Vollständige Version anzeigen : Piraten oder der Fluch von Malakka
Michael Kann
29-01-2004, 11:32
Lt. neuesten Meldungen nimmt die Piraterie zu ... die Gewaltspirale durch Piraterie auf den Weltmeeren dreht sich immer schneller - 445 Fälle moderner Seeräuberei litst das "Anti-Piraten-Zentrum" (ja - sowas gibts) des internationalen Schifffahrtsbüros in seiner Bilanz für 2003 auf - dies sind 20% mehr als 2002!
21 Seeleute wurden in 2003 bei diesen Attacken getötet - es bleibt eine Dunkelziffer durch die verschwundenen Yachten usw. von Privatleuten die nie mehr auftauchen und somit nicht eindeutig diesen Piraten zugerechnet werden können. 359 Seeleute wurden als Geiseln genommen!
Brennpunkt ist seit Jahren das riesige Inselreich Indonesien. Alleine von dort wurden 121 Angriffe gemeldet. Sorgenkind Nr. 1 ist die Meerenge von Malakka (die Geschichte wiederholt sich).
Hallo,
den Weltumsegler Wilfried Erdmann kenne ich gut, da er der Nachbar meiner Eltern ist. Er ist auch bei einer seiner Weltumseglungen in Indonesien überfallen worden. Sie haben ihn einen Zahn ausgeschlagen, ein paar Sachen ausgeräumt und sind dann wieder abgezogen. Er hat viel Glück gehabt, obwohl ich denke, dass damals vor ca. 30 Jahren, die Hemmschwelle der Piraten zum Töten höher war als heute.
Gruss, Zambo
sumbrada
29-01-2004, 14:41
Hallo,
den Weltumsegler Wilfried Erdmann kenne ich gut, da er der Nachbar meiner Eltern ist. Er ist auch bei einer seiner Weltumseglungen in Indonesien überfallen worden. Sie haben ihn einen Zahn ausgeschlagen, ein paar Sachen ausgeräumt und sind dann wieder abgezogen. Er hat viel Glück gehabt, obwohl ich denke, dass damals vor ca. 30 Jahren, die Hemmschwelle der Piraten zum Töten höher war als heute.
Gruss, Zambo
Warum sollte das so sein.
Ein Pirat war ein ***** ist ein ***** und wird immer einer bleiben.
Ich glaube nicht, dass sich da was geändert hat.
-erdmännchen-
29-01-2004, 15:34
Warum sollte das so sein.
Ein Pirat war ein ***** ist ein ***** und wird immer einer bleiben.
Ich glaube nicht, dass sich da was geändert hat.
Tsts, immer diese verallgemeinerungen ;)
Piraterie, sicher nix verkehrtes - wenn man kriminell ist. Hat sicher viele Vorteile, so auf offener See. Besonders in den ärmeren Ländern. Aber irgendwie denke ich auch, dass man die leicht verschrecken könnte.
Irgendein Mittel müsste es doch geben wie man denen ganz locker das Handwerk legt, oder ich täusch mich da jetzt total. Wenns erstmal bekannt wird, in den entsprechenden Gebieten treffen die Seeleute dort bestimmt auch "fiese" Vorkehrungen um den Piraten das Handwerk zu legen.
Ansonsten: Nicht uninteressant! Ob man von sowas leben kann?!
sumbrada
29-01-2004, 15:42
Du bist doch ein Ninja.
Zuerst machst du dich unsichtbar, lässt alle auf dein Boot kommen, steigst dann auf das Boot der Piraten und versenkst dein Schiff, auf dem ja die ganzen Piraten sind, mit einem gezielten Handkantenschlag. ;)
Ne ich glaube aber auch, dass das ein Zukunftsmarkt ist ,müsste man mal drüber nachdenken.
Obwohl die Internetpiraterie wahrscheinlich etwas ungefährlicher ist.
Warum sollte das so sein.
Ein Pirat war ein ***** ist ein ***** und wird immer einer bleiben.
Ich glaube nicht, dass sich da was geändert hat.
Ein Pirat der sein Opfer misshandelt und tötet ist aber noch ein grösseres *****.
Hat oftmals mit der Regierung zu tun. Man kann beobachten, dass in Ländern wo man bei einer Festnahme grausam gefoltert wird, diese eher dazu neigen ihre Opfer zu töten. Tote Zeugen reden nicht.
In vielen Ländern Mittel- und Südamerikas ist die Gewalt gestiegen. Heute wird bei Überfällen eindeutig sehr viel mehr vergewaltigt und massakriert. Wo grausame Regierungen herrschen, sind auch die Verbecher grausamer. Übrigens gibt es in USA eine bekannte Folterschule, die darauf spezialisiert ist, u.a. Soldaten und Polizisten Lateinamerikas auszubilden. Man denke nur an den früheren Diktator Noriega aus Panama. Einer der bekanntesten Schüler.
Gruss, Zambo
sumbrada
29-01-2004, 16:26
Übrigens gibt es in USA eine bekannte Folterschule, die darauf spezialisiert ist, u.a. Soldaten und Polizisten Lateinamerikas auszubilden. Man denke nur an den früheren Diktator Noriega aus Panama. Einer der bekanntesten Schüler.
Gruss, Zambo
Um dann selbst den kreativen Foltermethoden seiner Lehrer zum Opfer zu fallen.
Ich glaube, dass in diesen Ländern mehr Leute den Weg des Terrors eingeschlagen haben.
Das heisst aber nicht zwangsläufig, dass diese Leute auch brutaler geworden sind. Aber wenn du es sagst, genaue Kenntnisse habe ich da ja nicht.
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