Was halten/hielten eure Eltern von eurer KK/KS? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Was halten/hielten eure Eltern von eurer KK/KS?



whitebeltforever
29-01-2012, 17:17
Hallo erstmal...
Die eigentliche Frage steht ja oben.
Interessieren würde ich mich vor allem dafür ob sie Voruteile wie z.B so was machen Schläger oder auch andere Vorurteile, hatten und ob sich diese in der Zeit verändert haben. Und wie sehr sie euch/Sie unterstützt haben. Oder auch wie ernst sie ds genommen haben, sowas halt.
Danke an alle die antworten.

Schnueffler
29-01-2012, 18:56
Am Anfang haben sie mich gefahren und abgeholt.
Körperliche Aktivität und auspowern war gut!
Also volle Unterstützung!

Phrachao-Suea
29-01-2012, 18:57
Mein Vater fand es nicht so gut,vor mir, aber hinten rum hat er es überall rumerzählt und war stolz. Gott behüte seine Seele.
Meine Mutter sagt ich bin da durch ausgeglichener weil ich es so sehr liebe,das Gesicht ist zwar blau aber das ist ok :)

Alex155
29-01-2012, 18:58
meinen fragten mich zubeginn ob es nicht ein wenig Gefährlich sei, aber mitlerweile finden sie es ganz in Ordnung. Sie finden ich bin alt genug um zu wissen was ich mach...

Ganglion
29-01-2012, 19:51
Es begann mit Unglauben, dass ich das lange durchziehen würde. Das klassische Schauspiel: Mein Vater war der Auffassung, dass ich pubertäre Allmachtsphantasien habe (das hätte er mir nie gegenüber so geäußert, aber das wird er sich gedacht haben), während meine Mutter leicht besorgt war. Klischeehaft ;)
Als dann die Monate ins Land gingen und ich immernoch fleißig zum Thaiboxen dackelte, stellte sich Interesse ein. Wie denn so ein Training abläuft, woher Muay Thai käme, wie wichtig die Traditionen seien etc.
Nachdem ich dann MMA Luft geschnuppert hatte und Luta Livre meinem Trainingspensum hinzufügte kamen die ersten Bedenken und der warnende Finger: 6 mal die Woche Training gibt es nur, solange die Schule stimmt.
Thaiboxen war inzwischen akzeptiert, meinen Eltern MMA näher zu bringen brauchte allerdings einige Überzeugungsarbeit. Nicht, dass sie sich mir je in den Weg gestellt hätten, mein Ding zu machen, aber, dass ihr Sohn sich nun für einen Sport begeistert der auf den ersten Blick als regellose Schlägerei daher kommt machte ihnen schon zu schaffen.
Aber durch Videos, Texte und gute Worte konnten sie sich auch daran gewöhnen. Zwar sind sie nie ein Freund der Mixed Martial Arts geworden, aber erkennen sie sehr wohl die sportliche Leistung an und respektieren die Fertigkeiten der Kämpfer.

Und ab dem Zeitpunkt, dass ich 1 Jahr lang regelmäßig trainierte, davon seit 6 Monaten 6 mal wöchentlich, kam der volle Support. Zu meinem ersten Kampf haben mich meine Eltern begleitet, auch wenn ihnen ein Stein vom Herzen fiel, als endlich die Ringglocke das letzte mal läutete. Und auch, wenn er es nicht zugeben wollte, den Stolz konnte man meinem Vater an den Augen ablesen.

Ich bin froh, dass mich meine Eltern, auch heute immernoch, voll und ganz unterstützen.

Karateka94
29-01-2012, 21:19
ich wollte schon immer kampfsport machen, und als sich, im alter von 6 jahren, die frage stellte, welchen sport ich machen solle, wollte ich, wie schon ein freund von mir, judo machen. dummerweise war meine lehrerin in der grundschule der auffassung, dass ich ein wenig mehr soziale kompetenz gebrauchen könnte, und dass es mir an empathie und disziplin mangeln würde.
eigentlich alles gründe, warum man sein kind zum kampfsport schicken sollte, finde ich. sie sagte meinen eltern ein mannschaftssport sei das richtige, und so gab es die wahl zwischen feldhockey und fußball, wobei ich mich für ersteres entschied. mein verhalten besserte sich dadurch nicht im geringsten. als ich mit einigen weiteren sportarten aus unterschiedlichsten gründen aufgehört hatte, stand nun es nun an, eine neue sportart zu wählen, wobei mich meine kampfsporttreibenden freunde auf den aus meiner sicht "richtigen weg" brachten. es war liebe auf den ersten blick :D

meine eltern unterstützten das anfangs überhaupt nicht. mein vater fürchtete, dass ich unkontrollierbar werden würde, meine mutter hatte angst, dass ich vermöbelt werden würde. nach einiger zeit wuchs aber mit meinem interesse auch das ihre. dass es sich um eine traditionelle kunst handelte, fanden sie wohl interessant. sie merkten alsbald wie ich viel ausgeglichener war, und wie sich auch meine noten, aufgrund höherer selbstdisziplin verbesserten. ich musste mich zwar noch lange zeit mit sätzen wie: "wir nehmen dich da raus!" rumplagen. aber nach ca. einem jahr hatte sich das auch gelegt.

whitebeltforever
30-01-2012, 13:00
@ all Danke nochmal für die Antworten :)

Und ich stelle fest, dass es doch bei vielen ähnlich ist mit Anfangen Misstrauen und Besorgnis..

Haru
30-01-2012, 13:16
Es begann mit Unglauben, dass ich das lange durchziehen würde. Das klassische Schauspiel: Mein Vater war der Auffassung, dass ich pubertäre Allmachtsphantasien habe (das hätte er mir nie gegenüber so geäußert, aber das wird er sich gedacht haben), während meine Mutter leicht besorgt war. Klischeehaft ;)

Bei mir war es genau das gleiche. Meine Mutter hat übrigens auch gedacht, dass es "gefährlich" sein könnte, hat später dann gesehen dass es eher zu meiner Gesundheit beitrug ;) und mein Vater fand es später, als er sah, dass ich es durchzog, toll. :D Ich für meinen Teil habe am meisten an Beweglichkeit (Dehnen) gewonnen, die mir für mein jetziges Training einen großen Vorteil veschafft und konnte einen ruhigen Charakter entwickeln :engel_3: Aber vor allem habe ich ein wirklich extremes Durchhaltevermögen und die Fähigkeit zu "beißen" und nie aufzugeben erkämpft. :sport098: :D

whitebeltforever
30-01-2012, 13:33
Wie lange hat den das bei euch so gedauert bis eure Eltern feststellten das es ja doch was ganz tolles ist?

Kampfsport-Bochum
01-02-2012, 12:53
Mein Vater hat viele Jahre geboxt. tatsächlich hätte er es gern gesehen, wenn ich es ihm nachgemacht hätte. Als ich dann meine ersten WT Jahre hinter mir hatte ist er einmal mit zu einer Vorführung im Rahmen einer Schuleröffnung gegangen. Er hat reagiert wie ganz viele hier im Forum, indem er gesagt hat:"Sohn, das ist ja schon ganz nett, aber leg Dich bloss nie mit einem guten Boxer an..." Richtig für voll genommen hat er bis zu seinem Ableben nur die klassischen Arten zu kämpfen, und zwar Ringen und halt eben Boxen. Aber er hätte nie Hemmungen gehabt mich Kampfsport trainieren zu lassen, meine Mutter auch nicht....

Cassady
01-02-2012, 15:45
Mein Vater hat als er jünger war die unterschiedlichsten Kampfsportarten betrieben, hat sich auch quasi eine Kampfsport/-kunst-Bücher Bibliothek angesammelt, und beschäftigt sich bis heute sehr viel damit, auch wenn er nicht mehr trainiert. Ich war also zum einen schon seit dem Kleinkindalter mit Kampf"sport" mehr oder weniger konfrontiert, als ich dann Angefangen habe Jiu-Jitsu zu trainieren hat er das voll unterstützt, meine Mutter hatte zwar Bedenken, aber so sind Mütter :)
Wenn ich meinem Vater MMA Videos zeige wird er richtig enthusiastisch und meint immer: "Damals musste ich mir diese Techniken alle aus den unterschiedlichsten Kampfsportarten zusammenklauben, heute gibts das ganze in Einem, großartig!"

Helmut Gensler
02-02-2012, 15:07
als Vater habe ich meinen beiden Kindern nicht nur KK ampfohlen, sondern sie auch aktiv begleitet.
Als ich jung war, gab es so was "Japanisches" bei uns nicht.

Phrachao-Suea
02-02-2012, 15:27
Wie lange hat den das bei euch so gedauert bis eure Eltern feststellten das es ja doch was ganz tolles ist?

Genaues Datum habe ich keins :)
Meine Mutter weiß nur das wenn ich es tue ich innerlich ruhiger bin,
ich bin nicht mehr agressiv,eher...besänftigt,kann alles was ich in mir habe darein hauen. Das hat sie erkannt.

Asura
02-02-2012, 15:52
Meine Mutter hat mich damals beim Judo angemeldet und mich so den KKen näher gebracht.

Danke Mama! :)

MuayThai92
03-02-2012, 11:24
Meine Eltern fanden es auch gut, als ich noch kein führerschein hatte haben sie mich teilwese 4 mal die Woche zum Sport gefahren und abgeholt :D

iFlo
03-02-2012, 11:27
Meine Mutter hat zwar kurz die Augen verdreht, aber ansonsten haben die da nichts dagegen. Volle Unterstützung ;)

Maehne
05-02-2012, 18:41
also meine waren total dafür und haben mich auch ewig lange zum training gefahren.

Cantomaniac
05-02-2012, 18:53
wie bei hoffe ich fast allen haben sie interesse gezeigt und wollten auch wissen was man denn da so macht beim Wing Tsun....vom Kick Thaiboxen wissen die noch gAR nichts

Phrachao-Suea
05-02-2012, 21:45
wie bei hoffe ich fast allen haben sie interesse gezeigt und wollten auch wissen was man denn da so macht beim Wing Tsun....vom Kick Thaiboxen wissen die noch gAR nichts

Du bist 27?
Das meinst du jetzt nicht ernst wa?

Ich mein...erzähl es denen.

Quanfa
05-02-2012, 21:59
Kung Fu fand vor allem mein Vater immer schon sehr cool, weil er die Philosophie dahinter mag. Das Streben nach der Einheit von Körper und Geist.

Überrascht war er dann, als er meine regelmäßigen Blutergüße, Veilchen oder Derartiges gesehen hat.

Aber er kommt damit schon zurecht, er ist selber ne Sportskanone, und konnte meinen Enthusiasmus gut verstehen.

Meiner Mutter fragt mich manchmal immer noch ganz lieb, ob das ganze Kung Fu nich auch ohne Sparring gehen würde, oder ob ich nicht mal meinen Sparringsonntag ausfallen lassen könnte. =D

Naja, ich glaube es wäre schlimm, wenn Mütter nicht ein bisschn so wären.

Mahmut Aydin
06-02-2012, 09:42
ein wenig verachtung aber ansonsten alles fit

Scharlih
06-02-2012, 10:21
Also ich fahre/ laufe alleine hin, Ärger/ Stress wegen dem "jetzt muss ich dich schon wieder fahren" gabs also nicht, dafür jede Menge anderen Stress von meiner Mutter.
Erst wars a la: Es ist doch schon dunkel draußen, ich hab Angst um dich, ich will nicht dass du alleine fährst, bleib doch heute hier.... etc.
Dann nach den ersten blauen Flecken: Also ich weiß nicht, ob das so gut ist für dich!
Nach schlimmeren Blessuren: Also wenn du so weitermachst, nehme ich dich da wieder raus! (Ab da fing ich an, so etwas vor ihr zu verbergen)
Generell eine große Ablehnung der "echten" Kämpfe, ich würde da doch voll untergehen("Gegen Jungs? Du sollst gegen Jungs kämpfen? Und da geht keiner dazwischen? Also ich weiß nicht!"), jeden blauen Fleck mustert sie kritisch, bei jedem Kratzer macht sie ein Getöse...
Hinzu kommt noch, dass ich vorher nicht essen kann und es mir hinterher zu spät ist, sie also Angst hat, ich würde bald vom Fleisch fallen...^^
Und jetzt erst die Kälte draußen....^^
Jedesmal wenn ich meine Tasche packe, versucht sie mich aufzuhalten....
Aber ich habe da mittlerweile taube Ohren...
Und zum Glück habe ich meinen Vater, der es zwar vllt auch nicht lustig findet, wenn ich mit nem angeknacksten Fuß wieder komme, aber denkt, solange ich es ertrage und nicht rumjammere, ist es meine Entscheidung.
Außerdem sitze ich danach häufig bei ihm und erledige meine Aufgaben, sodass er endlich Gesellschaft hat und sich freut...
Und wenn ich mal nen blaues Auge habe, fängt er immer an zu grinsen und will genau wissen, von wem und wie das passiert ist... Voll niedlich...
Ich glaube, wäre er jünger, würde er auch mitkommen...
:)

Phrachao-Suea
06-02-2012, 10:22
ein wenig verachtung aber ansonsten alles fit

Verachtung? Nette Eltern! :halbyeaha

KingAndy25
06-02-2012, 10:36
Meine mutter hat immer dafür gesorgt, das ich was mache ( danke mutti^^). Irgendwann als icfh, mal wieder, den Sport wechseln wollte, hatte ich keine ahnung was ich anderes machen sollte. Meine Mutter meinte aber, das ich mich erst abmelden dürfte wenn ich was anderes hätte. Dann hörte ich in matrix nur das Wort Jiu-jitsu. Und ohne groß ahnung zu haben, sagte ich zu meiner Mutter, das ich das lernen wolle. Sie suchte nen Verein raus und hin mit mir^^

Ich war mit voller begeisterung dabei. Irgendwann, fing sie aber auch an, " die Schule muss aber laufen.", " Wenn die verletzungen dich von der Schule abhalten, dann...". Also bin ich lieber zur Schule gehumpelt, als das ich zu hause bleib und abgemeldet werden könnte.

Irgendwann merkte sie wie viel ich mache und hatte sorge, das sie Ausbildung hinterher hängen könnte. Mein Vater machte sich immer ein biessel lustig übers Jiu ( " Mein Sohn macht Jutzi Futzi. Oder sowas." hat er immer zu freunden gesagt.) Aber ich bin dran geblieben. hab mich über andere sachen Informiert, darüber gelesen etc. etc. . Schleißlich habe ich auch meinen Bruder zum jiu gebracht.

Als sie dann merkten wie wichtig mir das war, haben sie mich auch voll unterstüzt ( im rahmen ihrer möglichkeiten.). Meine Mutter fing an vor anderen Eltern von ihrem Kampfkunst Sohn zu prahlen. Und wie sehr ich mich informierte und angagierte. Und mein Vater nennt miuch noch heute vor seinen Kumpels " Mein Bodyguard".

Also alles gut^^

Mahmut Aydin
06-02-2012, 12:55
Verachtung? Nette Eltern! :halbyeaha

ich finde das macht sie besonders gut :D obwohl sie es für wahrlich bescheuert halten, unterstützen sie mich darin wo sie nur können :D

Bekus
07-02-2012, 10:58
Also meine Eltern haben als ich klein war und Kungfu Filme wie jedes Kind voll cool fand, mich zum Verein geschickt. Habe dies vielleicht mehrere Monate durchgezogen und davon gelassen... warum auch immer

Aber nach der Pubertät fanden sie es doch besser irgendeine andere "normale" Sportart wie Schwimmen etc zu machen

So kam das ich dann mit knapp 30 Jahren mit Boxen eigenständig angefangen habe. Hatte davor auch immer gedacht Boxen, KS generell sei nur haudrauf etc.

Aber:
Ich muss sagen, dass es bisher die beste Entscheidung war was Sport anbetrifft.
Ich fühle mich wirklich top fit, obwohl das Training hart ist. Für mich ist die Devise "Der Weg ist das Ziel", ich will keine Amateurboxer etc werden. Bin auch zu alt dafür...
Ich weiß auch jetzt schon das meine Kinder ruhig KS machen sollen, vor allem weil es nun mal kein haudrauf Sport ist, sondern Disziplin, Koordination, Schnelligkeit und und beinhaltet. Auf jeden Fall eine Bereicherung für die Persönlichkeit. Ich würde soweit gehen zu sagen , dass es eine wirkliche "Schule" für die Persönlichkeit ist. Die Vorurteil von purer haudrauf, wenig Intelligenz wer KS macht usw. hält sich immer noch bei vielen Menschen. Bis vor Kurzem auch bei mir...

Handkerchief
07-02-2012, 12:25
Für meine Eltern war es nix Besonderes, da mein Vater früher selbst Karate gemacht hat.
Sie waren lediglich deswegen etwas verwundert, weil ich bisher völlig unsportlich war.

Mein Mutter wird aber vermutlich darüber besorgt sein daß ich meinem Vater immer ähnlicher werde :D

RAMON DEKKERS
07-02-2012, 13:24
Solche Threads sind sehr cool. Schön zu sehen, dass andere die selben Probleme haben :D

Also mein Vater hat mich zum Kampfsport gebracht, damals noch zum Karate. Hab erst Fußball, Tischtennis, Football ausprobiert , bis ich dann zum Kampfsport gekommen bin . Das hat er alles untersützt, bis es i.wann zum MMA kam. Da war er absolut dagegen, hat mir verboten zu kämpfen bis ich 18 bin .

Da mein Vater auch sein Leben lang Kampfsport gemacht hat , haben wir ab und an zusammen trainiert und haben auch i.wann miteinander gerungen. Durchs MMA / BJJ Training war ich selbstverständlich um einiges besser und da hat er festgestellt, dass sich auch ein Gegner der mit dem Rücken auf dem Boden liegt, wehren kann. Dann war auch MMA kein Problem mehr .

derLichtschalter
08-02-2012, 10:38
Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Ein kleines 500-Seelen-Kaff, in dem jeder der wenigen anderen Jungs in den örtlichen Fußballverein geschickt wurde. Ich wollte da dementsprechend natürlich auch hin, auch wenn ich weniger Lust auf Sport hatte als auf den Kontakt mit meinen Schulfreunden.
Aber meine Mutter hatte in ihrer Jugend selbst Judo und Aikido gemacht. Also hatten meine Eltern die glorreiche Idee, mich sieben Jahren alten Stubenhocker ins Judo zu schicken. Um genau zu sein: "fahren", denn der Verein war natürlich nicht im Dorf, sondern in der nächstgrößeren Stadt. Jede Woche einmal, zwei Jahre lang. Nachdem meine Eltern ein paar kleine Probleme mit dem Trainer hatten, überlegte meine Mutter (Koreanerin), mich ins Taekwondo zu schicken, aber schließlich wechselte ich doch nur den Judo-Verein - die Entfernung verdoppelte sich, aber trotzdem fuhren wir noch jeden Freitag ins Training. Damit es sich richtig lohnte, musste mein kleiner Bruder natürlich auch mit.
Nach einem Umzug ein paar Jahre später war das erste, nachdem ein Haus (auf dem Land, wie kann es anders sein?) gefunden und der Schulwechsel geklärt war, die Suche nach einem Judoverein. Wir fanden einen, bei etwa gleicher Entfernung, und weiter gings: jede Woche mindestens einmal, manchmal zweimal ins Training. Problem: Mein Bruder musste ins Kindertraining, ich ins Jugendlichen-Training: 18-20 Uhr und 20-22 Uhr. Was machen meine Eltern also? Sie bringen meinen Bruder um 18 Uhr ins Training, fahren nach Hause; sie bringen mich um 20 Uhr ins Training, nehmen meinen Bruder mit nach Hause; sie holen mich um 22 Uhr wieder ab :D
Mit 12 Jahren hatte ich keine Lust mehr. Einen Monat lang habe ich mich jede Woche geweigert, ins Training zu fahren: Ich hatte keinen Bock, ich wollte lieber am Computer spielen, ich wollte lieber fernsehen - ohne Erfolg, meine Eltern fuhren mich trotzdem ins Training. Irgendwann habe ich mich dann aber gefragt, warum ich mich eigentlich weigerte. Denn wenn ich dann mal auf der Matte stand, gings mir ja prächtig! Also hörte ich auf mit dem Gequengel und machte mit 13 meinen 1. Kyu. Mit 16 leitete ich dann selbst das Jugendlichen-Training.
Ich machte meinen Führerschein, ich wurde 18, jetzt konnte ich selbst fahren. Und mir taten sich ungeahnte Möglichkeiten auf. Ich begann in der Oberstufe mit Aikido. Meine Mutter war nicht so begeistert: "Konzentrier dich doch aufs Abitur!" und das blieb so, bis meine Abi-Note das Gegenteil der Befürchtungen meiner Mutter bewies.

11 Jahre haben meine Eltern mich jede Woche mit einer unglaublichen Geduld, aber eben auch mit einem gewissen Nachdruck ins Training gefahren. Weitere zweieinhalb Jahre habe ich ihre Autos jede Woche mehrfach entführt, um ins Training zu fahren. Eines der Autos habe ich auf einer Fahrt zu einem Lehrgang sogar ziemlich demoliert - der Auspuff und mit ihm ein Teil des Unterbaus ist mir in einem Schlagloch einfach abgerissen :D
Allein aus dieser Sicht verdanke ich meinen Eltern schon unglaublich viel.

Mittlerweile hab ich meine eigene (Studenten-)Bude (in nicht allzu weiter Entfernung von meinen Eltern, ca. 20 km) und dementsprechend wenig Geld für andere Dinge als Miete, Nahrung und Lernmaterial, also unterstützen meine Eltern mich weiterhin voll und ganz. Meine teils happigen Vereinsgebühren zahlen sie komplett, Ausrüstung kaufe ich oft selbst, aber hin und wieder bekomme ich auch da einen finanziellen Schub. Jedes Wochenende bekomme ich ein Auto: Meistens fahre ich damit ins nicht so gut erreichbare Grappling-Training (20 Minuten Fahrt) und ein paar Stunden später ins noch etwas weiter entfernte Kendo-Training (ca. 1 Stunde Fahrt), hin und wieder auf einen Lehrgang oder einen Wettkampf in meistens mindestens 300 km Entfernung). Auch unter der Woche unternehmen meine Eltern teils große Anstrengungen, um mir ein Auto zur Verfügung zu stellen, wenn ich es für meine Kampfsport-Aktivitäten brauche - so auch heute wieder fürs BJJ, ca. 45 Minuten Fahrt von hier.

Ohne meine Eltern würde ich nicht da stehen, wo ich heute stehe. Fünf Trainingseinheiten pro Woche wären nicht denkbar, drei Kampfkünste auszuüben wäre unmöglich. Meinen Bruder treffe ich übrigens vor allem jede Woche im Training, in das meine Eltern ihn noch fahren - bald wird aber auch er 18 und darf dann selber fahren. Mal sehen, womit er dann noch anfängt, bisher macht er Judo und sehr enthusiastisch Breakdance :D

Gast
17-02-2012, 10:55
Also ich war damals auf den Kampfsport gestoßen weil ich mit meinem Vater öfter Filme von Jackie Chan, Bruce Lee oder anderen Kampfsportlern gesehen hatte ;) und kam dann zum Karate jedoch hielt sich meine Begeisterung bzw mein Elan irgendwo in Grenzen sodass ich nach kurzer Zeit wieder aufhörte.
Jedoch keimte nach ca 2 Jahren die Leidenschaft wieder in mir auf und ich fing dann in der 3. Klasse wieder an mit dem Karate und diesmal auch mit mehr Durchhaltevermögen was vor allem meinen Vater erstaunte, weil er dachte ich würde es nach kurzer Zeit wieder aufgeben jedoch konnte ich mit meinem durchhaltevermögen überzeugen und schließlich trainierte ich 6 jahre lang bis es Probleme mit dem Verein gab und ich aufhörte.

Unterstüzung erhielt ich aber in der Zeit immer von meinen Eltern ob es um das fahren zum Training oder zu Wettkämpfen ging oder ...

Vor kurzem war ich noch auf der Suche nach einem neuen KS für mich und bin aber mittlerweile fündig geworden. Lustig war dabei die leichte Sorge die von meiner Mutter ausging als ich erzählte was ich so alles durchprobieren will wie zum Beispiel Boxen, Kickboxen, ... :D

Incognibro
17-02-2012, 13:12
Meine Mutter hat mich damals in den Judo verein gesteckt weil ich mit 6-7 den ganzen tag nur karate gespielt hab und allen auf den sack gegangen bin^^( Ninja Turtles, Jackie Chan, Karate Kid etc)

Als ich mit 16-19 Kickboxen in einem sehr guten verein (Dragon in Trier) war hab ich in meiner geistigen entwicklung einen großen Satz gemacht und disziplin und kampfgeist entwickelt. Und bei Schlägereien ne anständige Figur gemacht, was mir in dem Alter leider sehr wichtig war *seufz*.

Meine Eltern finden mittlerweile dass KK/KS für mich (und mittlerweile auch für meinen jüngeren Bruder) einen hohen erzieherischen Wert haben. Meinen Vater will ich früher oder später ins WT oder QiGong kriegen um sein koordinatives system im alter fit zu halten ;)

Meine Freunde (und deren Eltern) sind leider total desinteressiert, würgen solche themen immer ab, und ausserhalb des vereines finde ich wenig trainingspartner :/

Aber meine Freundin unterstützt mich und macht viele balletmotiviertes highkick training mit mir^^ Und bodenkampf :P sie ist klasse^^

chun tian
19-02-2012, 10:21
Wurde die ersten 5 Jahre meist gegen meinen Willen von KK zu KK geschickt. Grund dafür waren Pausenhofschlägereien-ich sollte lernen mein Temperament zu zügeln.
Deswegen wurd ich ins Lok Yiu Wing Chun Kuen eingewiesen(mit 9), das Training war echt ziemlich hart und um mich mit jemandem anzulegen tat mir alles einfach zu sehr weh anfangs. Als ich 13 war fing ich für n Jahr zusätzlich mit Yang Tai Chi an(wieder die Idee meiner Mutter). Mit 15 kam der Wechsel ins Boxen, mein Vater meinte ich sollte doch was gescheites lernen... Fast parallel bin ich ins JKD gekommen(zum ersten Mal meine Idee!), da dort das Boxen sowiso schon drinnen war willigten meine Eltern ein mir das ganze zu finanzieren. Nach nem Umzug vor nem halben Jahr musste ich aus dem zu weit entfernten JKD Verein raus-bin seit kurzem aber beim Ninjutsu.(mein Einfall)
In so fern kann ich nur sagen: Danke an meine Eltern für die Zwangseinweisungen zur KK-ohne die wäre ich heute nicht der Mensch der ich bin.

Grüße

Teddle
19-02-2012, 13:17
Reaktion v. meiner Mutter : " du spinnst doch, du willst dich doch nur prügeln!"

... genau, bis heute hab ich mich genau 0 mal prügeln müssen, yeah!

(und wills auch nicht!)

Dudeson
19-02-2012, 14:43
Meine eltern sind stolz auf alles was ich erreiche und nicht erreiche ( :D ) , und freuen sich über alles was mir spaß macht; bei wettkämpfen haben sie aber immer noch angst und würden auch nur gegen ihren willen zusehen :rolleyes:

Phrachao-Suea
19-02-2012, 14:47
Achja...mein Freundin ist besorgt :rolleyes::D

Dudeson
19-02-2012, 14:57
Achja...mein Freundin ist besorgt :rolleyes::D

Aber über einen durchtrainierten freund, der einen verteidigen kann freuen sie sich dann wieder...weiber :rolleyes:

Phrachao-Suea
19-02-2012, 15:02
Aber über einen durchtrainierten freund, der einen verteidigen kann freuen sie sich dann wieder...weiber :rolleyes:

Richtig!:halbyeaha

X-ena
19-02-2012, 15:37
Aber über einen durchtrainierten freund, der einen verteidigen kann freuen sie sich dann wieder...weiber :rolleyes:

Ach, kommt schon Jungs.. Ihr wärt enttäuscht, wenn es nicht so wär ;) ^^

Was meine Eltern und deren Haltung zum Kampfsport betrifft, so waren und sind sie recht neutral. Sie haben mich weder motiviert, noch Steine in den Weg gelegt. Da ich schon als 6 jährige einen 9 jährigen in die Flucht geschlagen habe ( er hat meiner Schwester einen Schuh geklaut ), hatten sie jetzt weniger Bedenken, dass ich beim Training untergehe :D

Tracer
19-02-2012, 16:14
Ach, kommt schon Jungs.. Ihr wärt enttäuscht, wenn es nicht so wär ;) ^^



stimmt :D

Meine Eltern haben mich dabei früher immer untestützt. Obwohl mein Vater schon sehr skeptisch war (er ist überhaupt ein Sportmuffel ;) ). Aber meiner Mutter hats gefallen.

enraged_Clown
20-02-2012, 14:41
ich bin immer unterstützt worden, obwohl meine blauen augen, meine gebrochenen nasen, meine kaputten fingerkapseln und all der andere kleine scheiß dann immer mein problem alleine war. bei den schweren verletzungen an nacken und knie aber standen meine eltern speziell meine mutter immer hinter mir.

X-ena
20-02-2012, 14:43
ich bin immer unterstützt worden, obwohl meine blauen augen, meine gebrochenen nasen, meine kaputten fingerkapseln und all der andere kleine scheiß dann immer mein problem alleine war. bei den schweren verletzungen an nacken und knie aber standen meine eltern speziell meine mutter immer hinter mir.

All die Verletzungen nur durchs Training ?!

KeineRegeln
20-02-2012, 15:27
meine Mutter hats nicht groß gemocht. Eigentlich war sie dagegen, aber keine von der "schlimmen" Sorte.^^

Mein Vater wiederum sagte zu mir als ich mit Fußball anfangen wollte: "Du machst Kampfsport oder gar nichts!" ;)

Trinculo
20-02-2012, 15:56
Hallo erstmal...
Die eigentliche Frage steht ja oben.
Interessieren würde ich mich vor allem dafür ob sie Voruteile wie z.B so was machen Schläger oder auch andere Vorurteile, hatten und ob sich diese in der Zeit verändert haben. Und wie sehr sie euch/Sie unterstützt haben. Oder auch wie ernst sie ds genommen haben, sowas halt.
Danke an alle die antworten.

Ich hatte sie gerade davon überzeugt, dass sie mich boxen lassen ... und jetzt haben sie diesen Chisora und diesen Haye im Fernsehen gesehen :mad:

enraged_Clown
20-02-2012, 16:30
All die Verletzungen nur durchs Training ?!
ja, pfeilchen und so ein knacks an der nase passiert halt gerne mal wenn der partner die pratze nicht trifft oder auch beim sparring mit kontakt. ich kenne auch keinen judoka der nicht irgendwie mal ärger mit den fingern hatte.

storestore
20-02-2012, 17:05
Voll dagegen. Meine Mutter versucht mich in Basketball zu kriegen und wenn ich mal irrgendwo zum Probetraining hin will muss es in der Ortschaft sein :(

thinktwice
20-02-2012, 23:50
Gute Idee und schöner Thread!

Hab als Kind Judo gemacht aber weiß gar nicht mehr genau, ob das von mir ausging oder von meinen Eltern. Auf alle Fälle haben mich beide dabei sehr unterstützt, sind zu allen meinen Kämpfen gefahren und haben mich so zwei mal die Woche zum Training gefahren.

Judo habe ich dann leider wieder aufgegeben und bin erst wieder vor zwei einhalb Jahren zum Kampfsport zurückgekehrt. Bedenken auf Seiten meiner Eltern gab es keine, da sie gesehen haben, wie gut mir der Sport tut. Habe von beiden nachwievor die volle Unterstüzung für meinen Sport. Bei Geburtstagen oder Weihnachten ist jetzt mit Sicherheit auch immer bisschen Kampfsport-Equipment dabei.
Unverständnis habe ich von meinen Eltern nie erlebt, wenn dann nur von Personen außerhalb der Familie.

Inzwischen ist meinen Eltern der Unterschied zwischen ju jutsu und brazilian jiu jitsu ebenso geläufig wie der triangle choke. ;)

Dudeson
21-02-2012, 10:25
Ich hatte sie gerade davon überzeugt, dass sie mich boxen lassen ... und jetzt haben sie diesen Chisora und diesen Haye im Fernsehen gesehen :mad:

Manchmal fällt es mir und dir sicher auch schwer zu glauben, dass du moderator bist :D :p

domo77
21-02-2012, 10:32
Hallo erstmal...
Die eigentliche Frage steht ja oben.
Interessieren würde ich mich vor allem dafür ob sie Voruteile wie z.B so was machen Schläger oder auch andere Vorurteile, hatten und ob sich diese in der Zeit verändert haben. Und wie sehr sie euch/Sie unterstützt haben. Oder auch wie ernst sie ds genommen haben, sowas halt.
Danke an alle die antworten.


Am Anfang haben sie mich gefahren und abgeholt.
Körperliche Aktivität und auspowern war gut!
Also volle Unterstützung!
bei mir genauso.
mein vater hat selbst als kind judo gemacht..wenn auch nur bis orange..
er war mit mir bei allen prüfungen und einigen wettkämpfen...später wurden das zu viele, da konnte er nicht immer mit...meine mutter fand es auch immer gut.
das lag aber sicher auch daran, dass ich nie gewalttätig war.
auch als ich vollkontakt freefight gemacht habe, hatten sie nix dagegen...allerdings waren die da niht mehr so für...(also eher duldung als unterstützung)

ich würde meine Kinder bis zu einem bestimmten grad alles machen lassen...
wenn es zum VK MMA kommt, hätte ich zwar bedenken, aber solange es kontrollierbar bleibt, bin ich dabei

Grumbleduke
21-02-2012, 10:53
Beim Anfang überhaupt mit Shotokan gabs keine Probleme. War ja auch von hiesigen PSV aus und insofern seriös usw...^^ Als ich dann zum Kung Fu wechseln wollte hat sich mein werter Herr Vater lange daran aufgehalten das es in einer Kampfsport Schule angeboten wurde. Betonung auf Kampf, impliziert sozusagen Brutalität, einen "Schlägerzuchtverein" u.Ä. ... Fragt jetzt nicht nach der Logik :) Jedenfalls hatte ich (damals 16) ihn wenigstens dann soweit das er mich zum Probetraining begleitete. Bei der Gelegenheit freundete er sich mit dem Trainer an und die beiden waren einige Jahre lang dicke Kumpel :D
KK war insofern natürlich nie mehr das Thema.

kampfzwerg0228
23-02-2012, 20:50
meine Eltern haben mich früher als Kind nie Judo trainieren lassen. Meine Eltern waren immer darauf eingestellt, wer Kampfsport betreibt, ist ein Schläger. Bis ich meine Eltern 2002 mit zur Judo-Gürtelprüfung genommen habe und sie sich selbst mit meinem Trainer unterhalten konnten. Genauso war es dann 2003 mit dem Taekwondo. Mitgenommen zur Prüfung, damit sie sehen, was wir da machen und schon war die akzeptanz da. :D

KingAndy25
24-02-2012, 08:58
Und du musstest die noch mit 22 mitnehmen??? oioioi.....

törg
02-03-2012, 16:14
Ich war damals in der 4 Klasse oder so (da war ich 11?) .. wir waren zu Besuch bei meinem Onkel . Mein Vater kam zu mir und fragte "Möchtest du KungFu machen?" (hätte er Wing Tsun gesagt würde ich nicht verstehen was er von mir gewollt hätte also sagte er schlicht KungFu" ich sagte natürlich direkt zu und freute mich übertrieben! Naja , ich ging anschließend 1/2 Jahre zum WT und kam auf den 2.SG . Danach verlor ich die Lust und es wurde mit der Zeit sehr knapp da ich auf eine Ganztagsschule wechselte. Ich hörte auf. Mein Vater war wirklich sehr traurig darüber. Ich hab dann 3 Jahre nichts gemacht . Ich war ne richtige Pussy. Mein Vater hat mir immer wieder gesagt dass ich mit WT nicht aufhören sollte damals und dass es immer noch nicht zu spät sei. Ich hatte nie Lust weil ichs für unnötig hielt. Ich hab dann in der 9. Klasse ein Jahr Basketball gespielt. Als ich Papa fragte ob ich mich in einem Verein anmelden darf sagte er wieder "Ich wünschte du würdest WT machen ... aber wenn du es unbedingt möchtest mach es". Dann hab ichn Jahr gespielt und aufgehört. Meine Brüder sind viel älter als ich , immer wenn die mich "abgehärtet" haben fing ich an zu weinen etc.
Ein Kumpel aus meiner Klasse meinte zu mir "ich will mit WT anfangen" .. plötzlich hatte ich wieder übertrieben Bock drauf. Er ist 2 Mal zum Probetraining gegangen und hatte kein Bock .. Jetzt macht er Thai boxen. Ich hab zeitgleich mit WT angefangen. Als ich Papa fragte ob ich mich anmelden darf sagte er sofort zu und war sehr glücklich . Ich mache jetzt seit c.a 3 Monaten WT :D. Jetzt können mich meine Brüder auch nicht mehr schlagen (sie sind zwar in der Lage aber sie tuns nicht mehr .. sie wissen dass ich nicht mehr wie früher bin und zurück schlage! :D ) .

Danke Papa :D

Wong Long
02-03-2012, 16:42
Meine Eltern Haben dasimmer befürwortet und bezahlen sogar heute noch die beiträge für meinen verein ( und das mit 21 jahren ).Und mein vater baut mir Boxsack und Pratzenhalterung damit ich auch daheim besser trainieren kann. Kurz um meine Eltern Findens gut und sind die besten! :)

patrickg
03-03-2012, 12:57
Bei mir waren sie anfangs erst dagegen, nicht nur wegen der ständigen fahrerei sondern auch wegen den Kosten. Hat sich aber ziemlich shcnell bezahlt gemacht als der damalige Freund meiner Mutter unsere Wohnung nicht verlassen wollte und sich durchgeschnorrt hat.
Seitdem volle unterstützung

Towel
03-03-2012, 17:36
Bei mir waren sie anfangs erst dagegen, nicht nur wegen der ständigen fahrerei sondern auch wegen den Kosten. Hat sich aber ziemlich shcnell bezahlt gemacht als der damalige Freund meiner Mutter unsere Wohnung nicht verlassen wollte und sich durchgeschnorrt hat.
Seitdem volle unterstützung

Und da hast du ihn einfach mal mit 13 Jahren mit einem Roundhouse-Kick aus der Wohnung getreten!