In wie weit kann einen normaler Aikido Untericht in die Lage zu kämpfen? [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : In wie weit kann einen normaler Aikido Untericht in die Lage zu kämpfen?



mrx085
18-02-2012, 15:05
Hallo erstmal und keine Angst, das ist jetzt kein was ist besser als Aikido Thread. Ich hoffe da auf eine rein technische Diskusion.


Also ich persönlich sehe Aikido ja als Kampfkunst, und möchte sie auch als solche üben und nicht nur als Bewegungskunst. Wobei das richtige Bewegugnschule in den ersten Jahren natürlich komplett im Vordergrund . Bevor ich überhaupt auch nur einen Gedanken darüber verschwende ob mir "mein" Aikido" in einer SV Situation helfen könnte oder nicht, wird noch viel viel viel Zeit vergehen. Das vollkommen ok und stört mich nicht. Nur als neugieriger Mensch würde es mich schon brennend interssieren wohin mich meine Aikido Reise führen KÖNNTE.

Die Dan Träger in meinem Verein sind dort keine guten Ansprechpartner, das sind meist alles ältere Herrschaften die an Cross Sparring und co kein Intersse haben, wissen diese Leute natürlich nicht ob ihre Technik gegen Nicht Aikidodka ihre Funktionalität bewahren.

deshalb meine Frage an die anwesenden langjährigen Board Aikodoka:

Würdet ihr euch zutrauen eure Techniken auch gegen Angriffe zutrauen, die aus nicht aikidotypschen Bewegungen bestehen und in SV Situationen öfter vorkommen, wie zb Pseudo Boxergeraden usw...

Da mir die SV nicht unwichtig ist, plane ich ja nachdem ich nachdem ich mich nach ein paar Jahren Aikido, ein paar kämpferische Anwendung woanders zu holen, mich würde aber trotzdem interssieren wie weit einen Aikido alleine bringen KÖNNTE. Aber das ist alles Zukunftsmusik. Bis auf Weiters bin ich mit dem Aikido Untericht mehr als genug ausgelastet, und habe noch Jahre zu üben bis ich mich überhaupt einigermaßen verünftig bewegen kann. Und solange ich das nicht kann, brauche ich mir noch keine praktischen Gedanken über die Aikido Anwedbarkeit machen.

Der Thread ist rein akademisch.;)


Hoffe auf eine interssante Debatte.

icken
18-02-2012, 20:36
Da mir die SV nicht unwichtig ist, plane ich ja nachdem ich nachdem ich mich nach ein paar Jahren Aikido, ein paar kämpferische Anwendung woanders zu holen, mich würde aber trotzdem interssieren wie weit einen Aikido alleine bringen KÖNNTE.

Warum so lange warten?
Verschwendete Zeit!

Nimm etwas mit treten und schlagen dazu, dann passt irgendwann das Paket.

Das lernst du beim Aikido leider nicht, es sei denn der Trainer ist vorbelastet mit einer anderen KK.

Warum muss es Aikido sein?

Schon mal beim Hapkido reingeschaut?

mrx085
18-02-2012, 21:08
@Icken Ja fürs erste muss es Aikido sein. Da diese KK von den ganen Systemen die bei mir in der Gegend angeboten werden die beste Bewegungschule hat. Außerdem bin ich generell vom Aikido fasziniert. Und nein beim Hapkido habe ich noch nicht reingeschaut, könnte ich aber machen, da sich auch eine HKD Schule in meiner Reichtweite befindet. Nur die hohen Tritte die man dort lernt würden mir etwas Kopfzerbrechen bereiten, da ich bei den Beinen nicht gerade der Gelenkigste bin. Prinzipiel ist HKD nicht unterssant, da es ja auch aikido ähnliche Techniken bieten kann, nur eben mit Schlag und Tritttechniken garniert.

Und neben dem Aikido noch was dazuznehmen wo geschlagen oder getreten wird, hört sich prinzipiel nicht schlecht an. Die Frage wäre nur was am besten zum Aikido passen würde.. Wobei das aber auch nichts an meinen Plänen andern würde, da ich fürs erste mehr als augelastet bin wenn ich mich mit dem Aikido zu beschäftigen. in weiter Zukunft ist es dann ein sehr interssantes Thema wie man andere Aspekte ins Aikido einbinden kann..

Asahibier
19-02-2012, 08:59
Zunächst mal welches Aikido, ganz so marginal sind die Unterschiede nicht...

Persönlich finde ich das ganze nicht schlecht aber es git sicher nicht viele Aikidoschulen die den Schüler von der Kunst auch in den Kampf führen.

Ich hab den Aikikram nicht wirklich gut drauf aber am besten klappt es wenn überhaupt wenn ich nicht versuche den Gegner zu werfen sondern einfach meine Technik mache, nur der gegner hängt halt dran.

Übertragbarkeit: Traineren und Partnertraining ist eine Sache, Kampf oder Sparring eine andere. Wenn ich nicht vom Trainer in der Kampfkunst auf die nicht kooperative Umsetzung der KK hingeführt werde, liegt meine kämpferische Umsetzung allein bei meiner individuellen Persönlichkeit, meinem Mindset.

Pseudoboxergeraden gibt es nur im Bereich KK, wenn KKler versuchen für eine Abwehr Boxer zu spielen!
Auch der letzte Vollhonk zieht seinen Arm zurück wenn der Schlag vorbei ist.

Persönlich finde ich Aikido eine faszinierende KK aber wenn man in absehbarer Zeit kämpfen lernen will sollte man was anderes machen...

Captain Kürbis
19-02-2012, 09:26
ich glaube das wichtige was einen für eine sv situation vorbereitet im aikido ist nicht der kotegaeshi oder iriminage, sondern die prinzipien die man übt. eintreten, groß bleiben, ruhig und gelassen bleiben etc. die technik ist nur form, wobei ich auch leute kenne die in ner sv situation nen ikkyo durchzogen wie man ihn klassisch kennt.
ich habe die erfahrung gemacht, dass diese prinzipien es waren die entweder die situatuion auflösten oder eben, wenn nicht anders möglich, beendeten.

mrx085
19-02-2012, 09:58
@Asahibier Sicher gibt es Unterschiede, zwischen den Aikidostilrichtungen. Aber für einen Beginner im Aikido sind diese Unterschiede nicht erkennbar. Auch die augenscheinlich härteren Stile wie zb Yoshinkan Aikido üben nach den Videos die gleichen Techniken wie das oft weichere Aikikai Aikido. Wobei es das Aikikai Aikido natürlich nicht gibt. Da kann es ja nach Lehrer auch Unterschiede geben. Aber auch diese Unterschiede erkennt man sicher erst nach Jahren des harten Trainings. Ich traniere zb Takemusu Aikido was auch eher als härtere Stil bekannt ist. Und stimmt im Vergleich zum Aikaikai Dojo in meiner Heimatstadt sind die Techniken wirklich etwas direkter und es wird viel mehr mit Waffen gemacht, aber das ist auch alles. Die Techniken scheinen zumindest für meine laienaugen so ziehmlich identisch zu sein. Schließe aber nicht aus das die Unterschiede größer sind als ich es mir als Anfänger ausmalen kann.

Nur genau aufgrund er Unfähigkeit die Unterschiede zu sehen, ist dieses Thema für einen Aikido Anfänger unterssant.

@Captain Kürbis Ich sehe das ja ähnlich, das es beim Aikido auf die Prinzipien ankommt, und das man dann schon mit Aikido kämpfen kann, sofern man diese Prinzipien beherrrscht. Was jahrelanges oder sogar jahrzehnte langes Üben voraus setzt wenn man es überhaupt schafft. In dem Zusammenhang interssiert mich ja ob es irgendwelche Board Aikidoka gibt die die Prinzipien bereits verinnerlicht haben, und es schaffen damit zu kämpfen..

Oder sind auch hier im Board nur ähnliche Aikidoka die es nicht interssant, ob sie mit Aikido wirklich kämpfen können, und haben es deshalb nie ausprobiert...

Das ist die Frage die mich brennend interssiert.

icken
19-02-2012, 12:14
Die Frage wäre nur was am besten zum Aikido passen würde.

Ein Kumpel beim Aikido hatte das Problem, mit seinem Aikido beruflich nichts anfangen zu können.
Er arbeitet in der geschlossenen und konnte damit Patienten nicht überwältigen, wenn sie austickten.
Aikido betreibt er seit ca. 6 Jahren.
Hab ihm Escrima empfohlen.
Da kann er sich die waffenlosen Sachen nehmen und die Leute damit an die Wand arbeiten und dann zu Boden bringen.
Das ohne sie zu schlagen und zu verletzen.
Dazu nutzt er nur die Unterarme und " treibt " sie vor sich her.

Er ist 1,70 groß, nicht der kräftigste und kommt damit sehr gut zurecht.



-qRW9fKHPGI

C-MO
19-02-2012, 12:43
3 jahre 5 monate und 11 tage hab ich mal irgendwo gehört

Brodala
19-02-2012, 12:44
Aikido bietet ja wesentlich mehr als nur Hebeltechniken und Würfe etc...

Ich arbeite seit einiger Zeit in einem Aikido Dojo und habe bei meinem letzten 2 Sekunden Seminar auch den Aikidokollegen als Teilnehmer dabei gehabt. Immerhin 3. Dan.

Im Verlauf des Seminars hab ich mitbekommen, dass er grundsätzlich eine Menge interessante Bewegungsfähigkeiten hat, Winkel versteht und auch weiß, wie man Power generiert. Nur hat er es eben nie in den Kontext von Kämpfen gestellt und folglich gar keine Erfahrung in der Anwendung.

Insofern ist er zB das Gegenteil von einem Handballer/ Rugbyspieler, der jede Menge Kontakterfahrung hat, aber keine Basis an Bewegungsrepertoire.

Vielleicht solltest du dir einen Partner suchen, der Ahnung vom Kämpfen hat und dich austauschen. Versuchs nicht auf die Weise "greif mal an und wir gucken, wie ich das machen würde mit Aikido" - auf die Weise sind schon so manche haarsträubenden Hybride entstanden...


fN7yn0XOSMQ

Da wird einem natürlich schlecht.

mrx085
19-02-2012, 12:50
@C-Mo bitte kein OT.:-§ mit unsinnigen Jahresschätzungen. Die Frage war eigentlich nur an erfahrene Aikidoka gerichtet. Es sind natürlich auch Antworten von nicht Aikodka erwünscht solange sie was sinnvolles zu sagen haben wie Brodala und icken zb. Nur spam muss wirklich nicht sein.

@icken Escrima ist definitiv nicht unterssant, gibt es abei mir in der Gegend nur bei einem ETWO Ableger She Hok Pai, und wie viel dieser Waffenkampf mit wirklichen Escrima zu tun hat kann ich nicht sagen.

@Brodala Ja sich einen Partner zu suchen, der was vom Kämpfen versteht habe ich auch vor. Aber erst später. Bei meinem jetzigen Wissenstandstand ist das noch nicht möglich. Da müssen erstmal die Basics sitzen und ich die Prinzipien einigermaßen rüber bringen kann. Das dürfte der Schlüssel sein um mit Aikido wirklich kämpfen zu können oder auch nicht. Mit den Anfänger Partner Übungen erübrigt sich jedgliches Sparring, da das ein unfairer Kampf wäre, und zwar für den Aikidoda, also für mich.

Doc Norris
19-02-2012, 14:45
Vielleicht solltest du dir einen Partner suchen, der Ahnung vom Kämpfen hat und dich austauschen. Versuchs nicht auf die Weise "greif mal an und wir gucken, wie ich das machen würde mit Aikido" - auf die Weise sind schon so manche haarsträubenden Hybride entstanden...


:devil: & das aus deinem munde...

"haarsträubende Hybride" :biglaugh: ;)

どうして
19-02-2012, 15:03
Bevor ich überhaupt auch nur einen Gedanken darüber verschwende ob mir "mein" Aikido" in einer SV Situation helfen könnte oder nicht, wird noch viel viel viel Zeit vergehen.
Ich vermute, daß wenn "viel viel viel Zeit" vergangen ist und du tatsächlich weiter geübt hast, dir deine Frage, die dich jetzt so sehr bschäftigt, vollkommen bedeutungslos geworden sein wird.


... würde es mich schon brennend interssieren wohin mich meine Aikido Reise führen KÖNNTE.
Sie wird dich definitiv immer tiefer zu dir selber bringen.


... alles ältere Herrschaften die an Cross Sparring und co kein Intersse haben, ...Ich kenne in meinem weiteren persönlichen Umfeld keinen einzigen fortgeschrittenen aikidôka, der nicht irgendwann im Laufe seines Weges Erfahrungen in dieser Richtung gesammelt hat. Keinen einzigen. Die Art dieser Erfahrungen mag ganz unterschiedlich sein.
Bist du sicher, daß diese älteren Herren solche Erfahrungen tatsächlich nicht haben? Oder ist es für sie einfach nicht mehr wichtig?


Da mir die SV nicht unwichtig ist, plane ich ja nachdem ich nachdem ich mich nach ein paar Jahren Aikido, ein paar kämpferische Anwendung woanders zu holen,
Das macht keinen Sinn. aikidô entwickelt den Körper in einer Weise, die für andere KKe zumeist nicht wirklich nützlich ist. So wie judôka lange braucht, um umzulernen, wenn er mit aikidô beginnt, ist es auch umgekehrt.
Und man sagt umlernen ist schwieriger als neu lernen.


Da diese KK von den ganen Systemen die bei mir in der Gegend angeboten werden die beste Bewegungschule hat.
aikidô hat definitiv nicht "die beste" Bewegungsschule. Sondern es hat eine sehr spezifische Bewegungsschule. Sie ist nicht besser und noch nicht mal "allgemeintauglich". Ein Boxer, Karateka, Judoka, Ringer, BJJler braucht schlicht und einfach ein andere Bewegungsschule.


Außerdem bin ich generell vom Aikido fasziniert.
Dann halt dich nicht mit dem auf, was dir daran zu fehlen scheint. Vertrau deinem Lehrer und lerne. Wenn du in 10, 15 Jahren diese deine Zeilen liest, wirst du merken, daß du dir gar nicht vorstellen konntest, was alles noch kommt.
Ob du dann kämpfen kannst, wie du es dir jetzt vorstellst, oder ob dir das dann völlig egal ist, hat nichts mit aikidô als KK zu tun, sondern allein mit deinem Weg, mit deiner Person. Das kann dir niemand pauschal beantworten.


Aber für einen Beginner im Aikido sind diese Unterschiede nicht erkennbar. ...
Dennoch hast du dich für eine von zwei Möglichkeiten entschieden. Du wirst dir also durchaus ein Urteil gebildet haben.


Ich traniere zb Takemusu Aikido was auch eher als härtere Stil bekannt ist. Und stimmt im Vergleich zum Aikaikai Dojo in meiner Heimatstadt sind die Techniken wirklich etwas direkter ...
Nein, die Techniken in im Takemusu aikidô sind nicht direkter. Sie werden lediglich mit einer anderen "Körperspannung" ausgeführt. Der Unterschied zwischen Saito und Endo liegt nicht in der äußeren Form, sondern in der Organisation und Struktur des Körpers. (Ich ganz persönlich halte das aikidô, das sich an Endo orientiert für deutlich effektiver, eben gerade weil es weicher ist. Das genau ist der Witz. [Dabei fällt mir ein: Ich habe gerade vor kurzem in Stockholm mit Andrea geübt. Sehr sehr gut!])

(Die Takemusu Aikido Association Austria ist übrigens auch aikikai. Genau wie das Kimusubi Aikido Austria.)


Oder sind auch hier im Board nur ähnliche Aikidoka die es nicht interssant, ob sie mit Aikido wirklich kämpfen können, und haben es deshalb nie ausprobiert...
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß aikidô wunderbar funktioniert und ich unterrichte Menschen, wie den Kumpel von icken auf der Basis von aikidô. Bisher mit guten Rückmeludungen.

Aber bei meinem Üben interssiert es mich schon seit längerem nicht mehr. Wirklich interessant finde ich dagegen die inneren Aspekte des aikidô, die Kontaktarbeit, die Arbeit an und mit dem eigenen Körper. Und das ukemi.
All die Dinge, die mich ganz persönlich herausfordern und mich ganz persönlich entwickeln.

Wenn du aikidô üben willst, dann übe aikidô.
Wenn du kämpfen lernen möchtest, lerne kämpfen.
Völlig unabhängig davon, ob aikidô tauglich ist zum kämpfen: Wenn du es länger übst, wird es dich immer weiter vom Kämpfen weg führen. Wenn dir das also bedeutsam ist, dann lerne lieber etwas anderes.

mrx085
19-02-2012, 16:19
どうして Nun da habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Aikido hat für mich die beste Bewegungschule, die auch am besten erklärt wird usw. Das es generell für alles die beste Bewegungschule hat wollte ich nicht ausgedrücken.

Und nein die Anwendbarkeit außerhalb des Dojos interssiert wirklich keinen der Aikido Leute die ich kenne. Wenn es um Anwendbarkeit wird auf JJ verwiesen. Wobei das das Zeug was hier in meiner Gegend JJ schimpft ja ein Witz ist, und komplett konzeptlos Techniken aneinander reiht. Da ist Aikido ja eine wesentlich durchdachtere und interssantere KK.

Und danke für deinen weiteren Ausführungen, waren sehr interssant zu lesen.

Den Kampf um des Kämpfes willens zu lernen will ich übrigens nicht. Mich hat es nur interssiert, was die erfahrenen Aikidokas über die Anwendbarkeit von Aikido meinen.. sobald man es einigermaßen verinnerlicht hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ist nur reine Neugierde.

Praktisch gesehen ist die Diskusion ohnehin nicht relevant, da ich noch viel zu lernen habe, bevor ich mir über solche im Training Gedanken machen muss. Das ist mir vollkommen klar und stört mich nich kein bisschen.

the5ilence
19-02-2012, 17:43
Einfache Regel: Willst du Aiki entwickeln, dann mach Aikido. Willst du Kämpfen können willst, dann Kämpfe.

Auf deine Situation bezogen geh regelmäßig ins Aikido Training, mach vielleicht noch was mit Schlagen/Treten dazu, wenn du möchtest, aber such die vor allem nen Sparrings-Partner, am besten etwas Schutzausrüstung und mach All-out-Training... Sparring, Wettkampf, SV-Szenariotraining...

Weder kann Aikido das ersetzen, noch ersetzt Sparring normales Training, aber wenn man sich auch wehren können will, muss man einfach üben sich zu wehren, gegen einen Partner, der halt unschön an einem rumreißt und auch leichte Gegenwehr einfach einsteckt --> Schutzausrüstung ;)

どうして
19-02-2012, 18:15
Willst du Aiki entwickeln, ...
Was ist aiki?

buddyandterry
19-02-2012, 19:04
Jemand der Akido macht kann ziemlich gefährlich werden. Das kann sein wenn der gegner eine falsche bewegung macht und der der Akido macht grad nen angriff und der andere blöd hinfällt oder so kann er schwere verlezungen haben oder im seltenfall sogar sterben

どうして
19-02-2012, 19:07
Ich dachte, die meisten Unfälle passieren im Haushalt?

Falsche Bewegungen sind immer gefährlich und blöd hinfallen kann man auch beim Volleyball ...
Das würde ich also nicht unbedingt als Charakteristikum des aikidô sehen.

mrx085
19-02-2012, 19:13
Vielleicht meinte er, das die Würfe des Aikido bei jemanden der die Fallschüle beherrscht durchaus schwere Verletzungen hervorufen kann. :confused: Das sehe ich auch so, auch wenn das nicht der Sinn des Aikidos ist. Noch kann ich mir aber nicht vorstellen jemanden mit Aikido zur Raison zu bringen der nach "westlicher" Art angreift, (also Schläge, Tritte usw). Davon verstehe ich vom Aikido noch zu wenig. Wird sich aber hoffentlich noch ändern, und das ich irgendwann weiß was zu tun ist wenn man mit einem solchen Gegner konfrontiert ist.

icken
19-02-2012, 22:01
Vielleicht meinte er, das die Würfe des Aikido bei jemanden der die Fallschüle beherrscht durchaus schwere Verletzungen hervorufen kann. :confused:

Wenn jemand fallen kann, warum wird er dann schwer verletzt, wenn er fällt?:confused:

mrx085
19-02-2012, 22:16
icken wie meinst du das? War damit nicht gemeint das Gegner vom Aikido Man sich verletzen kann wenn er fällt..

angHell
19-02-2012, 23:08
schau dir auf jeden fall das Hapkido an, am besten Probemonat, ich denke dass ist was Du suchst, wenns dir da gefällt. (Kenne "dich" ja schon ein bisschen länger...)

the5ilence
19-02-2012, 23:38
Ist schon ne schwere Sprache... Und mehr als einen Satz schreiben is wohl auch zu einfach für die Leser :rolleyes:

1. Wenn ich einen Aikido-Wurf wie ich ihn im Training lerne mit voller Wucht ausführe, so wird auch jemand mit guter Fallschule auf Asphalt Schwierigkeiten haben. Jemand ohne Fallschule dürfte sich bei vielen Würfen wohl schwere Verletzungen an Kopf/Wirbelsäule usw. zuziehen... Allerdings bin ich der Meinung, dass man die meisten Techniken mit der Zeit immer kontrollierter ausführen kann, so dass ein Aikido-Meister jemanden auch ohne schwerere Verletzungen zu Boden bringen und kontrollieren kann.

2. Wie どうして schon anmerkte (zumindest interpretiere ich es so) ist es bei allen Kampfkünsten so, dass ein unerfahrener Gegner der sich blöd anstellt leicht mal schwer verletzt werden kann...

3. Zum Thema Aiki hatten wir schon einiges im Atemi-Thread - ich sehe Aiki als das Zusammenspiel von eigenem Körperverständnis, Konzentration und wissen über den Gegner, so dass ich einen ersten Kontakt herstellen, sicher halten und den gesamten Körper des Gegners damit lenken kann. Wodurch dann viele der Techniken möglich werden, bei denen gar keine konkrete Kontroll-Technik mehr zu erkennen ist (also kein Handgelenkshebel oder ähnliches)

どうして
20-02-2012, 06:37
1. Wenn ich einen Aikido-Wurf wie ich ihn im Training lerne mit voller Wucht ausführe, so wird auch jemand mit guter Fallschule auf Asphalt Schwierigkeiten haben.
Ist das eine Frage der "Wucht"?

Ich sehe es so, daß man die waza technisch so ausführen kann, daß uke eine Möglichkeit hat, zu fallen oder zu Boden zu kommen. Oder man sie - rein technisch leicht verändert - so ausführen kann, daß ukemi nicht möglich ist.
D.h. meiner Ansicht nach sind die Techniken so "designed", daß man sie im Unterricht gefahrlos fallen kann, wenn man weiß, wie es geht. Wenn tori das aber nicht möchte und dieses "design" leicht verändert, ist das nich mehr möglich.


3. Zum Thema Aiki hatten wir schon einiges im Atemi-Thread Pardon, ja.

mrx085
20-02-2012, 08:22
anghell Danke für den Tipp, bin aber Aikido höchst zufrieden. Der Thread ja nur dafür gedacht um ein paar Gedanken von erfahrenen Aikidokas über die Anwendbarkeit einzuholen.

Aber gut sofern HKD wirklich die Techniken so ähnlich ausführt wie das Aikido, in Verbindung mit Schlag und Tritttechniken, werde ich es mir im Hinterkopf behalten. Aber mir Tipps für eine andere KK zu holen war nicht der Sinn dieses Threads. Er dient primär dem Gedankenaustausch.

Antikörper
22-02-2012, 09:04
Hi mrx085,

wir hatten doch schon 1.000.000 Threads mit dem selben Thema, insofern verstehe ich nicht wie sich dieser jetzt von den Anderen Unterscheidet?

Viele Benefits die Du Dir durchs Aikido training holst, kannst Du für den "Kampf" gebrauchen. Dazu gehört das Körpergefühl und das Gefühl für deinen "Gegner". Ganz essentiell ist die Hüftarbeit (die zumindest bei uns sehr betont wird), das zentrierte ganzkörperliche Arbeiten und die Lockerheit.

Btw. wenn Du Dir jetzt bereits um die Anwendungstauglichkeit von Aikido Gedanken machst, hab ich die Befürchtung dass Du nicht lange dabei bleiben wirst. Trainiere einfach ohne Dir diese Fragen zu stellen und achte auf "Dein Inneres". Nach geraumer Zeit wirst Du Dir diese Fragen nicht mehr stellen müssen.


Gruß

どうして
22-02-2012, 10:16
Trainiere einfach ohne Dir diese Fragen zu stellen und achte auf "Dein Inneres". Nach geraumer Zeit wirst Du Dir diese Fragen nicht mehr stellen müssen.
Schön formuliert.

Allerdings vermute ich, daß diese Weise des Übens in dem anderen dôjô, nach mrx085 das "aikikikai dojo" nachhaltiger funktioniert.
In dem aikidô, das sich an Saito sensei orientiert, geht es nach meiner Erfahrung erst einmal stärker um äußere Aspekte, wie z.B. Winkel, Schritte usw. und auch der Gedanke der Effektivität wird durchaus betont.

Antikörper
22-02-2012, 10:48
Schön formuliert.

Allerdings vermute ich, daß diese Weise des Übens in dem anderen dôjô, nach mrx085 das "aikikikai dojo" nachhaltiger funktioniert.
In dem aikidô, das sich an Saito sensei orientiert, geht es nach meiner Erfahrung erst einmal stärker um äußere Aspekte, wie z.B. Winkel, Schritte usw. und auch der Gedanke der Effektivität wird durchaus betont.

Danke.

Das ist im Yoshinkan genauso. Was ich damit eher sagen will ist, dass man einfach mal machen sollte, ohne allles vorher begreifen zu wollen.

Gerade im Aikido war es bei mir so, dass man viele Übungen zu Anfang überhaupt nicht versteht.

Wenn man Alles gedanklich auf die Anwendbarkeit runterbricht, wird man wahrscheinlich nicht lange Spaß mit Aikido haben.


Gruß

mrx085
22-02-2012, 10:55
Hi mrx085,


Btw. wenn Du Dir jetzt bereits um die Anwendungstauglichkeit von Aikido Gedanken machst, hab ich die Befürchtung dass Du nicht lange dabei bleiben wirst. Trainiere einfach ohne Dir diese Fragen zu stellen und achte auf "Dein Inneres". Nach geraumer Zeit wirst Du Dir diese Fragen nicht mehr stellen müssen.


Gruß

Nein die Anwendbarkeit ist sekundär. Muss erstmal lernen mich richtig zu bewegen und erst dann kann ich mir über die Anwendung Gedanken machen.Und deshalb werde ich lange dabei bleiben.

Und gut der Rat einfach dabei zu bleiben ist sicher gut, aber mich hat es trotzdem interssiert wie weit man mit Aikido kommen kann. Die Hakama Träger im Verein sind da keine Hilfe, da sie es gar nicht wissen wollen ob sie kämpfen können oder nicht. Daher meine Frage hier im Board. Da es dort vielleicht Aikidoka gibt die das ebenfalls interssiert.

Antikörper
22-02-2012, 11:10
Nein die Anwendbarkeit ist sekundär. Muss erstmal lernen mich richtig zu bewegen und erst dann kann ich mir über die Anwendung Gedanken machen.Und deshalb werde ich lange dabei bleiben.

Und gut der Rat einfach dabei zu bleiben ist sicher gut, aber mich hat es trotzdem interssiert wie weit man mit Aikido kommen kann. Die Hakama Träger im Verein sind da keine Hilfe, da sie es gar nicht wissen wollen ob sie kämpfen können oder nicht. Daher meine Frage hier im Board. Da es dort vielleicht Aikidoka gibt die das ebenfalls interssiert.

Was meinst Du mit "wie weit man mit Aikido kommen kann"? Das Problem ist, man kann keine unkonkrete Frage konkret beantworten ;)

Man kann sehr weit mit Aikido kommen :)

Ich mache selbst mindestens 2 mal die Woche Sparring, wobei ich KEIN erfahrener Aikidoka bin und man kann doch vieles aus dem Aikido Training mitnehmen. Das ist allerdings alles eher Körpergefühl für einen selbst und sein Gegenüber. Ein paar wichtige Basics dafür habe ich bereits genannt "die Hüftarbeit, das zentrierte ganzkörperliche Arbeiten und die Lockerheit."


Gruß

mrx085
22-02-2012, 11:15
Gut stimmt, sorry mein Fehler. Das ist wirklich ungenau. :o Ich wollte eigentlich wissen wie man man mit Aikido kämpferisch kommen, kann also für die SV. Und stimmt dort hasst du schon genug Sachen genannt. Bin ja auch interssiert das ganze dann selbst im freundschaftlichen Sparing auszuprobieren wenn ich dann soweit.

Und nicht das man mich falch verstehen, bin durchaus geduldig und habe auch Vertrauen in meine Lehrer und ich weiß das ich erst mal nichts anderes als üben muss. War wirklich nur neugierig. ganz ohne Hintergedanken.

the5ilence
22-02-2012, 11:23
Trainiere einfach ohne Dir diese Fragen zu stellen und achte auf "Dein Inneres". Nach geraumer Zeit wirst Du Dir diese Fragen nicht mehr stellen müssen.

Hmmhmm.... das kann ich einfach nicht so stehen lassen ^^ Vielleicht ist es ja anders gemeint, aber es hört sich so an, als ob man die Techniken nicht hinterfragen soll. Natürlich muss man sich bewusst sein, dass die Technikformen im Aikido Kata sind und in einem ganz bestimmten Szenario mit einer bestimmten Reaktion von Uke funktionieren, also sollte man beim Training nicht immer versuchen die Technik so umzusetzen, dass sie "im freien Kampf" funktioniert.

Allerdings finde ich doch, dass man im Aikido die Technikem im Rahmen ihres Szenarios hinterfragen sollte. "Warum soll ich den Arm so heben und nicht anders?", "Was passiert wenn Uke hier sperrt?" solche frage ermuntere ich bei mir im Training, nur wenn man kritisch und aufrichtig trainiert hat man die Chance zu lernen, wie man funktionale Bewegungen von äußerer Form unterscheidet. Wenn man nicht auf die Wirksamkeit achtet, kann es natürlich sein, dass das Aikido trotzdem irgendwann funktioniert - aber genauso kann man auch jahrelang irgendwelche Bewegungen trainieren, die einem nie Kontrolle über die Situation und den Partner geben.

Ich finde es wichtig in meinem Training jede Frage direkt mit der Wirkung beantworten zu können - man bewegt sich genau so, weil es am besten funktioniert, nicht weil es irgendjemand fest gelegt hat. Und das sollen die Leute auch fühlen, den Unterschied zwischen Wirksamkeit und einfach nur äußerer Form.

Asahibier
22-02-2012, 11:28
Ich finde die Aussage auch bedenklich, hat so etwas von "bloß nich hinterfragen" und "ein Meister weiß das er kämpfen kann, er muss das nicht üben/testen/..." und das ist Unfug.

どうして
22-02-2012, 12:23
Vielleicht ist es ja anders gemeint, aber es hört sich so an, als ob man die Techniken nicht hinterfragen soll.
Ich kann nur für mich selber sprechen, wie Antikörper es sieht muß er selber sagen.

Für mich gilt:
Genau so ist es gemeint!

Die waza sind dazu gemacht, den Körper zu unterrichten und aufzubauen, zu formen. Wenn man sie hinterfragt und diskutiert, anstatt ihnen zu vertrauen, wird man immer nur lernen, was in einem selber schon liegt. Das, was die Formen geben können, wird man nicht erleben.

Umgekehrt: Wenn man die Formen übt, wie sie sind, öffnen sie sich, erschließen sie sich irgendwann von selber. Das ist dann ein bißchen wie "ernten", was man lange gepflegt hat.

Warum-Fragen machen wenig Sinn: Weil ich es von meinem Lehrer so gezeigt bekomme, der es von seinem Lehrer so gezeigt bekommen hat, der es von seinem Lehrer so gezeigt bekommen hat, der es ...
Wie-Fragen kann man durch Zeigen beantworten.


... weil es am besten funktioniert, nicht weil es irgendjemand fest gelegt hat. Für jemand, der erst seit zehn Jahren übt, funktioniert etwas anderes am besten, als für jemand, der seit 18 Jahren übt, als für jemand, der seit 30 Jahren übt, als für jemand ...

Was wäre denn das Kriterium für das, was am bestent funktioniert? Und wie setzt du das jeweils in Bezug zu kihon waza?

Antikörper
22-02-2012, 14:07
Hi,

ein Sensei sagte mal zu mir: der wesentliche Unterschied zwischen den im westen und osten lebenden Menschen ist der, dass die Westler von oben nach untern lernen und die Ostler von unten nach oben. Ich glaube ich habe es schonmal irgendwo geschrieben.

Was er damit meint ist, dass bei uns erstmal alles im Kopf verstanden werden muss, bevor man Vertrauen zu einer Sache bekommt. Während die ost-asiatischen Menschen erstmal machen (in Bezug auf Aikido: die Bewegungen kopieren) und dann langsam anfangen zu verstehen.

Beide Verhaltensweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Ich denke der goldene Weg liegt irgendwo dazwischen. Man sollte nicht alles unreflektiert Nachmachen, genauso wenig sollte man versuchen erstmal alles begreifen zu wollen, denn das funktioniert nicht.

Auf die Frage WARUM kann man auch schonmal die Antwort bekommen: Weil ich es sage. Oder man bekommt eine Antwort die man nicht im geringsten Versteht. Und wenn man sie verstehen kann, würde man nicht fragen :) (Warum soll ich meine Finger spreizen? Damit die Energie nach außen fließt und nicht nach innen... aha, danke, osu!" :D)

Und natürlich sollte man stets etwas kritisch sein und auch hinterfragen. Das sind dann aber eher WIE- und WAS WENN Fragen.




Die waza sind dazu gemacht, den Körper zu unterrichten und aufzubauen, zu formen. Wenn man sie hinterfragt und diskutiert, anstatt ihnen zu vertrauen, wird man immer nur lernen, was in einem selber schon liegt. Das, was die Formen geben können, wird man nicht erleben.

Umgekehrt: Wenn man die Formen übt, wie sie sind, öffnen sie sich, erschließen sie sich irgendwann von selber. Das ist dann ein bißchen wie "ernten", was man lange gepflegt hat.



In meinen Augen sehr richtige Worte. Die Betonung liegt hier auf das Wörtchen vertrauen.



Ich finde die Aussage auch bedenklich, hat so etwas von "bloß nich hinterfragen" und "ein Meister weiß das er kämpfen kann,
er muss das nicht üben/testen/..." und das ist Unfug.


Da gebe ich Dir Recht, das ist Unfug. War auch garnicht so gemeint :) Ich hoffe es ist verständlich geworden, dass ich sagen wollte: Einfach mal Vertrauen in die Sache geben und nicht alles in Frage stellen.


Grüße

the5ilence
22-02-2012, 15:49
Vertrauen ist ja schön und gut... aber wie soll man dann funktionierende Techniken von sinnlosem Tanz unterscheiden? Es gibt genügend Leute, die einfach irgendwas unter der Flagge Aikido trainieren, was meiner Meinung nach nichts mit Aikido zu tun hat, weil sich eben keine Entwicklung von entsprechenden Fähigkeiten usw. zeigt...

Wenn ich nichts hinterfrage, sondern meinem Lehrer und den Kihon-doza die er zeigt einfach blind vertraue, dann kann ich Jahrzehnte lang trainieren und irgendwann erkennen, dass ich nicht nur nichts funktionierendes gelernt habe, sondern mir sogar sehr falsche Sachen angewöhnt habe. Ich habe zB einige Details früher immer so gemacht wie sie gezeigt wurden, bis ich auf irgend nem Lehrgang mal mitbekommen habe, dass es auch Leute gibt die diese Kihon-waza etwas anders machen, nach viel probieren, fühlen, nachfragen und recherchieren hat sich herausgestellt, dass eine Art wirklich die bessere ist - schonender für Gelenke und deutlich funktionaler um stabil zu stehen, eine gute Verbindung zum Partner zu halten usw...

Seit dem frage ich selbst bei jeder Technik nach und habe auch genügend Senseis gefunden, die mir erklären oder zeigen können, warum eine Bewegung so ausgeführt werden soll, wie man sie ausführt. Natürlich klappt das nicht immer von Anfang an, weil man zwar unterschiedliche Wirkung merkt, wenn der Trainer die Technik anders ausführt, es aber selbst nicht reproduzieren kann... aber nach einiger Zeit, wenn man anfängt die Wirkungsweise von Techniken zu spüren sollte man anfangen auch selbst zu probieren, zu suchen und nachzufragen, um unter all den Varianten die es von den Techniken gibt die zu finden, die am besten funktionieren.

Antikörper
22-02-2012, 16:52
...

Da stimme ich Dir zu. Sehe jetzt auch keinen Widerspruch zu meinem Beitrag.

Aber wie Du schon selbst sagst, hast Du erstmal "gemacht", bis ein gewisses Grundverständnis da war. Ansonsten würdest Du genauso nur das Nachmachen was ein Anderer dann anders vormacht :)

Wichtig ist doch, dass man sich das Verständnis erarbeitet, also erstmal einfach Nachmacht.

Du hast volkommen Recht, nur sollte man zumindest als Anfänger nicht alles in Frage stellen, wenns noch komplett am Verständnis fehlt.


Gruß

KeineRegeln
22-02-2012, 18:54
hm.. zu euerem fachspezifischen posts kann ich nichts sagen. klingt aber auch für einen aussenstehenden interessant.

zum te kann ich nur raten: mach als 2 kunst hapkido. dort wirst du (normalerweise) auch sparring haben und wenn dich die lust doch mal packt auf turniere gehen können. hapkido ist nicht gleich aikido mit (gelebten) schlägen und tritten, aber es ist dem aikido zumindest ähnlich. dort kannst du ja mal das vom aikido gelernte auch einbringen. man muss ja nicht gleich beide kkünste gleich intesensiv trainieren, aber das was dich derzeit im aikido beschäftigt (effektivität, überprüfen der techniken etc.) wirst du in österreich wohl nicht finden.

durch das mixen hättest du gleich eine art crosssparring. und wie sich dein weg dann entwickelt, wirst du mit der zeit sehen. am ende kannst du ganz wo anders landen, als du erwartet hast oder genau dort, wo du hin wolltest, etc. pp.


Gruß
KeineRegeln

どうして
23-02-2012, 11:43
Vertrauen ist ja schön und gut... aber wie soll man dann funktionierende Techniken von sinnlosem Tanz unterscheiden
Indem man sich die Traditionslinie des Lehrers anschaut und dabei vor allem dessen Lehrer.
Indem man sich das ukemi des Lehrers anschaut, wenn er uke bei seinem Lehrer ist.
Indem man sich anschaut, wie der Lehrer mit seinen dohai und sempai trainiert.
Indem man sich die Schüler des Lehrers anschaut.

Ich denke, daß diese Dinge für die Wahl eines Lehrers sehr aussagekräftig sind.


Wenn ich nichts hinterfrage, ...
Ich beginne heute langsam einige Dinge zu verstehen, die mein erster Lehrer vor zehn, fünzehn Jahren unterrichtet hat. Und von meinen Kenntnissen und Erfahrungen her, die ich im Laufe dieser Jahre gesammelt habe, hätte ich jetzt Anfragen an ihn. Damals wäre das hohl gewesen.

Bei meinem jetzigen Lehrer habe ich ca. fünf Jahre gebraucht, um überhaupt nachüben zu können, was er zeigt. An den Kern von dem, was er damit unterrichten möchte, kann ich mich jetzt langsam heranarbeiten. Sinnvoll hinterfragen kann ich das noch lange nicht.

Aber warum auch? Warum sollte ich mir einen Lehrer suchen, den Weg auf mich nehmen, um bei ihm zu üben und mich auf seinen Unterricht einlassen, wenn ich nicht darauf vertrauen würde, daß das, was er zeigt, sinnvoll ist?

Das Üben von aikidô funktioniert doch im wesentlichen so, daß man seinen Körper durch das Wiederholen von Formen oder Übungen so umbaut, daß er schießlich den gewünschten Effekt hervorbringt. Ob eine bestimmte Form oder Übung diesen Effekt hervorbringen wird, kann man doch erst nach längerer Zeit des Übens - auch dann oft nur ansatzweise - beurteilen?

Und diese Formen und Übungen sind doch in einer bestimmten Traditionslinie (bei mir von Yamaguchi sensei her) seit vielen Jahren weitergegeben worden und man kann sehen, wohin sie bei entpsrechendem Üben führen können?


...habe auch genügend Senseis gefunden, die mir erklären oder zeigen können, warum eine Bewegung so ausgeführt werden soll, wie man sie ausführt. ...
Natürlich. In unserem Verein unterrichten vier verschiedene Lehrer. Jeder anders. Ich kann die Formen jedes Lehrers zeigen und begründen, warum er unterrichtet, was er unterrichtet. Und ich selber kann sagen, warum ich meinem Lehrer folge.
Das ist aber aus meiner Sicht noch einmal etwas anderes.


... auch selbst zu probieren, zu suchen und nachzufragen, um unter all den Varianten die es von den Techniken gibt die zu finden, die am besten funktionieren.
Wenn das für dich so funktioniert ist das schön. Ich habe häufig erlebt, daß Übenden, die sich nicht an einem bestimmten Lehrer oder einer bestimmten Linie orientieren, letztendlich auf einem bestimmten Niveau stagnieren.
Gut, wenn es bei dir nicht so ist!

mrx085
23-02-2012, 13:42
Hi,

ein Sensei sagte mal zu mir: der wesentliche Unterschied zwischen den im westen und osten lebenden Menschen ist der, dass die Westler von oben nach untern lernen und die Ostler von unten nach oben. Ich glaube ich habe es schonmal irgendwo geschrieben.





Grüße

Ja die Ausage gefällt mir. Da ist sicher was wahres dran und wird auch in Zukunft von mir beherzigt werden. Einfach nur fleißig tranieren und weniger Denken ist jetzt angesagt.

@どうして Danke das du etwas auf die Unterschiede zwischen dem Aikido von Saito und von Endo eingegangen bist. War wie immer sehr interssant zu lesen. Das Gleiche gilt für den Teil wo du erklärt hast wie das Aikido üben zu verstehen ist. Habe ehrlich gesagt nicht viel verstanden, aber interssiert liest es sich trotzdem.

@Keine Regeln Danke für deinen Ratschlag

Pierop
26-02-2012, 02:03
Ich habe mir den Thread nicht durchgelesen, ich will nur sagen, dass mir Aikido auf der Straße schon mal den ***** gerettet hat, eine Situation, bei der ein Typ mich heftig angepöbelt, einmal geschubst und mir dann ins Gesicht gespuckt hat. Ich bin immer leicht zurückgegangen und er mir hinterher, und als er dann zum zweiten Schubsen ansetzte, war ich direkt aus der Linie getreten und hatte seinen Arm im Griff und der ging sofort runter und hat geschrien

Ich weiß selbst nicht genau, was ich da gemacht habe, war wohl so eine Art Nikyo, sicher nicht perfekte Technik, aber es hat ganz schön gezogen bei dem. Er hat sich wahrscheinlich dabei verletzt, ich weiß es nicht, bin direkt abgehauen, weil da noch mehr waren, aber die haben sich erstmal um ihn gekümmert und waren sowieso irritiert

Ich muss dazu sagen, dass ich zu dieser Zeit erst zwei Jahre Aikido und nichts anderes gemacht hatte, sogar erst 3. Kyu, ich hätte niemals geglaubt, dass es für eine Selbstverteidigung nach so kurzer Zeit taugt. Der Typ war nicht gerade schwach, was ich allerdings auch nicht bin. Ich glaube, betrunken oder sowas war er auch nicht. Einfach nur sehr aggressiv.

Die meisten Angriffe, die man im Training übt, kommen so nicht 1:1 auf der Straße, ich wurde im Training niemals geschubst, und wenn, dann wäre es nicht so schnell und aus so kurzer Distanz gekommen, vom psychischen Druck und Stress bei so einer Situation mal ganz abgesehen. Und trotzdem konnte ich ziemlich problemlos und ohne groß nachzudenken darauf reagieren und war raus aus dieser Scheiße.

Ich würde seit dieser Erfahrung sagen, es ist ganz egal, was für Angriffe man übt. Es kommt in einer Selbstverteidigungssituation nur auf Reaktionsgeschwindigkeit, automatisches Erkennen des Angriffs und automatisches richtiges Positionieren dazu an, darauf, nicht nachzudenken. So wie man atmet oder blinzelt oder schluckt. Und genau das lernt man im Aikido.

Die Demos sind meiner Meinung nach sowieso Unsinn und für eine Beurteilung nicht geeignet, es sieht alles sehr abstrakt aus, weil die Arme und Beine beim Aikido eigentlich nur eine Verlängerung der Hüfte sind, es kommt alles aus der Hüfte und dem Körperzentrum, das ist das ganze Geheimnis. Und wenn du einmal von einem 5. Dan auf die Matte geklatscht wurdest, weißt du, was das bedeutet. Es kann eben ein bisschen dauern, bis man das raus hat, das ist nicht so einfach. Aber dann ist es wahrscheinlich wirksamer als jede Technik. Und gegen 80% der Spacken auf der Straße kannst du dich nach ein zwei Jahren auf jeden Fall durchsetzen, die meisten, die dich in so eine Siuation bringen, haben eh nichts drauf sondern betteln nur um Beruhigung.

So. Danke für die Aufmerksamkeit.

fighter3464
26-02-2012, 04:06
Ich hab das alles außer die ersten 2-3 Beiträge jetzt mal übersprungen... Aber will trotzdem meinen Senf dazu geben :p
Meiner Meinung nach ist Aikido nicht selbstverteidigungstauglich. Da Aikido eben nur wirklich verteidigen will und kein Angriff zustande kommt, ist es nun eben mal kein richtiges Verteidigen. Angriff ist nun mal die beste Verteidigung. Sie versuchen den Gegner so wie ich das mitgekriegt habe aus dem Gleichgewicht zu bringen, aber das genügt eben mal nicht um zum Beispiel effektiv etwas gegen Kettenfaustschläge meinetwegen kombiniert mit ein paar starken Kicks standzuhalten. Ein gewisses Maß an Gegenangriff muss eben dabei sein, um sich effektiv zu verteidigen. Jemanden aus eigener Kraft flachlegen wirst du damit wohl kaum. Habe zwar keinerlei Erfahrungen beim Aikido, aber der Kampfsport ist eben mal zu friedlich ausgelegt.

Nun ja, wenn ich falsch liege korrigiert mich, bin aber noch ganz neu hier, also nicht zu hart :p:p:p :D

Edit:
Und wenns speziell um SV geht gibts bessere Methoden... Gegenstände etc. Bspw. den Schlüssel, das tut heftig AUA... Aikido ist ja was schönes für ältere Personen, aber wie ich finde unwirksam.

Pierop
26-02-2012, 07:16
@fighter3464

Das ist allerdings nur eine Meinung und keine Erfahrung. Lies dir mal den Post von mir direkt über deinem durch... WT hab ich übrigens vor Aikido auch mal ein zartes Jährchen gemacht, das hatte ich schon ganz vergessen. Die Kettenfauststöße sind eine tolle Sache. Es ist aber auch nicht gerade eine typische Selbstverteidigungssituation, dass einer damit auf dich losstürmt. Du sagst, Angriff ist die beste Verteidigung. Ich halte das für sehr gefährlich. Angriff ist ein Glücksspiel. Wenn es klappt, klappt es, gut. Beispiel Kettenfauststöße, wenn du es schaffst, den ersten zu platzieren, dann prasselt das auf mich nieder und ich mache wahrscheinlich erstmal nix. Aber wenn ich deinen Angriff voraussehe und schneller bin, dann liegst du am Boden bevor du bis 3 zählst. Also ich würde das vielleicht nochmal überdenken.

the5ilence
26-02-2012, 10:24
Ich hab das alles außer die ersten 2-3 Beiträge jetzt mal übersprungen...
Schade, denn ob dus glaubst oder nicht, da wurde viel interessantes und wichtiges zu dem Thema schon disuktiert, und wenn du wirklich mitreden willst, solltest du vielleicht mal lesen was Leute mit Erfahrung sagen.


Aber will trotzdem meinen Senf dazu geben :p
Meiner Meinung nach ist Aikido nicht selbstverteidigungstauglich.
Diese Meinung basiert auf dem was von irgendwem über Aikido gehört hast?


Da Aikido eben nur wirklich verteidigen will und kein Angriff zustande kommt, ist es nun eben mal kein richtiges Verteidigen. Angriff ist nun mal die beste Verteidigung.
Soweit ich die Erfahrung habe, will keine Kampfkunst von sich aus einen Kampf beginnen, sondern alle wollen den Kampf nur beenden -> Verteidigen. Wenn du meinst, dass man im Aikido nicht nach vorn gehen, nicht schlagen, dem Angreifer nicht zuvor kommen darf/kann - ist das Quatsch und wurde hier im Thread auch schon widerlegt... könnte man einfach lesen...



Sie versuchen den Gegner so wie ich das mitgekriegt habe aus dem Gleichgewicht zu bringen, aber das genügt eben mal nicht um zum Beispiel effektiv etwas gegen Kettenfaustschläge meinetwegen kombiniert mit ein paar starken Kicks standzuhalten.
Wenn ein Gegner nach einem Sauberen Wurf mit Schädeltrauma auf dem Rücken liegt ist das nicht effektiv, weil er Kettenfauststöße kann?


Habe zwar keinerlei Erfahrungen beim Aikido, aber der Kampfsport ist eben mal zu friedlich ausgelegt.
Schade, dass du keinerlei Erfahrung hast und deine Annahmen auf Gerüchtren basieren, die so nicht stimmen. Aikido ist friedlich ausgelegt, wenn man den moralischen Lehren Ueshibas folgt, ist Weltfrieden das Ziel. Aber das heißt nicht, dass ich jemandem der mir weh tun will nicht den Arm brechen kann, damit nichts schlimmeres passiert.


Nun ja, wenn ich falsch liege korrigiert mich, bin aber noch ganz neu hier, also nicht zu hart :p:p:p :D


Ich finde es unhöflich nicht zu lesen, was bis jetzt zu dem Thema geschrieben wurde, obwohl du niemanden kennst der wirklich Aikido macht, geschweige denn Aikido selbst kennst.

fighter3464
26-02-2012, 11:12
Lies dir mal den Post von mir direkt über deinem durch...

Jo, hab ich.

WT hab ich übrigens vor Aikido auch mal ein zartes Jährchen gemacht, das hatte ich schon ganz vergessen. Die Kettenfauststöße sind eine tolle Sache. Es ist aber auch nicht gerade eine typische Selbstverteidigungssituation, dass einer damit auf dich losstürmt.

Er fragt allerdings primär in wie weit es einen in die Lage zu kämpfen bringt. Und wenn es um Selbstverteidigung geht, gibt es allemal bessere Methoden.
Man kann wie oben schon erwähnt Gegenstände benutzen (Schlüssel, Regenschirm, Aschenbecher, Münzen, Kugelschreibe, heißes Essen). Richtig angewandt werden diese Gegenstände sogar tötlich. Jetzt geht es also eher mal um die Frage zur Tauglichkeit im Kampfsport. Nun gut, werde ich einmal geworfen, hab ich verloren. Gegen einen muskelbepakten Schlägertypen, der keinen Wert auf Schnelligkeit und Geschicklichkeit, sondern nur auf seine Schlagkraft legt, kann man damit sicher viel ausrichten.
Du sagst, Angriff ist die beste Verteidigung. Ich halte das für sehr gefährlich. Angriff ist ein Glücksspiel. Wenn es klappt, klappt es, gut. Beispiel Kettenfauststöße, wenn du es schaffst, den ersten zu platzieren, dann prasselt das auf mich nieder und ich mache wahrscheinlich erstmal nix. Aber wenn ich deinen Angriff voraussehe und schneller bin, dann liegst du am Boden bevor du bis 3 zählst.

Jo, so langsam fang ich an an mir selbst zu zweifeln *lach* :o

Nunja, wie gesagt gibt es zur SV bessere Methoden. Und außerdem hab ich im MMA noch keinen einzigen Aikido-Kämpfer gesehen. Hab da auch grad ein Vid auf YT gefunden: Bas Rutten: Aikido in MMA - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=-k_uumIQ1uk)
Guckt euch das mal an, da seht ihr was ich meine.

Edit: Wenn ein Gegner nach einem Sauberen Wurf mit Schädeltrauma auf dem Rücken liegt ist das nicht effektiv, weil er Kettenfauststöße kann?

Diese Würfe mögen ja schön und gut sein, um sich effektiv gegen einen Schlag oder Tritt zu wehren, aber eben nicht durch eine Serie von Schlägen oder im Bodenkampf (wobei ich gestehen muss, dass ich hier auch nix kann.) Wenn mich mal so ein Aikidokuder oder wie man das nennt gepackt hat, dann schlag ich ihm mit der anderen Hand einfach eins auf den Kopf oder kick ihm mit dem Knie in den Solarplexus. Außerdem kann man sich wenn man rechtzeitig reagiert leicht von deren Griffen befreien, bevor sie einen werfen. Im Wing Tsun lernen wir auch, uns gegen Griffe zu wehren, bevor der Wurf kommt. Wenn der Gegner einen im Griff hat, kann man auch noch mit dem Ellenbogen oder wie gesagt Knie schlagen/kicken. Da sagt der Gegner erstmal nix und du kannst ihm die Arme verdrehen :P

the5ilence
26-02-2012, 16:53
Diese Würfe mögen ja schön und gut sein, um sich effektiv gegen einen Schlag oder Tritt zu wehren, aber eben nicht durch eine Serie von Schlägen oder im Bodenkampf (wobei ich gestehen muss, dass ich hier auch nix kann.) Wenn mich mal so ein Aikidokuder oder wie man das nennt gepackt hat, dann schlag ich ihm mit der anderen Hand einfach eins auf den Kopf oder kick ihm mit dem Knie in den Solarplexus. Außerdem kann man sich wenn man rechtzeitig reagiert leicht von deren Griffen befreien, bevor sie einen werfen. Im Wing Tsun lernen wir auch, uns gegen Griffe zu wehren, bevor der Wurf kommt. Wenn der Gegner einen im Griff hat, kann man auch noch mit dem Ellenbogen oder wie gesagt Knie schlagen/kicken. Da sagt der Gegner erstmal nix und du kannst ihm die Arme verdrehen :P

Um nochmal zum Kern meines letzten Posts zurück zu kommen - wenn ich das richtig verstehe, hast du noch nie einen Aikidoka persönlich getroffen. Geschweige denn mit einem Corss-Sparring gemacht, oder auch nur mit jemandem zu diesem Thema trainiert und was ausprobiert? Deine ganzen Aussagen stützen sich also nur auf?
Intuition? Waswärewenn? Youtube-Videos?

Wenn du mal mit jemandem Cross-Sparring machst, der solide Kontrollen und Würfe beherrscht, kannst du überlegen, was du noch während des Wurfansatzes oder in einer Kontrolle machen kannst...

Pierop
26-02-2012, 18:55
Ach ja, es gibt auf jeden Fall genug Kampfkünste, die erstmal besser zur Selbstverteidigung sind als Aikido, das ist doch gar keine Frage

Ich sag das nochmal, zur Beurteilung von Aikido reicht es nicht, nur auf die Technik zu schauen, und schon gar nicht in Videos, weil das eigentlich Wirksame, um dessen lebenslange Ausbildung es ja geht, das Ki ist. Und das ist quasi unsichtbar, das muss man selbst erleben

So jedenfalls hab ich Aikido immer verstanden. Trotzdem versetzt dich die reine Technik und Übung in einen Vorteil, solange die SV-Situation sich in gewissen Grenzen abspielt

Chris-Aikidoka
26-02-2012, 21:24
Du hast keine ahnung vom Aikido ich biete dir an wenn du nicht so weit weg wohnst mal ein Training mit mir zu machen ich werde dir zeigen das deine doch so lieben Kettenfauststöße auch nicht mehr bringen.
Ein guter Aikidoka bricht einem Menschen in sekunden die Gelenke.
Wenn ich so ein Schwachsinn höre wie von dir keine ahnung von Aikido nicht mal den anstand alles zu lesen und dann so ein YoutubeGooglewissen echt traurig sowas.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

califax
26-02-2012, 21:38
Oh bitte, bitte, trefft Euch und macht ein Video davon!
Bitte, bitte, bitte!
:rotfltota

the5ilence
26-02-2012, 22:03
Und dabei dachte ich wir hätten irgendwo auf Seite 2&3 mal ne ganz interessante Diskussion zum Aikido, Anwendbarkeit Kata usw...

Aber BITTE TREFFT EUCH - und natürlich mit Video komplett :D

mrx085
27-02-2012, 07:55
Ja so ein Video würde mich auch interssieren.. Aikido vs WT. Das könnte ja fast der Stoff für den nächsten Yip Man Film werden. Das ist jetzt kein Angriff gegen Ins Bums, habe nichts gegen Stil, aber so ein Video wäre sehr interssant, bei den ganzen Behauptungen die hier getätigt wurden.

@fighter3464 Du hast schon recht, das man im WT lernt wie man Griffe vereiteln kann, nur das funktioniert schon im Training nicht immer.Und da waren zumindest bei mir keine Leute dabei, die wirklich was von Hebeln und Werfen verstehen. Bei einem Profi der weiß wie er richtig zupackt und wie er das Gleichgewicht des Gegners brechen kann, dürfte das noch viel schwieriger sein. Jetzt nichts gegen deine Selbstsicherheit, auch wenn sie unabracht sind. Du hast ja noch noch nie mit einem Aikidoka traniert oder?

Und du musst es ja nicht auf Video aufnehmen, aber triff dich mal mit einem Aikidoka und teste ob es wirklich einfach ist wiedues dir vorstellst. Und sei dann bitte so nett und poste deine Erfahrungen dann hier im Thread. Mich würde es schon interssieren wied er Test ausgegangen ist.

Chris-Aikidoka
27-02-2012, 08:52
Was eine Geile Idee bin dabei auf jeden fall

Antikörper
27-02-2012, 09:37
Aikido ist ja was schönes für ältere Personen, aber wie ich finde unwirksam.

Boah.. wie dreist. Zuerst einmal schreiben, dass man NIX in dem Thread gelesen hat, erklären dass man überhaupt keine Ahnung hat und dann trotzdem seinen unqualifizierten Senf ablassen... :troete:

Junge, informier dich erstmal, wenn du mitreden willst. Wo sind denn deine ARGUMENTE?

Chris-Aikidoka
27-02-2012, 15:15
sowas kennt der nicht ich wusste es das ist es ich bin ALT OMG sterbe ich jetzt bald schaff ich die 30 noch