Vollständige Version anzeigen : Kampfsportart mit dem Ziel Selbstverteidung
Hallo,
bin jetzt 17 Jahre alt und möchte gerne mal mit einer Kampfkunst anfangen. Da ich im Moment mich nur sehr schlecht behaupten kann möchte ich gerne lernen wie ich mich im Ernstfall verteidigen könnte da ich denke dass ich so auch selbstsicherer durchs Leben laufen könnte. Auf jeden Fall, zurück zum Thema. Es gibt ja unglaublich viele Kampfkünste. Zuerst hatte ich an Krav Maga gedacht. Das ist aber teuer und meine Eltern möchten das nicht unterstützen (--> Antimilitaristen), außerdem müsste ich dafür bis nach Köln fahren weil es ja irgendwie nur an wenigen Orten unterrichtet wird... Dann hatte ich über Kung Fu nachgedacht - ist dies zur Selbstverteidigung geeignet? Und wie sieht es mit Boxen, Karate und anderen Kampfsportarten aus? Ich habe früher einmal Judo gemacht, das finde ich aber komplett nutzlos zur Selbstverteidigung. Bis ich jemanden entsprechend gepackt habe, hat der mir doch schon drei mal ins Gesicht geschlagen... Auf jeden Fall möchte ich nun gerne von euch wissen welche Kampfkünste gut geeignet sind um sich in einem Kampf bewähren zu können - und kommt mir jetzt bitte nicht mit moralischen Aspekten wie "Deeskalationstechniken sind in einer Konfliktsituation tausend mal besser als jede Kampfkunst"... Das weiß ich, aber es geht mir darum für den Ernstfall gewappnet zu sein.
Freundliche Grüße :)
Hallo, gut geeignet als Kampfsportart sind eig. Alle, in denen Vollkontakt trainiert wird.
Heißt: Boxen, Thaiboxen, Kickboxen und auch Judo. Ja, Judo ist auch sehr gut zur SV geeignet.
Viele Schlägereien enden schnell auf dem Boden. Da man beim Judo einen sehr sicheren Stand hat und lernt zu fallen und zu werfen hat man so schon gute Chancen nicht selber auf dem Boden zu landen.
Sollte dir also zeitlich die Möglichkeit gegeben sein, dass du 3-4 mal pro Woche trainieren kannst, so würde ich dir empfehlen zwei oder drei mal zum Boxen/Thaiboxen etc. zu gehen und 1-2 mal Judo zu trainieren.
Der Vorteil beim Judo und Boxen ist, dass es oft in Vereinen angeboten wird und somit recht kostengünstig zu trainieren ist.
Was du aber beachten solltest ist, dass du immer gute Ausrüstung brauchst.
Dort kannst du am Besten gleich etwas vernünftiges kaufen, denn: Wer günstig kauft, kauft zwei mal.
Wenn du noch Fragen hast, kannst du die hier natürlich gerne stellen :)
Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte.
Fabian.
Dann hatte ich über Kung Fu nachgedacht - ist dies zur Selbstverteidigung geeignet?
Muss man stark aufpassen. Gibt sehr viel Blödsinn.
Und wie sieht es mit Boxen, Karate und anderen Kampfsportarten aus?
Tja, Kampfsport ist Kampfsport, d.h. Du musst das, was Du für den Ring lernst, erstmal an die Selbstverteidigung anpassen. Das geht grundsätzlich, aber der direkte Weg ist halt der einfachere. D.h. direkt SV lernen, wenn man SV will. Wenn deinen Eltern KM zu böse und militärisch ist, wären Ju Jutsu/Jiu Jitsu oder Eskrima/Arnis/FMA mögliche Alternativen.
Kampfsportarten, die man ohne weiteres für die SV adaptieren kann, sind Boxen, Thaiboxen, VK-Kickboxen, MMA.
Karate in Deutschland ist meist Shotokan und wird leider oft sehr weich trainiert. Gibt aber auch gutes (meist Kyokushin), das kann man ohne weiteres empfehlen.
Ich habe früher einmal Judo gemacht, das finde ich aber komplett nutzlos zur Selbstverteidigung. Bis ich jemanden entsprechend gepackt habe, hat der mir doch schon drei mal ins Gesicht geschlagen...
Jemanden ins Gesicht zu schlagen, der dich im Clinch hat, ist nicht so einfach wie man sich das vorstellt. ;) Natürlich muss ein reiner Grappler erstmal lernen, mit Schlägen umzugehen, sonst kriegt er Probleme. Judo-Techniken sind aber grundsätzlich durchaus effektiv, gibt's nichts dran auszusetzen.
und kommt mir jetzt bitte nicht mit moralischen Aspekten wie "Deeskalationstechniken sind in einer Konfliktsituation tausend mal besser als jede Kampfkunst"... Das weiß ich, aber es geht mir darum für den Ernstfall gewappnet zu sein.
Keine Sorge, Du bist hier im KKB, hier sind alle Kampfmaschinen. ;)
Leider ist es mir nicht möglich, 3-4x pro Woche zu trainieren. Da ich unter der Woche viel Schule habe und außerdem Badminton mache, wäre es mir wohl höchstens möglich 2x pro Woche zu trainieren. Wenn ich weniger intensiv Badminton machen würde (derzeit 3x pro Woche) könnte ich dann wohl auch 3x trainieren.
@Sokolo, wofür stehen denn MMA und FMA? Diese ganzen Abkürzungen sind mir nicht so geläufig ;)
Du sagst, wenn ich SV machen will, sollte ich auch direkt SV machen. Das möchte ich aber nicht so gerne da mir auch die sportliche Komponente wichtig ist... oder was lernt man denn in so einem SV-Kurs?
Dann, wo liegt der Unterschied zwischen Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu? Ju-Jutsu ist ja scheinbar eine deutsche Abwandlung des japanischen Jiu-Jitsu, aber wo liegen die Unterschiede?
Ferner, inwiefern gibt es viel Blödsinn beim Kung Fu? Meinst du ich muss aufpassen was für einen Lehrer ich kriege oder sind beim Kung Fu generell viele Elemente die nur im Ring sinnvoll sind aber in einem echten Kampf nie anwendbar wären?
Achso dann noch eine Frage, wenn ich jetzt mit einer Kampfsportart anfange. Wie lang wird es dann dauern bis ich anfangen kann die Inhalte der Kampfsportart im alltäglichen Leben anzuwenden? Ich meine, das wird ja sicher von Kampfkunst zu Kampfkunst unterschiedlich sein aber man muss doch eine grobe Zeitspanne nennen können???
Schnueffler
25-02-2012, 16:34
@Sokolo, wofür stehen denn MMA und FMA? Diese ganzen Abkürzungen sind mir nicht so geläufig ;)
Du sagst, wenn ich SV machen will, sollte ich auch direkt SV machen. Das möchte ich aber nicht so gerne da mir auch die sportliche Komponente wichtig ist... oder was lernt man denn in so einem SV-Kurs?
Dann, wo liegt der Unterschied zwischen Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu? Ju-Jutsu ist ja scheinbar eine deutsche Abwandlung des japanischen Jiu-Jitsu, aber wo liegen die Unterschiede?
Ferner, inwiefern gibt es viel Blödsinn beim Kung Fu? Meinst du ich muss aufpassen was für einen Lehrer ich kriege oder sind beim Kung Fu generell viele Elemente die nur im Ring sinnvoll sind aber in einem echten Kampf nie anwendbar wären?
Achso dann noch eine Frage, wenn ich jetzt mit einer Kampfsportart anfange. Wie lang wird es dann dauern bis ich anfangen kann die Inhalte der Kampfsportart im alltäglichen Leben anzuwenden? Ich meine, das wird ja sicher von Kampfkunst zu Kampfkunst unterschiedlich sein aber man muss doch eine grobe Zeitspanne nennen können???
Ich antworte mal für ihn.
Wenn du mit dem Cursor auf die Abkürzungen gehst, siehst du die Erklärungen.
Unterschiede zu JJ und JJ findest du mit der SuFu hier an Board ohne Ende.
Im Kung Fu findest du von lustigen Gottesanbeterintechniken bis zum Kontaktampf alles. Aber das ist nicht nur im Kung Fu so.
Du sagst, wenn ich SV machen will, sollte ich auch direkt SV machen. Das möchte ich aber nicht so gerne da mir auch die sportliche Komponente wichtig ist... oder was lernt man denn in so einem SV-Kurs?
Nach außen hin sieht beides ziemlich gleich aus. Du hast Menschen, die gegen Gegenstände, andere Menschen oder in die Luft schlagen oder Ihre Kraft und Ausdauer trainieren und einen Trainer, der dazwischen rumläuft und Anweisungen und Korrekturen brüllt. ;)
Der Fokus ist jeweils ein anderer, im Kampfsport wird primär für den sportlichen Wettkampf trainiert, in der Kampfkunst für die Selbstverteidigung bzw. den regellosen Nahkampf.
Ferner, inwiefern gibt es viel Blödsinn beim Kung Fu? Meinst du ich muss aufpassen was für einen Lehrer ich kriege oder sind beim Kung Fu generell viele Elemente die nur im Ring sinnvoll sind aber in einem echten Kampf nie anwendbar wären?
Nein, am Lehrer liegt's meist nicht, eher an den Lehrinhalten, -methoden und Organisationsstrukturen.
Im Kung Fu wird selten für den Wettkampf trainiert, für die Selbstverteidigung taugt's trotzdem oft nicht.
Achso dann noch eine Frage, wenn ich jetzt mit einer Kampfsportart anfange. Wie lang wird es dann dauern bis ich anfangen kann die Inhalte der Kampfsportart im alltäglichen Leben anzuwenden? Ich meine, das wird ja sicher von Kampfkunst zu Kampfkunst unterschiedlich sein aber man muss doch eine grobe Zeitspanne nennen können???
Das hängt einerseits von dir ab, wie schnell Du lernst, wie fit Du bist und wie hart Du trainierst. Andererseits auch von der Komplexität und den Trainingsmethoden des Stils.
Kann's nur für's Boxen sagen, nach einem halben Jahr kontinuierlichem Training mit mindestens 50 Trainingseinheiten soll der Schüler die Grundschule beherrschen und darf in den Wettkampf. Danach soll der Feinschliff kommen. Kommt auch meistens so hin, wie ich das mitbekomme, auch wenn sich viele Trainer mehr Zeit lassen, um ihre Schützlinge vorzubereiten.
Aber Boxen können allein, macht dich noch nicht zum Straßenkämpfer, da gehört mehr dazu. In erster Linie ist es Kopfsache. Der eine lernt's schnell, der andere nie. Und die meisten finden's nie heraus, was auch ganz gut so ist. ;)
@Sokolo, wofür stehen denn MMA und FMA? Diese ganzen Abkürzungen sind mir nicht so geläufig ;)
MMA=Mixed Martial Arts
FMA= Filipino Martial Arts
Nur um das noch zu klären ;-)
Wo wohnst du denn genau und was wird dort angeboten? Bzw. was ist für dich ind einem Alltag günstig?
Gruß
Phelan
Was für einen Stil haben denn diese Kampfkünste MMA und FMA? Also sind das eher Kampfkünste für den Ring oder sind die auf der "Straße" anwendbar?
Schnueffler
26-02-2012, 17:10
MMA = Ring, welches aber auch auf der Straße von Nutzen ist
FMA = Straße
Eins strikte Trennung "nur für den Ring" gibt es mMn nicht.
MMA ist ein Wettkampfsystem, dessen Regelwerk darauf ausgelegt ist, möglichst vielen Kampfkünsten und Kampfsportarten eine Teilnahme zu ermöglichen. Inzwischen gibt es eigene Schulen, die ihre Athleten speziell darauf vorbereiten. Dafür werden Standup-Stile wie Boxen, Muay Thai oder Kickboxen und Grappling-Stile wie Ringen, Sambo oder Brasilianisches Jiu-Jitsu gemischt unterrichtet.
FMA ist eine Sammelbezeichnung für die sehr heterogenen philippinischen Kampfkünste. Diese legen als (ehemalige) Kriegskünste den Fokus stark auf die Selbstverteidigung und den Waffenkampf.
Was den unbewaffneten Nahkampf anbelangt, so unterscheiden sich die Techniken zwischen Ring und "Straße" selten grundsätzlich. Ein Schlag ist ein Schlag, egal wo Du ihn ausführst. Ein paar wirklich effektive SV-Techniken sind im Ring nach fast allen Regelwerken verboten (z.B. der berühmt-berüchtigte Kopfstoß), das sind aber eher Randerscheinungen. Meistens ist die Behauptung dieses jenes funktioniere "nur" im Ring oder auf der Straße Schutzbehauptungen von Kampfkünstlern, die die Ineffektivität ihrer Kampfkunst verschleiern wollen und den Vergleichskampf scheuen. Übrigens eins der ganz großen Probleme in der Kung-Fu-Szene.
Was sich wirklich unterscheidet, sind die taktischen und psychologischen Erfordernisse. Da muss man als Kampfsportler, der für den regelbasierten Zweikampf trainiert, einiges anpassen. Im Ring stehst Du niemals mehr als einem Gegner gegenüber, es gibt keine Waffen, Drogen und Flucht, Rausquatschen und Überraschungsschläge sind keine Option.
Trotzdem sind kampferprobte Kampfsportler meistens für die "Straße" deutlich besser gewappnet als viele angebliche SV-Trainierende, die in Wahrheit nur Stepaerobic mit Pitschepatsche machen.
Um das alles richtig einordnen zu können, braucht's einerseits praktische Erfahrung und andererseits theoretisches Wissen. Du scheinst sehr interessiert zu sein. Hier wurden jetzt ja von verschiedener Seite ein halbes Dutzend Stile genannt, die in Frage kämen. Ich schlage vor, Du liest dich mal ein wenig auf Wikipedia ein, guckst dir ein paar Youtube-Videos an und davon ausgehend entscheidest Du, wo Du ins Probetraining gehen möchtest.
Und vor allem solltest Du dir überlegen, wie Du es deinen pazifistischen Eltern verklickern willst, dass Du ein Kämpfer werden möchtest. ;)
Ok, danke noch mal für die Antworten :)
Also, alle mir vorgeschlagenen Kampfkünste sind nun also: Boxen, Thaiboxen, Kickboxen, ein SV-Kurs, Jiu-Jitsu / Ju-Jutsu, FMA, MMA, Kyokushin-Karate, und bedingt auch Kung-Fu (wie schaut das nun aus. Ist das praktisch anwendbar? Sokolo, du hast gemeint der Vergleich mit anderen Kampfkünsten wäre ein großes Problem beim Kung Fu... inwiefern?)?
Schnueffler
26-02-2012, 18:22
Geh zum Probetraining!
Wenn es kein Sparring, kein Training mit Schutz und unkooperativen Partnern gibt, dann vergiß es!
Nein, am Lehrer liegt's meist nicht, eher an den Lehrinhalten, -methoden und Organisationsstrukturen.
Und die hängen vom Lehrer ab. Also ja, es liegt am Lehrer.
Hier sich einfach vorinformieren und schauen ob Praxisnah trainiert wird. Und am besten das Filmbild von Kung Fu ablegen.
Und die hängen vom Lehrer ab. Also ja, es liegt am Lehrer.
Nicht vom Lehrer als Individuum. Der Lehrer kann menschlich total top sein, charimatisch, mitreißend, didaktisch super - wenn er nur Blödsinn gelernt hat, wird er nur Blödsinn lehren. Vielleicht Blödsinn auf hohem Niveau, aber es bleibt Blödsinn.
bedingt auch Kung-Fu (wie schaut das nun aus. Ist das praktisch anwendbar?
Wie schon gesagt, da kann man keine allgemeinen Aussagen treffen.
Du kannst überall faule Äpfel finden. In manchen Systemen und Systemfamilien mehr, in anderen weniger. In der deutschen Kungfu-Szene ist die Fäulnisrate m.E. ziemlich hoch. Deswegen rate ich grundsätzlich zur Vorsicht, bevor man Zweijahresverträge unterschreibt, die man später bereut. ;)
Falls Du im Raum Köln wohnst solltest du auch wissen, dass es in Düsseldorf, Mettmann und Bonn drei sehr gute Systema-Trainingsgruppen gibt, geleitet von Leuten, die alle mehr als genug Straßenerfahrung besitzen.
Zur Praxistauglichkeit von Boxen, KB, MT u.ä.: Ich bin der Meinung, diese Sportarten lehren einem eine gute Grundtechnik, Kondition sowie Willenskraft, alles wichtige Sachen für die Straße. Vorsicht jedoch auf den Clinch zwischen Wettkampf und Straße; es sind zwei grundsätzlich verschiedene Paar Stiefel, und geistlich zwischen den beiden rumzuhüpfen ist nicht so leicht wie viele meinen.
Zur Praxistauglichkeit von Kung Fu und anderen traditionellen Kampfkünsten: Das hängt enorm vom Trainer ab. Die Lehrinhalte in traditionellen KKs sind oft stark kodifiziert und ritualisiert, und obwohl das Straßentaugliche schon dabei ist, ist es oft versteckt bzw. schwer erreichbar, und nur seltenst direkt angesprochen. Wenn der Trainer seriöse Straßenerfahrung besitzt, wird er dir dies auch beibringen können, ansonsten halt nicht.
Viel Spaß bei den Probetrainings, lasse uns wissen, wofür du dich entschieden hast !
Gruß
Kat'
Nicht vom Lehrer als Individuum. Der Lehrer kann menschlich total top sein, charimatisch, mitreißend, didaktisch super - wenn er nur Blödsinn gelernt hat, wird er nur Blödsinn lehren. Vielleicht Blödsinn auf hohem Niveau, aber es bleibt Blödsinn.
Doch hängt auch vom Trainer ab. Ist immerhin auch seine Aufgabe zu testen ob das Blödsinn ist oder nicht was er lernt und dann unterrichtet. Ist zumindest m.M.n. kein guter Trainer wenn er alles unkritisch übernimmt und es dann auch einfach so weitergibt. Auch wenn er vl. menschlich ein toller Typ ist.
Wie der Stil unterrichtet wird in den einzelnen Schulen hängt nunmal immer vom Individium ab.
Tja, ich schätze mal, dass jemand der erfahren, intelligent und kritisch genug ist, um zu erkennen, dass die Lehre seines Verbandes in der Gesamtheit blödsinnig ist, wird sich früher oder später von diesem lösen bzw. erst gar nicht anfangen, für diesen tätig zu werden. ;)
Tja, ich schätze mal, dass jemand der erfahren, intelligent und kritisch genug ist, um zu erkennen, dass die Lehre seines Verbandes in der Gesamtheit blödsinnig ist, wird sich früher oder später von diesem lösen bzw. erst gar nicht anfangen, für diesen tätig zu werden. ;)
Nicht jeder Kung Fu Schule (auch nicht jede Ing Ung) Schule ist in einem großen Verband der wie eine Diktatur aufgebaut ist und wo von oben genauest festlegt wie der Stil unterrichtet werden soll/muss.
Aber ja solche Trainer werden in solchen Verbänden nicht tätig sein und sich einen Trainer suchen der auch ihnen der ihnen Kung Fu realistisch beibringt. Solche Trainer werden sich aber auch nicht dem Fortschritt verschießen und das Training immer wieder mal modernisieren und sich immer wieder neue Inputs auch auch aus anderen Stilen holen.
Kein Stil ist in Stein gemeißelt und kein Training unanpassbar.
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