Vollständige Version anzeigen : Kampfsport in der Bewerbung
Hallo Leute,
ich habe ein kleines Problem, ich hoffe ich bin hier richtig.(Falls nicht, bitte verschieben, danke)
Also, ich möchte mich als Sport- und Fitnesskauffrau/ -mann bewerben und bin mir unschlüssig ob ich rein schreiben sollte das ich aktiv Kampfsport betreibe, habe es bei sonstigen Bewerbungen immer raus gelassen aber da diese Ausbildung ja auch aktiv mit Sport zu tun hat bin ich mir unsicher.
Hoffe ihr könnt mir weiter helfen, danke.
mfG. DerLoot
Chen-Xin Danny
01-02-2012, 20:31
Ich würde es in eine Bewerbung ganz kurz erwähnen.
Wenn ich Personalchef wäre, würde dich jemanden vorziehen,
der keinen Sport macht. Und Kampfsport ist schon mal gut.
Vielleicht wirst du auch mal eingesetzt um Dieben hinterherzulaufen,
die bei euch klauen kommen... :D
Also ich würde dich einstellen mit dem Wissen, dass du
Kampfsport machst. Ganz klar.
Chen-Xin
Bei so einer Bewerbung würde ich es auf jeden Fall dazuschreiben.
Es stellt sich natürlich immer die Frage nach der Sozialadäquanz ("Hat mein Chef Angst, dass ich morgens mit zerschundenem Gesicht auf Arbeit erscheine?"), aber Kampfsport wird gerade im Fitnesssektor immer beliebter und dein Sport hebt dich schon mal positiv von den Discopumpern/BBlern ab, die in vielen Studios inzwischen eher als Problem denn als Zielgruppe gesehen werden.
Außerdem wird sich vermutlich ein großer Teil des Bewerbungsgesprächs um deine sportlichen Leistungen drehen und spätestens dann solltest Du nicht in Schwimmen geraten, sondern klipp und klar und vor allem ehrlich antworten können.
Ich würd's übrigens nicht nur im tabellarischen Lebenslauf unter Hobbys erwähnen, sondern direkt ins Anschreiben/Motivationsschreiben einbauen.
Der Chef will sehen, dass dir der Beruf Spaß machen wird und Du nicht nach 3 Monaten Dienst nach Vorschrift machst und jeden Schnupfen für 2 Wochen Zusatz-Urlaub nutzt. ;)
Schon mal danke für die Antworten aber wie beschreibe ich welchen Sport ich mache, soll ich einfach reinschreiben das ich seid 4 Jahren eine Art Kickboxen betreibe (sollten die meisten kennen), ich kann mir schlecht vorstellen das der Ausbilder was mit MMA/Mixed Martial Arts anfangen kann?!?
Ich würde einfach schreiben "Kickboxen und xy" (je nachdem was Du für einen Grappling-Stil trainierst) und "Teilnahme an den und den Wettkämpfen" (wenn Du welche machst).
Kommt natürlich darauf an was Du genau machst. Kannst mir auch gern ne PN mit dem Link zu deiner Schule/Verein schicken, dann kann man sich überlegen, wie man das am günstigsten ausdrückt. :)
Es geht auch anders - irgendwie habe ich das Gefühl dass alle plötzlich Freunde mit einem selbst werden möchten, wenn sie von nem interessanten KK-Background hören.
Habe bisher in JEDE meiner Bewerbungen die ich je hatte (4!!) sämtliche KKs meinerseits reingeschrieben (voll ausgeschrieben im tabellarischen Hobbyteil, kurz mal angeschnitten im Anschreiben) - und trotz meiner "Leistungen" (eher 3-) nie eine Ablehnung bekommen. In den Gesprächen wurden ca. 80% der Zeit Fragen über die KKs gestellt, die restlichen 20% waren nur noch Gehaltsvorstellungen, Arbeitsbedingungen und ab wann ich unterschreiben kann ^^.
Bin Physiotherapeut, von einer Klinik zur nächsten OHNE BEWERBUNG sondern stets durch Anruf ("wie siehts aus, willst du nicht hier arbeiten? Wir zahlen so und so..."). Wie gesagt, an meinen schulischen Leistungen kann es nicht liegen, und besonders extravagante Hobbies habe ich auch nicht. Einfach versuchen :D
Gruß - ICH
Es geht auch anders - irgendwie habe ich das Gefühl dass alle plötzlich Freunde mit einem selbst werden möchten, wenn sie von nem interessanten KK-Background hören.
Habe bisher in JEDE meiner Bewerbungen die ich je hatte (4!!) sämtliche KKs meinerseits reingeschrieben (voll ausgeschrieben im tabellarischen Hobbyteil, kurz mal angeschnitten im Anschreiben) - und trotz meiner "Leistungen" (eher 3-) nie eine Ablehnung bekommen. In den Gesprächen wurden ca. 80% der Zeit Fragen über die KKs gestellt, die restlichen 20% waren nur noch Gehaltsvorstellungen, Arbeitsbedingungen und ab wann ich unterschreiben kann ^^.
Bin Physiotherapeut, von einer Klinik zur nächsten OHNE BEWERBUNG sondern stets durch Anruf ("wie siehts aus, willst du nicht hier arbeiten? Wir zahlen so und so..."). Wie gesagt, an meinen schulischen Leistungen kann es nicht liegen, und besonders extravagante Hobbies habe ich auch nicht. Einfach versuchen :D
Gruß - ICH
Ukay, das klingt ja schon mal beruhigend, werde es auch mit rein schreiben.
Danke für die Antwort.
Gruß. DerLoot
Jefferson
02-02-2012, 00:00
Würde ich in deinem Fall nicht machen, da ich als Personalchef sofort die Bewerbung zurückschicken würde, wenn jemand in seine Bewerbung schreibt, er trainiere MMA.
Karateka94
02-02-2012, 00:20
Bei uns im Fitnessstudio wird auch Kampfsport angeboten. Das machen teilweise auch die normalen Fitnesstrainer. Wenn du Kampfsport machst, dann wissen die Leute, dass du nicht irgendso ein spackenpumper bist, sondern dass du durchhaltevermögen, disziplin und verantwortungsbewusstsein hast. vielleicht hast du ja glück, und sie setzen dich vllt. auch im kampfsportsektor ein. ich hatte auch schon immer glück durch meinen kampfsport, viele leute in deutschland haben mindestens etwas kampfsporterfahrung (auch wenn sie nur 2 mal beim judo waren ^^). die leute hegen meist bewunderung für leute, die schon länger kampfsport machen, und man kommt gut ins gespräch!
du weißt desweiteren auch, wie man z.b. einen trainingsplan für sportler erstellt, die nicht der zweite ronny coleman werden wollen.
30Shadow11
02-02-2012, 05:47
Du willst dich als Sport- und Fitnesskauffrau/mann bewerben, musst aber überlegen ob du in die Bewerbung reinschreiben willst, dass du Sport betreibst (die Sportart mal außen vor gelassen)?
Das ist etwas so, wie wenn du dich als Systemadministrator bewerben willst und deine IT-Lehre nicht erwähnen willst! Also zumindest in meinen Augen!
Es ist doch ein klarer Zusammenhang vorhanden und ich könnte mir nicht vorstellen, dass sich das in irgendeiner Form negativ auswirken würde!
Besser als unter Hobbys Filme gucken und Extrem-Couching! :D
Was ich damit sagen will: Ich bin der Meinung, dass man nur sein Produkt/Dienstleistung o.ä. wirklich glaubhaft und gut verkaufen, unterrichten oder sonstwas kann, wenn man auch Ahnung davon hat und dahinter steht!
Und jemand der Sport aktiv betreibt und nicht nur davon mal irgendwo gelesen hat, ist da besser geeignet!
Schnueffler
02-02-2012, 06:42
Würde ich in deinem Fall nicht machen, da ich als Personalchef sofort die Bewerbung zurückschicken würde, wenn jemand in seine Bewerbung schreibt, er trainiere MMA.
Mit welcher Begründung denn?
Mit welcher Begründung denn?
+ 1
Das würde mich auch interessieren :ups:
Gruss, Ralph
Trinculo
02-02-2012, 09:04
Bin Physiotherapeut, von einer Klinik zur nächsten OHNE BEWERBUNG sondern stets durch Anruf ("wie siehts aus, willst du nicht hier arbeiten? Wir zahlen so und so..."). Wie gesagt, an meinen schulischen Leistungen kann es nicht liegen, und besonders extravagante Hobbies habe ich auch nicht. Einfach versuchen :DDie nehmen einfach jeden weil kein Schwein in Neubrandenburg arbeiten will (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/d/d1/Einwohnerentwicklung_Neubrandenburg.png) :D
Mit welcher Begründung denn?Seit wann muss man die Zurücksendung einer Bewerbung begründen :)?
Ich würd's übrigens nicht nur im tabellarischen Lebenslauf unter Hobbys erwähnen, sondern direkt ins Anschreiben/Motivationsschreiben einbauen.
Der Chef will sehen, dass dir der Beruf Spaß machen wird und Du nicht nach 3 Monaten Dienst nach Vorschrift machst und jeden Schnupfen für 2 Wochen Zusatz-Urlaub nutzt. ;)
da stimme ich zu.
In einer "normalen" Bewerbung, also wenn es nicht um Sport geht, kann man da sicher drüber streiten, aber in diesem Fall muss das unbedingt rein.
Du solltest aber nicht "Kampfsport" schreiben, sondern deine Sportart genau bezeichnen. Je nachdem, welche Kampfsportart du betreibst, hast du auch nicht soviel mit Vorurteilen zu kämpfen.
Denke, Judo, Karate, Jui Jitsu und Kung Fu sind mitlerweile auch in den Köpfen der Otto-normalverbraucher Gesellschaftsfähig. da du aber MMA machst, solltest du vielleicht eher drum herum reden (indem du vielleicht die Sparten des MMA z.B. JJ, BJJ, usw. erwähnst), da die Vorurteile gegen MMA noch eher groß sind.
Sport und Fittnesskauffrau/mann ? ist das nicht sogar in nem Fittnessstudio?? da bist du vielleicht sogar ne echte bereicherung.
Vielleicht kannst du Kurse für SV anbieten, oder nebenbei nen Trainerschein im "FittKick"(Fittness mit Tritt und schlagtechniken) machen. das bieten viele Studios an.
Auch in Sportgeschäften ist es immer gut, wenn man sich mit bestimmten sportarten aus eigeninteresse auskennt. Boxsäcke, Gi's, Gürtel, Boxhandshuhe, Schutzkleidung usw. lassen sich besser verkaufen, wenn man merkt, dass der Verkäufer "vom Fach ist".
Seit wann muss man die Zurücksendung einer Bewerbung begründen :)?
Seit man das im KKB bekannt macht!
Mich würde die Begründung auch interessieren. Ich sehe da kein Problem, das ein Vorstellungsgespräch verhindern würde.
Caramujo
02-02-2012, 09:31
Als Sport- und Fitnesskaufmann bewirbst Du Dich ja wahrscheinlich
in einem Fitness-Studio, oder?
Was ist der Grund dafür, dass Du in diesem Beruf arbeiten möchtest?
Warscheinlich der, dass Du gerne Sport machst. Welchen? :D
Ich finde, dass es in dem Fall sogar sehr nützlich sein kann wenn Du
erwähnst, dass Du Kampfsportler bist. Würde aber wie domo77
"MMA" aber auch in die Einzelbestandteile zerlegen.
Vorallem, wenn Du den Job bekommst und es irgendwann mal rauskommt,
ist´s halt einfach doof. Kampfsport stellt für Dich - nehme ich jetzt einfach mal an - einen nicht unerheblichen Teil Deines Lebens dar. Das kann man nicht mal einfach so vergessen zu erwähnen.
Das hat zwar dann keine direkten Konsequenzen, aber der fade Beigeschmack bleibt.
Caramujo
bei den Arbeitszeiten im Studio wird er für Kampfsport eh nur noch wenig Zeit in Zukunft haben
Ich denke du solltest es erwähnen. Allerdings schließe ich mich meinen Vorpostern an. Benenne die einzelnen Sparten des MMA, statt direkt "MMA" zu schreiben.
Evtl. hast du dadurch sogar einen Vorteil, weil das ganze ja schon ziemlich fitnesslastig ist. Wer will schon jemandem im Fitnessstudio einstellen, der einen Liegestütz nicht von einem Situp unterscheiden kann :)
Caramujo
02-02-2012, 10:16
Wie in jedem Schichtdienst halt .....
Ich habe mein xx jährige Karate Aktivität in diversen Vereinen immer im Lebenslauf in einem Ein- oder Zweizeiler drin stehen. Bewerbungen in der IT Branche. Kam immer sehr gut an, letztens haben sie bei uns ebenfalls einen eingestellt der Karate macht und das wurde sogar in der Vorstellungs-Email erwähnt, so im Sinne von "Has a first grade black belt in Karate and is president of the universitys Karate club". Allerdings würde ich "Ultimate Fighting" oder sogar "Cage Fighting" nicht reinschreiben. Dann eher "gemischte Kampfkünste" und aufführen was du machst.
Schnueffler
02-02-2012, 11:26
Seit wann muss man die Zurücksendung einer Bewerbung begründen :)?
Weil man nett ist! :p
Trinculo
02-02-2012, 11:45
Weil man nett ist! :p
Da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner :p
Generell würde ich bei MMA erst mal vorfühlen (falls möglich), wie die Einstellung des zukünftigen Arbeitgebers dazu aussieht. Das Kursangebot des Fitnessstudios (falls der Arbeitgeber denn eines betreibt) wäre ja schon mal ein Anhaltspunkt.
Danke für die vielen Antworten. =)
Ich habe mir überlegt nicht MMA sondern Kickboxen und Grappling zu erwähnen, denke das der Ausbilder wenn er von Sport ein wenig Ahnung hat damit was anfangen kann und es wirkt (denke ich) nicht so "abschreckend".
+ 1
Das würde mich auch interessieren :ups:
Gruss, Ralph
Seit man das im KKB bekannt macht!
Mich würde die Begründung auch interessieren. Ich sehe da kein Problem, das ein Vorstellungsgespräch verhindern würde.
ganz einfach: Vorurteile.
Wenn man den Job wirklich will, sollte man solche dinge vermeiden.
Vorurteile gegen MMA sind sehr verbreitet. Sogar in KK-Kreisen.
Ich sage nicht, dass die damit richtig liegen. Danach fragt aber auch keiner.
wenn du an einen Cheff gerätst der keine Ahnung hat, dann wird er im zweifel danach googlen und auf diesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Mixed_Martial_Arts) Link stoßen.
Allein die Fotos könnten sehr abschrecken und ein evtl. vorherschendes Vorurteil noch weiter bestärken. Wenn er dann noch 10 andere Bewerber hat fllt man da schnell aus der engeren Wahl.
Also lieber:
Brasilien Jiu Jitsu (http://de.wikipedia.org/wiki/Brazilian_Jiu-Jitsu), Judo (http://de.wikipedia.org/wiki/Judo), Ju Jutsu (http://de.wikipedia.org/wiki/Ju-Jutsu), Jiu Jitsu (http://de.wikipedia.org/wiki/Jiu_Jitsu), Muay Thai (http://de.wikipedia.org/wiki/Thaiboxen), usw.. einzeln erfassen. das wirkt deutlich besser..zumindest auf außenstehende.
Nur zuviel sollte man nicht schreiben, sonst entsteht der eindrucK: alles ein wenig, nix richtig...
Danke für die vielen Antworten. =)
Ich habe mir überlegt nicht MMA sondern Kickboxen und Grappling zu erwähnen, denke das der Ausbilder wenn er von Sport ein wenig Ahnung hat damit was anfangen kann und es wirkt (denke ich) nicht so "abschreckend".
gute entscheidung!
Danke für die vielen Antworten. =)
Ich habe mir überlegt nicht MMA sondern Kickboxen und Grappling zu erwähnen, denke das der Ausbilder wenn er von Sport ein wenig Ahnung hat damit was anfangen kann und es wirkt (denke ich) nicht so "abschreckend".
Kickboxen ist gut. Bei uns hat das einen sehr guten Ruf in Bezug auf Fitness. Nicht nur bei den Kampfsportlern, sondern auch bei den Leuten, die nur das Fitnessstudio nutzen. Auch bei den älteren Omis, die ich sonst nur mit Vorurteilen um sich herumwerfen sehe. :)
Grappling ist relativ neutral. Kannst du ja, wenn du gefragt wirst, als Ergänzung zum Kickboxen aufführen. In der SV wird ja nicht immer nur im Stand gekämpft. Also muss man sich auch am Boden verteidigen ;)
Trinculo
02-02-2012, 12:42
Danke für die vielen Antworten. =)
Ich habe mir überlegt nicht MMA sondern Kickboxen und Grappling zu erwähnen, denke das der Ausbilder wenn er von Sport ein wenig Ahnung hat damit was anfangen kann und es wirkt (denke ich) nicht so "abschreckend".Gute Idee :)
ganz einfach: Vorurteile.
Wenn man den Job wirklich will, sollte man solche dinge vermeiden.
Vorurteile gegen MMA sind sehr verbreitet.
Yep, das sind doch die aus dem Käfig, wie bei MadMax ... moderne Gladiatoren, Brot und Spiele und so ... :p
Simplicius
02-02-2012, 12:59
Seit wann muss man die Zurücksendung einer Bewerbung begründen :)?
Eine abgelehnte Bewerbung zu begründen und eventuell auch noch ehrlich ist in der heutigen Zeit weniger nett als ungeschickt.
Allerdings würde mich schon interessieren, warum Jefferson als Personalchef keinen MMA-ler einstellen würde.
Mit MMA,Boxen, Kickboxen und Thaiboxen wäre ich immer am vorsichtigsten. Wenn man in der Sportbranche arbeiten will, geht das vielleicht noch in Ordnung aber allgemein gelten diese Sportarten als sehr gewaltätig und vollgestopft mit Proleten. Kommt genauso scheiße wie Bodybuilding ("sind das nicht die selbstverliebten, glatt rasierten, Assozialen mit den kleinen Eiern und den Anabolika?") :D
Aber mal nen anderes Thema:
Ich kenne nicht deine genauen Beweggründe für deine Jobwahl aber ich rate dir DRINGEND dich mal bei Leuten zu erkundigen die diesen Ausbildungsberuf gewählt haben. Meine sehr sportliche Halbschwester (Wettkampfschwimmerin) hat das ganze hinter sich und war anfangs richtig begeistert, bis sie gemerkt hat das sie meistens nur eingesetzt wurde um die "Thekentante" zu sein und das der kaufmännische Wert der Ausbildung recht gering ist und man daher in anderen kaufmännischen Berufen kaum anerkannt wird.
Dann kommt noch hinzu das es wohl recht schwer ist nach der ausbildung einen ordentlich bezahlten Job zu bekommen.
Sport- und Fitnesskaufmann | Sport- und Fitnesskauffrau - Gehalt - Lohn - Gehälter (http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Sport-und-Fitnesskaufmann-Sport-und-Fitnesskauffrau.html)
komplette erste seite z.B. ---> Sport - und Fitnesskaufmann ??? • Bodybuilding Forum - Body-Xtreme (http://www.bodybuilding-magazin.de/bodybuilding-forum/misc-f5/sport-und-fitnesskaufmann--t12082.html)
Jefferson
02-02-2012, 13:12
Bei MMA'ler denke ich an Männer, die nie zu einem bestimmten Kampfsport gefunden haben und deshalb nichts ganzes und nichts halbes machen, kurz MMA.
Hauptsache brutal, hauptsache Blut, hauptsache wird man von seinen Mitmenschen bewundert, dass man "anders", hart, ein "Krieger" ist. Es ist nicht eher die Bewunderung, sondern die Beachtung. Man will ein Krieger, Kämpfer, Soldat, anders sein.
Kurzgeschorene Haare, Tattoos, zuviel gestofft, würde mir in erster Linie einfallen, wenn ich lesen würde. "Ich mach MMA ey, ich bin hart, anders, wer mich in Firma anmacht, den mach ich kaputt, yo".
Ne, ne, MMA'ler oder eigentlich eher zu Deutschland passend: Leute, die sich im Internet einen Stream zu einer MMA Veranstaltung mit schlechtem Bild und Ton angeschaut haben, danach beim Probetraining mitgemacht haben, aber doch lieber Zuschauer bleiben, weil der schwitzende Sack des Sparringpartners beim Bodenkampf mit seinem Gesicht in Kontakt gekommen ist, nennen sich "MMA'ler".
Kampfsport hat hierzulande und vor allem im Bereich MMA rein gar nichts mit Disziplin zu tun (sonst gäbe es wenigstens einen erfolgreichen deutschen Kampfsportler) und deshalb will ich vor solchen Bewerbungen verschont bleiben.
Die meisten tun hier, als ob sie in einem Shaolin Tempel aufgewachsen seien. Kampfsport in Deutschland ist Fitness, vergleichbar mit der D oder C Jugend eines heimischen Fussballclubs.
Harte Worte, Jefferson.
Generell hat MMA nicht den besten Ruf in Deutschland und deshalb würde ich auch eher allgemein "Kampfsport", oder die Aufsplittung in verschiedene Kampfsportarten rein schreiben. Erwähnen würde ich es aber auf jeden Fall, gerade bei der Bewerbung zu so einem Beruf.
Wichtiger noch wären aber durch den Kampfsport erworbene Qualifikationen: Hast du einen Trainerschein oder irgendwelche anderen Lizenzen erworben? DIE gehören in die Bewerbung!
Jefferson
02-02-2012, 13:29
Ich habe nicht gelesen zu welchem Beruf. In den sportlichen Bereich mag es vielleicht passen, aber bitte nich wenn man sich in einer seriösen Firma bewirbt, z.B bei einem großen Autohersteller etc.
Bei MMA'ler denke ich an Männer, die nie zu einem bestimmten Kampfsport gefunden haben und deshalb nichts ganzes und nichts halbes machen, kurz MMA.
Hauptsache brutal, hauptsache Blut, hauptsache wird man von seinen Mitmenschen bewundert, dass man "anders", hart, ein "Krieger" ist. Es ist nicht eher die Bewunderung, sondern die Beachtung. Man will ein Krieger, Kämpfer, Soldat, anders sein.
Kurzgeschorene Haare, Tattoos, zuviel gestofft, würde mir in erster Linie einfallen, wenn ich lesen würde. "Ich mach MMA ey, ich bin hart, anders, wer mich in Firma anmacht, den mach ich kaputt, yo".
Ne, ne, MMA'ler oder eigentlich eher zu Deutschland passend: Leute, die sich im Internet einen Stream zu einer MMA Veranstaltung mit schlechtem Bild und Ton angeschaut haben, danach beim Probetraining mitgemacht haben, aber doch lieber Zuschauer bleiben, weil der schwitzende Sack des Sparringpartners beim Bodenkampf mit seinem Gesicht in Kontakt gekommen ist, nennen sich "MMA'ler".
Kampfsport hat hierzulande und vor allem im Bereich MMA rein gar nichts mit Disziplin zu tun (sonst gäbe es wenigstens einen erfolgreichen deutschen Kampfsportler) und deshalb will ich vor solchen Bewerbungen verschont bleiben.
Die meisten tun hier, als ob sie in einem Shaolin Tempel aufgewachsen seien. Kampfsport in Deutschland ist Fitness, vergleichbar mit der D oder C Jugend eines heimischen Fussballclubs.
Ich habe bevor ich mit dem MMA angefangen habe 3-4 Jahre Kickboxen gemacht und bin gezielt zum MMA gegangen da mir die "Stand Up" Ebene alleine nicht mehr gereicht hat, ich habe eine neue "Herausforderung" gesucht und wollte alle Bereiche des Kampfes abdecken und beherrschen.
Achja, Dennis Siver ist in meinen Augen ein recht erfolgreicher Deutscher MMA Fighter.
Gruß. DerLoot
Simplicius
02-02-2012, 13:37
Bei MMA'ler denke ich an Männer, die nie zu einem bestimmten Kampfsport gefunden haben und deshalb nichts ganzes und nichts halbes machen, kurz MMA.
Ich denke eher, dass jemand, der Kampfsport betreibt und sich dabei auch sportlich auseinandersetzen möchte, eventuell einen Wettkampfmodus sucht, der ihm die meisten Freiheitsgrade bietet.
Platon hat doch auch Pankration betrieben?
Eine abgelehnte Bewerbung zu begründen und eventuell auch noch ehrlich ist in der heutigen Zeit weniger nett als ungeschickt.
Allerdings würde mich schon interessieren, warum Jefferson als Personalchef keinen MMA-ler einstellen würde.
man kann glaub ich froh sein, wenn man die unterlagen überhaupt zurück bekommt. kommt natürlich auf die branche an. aber die würden nicht in die begründung schreiben, dass die dich nicht nehmen weil du mma machst. das wäre ja diskriminierung und ist verboten. könnte man möglicherweise sogar verklagen...
Mit MMA,Boxen, Kickboxen und Thaiboxen wäre ich immer am vorsichtigsten. Wenn man in der Sportbranche arbeiten will, geht das vielleicht noch in Ordnung aber allgemein gelten diese Sportarten als sehr gewaltätig und vollgestopft mit Proleten. Kommt genauso scheiße wie Bodybuilding ("sind das nicht die selbstverliebten, glatt rasierten, Assozialen mit den kleinen Eiern und den Anabolika?") :D
Aber mal nen anderes Thema:
Ich kenne nicht deine genauen Beweggründe für deine Jobwahl aber ich rate dir DRINGEND dich mal bei Leuten zu erkundigen die diesen Ausbildungsberuf gewählt haben. Meine sehr sportliche Halbschwester (Wettkampfschwimmerin) hat das ganze hinter sich und war anfangs richtig begeistert, bis sie gemerkt hat das sie meistens nur eingesetzt wurde um die "Thekentante" zu sein und das der kaufmännische Wert der Ausbildung recht gering ist und man daher in anderen kaufmännischen Berufen kaum anerkannt wird.
Dann kommt noch hinzu das es wohl recht schwer ist nach der ausbildung einen ordentlich bezahlten Job zu bekommen.
Sport- und Fitnesskaufmann | Sport- und Fitnesskauffrau - Gehalt - Lohn - Gehälter (http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Sport-und-Fitnesskaufmann-Sport-und-Fitnesskauffrau.html)
komplette erste seite z.B. ---> Sport - und Fitnesskaufmann ??? • Bodybuilding Forum - Body-Xtreme (http://www.bodybuilding-magazin.de/bodybuilding-forum/misc-f5/sport-und-fitnesskaufmann--t12082.html)
zum thema verdienen und qualität der ausbildung:
wenn du nicht später ein studio leiten willst oder kannst, wirst du ne bessere thekenkraft sein.
Da kann jedes studio billiger aushilfen hinstellen.
Bei MMA'ler denke ich an Männer, die nie zu einem bestimmten Kampfsport gefunden haben und deshalb nichts ganzes und nichts halbes machen, kurz MMA.
Hauptsache brutal, hauptsache Blut, hauptsache wird man von seinen Mitmenschen bewundert, dass man "anders", hart, ein "Krieger" ist. Es ist nicht eher die Bewunderung, sondern die Beachtung. Man will ein Krieger, Kämpfer, Soldat, anders sein.
Kurzgeschorene Haare, Tattoos, zuviel gestofft, würde mir in erster Linie einfallen, wenn ich lesen würde. "Ich mach MMA ey, ich bin hart, anders, wer mich in Firma anmacht, den mach ich kaputt, yo".
Ne, ne, MMA'ler oder eigentlich eher zu Deutschland passend: Leute, die sich im Internet einen Stream zu einer MMA Veranstaltung mit schlechtem Bild und Ton angeschaut haben, danach beim Probetraining mitgemacht haben, aber doch lieber Zuschauer bleiben, weil der schwitzende Sack des Sparringpartners beim Bodenkampf mit seinem Gesicht in Kontakt gekommen ist, nennen sich "MMA'ler".
Kampfsport hat hierzulande und vor allem im Bereich MMA rein gar nichts mit Disziplin zu tun (sonst gäbe es wenigstens einen erfolgreichen deutschen Kampfsportler) und deshalb will ich vor solchen Bewerbungen verschont bleiben.
Die meisten tun hier, als ob sie in einem Shaolin Tempel aufgewachsen seien. Kampfsport in Deutschland ist Fitness, vergleichbar mit der D oder C Jugend eines heimischen Fussballclubs.krasse vorurteile...
vielleicht ist da sogar was wahres dran. dennoch sollte man niemanden vorverurteilen. eine chance hat er trotdem verdient. könnte ja auch eine bereicherung sein.
Jefferson
02-02-2012, 14:26
krasse vorurteile...
vielleicht ist da sogar was wahres dran. dennoch sollte man niemanden vorverurteilen. eine chance hat er trotdem verdient. könnte ja auch eine bereicherung sein.
Mache ich ja nicht, ich meine auch nicht den Threadersteller, sondern MMA im allgemeinen.
Wer soviel gegen WT austeilt, muss auch einstecken können.
Beide Vorurteile gegen beide Kampfsportarten kommen ja nicht von nichts ...
Mache ich ja nicht, ich meine auch nicht den Threadersteller, sondern MMA im allgemeinen.
Wer soviel gegen WT austeilt, muss auch einstecken können.
Beide Vorurteile gegen beide Kampfsportarten kommen ja nicht von nichts ...
mag sein. aber vorurteile sind fast immer schlecht.
Selbst, wenn der bewerber der einzige MMAler auf der ganzen welt wäre, der anders ist, wäre es nur fair ihm die möglichkeit zu geben das zu beweisen.
ist nicht immer leicht und ich bin auch sicher nicht immer frei von vorurteilen. trotzdem sollte man sich hier bemühen.
ich versuche das, obwohl ich schon 10000 mal enttäucht wurde, indem sich vorurteile bestätigten.
trtzdem möchte ich mich weigern an den vorurteilen fest zu halten.
Hab grad bei ner Bewerbung "Thaiboxen" unter "Hobbies" ins Profil geschrieben, und bin zur Zeit nur noch einer von zwei Bewerbern. Weiß aber nicht, ob das daran liegt daß die anderen kalte Füße gekriegt haben :)
Und nein, es war kein Security-Job, sondern EDV-Kram ;)
Trinculo
02-02-2012, 21:56
Hab grad bei ner Bewerbung "Thaiboxen" unter "Hobbies" ins Profil geschrieben, und bin zur Zeit nur noch einer von zwei Bewerbern. Weiß aber nicht, ob das daran liegt daß die anderen kalte Füße gekriegt haben :)
Und nein, es war kein Security-Job, sondern EDV-Kram ;)
Wahrscheinlich stand bei allen anderen "MMA" :p
Wahrscheinlich stand bei allen anderen "MMA" :p
:)
oder "kampftrinken" ...
Wahrscheinlich stand bei allen anderen "MMA" :p:rotfltota
Mahmut Aydin
04-02-2012, 00:20
schreib es rein, aber nicht sowas wie "etwas ähnliches wie kickboxen" oder sowas, damit stellt du die leute dumm und das mag keiner
und schreib genauso wenig "mma" wenn man es kennt, dann meist nur flüchtig und das im zusammenhang mit cagefights und halb zu tode geprügelten...
und wenn man es nicht kennt macht das noch weniger eindruck
schreib ganz einfach "kampfsport/kunst seit xy"
MüderJoe
06-02-2012, 20:14
Ich kann DerLoot's Bedenken 1:1 nachvollziehen, nachdem mir das Hobby "Motorrad fahren" bei einer Bewerbung um eine Stelle im niederen Management fast zum Verhängnis wurde. MMA hätte mir vermutlich endgültig das Genick gebrochen.
Aber wo Schatten, da auch Licht: Bei einer Bewerbung als Abteilungsleiter wurde das Hobby Muay Thai positiv als durchsetzungsfähig bewertet.
Im Endeffekt wird's wohl immer ein Glücksspiel bleiben, wenn man die persönlichen Abneigungen von Personalchefs und Vorgesetzten nicht kennt.
Pustekuchen
06-02-2012, 21:09
Bedenke, dass du in deiner Be-Werbung deine Attribute und Erfahrungen in ein positives Licht stellen möchtest.
MMA kann uU falsch verstanden werden, jedoch finde ich viel wichtiger, dass eine genaue Spezifizierung unnötig und albern wirkt. So etwas kann immer noch im Vorstellungsgespräch erläutert werden, falls Bedarf besteht.
Sojobo hat bereits die wichtigen Punkte angesprochen.
Ob du nun Kampfsport machst oder Sportangeln ist erstmal egal. Derjenige, der seine Angler-Trainerausbildung, seine internationale Angel Wettkampferfahrung und noch seinen ehrenamtlichen Einsatz für die Anglerjugend positiv darstellen kann, ist im Vorteil.
Er will Kaufmann werden, da soll er sich verkaufen können!
Er will Kaufmann werden, da soll er sich verkaufen können!
+1
nur eben vorsichtig sein, dass man sich nicht wegen eines evtl. vorurteils des cheffs die chance zum bewerbungsgespräch nimmt.
Vrooktar
08-02-2012, 11:33
Habe noch nirgends festgestellt, dass auf irgendeine Weise jemand negativ darauf reagiert hätte, dass ich ne Technik ausübe, die ich noch dazu selber so konstruiert habe.
Da schwingt einem von Bewunderung über tiefsten Respekt bis zur blanken Ehrfurcht alles mögliche entgegen.
Ohne, dass sie überhaupt irgendwas darüber wissen.
Die assoziieren damit sofort den gewöhnlichen Kampfsportler, nur dass ich in deren Köpfen zum Leistungssportler sondergleichen anwachse, weil ich ja zusätzlich noch nen eigenen Stil ausübe.
Kann aber trotzdem nicht empfehlen nur deswegen nen eigenen Stil mit komischem Namen zu erfinden an dem nix dran ist.
Im Laufe der Zeit wollen viele was drüber wissen und löchern einen mit Fragen.
Die anfänglich positive Resonanz schlägt vermutlich um, wenn man denen dann nix erzählen kann.
Schnueffler
08-02-2012, 11:34
Er will Kaufmann werden, da soll er sich verkaufen können!
Ja, aber als Sport- und Fitnesskauffrau/ -mann.
Habe noch nirgends festgestellt, dass auf irgendeine Weise jemand negativ darauf reagiert hätte, dass ich ne Technik ausübe, die ich noch dazu selber so konstruiert habe.
Da schwingt einem von Bewunderung über tiefsten Respekt bis zur blanken Ehrfurcht alles mögliche entgegen.
Ohne, dass sie überhaupt irgendwas darüber wissen.
Die assoziieren damit sofort den gewöhnlichen Kampfsportler, nur dass ich in deren Köpfen zum Leistungssportler sondergleichen anwachse, weil ich ja zusätzlich noch nen eigenen Stil ausübe.
Kann aber trotzdem nicht empfehlen nur deswegen nen eigenen Stil mit komischem Namen zu erfinden an dem nix dran ist.
Im Laufe der Zeit wollen viele was drüber wissen und löchern einen mit Fragen.
Die anfänglich positive Resonanz schlägt vermutlich um, wenn man denen dann nix erzählen kann.
also ich bin grundsätzlich erstmal kritisch, wenn jemand einen neuen stil rausbringt. leider ist das meistens mist....
wie es bei dir ist weiß ich nicht..
das bingt aber nix zum thema
Schnueffler
08-02-2012, 14:27
also ich bin grundsätzlich erstmal kritisch, wenn jemand einen neuen stil rausbringt. leider ist das meistens mist....
wie es bei dir ist weiß ich nicht..
das bingt aber nix zum thema
Such mal nach seinem Etarak Fred hier! :cool:
Hab grad bei ner Bewerbung "Thaiboxen" unter "Hobbies" ins Profil geschrieben, und bin zur Zeit nur noch einer von zwei Bewerbern. Weiß aber nicht, ob das daran liegt daß die anderen kalte Füße gekriegt haben :)
Und nein, es war kein Security-Job, sondern EDV-Kram ;)
EDV-Kram ja? Wieso schreibst du da überhaupt Hobbies in die Bewerbung? In der EDV-Branche habe ich schonmal in einem Anschreiben persönlich den Personalchef "Sehr geehrter Herr..." angeschrieben, nur leider war Perso-Chef in der Firma eine Frau und der Name paßte auch gar nicht. Hatte ich mich beim kopieren vertan :o Den Job habe ich trotzdem gekriegt. Insofern... ;)
Odysseus22
08-02-2012, 16:01
Kann aber trotzdem nicht empfehlen nur deswegen nen eigenen Stil mit komischem Namen zu erfinden an dem nix dran ist.
Schlechte Erfahrungen? :rotfltota
Schlechte Erfahrungen? :rotfltota:rotfltota
Vrooktar
08-02-2012, 20:18
Schlechte Erfahrungen? :rotfltota
Muss ich mich doch schon wieder selbst zitieren, weil jemand es beim ersten mal lesen noch nicht versteht.
Ok, also nochmal ganz langsam.
Habe noch nirgends festgestellt, dass auf irgendeine Weise jemand negativ darauf reagiert hätte, dass ich ne Technik ausübe, die ich noch dazu selber so konstruiert habe.
Da schwingt einem von Bewunderung über tiefsten Respekt bis zur blanken Ehrfurcht alles mögliche entgegen.
...........
Die anfänglich positive Resonanz schlägt vermutlich um, wenn man denen dann nix erzählen kann.
Was man von meiner Technik hält ist diskutabel, dass ich viel zu erzählen habe, wenn man mich danach fragt weniger.
Logik: 2
Das zweiundzwanzigste nautische Untalent aus Griechenland: 0
FunFirst
08-02-2012, 22:49
Ich bekam mal mit das jemand intern über meine Bewerbung gesagt hat "der macht Kampfsport der kann sich ja wehren wenn wir ihn schlagen, den nehmen wir nicht"
Aber das war da nicht Auswahlkriterium.
Ich würde es reinschreiben aber lieber was, das auch andere verstehen am besten Traditionelle dinge Karate,Judo da erwarten konservative Personaler eher disziplin.
Kann immer passieren das da jemand sitzt der denkt "ohh got Kampfsportler das ist bestimmt ein Schläger", kann aber auch sein "Ohh Boxen das mach ich auch"
Bei sport und Fitness Kaufmann gehört es aber definitiv in den Lebenslauf,
denn man sollte sich ja mit der Thematik auch auskennen.
Genauso wie bei Bewerbungen im Sicherheitsbereich
Im Bürobereich muss es jeder abwegen.
Bei Körperlicher arbeit würde ich es eher weglassen, im Sport verletzt man sich ja auch manchmal und dann ist man vielleicht nicht voll einsatzfähig.
little M
08-02-2012, 22:59
Kannst Glück oder Pech haben..
Ist halt echt verschieden,
der eine Chef macht selber ne Kampfsportart und ist gleich mal auf einer Linie,
der andere sagt sich "boah, Muay Thai/MMA/wasweisichDo, das is doch das brutale Geschläger, ne so ein will ich nicht"..
jemanden der Vollkontaktwettkämpfe mitmacht würd ich fürn Verkauf nicht einstellen..am Ende schaut der dann nachm Training oder nachm Kampf so aus das ich n wieder heimschicken muss weil er Kunden vergrault oder allgemein das er Verletzungsbedingt ausfällt.. (das hat aber mit allen Risikosportarten zu tun..sowas sollte nicht erwähnt werden - wenn jemand täglich z.B. free solo klettert muss ich mich halt drauf einstellen das der evtl. mal nicht mehr in die Arbeit kommt..)
Ich wurde mal bei ner Firma nicht genommen weil ich in ner Band war und auf Nachfrage angegeben hab, das ich so 30 Auftritte im Jahr hab..
Begründung (hab ich über meine Vermittlerin dann erfahren): der Chef hatte Angst das ich dann einer von den "Montagskranken" währe wegen den Auftritten am Wochenende... :rolleyes:
so kanns gehen..
der Chef hatte Angst das ich dann einer von den "Montagskranken" währe wegen den Auftritten am Wochenende... :rolleyes:
und? liegt er richtig?
AlfaWhiskey
12-02-2012, 04:02
In meinem Lebenslauf ist es kurz unter Hobbys angemerkt ^^
DavidBr.
12-02-2012, 09:42
Hallo Leute,
ich habe ein kleines Problem, ich hoffe ich bin hier richtig.(Falls nicht, bitte verschieben, danke)
Also, ich möchte mich als Sport- und Fitnesskauffrau/ -mann bewerben und bin mir unschlüssig ob ich rein schreiben sollte das ich aktiv Kampfsport betreibe, habe es bei sonstigen Bewerbungen immer raus gelassen aber da diese Ausbildung ja auch aktiv mit Sport zu tun hat bin ich mir unsicher.
Hoffe ihr könnt mir weiter helfen, danke.
mfG. DerLoot
Ich beziehe mich mal auf deinen Ausgangspost; die sinnvollen Tips und Ratschläge würde ich auf jeden Fall beherzigen, kann also sein dass sich einiges überschneidet.
Meine grundsätzliche Meinung: Schreibs rein. Warum?
- Es ist ein Faktor, der für dein Bewerbungsziel relevant ist
- Es ist ein Teil deiner Persönlichkeit, also warum verschweigen?
- Im Bewerbungsgespräch, wenn es angesprochen wird (bei Sport-/Fitnesskaufmann vermute ich ganz sicher): Warum machst du ausgerechnet das und nicht Fußball/Handball/Hallenhalma? Wie lange schon? Wettkampferfahrung? Könnten Punkte sein. Es kommt immer drauf an, für welchen Job du dich bewirbst und wie du es "verkaufst" ;)
Kusagras
12-02-2012, 10:13
...
Bin Physiotherapeut, von einer Klinik zur nächsten OHNE BEWERBUNG sondern stets durch Anruf ("wie siehts aus, willst du nicht hier arbeiten? Wir zahlen so und so...")....
Im nächsten Leben werd ich Physiotherapeut;)
little M
12-02-2012, 21:11
und? liegt er richtig?
natürlich nicht. :halbyeaha
schwieriges Thema
ich würde nicht MT oder sowas reinschreiben, ich habe immer Kampfsport geschrieben und wenn jemand gefragt hat habe ich gesagt ich mache Ju Jutsu habe aber andere Sachen noch ausprobiert
Mit JJ kann jeder zumindest ein bisschen anfangen
schwieriges Thema
ich würde nicht MT oder sowas reinschreiben, ich habe immer Kampfsport geschrieben und wenn jemand gefragt hat habe ich gesagt ich mache Ju Jutsu habe aber andere Sachen noch ausprobiert
Mit JJ kann jeder zumindest ein bisschen anfangen
das sagst du so....die meisten haben da aber leider auch keine ahnung..
am besten schreibt man judo oder karate
das sind die "gesellschaftsfähigsten" weils jeder glaubt zu kennen
also ich hab auf den Eintrag "Arnis (philippinischer Stockkampf)" im Lebenslauf bisher nur interessierte Nachfragen bekommen, wenn das überhaupt Thema in Vorstellungsgesprächen war (2-3x bisher). Die anderen sind nicht weiter drauf eingegangen.
Geschadet hat es jedenfalls nicht ;)
...
am besten schreibt man judo oder karate
das sind die "gesellschaftsfähigsten" weils jeder glaubt zu kennen
Meine Oma denkt auch ich mach Kung Fu. Keine Ahnung wie sie drauf kommt. Hab ihr schon paar mal erklärt, dass ich kein Kung Fu mache, aber scheint nicht zu interessieren. :D Naja, so weit weg vom Karate ists ja nicht. :rolleyes:
Meine Oma denkt auch ich mach Kung Fu. Keine Ahnung wie sie drauf kommt. Hab ihr schon paar mal erklärt, dass ich kein Kung Fu mache, aber scheint nicht zu interessieren. :D Naja, so weit weg vom Karate ists ja nicht. :rolleyes:
wenn ich keinen bock auf lange erläuterungen habe sage ich einfach immer judo..da wird meistens nicht gelabert...
im normalfall erzähl ich aber auch gern..also kann ich dann Jiu Jitsu sagen...
kommt relativ oft vor, dass dieses thema aufkommt, da mich kunden fragen ,wie ich so abnehmen konnte ;)
je nachdem wer das fragt bekommt von mir entsprechende antworten...
würde da aber auch nicht sagen, dass ich MMA mache (auch wenn es so wäre)
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