Medicus1984
18-01-2012, 21:15
Hallo zusammen,
Ich wollte eigentlich schon immer mich an einer Kampfkunst bzw. Kampfsportart versuchen, aber aus diversen Gründen nie getan und stelle mir gerade als erstes die Frage, ob man mit 27 Jahren überhaupt noch die Chance hat seinen Körper und Geist so zu konditionieren, dass man auch einigermaßen "gut" wird.
Nun habe ich mich schon über diverse Stile informiert, aber schildere vielleicht mal vorab welche Kriterien mir alle wichtig sind.
-Charakterliche Entwicklung
-Spiritualität bzw. philosphische Grundgedanken
-Körperbeherschung
-Effektivität (da wird vermutlich jeder seine KK für die "Beste" halten)
-großes Spektrum an Techniken und elegante Bewegungen
-Körperkontakt wünsch ich mir auf jeden Fall
-Möglichkeit später an Wettkämpfen teilzunehmen
-und auch wenn es blöd klingt, Agressionen abzubauen oder lernen diese zu kontrollieren
Gibt bestimmt noch weitere, aber allein diese Kriterien vereint keine KK Art die ich bisher gefunden habe bzw. konnte ich mir noch keinen wirklichen Überblick verschaffen.
Vielleicht schildere ich noch kurz meine bisherigen Eindrücke:
KongFu: Sowie ich das verstanden habe beschreibt der Begriff viele verschiedene Stile. Zunächst muss man zwischen Shaolin KongFu und wing Chun unterscheiden (?) und Wing Chun unterscheidet sich dann nochmal in versch. Stile?
Es wird viel Wert auf persönliche Werte und Traditionen/Rituale gesetzt. Die Körperbeherschung ist vermutlich auch wichtig. Es ist anscheinend eine eher schwer zu beherschende Richtung, weil es viele und komplizierte Techniken gibt, die allerdings auch sehr schön anzusehen sind.
Im Prinzip genau das was ich suche, aber finden bei dieser KK auch Wettkämpfe mit Körperkontakt statt? Ich tippe mal auf nein...
Teakwandoo: Da habe ich einen ähnlichen Eindruck wie vom Wing Chun, nur dass der Schwerpunkt sich von der Perfektion von Techniken, auch auf Schnelligkeit und Kraft verschiebt. Ich glaube auch, dass Teakwandoo im Vergleich zu Wing Chun leichter zu erlernen ist oder ist das ein Trugschluss?
Thai-Boxen: Beim Thai-Boxen habe ich den Eindruck, dass es sogar extremen Körperkontakt gibt. Wie es allerdings im Bezug auf den anderen Aspekten (charakterliche Entwicklung, Spiritualität etc.) aussieht weiß ich bislang nicht.
Karate: Also von Karate kann ich mir bislang absolut kein Bild machen. Von den Beschreibungen her interessiert es mich, aber beispielsweise die Kampftechniken sehen alles andere als elegant aus.
Boxen/Kickboxen sowie alle reinen Abwehrstile (Judo etc.) kämen für mich jedenfalls definitiv nicht in Frage.
Naja wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte. Da ich derzeit in Berlin wohnhaft bin, gehe ich mal stark davon aus, auch die meißten noch so ausgefallenen KK-Schulen finden zu können.
Gruß Medicus
Ich wollte eigentlich schon immer mich an einer Kampfkunst bzw. Kampfsportart versuchen, aber aus diversen Gründen nie getan und stelle mir gerade als erstes die Frage, ob man mit 27 Jahren überhaupt noch die Chance hat seinen Körper und Geist so zu konditionieren, dass man auch einigermaßen "gut" wird.
Nun habe ich mich schon über diverse Stile informiert, aber schildere vielleicht mal vorab welche Kriterien mir alle wichtig sind.
-Charakterliche Entwicklung
-Spiritualität bzw. philosphische Grundgedanken
-Körperbeherschung
-Effektivität (da wird vermutlich jeder seine KK für die "Beste" halten)
-großes Spektrum an Techniken und elegante Bewegungen
-Körperkontakt wünsch ich mir auf jeden Fall
-Möglichkeit später an Wettkämpfen teilzunehmen
-und auch wenn es blöd klingt, Agressionen abzubauen oder lernen diese zu kontrollieren
Gibt bestimmt noch weitere, aber allein diese Kriterien vereint keine KK Art die ich bisher gefunden habe bzw. konnte ich mir noch keinen wirklichen Überblick verschaffen.
Vielleicht schildere ich noch kurz meine bisherigen Eindrücke:
KongFu: Sowie ich das verstanden habe beschreibt der Begriff viele verschiedene Stile. Zunächst muss man zwischen Shaolin KongFu und wing Chun unterscheiden (?) und Wing Chun unterscheidet sich dann nochmal in versch. Stile?
Es wird viel Wert auf persönliche Werte und Traditionen/Rituale gesetzt. Die Körperbeherschung ist vermutlich auch wichtig. Es ist anscheinend eine eher schwer zu beherschende Richtung, weil es viele und komplizierte Techniken gibt, die allerdings auch sehr schön anzusehen sind.
Im Prinzip genau das was ich suche, aber finden bei dieser KK auch Wettkämpfe mit Körperkontakt statt? Ich tippe mal auf nein...
Teakwandoo: Da habe ich einen ähnlichen Eindruck wie vom Wing Chun, nur dass der Schwerpunkt sich von der Perfektion von Techniken, auch auf Schnelligkeit und Kraft verschiebt. Ich glaube auch, dass Teakwandoo im Vergleich zu Wing Chun leichter zu erlernen ist oder ist das ein Trugschluss?
Thai-Boxen: Beim Thai-Boxen habe ich den Eindruck, dass es sogar extremen Körperkontakt gibt. Wie es allerdings im Bezug auf den anderen Aspekten (charakterliche Entwicklung, Spiritualität etc.) aussieht weiß ich bislang nicht.
Karate: Also von Karate kann ich mir bislang absolut kein Bild machen. Von den Beschreibungen her interessiert es mich, aber beispielsweise die Kampftechniken sehen alles andere als elegant aus.
Boxen/Kickboxen sowie alle reinen Abwehrstile (Judo etc.) kämen für mich jedenfalls definitiv nicht in Frage.
Naja wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte. Da ich derzeit in Berlin wohnhaft bin, gehe ich mal stark davon aus, auch die meißten noch so ausgefallenen KK-Schulen finden zu können.
Gruß Medicus