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Vollständige Version anzeigen : Ziele und Übungen bzgl. Schrittarbeit im WT



hw75
28-02-2012, 18:47
Hallo,
mich würde mal interessieren, mit welchen Übungen im WC Schrittarbeit geübt wird, oder ob überhaupt, und wie das am Ende aussehen soll (Ziel).


Ein schnelles Züruckziehen scheints ja z.B. im WT gar nicht zu geben. Laufen und Seilspringen zur Steigerung von allgemeinen Fähigkeiten (Schnelligkeit/Leichtfüßigkeit) hat bisher auch noch kein WCler explizit empfohlen.
Die LT Demos und das klassische WT-Training zeigen ja dieses Stehen auf einem Bein, vorderer Fuß geht vor und "zieht" den Rest des Körpers nach.

In den 8PWC Demos setzt man einfach einen Fuß vor den andern, so wie beim "normalen Herumgehen".

Im VT scheint man ja zumindest einen Rückwärtsgang zu kennen, öfter gesehen in Verbindung mit Paksau. Respekt ;)

Wenn ich mir Bruce Lee anschaue, sehe ich schnelle Schrittarbeit (+Timing) als eine seiner Hauptstärken (in beiden Richtungen).


Persönlich denke ich, daß darauf im WC zu wenig Wert gelegt wird, gerade weil gutes Timing in Verbindung mit Distanzüberbrückung doch eins der schwierigsten und wichtigsten Sachen überhaupt ist, das beste Timing aber nichts nützt, wenn die Aktion zu langsam ist. Und niemals rückwärts gehn zu wollen, halte ich auch für fraglich.


Was denken die Vertreter der WC Stile hier? :)

Grüße , hw

TheUnknown
28-02-2012, 19:25
Persönlich denke ich, daß darauf im WC zu wenig Wert gelegt wird, gerade weil gutes Timing in Verbindung mit Distanzüberbrückung doch eins der schwierigsten und wichtigsten Sachen überhaupt ist, das beste Timing aber nichts nützt, wenn die Aktion zu langsam ist. Und niemals rückwärts gehn zu wollen, halte ich auch für fraglich.

:yeaha:

Liegt meines Erachtens daran, dass die guten Leute vorher meistens andere Stile trainiert haben und entsprechende Grundlagen bereits haben. Und die werden dann Lehrer und unterrichten hauptsächlich spezifisches Training, z.B. Chi Sao. Und punkten dann mit den Grundlagen gegenüber ihren Schülern oder anderen :D

Kaybee
28-02-2012, 20:16
......


Was denken die Vertreter der WC Stile hier? :)

Grüße , hw

Ist absolut essentiell! Schnelles vor- und zurückgehen ist unerlässlich. Habs in 'nem anderen thread (WT-Sparring) schon geschrieben: Beim letzten Sparring vor einer Woche mit einem größeren Partner war ich z.T. zu undynamisch, hab mich im falschen Moment bewegt oder den Augenblick zum schnellen Reingehen versäumt und hab ein paar eingeschenkt bekommen.
Schritte werden im VT in den verschiedensten Übungen trainiert, sowohl Solo, mit Partner (z.B. Seung Ma/Tui Ma, Drills etc., in denen eben auch die Schritte mittrainiert werden), an den Geräten werden die Armaktionen meistens auch durch Schritte unterstützt. Kann man am SAndsack ebenso machen, am Schlagposter auch, es sei denn, man trainiert gerade einfach nur reine Fausstöße aus dem Stand.
Und klar: Laufen, Seilspringen, alles was zu einer flexiblen Beinarbeit führt, ist vortelhaft.

Gruß, Kai

DerGroßer
28-02-2012, 20:34
Wir haben eine Schrittform und nutzen idR den Shuffle (50/50 -> 60/40) In alle Richtungen ;)
Beinarbeit ist Essentiell und es wird immer wieder korrigiert auch im Sparring. Wir haben auch einen Konditionsteil in jedem Training. z.B. mit großen tiefen Matten laufen und Sparring inkl Bodenkampf auf den Matten etc

Iron Realm
28-02-2012, 22:26
Es gibt alle Varianten.
Gruss

Nachtrag: Wenn es Die nicht geben würde wäre es sowieso nicht reality. So ein Schwachsinn nur vorwärts zu gehen.

hw75
29-02-2012, 01:56
So ein Schwachsinn nur vorwärts zu gehen.

das ist doch unmittelbares Ergebnis von dem Prinzip, immer Kontakt aufnehmen zu wollen und dann nicht mehr lösen (kleben), oder höchstens lösen zum selber schlagen. Ein richtiges Zurückgehen hab ich außer bei den PHBVTlern sonst bei keinen WClern gesehen. Solche Basics sollten doch massig in Clips zu sehen sein und/oder im Training von der ersten Stunde an?

Iron Realm
29-02-2012, 08:43
das ist doch unmittelbares Ergebnis von dem Prinzip, immer Kontakt aufnehmen zu wollen und dann nicht mehr lösen (kleben), oder höchstens lösen zum selber schlagen.

Kleben heisst nicht rückwärts zu gehen? Dann hast du was falsch verstanden oder es wurde dir nicht richtig erklärt




Ein richtiges Zurückgehen hab ich außer bei den PHBVTlern sonst bei keinen WClern gesehen.

Dann warst du wohl nie in einer Lo Man Kam Linie auf Besuch.


Solche Basics sollten doch massig in Clips zu sehen sein und/oder im Training von der ersten Stunde an.


Im Training von der ersten Stunde weg Schrittarbeit?

Würde sagen mach mal Formen und dann reden wir über Wenden und danach über Ziehen und gehen.

Gruss Johnny

TheUnknown
29-02-2012, 08:49
Kleben heisst nicht rückwärts zu gehen? Dann hast du was falsch verstanden oder es wurde dir nicht richtig erklärt

Das scheint je nach Stil unterschiedlich.

In einer Schule bei einem EWTO-WT 5. PG (Privatschüler von KRK, jetzt 6. PG) wurde mir wiederholt bestätigt, dass man im WT nicht rückwärts geht.

Iron Realm
29-02-2012, 08:58
Das scheint je nach Stil unterschiedlich.

In einer Schule bei einem EWTO-WT 5. PG (Privatschüler von KRK, jetzt 6. PG) wurde mir wiederholt bestätigt, dass man im WT nicht rückwärts geht.

Wenn du wirklich auf dem Keilprinzip arbeitest und wirklich ein Druckaustausch stattfindet ist das Rückwärtsgehen nicht auszuschliessen.

Es geht nicht immer nur Vorwärts.

Der Druck auf des Gegners Center ist immer Vorwärts, ausser ich mach Lap. Die Schritte aber nicht.

Gruss Johnny

timosend
29-02-2012, 09:05
Mein Trainer hat uns mit Schrittarbeit auch ordentlich genervt, :) heute bin ich ihm dafür dankbar. Wir haben uns im übrigen in alle Richtungen bewegt und es war eine EWTO Schule.

TheUnknown
29-02-2012, 09:09
Wenn du wirklich auf dem Keilprinzip arbeitest und wirklich ein Druckaustausch stattfindet ist das Rückwärtsgehen nicht auszuschliessen.

Es geht nicht immer nur Vorwärts.

Der Druck auf des Gegners Center ist immer Vorwärts, ausser ich mach Lap. Die Schritte aber nicht.

Gruss Johnny

Danke, da sind wir einer Meinung. Ich hatte damals den Vertrag bei dem 5. PG übrigens nicht unterschrieben ;)

StefanB. aka Stefsen
29-02-2012, 10:12
Absolute Basis und imho vom aller 1. Tag zu unterrichten! Ist 100% zweckdienlicher, kämpfen zu lernen, als die ersten 2 Wochen nur zu stehen und auf verschiedenste Weise seinen Ellenbogen zu steuern. Zumal absolut nix dagegen spricht, beides gleichzeitig zu tun.
Also nem Neuling erst Schritte zeigen und etwas alleine machen lassen und ne viertel Stunde später die ersten Schläge und Kombinationen machen lassen, im Stand und mit Schritt und das dann am Partner festigen.
1 Stunde unterricht und man hat schon in etwa nen Plan, wohin die Reise geht. :)

hw75
29-02-2012, 13:51
Dann warst du wohl nie in einer Lo Man Kam Linie auf Besuch.


Noch nicht. Gibts gute Adressen in Deutschland?


Würde sagen mach mal Formen

ich würde eher mit "richtigen Übungen" (mit Partner) anfangen. Das Problem beim Anfangen mit Formen ist meiner Meinung nach, daß man eigentlich gar kein Plan hat, was in den Bewegungen steckt. Da wird einfach nachgeahmt, der Trainer "korrigiert" ohne daß man genau weiß warum. Auch durch bloßes Erklären wirds nicht viel besser. Man muß die Dinger halt mal gemacht haben, bevor man sie in Ruhe in einer Form "optimal" ausführt.

Ist aber persönlicher Geschmack, so wie ich selber die Luftformen auch nicht für so wichtig halte, wie manch andere hier. Wenn ich da 25 Jahre zurückdenk, als kleiner Bub im Ringen, da wurden ein paar Dinger gezeigt, und nach wenigen Wochen gings direkt komplett frei zur Sache. Und ihr zwingt erwachsene Leute erstmal zu endlosen Trockenübungen, kann das nicht nachvollziehen. ;)

Iron Realm
29-02-2012, 14:16
Noch nicht. Gibts gute Adressen in Deutschland?

Lo Man Kam Wing Chun Kung Fu Association (http://www.lo-man-kam.de/)




ich würde eher mit "richtigen Übungen" (mit Partner) anfangen. Das Problem beim Anfangen mit Formen ist meiner Meinung nach, daß man eigentlich gar kein Plan hat, was in den Bewegungen steckt. Da wird einfach nachgeahmt, der Trainer "korrigiert" ohne daß man genau weiß warum. Auch durch bloßes Erklären wirds nicht viel besser. Man muß die Dinger halt mal gemacht haben, bevor man sie in Ruhe in einer Form "optimal" ausführt.

Ist aber persönlicher Geschmack, so wie ich selber die Luftformen auch nicht für so wichtig halte, wie manch andere hier. Wenn ich da 25 Jahre zurückdenk, als kleiner Bub im Ringen, da wurden ein paar Dinger gezeigt, und nach wenigen Wochen gings direkt komplett frei zur Sache. Und ihr zwingt erwachsene Leute erstmal zu endlosen Trockenübungen, kann das nicht nachvollziehen. ;)

Ich seh das so: Wieso Form? Ich muss dem Schüler zuerst Werkzeug geben um ihn nachher damit arbeiten zu lassen.

Im Wing Chun muss ich mir aber das Werkzeug selber machen es gibt keinen Tan-Sao etc. im laden zu kaufen.

Danach zeige ich ihm die einzelnen Ideen der Werkzeuge und wie er damit zu arbeiten hat.

Das Werkzeug muss gepflegt sein um damit richtig zu arbeiten, dass erledigst du mit den Formen.

Aber wenn ich geringen Wert auf die Formen lege, pflege ich mein Werkzeug selten.

Nur mit einem scharfen Beil spalte ich Holz.

Gruss johnny

hw75
29-02-2012, 14:27
Nur mit einem scharfen Beil spalte ich Holz.

Nur duch Holz spalten lerne ich, das Holz besser zu spalten.

Das Beil wird nicht scharf durch bloßes Überlegen, wie man es denn nun scharf machen könnte. Auch nicht, wenn man den Vorgang des Schärfens in der Luft übt. Man muß es "richtig" schärfen und dann Holz hacken.


Aber wie gesagt, das kommt auch auf individuelle Vorlieben und Talente an.

Iron Realm
29-02-2012, 15:22
Nur duch Holz spalten lerne ich, das Holz besser zu spalten.

Das Beil wird nicht scharf durch bloßes Überlegen, wie man es denn nun scharf machen könnte. Auch nicht, wenn man den Vorgang des Schärfens in der Luft übt. Man muß es "richtig" schärfen und dann Holz hacken.


Aber wie gesagt, das kommt auch auf individuelle Vorlieben und Talente an.

Klar lern ich nur übers tun richtig zu arbeiten. Aber auch ein super Holzfäller muss sein beil schleifen.

Ich überlege nicht für was es nütze ist oder wie mache ich es besser das kommt nur durch übung, sondern ich schau mir zb. explicit den Tan Sao an wie ich ihn in der Form gelernt und geübt habe, nur aus diesem Grund repetiere ich die Formen um der schludrigkeit (Der Mensch neigt dazu mit der Zeit alles nur noch so halb zu machen und nicht mehr sauber und exact)des Menschen entgegenzuwirken.

gruss johnny

hw75
29-02-2012, 15:43
Ansichtssache - ich gehe eher davon aus, daß man Schludrigkeit bei Formen eher nicht bemerkt. Wer allerdings in Partnerübungen schludrig ist, hat direkt ein Feedback, vorrausgesetzt die Übung ist fordernd genug.

Feedback ist das Zauberwort hier, und das kann man auf beliebig viele andere Bereiche übertragen:

- Fingerübungen für Gitarre spielen macht zwar die Finger locker, aber sauberes Greifen ist ein komplett anderes Ding. Das Feedback hier ist "Hören", da die Saiten schnarren bei unsauberem Greifen

- Trockenübung für Schwimmen zeigen einem vielleicht, daß man Arme und Beine beim Schwimmen bewegen sollte, richtiges Schwimmen hat damit aber nix zu tun. Irgendwann machts "Klick" und man braucht noch nicht mal die Arme dafür.
Entsprechendes Feedback: man geht nicht unter

- usw... die Luftformen können unmöglich so viel Einfluß nehmen, weil es kein Feedback gibt und damit kein Muskelgedächtnis "aufgezwängt" wird.


HP und Stock sind da schon was anderes. Feedbacks hier wären z.B. HP-Federung und Ausrichtung (selbst überprüfbar), oder Schwingen der Stockspitze (sieht man selten im WC, aber wenn das Ding schwingt, dann ist Power dahinter).

Grüße, hw

hw75
29-02-2012, 17:32
Beim Googlen nach Lo Man Kam hab ich noch ein (finde ich) zum Thema passendes Video entdeckt:

Lo Man Kam Wing Chun - Pak Sao Drill in Virginia Beach - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=AdPFyQUOsoo&feature=related)

Ohne irgendwas übers Video werten zu wollen (!), ich finde hier sieht man schön welchen Effekt ein leichtes Zurückgehen oder nach hinten lehnen hat: der Schlag geht immer ins Leere.

In vielen WC Demos wäre der Trainingspartner einfach stehen geblieben, und das Ding hätte gesessen. Hier sieht man was passiert, wenn der Partner auch nur minimal unkooperativ ist.

Wenn ich eine solche Übung konzipieren würde (bin kein Trainer), würde ich in erster Linie darauf achten, daß eine effektive Distanz erreicht wird, d.h. der Angreifer müsste weitaus energischer nach vorne gehen, und auch noch ein Stück weiter. Wenn die Faust im Gesicht landet, darf der Arm noch nicht gestreckt sein. Man kann ja abbremsen und mit Handfläche arbeiten damit die Übung auch angenehm für den Partner bleibt, das ausschlaggebende ist doch, zum richtigen Zeitpunkt schnell in die richtige Distanz zu kommen und erst *dann* kommt die Technik des Schlags zum Einsatz.

Nachdem das dann sitzt, würde ich dazu übergehn, die gleiche Übung frei zu gestalten, d.h. einer spielt immer noch "Angreifer", aber mit komplett gebrochenem Rhythmus und viel Bewegung, auch mal vor + Finte (jaja ich weiß, das gibts im WC nicht :D) + nochmal vor + pak/punch. Erst ganz locker, dann steigern, dann mit Handschuhen, dann mal mit Helm, je nach Belieben und wie weit man sich selbst pushen will.


Hier sehe ich auch eine Verknüpfung zum Chi Sao: es beinhaltet exakt die gewünschte Distanz, die man nach der Überbrückung haben will. D.h., wenn jemand sehr viel Chi Sao macht mit unterschiedlichen Partnern und sich das Konzept mit der Distanz dabei stets vor Augen hält (!), der wird mit der Zeit ein sehr gutes Distanzgefühl bekommen. Behaupte ich einfach mal ;)
Zumindest die VTler arbeiten im Chi Sao auch viel mit Kraft (man muß stabil stehen, sonst fällt man laufend um), was das ganze natürlich unterstützt. Denn wenn man mal in der entsprechenden Distanz ist, wird der Gegner auch losbollern, und stabil stehen ist in der Situation nur von Vorteil, wenn man nicht rumstolpern will.

Die kleineren Leute unter uns können das Distanzproblem auch wahrscheinlich noch besser nachvollziehen ;) Oder auch: Endkampf Game of Death :D

viele Grüße, hw

FCVT
29-02-2012, 17:57
@hw75
auch hätten wir nie aus so einer Distanz, diese Art von Bewegungen gemacht. Schon gar nicht so. Ich habe da regelmässiges überschiessen gesehen...

PH_B
29-02-2012, 21:19
@hw75
auch hätten wir nie aus so einer Distanz, diese Art von Bewegungen gemacht. Schon gar nicht so. Ich habe da regelmässiges überschiessen gesehen...

ich hätte ihm erstmal Pak/Fst beigebracht, welcher gleichzeitig ausgeführt wird. Wenn das klappt, darf man auch mal über Schritte nachdenken.

Harpo
29-02-2012, 22:50
ich hätte ihm erstmal Pak/Fst beigebracht, welcher gleichzeitig ausgeführt wird. Wenn das klappt, darf man auch mal über Schritte nachdenken.der pak und auch der schlag kommen nicht ganz ansatzlos.

Iron Realm
29-02-2012, 23:27
der pak und auch der schlag kommen nicht ganz ansatzlos.

+1
gj

Ma Shao-De
01-03-2012, 10:12
Weiss gar nicht woher solche Meinungen öfters mal kommen. Schrittarbeit ist das Fundament und absolut wichtig. Schnelle moves sind voraussetzung für gute Handtechniken.

3 Dinge: Position, Distance und Timing. Da kann sich jeder selber ausmahlen wie wichtig Beinarbeit ist.

Nebenbei ich rede nur fürs Yong Chun ;)

Incognibro
01-03-2012, 11:26
Also das "ausschliesslich Nachvornegehen" zählt meiner Meinung nach nur wenn man die Lücke zum reingehen hat. Und bezieht sich auch nicht auf die richtung "gerade aus nach vorne" sondern auf "druck machen". (jemanden der mich frontkickt den flankiere ich ja auch mit kreuzschritt)
Wenn man bei Angriffen, zB einem Pak Sao nicht nach vorne geht fehlt die Kraft die den Gegner in die defensive zwingt.
Man hält doch, unter anderem, den Ellbogen eng damit beim nach vorne gehen die beschleunigte Körpermasse hinter dem Arm ist.
Sonst kommt aus zentralen Fauststößen nicht soviel Kraft wie eigentlich möglich wäre und wir könnten die Ellbögen öffnen.

Leichtes bis hauchzartes Sparring tut schon viel für die beinarbeit finde ich, wenn auf einmal nichts mehr hinhaut weil die distanz nicht stimmt dann muss man die schenkel schwingen, wird auch der anfänger merken.

MaFyA
01-03-2012, 11:33
Weiss gar nicht woher solche Meinungen öfters mal kommen. Schrittarbeit ist das Fundament und absolut wichtig. Schnelle moves sind voraussetzung für gute Handtechniken.

3 Dinge: Position, Distance und Timing. Da kann sich jeder selber ausmahlen wie wichtig Beinarbeit ist.

Nebenbei ich rede nur fürs Yong Chun ;)

isch krisch plaque wenn ich yong chun höre :D hört sich total komisch an

Ma Shao-De
01-03-2012, 20:43
isch krisch plaque wenn ich yong chun höre :D hört sich total komisch an

Soso.. Dann mach doch bitte einen "Yong Chun gibt Plaque" Thread auf... :D

Back to the Topic ... :p

va+an
01-03-2012, 20:46
isch krisch plaque wenn ich yong chun höre :D hört sich total komisch an

Ich kanns nur lesen.

Primo
01-03-2012, 21:07
Footwork Drills mit Resistance Bands ( Gummibändern ) am Fuss -, Kniegelenk oder Hüfte/Taille sind auch ganz nett !


Gruss

Harpo
01-03-2012, 22:27
Soso.. Dann mach doch bitte einen "Yong Chun gibt Plaque" Thread auf... :D

Back to the Topic ... :pna klasse....bring ihn auf ideen...:D

FCVT
02-03-2012, 17:01
Weiss gar nicht woher solche Meinungen öfters mal kommen. Schrittarbeit ist das Fundament und absolut wichtig. Schnelle moves sind voraussetzung für gute Handtechniken.

3 Dinge: Position, Distance und Timing. Da kann sich jeder selber ausmahlen wie wichtig Beinarbeit ist.

Nebenbei ich rede nur fürs Yong Chun ;)

korrekt. Wenn es aber zu 1,2,3 wird. also schritt, dann paksao und dann irgendwann der Schlag und das aus dieser Entfernung, dann aber gute Nacht.

Da geht der Gegner doch Kaffee trinken, bevor er zeitnah kontert :D zumal bei dieser Art von Schrittarbeit auch die Hüfte überhaupt nicht hinter den Schlägen war...

Ma Shao-De
04-03-2012, 21:53
korrekt. Wenn es aber zu 1,2,3 wird. also schritt, dann paksao und dann irgendwann der Schlag und das aus dieser Entfernung, dann aber gute Nacht.

Da geht der Gegner doch Kaffee trinken, bevor er zeitnah kontert :D zumal bei dieser Art von Schrittarbeit auch die Hüfte überhaupt nicht hinter den Schlägen war...

Absolut korrekt...

Nix darf 1.2.3 werden, desshalb viele Drills in Varianten und Sparring...

Nebenbei ich steh mehr auf Erdbeershakes...

FCVT
05-03-2012, 00:20
Absolut korrekt...

Nix darf 1.2.3 werden, desshalb viele Drills in Varianten und Sparring...

Nebenbei ich steh mehr auf Erdbeershakes...

Ich auf Banane oder Schoko... ^^