Vollständige Version anzeigen : Anleitung zum Abkochen?!
KhRYZtAL
17-01-2012, 22:05
Hi,
zuerst einmal, sorry falls das im falschen Unterforum gelandet ist, wusste nicht, wo ich das hätte posten sollen :o
Ich musste fürs Judo eigentlich immer schon abkochen von so 69-70 auf 66 kilo was auch immer gut geklappt hat, ich habe immer 2 Wochen vorher angefangen und weniger und vor allem kalorienarm gegessen und das hat bisher auch immer gut gepasst, jedoch hab ich das immer "frei Schnauze" gemacht und nie nach irgend einem Plan.
Wie kocht man denn "professionell" ab ? Kombination aus Sauna/weniger Essen+anderes Essen ?
für mich war auf 66 runterzumachen schon "schwer" und da ich für die nächste saison der DGL auf 65 runtermachen muss wäre ich um einige Tipps/Blogeinträge oder Artikel sehr Dankbar :)
Greets
Khrxybxy
70 Kilo und dann auch noch abkochen?:ups:
Security wäre davon so gar nicht begeistert.:p
Im Judomagazin gabs mal was von Ole Bischof dazu.
Viel Glück beim suchen.
Man kann in so kurzer Zeit das meiste Gewicht nur in Form von Wasser verlieren.
Ich persönlich rate dazu in die Gewichtsklasse zu gehen wofür man nicht solche Dinge wie abkochen machen muss.
KhRYZtAL
17-01-2012, 22:55
70 Kilo und dann auch noch abkochen?:ups:
Security wäre davon so gar nicht begeistert.:p
Im Judomagazin gabs mal was von Ole Bischof dazu.
Viel Glück beim suchen.
Man kann in so kurzer Zeit das meiste Gewicht nur in Form von Wasser verlieren.
Ich persönlich rate dazu in die Gewichtsklasse zu gehen wofür man nicht solche Dinge wie abkochen machen muss.
Ja, 70 Kilo und dann Abkochen!
Security und seine Ansichten sind mir ziemlich egal:rolleyes:
Den Artikel habe ich, jedoch war das nicht so sehr genau beschrieben, zudem wollte ich noch sehen, was für Methoden oder wie andere Kämpfer das machen, vor allem durch saunieren.
Das ist schön, dass du das rätst, dann könnte ich -73 kilo mitkämpfen und mich bei so gut wie jedem Kampf geschlagen geben, weil ich im Griffkampf nicht mithalten kann. Also kämpfe ich lieber -66!
Im Wettkampfsport geht es eben fast nicht mehr ohne Abkochen!
Das ist schön, dass du das rätst, dann könnte ich -73 kilo mitkämpfen und mich bei so gut wie jedem Kampf geschlagen geben, weil ich im Griffkampf nicht mithalten kann. Also kämpfe ich lieber -66!
Im Wettkampfsport geht es eben fast nicht mehr ohne Abkochen!
Warum so patzig?
Der Teil war für andere, Mitleser eben.
Ich musste fürs Judo eigentlich immer schon abkochen von so 69-70 auf 66 kilo was auch immer gut geklappt hat, ich habe immer 2 Wochen vorher angefangen ...
Viel zu lange. Falls du es über den KFA machen willst, dagegen viel zu spät. ;)
Was meine Kollegen immer machen (und das sage ich dir jetzt nur, weil du leichter bist als ich :D ) ist folgendes:
4-2 Tage vor dem Event sehr viel trinken. (ungefähr 4 Liter oder sogar etwas mehr am Tag) Dann am Abend aufhören zu trinken, so dass man ungefähr 1,5 Tage nichts mehr trinkt und fast nichts isst. Dann kann man zum Beispiel dick eingepackt Seilspringen oder saunieren. Alternativ kann man sich auch dick eingepackt ins Bett legen mit einem Spuckeimer daneben. Dann bei der Fahrt zum Event kann man bei Bedarf noch 2 Pullover anziehen.
Mit der Methode sind 3-4 Kilo normal kein Problem. ;)
KhRYZtAL
17-01-2012, 23:07
Warum so patzig?
Der Teil war für andere, Mitleser eben.
...sagen wir...gewisse vorurteile!:rolleyes:
jo und meine antwort war meine Meinung für dich ;)
KhRYZtAL
18-01-2012, 10:21
Viel zu lange. Falls du es über den KFA machen willst, dagegen viel zu spät. ;)
Was meine Kollegen immer machen (und das sage ich dir jetzt nur, weil du leichter bist als ich :D ) ist folgendes:
4-2 Tage vor dem Event sehr viel trinken. (ungefähr 4 Liter oder sogar etwas mehr am Tag) Dann am Abend aufhören zu trinken, so dass man ungefähr 1,5 Tage nichts mehr trinkt und fast nichts isst. Dann kann man zum Beispiel dick eingepackt Seilspringen oder saunieren. Alternativ kann man sich auch dick eingepackt ins Bett legen mit einem Spuckeimer daneben. Dann bei der Fahrt zum Event kann man bei Bedarf noch 2 Pullover anziehen.
Mit der Methode sind 3-4 Kilo normal kein Problem. ;)
danke werde ich beim nächsten Mal beherzigen :)
Ein richtiges Patentrezept gibt es glaube ich nicht.
Jeder hat irgendein System gefunden mit dem er am Besten zurecht kommt.
Als Beispiel würde ich aber nehmen:
- Dick einpacken und ein hartes Training absolvieren
- Dann noch die Wollmütze und Handschuhe anziehen und laufen gehen
- Nichts essen und nichts trinken
- Saunagang
- Jetzt nur wenig trinken und einen Magerquark
Am nächsten Tag dasselbe wiederholen.
Also insgesamt 2 Tage vor dem Wettkampf.
(Wie gesagt ist nur ein Tip, so machen es ein paar Leute von uns)
Allgemein zur Situation:
Bis zur nächsten DGL Saison ist es ja noch ein bisschen hin. Vllt. solltest du versuchen dein "Normalgewicht" allgemein etwas zu reduzieren.
KhRYZtAL
18-01-2012, 11:02
Allgemein zur Situation:
Bis zur nächsten DGL Saison ist es ja noch ein bisschen hin. Vllt. solltest du versuchen dein "Normalgewicht" allgemein etwas zu reduzieren.
werd ich auch, war jetzt auch lange verletzt und werd bis dahin wieder so zwischen 68 und 69 pendeln. Wollte nur eben dann auch darauf "vorbereitet"sein, weil ich das eben wie gesagt einfach so für mich gemacht hab und nicht nach irgendwelchen anleitungen oder so :)
Paul2102
18-01-2012, 11:30
1,5 Tage nichts trinken und dabei in die Sauna gehen und/oder dick eingepackt joggen gehen?
Euch brennt wohl der Helm...
Ne der Helm brennt nicht ;)
Das Wasser verbrennt ;)
1,5 Tage nichts trinken geht ja nicht!
Man sollte nur die letzten zwei Tage vor dem Wettkampf möglichst "wenig" trinken.
Ne der Helm brennt nicht ;)
Das Wasser verbrennt ;)
1,5 Tage nichts trinken geht ja nicht!
Man sollte nur die letzten zwei Tage vor dem Wettkampf möglichst "wenig" trinken.
:halbyeaha
Den Artikel habe ich, jedoch war das nicht so sehr genau beschrieben, zudem wollte ich noch sehen, was für Methoden oder wie andere Kämpfer das machen, vor allem durch saunieren.
abkochen ist nicht abkochen. als amateur, wo meist am wettkampftag gewogen wird , sind die methoden der profis mit sauna salz oder anderen methoden des extremen flüssigkeitsentzuges nicht anzuwenden , da man innerhalb der kurzen zeit zum wettkampf nicht den flüssigkeitsentzug kompensieren kann. 1 kg flüssigkeitsentzug bedeutet 10% kraft verlust.
also langfristig planen und 1-2 kg durch abkochen.
KhRYZtAL
18-01-2012, 12:30
Also sprich, wenn ich bin 66 kämpfen möchte, so auf 67 kg durch weniger bzw andere nahrung und dann nochmal kräftig saunieren ?
sauna macht total schlapp ....
ich würde langsam durch wenig anstrengung die letzen g flüssigkeit entziehen
30Shadow11
18-01-2012, 13:44
Bei den BB´s hab ich mal gehört, dass es das einige Jungs gibt, die sich in Frischhaltefolie einpacken, um noch mehr zu schwitzen!
Weiß zufällig einer, ob da was wahres dran ist oder ist das Humbug?
Die Kubaner im Amateurboxen ernähren sich in der letzten Vorbereitungsphase
salzarm - Brötchen / trocken Brot und trinken weniger .
Kaffee treibt auch noch etwas ( zur Not kann man am Wettkampftag noch
früh morgens ein Abführzäpfchen nehmen - ist nicht verboten ) .
Mit eine 100 Gramm Digitalwage 2 Wochen vor dem Wettkampf anfangen sich
morgens und abends wiegen . Am Wettkampftag vorwiegen und ggfs. Seilspringen.
Meistens hat man ja auch einen Augenblick zum nachwiegen.
Also rechtzeitig ... als erster auf die Waage.
Bei den BB´s hab ich mal gehört, dass es das einige Jungs gibt, die sich in Frischhaltefolie einpacken, um noch mehr zu schwitzen!
Weiß zufällig einer, ob da was wahres dran ist oder ist das Humbug?
Funktioniert - halt reines abkochen / schwitzen - Du kannst auch nen gelben Sack zweckentfremden mit Hals- und Armlöchern .
Ist ungesund da der Körper überhitzen kann . Ich lasse meine Jungs lieber 2 Sweatshirts überziehen ... dann kann man das untere zur Not gleich ausziehen.
Ich würde in der Frage vielleicht mal einen Sportmediziner fragen, die sollten wissen was man machen kann und was nicht. Ich würde das auch schlicht mal ausserhalb eines Wettkampfs ausprobieren und danach nach dem simulierten Wiegen die Kraft- und Ausdauerwerte bestimmen, damit man einen Vergleich hat wenn man mehrere Methoden ausprobiert. Wenn man sich "toll fühlt" aber die Messwerte im ***** sind, ist das objektiv.
wenn ich das so lese, bekomme ich immer mehr vorbehalte gegen wettkampf-sport.
ihr seit darüber informiert, dass ihr in dieser welt nur einen körper habt ?
@ big X: auch wieder ein grund, weswegen ich auf den wettkampfbetrieb keine lust mehr habe. man macht sich nur kaputt, und das für einen sport(!) mit dem man nichmal geld verdienen kann.
KhRYZtAL
18-01-2012, 18:09
wow jungs ihr seid ja wirklich schnell demotiviert :D
Ihr müsst euch daran doch gar nicht beteiligen, tretet einfach mit dem gewicht an, was ihr habt. Ich für meinen Teil habe lieber spaß daran, die 2-3 kilo runter zu machen und einen beitrag an meine Mannschaft liefern zu können, als mega entspannt auf die waage zu gehen und auf der Matte weggeputzt zu werden.
wenn man das jetzt 10 Mal im Jahr macht, ist das sicherlich nicht gut, aber da gibt es auch bei euch noch einige andere Dinge im Leben die man besser machen könnte, ohne, dass ein paar Mal im Jahr gewicht machen euren Körper zerstört ;)
Zumal 1-2 kg Gewicht machen kein abkochen ist.
Das ist ein ausführlicher Toilettengang am Abend und bis 8.30 Uhr nichts essen oder trinken. :D Jemand der früh ins Bett geht und lange ausschläft macht im Prinzip nichts anderes.
Man könnte auch versuchen durch einen Vorsprung an Skills zu gewinnen, statt durch "ich bin stärker und schwerer und konnte noch mehr abkochen !!!".
Phrachao-Suea
18-01-2012, 18:17
Man könnte auch versuchen durch einen Vorsprung an Skills zu gewinnen, statt durch "ich bin stärker und schwerer und konnte noch mehr abkochen !!!".
:halbyeaha
Genau das versuche ich :)
Ich hab auch immer "wenig gegessen" weil dann ist man ja größer als die anderen,aber trainiert wie nen Tier.
Jetzt ist es mir egal,ich esse,baue auf und verbesser meine Fähigkeiten!
Aber:
Jedem wir er es am liebsten hat!
Manchen haben halt gerne die und die Gewichtsklasse! :)
naja das is halt das problem an sport. die leute wollen jetzt erfolg haben und nicht in 10 jahren... dafür is dann der körper schrott ;-)
Zumal 1-2 kg Gewicht machen kein abkochen ist.
Das ist ein ausführlicher Toilettengang am Abend und bis 8.30 Uhr nichts essen oder trinken. :D Jemand der früh ins Bett geht und lange ausschläft macht im Prinzip nichts anderes.
eben,
verstehe das teilweise rumgeflenne nicht,
je nach dem, wieviel man in den Gedärmen hat,
reicht auch einfaches fasten aus, bei Bedarf noch Abführmittel, kann auch natürlicher Herkunft sein,
um 2-3 KG zu verlieren
Phrachao-Suea
18-01-2012, 18:22
naja das is halt das problem an sport. die leute wollen jetzt erfolg haben und nicht in 10 jahren... dafür is dann der körper schrott ;-)
Was redest du da?
Du kannst jederzeit erfolg haben nur WIE du ihn haben kannst das ist auch der Punkt.
Warum 10 jahre verschwenden (z.b.) wenn man es drauf hat und einfach 1-2kg. zuviel auf den Rippen? Ich seh da nichts falschen dran!
Gut ich muss nicht abkochen,ich ess einfach nichts und hab 2kg. verloren wenn ich es will. Disziplin und Glaube,fertig.
KhRYZtAL
18-01-2012, 18:26
Zumal 1-2 kg Gewicht machen kein abkochen ist.
Das ist ein ausführlicher Toilettengang am Abend und bis 8.30 Uhr nichts essen oder trinken. :D Jemand der früh ins Bett geht und lange ausschläft macht im Prinzip nichts anderes.
wenns nur so einfach wäre würde ich nicht fragen ;)
es sind eben eher 2 - 3 - 4 Kilo und die gehen nicht mit nem fingerschnippen weg! Ich verliere recht langsam gewicht, werde aber auch nicht schnell dicker :o
Edit: Oh man, ihr schreibt gerade so, als hätte ich den Fred so genannt: "Suche Chemikalien, die meinen Körper zerstören um 15 Kilo Gewicht in 1 Tag runter zu machen" :rolleyes:
ich rede von technisch quasi nicht vorhandener ausbildung, wodurch so enge gewichtsklassen überhaupt nötig sind
KhRYZtAL
18-01-2012, 18:38
So und was wäre deine Alternative ?
das ist ne sehr geile Schlussfolgerung! keine Technik? -> Abkochen!
Das witzige ist, dass es Leute gibt, die 4 Kilo abkochen wollen, statt mit Gegnern zu kämpfen die maximal 3 Kilo schwerer sind.
@KhRYZtAL: Wenn du das liest und dich drüber aufregst, tu am besten einfach wieder so, als würdest du meine Beiträge nicht lesen.
, statt mit Gegnern zu kämpfen die maximal 3 Kilo schwerer sind.
und wenn die vorher 10 kg abgekocht haben ? :p
KhRYZtAL
18-01-2012, 21:36
Das witzige ist, dass es Leute gibt, die 4 Kilo abkochen wollen, statt mit Gegnern zu kämpfen die maximal 3 Kilo schwerer sind.
@KhRYZtAL: Wenn du das liest und dich drüber aufregst, tu am besten einfach wieder so, als würdest du meine Beiträge nicht lesen.
Das ist okay Ben, wenn du aus dem Wettkampfjudo kommen würdest würdest du das verstehen, da dem nicht so ist brauch ich dir das auch gar nicht erst erklären. ;)
Das witzige ist, dass es Leute gibt, die 4 Kilo abkochen wollen, statt mit Gegnern zu kämpfen die maximal 3 Kilo schwerer sind.
Nun bei den Grapplingtunieren ist es meist nicht sooo entscheidend ob man eine Klasse höher oder tiefer startet, weil zumindest bei den Anfängern die Levels einfach zu weit auseinander liegen. Will heißen ein technisch besserer schlägt dich bei 65 kg genauso wie bei 70 kg.
Häufig gibt es aber auch Gewichtssprünge von z.b. 80kg auf 90kg. Da sollte man sich mit 83 kg schon überlegen, ob man nicht besser abkocht. :D
Gut der TE hingegen gehört ja eher zu den Leichtgewichten. Sollte er ein hohes Level haben, macht abkochen wieder durchaus Sinn. Außerdem kennt hier niemanden seinen Körpertyp und seine Kraftwerte. Wenn er sich bei 65 kg deutlich wohler fühlt dann wäre es doch dumm bei 70 kg zu starten.
KhRYZtAL
18-01-2012, 22:08
Nun bei den Grapplingtunieren ist es meist nicht sooo entscheidend ob man eine Klasse höher oder tiefer startet, weil zumindest bei den Anfängern die Levels einfach zu weit auseinander liegen. Will heißen ein technisch besserer schlägt dich bei 65 kg genauso wie bei 70 kg.
Häufig gibt es aber auch Gewichtssprünge von z.b. 80kg auf 90kg. Da sollte man sich mit 83 kg schon überlegen, ob man nicht besser abkocht. :D
Gut der TE hingegen gehört ja eher zu den Leichtgewichten. Sollte er ein hohes Level haben, macht abkochen wieder durchaus Sinn. Außerdem kennt hier niemanden seinen Körpertyp und seine Kraftwerte. Wenn er sich bei 65 kg deutlich wohler fühlt dann wäre es doch dumm bei 70 kg zu starten.
Danke für diesen sehr vernünftigen Beitrag!
Nun, bei einem Grapplingturnier ist der Unterschied durchaus nicht so sehr entscheidend, da gebe ich dir recht.
Beim Judo allerdings kenne ich die Grenzen und Unterschiede sehr gut. Da ich ein eher passiver Kämpfer bin und eh schon schauen muss, dass ich keine Strafen wegen Passivität bekomme ist es für mich doppelt schlecht, wenn ich im Griffkampf dominiert werde (was bei der nächst höheren Gewichtsklasse -73 der fall ist, btw bemerkt durch selbstversuch :p ).
Deshalb die Frage nach dem besseren Abkochen.
Nun bei den Grapplingtunieren ist es meist nicht sooo entscheidend ob man eine Klasse höher oder tiefer startet, weil zumindest bei den Anfängern die Levels einfach zu weit auseinander liegen. Will heißen ein technisch besserer schlägt dich bei 65 kg genauso wie bei 70 kg.
Häufig gibt es aber auch Gewichtssprünge von z.b. 80kg auf 90kg. Da sollte man sich mit 83 kg schon überlegen, ob man nicht besser abkocht. :D
Gut der TE hingegen gehört ja eher zu den Leichtgewichten. Sollte er ein hohes Level haben, macht abkochen wieder durchaus Sinn. Außerdem kennt hier niemanden seinen Körpertyp und seine Kraftwerte. Wenn er sich bei 65 kg deutlich wohler fühlt dann wäre es doch dumm bei 70 kg zu starten.
Zumal der TE bei der nächsten DGL-Saison mitkämpft und dort ist das Level schon ziemlich gut, deshalb macht da die Gewichtsklasse einiges aus.
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Wer nicht abkochen will, muss das nicht tun. Aber es ist nichts verwerfliches dran, wenn man es macht. Und eine Gefahr für die Gesundheit sehe ich da auch nicht!
Es ist natürlich richtig, dass es bei dem Abkochen so wie ich es vorher beschrieben habe, an dem Wettkampftag zu einer Leistungsabschwächung kommen kann (wegen Wasserentzug). Aber damit muss man auch einfach klar kommen.
Man sollte dann als erster an der Waage sein und danach wieder gemäßigt Wasser zu sich nehmen (nicht extrem viel in sich reinschütten), dazu noch etwas Traubenzucker und ein Müsliriegel und gut ist!
.....Es ist natürlich richtig, dass es bei dem Abkochen so wie ich es vorher beschrieben habe, an dem Wettkampftag zu einer Leistungsabschwächung kommen kann (wegen Wasserentzug). Aber damit muss man auch einfach klar kommen.
Man sollte dann als erster an der Waage sein und danach wieder gemäßigt Wasser zu sich nehmen (nicht extrem viel in sich reinschütten), dazu noch etwas Traubenzucker und ein Müsliriegel und gut ist! das ist alles richtig aber mehrere kg wasserverlust können innerhalb von 8 h nicht so einfach kompensiert werden. der körper ist dazu nicht ein der lage. ca. 10% kraftverlust pro kg
das ist alles richtig aber mehrere kg wasserverlust können innerhalb von 8 h nicht so einfach kompensiert werden. der körper ist dazu nicht ein der lage. ca. 10% kraftverlust pro kg
Stimmt, ist auch richtig. Wie gesagt es kommt natürlich zu einer Abschwächung der Leistung. Wie genau diese aussieht, kann ich nicht sagen, reagiert ja jeder Körper anders drauf.
Man kann sich nach der Waage wieder etwas aufbauen, bevor der erste Kampf beginnt. Die Maximalleistung wird man natürlich zu 100% nicht erreichen.
Aber 10% Kraftverlust pro kg finde ich etwas zu hoch gegriffen oder?!
Aber 10% Kraftverlust pro kg finde ich etwas zu hoch gegriffen oder?! dies habe ich mal im rahmen einer trainerausbildung zu hören bekommen....
hier ein guter artikel :
Strategien und Problematiken von Gewichtsreduktion vor dem Wettkampf - Wettkampftraining - Training - trainingsworld (http://www.trainingsworld.com/training/wettkampftraining/gewicht-machen-1456142.html)
Ja den Artikel kenne ich und finde ich auch ganz gut.
Das mit den 10% pro kg bezweifel ich trotzdem mal ;) :p
Dschinghis
19-01-2012, 19:32
Wer schon mal abgekocht hat, (und weiss wie es richtig geht) bereitet sich nicht nur physisch sondern auch mental auf Kämpfe vor, mMn sehr wichtig, die Motivation stieg bei mir immer ins unermessliche, man kämpft dann einfach bis zum Schluss uns wird absolut zäh, das ganze sollte ja nicht umsonst gewesen sein.
Wer es richtig macht, hat übrigens auch keinerlei Folgeschäden, aber woher soll man das auch wissen, wenn man es noch nie gemacht hat :rolleyes:
Bei schweren Weightcuts fange ich etwa 10-14 Tage vorher an, sehr kalorienarm zu essen und viel zu trinken.
Ich hab mich die ersten Tage fast nur von Kochschinken ernährt, da es quasi pures Protein ist, sehr wichtig, damit nicht an den falschen Stellen abgebaut wird, trotzdem sollte täglich ein Mittagessen mit Fleisch und Salat sein. Wenn man Hunger kriegt, einfach Kochschinken aus der Packung mampfen, Möhren sind auch super, kaum Kalorien und man hat was im Magen. Generell auf Kohlenhydrate und möglichst auf fett verzichten.
Täglich trainieren, falls ich kein Mattentraining hatte, bin ich joggen gegangen um den Kalorienverbrauch zu erhöhen.
Nach den ersten paar Tagen fing ich immer an, mich schlapp zu fühlen, da habe ich dann zumindest morgens und vor dem Training ein paar Kohlenhydrate in Form von ein bisschen Brot mit Honig oder ner Banane eingeworfen. Ansonsten Ernährungsplan beibehalten, viel trinken. Ca. 2 Tage vor dem Wettkampf kann man dann anfangen, konstant zu dehydrieren, kaum noch trinken, heiss duschen, Sauna vermeiden, beim Training 2 Pullover anziehen. Nach dem Training auf keinen Fall Wasser trinken, ich hab dann immer zuhause ne Tasse Tee getrunken, dann ist man nicht so durstig.
Ich habe es auch immer so gehandhabt, dass ich am Kampftag morgens noch ca. 300-400g nach oben habe, dann kann ich mir n schönes Mittagessen geben bis ich etwa 200g überm Limit bin, und bin bis zum Wiegen mit Fahrt etc. meist genau auf dem Limit. Nach dem Wiegen nicht sofort die 2 Literflasche in sich reinpumpen, Tee ist da super, vllt. n bisschen Cola , dazu was zuckerhaltiges, Trockenfrüchte oder so, voilá topfit.
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