Vollständige Version anzeigen : Erstes MMA Training
Hallo zusammen
Ich bin seit kurzem neu hier im Forum wie auch im Bereich des Kampfsportes (MMA).
Ich bin zur Zeit 20 Jahre alt.
Am Montag hatte ich das erste Training im MMA und ich habe mich natürlich sehr darauf gefreut.
Ich wusste im Voraus, dass das Training sicherlich sehr hart werden wird, da ein paar Freunde von mir auch dabei sind. Ich selber bin eigentlich ein sportlicher Typ, hab aber in den letzen 2/3 Monaten eher weniger getan (verletzungsbedingt).
Nun zum Training:
Am Anfang mussten wir ca. 10 min im Kreis joggen und verschiedene Übungen dazu machen (integriert waren: kurze Sprints, seitwärs/rückwärs laufen, richtung decke/boden und gerade aus boxen, an den boden greiffen usw. also während dem joggen). Ich konnte es kaum glauben.... nach diesen 10 min. war ich so ausser Atem... mir war danach echt schwarz vor den Augen und ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Meine Beine konnte ich kaum noch heben^^. War echt schlimm... musste mich fast übergeben. Naja ich wollte durchhalten und habe gleich weitergemacht.
Danach kam ein kurzes dehnen, das wichtigste wurde gedehnt.
Anschliessend mussten wir uns in zwei Reihen aufstellen und verschiedene Boxkombinationen ausführen, welche unser Trainer uns vorzeigte. Ich musste diese noch nicht machen, sondern einfaches Schattenboxen mit einer Hand zusätzlich wurde mir erklärt wie ich mich hinstellen muss und welche Haltung ich mit meinen Händen haben sollte. Beim Schattenboxen war ich leider noch völlig ausser Kraft vom aufwärmen, die Arme konnte ich nur kurze Zeit oben halten weil ich das Gefühl hatte ich hätte 20 kilo Gewicht zusätzlich an den Armen. Echt unglaublich dachte ich... war völlig am Enden und das schon am Anfang...
Naja anschliessend mussten wir zu zweit Thaiboxen/ Boxen/ Grappling und dazu verschiedene Kombinationen machen. in der letzten halben Stunde noch ein wenig Sparring mit den gelernten Elementen. Wie ihr euch denken könnt, war ich kaum noch in der Lage auch nur annähernd mein bestes zu geben. Zum Schluss mussten wir noch zusätzliche Übungen machen (Sit ups, Liegestütze usw.). Ich holte noch meine letzten Energiereste hervor und konnte nach 2 Stunden das Training beenden.
Erstmal blieb ich noch 5 min. am Boden liegen um mich zu erholen. Danach ging ich langsam in die Kabine und setzte mich nochmals 15 min hin und trank etwas. Achja hatte ich noch vergessen zu erwähnen 3 mal konnten wir eine kleine Trinkpause einlegen dabei hab ich ca. 0.75dl Wasser getrunken. Wie auch immer. Nach diesen 15 min. ging ich dann Duschen. Mir war schon während dem Training dauernd etwas schwammrig, etwas übel war mir auch dauernd, eigentlich erst nach dem aufwärmen. Nach dem Duschen zog ich mich an und lief dann raus zum Auto.
Dann auf einmal wurde mir richtig übel und ich musste mich draussen übergeben, war wirklich schlimm hehe^^.
Naja danach gings mir wirklich wieder besser, jedoch müde war ich natürlich.
Nun das war eine kleine Impression von meinem ersten Training, hehe :).
Wie war euer erstes Training? Habt ihr ähnliche Fälle? Nach welcher Zeit gewöhnt man sich an dieses Training? Könnt ihr mir evtl. auch Tipps geben, dass ich es im Training länger durchhalte oder mich nicht übergeben muss?^^
Danke schonmal und eine schöne Zeit wünsch ich!
Freundliche Grüsse
Atze6000
15-02-2012, 10:20
Grüß Dich!
Ein sehr schöner Bericht von deinem Training!
Ich kenn das noch von den ersten Malen, dass man die Hände nicht mehr oben halten konnte, man nicht mehr weiter machen wollte etc.
Das kommt mit der Zeit!
Ich hatte früher immer heftigsten Muskelkater im ganzen Körper, wenn gerungen / gegrappelt wurde und in den Schultern wenns ums Stand Up ging (vom Hände hochhalten).
Ich sage in ALLERSPÄTESTENS 2 Monaten, kannst du ohne Probleme mitmachen und auch bei jedem Training Vollgas geben!
Wichtig ist, du MUSST dir Ruhepausen gönnen, d.h. nicht direkt mit MMA einsteigen und 36 mal die Woche zum Training gehen!
2-3 Mal reicht für den Anfang völlig aus!
Zuaätzlich leg ich dir noch ne vernünftige Ernährung ans Herz, da ich es selber merke, wenn ich vernünftig und vor allem zeitig gegessen hab, kann ich im Training viel mehr Gas geben, als wenn ich 30 Minuten vor Trainingsbeginn noch "schnell n Döner" esse.
Ansonsten geh in deiner Freizeit n bisschen laufen (sowohl lange Strecken, als auch kurze im hohen Tempo) und variier das alles dann noch mit Sprints, dann steht deiner MMA Karriere nichts mehr im Weg!
Atze6000
15-02-2012, 10:21
Achja noch vergessen:
Darf ich Fragen, wo du das Training absolviert hast?
30Shadow11
15-02-2012, 10:46
Also wenn ich mal ganz ehrlich bin:
Jeder, der lange Zeit wenig oder keinen Sport betrieben hat, wird genau die gleichen Erfahrungen wie du machen, wenn er bei den ersten MMA-Trainings wirklich ernsthaft mitmacht und versucht, sein Bestes zu geben.
Solche Sprüche von Couchpotates wie "War total easy" sind in meinen Augen nichts als heiße Luft.
Wer sowas noch nie gemacht hat und auch sonst kaum Sport betreibt, wird nach einem richtigen MMA-Training fertig sein.
Also mache dir mal keine Gedanken: Das gibt sich mit der Zeit. Der Körper gewöhnt sich an die Belastung und die Audauer und Kraft kommen auch mit der Zeit.
Den Rest wegen Ruhepausen usw. hat mein Vorredner schon geschrieben!
Ripper666
15-02-2012, 12:02
Ich war zwar noch nicht direkt im MMA Training aber mir ging es beim ersten BJJ und Kickboxtraining ähnlich (bis auf's Kotzen). Dachte auch nie im Leben, dass alleine das Aufwärmen so extrem heftig ist. Bin zuvor regelmäßig Laufen gegangen, war im Studio, hab Tae Bo Kurse absolviert, aber total fertig war ich dann trotzdem...
RAMON DEKKERS
15-02-2012, 12:13
Also wenn ich mal ganz ehrlich bin:
Jeder, der lange Zeit wenig oder keinen Sport betrieben hat, wird genau die gleichen Erfahrungen wie du machen, wenn er bei den ersten MMA-Trainings wirklich ernsthaft mitmacht und versucht, sein Bestes zu geben.
Solche Sprüche von Couchpotates wie "War total easy" sind in meinen Augen nichts als heiße Luft.
Wer sowas noch nie gemacht hat und auch sonst kaum Sport betreibt, wird nach einem richtigen MMA-Training fertig sein.
Also mache dir mal keine Gedanken: Das gibt sich mit der Zeit. Der Körper gewöhnt sich an die Belastung und die Audauer und Kraft kommen auch mit der Zeit.
Den Rest wegen Ruhepausen usw. hat mein Vorredner schon geschrieben!
Sowasvon 100 % agree !!
Ich merke das schon, wenn ich 4 Wochen (war letzte mal wegen einer Verletztung der Fall) nicht trainiere und dann ins Training gehe und sofort an meine alten Leistunden anknöpfen will, das ich am nächsten Tag total kaputt bin. Normalerweise(wenn sich der Körper dran gewöhnt) kann ich 5 mal in der Woche so trainieren, wenn ich längere Pausen hatten, brauch ich nach so nem Vollgastraining 1 Woche Pause :p
Schön dass es nicht nur mir so ging(geht)... :)
Ich hatte vor 4 Wochen auch mein erstes MMA-Training und es war echt hart.
Das Schlimmste war der Muskelkater nach jedem Training.
30Shadow11
15-02-2012, 15:22
Sowasvon 100 % agree !!
Ich merke das schon, wenn ich 4 Wochen (war letzte mal wegen einer Verletztung der Fall) nicht trainiere und dann ins Training gehe und sofort an meine alten Leistunden anknöpfen will, das ich am nächsten Tag total kaputt bin. Normalerweise(wenn sich der Körper dran gewöhnt) kann ich 5 mal in der Woche so trainieren, wenn ich längere Pausen hatten, brauch ich nach so nem Vollgastraining 1 Woche Pause :p
Kenn ich irgendwoher! :D
Aber das schöne ist, dass man nach einer recht kurzen Pause wieder schneller an seine alte Leistung rankommt und nicht ewig weit unterhalb des alten Niveaus rumspielt.
@TipTop:
Legt sich alles mit der Zeit! :D
Ach das muss schon so sien, dass man sich am Anfang so richtig kaputttrainiert- dann hat man immer noch ein Ziel vor Augen und wenn mans später durchhält ein erfolgserlebnis! ;)
Hehe, das kenn ich auch.
War vor meinem ersten Training 8 Monate in England unterwegs, arbeiten. Dort gabs nur das bekannte schlechte Essen, 12h Arbeit am Tag und 0 Sport. Meine Taekwondo Laufbahn lag da auch schon 6 Jahre zurück.
Beim ersten Training war ich auch vom Aufwärmen schon so platt und hatte n komplett durchgeschwitztes T-Shirt. Hab gedacht alle anderen sind verrückt und der Trainer gleich dreimal. Konnt später auch meine Arme kaum heben und war nur am hecheln. Einfach nur unglaublich.
Jetzt wird das durchgezogen und nachm Training gibts nochne Sparringseinheit mit denen die wollen. Da merkt man zwar dass man was gemacht hat vorher, aber es geht.
Aber ich muss sagen, so wie das Training da bei deiner abläuft hört sich das optimal an. Unser Aufwärmen is ähnlich, am Ende machenw ir auch Buachmuskelübungen und Liegestütze.
Mir gings bei meiner ersten Thaibox-Stunde genauso. Das Kotzen blieb halt aus, dafür hats mich in der Umkleide aber umgehauen und ich lag erstmal regungslos da, der Trainer bei mir mit ner Wasserflasche und hat versuch mich wieder zum Leben zu erwecken.. :p Ne, aber das ist echt normal, der Körper gewöhnt sich auch nach kurzer Zeit, bei meinem zweiten Training gings mir dann schon deutlich besser ^^
Miyamoto_Musashi
15-02-2012, 23:21
Ich finds gut, dass du hier so offen und ehrlich über deine Erfahrungen schreibst. Gerade am Anfang kann einen das erstmal ein bisschen schocken finde ich. Jedenfalls war es bei mir eine Mischung aus Schock und absoluter Begeisterung :D
Aber es wird ziemlich schneller leichter für dich. Auch wenn man es nicht bemerkt: von Training zu Training wirst du etwas besser und deine Kondition steigt. Und plötzlich merkst du irgendwann: "wie das Training ist schon vorbei?"
Also einfach durchbeißen am Anfang. Da muss jeder irgendwann mal durch :D
@Margul hab zwar eigentlich nichts mit MMA zutun :D , aber will nur mal anmerken dass wir beim Amateurboxen so ziemlich das gleiche machen wie ihr. Allerdings spezialisieren wir uns dann beim Sparring und bei den Übungen auf die Fäuste und nicht auf Bodenkampf etc...
Das mit den schweren Armen hatte ich früher auch ganz besonders, hab teilweise immernoch damit zu kämpfen (liegt aber an meinem unregelmäßigem Training)..
kotzen musste ich zum Glück bisher noch nicht, aber wenn ich mich richtig erinnere war mir bei meinen ersten paar Trainingsstunden auch sehr flau im Magen :D
lg phil12 ;)
buddyandterry
20-02-2012, 05:44
einer meiner Freunde macht MMA. Gestern wurde er von zwei untränierten fast besit. Probier mal Karate oder JU-Jutsu oder so , is net so anstrengend.
Irongriffon
20-02-2012, 09:29
Solche Sprüche von Couchpotates wie "War total easy" sind in meinen Augen nichts als heiße Luft
die können meistens noch sprüche klopfen, weil sie sich immer dann schonen, wenn der trainer nicht hinschaut (oder sie davon ausgehen, beim schummeln oder drückebergern nicht gesehen zu werden).
bei solchen burschen mutiere ich dann ganz schnell zum personal-trainer, der nicht mehr von ihrer seite weicht :D
die können meistens noch sprüche klopfen, weil sie sich immer dann schonen, wenn der trainer nicht hinschaut (oder sie davon ausgehen, beim schummeln oder drückebergern nicht gesehen zu werden).
bei solchen burschen mutiere ich dann ganz schnell zum personal-trainer, der nicht mehr von ihrer seite weicht :D
Wieso geht man denn ins Training, um dann zu bescheißen? Was hat man davon? :ups:
Wieso geht man denn ins Training, um dann zu bescheißen? Was hat man davon? :ups:
Dass wenigstens mal da war und sich hart fühlen kann :D
RAMON DEKKERS
20-02-2012, 17:46
einer meiner Freunde macht MMA. Gestern wurde er von zwei untränierten fast besit. Probier mal Karate oder JU-Jutsu oder so , is net so anstrengend.
Deine Posts sind echt total überflüssig. Hoffe dir vergeht der Spaß daran , sonst muss ich mal meldung machen.
Schnueffler
20-02-2012, 18:30
Deine Posts sind echt total überflüssig. Hoffe dir vergeht der Spaß daran , sonst muss ich mal meldung machen.
Schau dir mal seine anderen Posts an!
Kusagras
20-02-2012, 20:06
..bei solchen burschen mutiere ich dann ganz schnell zum personal-trainer, der nicht mehr von ihrer seite weicht :D
Du fiese Möpp, du;)
Kusagras
20-02-2012, 20:11
@TE
Also übergeben im/nach dem Training halte ich für zuviel des Guten.
Möglicherweise warst du auch unterzuckert. ca. 2-3 Stunden vor so einem Training solltest du ordentlich (nicht übermäßig) essen. Kann sonst sein , das du ohnmächtig wirst und mit dem Kopf auf den Boden knallst. Kann heftug ausgehen.
Auseichend Apfelschorle (z.B.) mitnehmen kann auch nicht schaden.
Ach herrlich, mir ging es letztens beim Krav Maga mal wieder genauso :D (Auch, außer das kotzen, aber flau im Magen war mir auch).
Muskelkater hatte ich ca. 4 Tage :D:o
Ich hoffe genauso, dass es jetzt von Mal zu Mal besser wird, das macht ja sonst keiner mit ^^
Hatte das allerdings vom damaligen Luta-Livre schon gekannt. War da genauso. Das will einem keiner glauben wie anstrengend das ist, der sich nicht mit sowas beschäftigt.
Schön von allen hier zu lesen, das man nicht der Einzige ist ;)
Wie war euer erstes Training? Habt ihr ähnliche Fälle? Nach welcher Zeit gewöhnt man sich an dieses Training? Könnt ihr mir evtl. auch Tipps geben, dass ich es im Training länger durchhalte oder mich nicht übergeben muss?^^
Danke schonmal und eine schöne Zeit wünsch ich!
Das training war einfach zu hart für dich. Konditionsweise warst du schwach und dein körper hat gekämpft um die hohe intensität zu halten. Viele hormono wurden aufgeschüttet, dein blutzucker ging runter und das blut verließ deinen magen und darm.
Es ist eine natürliche reaktion dass wenn der körper sich wieder erholt und blut wieder in den darm und magen zurück fließt das man sich dann übergibt :D
Das kannst du verhindern durch
-richtige ernährung vor dem training
-genug wasser oder zucker getränk (dextrose tuts besser)
-bessere Kondition
Ich weiß noch bei mir war das beim ersten mal ringen. Ich dachte ich übergib mich im training hab aber dann entschieden ne pause einzunehmen... gute entscheidung weil als ich raus kam, kam mir das essen hoch
30Shadow11
21-02-2012, 04:41
Wieso geht man denn ins Training, um dann zu bescheißen? Was hat man davon? :ups:
Man kommt halt einfach als total harte Sau rüber, wenn man den Mädels erzählen kann, dass man MMA macht! Leider gibt es solche Vollhonks immer wieder.
Am besten finde ich aber die, die ihre "Haben-Will-Weiber" mit ins Training bringen, damit die mal zuschauen können, was für nen harten Kerl sie da bekommen und der dann nach Strich und Faden von den anderen auseinander genommen wird (nicht im brutalen, sondern im technischen und konditionellen Sinne!)! :D
Schau dir mal seine anderen Posts an!
:rotfltota:rofl:
vielleicht sollte man sportlich nochmal neu definieren :D
aber schön, wenn es dir spaß gemacht hat und du dran bleibst =)
Gammlgandalf13
21-02-2012, 15:48
Also dass mir derart Übel geworden ist oder ähnliches kann ich jetzt nicht bezeugen, allerdings war mit nach 15 Minuten Joggen schon ein wenig komisch, vor allem das Atmen fiel sehr sehr schwer.
Als es dann an's Grappling ging, ging mit (bei den ersten malen) nach jedem "Kampf" erstmal derart die Puste aus dass ich eine Minute zum Verschnaufen gebraucht habe.
Ich hab das Training vor allem in den nächsten Tagen gespürt...ich habe meinen Körper und meine Muskeln wie nie zuvor zu spüren bekommen.
Bisher haben bei mir weder Eishockey, Karate noch Tae Kwon Do einen solchen Muskelkater ausgelöst wie das MMA Training :)
Schön zu lesen dass es nicht nur mit so ging :P
Irongriffon
22-02-2012, 12:16
Am besten finde ich aber die, die ihre "Haben-Will-Weiber" mit ins Training bringen, damit die mal zuschauen können, was für nen harten Kerl sie da bekommen und der dann nach Strich und Faden von den anderen auseinander genommen wird (nicht im brutalen, sondern im technischen und konditionellen Sinne!)!
kenne ich und ist sehr nervig, weil die typen dann meistens total abdrehen. wird bei mir aber ganz einfach dadurch verhindert, dass in meinem training keine "freundinnen" oder "bekannten" zuschauen dürfen. ich sage dann immer ganz lapidar, dass die jungs ihr blut jetzt für die muskeln und das gehirn benötigen, nicht für schwellkörper.
gibt zwar manchmal böse blicke, funktioniert aber ganz gut und es trainiert sich wesentlich entspannter :D
also nach meinem ersten training im BJJ (ist schon 2 jahre her :D)
hatte ich danach auch starken muskelkater im ganzem körper
und außer atem war ich auch !!!!
aber das ich mich ubergeben musste,oder gar zusammen gebrochen bin
war nicht der fall !!! sowas hab ich auch noch nie bei anderen erlebt !!
kenne ich und ist sehr nervig, weil die typen dann meistens total abdrehen. wird bei mir aber ganz einfach dadurch verhindert, dass in meinem training keine "freundinnen" oder "bekannten" zuschauen dürfen. ich sage dann immer ganz lapidar, dass die jungs ihr blut jetzt für die muskeln und das gehirn benötigen, nicht für schwellkörper.
gibt zwar manchmal böse blicke, funktioniert aber ganz gut und es trainiert sich wesentlich entspannter :D
der spruch kommt ultimativ :megalach:
viper_ex
22-02-2012, 18:26
Hm, also ich fand das erste Training eigentlich recht locker :D Kann aber auch daran liegen, dass ich davor jahrelang Ausdauersport gemacht habe und mich am Boden eigentlich immer entspanne (War der beste Tip den ich je gehört/gelesen habe). Was mich dafür richtig geschlaucht hat, war das erste Training nach ein paar Wochen Pause, da hats dann reingehauen und ich hab regelmäßig die Sterne gezählt :D
30Shadow11
23-02-2012, 04:42
kenne ich und ist sehr nervig, weil die typen dann meistens total abdrehen. wird bei mir aber ganz einfach dadurch verhindert, dass in meinem training keine "freundinnen" oder "bekannten" zuschauen dürfen. ich sage dann immer ganz lapidar, dass die jungs ihr blut jetzt für die muskeln und das gehirn benötigen, nicht für schwellkörper.
gibt zwar manchmal böse blicke, funktioniert aber ganz gut und es trainiert sich wesentlich entspannter :D
Ziemlich geiler Spruch! Wird gespeichert und bei Gelegenheit wiederverwendet! :D:D
Will jetzt kein neues Thema aufmachen und passt ein bisschen hierein:
Ich hab noch Muskelkater (vom Dienstags-Training) in Brust und Trizeps.
Ich weis nicht ob ich damit heute Abend zum Training soll, weil wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder Liegestützen machen und/oder ähnliches.
Ich denke es ist für die Anfänge evtl. besser dann halt eben nur einmal in der Woche zu gehen und dafür aber keinen Rückschritt durch Ausfall zu machen, right?!
Steigern kann man sich ja wieder, sobald sich die Muskeln an die starken Belastungen (nach 1 1/2 Jahren totaler Pause) wieder gewöhnt haben.
Seht ihr das ähnlich?
30Shadow11
23-02-2012, 12:08
Wenn du ab und an mal mit Muskelkater trainierst, ist das nicht wirklich schlimm!
Natürlich solltest du das nicht unbedingt ein oder zwei Jahre so machen!
Aber mal als Beispiel:
Wenn man neu in die Muckibude gekommen ist und das vorher noch nie gemacht hat und sich dann auf die Bank legt und anfängt zu drücken, hat man spätestens auch nächsten Tag Muskelkater ohne Ende! Der kann in so einem Fall unter Umständen fast ne ganze Woche bleiben!
Wenn man dann wieder warten will, dass er verschwunden ist, bevor man beispielsweise die Schultern (nebenbei werden ja auch oft die Brustmuskeln und der Trizeps) oder den Trizeps trainiert, wird man nie auf einen grünen Zweig kommen, weil die Pausen einfach viel zu groß wären!
Also:
Ich würde einfach ins Training gehen und bei den Liegestützen etwas langsam machen! Man muss sich dabei ja nicht unbedingt total verausgaben, wenn man in der gleichen Woche schon beispielsweise Bankdrücken gemacht hat!
Es sei denn, du willst deinen Muskelkater als Grund benutzen, um nicht ins Training zu gehen! Dafür reicht es allemal und du wärest auch nicht der erste, der sich damit drücken würde! :D
Nein ums drücken geht es wirklich nicht. Ich weis nur von mir selbst, dass ich da immer sehr anfällig bin und auch schnell mein Immunsystem drunter leidet, wenn es körperlich zu viel wird.
Und ein Muskelkater ist nunmal eine Schädigung des Muskels.
Mal schaun ob noch jemand was schreibt, sonst werde ich mal bis heute Abend warten und gucken was die Mukkies dann so sagen :D
ELporcoLOCO
23-02-2012, 13:04
Finde gut das du durchgehalten hast!!!!
Jeder Menshc ist physisch und psyschich in einer anderen Verfassung.
Wenn jemand mehrer Monate verletzungsbedingt nicht getan hat ist es normal in einem solch intensiven Training erscheinungen wie diese zu erleben.
Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind in der Regel ein Zeichen von Überlastung.
Diese sollte mit der Zeit definitiv nachlassen.
Helfen tun hier auch eine ausgewogene Ernährung, evtl etwas Audauersport neben den Trainingseinheiten (je nachdem wie oft du training hast)
Ich denke nahezu jeder hatte am Anfang etwas Probleme wer nicht der sagt meiner Meinung nach nicht direkt die Wahrheit.
FAZIT: Beis die Zähne zusammen und durch
und gib dir RHT!!! RICHTIG HARTES TRAINING:)
Kusagras
24-02-2012, 14:56
Will jetzt kein neues Thema aufmachen und passt ein bisschen hierein:
Ich hab noch Muskelkater (vom Dienstags-Training) in Brust und Trizeps.
Ich weis nicht ob ich damit heute Abend zum Training soll, weil wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder Liegestützen machen und/oder ähnliches.
Ich denke es ist für die Anfänge evtl. besser dann halt eben nur einmal in der Woche zu gehen und dafür aber keinen Rückschritt durch Ausfall zu machen, right?!
Steigern kann man sich ja wieder, sobald sich die Muskeln an die starken Belastungen (nach 1 1/2 Jahren totaler Pause) wieder gewöhnt haben.
Seht ihr das ähnlich?
2 mal die Woche ist schon sinnvoll, mit ca. 2 tage Pausen, 3 Tage auch ok, grade wenn es heftiug ist.
Würde dann einfach die Liegestütze nur ganz sanft machen oder stattdessen leicht dehnen, Trainer vorher informieren: Wen du aber vor Schmerzen kaum den Arm heben kannst, besser noch pausieren. Das nächste mal wird es vermutlich nicht ganz so schllimm sein (adaptation).
30Shadow11
25-02-2012, 01:08
Nein ums drücken geht es wirklich nicht. Ich weis nur von mir selbst, dass ich da immer sehr anfällig bin und auch schnell mein Immunsystem drunter leidet, wenn es körperlich zu viel wird.
Und ein Muskelkater ist nunmal eine Schädigung des Muskels.
Mal schaun ob noch jemand was schreibt, sonst werde ich mal bis heute Abend warten und gucken was die Mukkies dann so sagen :D
Ich wollte damit hauptsächlich sagen:
Wenn du jedes Mal das Training ausfallen lässt, wenn du Muskelkater hast, wirst du kaum was erreichen und wenig bis keine Fortschritte machen!
Manchmal hat man einfach Muskelkater und muss damit leben!
Außerdem bedeutet Muskelkater vor allem bei Leuten, die regelmäßig trainieren, dass sie eine ungewohnte Belastung der Muskeln ausgeführt haben und der Muskel sich darauf einstellen muss.
Wenn man beispielsweise 1/2 Jahr einmal die Woche Bankdrücken macht, kriegt man davon in der Regel keinen Muskelkater mehr, wenn man die ganze Zeit das gleiche System macht!
Und besonders am Anfang hat man halt mal Muskelkater und da muss man einfach durch!
Wenn du jedes Mal warten willst, bis der Muskelkater weg ist, werden sich deine Muskeln nur sehr sehr langsam (wenn überhaupt) an die Belastung gewöhnen und du wirst unter Umständen sehr lange nach jedem Training Muskelkater haben!
Also spricht in meinen Augen einiges dafür, trotz Muskelkater ins Training zu gehen und nur wenig dagegen! Und ich kann mir kaum vorstellen, dass dein Immunsystem darunter leiden wird, wenn du einmal mit Muskelkater ins Training gehst!
Kusagras
25-02-2012, 09:04
...Also spricht in meinen Augen einiges dafür, trotz Muskelkater ins Training zu gehen und nur wenig dagegen...
Bei sehr starkem Muskelkater sollten die betreffenden Partien geschont werden oder nur aufgewärmt und leicht gedehnt (obwohl das schon meist zu weh tut, dann lassen).Sonst besteht die Gefahr größerer Risse.
30Shadow11
25-02-2012, 09:20
Bei sehr starkem Muskelkater sollten die betreffenden Partien geschont werden oder nur aufgewärmt und leicht gedehnt (obwohl das schon meist zu weh tut, dann lassen).Sonst besteht die Gefahr größerer Risse.
Stimmt schon und ich weiß dass auch!
Aber die Fragevon Tyquu hat sich für mich eher so angehört, dass er eine Entschuldigung gesucht hat, um nicht ins Training zu gehen!
Aber vielleicht tue ich ihm damit auch Unrecht und er war sich wirklich nicht sicher!
du tatest mir unrecht :)
[sry, meine shift taste geht im moment nicht]
ganz im gegenteil, ich möchte im moment eigtl. kein training verpassen, da ich ja gerade erst wieder anfange und möglichst schnell weiterkommen möchte.
übrigens war ich beim training, denn der muskelkater war abends nur noch sehr leicht. wir haben zwar genau heute wieder unheimlich viele liegestützen gemacht, aber es ging. am tag danach taten genau diese muskeln, also brust und trizeps, nichtmehr weh :cool:
ich danke trotzdem für die antworten. vielleicht haben sie mich auch ermutigt, trotz muskelkater hin zu gehen.
das beste war, wir haben am ende wieder schönes sparring gemacht :D :halbyeaha
du tatest mir unrecht :)
[sry, meine shift taste geht im moment nicht]
ganz im gegenteil, ich möchte im moment eigtl. kein training verpassen, da ich ja gerade erst wieder anfange und möglichst schnell weiterkommen möchte.
übrigens war ich beim training, denn der muskelkater war abends nur noch sehr leicht. wir haben zwar genau heute wieder unheimlich viele liegestützen gemacht, aber es ging. am tag danach taten genau diese muskeln, also brust und trizeps, nichtmehr weh :cool:
ich danke trotzdem für die antworten. vielleicht haben sie mich auch ermutigt, trotz muskelkater hin zu gehen.
das beste war, wir haben am ende wieder schönes sparring gemacht :D :halbyeaha
schade ich kam zu spät :D .... Muskelkater kann auf verschiedene weisen vor kommen.. Der schlimmste ist der der sich noch am gleichen abend aufbaut, den nächsten tag auch und dann seinen höhepunkt an dem zweiten tag danach erreicht. Aus medizinischer sicht hilft training (eher leichtes oder auf dem gleichen level) den muskel schneller zu heilen. vielleicht ist euch das schon mal aufgefallen wie lange so ein muskelkater anbleibt wenn man einen auf coachpotato macht :)
Karateka94
26-02-2012, 21:21
Achja hatte ich noch vergessen zu erwähnen 3 mal konnten wir eine kleine Trinkpause einlegen dabei hab ich ca. 0.75dl Wasser getrunken.
Du hast zu wenig getrunken. 0.75 Deziliter sind definitiv zu wenig. Kannst pro Pause wirklich 0,5 bis 0,75 Liter Wasser trinken!
schade ich kam zu spät :D .... Muskelkater kann auf verschiedene weisen vor kommen.. Der schlimmste ist der der sich noch am gleichen abend aufbaut, den nächsten tag auch und dann seinen höhepunkt an dem zweiten tag danach erreicht. Aus medizinischer sicht hilft training (eher leichtes oder auf dem gleichen level) den muskel schneller zu heilen. vielleicht ist euch das schon mal aufgefallen wie lange so ein muskelkater anbleibt wenn man einen auf coachpotato macht :)
Ja ich habe es gemerkt! Sehr cool. Ich habe ja geschrieben, dass wir genau die "muskelkaterbelasteten" Regionen trainiert haben. Der Kater war danach weg :P
War halt ok, weil es wirklich vorm Training nicht mehr so schlimm war. Mit richtigen Schmerzen, würd ich das auch nicht machen, denke das ist dann doch abträglich.
30Shadow11
27-02-2012, 04:46
Ja ich habe es gemerkt! Sehr cool. Ich habe ja geschrieben, dass wir genau die "muskelkaterbelasteten" Regionen trainiert haben. Der Kater war danach weg :P
War halt ok, weil es wirklich vorm Training nicht mehr so schlimm war. Mit richtigen Schmerzen, würd ich das auch nicht machen, denke das ist dann doch abträglich.
Na dann muss ich mich wohl entschuldigen! Sorry! ;)
Aber ich finde es gut, dass du trotz leichten Muskelkaters ins Training bist! Und wie du schon selbst festgestellt hast: Wenn der Muskelkater nicht zu heftig ist und man wieder trainiert, wird er meist sogar besser bzw. kann ganz verschwinden!
Ich habe dazu einen Theorie, weiß aber nicht, ob die stimmt:
Die Muskeln werden durch die erneute Belastung einfach stärker durchblutet als wenn man sie nicht trainiert und/oder schont! Dadurch werden sie auch besser mit Nährstoffen versorgt und der Muskel kann sich schneller regnerieren!
Weiß jemand was genaues dazu??
Atze6000
27-02-2012, 19:33
Du hast zu wenig getrunken. 0.75 Deziliter sind definitiv zu wenig. Kannst pro Pause wirklich 0,5 bis 0,75 Liter Wasser trinken!
kommt drauf an wie viele pausen man macht....
Meine persönliche Erfahrung dazu ist, dass nach einer solchen Trinkpause der Trainer dann sagte: Ok, jetzt gehts an "Dirty Boxing" bzw. clinchen inkl. Knie zum Körper etc.
Da kann man gar nicht so schnell "Hi" sagen, wie einem das ganze Wasser dann wieder hochkommt.
Dschinghis
27-02-2012, 19:56
Absolut sinnlos so viel während dem Training zu trinken, hat sogar eher nachteilige Effekte, da braucht man nicht mal was in die Magengegend zu bekommen damit das wieder rauskommt. Deshalb ist bei uns beim Ringen das Trinken verboten. Wenn einem schon so ab und zu beim Sparring übel wird ohne dass man was trinkt braucht man die Grenzen nicht auszutesten und noch was reinkippen.
Die Aussage, dass man wenn man nichts beim Training trinkt ach so krasse Leistungsverluste hat, konnte ich bisher nicht bestätigen (Abkochen mal ausgenommen). Weder bei mir noch bei unzähligen Trainingspartnern.
Man soll über eine stunde verteilt nicht mehr als 1 Liter trinken, weil der Körper nicht mehr aufnehmen kann.
Aber das trinken während des Trainings verboten ist, ist echt der größte Bullshit den es gibt.
Ich kenne das von manchen Thaiboxvereinen, die trainieren nach 80er Jahre Methoden, es ist glühend heiß und man soll nix trinken, dass ist totaler Schwachsinn.
Normalerweise trainiert man und nach jeder Einheit wird getrunken. Besonders wenn man bei Hoher Intensität trainiert, muss der Körper sich zwischen den Einheiten 1-2 Minuten erhohlen.
Wichtig ist nur, dass der Trainier dann alle auffordert, indem er sagt "Trinken" .. und dann "wenig und kleine Schlücke" .. fertig.
Und Leute die cool spielen wollen dazu auffordert "Du auch trinken" ...
und auch Leuten sagt, die z.B. Cola mitgebracht haben oder sonst einen Scheiss "Bring nächstes mal Wasser mit".
Oder hat irgendwelche isotonischen Getränke. Das schlimmste ist irgendwie Apfelschorle .. alle die ich kenne, die mal beim Training gekotzt haben, haben vorher Apfelschorle getrunken. Das Zeug schäumt einem vom Magen immer wieder hoch, total scheisse, auch wenn es alle als bestes Getränk für den Sport loben !
Dschinghis
27-02-2012, 23:20
Klar, wenn man bei 30° trainiert oder das Training 2h lang high-intensity ist , dann muss man absolut was trinken da hast du recht. Aber dann hat das mit beschissenem Training zu tun, und nicht mit mangelnder Flüssigkeitszufuhr, sorry ist aber so.
Wenn das Training aus 30 min. warmmachen 30min. Koordination und Stärkung verschiedener Muskeln, 45 min. Techniktraining und 10-15 min. Sparring besteht, braucht man das als Kampfsportler einfach nicht. Selbst mit hohen Intensitätsspitzen zwischendrin. Das hat nichts damit zu tun dass man harte Jungs züchten will und der Trainer sagen kann "schau ma die trinken nich ma während dem Training ! " sondern damit dass es unnötig ist. Die 200ml bringen deinem Körper auch nichts während dem Training, denn wer zum Training kommt, trinkt davor und danach ausreichend, aber nicht währenddessen. Der Körper verfügt dann über ausreichend Puffer. Und Trinken ist nicht das gleiche wie erholen ;)
Bei einer Trainingsdauer jenseits der 2 Stunden ist das wieder was anderes aber ich denke nicht dass hier jemand so lange trainiert.
btw: Wenn ich nach dem Training mit meinen zarten 65 Kilo ohne Leistungseinbußen 2 Kilo weniger wiege (eben hauptsächlich durch Schweiß ;) ) und dann noch Druck aufm Tank hab, mach ich wohl irgendwas richtig...
sivispacemparabellum
28-02-2012, 09:02
Wer survival of the fittest in der Signatur stehen hat und harte Jungs züchten möchte, sollte den Darwin und die Entstehung der Arten vielleicht erst mal lesen.
Trinkpausen gehören zum Sport. Es gibt darüber zahlreiche Untersuchungen, wer will findet zum Thema viel Gutes auch über Google. Körper und Bedürfnisse sind leicht unterschiedlich, brauchen aber bei Anstrengung Wasser um sich zu Kühlen. Es geht beim Training darum den Athleten optimale Bedingungen zur Entwicklung zu bieten. Dehydration oder andere Mangelernährung gehören nicht dazu. Es macht niemanden härter, sondern schwächer. Allein das Absinken der Konzentration bei dauerhafter Dehydration, sorgt für eine schlechte Performance und höheres Verletzungsrisiko bis zu Kreislaufproblemen.
30Shadow11
28-02-2012, 09:10
Wer survival of the fittest in der Signatur stehen hat und harte Jungs züchten möchte, sollte den Darwin und die Entstehung der Arten vielleicht erst mal lesen.
Trinkpausen gehören zum Sport. Es gibt darüber zahlreiche Untersuchungen, wer will findet zum Thema viel Gutes auch über Google. Körper und Bedürfnisse sind leicht unterschiedlich, brauchen aber bei Anstrengung Wasser um sich zu Kühlen. Es geht beim Training darum den Athleten optimale Bedingungen zur Entwicklung zu bieten. Dehydration oder andere Mangelernährung gehören nicht dazu. Es macht niemanden härter, sondern schwächer. Allein das Absinken der Konzentration bei dauerhafter Dehydration, sorgt für eine schlechte Performance und höheres Verletzungsrisiko bis zu Kreislaufproblemen.
Also mal kurz zusammengefasst:
Wer als Trainer auf Trinkpausen für seine Schüler im Training verzichtet, ist dumm!
Außerdem frage ich mich auch immer wieder:
Wo ist denn das Problem, wenn der Trainer alle 20 Minuten sagt: So, jetzt kann jeder kurz was trinken und dann gehts weiter!?
Ich meine damit: So eine Trinkpause dauert max. 1-2 Minuten und jeder der ernsthaft trainieren will, wird sie auch nicht länger als nötig rauszögern.
Ich persönlich würde mir wirklich zweimal überlegen, ob ich zu einem Training gehe, bei dem ich nix trinken darf, wenn ich mich 90 Minuten auspowern soll und mein Shirt danach so nass ist dass es tropft!
RAMON DEKKERS
28-02-2012, 13:37
Also mal kurz zusammengefasst:
Wer als Trainer auf Trinkpausen für seine Schüler im Training verzichtet, ist dumm!
So ein Schwachsinn, das kann jeder Trainer handhaben wie er möchte, und wenn das Trinken zu sehr stört, wird halt nicht getrunken.
Die meisten, die während des Trainings UNBEDINGT trinken müssen, haben den ganzen Tag über nicht richtig getrunken. Wer den Tag über vernünftig, gesund und viel trinkt, muss während des Trainings nichts trinken.
Wer den Tag über nicht vernünftig, gesund und viel trinkt, brauch das dann auch nicht in der Stunde des Trainings zu machen.
Finde es persönlich auch besser, wenn man trinken darf, aber das als so zwingend hinzustellen, wie hier manche Leute tun, halte ich für mehr als übertrieben.
@RAMON
Ganz Ehrlich du hast ja mal überhaupt gar keine Ahnung . Erstens ist es total egal ob du den ganzen Tag getrunken hast. Denn Menschen sind keine Kamele und können kein Wasser speichern.
Selbst wenn dein Urin vor dem Training klar ist und du während des Trainings viel trinkst, wird dieser nach einem vernünftigen Training trotz trinken wieder gelb sein.
Ohne wird es sicher sogar richtig stinken, aber das weißt du ja sicher selbst am besten.:D
Meiner Meinung nach kann das die Gesundheit gefährden, wenn man einen Trainer mit einer Steinzeit Einstellung hat. Manche trauen sich vllt. nicht zu trinken wenn es ihnen keiner sagt, besonders wenn man als Team dort ist und dann vllt. der einzige wäre und dann vom Trainer als Lusche abgestempelt wird, nur weil der keine Ahnung hat von dem was er tut.
Klar, wenn da irgendwelche Leute sind, die jetzt alle 2 Sekunden trinken um sich zu drücken, dann ist das was anderes. Aber dafür gibt es kompetente Trainier. Die machen dann 10min. auf hoher Intensität, dann muss man so oder so kurz regenerieren und genau in der Zeit gibt es dann einen Schluck zu trinken.
Zum einen hat man dadurch keinen Zeitverlust und zum anderen braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben, zu seiner Flasche zu greifen.
Kurz und knapp : Wer bei hartem Training als Trainer keine Trinkpause mit einkalkuliert, der hat keine Ahnung und sollte direkt rausgeschmissen werden.
Sorry auch für hart eingesessene Thaiboxtrainer, welche ihre Methoden aus den 80er Jahren immer noch praktizieren und dabei auch noch genüßlich auf die Matte Spucken und so Steinzeitgedöns
Dschinghis
28-02-2012, 20:37
Jetzt übertreibst du aber gewaltig xcris.
Anstatt mal anständig zu argumentieren kommen von dir nur deine Steinzeit-Argumente unterhalb der Gürtellinie, von Inkompetenz brauchst du also nicht zu reden.
Und ja, der menschliche Körper KANN Wasser speichern, er kann sogar Wasser aus dem Abbau von Zucker und Fett gewinnen, aber ich maße mir nicht an, dir Steinzeitwissen zu unterstellen, keine Angst :rolleyes:
Wie Ramon schon gesagt hat, wer über den Tag einen guten Flüssigkeitshaushalt einhält, braucht es während dem Training nicht. Man trinkt davor was und danach wird die Flasche eben auch wieder gepumpt. Thats it, das ist keine Zauberei, wenn man damit ein Training absolviert. Einfache Biologie indem der Körper vor dem Training einen Überschuss hat, was während dem Training ausgeschwitzt wird.
Und ich sage es noch einmal: Trinken ist nicht gleich erholen, deinem Wortlaut nach jedoch schon. Man kann sich auch ohne Trinken erholen, indem man einfach langsam geht und den Kreislauf langsam wieder zur Ruhe kommen lässt.
Übrigens trinkt der Mensch nicht nur um seinen Flüssigkeitsbedarf zu decken, sondern auch um sich abzukühlen, frag dich beim nächsten Training mal ob du gerne einen Schluck mit 50ml trinken würdest ( Damit deine Leistung nicht absinkt, ja genau!) um damit ein eventuelles Defizit an Flüssigkeit zu decken, oder weil deine Körpertemperatur von der Intensität gestiegen ist und du dich nach dem Trinken subjektiv frischer fühlst.
Und wer bei hohen, aufeinanderfolgenden Inentistätsspitzen zwischendrin trinkt und es beim nächsten Drill drinbehält kann das gerne so weitermachen und nach den Drills eben weitertrainieren, aber wie ich schon in meinem vorigen Post angedeutet habe, wäre das ein Problem des Trainingsaufbaus.
Denn die hohen Intensitäten sollten eben am Ende des Trainings kommen und da man gerade bei denen beim Training einen Großteil des Schweißes abgibt, ist es scheissegal ob man währenddessen trinkt, in ein paar Minuten wäre das Training nämlich schon vorbei.
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub045.pdf
Schon vor Beginn eines Trainings bzw. Wettkampfes sollte man eine gewisse
Flüssigkeitsmenge zu sich nehmen (0.25 bis 0.5 Liter) und während der körperlichen
Belastung von Beginn an (!) in regelmäßigen, kurzen Abständen eine kleine Menge trinken,
z.B. alle 10 bis 15 Minuten 200 bis 250ml oder in noch kürzeren Intervallen ein paar Schlucke.
Wenn ein Durstgefühl als Warnsignal der Dehydratation auftritt, ist es zu spät und man kann
den Flüssigkeitsverlust nicht mehr ausreichend kompensieren, worunter zwangsläufig die
Leistung leidet.
Also ich muss sagen ich finde es sehr wohltuend während des Trainings was zu trinken, in den Pausen eben. Ob es jetzt physiologisch hilfreich ist, oder nicht, das weis ich nicht. Aber man hört immer, dass das Trinken wichtig sei...
Zudem bin ich mir sicher, dass es dem Körper einfacher fällt, dass Wasser einfach so zu nehmen, sozusagen "frisch aus dem Magen", als es irgendwie zu verstoffwechseln. Es ist ja auch einfacher Zucker zu verwerten, als an das Körperfett zu gehen um Energie zu gewinnen.
btw: Wenn ich nach dem Training mit meinen zarten 65 Kilo ohne Leistungseinbußen 2 Kilo weniger wiege (eben hauptsächlich durch Schweiß ;) ) und dann noch Druck aufm Tank hab, mach ich wohl irgendwas richtig...
Dann ist vielleicht dein Druck im Tank oder das Training, nicht der Rede wert ?
schmatko
28-02-2012, 22:38
Dann ist vielleicht dein Druck im Tank oder das Training, nicht der Rede wert ?
Ich glaube du weißt nicht wie ein Ringer-Training aussieht. Es gibt wirklich wirklich ganz wenige Sachen, die härter als Ringen sind. Und es ist überall so, dass bei Ringen-Training nicht getrunken wird. Das was so unter deutschen und unter russischen Trainern. Du kannst mir glauben, dass es bei der wissenschaftlichen herangehensweise zum Ringen in der UdSSR und jetzt in Russland in den letzten 60 Jahren herausgefunden hätte, wenn Trinken beim Training so einen signifikanten Einfluss auf die Leistung hätte.
Hier geht es nicht darum, ob Jemand Recht oder Unrecht hat. Es geht darum, dass irgendein Anfänger zu einem Training geht und dort beim Training voll austrocknet und ihm erzählt wird, dass sowas normal sei. Ist es aber nicht.
Ich kenne auch Schlosser die schon 40 Jahre in ihrem Beruf arbeiten und weder Gehörschutz, Staubmaske noch sonst irgendwas tragen, weil es früher einfach so üblich war.
Kommt dann ein Neuer in die Firma und zieht sich eine Staubmaske an, dann wird der erstmal komisch angeguckt.
Was ich damit sagen will ist, dass z.B. in modernen Betrieben das Tragen von Schutz Pflicht ist, weil man heute weiß, dass es so besser ist. Die Alten meinen natürlich weiterhin, dass es früher auch ohne ging, da ja alle noch leben, also soll es ihrer Meinung nach auch so bleiben.
Von mir aus können sich die Alten weiter den schönen Glimmerstaub in die Lungen ziehen, aber man sollte das ganze nicht so hinstellen, als wenn es totaler quatsch sei bzw. man sollte den neuen die Möglichkeit offen halten selbst zu Entscheiden. Und nicht behaupt man sei nur ein vollwertiges Mitglied wenn man die alten Methoden benutzt.
Wenn ich mir die Menschenrechte in Russland vor 60 Jahren ansehe, da glaube ich, dass trinken beim Training ihr kleinestes Problem war..
sivispacemparabellum
29-02-2012, 08:48
Was hier zum Ringen geschrieben wurde stimmt nicht. Es gibt Trainer die es wie beschrieben gehandhabt haben, es gibt welche die es so nicht gemacht haben. Bei einem höheren Niveau wird mittlerweile sogar die Menge des zu trinkenden Wassers durch die Trainer kontrolliert. Es gehört wie gute Ernährung, ausreichende Pausen, Massage eben zum guten Training dazu.
Und wer glaubt durch weniger Wasser zum besseren Kämpfer zu werden kann seinen Nieren ja antun was er will. Das ist individuelle Freiheit und eure Härte zerstört euren eigenen Körper. Als Trainer der für andere auch eine Verantwortung hat, ist ein solches Verhalten und Denken nicht akzeptabel.
Warum trinken Boxer und Ringer in den Wettkampfpausen eigentlich immer? Schon mal drüber nachgedacht?
Das müssen dann wohl Memmen sein :D
Also ehrlich...
Trinken ist so wichtig, aber wer darauf verzichten möchte, kann es tun. Ganz abgesehen davon, dass man sicher ständig aufs Klo muss wenn man sich vorher zudröhnt mit Wasser.
Dschinghis
01-03-2012, 15:26
Warum trinken Boxer und Ringer in den Wettkampfpausen eigentlich immer? Schon mal drüber nachgedacht?
Soweit ich das kenne, spülen sich Ringer nur den Mund
sivispacemparabellum
01-03-2012, 20:41
Soweit ich das kenne, spülen sich Ringer nur den Mund
Und duschen ohne Handtuch...ich hab aber nicht inhaliert...das kennen wir schon
Find die Idee des Threads gut, habe vor meinem 1. Training auch ewig nach Tips und Erfahrungen gesucht.
Hatte heute meine 2. Einheit. (Boxgrundlagen)
Nach ~15-20 Minuten Aufwärmübungen inklusive laufen, verschiedenen Medizinballvariationen und Bewegungsabläufen ging es zur Technik.
Thema war die Doppeldeckung, das parieren der Fürhand bis zum Konter mit dem Jab oder einer Cross.
Ergänzend wurde als dritte Variante der Abschluss mit einem Haken trainiert.
Und dann kam der Teil, der mich immer noch völlig aus dem Leben nimmt:
Drills und Kräftigungsübungen. :D
Situps - Liegestütze - "Hampelmänner im liegen auf dem Bauch" - Liegestütze... ~10-15 Minuten.
An dem Punkt merke ich das ich die letzten 4 Jahre quasi nichts an Sport gemacht habe. :rolleyes:
Für mich war es nach dem Grappling das zweite Training. Habe selber überhaupt keine KS Erfahrung, komme eigentlich aus dem Fussball.
Ich kann nur jedem der sich für diesen Sport interessiert dazu raten es einfach zu versuchen!
Hatte selber arge Bedenken (25 Jahre alt und 0 Kampfsporterfahrung...), aber muss sagen es macht einen unglaublichen Spaß, auch wenn es noch lange dauern wird bis ich an dem Punkt bin wirklich mal mithalten zu können.
Aber das motiviert mich irgendwie nur noch mehr. :)
Ich habe nur ein Problem, vllt hat da jemand hier einen Tip.
Ich habe mir (aus dem Gedanken meinen Zähnen etwas gutes zu tun) den Shock Doctor Gel Nano geholt, und nach dem anpassen rutscht er trotzdem immer wieder von den Zähnen wenn ich den Mund aufmache. Das schlimmere ist aber der Würgereiz der ab und an kommt. ( 6-8 mal bei 25min Sparring )
Ist das normal und man muss sich nur daran gewöhnen, oder könnte ein anderer Zahnschutz abhilfe schaffen?
30Shadow11
06-03-2012, 09:43
So ein Schwachsinn, das kann jeder Trainer handhaben wie er möchte, und wenn das Trinken zu sehr stört, wird halt nicht getrunken.
Die meisten, die während des Trainings UNBEDINGT trinken müssen, haben den ganzen Tag über nicht richtig getrunken. Wer den Tag über vernünftig, gesund und viel trinkt, muss während des Trainings nichts trinken.
Wer den Tag über nicht vernünftig, gesund und viel trinkt, brauch das dann auch nicht in der Stunde des Trainings zu machen.
Finde es persönlich auch besser, wenn man trinken darf, aber das als so zwingend hinzustellen, wie hier manche Leute tun, halte ich für mehr als übertrieben.
Vielleicht solltest du mal meinen Post nicht so sehr aus dem Zusammenhang reissen!
Ich habe das unter der Bedingung geschrieben, dass es Trainer gibt, die während des kompletten Trainings keine Trinkpausen erlauben und sowas ist bei einem anstrengenden Training von ca. 90 Minuten wirklich ziemlich dumm.
Den Wasserverlust kann man vor dem Training nicht ausgleichen, in dem man über den ganzen Tag normal trinkt und nach dem Training nur sehr schwer, weil der Körper eben nur eine gewisse Menge Flüssigkeit auf einmal aufnehmen kann. Damit dürfte es aber recht schwer werden, diese nach dem Training wieder aufzunehmen, wenn man während des Trainings stark geschwitzt hat!
Klar stört es, wenn jeder einfach trinkt wann er will. Sowas ist mindestens genauso dumm wie keine Trinkpausen zu machen.
Aber man sollte den Trainierenden wenigstens 2-3 Mal im Training die Möglichkeit geben, innerhalb von sagen wir mal 1-2 Minuten etwas zu trinken.
Und wenn alle wirklich ernsthaft trainieren, kann mir keiner erzählen, dass das groß rausgezögert wird oder irgendwen stört.
Und ich stelle es mit voller Absicht als zwingend hin, weil:
- Wenn der Mensch wirklichen Durst verspürt, ist er in der Regel schon so stark dehydriert, dass er die benötigte Flüssigkeitsmenge nicht auf einmal wieder aufnehmen kann.
(Er kann sie sich zwar in den Magen schütten, der Körper wird damit aber nicht viel anfangen können)
- Wenn der Körper nur 2% (!!!) seines Gesamtwasserhaushaltes verloren hat, kann es unter Umständen mehr als einen Tag (!!!) dauern, bis man das wieder ausgeglichen hat.
- Außerdem trainieren viele Leute abends, was meist auch bedingt, dass man relativ bald nach dem Training ins Bett geht und pennt. Dadurch ergibt sich dann bei den meisten Menschen sowieso schonmal eine Zeitspanne von ca. 7-8 Stunden, in der nichts getrunken wird, weil man ja schläft und zusätzlich hat man dann noch den Flüssigkeitsverlust durch das anstrengende Training. Das kann sich schon summieren. Ist zwar jetzt nicht unbedingt gefährlich, aber doch wenigstens ungünstig.
- Ausserdem führt ein zu hoher Flüssigkeitsverlust zu verschiedenen, durchaus auch unangenehmen, Nebenwirkungen: Konzentrationsverlust und Kopfschmerzen sind in der Regel mit die ersten wahrnehmbaren Zeichen. Natürlich gibt es noch jeder Menge andere, aber das sind wenigstens mal zwei Beispiele, die für uns alle nicht sonderlich angenehm sind.
Also bin ich der Meinung, dass Trinkpausen besonders während anstrengendem Training durchaus als zwingend anzusehen sind.
terror-toastii
08-03-2012, 13:27
Ohh ich weiß noch mein erstes MMA Training vor ein paar Wochen...Danach war mein ganzer Körper schlapp und von blauen Flecken übersäht^^Aber nach dem 3ten Mal war dann alles ok! Keine Großartigen Schmerzen mehr.
Ich finde es irgendwie faszinieren wie schnell man Fortschritte in MMA macht...z.B. ist mein bruder vor einer Woche ins Training eingestiegen und der ist ca 10cm größer und 4-5 kg schwerer trotzdem war er kein Problem für mich...konnte alle erlernten Techniken an ihm proben^^ Habt ihr ähnliche Erfahrungen??
sivispacemparabellum
08-03-2012, 16:10
Schön, am Anfang lernt man wirklich schnell. Nach ein paar Jahren wird es manchmal mühsam:)
terror-toastii
09-03-2012, 09:54
Ich denke wenn man den Sport schon länger betreibt und dann schon die meisten Techniken drauf hat lernt man sie zu perfektionieren mit kleinen oder größeren Verbesserungen.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege!!
Auf jeden Fall richtig. Und es kommen eben noch weitere spezielle Abwandlungen, oder Sachen dazu die man bisher noch nicht hatte. Die Basics werden nach und nach verfeinert, perfektioniert und sicherer abrufbar gemacht!
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