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Vollständige Version anzeigen : Pfefferspray gegen Hund eingesetzt



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Scaryman
21-03-2012, 15:49
Hallo Leute,
heute habe ich das schöne Wetter zum Joggen genutzt. Dabei jogge ich erst durch den Wald und dann auf einem asphaltierten Feldweg. An diesem Feldweg enden auch meine 15km und gehe den Letzten km langsam mit normaler Geschwindigkeit.

Auf dem Feldweg lief auf einmal ein Hund (Mischling in Schäferhund Größe auf mich zu) auf mich zu. Da habe ich mein Pfefferspray in die Hand genommen und den Besitzer schon mal angeguckt, welcher 30 Meter hinter dem Hund stand. Der Hund ist 5 Meter vor mir stehen geblieben und knurrte und bellt mich an. Ich stand und habe versucht den Hund zu ignorieren und habe die Besitzerin anguckt, welche auch schon langsam in meine Richtung lief.

Dann lief auf einmal der Hund auf mich zu. Als er nur noch 3 Meter entfernt war, setzte ich mein Pfefferspray (Fox Labs mit Strahl) ein. Es wirkte sofort. Der Hund drehte um und war nicht mehr ganz bei der Sache. Er ging an den Rand und hustete oder hechelte. Dann kam auch die Besitzerin und hat ihn an die Leine genommen.

Ich frage dann die Besitzerin, warum Sie den Hund nicht an die Leine nimmt. Sie antwortet "Der Tut nichts"
tut: "Aber sie haben doch gesehen, ich stand nur"
Sie: "Sie Idiot haben sicher eine aggressive Bewegung gemacht"
Ich: "Das glaube ich nicht, ich hatte wie jeder andere Mensch nur Angst, wenn man von einem Hund angeknurrt und angebellt wird"

Dann ist Sie schnell Richtung Auto gelaufen und ich nach Hause. Polizei wollte ich nicht rufen, weil ich nicht wusste, ob ich mich da richtig verhalten habe. Was meint Ihr? Habe ich das Tier unnötiger weiße verletzt? War das Notwehr?

Mir tut der Hund echt leid. Ich hätte nicht gedacht das Pfefferspray eine so stark Wirkung hat.

kickit
21-03-2012, 16:03
Alles ok. Du musst ja nicht warten bis er seine Zähne bestenfalls in deinem Arm versenkt hat.
Wie ich "Der tut ja nichts" hasse. Meinte letztens auch jemand zu mir, als sein Hund auf dem besten Weg war mich Maul voran anzuspringen und dann in der Luft durch die Leine gebremst wurde. :narf:

MORTIS
21-03-2012, 16:13
Meine (Hundehalter) Meinung:
Sehr dummes Verhalten der Hundehalterin. Mann sollte seinen Hund immer unter Kontrolle halten. Falls (und dies ist meistens der Fall) der Hund nicht aufs Wort gehorcht und auch bei Ablenkungen auf Befehl beim Herrchen bleibt, sollte mann ihn in der Umgebung von anderen Menschen an die Leine nehmen.

Dein Verhalten finde ich nach deiner Schilderung auch nicht wirklich gut.
Als der Hund das erste mal auf dich zu kam, hättest du Kontakt mit der Halterin aufnehmen sollen (zurufen oder so). Evtl. hättest du die ganze Situation vermeiden können, wenn du die Halterin auf deine Vorbehalte betreffend Hunde aufmerksam gemacht hättest (nicht nur gucken).
Gemäss deiner Schilderung kam der Hund mit ca. 3Meter Abstand auf dich zu, als du den Pfefferspray eingesetzt hast. In deinem Text steht nichts das für mich nach einem direkten Angriff des Hundes klingt. Meiner Meinung nach, hättest du vor dem Einsatz des Reizstoffes versuchen können, den Hund sowohl verbal (ein lautes "Sitz!" funktioniert bei überaschen vielen Hunden) als auch mittels Körpersprache (Aufrechte Haltung, keinen Schritt zurück) zur Reason bringen. Falls das nicht geklappt hätte, und der Hund dich tatsächlich angegriffen hätte (nicht nur angebellt), wäre es immer noch möglich gewesen den Spray einzusetzen.

Gruss Mortis

Scaryman
21-03-2012, 16:20
Meine (Hundehalter) Meinung:
Sehr dummes Verhalten der Hundehalterin. Mann sollte seinen Hund immer unter Kontrolle halten. Falls (und dies ist meistens der Fall) der Hund nicht aufs Wort gehorcht und auch bei Ablenkungen auf Befehl beim Herrchen bleibt, sollte mann ihn in der Umgebung von anderen Menschen an die Leine nehmen.

Dein Verhalten finde ich nach deiner Schilderung auch nicht wirklich gut.
Als der Hund das erste mal auf dich zu kam, hättest du Kontakt mit der Halterin aufnehmen sollen (zurufen oder so). Evtl. hättest du die ganze Situation vermeiden können, wenn du die Halterin auf deine Vorbehalte betreffend Hunde aufmerksam gemacht hättest (nicht nur gucken).
Gemäss deiner Schilderung kam der Hund mit ca. 3Meter Abstand auf dich zu, als du den Pfefferspray eingesetzt hast. In deinem Text steht nichts das für mich nach einem direkten Angriff des Hundes klingt. Meiner Meinung nach, hättest du vor dem Einsatz des Reizstoffes versuchen können, den Hund sowohl verbal (ein lautes "Sitz!" funktioniert bei überaschen vielen Hunden) als auch mittels Körpersprache (Aufrechte Haltung, keinen Schritt zurück) zur Reason bringen. Falls das nicht geklappt hätte, und der Hund dich tatsächlich angegriffen hätte (nicht nur angebellt), wäre es immer noch möglich gewesen den Spray einzusetzen.

Gruss Mortis

Der Hund lief auf mich zu. Durch das Spray blieb er ca. 3 Meter vor mir stehen.

Als nicht Hundebesitzer bin ich nicht auf die Idee gekommen irgend etwas zu dem Hund zu sagen oder die Besitzerin anzusprechen. Die hat ja schon gerufen. Da bringt es doch nichts Ihr zu sagen das Sie noch mehr rufen soll.

wombat
21-03-2012, 16:21
Meiner Meinung nach hast du richtig gehandelt, du kannst nicht warten bis dich der Hund gebissen hat.

Ich fahre selbst viel mit dem Rad oder gehe Joggen und mir geht das Verhalten vieler Hundebesitzer, die ihre "Lieblinge" frei laufen lassen, so auf die Nerven. Den Spruch "der tut nichts" kann ich schon nicht mehr hören!:mad: Das sage ich vor allem auch aus der Sicht eines Vaters eines 4-jährigen.

Ich denke aber auch das du Glück gehabt hast, denn einen Pitbull oder einen Staffordshire hättest do wohl nicht so leicht abwehren können.

Jan_
21-03-2012, 16:30
Natürlich hast du richtig gehandelt.
Offensichtlicherweise hat die Hundehalterin keinerlei Verantwortungsgefühl und keine Kontrolle über ihren Hund.
Bei solch einer Hundehalterin kannst du nicht davon ausgehen, dass der Hund sich dir gegenüber normal verhält.
Auch kann niemand erwarten, dass jeder Jogger einen Magister in Hundepsycholgie mit Spezialisierung Reizgaseinsatz im richtigen Moment absolviert hat.

Ich habe selbst einen Schäferhund und der wird selbstverständlich angeleint, wenn man jemand in die Nähe kommt.
Alleine schon deshalb, weil manche Leute ganz einfach Angst vor großen, freilaufenden Hunden haben.

AlfaWhiskey
21-03-2012, 16:38
Die Situation ist ein wenig schwer einzuschätzen, da keiner von uns dabei war. Man kann davon ausgehen, dass der Hund dich angegriffen wollte. Jedoch kann man auch davon ausgehen, dass er es nicht getan hätte.
Deiner Schilderung zu urteilen würden sich wohl viele so Verhalten, da man in diesem Augenblick Angst hat und man nicht ganz genau weiß, wie man sich in so einer Situation zu Verhalten hat. Ich hätte keine Lust mein Arm oder ein anderes Körperteil durchlöchern zu lassen nur weil man denkt "ach der Hund macht schon nichts". Spätestens ab dem Knurren sollte man die Verbindung zum Herrchen aufbauen.
Es sind immer noch Tiere und keine Kuscheltiere, was in unserer Gesellschaft immer gerne verwechselt wird, aber naja :D



Gemäss deiner Schilderung kam der Hund mit ca. 3Meter Abstand auf dich zu, als du den Pfefferspray eingesetzt hast. In deinem Text steht nichts das für mich nach einem direkten Angriff des Hundes klingt. Meiner Meinung nach, hättest du vor dem Einsatz des Reizstoffes versuchen können, den Hund sowohl verbal (ein lautes "Sitz!" funktioniert bei überaschen vielen Hunden) als auch mittels Körpersprache (Aufrechte Haltung, keinen Schritt zurück) zur Reason bringen. Falls das nicht geklappt hätte, und der Hund dich tatsächlich angegriffen hätte (nicht nur angebellt), wäre es immer noch möglich gewesen den Spray einzusetzen.

Gruss Mortis

Du hast Recht, so kann man sich Verhalten. Aber du kannst nicht von einer Person verlangen, die bis dato nichts mit Hunden zutun hatte, dass sie/er "Sitz" ruft oder eine Aufrechte Haltung aufbaut. Wenn man die Grundkenntnisse hat, dann geht man ein wenig anders an die Situation ran. Ein Unerfahrener hätte Angst und würde ein ähnliches Verhalten wie der Threadersteller vorweisen.

asdfqwerty
21-03-2012, 16:41
Du willst ja Meinungen ;) ... hier kommt meine:

1. Wenn der Hund außerhalb seines Reviers gegenüber Menschen solches Verhalten zeigt, ist m.E. schon in der Erziehung was schiefgelaufen. Man sollte als Hundebesitzer da schon ein gewisses Minimum an Arbeit investieren.
Ich hab in Schweden mal einen Jagdhund gesehen, den der Jäger zum Bewachen des Zelts abgestellt hat - der hat sich stundenlang keinen Millimeter von seinem Platz bewegt (nur beobachtet), während der Besitzer unterwegs war. Hunde lassen sich gut dressieren.

2. Hab mal nicht solche Angst! Die meisten Hunde sind tatsächlich nicht gefährlich. Diese irrationale Angst (und damit verbundene Überreaktionen) nervt genauso wie das zu sorglose Verhalten mancher Hundebesitzer.

3. 2-3m ist nach meiner Erfahrung so die Respektsdistanz bei Hunden, vorher würd ich mir keine Sorgen machen. So mancher frech oder agressiv auftretende Hund ist plötzlich n ganzschöner Schisser, wenn man einfach ruhig weiter auf ihn zugeht.

4. Wenn soviel Zeit bleibt, erst Besitzer anmaulen, erst dann Sprühen, wenn er nichts tut.

asdfqwerty
21-03-2012, 16:48
Du hast Recht, so kann man sich Verhalten. Aber du kannst nicht von einer Person verlangen, die bis dato nichts mit Hunden zutun hatte, dass sie/er "Sitz" ruft oder eine Aufrechte Haltung aufbaut. Wenn man die Grundkenntnisse hat, dann geht man ein wenig anders an die Situation ran. Ein Unerfahrener hätte Angst und würde ein ähnliches Verhalten wie der Threadersteller vorweisen.

Verlangen nicht, aber es ist ein guter Tipp fürs nächste Mal. Und wenn das nicht hilft, kann man auch den Kriegsschrei auspacken :D
Eventuell wäre auch noch ne Ultraschallpfeife statt des Pfeffersprays ne Idee, das muss man dann auch nicht mit Herr-/Frauchen ausdiskutieren, die kriegen das nämlich nicht mit ;)

MORTIS
21-03-2012, 16:51
Du hast Recht, so kann man sich Verhalten. Aber du kannst nicht von einer Person verlangen, die bis dato nichts mit Hunden zutun hatte, dass sie/er "Sitz" ruft oder eine Aufrechte Haltung aufbaut. Wenn man die Grundkenntnisse hat, dann geht man ein wenig anders an die Situation ran. Ein Unerfahrener hätte Angst und würde ein ähnliches Verhalten wie der Threadersteller vorweisen.

Auch du hast recht. Aber Scaryman wollte wissen, ob er sich richtig verhalten hat. Und dazu habe ich meine Meinung abgeben (Was auch schwierig ist weil die Situation nur aufgrund einer schriftlichen Schilderung schwer einzuschätzen ist)
Ich verstehe sein Verhalten voll und ganz. Vor allem liegt der Hauptfehler meiner Meinung nach bei der Hundehalterin. Aber dennoch gibt es Alternativen die ich aufzeigen wollte.


@wombat
Pittbulls und Staffordshire sind besser als ihr Ruf.

Dudeson
21-03-2012, 17:08
von allen hunden dieser welt denen ich begegnet bin hat mich noch keiner angefallen...

MüderJoe
21-03-2012, 17:19
@wombat
pittbulls und staffordshire sind besser als ihr ruf.

+1

Kannix
21-03-2012, 17:23
von allen hunden dieser welt denen ich begegnet bin hat mich noch keiner angefallen...
Warum sollte er das auch tun;)

Ich kann verstehen dass man als nicht-"Hundefreund" sich leicht mal bedroht fühlt und kann sicher nicht gut Situationen einschätzen(ist auch nicht die Aufgabe des einzelnen).
Jedoch frage ich mich was das bedeutet wenn einer Pfefferspray zum JOggen mitnimmt. Und ich bin der Meinung dass man einen Hund der angreifen will nicht auf drei Meter mit dem Pfefferspray erwischt, also nicht so wie das hier geschildert wurde. Mit mir hätte es dann Ärger gegeben.
Die Besitzerin wird sich überlegen müssen wie sie ihren Hund unter Kontrolle bekommt

paka
21-03-2012, 18:35
WUnd ich bin der Meinung dass man einen Hund der angreifen will nicht auf drei Meter mit dem Pfefferspray erwischt, also nicht so wie das hier geschildert wurde. Mit mir hätte es dann Ärger gegeben.


was hättest du denn gesagt? Bleib dumm stehen bis mein Hund dich gebissen hat

lucky lucas
21-03-2012, 18:43
Meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Hätte wahrscheinlich genauso reagiert, wenn nicht noch eher das Pfefferspray benutzt.
Wenn du mal im Internet guckst, findest du ne Menge dazu. Hier ist nur ein Beispiel:
Hund - Haftung - Beispiele - Hund-Versicherung-Recht (http://www.wunsch-hund.de/recht-hund-versicherung/hunde-versicherung/hunde-haftung_-_angst_vor_hund_kann_haftung_bedeuten.html)

Ist zwar nicht dein Fall, doch man sieht, dass schon die Angst vor Hunden ausreicht.

Mich nervt es auch, sowohl als Jogger und Radfahrer oder was auch immer ich mache, wenn Leute ihre Hunde nicht anleinen. Man kann ja nicht alle 5 Minuten beim Joggen stehen bleiben, wenn dir ein Hund hinterher rennt, weil man nicht weglaufen soll. Genauso wenig kann man wenn man auf dem Fahrrad sitzt sofort bremsen, wenn man einen Hund sieht, der nicht angeleint ist. Wer zahlt denn die Bremsklötze :D:D:D

Naja, aber aus Fehlern lernt man, das hoffe ich mal für den Hundebesitzer.

Wenn mir das nächste Mal beim Joggen ein Hund hinterher rennt, werd ich bestimmt an diesen Thread denken und mir vllt. auch ein Pfefferspray zulegen, teils aus Angst und teils aus Rache. :D

defensiv
21-03-2012, 18:43
Ich war mal mit Freundin und Hund (relativ klein) unterwegs, über Obstwiesen. Da kam ein deutlich grösserer Hund auf uns zu, deutlich erkennbar agressiv. Da hab ich zuerst zur entfernten Halterin gebrüllt, sie solle ihren Hund zurückrufen. Das übliche bla bla kam zurück. Dann bin ich mit Spazierstock und Vollgas auf den Hund zugerannt. Das war dem dann plötzlich nicht mehr geheuer und er flüchtete in ein Waldstück. Die Besitzerin hinterher. "Show of Force" funktioniert! :D

Tyquu
21-03-2012, 19:35
Habe den Thread nicht gelesen, nur den Eröffnugspost.
Als Hundebesitzer kann ich nur sagen:

:ups: Fuck you?!

Warum drehste Dich nicht einfach kurz weg? Du hast ihn sicher angeguckt oder?

Ich finde man müsste mal Unterricht geben in Verhaltensweisen, was Hunde angeht. Wie kann man denn bitte direkt dem das Pfefferspray drauf sprühen?


Es gibt keinen normalen Grund, warum Dich ein Hund einfach so angreifen sollte. Auch nicht wenn er bellt. Dann müsstest Du jedem Assi, der böse guckt und dann in Deine Richtung läuft auch ins Gesicht sprühen.


Ich bin entsetzt, sorry....

Arganth
21-03-2012, 19:50
Habe den Thread nicht gelesen, nur den Eröffnugspost.
Als Hundebesitzer kann ich nur sagen:

:ups: Fuck you?!

Warum drehste Dich nicht einfach kurz weg? Du hast ihn sicher angeguckt oder?

Ich finde man müsste mal Unterricht geben in Verhaltensweisen, was Hunde angeht. Wie kann man denn bitte direkt dem das Pfefferspray drauf sprühen?


Es gibt keinen normalen Grund, warum Dich ein Hund einfach so angreifen sollte. Auch nicht wenn er bellt. Dann müsstest Du jedem Assi, der böse guckt und dann in Deine Richtung läuft auch ins Gesicht sprühen.


Ich bin entsetzt, sorry....

:dumm:

Ja bei diesem Posting bin ich auch entsetzt :D
steht doch schon im Eingangspost das er ihn versucht hat zu ignorieren..
soller warten bis er ihn beisst? :rofl:

Ich finde man sollte saudämlichen Hundehaltern mal Unterricht geben in Verhaltensweisen was ihre scheissköter betrifft ^^
Hätte er das Pfefferspray besser als Deo nutzen sollen dann wär der Hund vielleicht weggeblieben XD

vinz
21-03-2012, 19:54
Es ist Sachbeschädigung die gem. § 34 StGB gerechtfertigt ist, wenn eine tatsächliche Gefahrenlage bestand

RibaldCorello
21-03-2012, 20:01
Also ich bin selber Hundebesitzer und bin über die Antworten mancher Hundehalter echt erschüttert.

Wenn man eine Hund frei laufen lässt dann sollte man ihn so unter Kontrolle haben das man in jederzeit abrufen kann, wer dazu nicht in der Lage ist der sollte seinen Hund an die Leine nehmen.

Woher sollte ein nicht Hundehalter wissen wie man sich gegenüber einem anstürmenden bellenden Hund verhalten soll. Und die "tutnix" Fraktion kann ich als Hundehalter nicht ausstehen.

Letztendlich hast du dich richtig verhalten, der Hund musste mal wieder für die Dummheit eines Halters Leiden, aber dafür kannst du nichts

Arganth
21-03-2012, 20:03
Also ich bin selber Hundebesitzer und bin über die Antworten mancher Hundehalter echt erschüttert.

Wenn man eine Hund frei laufen lässt dann sollte man ihn so unter Kontrolle haben das man in jederzeit abrufen kann, wer dazu nicht in der Lage ist der sollte seinen Hund an die Leine nehmen.

Woher sollte ein nicht Hundehalter wissen wie man sich gegenüber einem anstürmenden bellenden Hund verhalten soll. Und die "tutnix" Fraktion kann ich als Hundehalter nicht ausstehen.

Letztendlich hast du dich richtig verhalten, der Hund musste mal wieder für die Dummheit eines Halters Leiden, aber dafür kannst du nichts

↑ This ↑ :D 100% Agree

MüderJoe
21-03-2012, 20:16
Ich war mal mit Freundin und Hund (relativ klein) unterwegs, über Obstwiesen. Da kam ein deutlich grösserer Hund auf uns zu, deutlich erkennbar agressiv. Da hab ich zuerst zur entfernten Halterin gebrüllt, sie solle ihren Hund zurückrufen. Das übliche bla bla kam zurück. Dann bin ich mit Spazierstock und Vollgas auf den Hund zugerannt. Das war dem dann plötzlich nicht mehr geheuer und er flüchtete in ein Waldstück. Die Besitzerin hinterher. "Show of Force" funktioniert! :D

Das mag bei 95% aller Hunde funktionieren. Bei den restlichen 5% kann sowas böse ins Auge gehen.


Habe den Thread nicht gelesen, nur den Eröffnugspost.
Als Hundebesitzer kann ich nur sagen:

:ups: Fuck you?!

Warum drehste Dich nicht einfach kurz weg? Du hast ihn sicher angeguckt oder?

Ich finde man müsste mal Unterricht geben in Verhaltensweisen, was Hunde angeht. Wie kann man denn bitte direkt dem das Pfefferspray drauf sprühen?


Es gibt keinen normalen Grund, warum Dich ein Hund einfach so angreifen sollte. Auch nicht wenn er bellt. Dann müsstest Du jedem Assi, der böse guckt und dann in Deine Richtung läuft auch ins Gesicht sprühen.


Ich bin entsetzt, sorry....

Ich bin selbst Hundehalter. Und ich würde trotzdem einem FREMDEN, sich aggressiv zeigenden Hund NIE den Rücken zudrehen.


:dumm:

Ja bei diesem Posting bin ich auch entsetzt :D
steht doch schon im Eingangspost das er ihn versucht hat zu ignorieren..
soller warten bis er ihn beisst? :rofl:

Ich finde man sollte saudämlichen Hundehaltern mal Unterricht geben in Verhaltensweisen was ihre scheissköter betrifft ^^
Hätte er das Pfefferspray besser als Deo nutzen sollen dann wär der Hund vielleicht weggeblieben XD

Sag das mal dem falschen (mir), saudämlichen Hundehalter ins Gesicht. Könnte auch ins Auge gehen...



Also ich bin selber Hundebesitzer und bin über die Antworten mancher Hundehalter echt erschüttert.

Wenn man eine Hund frei laufen lässt dann sollte man ihn so unter Kontrolle haben das man in jederzeit abrufen kann, wer dazu nicht in der Lage ist der sollte seinen Hund an die Leine nehmen.

Woher sollte ein nicht Hundehalter wissen wie man sich gegenüber einem anstürmenden bellenden Hund verhalten soll. Und die "tutnix" Fraktion kann ich als Hundehalter nicht ausstehen.

Letztendlich hast du dich richtig verhalten, der Hund musste mal wieder für die Dummheit eines Halters Leiden, aber dafür kannst du nichts

So ist es.:yeaha:

Tyquu
21-03-2012, 20:16
Es ist grundsätzlich traurig wie schlecht sich der Großteil der Menschen mit dem Verhalten unserer Vierbeiner auskennen.
Mein Post oben, war einfach etwas übertrieben, dafür entschuldige ich mich :o:D

Habe nicht richtig rausgelesen, dass auch versucht wurde zu ignorieren. Das wichtigste ist da immer, nicht anstarren, sondern eher zur Seite gucken und evtl. etwas den Körper wegdrehen! Es ist so leicht und dennoch machen es die wenigsten.

Man wird als Hundehalter bei fremden Hunden automatisch besser im Lesen derer Verhalten und auch lockerer. Meist sind es ja die Leute ohne Hunde, welche sich beschweren und gestört fühlen. Das ist sehr oft auch nachvollziehbar, oft aber auch nicht.

Es kann immer mal passieren. So ist es bei uns auch. Wir haben hier eine riesen Wiese, wo wir die beiden öfter düsen lassen. Wenn dann halt gerade jmd hinten aus einem kleinen Pfad kommt, so kann man auf die Distanz da garnichts dran ändern. Ich WEIS auch das die nichts tuen und darum ist es auch relativ egal. Es wird höchstens mal kurz gebellt und dann ist gut. Die meisten Hunde wollen ja nur mal "riechen" wer da so kommt. Genauso wie sie es eben auch mit Artgenossen machen.


Und das man den Hund nicht von der Leine lassen soll, wenn er nicht abrufbar ist, naja ok. Das ist grundsätzlich auf jeden Fall richtig. Aber es kann halt immer mal ne Situation vorkommen, wo er dann wenn er los ist, mal irgendwo hinrennt.

Weis man allerdings, dass der Hund wirklich aggressiv gegen Menschen ist, dann ist das nicht ok. Dann sollte man ihn einfach an der Schleppleine lassen.

Unser einer Hund, hat leider aus seiner Vergangenheit auch viel schlechtes mitgenommen, so dass er auch manchmal Jogger anbellt. Er greift aber nicht an. Das Problem ist: Du kannst dem Hund nicht erklären, was er falsch macht. Man muss es üben, üben, üben und das geht nur indem man ihn auch mal etwas Freiheit lässt ;-)


Diese ganzen Geschichten sind meist zweischneidige Schwerter. Man weis nie, was hinter der Kulisse ist und was der Hund schon erlebt hat oder so.

Zu unserem haben Sie auch schon mal gesagt: "Na, bekommt Sie Dich nicht erzogen?" .... Das aber alles schon viel besser ist und wir garnicht die Ursache dieses Verhaltens sind, das wird immer vergessen. Auch das wir extra angeleint haben und so weiter...

Die meisten Leute die rummeckern, haben etwas gegen Hunde und das ist der einzige Grund.

Bamboo
21-03-2012, 20:18
Mit mir hätte es dann Ärger gegeben.

Dann hätte der TE dich wahrscheinlich auch nochmal nachgepfeffert :p

Kartoffel
21-03-2012, 20:28
Jedoch frage ich mich was das bedeutet wenn einer Pfefferspray zum JOggen mitnimmt.
Bei den Posts hier könnte man meinen, es wäre das Normalste auf der Welt.;)

Tyquu
21-03-2012, 20:36
Es gibt eine DVD-Reihe: "Die Fremdsprache "Hündisch"".

Das kann ich allen, die sich nicht mit Hunden auskennen nur ans Herz legen. So kann man sich viel Stress ersparen :-]

RibaldCorello
21-03-2012, 20:45
Vor 6 Monaten hätte ich mir gewünscht Pfefferspray dabeizuhaben , an einem regnerischen Samstagmorgen war ich laufen, Biege um eine Kurve und da steht ein schaeferhund ohne Leine und eine Frau. Als die Frau mich sieht erschrickt sie und ich dachte mir sofort, aua jetzt ist die Kacke am dampfen.

Als mich der Schäferhund sieht stürzt er sich zähnefletschend auf mich, ich bleibe stehen, schütze meine Eier mit der Hand drehe mich seitlich weg und der Schäferhund knabbert an meinem ***** rum. Ich Sage relativ ruhig zu der Frau das sie ihren Hund abrufen soll, das macht sie auch sofort.

Nun , die Frau erzählt das der Hund einen starken beschuetzerinstinkt hat und mircwar auch klar das mein urploetzliches ranlaufen als Bedrohung aufgefasst hat. Nur machte ich der Frau klar, das wenn statt mir ein Mensch ohne hundekenntnisse da wäre, und in Panik ausgebrochen wäre und um sich geschlagen haette, dann wäre das mit Sicherheit böse ins Auge gegangen.

Letztendlich sagte ich der Frau das ich auf eine Anzeige verzichte weil nicht der Hund Schuld war sondern die Halterin, aber bei einer Anzeige der Hund die a.rschkarte kriegt, nun das sah die Frau ein , entschuldigte sich. Und bei weitern treffen beim laufen war der Hund brav an der Leine.

Arganth
21-03-2012, 20:49
Hund am ***** :D

Hattest Verletzungen? Bisswunden? Weitere Behandlungen/Impfungen erforderlich?

Tyquu
21-03-2012, 20:52
Ribald, ein sehr lobenswertes Verhalten! In seiner Gesamtheit!

RibaldCorello
21-03-2012, 21:00
Hattest Verletzungen? Bisswunden? Weitere Behandlungen/Impfungen erforderlich?

Trainingshose hatte ein Loch und ein paar kleinere Abschürfungen, also keine Bisswunden, der hat nicht richtig zugelangt, nur ist es kein richtiges Vergnügen ein wütenden Schäferhund am a,rsch zu haben.

Letztendlich schaute ich ja weg und nahm die Aggression raus, blieb ruhig und kontrolliert, dazu muss ich noch sagen das ich mit problematischen Hunde durch meine jahrelange ehrenamtliche tierheimarbeit, schon Erfahrung habe, da ich meistens die nahm die andere nicht wollten. Aber diese erfahrung kann man von niemanden erwarten.

Tanzgraf
21-03-2012, 21:04
Ich finde der TE hat richtig gehandelt. Man kann nicht von Anderen erwarten, dass sie nen Lehrgang bezüglich des Verhaltens von Hunden machen, nur weil sie 'ne Runde Joggen gehen. Wenn ich mich durch einen Hund ernsthaft bedroht fühle, dann wehre ich mich. So ein großes Tier kann schon ordentlich Schaden anrichten, da kann alles Mögliche passieren. Wenn der Hund agressives Verhalten mir gegenüber zeigt, vertraue ich nicht darauf, dass es "ein ganz lieber" ist.

Natürlich muss man dabei Verhältnismäßig bleiben, wenn man nicht in Gefahr ist gibt es kein Grund sich zu wehren, ich hab noch von niemandem gehört, der vom anbellen gestorben ist. Und auch wie man sich wehrt sollte man bedenken, es ist sicherlich übertrieben, dem Hund volle Kanne in die Schnauze zu treten aber wenn der Hund einem zu nah kommt dann ist Pfefferspray, wenn man es denn dabei hat, mMn ok.

Wenn man so erfahren im Umgang mit Hunden ist, dass man das Risiko genau abschätzen kann dann ist es sehr Lobenswert, wenn man sich wie Ribald verhält, aber die Erfahrung hat halt nicht Jeder und bevor ich ein unkalkulierbares Risiko eigehe, nehme ich lieber den Einsatz von Pfefferspray in Kauf auch wenn ich als ehemaliger Hundebesitzer wirklich kein Freund von Tierquälerei bin.

Tyquu
21-03-2012, 21:15
Das ist richtig. Sollte man sich wirklich nicht damit auskennen, dann lieber so, als den Schlagstock auszupacken. Das geht für den Schlagenden und für den Hund böser aus.... Denn es ist ein Unterschied ob ein Hund bellt, oder ob er richtig aggressiv ist. Solange Hunde laut sind, passiert nicht viel!
Ist auch so bei den Machtkämpfen, die sie untereinander machen.

Das Spray lässt ja wieder nach und dann ist alles ok. Wie gesagt, wenn man sich nicht auskennt ist es besser so, das stimmt! Aber man sollte nicht überreagieren.

Dr.Jab
21-03-2012, 21:39
oh nein wie kannst du nur? bevor du joggen gehst musst du doch erstmal mindestens zwei semester hundepsychologie studieren, und gewalt darfst du dem harmlosen tierchen doch eh nicht antun. wenn er sich in dir verbissen hat könntest du ja mal die besitzerin höflich auf ihr fehlverhalten aufmerksam machen :o also echt schäm dich bitte!!!

Kannix
21-03-2012, 21:49
Dann hätte der TE dich wahrscheinlich auch nochmal nachgepfeffert :p
Dazu hätte er nur eine Chance wenn er das zuerst gemacht hätte:p
ich muss dazu sagen dass ich es wenn möglich verhindere dass mein Hund Jogger stellt;)

Ich will drauf hinweisen dass wir nicht wissen wie die Situation war. Mir sind Leute die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben genauso suspekt wie welche die Pfefferspray mit zum joggen nehmen. Könnte mir vorstellen dass so einer sich mal schnell bedroht fühlt:rolleyes:

Das hier wird bestimmt ein bunter Thread, schön emotional und unreflektiert:D

krickydaniel
21-03-2012, 22:53
Ich weiß auch nicht ob ich dieses "Der tut nix der will nur spielen" zum lachen oder zum weinen finde. Ich sag dann immer "ich will aber nicht mit ihrem Hund spielen" Mal davon abgesehen hab ich auch immer Pfefferspray dabei. Nicht nur beim Joggen.

macfly
22-03-2012, 00:12
Ich geh immer mit meinem Labbi zusammen joggen.

Ohne Hunde wären wir im übrigen nicht da wo wir heute sind.

Blu3 3y3d hybr1d
22-03-2012, 00:59
Ich hätte nicht gedacht das Pfefferspray eine so stark Wirkung hat.

seht seht! ein chemisches gemisch aus der flasche, dass einem menschen unter umständen das leben kosten kann, kann also auch einem hund, welcher einen 100mal empfindlicheren geruchssinn hat, zuschaffen machen! kaum zu glauben!

mein gott seid ich alle feige - da fällt einem ja garnichts mehr ein.

"boo boo! ein 20-30kg hündchen greift an boo boo!"

ihr führt euch auf als wäre es eine "bär vs mensch" situation gewesen, in welcher jeder falsche atemzug zum genickbruch führen kann. benehmt euch wie menschen, nicht wie vom staat abgerichtete würmer! :mad:
die paragraphenreiter hier sind ja echt der brüller.

"es war eine gerechtfertigte sachbeschädigung laut paragraph blah blah blah"

ich bin, wie die meisten hier, auch in solche situationen gekommen. an eine erinnere ich mich nur zu gut, weil ich am ende eine nette (kein sarkasmus) konversation mit dem besitzer hatte. es ging ironischerweise um "idioten die in solchen situationen überreagieren". am ende hab ich den hund, der mich zuvor anbellte, über den kopf gestreichelt und jeder ging seiner wege. wie ich das wohl ganz ohne pfefferspray überlebt habe?!?!?! :ups:

dass mit dem "man kann nicht immer stehen bleiben" ist ja wohl der peinlichste spruch überhaupt. für jeden junkfood samt nasenhaare wird gehalten doch wenn es mal um sinnvolle zeit mit domestizierten tieren und mitmenschen geht, reicht die zeit/der wille nicht aus, um für plus/minus 30 sekunden zu stehen?! in ALLEN ANDEREN SITUATIONEN wurde ich im übrigen auch nicht gebissen. grundsätzlich wird man auch nicht gebissen, wenn man sich nicht wie ein vollidiot benimmt. bleib einfach verdammt nochmal stehen, meide augenkontakt und warte bis der besitzer da ist. kann ja wohl nicht zu viel verlangt sein. aber nein - ihr menschen streitet ja lieber. ums verrecken würdet ihr eine solche situation nicht lieber friedvoll zum ende bringen - es muss IMMER stress sein. bah ihr seid zum kotzen!

peinliches volk echt wahr. zitiert meinen kommentar wie ihr wollt, am ende seid trotzdem ihr die feiglinge, die nichtmal den IQ haben, um eine stresssituation mit einem HUND zur deeskalation zu bringen.

der hundeführerin würde ich dennoch ebenfalls die leviten lesen, denn wer seinen hund liebt, lässt ihn außerhalb des eigenen geländes NICHT frei laufen. zum einen um zu gewährleisten, dass es garnicht erst zu solchen situationen kommt, in welcher feiglinge chemische mittel zur abwehr eines nicht erfolgten angriffs nutzen und zum anderen um eine eventuelle vergiftung zu verhindern.

Sokolo
22-03-2012, 02:40
Mir tut der Hund leid, die Besitzerin kotzt mich an.

Das Verhalten des TE kann ich absolut nachvollziehen. War nicht dabei, aber wenn ich mich ernsthaft bedroht gefühlt hätte, hätte ich genauso reagiert.

Ist nunmal leider so, dass viele Idioten ihre Hunde nicht ordentlich erziehen und demzufolge auch nicht unter Kontrolle haben. Erschwerend kommt hinzu, dass des Deutschen liebster Hund (auch meiner) als Hütehund eine vergleichsweise hohe Aggressivität aufweist. Damit rechnen viele nicht. Die schaffen sich Hundi an, weil der Welpe so niedlich aussieht. Dass man ihn ordentlich erziehen muss, raffen sie nicht.

Schade für die Menschen, die gebissen werden und schade für die Tiere, die im Heim landen.

Juristisch war es ein Defensivnotstand, § 228 BGB i.V.m. 90a BGB.

Habe übrigens ebenfalls im Alltag meist ein Pfefferspray dabei, in erster Linie zur Abwehr von Zweibeinern, im Bedarfsfall auch zur Abwehr von Vierbeinern und wüsste nicht, weshalb man sich deswegen rechtfertigen müsste.

_______________________

@Blu3 3y3d hybr1d

Du kannst dich gerne von dem ungefährlichen "20-30-Kilo-Hündchen" beißen lassen, um deinen unglaublichen Mut zu demonstrieren.

Als nächstes geh am besten von einer Brücke springen. Hab gehört, das machen nur die ganz Mutigen und dafür gibt's auch noch 'nen Darwin-Award. :)

Blu3 3y3d hybr1d
22-03-2012, 02:46
@Blu3 3y3d hybr1d

Du kannst dich gerne von dem ungefährlichen "20-30-Kilo-Hündchen" beißen lassen, um deinen unglaublichen Mut zu demonstrieren.

Als nächstes geh am besten von einer Brücke springen. Hab gehört, das machen nur die ganz Mutigen und dafür gibt's auch noch 'nen Darwin-Award. :)

wooow jetzt haste es mir aber echt gegeben :rolleyes:

Sokolo
22-03-2012, 03:50
Jedoch frage ich mich was das bedeutet wenn einer Pfefferspray zum JOggen mitnimmt. Und ich bin der Meinung dass man einen Hund der angreifen will nicht auf drei Meter mit dem Pfefferspray erwischt, also nicht so wie das hier geschildert wurde.

Ich besitze ein handelsübliches Flüssigstrahl-Pfefferspray (Billigteil, gibt's inzwischen im Regal bei Real). Der Strahl breitet sich kegelförmig aus. Ich habe mal probeweise mit dem gleichen Modell "geballert", um es zu testen. In meiner Erinnerung würde ich den Durchmesser des Strahls nach 30 cm Weg auf vielleicht 5x5 cm schätzen. Bei einer Entfernung von 3 m dürfte der Strahl bereits einen recht ordentlichen Durchmesser haben. Möglich dass man auf die Entfernung ein heranjagendes Tier verfehlt. Möglich dass man es trifft.

Die Chancen kann ich nicht beurteilen. Aber ausschließen würde ich es mit Sicherheit nicht.

Die implizite Unterstellung einer Hundephobie, weil jemand beim Joggen ein Pfefferspray führt, halte ich für absolut haltlos. Mio. Menschen führen aufgrund ihres Sicherheitsbedürfnisses ein Pfefferspray. Warum sollten sie es ausgerechnet beim Joggen, wo genauso viel oder wenig passieren kann, wie überall sonst, nicht führen?


Mit mir hätte es dann Ärger gegeben.

Wärst Du der spezifische Hundebesitzer gewesen, hättest Du den Ärger verdient, selbst wenn der TE überreagiert hätte. Der Hundebesitzer hat sein Tier so abzurichten, dass es nicht unprovoziert nervös oder aggressiv auf Fremde reagiert.

Das geht bei einem psychisch gesunden Tier mit guter, konsequenter Erziehung ohne weiteres.

Wenn er das nicht schafft, muss er es eben an der Leine führen.

Dann muss auch ein Phobiker nicht austicken. Der geht einfach mit Abstand vorbei und gut ist.

ad89
22-03-2012, 06:49
Blu3 3y3d hybr1d,

komm mal runter.

Ich bin kein Hundebesitzer, aber habe viel Kontakt mit Hunden aller Art und Größe durch meine Freunde - und die sind so schlau, ihre Vierbeiner anzuleinen, wenn die nicht hundert prozentig hören.

Wenn der Hund nicht hört, muss der Besitzer ihn eben anleinen. Schade für den Hund, aber das ist so. Was ist denn, wenn der das nächste Mal auf ein kleines Kind zurennt? Das Kind hat sein Leben lang Angst vor Hunden.

Ich hätte genau so reagiert, wie der Threadersteller. Es ist verdammt schade für den Hund, aber bevor ich mich von einem "20-30kg Hündchen" beißen lasse, mache ich etwas dagegen, sobald ich mich richtig bedroht fühle.

Ich lass mir ja auch nicht von einem 50kg-Lappen in die Eier treten, nur weil ich so männlich bin.

Dass Du der Überdogwhistler bist, freut mich außerordentlich für Dich. Trotzdem werden allein in Berlin jährlich fast 1000 Leute von Hunden angegriffen, die keine miesen Tiergesprächskills haben wie Du.

Und wenn ein Hund auf mich zurennt, nicht bremst und dabei aggressiv wirkt, dann haben wir ein Problem. Und der Besitzer hat danach ein noch größeres.

Du kannst mich gerne als Feigling bezeichnen, aber jeder, der einmal von einem Hund gebissen wurde, sieht das ein bisschen anders als Du. Und der Rest der Menschheit vermutlich auch ;)

Inumeg
22-03-2012, 09:03
Bei aller Liebe zum Tier, aber bei Sprüchen wie "jeder sollte wissen, wie man sich gegenüber einem Hund verhält" schwillt mir die Halsschlagader an. Ich kann nicht hinterher zu einem Geschädigten gehen und von ihm verlangen, er hätte sich eine DVD anschauen sollen, wie man einen Zebrastreifen überquert, nur weil ich ihn mit 100 Sachen umgebrettert hab. Oder fahr mal auf Safari nach Afrika. Da wird dir der Führer auch nicht sagen, du hättest mal besser nicht aussteigen sollen, nachdem der Löwe dir ein Bein abgerissen hat. Er kümmert sich vorher drum, dass "sein" Löwe dir nichts abkaut.

Und wann sollte ich meinem Kind beibringen, wie man Hunden gegenübertritt? Bei der Einschulung? Im Sandkasten? Nach dem es zum ersten Mal einen Hund gesehen hat? Einen nicht angeleinten, aggresiven?

Es ist immer Aufgabe des Besitzers, dafür zu Sorgen, dass von seinem Besitz keine Gefahr ausgeht (Verkehrssicherungspflicht).

Manche Menschen haben panische Angst vor Hunden. Denen hilft ein "Der tut nichts" absolut garnichts. Insbesondere wenn dieses "tut nichts" nur auf eigenen Erfahrungen des Besitzers beruhen, die er beim bisherigen Spazierengehen gesammelt hat. Hunde gehören ausgebildet oder an die Leine.

Dudeson
22-03-2012, 09:13
also wenn ich ein armloser joggender liliputaner wäre hätte ich auch angst vor einem hund, der sich vor michstellt und knurrt. aber ansonsten...

Inumeg
22-03-2012, 09:22
NUr mal so am Rande zum Thema "Ich würde da total cool stehn bleiben" und "ihr seid alles feiglinge". Die, die diese Meinungen vertreten, sollten mal nen Nachmittag vor dir die Tür gehen und sich ne Stunde lang die Leute auf der Strasse anschauen. Keiner davon ist wie ihr. Es gibt 7 Milliarden Menschen auf der Welt, jeder mit anderen Vorstellungen, anderen Erfahrungen, anderen Fähigkeiten, und insbesonderen anderen Vorstellungen bezüglich Risikobereitschaft und Sicherheitsempfinden.
Andere Leute an seinen eigenen Maßstäben zu messen ist stets fragwürdig. Andere wegen Abweichungen davon zu beleidigen ist hingegen peinlich. Ihr seid nicht allein. Willkommen in der Realität.

Luggage
22-03-2012, 09:32
Jeder, der eine Gefahrenquelle unterhält, hat diese zu kontrollieren und Dritte vor Schaden daraus zu bewahren. Wer mit einem Hund unterwegs ist, hat dafür zu sorgen, dass von diesem keine Beeinträchtigungen ausgehen, dazu gehört auch, Situationen wie die eingangs beschriebene nicht entstehen zu lassen. Die Verantwortung auf den Jogger zu verlagern ist dabei vollkommen unsachgemäß, denn nicht der setzt das erhöhte Risiko, sondern der Hundehalter. Das Risiko, das durch fehlende Hundeerfahrung des Joggers der Hund Schaden nimmt hat der Hundehalter zu tragen, soweit er seine Sicherungspflicht nicht nachkommt (Leine, befehlssichere Erziehung des Tiers, uU Maulkorb, bei Fuß gehen).

Und als Jogger kann ich das Bedürfnis sehr wohl nachvollziehen, ein Pfefferspray zur Abwehr dabei zu haben, erstrecht bei langen Läufen, die weit in die Pampa hinaus führen. Ich begegne auf jedem Lauf Hunden, deren Herrchen weit und breit nicht zu sehen sind. Vorallem kleine Hunde (da scheinbar hier Erziehung nicht als erforderlich betrachtet wird) rennen regelmäßig bellend hinter mir her oder zwischen den Beinen rum. Gebissen wurde ich noch nie, trage auch bis dato noch kein Spray bei mir. Aber alleine das dräuende Risiko ist schon unzumutbar, die Tiere sind unter Kontrolle zu halten.

Harrington
22-03-2012, 09:33
Es ist immer Aufgabe des Besitzers, dafür zu Sorgen, dass von seinem Besitz keine Gefahr ausgeht (Verkehrssicherungspflicht).

Manche Menschen haben panische Angst vor Hunden. Denen hilft ein "Der tut nichts" absolut garnichts. Insbesondere wenn dieses "tut nichts" nur auf eigenen Erfahrungen des Besitzers beruhen, die er beim bisherigen Spazierengehen gesammelt hat. Hunde gehören ausgebildet oder an die Leine.

sehe ich als hundebesitzer ganz ähnlich. dennoch kann man auch einem kind gewisse verhaltensregeln ggüb. hunden beibringen. schlimm wirds, wenn die hundeangst der eltern auf das kind übertragen wird.

Nymphaea Alba
22-03-2012, 09:36
NUr mal so am Rande zum Thema "Ich würde da total cool stehn bleiben" und "ihr seid alles feiglinge". Die, die diese Meinungen vertreten, sollten mal nen Nachmittag vor dir die Tür gehen und sich ne Stunde lang die Leute auf der Strasse anschauen. Keiner davon ist wie ihr. Es gibt 7 Milliarden Menschen auf der Welt, jeder mit anderen Vorstellungen, anderen Erfahrungen, anderen Fähigkeiten, und insbesonderen anderen Vorstellungen bezüglich Risikobereitschaft und Sicherheitsempfinden.
Andere Leute an seinen eigenen Maßstäben zu messen ist stets fragwürdig. Andere wegen Abweichungen davon zu beleidigen ist hingegen peinlich. Ihr seid nicht allein. Willkommen in der Realität.

Schön gesagt. :blume:

Simplicius
22-03-2012, 09:46
-

Buja
22-03-2012, 11:18
Mir wirds echt anders wenn ich les was manch einer so von sich gibt....

Also die Hundebesitzerin MUSS meiner Meinung nach den Hund an die Leine nehmen, ich mach das auch immer, egal wer mir entgegenkommt, wenn menschen in der Nähe sind gehört der Hund an die Leine.

Ich hab nen großen schwarzen, und die sind ja eh noch VIIIIEEL gefährlicher als andere, weil die ja schwarz sind, und wenn die dann noch Bellen is es ganz schlimm, da kann die Welt von untergehn. Leider denken viele so, und deshalb muss man sich als Hundebesitzer verantwortungsbewusst Verhalten und seinen Hund Artgerecht und für die Umwelt nicht störend halten. Wer das net kann sollte keinen Hund halten.

Und trotzdem muss ich sagen, wer ein Pfefferspray hat sollte auch damit genauso verantwortungsbewusst umgehen. Des zeug is gar net ohne. Wers schonmal abbekommen hat weiß des. Wenn du des ein zwei meter vor dir auf de Boden sprühst reicht des dem Hund (auch dem gefährlichen Staffordshire der hier von einem ****User genannt wurde) absolut um nicht näher zu kommen.
Und wer jetzt sagt dass er des net wissen kann, wie ein Pfefferspray wirkt und bla bla bla, der sollte sich vielleicht keins zulegen, ich kauf mir auch keine Waffe wenn ich net weiß wie man damit umgeht.


Ob des nun in der genannten Situation angebracht war oder nicht, will ich gar net beurteilen, ich war ja net dabei. Wollt des nur ganz allgemein sagen.

Chickenlipper
22-03-2012, 11:18
seht seht! ein chemisches gemisch aus der flasche, dass einem menschen unter umständen das leben kosten kann, kann also auch einem hund, welcher einen 100mal empfindlicheren geruchssinn hat, zuschaffen machen! kaum zu glauben!

mein gott seid ich alle feige - da fällt einem ja garnichts mehr ein.

"boo boo! ein 20-30kg hündchen greift an boo boo!"

ihr führt euch auf als wäre es eine "bär vs mensch" situation gewesen, in welcher jeder falsche atemzug zum genickbruch führen kann. benehmt euch wie menschen, nicht wie vom staat abgerichtete würmer! :mad:
die paragraphenreiter hier sind ja echt der brüller.

"es war eine gerechtfertigte sachbeschädigung laut paragraph blah blah blah"

ich bin, wie die meisten hier, auch in solche situationen gekommen. an eine erinnere ich mich nur zu gut, weil ich am ende eine nette (kein sarkasmus) konversation mit dem besitzer hatte. es ging ironischerweise um "idioten die in solchen situationen überreagieren". am ende hab ich den hund, der mich zuvor anbellte, über den kopf gestreichelt und jeder ging seiner wege. wie ich das wohl ganz ohne pfefferspray überlebt habe?!?!?! :ups:

dass mit dem "man kann nicht immer stehen bleiben" ist ja wohl der peinlichste spruch überhaupt. für jeden junkfood samt nasenhaare wird gehalten doch wenn es mal um sinnvolle zeit mit domestizierten tieren und mitmenschen geht, reicht die zeit/der wille nicht aus, um für plus/minus 30 sekunden zu stehen?! in ALLEN ANDEREN SITUATIONEN wurde ich im übrigen auch nicht gebissen. grundsätzlich wird man auch nicht gebissen, wenn man sich nicht wie ein vollidiot benimmt. bleib einfach verdammt nochmal stehen, meide augenkontakt und warte bis der besitzer da ist. kann ja wohl nicht zu viel verlangt sein. aber nein - ihr menschen streitet ja lieber. ums verrecken würdet ihr eine solche situation nicht lieber friedvoll zum ende bringen - es muss IMMER stress sein. bah ihr seid zum kotzen!

peinliches volk echt wahr. zitiert meinen kommentar wie ihr wollt, am ende seid trotzdem ihr die feiglinge, die nichtmal den IQ haben, um eine stresssituation mit einem HUND zur deeskalation zu bringen.

der hundeführerin würde ich dennoch ebenfalls die leviten lesen, denn wer seinen hund liebt, lässt ihn außerhalb des eigenen geländes NICHT frei laufen. zum einen um zu gewährleisten, dass es garnicht erst zu solchen situationen kommt, in welcher feiglinge chemische mittel zur abwehr eines nicht erfolgten angriffs nutzen und zum anderen um eine eventuelle vergiftung zu verhindern.

http://hochschuldidaktik.net/images_public/lehrer_laempel-neu.jpg

gez. ein Hundeliebhaber

Tyquu
22-03-2012, 11:22
Also ich finde es immer wieder erschreckend mit einigen Kindern. Viele Hundebesitzer welche selbst Kinder haben, erlauben den Kindern mit dem Hund machen zu können was sie wollen. Das GEHT halt einfach nicht. Sie werden das dann auch bei fremden Hunden machen. Was sowas zur Folge hat, kann man ja regelmäßig in den Nachrichten lesen.

Ich fände es eigtl. in Ordnung und angebracht, wenn man in der Schule (nicht Grundschule) mal irgendwie zwischendurch 4 Stunden zum Thema Hundeverhalten einbringen würde.
Es ist ein Thema, in dem die meisten Leute sich absolut nicht auskennen und das Zusammenleben wäre einfach für ALLE Parteien einfacher, wenn sich mehr Leute öffnen würden und nicht immer diese Anti-Haltung haben würden. Dann noch etwas Wissen dazu, und fertig ist der Hundeliebhaber :D

Zudem sollten diese Old-School Schäferhunde-Vereine die es berall gibt verboten werden.
Schäferhunde führen die Beisstatistik an und das nicht nur, weil es davon so viele gibt! Es ist grauenhaft wie die Tiere dort "erzogen" werden. Kein Wunder, dass sie die Leute böse angehen!

Tuborgjugend
22-03-2012, 11:25
wenn ihr wirklich Hundeliebhaber wärt, würdet ihr dafür sorgen, dass eure Hunde nicht in Situationen geraten, in denen sie Gefahr laufen, Pfefferspray abzubekommen (hey, das zeug ist extra gemacht für die Abwehr von Tieren), anstatt Menschen, die sich nicht anders zu helfen wissen als Pfefferspray zu verwenden in Situationen, für die sie ja mal echt nichts können, hier zu schulmeistern und noch niederzumachen.

Nicht die Jogger sollten lernen müssen, wie man sich in solchen Situationen verhalten sollte, die Hundehalter sollten lernen, wie sie andere Menschen gar nicht erst in solche Situationen bringen

Tyquu
22-03-2012, 11:32
Nein...
Denn ein Hund ist doch kein Lebewesen, welches man vollsprühen muss wenn es einem gegenübersteht! Ich weis nicht wo ihr alle herkommt?!

Sowas würde es hier NIEMALS geben! Und wenn, gäbe es auch Ärger mit mir!
Wenn ich meinen Hund loslasse, dann ist das in einer großen Umgebung, meist aber am Besten auf Hundewiesen! Wenn dort einer durchjoggt, ist er selber Schuld :-)

Und auf einer großen Wiese, kann es JEDEM Hundebesitzer passieren, dass der Hund dort auch mal zu jemandem hingeht. Das ist KEIN Grund Ihn anzugreifen!

Wirklich schade diese Einstellung...



Wissen, würde helfen! Auch für die Hundebesitzer, keine Frage. Wir leinen unsere zwei immer an, wenn Menschen näher kommen, aber das machen viele leider nicht, das stimmt! Und es kann trotzdem sein, dass wenn sie von der Leine sind, mal irgendwo zu jemandem laufen, das macht auch der "beste" Hund....

Tuborgjugend
22-03-2012, 11:38
Ob der Hund, der vor einem steht oder auf einen zukommt, eine Gefahrensituation darstellt, liegt mMn nicht im ermessen des Hundehalters, sondern bei der Person, auf die der Hund zukommt

Hundewiesen? Es gibt tatsächlich Wiesen, die dazu ausgewiesen werden, dass überwiegend Hunde und ihre Herrchen sich darauf aufhalten dürfen? Und das wird auch noch durch ein Schild bestätigt?

Tchargb
22-03-2012, 11:50
Ich finde es kommt immer drauf an wo das passiert. Bei uns z.B. im Wald ist klar angegeben das die Hunde hier Leinenfrei laufen dürfen und das Hunde- und Wanderwege sind. Und dann ist es nur logisch das ich meinem Tier den Auslauf gönne, da muss sich niemand beschweren weil es auch Joggerwege gibt die ich mit dem Hund dann nicht begehe. Und wenn man Angst vor Hunden hat oder sich bedroht fühlt dann soll man gefälligst wo anders Joggen gehen, als Hundehalter ist man sehr viel mehr beschränkt wo man mit dem Hund hin kann und der Hund braucht den Auslauf nunmal.

Bei dem kleinen Hund meiner Eltern (Beagel-Jackrussel Mischling) war einmal der Fall das eine Joggerin ohne das der Hund sie auch nur beachtet (meine Eltern redeten mit einem bekannten und der Hund sass daneben und bettelte um Leckerli) hätte, ihm eine Ladung Pfefferspray verpasst hat und meinem verduzten Vater grundlos auch eine mit. Deswegen bin ich auf das Thema Hunde und Pfefferspray etwas allergisch.

Bei dem lieben Tyson in meinem Anzeigebild wär ich mir nicht sicher ob ihn das stoppen würde oder die Situation eher noch kritischer werden lassen würden.


PS: und wenn man unbedingt im Wald wo nunmal auch Hunde vorkommen können joggen geht, dann sollte man sich wenigstens einige Grundkenntnisse zulegen.

Tyquu
22-03-2012, 11:51
ja, wir sind öfter auf solchen wiesen. Am Rhein ist eine schöne große und auch in der näheren Umgebung öfter mal. Zudem kommen wir gerade vom Wochenende im Norden (Nähe Kiel, Eckernförde), dort waren auch Hundestrände.

Alles Plätze wo der Hund ohne Leine laufen darf und mit anderen ausgiebig spielen kann.
Sowas nehmen wir gerne in Anspruch, weil wie es ja auch schon gesagt wurde, es problematisch ist, den sonst wo von der Leine zu lassen. Aber auch das wird überall hier auf größeren Wiesen wo wir spazieren gehen gemacht.
Das ist auch in den Umgebungen wo ich herkomme Gang und Gebe!
Ich würde mit meinem Hund aber auch niemals in die Stadt ziehen.

Ich denke auch gerade dadurch, dass man auch mal die Möglichkeit zum freien Laufen bietet, wird der Hund von sich aus gelassener. An der Leine kann man einem Hund garnicht bieten was er im Freilauf (mit Artgenossen) bekommt.

Aber ob der Hund etwas tut oder nicht, liegt schon im Ermessen des Halters. Er weis ja, was der Hund für ne Vergangenheit hat und wie er auf bestimmte Dinge reagiert.

Wir gehen jetzt gleich raus mit den Hunden, ich werd mal ein Foto machen von der Wiese / Feld wo die immer laufen :D

Luggage
22-03-2012, 11:53
Nein...
Denn ein Hund ist doch kein Lebewesen, welches man vollsprühen muss wenn es einem gegenübersteht! Ich weis nicht wo ihr alle herkommt?!

Sowas würde es hier NIEMALS geben! Und wenn, gäbe es auch Ärger mit mir!
Wenn ich meinen Hund loslasse, dann ist das in einer großen Umgebung, meist aber am Besten auf Hundewiesen! Wenn dort einer durchjoggt, ist er selber Schuld :-)

Und auf einer großen Wiese, kann es JEDEM Hundebesitzer passieren, dass der Hund dort auch mal zu jemandem hingeht. Das ist KEIN Grund Ihn anzugreifen!

Wirklich schade diese Einstellung...



Wissen, würde helfen! Auch für die Hundebesitzer, keine Frage. Wir leinen unsere zwei immer an, wenn Menschen näher kommen, aber das machen viele leider nicht, das stimmt! Und es kann trotzdem sein, dass wenn sie von der Leine sind, mal irgendwo zu jemandem laufen, das macht auch der "beste" Hund....
Man ist nur selbst schuld, wenn die Wiese als Hundewiese ausgewiesen ist, andernfalls hat man seinen Hund jederzeit unter Kontrolle zu haben. Im vorliegenden Fall ist der Hund auch nicht "zu jemandem hingegangen", er hat ihn gestellt! Im Weg stehen, anknurren und bellen und dann weiter nähern durch den Hund ist inakzeptabel. Alleine in die Situation zu kommen, sich an Verhaltensregeln halten zu müssen, wie stehen bleiben, abwenden und Augenkontakt meiden ist schon unzumutbar (wenn auch sicherlich im Interesse des Opfers). Das ist ohne weiteres vom Besitzer verhinderbar und dementsprechend auch zu verhüten.

Kronks
22-03-2012, 11:56
An sich finde ich der TE hat richtig gehandelt, wenn die Situation für ihn wirklich bedrohlich ausgesehen hat. Die Besitzerin hätte auch eine Ladung verdient.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen und kann daher natürlich solche Situationen relativ gut abschätzen. Glücklicherweise habe ich noch nie so eine Situation gehabt. Zu mindest nicht mit einem Hund. Dafür mit diesen rattenartigen kleinen Tieren, mit denen die ganzen Omas immer rumlaufen. Die finde ich viel schlimmer.
Da ist es mir schon ein paar mal passiert, dass mir so ein Vieh ins Hosenbein oder die Wade gebissen hat oder wollte. Was dann richtig mies ist, wenn man den Besitzer darauf anspricht oder den Hund wegstößt, dass die dann anfangen einen anzumaulen und da sehe ich dann rot.

Hunde gehören an die Leine. Es gibt nun in jeder Stadt Auslaufplätze, wo die Hunde frei laufen können. Der Hundebesitzer hat die Verantwortung gegenüber seinem Hund und den Menschen, dass wegen seines Hundes keine gefährlichen Situationen entstehen.
Ich bin übrigens für den Hundeführerschein. Vorausgesetzt da wird wirklich das Verhalten geschult/überprüft und nicht, wie man den Hundekot aufsammelt.

Das Hundeverhalten ist immer das Produkt des Besitzers. Einen gut erzogenen Hund erkennt man sofort. Nur sind viele Menschen einfach nicht dafür geeignet einen Hund zu halten, also muss das überprüft werden.

Gruß

Tyquu
22-03-2012, 12:47
Luggage, es ist ein Unterschied ob der Hund mal hingeht um zu schauen wer es ist, oder ob er denjenigen stellt, das ist dir doch klar oder?
Im Fall des TE war es ein stellen, was natürlich eine andere Sache ist. Ich sprach jedoch davon, wenn der Hund nur hingeht und evtl. mal schnüffelt!

Hier kommen jetzt die Bilder von eben :D
(Eins ist vom Hundestrand auch noch)

http://imageshack.us/photo/my-images/846/p1080137z.jpg
http://imageshack.us/photo/my-images/338/p1080343j.jpg
http://imageshack.us/photo/my-images/825/foto1mt.jpg
http://imageshack.us/photo/my-images/96/foto2xa.jpg

Luggage
22-03-2012, 12:51
Luggage, es ist ein Unterschied ob der Hund mal hingeht um zu schauen wer es ist, oder ob er denjenigen stellt, das ist dir doch klar oder?
Nee, ist mir nicht klar, deswegen habe ich dich auch eben auf den Unterschied hingewiesen -.-

Abgesehen von deinen unsachgemäß verharmlosten Beispielen, ist auch Hingehen und Schnüffeln zuviel, wenn der beschnüffelte das nicht will. Und da du nicht weißt, ob der das nicht will, hast du es grundsätzlich auf Gemeinschaftsboden zu verhüten.

Kannix
22-03-2012, 12:58
Ich finde man kann das einfach nicht allgemeingültig sagen. wenn jeder Hundebesitzer einsieht dass nicht jeder Bock auf Hunde hat und die KOntrafraktion ein bisschen toleranter ist, nämlich dass es nunmal Hunde gibt und man sich arangieren kann. Damit meine ich die die schon allergisch reagieren wenn sie nur einen Hund sehen, geschweige denn der nimmt sie wahr und reagiert auf sie. Auch denen gehört die Welt nicht alleine. Und nein, sie müssen nicht stillhalten wenn sie sich bedroht fühlen und ich erwarte auch von keinem dass er erweiterte Hundkenntnisse haben muss.

Warum so ein Thema emotional wird oder ist. Als Hundehalter hat man eine Beziehung zu seinem Tier, es ist Familienmitglied. Kann sich ein nicht Hundemöger nicht vorstellen.
Seit der Kampfhundedebatte, wird man als Hundehalter in seiner Freiheit beschränkt und Hunde werden immer mehr aus dem normalen Leben gedrängt.
Jeder erwartet dass man seinen Hund sofort und immer an die Leine nimmt. Dazu besteht bei meinem Hund überhaupt kein Anlass. Aber einige Spezialisten haben bei diesem Thema eine Sheriff-Mentalität entwickelt, die bedeutet Hund=Leine, Maulkorb=Belästigung. die Hundefraktion ist sehr sensibel und in einer schwachen Postion. Durch einen Hund wird man angreifbar für Wichtigtuer.
Jeder Hänfling scheint sich in der Position zu fühlen einem zu sagen was man mit seinem Hund zu tun hat oder nicht. Soweit deren Theorie. Bei mir in der Straße liegt im Sommer ein großer Hund in der Einfahrt, er macht keine Probleme, ihm macht keiner Probleme. Wenn einer damit Probleme hat muss er diese Straße meiden. Dieser Hund gehört mir, er ist immer ohne Leine außer beim Fahrradfahren. er läuft nicht von sich aus zu Leuten ohne dass ich das will, ich habe ihm früh beigebracht andere Leute in Ruhe zu lassen, bzw. auf meine Anweisungen zu reagieren.
Aber ich lasse mir nicht von einem Hanswurst auf 200m Entfernung zubrüllen ich hätte meinen Hund an die Leine zu nehmen. Wenn er es drauf anlegt erkläre ich ihm dass jegliches Recht auf welches er sich berufen will hier draußen nicht anwesend ist, es gibt nur uns und er kann versuchen sein Recht durchzusetzen

Und jetzt:its_raini

Luggage
22-03-2012, 13:06
Ich finde man kann das einfach nicht allgemeingültig sagen. wenn jeder Hundebesitzer einsieht dass nicht jeder Bock auf Hunde hat und die KOntrafraktion ein bisschen toleranter ist, nämlich dass es nunmal Hunde gibt und man sich arangieren kann. Damit meine ich die die schon allergisch reagieren wenn sie nur einen Hund sehen, geschweige denn der nimmt sie wahr und reagiert auf sie. Auch denen gehört die Welt nicht alleine. Und nein, sie müssen nicht stillhalten wenn sie sich bedroht fühlen und ich erwarte auch von keinem dass er erweiterte Hundkenntnisse haben muss.

Warum so ein Thema emotional wird oder ist. Als Hundehalter hat man eine Beziehung zu seinem Tier, es ist Familienmitglied. Kann sich ein nicht Hundemöger nicht vorstellen.
Seit der Kampfhundedebatte, wird man als Hundehalter in seiner Freiheit beschränkt und Hunde werden immer mehr aus dem normalen Leben gedrängt.
Jeder erwartet dass man seinen Hund sofort und immer an die Leine nimmt. Dazu besteht bei meinem Hund überhaupt kein Anlass. Aber einige Spezialisten haben bei diesem Thema eine Sheriff-Mentalität entwickelt, die bedeutet Hund=Leine, Maulkorb=Belästigung. die Hundefraktion ist sehr sensibel und in einer schwachen Postion. Durch einen Hund wird man angreifbar für Wichtigtuer.
Jeder Hänfling scheint sich in der Position zu fühlen einem zu sagen was man mit seinem Hund zu tun hat oder nicht. Soweit deren Theorie. Bei mir in der Straße liegt im Sommer ein großer Hund in der Einfahrt, er macht keine Probleme, ihm macht keiner Probleme. Wenn einer damit Probleme hat muss er diese Straße meiden. Dieser Hund gehört mir, er ist immer ohne Leine außer beim Fahrradfahren. er läuft nicht von sich aus zu Leuten ohne dass ich das will, ich habe ihm früh beigebracht andere Leute in Ruhe zu lassen, bzw. auf meine Anweisungen zu reagieren.
Aber ich lasse mir nicht von einem Hanswurst auf 200m Entfernung zubrüllen ich hätte meinen Hund an die Leine zu nehmen. Wenn er es drauf anlegt erkläre ich ihm dass jegliches Recht auf welches er sich berufen will hier draußen nicht anwesend ist, es gibt nur uns und er kann versuchen sein Recht durchzusetzen


Mal abgesehen von deiner schrecklichen Angewohnheit, es immer auf deine achso große Kampffähigkeit hinauslaufen zu lassen (der bekommt Ärger mit mir, nur eine Chance mit seinem Pfefferspray, es gibt nur uns und er kann versuchen..., freche "Hänflinge" usw.), hast du doch völlig Recht. Ich persönlich steh total auf Hunde, aber beim Joggen kann ich die nunmal nicht an meinen Hacken gebrauchen. Ich begrüße es beim Laufen, wenn die Leute zum einen schlicht da sind (frei laufende Hunde ohne Herrchen in Sicht sind ziemlich unheimlich) und zum anderen deutlich kommunizieren, dass sie die Kontrolle haben. Entweder durch Leine oder durch einen Hund, der brav bei Fuß geht oder sitzt. Viele gehen mit ihrem Hund kurz an die Seite und lassen einen vorbeijoggen - super, finde ich, sage immer nett danke.

Es bleibt doch dabei: Wer eine Gefahrenquelle schafft, muss sie zuverlässig kontrollieren. Ob das durch Leine, Erziehung, Maulkorb und/oder vorausschauendes, aufmerksames Verhalten des Hundehalters geschieht, ist dabei unerheblich. Probleme machen nur Leute, die dieser Verkehrssicherungspflicht nicht zuverlässig nachkommen, wie im Beispiel eingangs eben.

Buja
22-03-2012, 13:10
Nicht die Jogger sollten lernen müssen, wie man sich in solchen Situationen verhalten sollte, die Hundehalter sollten lernen, wie sie andere Menschen gar nicht erst in solche Situationen bringen

Und Trotzdem sollte jemand der ein Pfefferspray mit sich führt, auch damit umgehen können.

Buja
22-03-2012, 13:12
Viele gehen mit ihrem Hund kurz an die Seite und lassen einen vorbeijoggen - super, finde ich, sage immer nett danke.


Und genau so sollte jede Begegnung ablaufen, es is auch überhaupt nix schwieriges daran, und ich versteh auch net warum des net einfach jeder macht. Ich freu mich auch immer sehr wenn sich einer von 498234538 joggern mal dafür bedankt

Tyquu
22-03-2012, 13:43
Mache ich auch, also sprich nicht mit Du :-)

Gibt halt unbelehrbare Leute, auf beiden Seiten....

Luggage
22-03-2012, 14:11
Wer ist Du und wer spricht mit ihm?

Tyquu
22-03-2012, 14:24
Buja, genau so machen wir es auch immer. Ich finde es auch super wenn die Leute sich bedanken. Ein bisschen Freundlichkeit hat noch keinem geschadet :-)

Sokolo
22-03-2012, 17:10
Nicht zuletzt als Hundeliebhaber (kein Halter mangels Garten) will ich, dass die Leute ihre Hunde vernünftig abrichten. Denn die Gefahr, dass so ein schlecht erzogenes Mistvieh einmal meinen Hund anfällt, ist deutlich größer als die Chance, dass ich irgendwie Schaden nehme.

Einen gesunden Hund kann man ohne weiteres so erziehen, dass er selbst auf die Anwesenheit eines fremden Hundes ohne Nervosität reagiert. Von sich langsam nähernden Joggern ganz zu schweigen. Diese ständigen Kläffereien auf der Straße sind immer ein guter Indikator, dass da bei der Erziehung was schief gelaufen ist.

Ein Hund, der ohne Anlass aus Aggression oder Angst bellt, ist ein typischer Risikokandidat.



Aber ich lasse mir nicht von einem Hanswurst auf 200m Entfernung zubrüllen ich hätte meinen Hund an die Leine zu nehmen. Wenn er es drauf anlegt erkläre ich ihm dass jegliches Recht auf welches er sich berufen will hier draußen nicht anwesend ist, es gibt nur uns und er kann versuchen sein Recht durchzusetzen

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass Du dich gegängelt fühlst. Geht wohl jedem so, der alles richtig macht und nun die Versäumnisse der anderen ausbaden darf. Du solltest dir aber m.E. mal vor Augen führen, dass die Geschichte 2 Seiten hat. Bei jedem Hundephobiker, den ich kenne, steckt ein Trauma dahinter. Wer hat's nun verschuldet?

Ansonsten sind deine Gewaltphantasien weder der Debatte förderlich noch sonderlich nachhaltig. Ist richtig, dass in dem Moment niemand da ist, der die Rechtsordnung durchsetzt, sofern sie denn tatsächlich tangiert ist. Allerdings ist die Staatsgewalt, die das gern und willig tut, einen Anruf und im Schnitt 30 min Weg entfernt. Wir leben zum Glück nicht in einer Faustrechtsgesellschaft, wo der Hänfling der Kante nichts sagen darf, weil er sonst befürchten muss, auf's Maul zu kriegen.

Darüber kann auch der "mächtige Kannix" ganz froh sein, denn jeder findet irgendwann seinen Meister. Und wenn's 5 kleine, dumme Hänflinge mit Messerchen sind.

Arganth
22-03-2012, 17:51
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Ich sehe Hundekämpfe :mad: RUFT PETA :p :D

Glaub das sich manche Menschen durch die negative Berichterstattung in den Medien latent bedroht fühlen durch die allgegenwärtigen
Killerkampfhunddackel ^^ Ähnlich wie durch die plötzlich überall auftauchenden Killer in den Ubahnen (aus welchen Schacht die denn plötzlich gekrochen sind und die ja jetzt irgendwie entweder ganz verschwunden sind oder halt keiner mehr darüber berichtet ect)

Das führt halt bei manchen ohne Hundeerfahrung dazu schneller ma was einzusetzen bzw sich überhaupt was zuzulegen

Wie manch sich gegen einen brutalen Hundeangriff zur Wehr setzt hat ma ja schon im Forum gepostet :D

www.youtube.com/watch?v=lHrLMbBM_sc XD

lucky lucas
22-03-2012, 18:28
Manche Leute sind echt lustig. Wenn man jetzt joggen geht, soll man sich vorher immer über alles mögliche informieren?????
Hier sind es die Hundebesitzer/Hundeliebhaber die zum Teil wollen, dass man ein paar Hundekenntnisse hat.
In der nächsten Situation ist ein Bauer, der sich beschwert, dass seine Kühe Angst vor Joggern haben und damit keine Milch geben. Also verlangt auch er vom Jogger, dass er ein paar Kuhkenntnisse hat.
Als nächstes kommt noch so einer, der wieder etwas verlangt.
Und dann muss man als Jogger bis spät abends lernen, nur um sicher joggen gehen zu können bzw. damit die anderen machen können was die wollen. Bestimmt gibt es einmal einen Test für Jogger, der so hart wird, dass den keiner bestehen kann.

Aber eigentlich ist es ja eh klar, der TE hat richtig gehandelt. Ich würde ihm für die gute Tat sogar noch ein Bier ausgeben :D

Die Diskussion ist hier eh "Hundeliebhaber" gegen "Hundehasser"

Tyquu
22-03-2012, 18:37
Arganth, ja wir veranstalten immer Kämpfe. Ich hab keine Lust, dass unsere Hunde sich unterwerfen. Sie sollen anderen Hunde, sowie auch Menschen immer dominieren. Gerne mit aller nötigen Gewalt :D:D

Ja so ist das wenn man zwei hat, die spielen umso öfter! Draussen muckt der kleine (Rüde) immer rum, weil die Hündin sich alles gefallen lässt und er viel schneller ist :D

Und zu meinem Vorpost, jo, war klar, dass ich eine Art Hundehasser gegen Hundeliebhaber herauskristallisiert. Das ist bei diesen Themen leider immer so. Und eine sachliche Diskussion ist da so gut wie nie machbar, weil sich einfach eine Einstellung eingebrannt hat, meistens durch "Dummheit" und/oder schlechte Erfahrungen. Dummheit, als eine Art Verschlossenheit. Nicht als Beleidigung gemeint.

macfly
22-03-2012, 20:07
@Kannix

Du sprichst mir aus der Seele

@Tyquu
Nimm mal die Bestien an Leine;)

Kartoffel
22-03-2012, 20:17
Ich finde man kann das einfach nicht allgemeingültig sagen. wenn jeder Hundebesitzer einsieht dass nicht jeder Bock auf Hunde hat und die KOntrafraktion ein bisschen toleranter ist, nämlich dass es nunmal Hunde gibt und man sich arangieren kann. Damit meine ich die die schon allergisch reagieren wenn sie nur einen Hund sehen, geschweige denn der nimmt sie wahr und reagiert auf sie. Auch denen gehört die Welt nicht alleine. Und nein, sie müssen nicht stillhalten wenn sie sich bedroht fühlen und ich erwarte auch von keinem dass er erweiterte Hundkenntnisse haben muss.

Warum so ein Thema emotional wird oder ist. Als Hundehalter hat man eine Beziehung zu seinem Tier, es ist Familienmitglied. Kann sich ein nicht Hundemöger nicht vorstellen.
Seit der Kampfhundedebatte, wird man als Hundehalter in seiner Freiheit beschränkt und Hunde werden immer mehr aus dem normalen Leben gedrängt.
Jeder erwartet dass man seinen Hund sofort und immer an die Leine nimmt. Dazu besteht bei meinem Hund überhaupt kein Anlass. Aber einige Spezialisten haben bei diesem Thema eine Sheriff-Mentalität entwickelt, die bedeutet Hund=Leine, Maulkorb=Belästigung. die Hundefraktion ist sehr sensibel und in einer schwachen Postion. Durch einen Hund wird man angreifbar für Wichtigtuer.
Jeder Hänfling scheint sich in der Position zu fühlen einem zu sagen was man mit seinem Hund zu tun hat oder nicht. Soweit deren Theorie. Bei mir in der Straße liegt im Sommer ein großer Hund in der Einfahrt, er macht keine Probleme, ihm macht keiner Probleme. Wenn einer damit Probleme hat muss er diese Straße meiden. Dieser Hund gehört mir, er ist immer ohne Leine außer beim Fahrradfahren. er läuft nicht von sich aus zu Leuten ohne dass ich das will, ich habe ihm früh beigebracht andere Leute in Ruhe zu lassen, bzw. auf meine Anweisungen zu reagieren.
Aber ich lasse mir nicht von einem Hanswurst auf 200m Entfernung zubrüllen ich hätte meinen Hund an die Leine zu nehmen. Wenn er es drauf anlegt erkläre ich ihm dass jegliches Recht auf welches er sich berufen will hier draußen nicht anwesend ist, es gibt nur uns und er kann versuchen sein Recht durchzusetzen

Und jetzt:its_raini
Egozentrische Einstellung und argumentativ ein Griff ins Klo. So willst du um Sympathie gegenüber Hunderbesitzern werben?

Tyquu
22-03-2012, 21:09
@Macfly: die sind zu blutrünstig. Jedesmal wenn ich es versuche werde ich zähnefletschend angeknurrt und sie wollen beide über mich herfallen! :hammer:

@Kannix: Geiler Post :D

KaeptnIltis
22-03-2012, 22:09
Ich finde man kann das einfach nicht allgemeingültig sagen. wenn jeder Hundebesitzer einsieht dass nicht jeder Bock auf Hunde hat und die KOntrafraktion ein bisschen toleranter ist, nämlich dass es nunmal Hunde gibt und man sich arangieren kann. Damit meine ich die die schon allergisch reagieren wenn sie nur einen Hund sehen, geschweige denn der nimmt sie wahr und reagiert auf sie. Auch denen gehört die Welt nicht alleine. Und nein, sie müssen nicht stillhalten wenn sie sich bedroht fühlen und ich erwarte auch von keinem dass er erweiterte

Soweit d'accord. Mein Hund kennt und befolgt ebenfalls "Fuß" und "Schau" (mich an), aufgrund des Arrangierens nehme ich ihn in der Regeln aber trotzdem an die Leine, wenn mir ängstliche Menschen oder Menschen, die ihren Hund anscheinend nicht unter Kontrolle haben, entgegenkommen und erwarte dasselbe von allen anderen. Schließlich habe ich kein Schild auf dem "Begleithundeprüfung erfolgreich bestanden" steht.

Wenn man sich mal die anderen Themen anschaut, die der Threadersteller eröffnet hat, bin ich mir allerdings relativ sicher, dass die Aggression von ihm ausging und er die Situation leicht überbewertet hat -als Hobbypsychologe ergibt sich eindeutig das Bild eines Phobikers ;)

Kannix
22-03-2012, 23:51
Einen gesunden Hund kann man ohne weiteres so erziehen, dass er selbst auf die Anwesenheit eines fremden Hundes ohne Nervosität reagiert.
Nein, das kann sehr viel Arbeit bedeuten und noch selten trotzdem nicht funktionieren.

Diese ständigen Kläffereien auf der Straße sind immer ein guter Indikator, dass da bei der Erziehung was schief gelaufen ist.
Kann ein Hinweis sein, aber es gibt sehr viel unterschiedliche Hunde, wie bei Menschen haben manche einfach so was an der Rassel.


Ein Hund, der ohne Anlass aus Aggression oder Angst bellt, ist ein typischer Risikokandidat.Kabbes.Die meisten bellen aus Nervosität und nicht aus Aggression oder Angst. Sowas ist sehr untypisch auf freiem feld.


Bei jedem Hundephobiker, den ich kenne, steckt ein Trauma dahinter. Wer hat's nun verschuldet?
Ich habe noch nie einen getroffen der ein Trauma hatte die meisten haben einfach nur ne Macke. "ich bin schonmal gebissen worden", selbst wenn das stimmt meine Güte das sind erwachsene Menschen, ich bin als Kind ordentlich verbissen worden:rolleyes:


Ansonsten sind deine Gewaltphantasien weder der Debatte förderlich noch sonderlich nachhaltig. Ist richtig, dass in dem Moment niemand da ist, der die Rechtsordnung durchsetzt, sofern sie denn tatsächlich tangiert ist. Allerdings ist die Staatsgewalt, die das gern und willig tut, einen Anruf und im Schnitt 30 min Weg entfernt. Wir leben zum Glück nicht in einer Faustrechtsgesellschaft, wo der Hänfling der Kante nichts sagen darf, weil er sonst befürchten muss, auf's Maul zu kriegen.
Wir leben anscheinend nicht in der selben gesellschaft. Du in Berlin rufst irgendwo an wenn einer seinen Hund nicht anleinen will, der wartet dann bis einer kommt und es kommt tatsächlich jemand? Wer soll dann noch Verbrechen bekämpfen wenn die sich um so einen Scheiß kümmern würden?

Darüber kann auch der "mächtige Kannix" ganz froh sein, denn jeder findet irgendwann seinen Meister. Und wenn's 5 kleine, dumme Hänflinge mit Messerchen sind. 5 kleine dumme Hänflinge mit denen ich Stress bekomme wegen einem hund? Sag mal tuts Dir bergauf weh?

So willst du um Sympathie gegenüber Hunderbesitzern werben?
Nein, warum sollte ich das?

Buja
23-03-2012, 06:49
Also liebe Leut, manche Argumentieren hier echt unter aller Sau, und zwar auf beiden Seiten.

@kannix, grade als Hundebesitzer sollte man sich vorbildlich verhalten. Und mit deiner Argumentation, gibst du den ganzen *******Hundehassern nur noch mehr Futter, ich habe einen so genannten "Kampfhund", was glaubst du wie oft ich verurteilt werde von 300m entfernung. Da muss man drüber stehn, sich vorbildlich verhalten und somit das Gegenteil beweisen. Wenn du da deinen Hund net anleinst, und die Leute dann noch schief anschaust und je nachdem noch anpampst, dann bestätigst du doch alle Vorurteile.

Also gestern musste ich an den Thread hier denken. Ich war gassi, und mir kam eine Frau mit Kinderwagen entegegen. Ich hab sie aus 300m entfernung gesehn, hab meinen Hund zu mir gerufen(zu Fuß), und etwa 50m bevor ich die Dame gekreuzt habe, hab ich ihn an die Leine genommen, und des obwohl dafür überhaupt kein Anlass bestand, da mein Hund gut bei Fuß läuft, stell sich dass mal einer vor. Die Frau hat sich sofort nett bedankt. 50m weiter hab ich ihn dann wieder frei gelassen, weil niemand mehr in der Nähe war.
Und des ganze hat keinem weh getan, keinem Mensch und keinem Hund, ich versteh absolut nicht, warum des soviele Leute nicht machen. Es is doch so einfach.

Inumeg
23-03-2012, 07:37
Wenn er es drauf anlegt erkläre ich ihm dass jegliches Recht auf welches er sich berufen will hier draußen nicht anwesend ist, es gibt nur uns und er kann versuchen sein Recht durchzusetzen



Interessante Einstellung. Sobald ich raushab, wo du wohnst, komm ich da mal hin, warte bis du Gassi gehst und dann zündt ich dir die Hütte an. Darf ich ja machen, weil deine Rechte ja nicht anwesend sind. Aber wo sind denn jene Rechte? In Rufweite des nächsten Polizisten? Im Umkreis von 100m um's nächste Gerichtsgebäude?

Du lebst hier in einem Rechtsstaat, und das sogar mit 80 Millionen anderen zusammen. Werd mal erwachsen.

MüderJoe
23-03-2012, 08:11
Also liebe Leut, manche Argumentieren hier echt unter aller Sau, und zwar auf beiden Seiten.

@kannix, grade als Hundebesitzer sollte man sich vorbildlich verhalten. Und mit deiner Argumentation, gibst du den ganzen *******Hundehassern nur noch mehr Futter, ich habe einen so genannten "Kampfhund", was glaubst du wie oft ich verurteilt werde von 300m entfernung. Da muss man drüber stehn, sich vorbildlich verhalten und somit das Gegenteil beweisen. Wenn du da deinen Hund net anleinst, und die Leute dann noch schief anschaust und je nachdem noch anpampst, dann bestätigst du doch alle Vorurteile.

Also gestern musste ich an den Thread hier denken. Ich war gassi, und mir kam eine Frau mit Kinderwagen entegegen. Ich hab sie aus 300m entfernung gesehn, hab meinen Hund zu mir gerufen(zu Fuß), und etwa 50m bevor ich die Dame gekreuzt habe, hab ich ihn an die Leine genommen, und des obwohl dafür überhaupt kein Anlass bestand, da mein Hund gut bei Fuß läuft, stell sich dass mal einer vor. Die Frau hat sich sofort nett bedankt. 50m weiter hab ich ihn dann wieder frei gelassen, weil niemand mehr in der Nähe war.
Und des ganze hat keinem weh getan, keinem Mensch und keinem Hund, ich versteh absolut nicht, warum des soviele Leute nicht machen. Es is doch so einfach.

Dein Wort in Gottes Ohr...

Ich habe selbst einen wunderschönen, schwarz-braun gestromten Pitbull Rüden, der jederzeit abrufbar ist und brav bei Fuß gehen kann. Trotzdem lasse ich den Hund beim Spazierengehen NIE von der Leine und nehme ihn immer schön auf die Seite wenn Radfahrer oder Jogger meinen Weg kreuzen. Warum? Genau wegen den Leuten die Angst haben und deswegen zu Überreaktionen, wie auch immer geartet, neigen.

Und auch mich ärgern manche Hundebesitzer, die ihre Hunde offensichtlich nicht unter Kontrolle haben. Mein Liebling ist der Schäferhund, der mitten am Radweg steht und jeden anknurrt der vorbei geht oder fährt. Der Besitzer sitzt gemütlich auf der Terrasse einen Stock höher und ruft ab und zu ein "Schön brav sein!" runter. Da verstehe ich jeden, der in dieser Situation die Nerven wegschmeisst.

Wo ich mich (leider) nicht immer zurückhalten kann ist wenn ich grundlos wegen meinem "Kampfhund" angemacht werde.

Btw: Ich wurde selbst schon 2 mal von Hunden gebissen. Von einem Schäferhund grundlos in den Oberschenkel und von einem Dackel in die
Hand. Zugegeben den Dackel hatte ich im Vorfeld ein wenig geärgert.:rolleyes:

thoenle
23-03-2012, 09:26
Das ist einfach nur nervig. Haben selbst zwei Hunde und ich muss zugeben dass unser Rüde nicht problemlos ist. D. h. das er an der Leine anderen Hunden gegenüber pöpelt und er auch mal knurrt und brummelt wenn ihm jemand zu nahe kommt. Bei der Hündin ist es so das sie sich nur von meiner Frau und mir anfassen lässt. Bei Begegnungen mit Spaziergängern kommen die zwei grundsätzlich an die Leine und der Käse ist gegessen. Lustig finde ich dann die Fraktion die ihren Hund zu meinen lassen mit den Worten: "Der tut nix." Na klasse, meiner aber schon. Von der Leine gelassen ist das ganze dann kein Problem und sie spielen wunderbar, auch mit fremden Hunden.
Nervig sind einfach die Leute welche meinen sie müssen Dir erklären was du wie zu machen hast. Könnte denen dann auch erklären dass wir in mehreren Hundeschulen waren, einen Hund zum Rettungshund ausbilden usw. Da hab ich aber ganz einfach keinen Bock darauf. Meine Hunde sind an der Leine, bei mir und gut ist. Wenn das jemanden immer noch zu gefährlich ist dann muss er eben die Straßenseite wechseln.
Besonders liebe ich auch die Leute welche sehen das ein Hund sich zurück zieht und dann er meinung sind diesen Hund jetzt unbedingt streicheln zu müssen um ihn davon zu überzeugen dass sie die guten sind. Da könnt ich ....

MüderJoe
23-03-2012, 10:17
Irgendwo kann ich ja die Leute fast verstehen, die hier so auf die Hundehalter losgehen, nachdem was mir gerade bei einem Kundenbesuch passiert ist:
Ich öffne die Tür zum unbesetzten Empfang und in dem Moment kommt ein schwarzer Hund in der Größe von einem Pony ums Eck gerannt und schaut mich an. Stimme aus dem Hintergrund: „Sie haben eh keine Angst vor Hunden?“
Gut, mein Glück ist, dass ich prinzipiell keine Angst vor Hunden habe und auf den ersten Blick erkannte, dass der Hund wirklich „nix tut“ und nur „spielen wollte“.
Ich würde aber jeden verstehen, der in dieser Situation in Panik ausbricht.
Nach dem Meeting sagt die Dame noch, sie gehe mit raus, weil der Hund Gassi müsse. Sie öffnet die Tür, der Hund sticht in einem Affenzahn raus auf die Straße. Ein Auto hat ihn Dank Vollbremsung nur leicht angestupst…
Weiterer Kommentar überflüssig…

Aber ich möchte trotzdem an die „Nichthundefreunde“ folgenden Apell richten:
Genauso wie nicht jeder Schwarze ein potentieller Dealer, nicht jeder mit südländischem Migrationshintergrund ein potentieller Schläger ist, ist nicht jeder Hundehalter mit seinem Hund eine Gefahr für Kinder, Jogger, Radfahrer usw.

:ironie:Und in diesem Sinne rufe ich den Leuten immer zu, wenn mein Hund zähnefletschend auf sie zugerannt kommt: „ Keine Angst, der will nicht spielen, der beißt nur!“:ironie:

Tuborgjugend
23-03-2012, 10:20
ich finds bisschen übertrieben, jeden, der die Pfeffersprayaktion des TE nachvollziehen oder rechtfertigen kann, als Nichthundefreund zu bezeichnen. Ich liebe Hunde sehr und hatte auch schon welche und weiss daher auch, wie verängstigend (freilaufende) Hunde auf andere Menschen wirken können

KAJIHEI
23-03-2012, 10:29
Der mir ist mal was passiert Indikator. Mit Verlaub ich grinse.
Ich wurde von Eichkatern gebissen die ich großgepäppelt hab, ne Katze hat mich gestanzt weil ich es wagte sie aus einem Kippfenster rauszupopeln, Ein Hund hat mich beim Spielen auch schon ernsthaft bis zur Nahtreife erwischt.
Ja und ?
Ich mag Tiere trotzdem und habe keine Angst vor Ihnen.
Diese Phobiker beginnen mir echt auf die Nerven zu gehen.
Ich hab Aaaaaaaaaaaaaaaangst. Miauuuuuuuuuuuuuuuuuu.........

MüderJoe
23-03-2012, 11:33
ich finds bisschen übertrieben, jeden, der die Pfeffersprayaktion des TE nachvollziehen oder rechtfertigen kann, als Nichthundefreund zu bezeichnen.

O Gott! Wie kann man nur einen anständigen Bürger "Nichthundefreund" nennen? Hoffentlich liest das ein Mod und sperrt mich auf Lebenszeit, damit ich meine Hassreden nicht weiter im KKB verbreiten kann...

Tu' dir selbst einen Gefallen und lies meine 2 Postings nochmal und probiere den Sinn dahinter zu verstehen.

Tuborgjugend
23-03-2012, 11:40
unwichtig eigentlich

Tyquu
23-03-2012, 11:46
Interessant wie es hier emotional wird. Das spiegelt genau die Gesellschaft wieder, wie es draußen abgeht :-)

Was man doch schonmal festhalten kann:

1) Hunde sind nicht persé böse, auch nicht wenn sie frei laufen :ups:

2) Man sollte den Hund an die Leine nehmen wenn man an Menschen vorbei geht (auch wenn man es NICHT MUSS(!))

3) Hunde können auf viele Menschen beängstigend wirken und die MEISTEN Menschen können Hunde NICHT einschätzen (spricht für Punkt 2)

4) Hundehalter sollten sich respektvoll und freundlich verhalten, dürfen aber auch Respekt und Freundlichkeit erwarten

5) Es gibt auch Hunde, die bellen und kläffen und die sind trotzdem lieb und fallen nicht direkt über jemanden her


Ist mal ein Anfang ;)

KAJIHEI
23-03-2012, 11:56
Selbstverständlich geht es hier emotional zu, wir sind doch im KKB dem Kuschelkunstboard.............:D

Ich wär gar nicht so verärgert, wenn die Leute mal kapieren würden, daß sie selber in den meisten Fällen Mist bauen.
Klar schnappt ein Hund wenn ihm ein Fremder die Ohren lang ziehen will. Klar beißt ne Katze wenn sie Angst hat.
Blos aus Sicht der Phobiker ? Die sind gefährlich......
Nein gefährlich ist die Haltung immer "die Schuld" auf jemanden schieben zu wollen.
Genauso gefährlich unbegründete Ängste : Es könnte ja..........
Wenn es um das Jenseits was keiner sehen kann ( Oder ? ) geht, in Ordnung. Wenn es um Lebewesen geht : Hirn anstellen hilft zumeist diese Ängste zu überwinden.

Dudeson
23-03-2012, 11:58
@kannix, grade als Hundebesitzer sollte man sich vorbildlich verhalten. [...]

:biglaugh::biglaugh::biglaugh::biglaugh:

Langer Eumel
23-03-2012, 12:09
jaja wir beknackten deutschen

es gibt länder wo hunde sich hüten einen menschen in der art anzugehen.

aber hier hat der vierbeiner natürlich alle rechte.
ganz ehrlich ich habe keinen bock das euer verschissener köter mich anspringt, ansabber mir die klamotten versaut und spielen will. und ich sehe es auch nicht ein mich über das verhalten von hunden zu informieren und mich zu schulen. witzigerweise wird hundeverhalten relativiert weil das arme tier sich bedroht gefühlt hat. so what? ich fühl mich auch bedroht und wenn der köter verreckt wegen des cs, nicht mein problem. den besitzer am besten gleich mit einseifen. tier verletzt kind? hund abknallen, halter in den knast.

kein stadtmensch braucht heute einen hund. geh aufs land - wo man das tier auch artgerecht halten kann - und hoppla die leute können mit dem tier umgehen und es gehorcht.

aber in der großstadt meint jeder idiot mit zwei kälbern an der hand rumlaufen zu müssen, die ihn mehr kontrollieren als er sie. das ist gefährdungspotential, das zudem total unnötig ist. wozu braucht der stadtmensch einen 60 kilo hund? am besten noch einen der entsprechend bekannten rassen, schäferhund mit eingeschlossen.

natürlich gibt es auch da ausnahmen. aber kein nichtbesitzer sollte durch idioten der "der tut nichts" fraktion belästigt werden.

"hundeführerschein", eignungsprüfung, hohe finanzielle strafen bei vergehen. bei harzern gleich haftstrafen, wenn sie das geld nicht zahlen können. scheißen auf den gehweg - angepasst ans gehalt ne geldstrafe in mindesthöhe von 300 euro. anders scheint man es nicht zu lernen.

ich findes es zum kotzen, wenn die geschädigten sich an die schädiger anpassen sollen. man hört selten, dass ein hund von einem kind gebissen wurde oder von einem erwachsenen angefallen. das gefährdungspotential geht hier schon klar in eine richtung. "der mensch hat sich aber falsch verhalten" ja hey, was hat der hund da überhaupt zu suchen gehabt?

geh mal in ecken der welt wo die hunde noch einen nutzen haben. da gibt es eine ansage und der hund weiß was sache ist. da funktioniert es.

nur um es klarzustellen
ich finde hunde schöne tiere und dort wo sie hingehören notwendig nützlich und tolle begleiter. in der stadt und bei 90% der halter aber fehl am platze. kommen mit menschen nicht klar, vergeigen die erziehung der eignen kinder und meinen dann auchnoch ein unschuldiges tier mit reinziehen zu müssen, da andere gefährdet und dann dafür bluten muss.

Dudeson
23-03-2012, 12:19
"hundeführerschein", eignungsprüfung, hohe finanzielle strafen bei vergehen. bei harzern gleich haftstrafen, wenn sie das geld nicht zahlen können. scheißen auf den gehweg - angepasst ans gehalt ne geldstrafe in mindesthöhe von 300 euro. anders scheint man es nicht zu lernen.



sehe ich ganz genauso, am besten sollte man sie alle in ein lagerstecken und sich zu tode arbeiten lassen! oder gleich vergaßen, oder ...
moment mal...

Langer Eumel
23-03-2012, 12:23
kleiner nachtrag
mal mit nem förster gearbeitet, der eiskalt jeden hund der im wald vom weg ohne leine alleine rumläuft abballert.
auf die frage ob das nicht etwas hart wäre meinte er. "weißt du es ist aus guten gründen verboten. wenn die idioten am anderen ende der leine sich daran halten würden und ihr tier respektieren würden, dann wäre es an der leine und wäre zumindest auf abruf sofort bei fuß. aber von sowas habt ihr städter ja keine ahnung"

seine eigenen beiden hunde hörten aufs wort. beide mit starkem schutzinstinkt aber auf ein komando von ihm lammfromm.

Langer Eumel
23-03-2012, 12:30
Dude
komm mir bitte nicht mit der nazikeule

ich darf mich nichtmal mit nem einhandmesser schützen und selbst für bei der selbstverteidigung muss ich als kkler immer mehr argumentieren.

aber irgendson doofie darf ein tier verziehen, dass dann aus welchen gründen auch immer schnappt und schwere verletzungen zufügen kann.

resultat: das arme tier wird eingeschläfert oder darf weitermachen, der hundehalter darf was? 15 euro zahlen? Wow! das beeindruckt natürlich schwarze schaafe ungemein.
stadtmensch braucht keinen hund in der größe. fertig.
wenn doch, dann ausbildung und eignungsnachweis mit empfindlichen strafen bei vergehen.

du darfst ja auch eine schusswaffe haben wenn du einen grund hast und oder die eignung vorweist. dann kann ich damit leben.

aber wieviele hundehalter haben 0 plan von ihrem tier? und von denen sprechen wir ja hier oder?

unter denen leiden doch alle vernünftigen hundehalter, die sch dann hier rechtfertigen müssen. ich denke für die wären all diese sachen auch keine hürden.

Buja
23-03-2012, 13:04
Dude
stadtmensch braucht keinen hund in der größe. fertig.
wenn doch, dann ausbildung und eignungsnachweis mit empfindlichen strafen bei vergehen.

du darfst ja auch eine schusswaffe haben wenn du einen grund hast und oder die eignung vorweist. dann kann ich damit leben.


Da pflichte ich dir bei, ich wohn übrigens aufm land, und ich kenn mich gut genug mit meinem Hund aus, hab das auch durch entsprechende Kurse erst lernen müssen, und finde das sollte jeder der en Hund hat tun. Damit es eben keine Null-plan-Hundehalter mehr gibt.



Ansonsten find ich deine Argumentation assozial. Von wegen:

...dass ein hund von einem kind gebissen wurde oder von einem erwachsenen angefallen...

Also ich kenn genug Hunde die gequält wurden und geschlagen und mit elektroschockhalsbändern zu Angstbeißern erzogen wurde. Des sind einfach Argumente die mehr als unnötig sind

Genauso mit Hund abknallen, und bla bla, bleibt mal bissle konstruktiv....

Buja
23-03-2012, 13:06
kleiner nachtrag
mal mit nem förster gearbeitet, der eiskalt jeden hund der im wald vom weg ohne leine alleine rumläuft abballert.
auf die frage ob das nicht etwas hart wäre meinte er. "weißt du es ist aus guten gründen verboten. wenn die idioten am anderen ende der leine sich daran halten würden und ihr tier respektieren würden, dann wäre es an der leine und wäre zumindest auf abruf sofort bei fuß. aber von sowas habt ihr städter ja keine ahnung"

seine eigenen beiden hunde hörten aufs wort. beide mit starkem schutzinstinkt aber auf ein komando von ihm lammfromm.

Der Förster oder Jäger steht mit solchen Aktionen zum einen mit fast beiden Beinen im Knast und wenns mein Hund wäre definitiv mit beiden im Grab

Buja
23-03-2012, 13:07
Das ist einfach nur nervig. Haben selbst zwei Hunde und ich muss zugeben dass unser Rüde nicht problemlos ist. D. h. das er an der Leine anderen Hunden gegenüber pöpelt und er auch mal knurrt und brummelt wenn ihm jemand zu nahe kommt. Bei der Hündin ist es so das sie sich nur von meiner Frau und mir anfassen lässt. Bei Begegnungen mit Spaziergängern kommen die zwei grundsätzlich an die Leine und der Käse ist gegessen. Lustig finde ich dann die Fraktion die ihren Hund zu meinen lassen mit den Worten: "Der tut nix." Na klasse, meiner aber schon. Von der Leine gelassen ist das ganze dann kein Problem und sie spielen wunderbar, auch mit fremden Hunden.
Nervig sind einfach die Leute welche meinen sie müssen Dir erklären was du wie zu machen hast. Könnte denen dann auch erklären dass wir in mehreren Hundeschulen waren, einen Hund zum Rettungshund ausbilden usw. Da hab ich aber ganz einfach keinen Bock darauf. Meine Hunde sind an der Leine, bei mir und gut ist. Wenn das jemanden immer noch zu gefährlich ist dann muss er eben die Straßenseite wechseln.
Besonders liebe ich auch die Leute welche sehen das ein Hund sich zurück zieht und dann er meinung sind diesen Hund jetzt unbedingt streicheln zu müssen um ihn davon zu überzeugen dass sie die guten sind. Da könnt ich ....

geht mir eins zu eins genauso....

Vrooktar
23-03-2012, 13:31
Dude
komm mir bitte nicht mit der nazikeule

ich darf mich nichtmal mit nem einhandmesser schützen und selbst für bei der selbstverteidigung muss ich als kkler immer mehr argumentieren.

aber irgendson doofie darf ein tier verziehen, dass dann aus welchen gründen auch immer schnappt und schwere verletzungen zufügen kann.

resultat: das arme tier wird eingeschläfert oder darf weitermachen, der hundehalter darf was? 15 euro zahlen? Wow! das beeindruckt natürlich schwarze schaafe ungemein.
stadtmensch braucht keinen hund in der größe. fertig.
wenn doch, dann ausbildung und eignungsnachweis mit empfindlichen strafen bei vergehen.

du darfst ja auch eine schusswaffe haben wenn du einen grund hast und oder die eignung vorweist. dann kann ich damit leben.

aber wieviele hundehalter haben 0 plan von ihrem tier? und von denen sprechen wir ja hier oder?

unter denen leiden doch alle vernünftigen hundehalter, die sch dann hier rechtfertigen müssen. ich denke für die wären all diese sachen auch keine hürden.


Das und nix anderes.

MüderJoe
23-03-2012, 13:32
unter denen leiden doch alle vernünftigen hundehalter, die sch dann hier rechtfertigen müssen. ich denke für die wären all diese sachen auch keine hürden.

Und die vernünftigen Hundehalter müssen sich dann von irgendwelchen dahergelaufenen **************** wie dir, geistigen Sondermüll anhören...

Buja
23-03-2012, 13:41
Das und nix anderes.

Also bisher hab ich einiges von dir gelesen und dacht du seist recht intelligent....
Der Zug is jetzt halt echt abgefahren, ihr könnt doch net ernsthaft das halten eines Hundes mit dem führen eines Einhandmessers vergleichen.....

Mir fällts echt schwer bei sowas sachlich zu bleiben!

Tchargb
23-03-2012, 13:46
@Langer Eumel, beim Hundehalterschein geb ich dir ja Recht, aber was du sonst für einen geistigen Durchfall produzierst ist ja kriminel. Einen Hund mit einer Waffe gleichzusetzen, sagmal gehts noch? Klar kann en Hund beissen und verletzen. Menschen tun sich nur tagtäglich schlimmeres an, am besten gleich alle verbieten Menschen braucht eh keiner. Wenn jeder Hund potentzielle Beissmaschine ist musst du auch jeden Menschen unter Generalverdacht stellen Mörder oder änliches zu sein und am besten präventiv einsperren.

Muss meinem Vorredner beipflichten dieser Förster gehört erschossen. Förster und Jäger sind meiner Erfahrung nach leider oft nur schiessgeile Machos.

Und bei dem Kinder sind meistens nicht diese "Schuld" aber sie verursachen es durch Unwissenheit, wenn dich ein Kind dauernd unangenehm angrabst sagst du ihm es soll aufhören, das kann der Hund nicht er gibt andere Zeichen wenn dann niemand reagiert, Eltern oder Hundehalter, sind diese Schuld nicht das Kind.

Und bevor du jetzt kommst in der Stadt blablabla ich wohn nicht in der Stadt.

Die Verantwortung der Hundehalter darf natürlich auch nicht ignoriert werden, du bist nunmal für dein Tier verantwortlich und man sieht ja wenn sich jemand unwohl fühlt, dann nimmt man den Hund auf die Seite bzw. an die Leine

Simplicius
23-03-2012, 13:54
Aber ich lasse mir nicht von einem Hanswurst auf 200m Entfernung zubrüllen ich hätte meinen Hund an die Leine zu nehmen. Wenn er es drauf anlegt erkläre ich ihm dass jegliches Recht auf welches er sich berufen will hier draußen nicht anwesend ist, es gibt nur uns und er kann versuchen sein Recht durchzusetzen




Der Förster oder Jäger steht mit solchen Aktionen zum einen mit fast beiden Beinen im Knast und wenns mein Hund wäre definitiv mit beiden im Grab

Ich finde es bedenklich, dass selbstgerechte Menschen, die auf unser Rechtssystem scheißen und sich offen zur Selbstjustiz bekennen, einen gefährlichen Hund halten dürfen. :(

Es ist nicht auszuschließen, dass die das Tier dazu missbrauchen, ihr Faustrecht durchzusetzen.

Nymphaea Alba
23-03-2012, 13:57
Ich glaub, euch bekommt die Frühjahrssonne nicht.
Jetzt seid ihr zig mal schon beim gemeinsamen Nenner gelandet und dann trotzdem immer weiter gerannt.
Naja... sind halt alles nur Rüden unterm Strich :p

Buja
23-03-2012, 14:00
Ich finde es bedenklich, dass selbstgerechte Menschen, die auf unser Rechtssystem scheißen und sich offen zur Selbstjustiz bekennen, einen gefährlichen Hund halten dürfen. :(

Es ist nicht auszuschließen, dass die das Tier dazu missbrauchen, ihr Faustrecht durchzusetzen.

Ich finds bedenklicher das Förster die jeden Hund abknallen der ohne Leine läuft ein Waffe führen dürfen.
Wenn du meine vorherigen Kommentare gelesen hast weißt du dass ich ein sehr verantwortungsvoller Hundehalter bin, aber wie gesagt fällts mir schwer bei manchen "Argumenten" sachlich zu bleiben.
Ansonsten vielleicht erst alles lesen und dann urteilen. Danke.

Gutes Beispiel wie jemand 20 gute Kommentare überliest, und an dem einen überspitzten nicht so guten rumhackt.
Danke für die Vorführung

Dudeson
23-03-2012, 14:20
Statistiken ber Unflle und Ttungsdelikten ! (http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm)

Statistiken Waffengebrauch und Zusammenfassungen (http://www.profilm.de/insel/archiv/waffanl.htm)

Evolutionstheorie - Unterschiede Mensch + Tier (http://www.marketing-und-vertrieb-international.com/jesus/evolution_schoepfung/12.htm)

Evolutionstheorie ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionstheorie)

TierSchG - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis (http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/)





als kleine disskusionsgrundlage für euch süßen

Indariel
23-03-2012, 14:31
Förster und Jäger sind meiner Erfahrung nach leider oft nur schiessgeile Machos.


Warts ab, wenn die Zombieapokalypse kommt dann sind sie ganz schnell gefeirte Helden:D

Simplicius
23-03-2012, 14:53
Ich finds bedenklicher das Förster die jeden Hund abknallen der ohne Leine läuft ein Waffe führen dürfen.


Ich denke, Dein Hund läuft immer bei Fuß und wird gegebenenfalls angeleint?
Dann ist er doch gar nicht in Gefahr?

Langer Eumel
23-03-2012, 14:56
eben, wundert mich auch.

wie kann denn der geneigte Jogger erkennen, dass das freundliche zurennen nicht so endet?

Gefährlicher Hund USA - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=gEEpldwB5Jo&feature=related)

Der Halter ist schuld ganz klar.

Sollte nicht jeder halten dürfen, ganz einfach.

Tyquu
23-03-2012, 14:57
Super, immer wenn mal in den Thread schaut ist das Niveau noch weiter gesunken :D

Hunde sind eben die besseren Menschen ^^


Große Hunde in der Stadt halten. Ob das sinnvoll ist ist doch von Fall zu Fall unterschiedlich. Das kann man nicht pauschalisieren und das finde ich engstirnig. Es gibt genug Leute die (trotz Stadt) jeden Tag rausfahren und viel unternehmen mit dem Hund. Wir wohnen auf dem Land und suchen die Wohnung immer danach aus, ob es dem Hund gut geht, bzw. ob man gut mit ihm gehen kann und ihn laufen lassen kann.
Dann muss man auch jedes "dicke" Auto in der Stadt verbieten und auch davon gibts genug! Die Menschen sind eben verschieden. Ich finde es nicht gut wie die das schlecht gemacht wird....


und es sind bei den Beißangriffen fast IMMER(!) die Menschen schuld. Das steht oft nicht in den Artikeln, sondern man muss weiter recherchieren. hatte ich schon oft den Fall, weil meine Großmutter immer mit sowas ankommt...
Einmal im Internet geguckt und ZACK: Kind ist im Prinzip selber Schuld -> Also ELTERN!!

Wie die Menschen mit den Hunden umgehen, da ist es kein Wunder, dass viele so ausrasten! Würdet ihr genauso machen.

Langer Eumel
23-03-2012, 15:02
ah der Hundehalter ist also das Opfer.

wie konnte es denn zu der Situation kommen? Ist nicht der Halter dafür verantwortlich dass soetwas nicht passieren kann? Muss ich meinen Hund mit fremden spielen lassen, wenn ich doch weiß dass es eben kinder sind?

das mein ich halt...der mensch verhält sich falsch
ja und? woher soll es ein nichthundebesitzer wissen? woher soll jemand genau DEINEN hund einschätzen können? Von wem geht in der Situation Gefahr aus? von dem Kind? Wenn ja dann sag dem kind es soll es lassen, nimm dein Tier schnellstmöglich aus der Situation, lass sie nicht entstehen.

Ich find die argumentation schwach.
Noch schwächer damit zu kommen, dass menschen auch tiere mißhandeln, denn um die situation geht es nicht.

es geht um den arglosen spaziergänger, der sich mit fremden hunden auseinandersetzen darf, die unangeleint spielen wollen und die er nicht einschätzen kann

für die situation ist einzig der halter verantwortlich

Kannix
23-03-2012, 15:03
kleiner nachtrag
mal mit nem förster gearbeitet, der eiskalt jeden hund der im wald vom weg ohne leine alleine rumläuft abballert.
auf die frage ob das nicht etwas hart wäre meinte er. "weißt du es ist aus guten gründen verboten. wenn die idioten am anderen ende der leine sich daran halten würden und ihr tier respektieren würden, dann wäre es an der leine und wäre zumindest auf abruf sofort bei fuß. aber von sowas habt ihr städter ja keine ahnung"

seine eigenen beiden hunde hörten aufs wort. beide mit starkem schutzinstinkt aber auf ein komando von ihm lammfromm.

:D Hallo Münchhausen. Wenn Du ein bisschen Ahnung hätteste die Story etwas glaubwürdiger gestaltet


Interessante Einstellung. Sobald ich raushab, wo du wohnst, komm ich da mal hin, warte bis du Gassi gehst und dann zündt ich dir die Hütte an. Darf ich ja machen, weil deine Rechte ja nicht anwesend sind. Aber wo sind denn jene Rechte? In Rufweite des nächsten Polizisten? Im Umkreis von 100m um's nächste Gerichtsgebäude?
Weiß nicht was es da nicht zu verstehen gibt. Rein rechtemäßig darfste jeden blöd angrinsen und es ist nicht erlaubt deswegen einen zu verkloppen. In der Praxis passierts aber doch. In der Praxis wirst Du überlegen ob Du mein Haus anzündest und man sollte eben auch überlegen wen man disst im Sinne von "ich sag Dir was Du darfst".
Abgesehen davon lebe ich mit meiner Umwelt in kuscheliger Harmonie und dass mich das letzte Mal mich jemand angeschnauzt hat weil mein Hund rumläuft ist einige Zeit her. Kommt daher weil ich auf meinen Hund achte und ihn im Griff habe. Man muss es also schon drauf anlegen mit mir eine Diskussion zu bekommen.
Ich bin nicht der Typ der seinen Hund übern Kinderspielplatz streunen lässt, wenn alle Verantwortung für einen Hund so ernst nehmen würden dann gäbe es noch nicht mal Leinen pflicht. Aber ich bin allergisch wenn mir einer sagt ich soll meinen Hund gefälligst an die Leine nehmen obwohl der nicht mal in seiner Nähe ist oder Anstalten macht dahin zugehen.
Ich nehme das mal als Beispiel(ich bin Nichtraucher)
BVi2socnf6Y
Na, wer ist im Recht?

Blu3 3y3d hybr1d
23-03-2012, 15:27
Ich nehme das mal als Beispiel(ich bin Nichtraucher)
BVi2socnf6Y
Na, wer ist im Recht?

ha! ein klassiker :D
man kann das, wie alles im leben, aus zwei blickwinkel betrachten. einerseits hat der junge recht, sich aufzuregen, da das rauchen im bereich öffentlicher verkehrsmittel untersagt ist, da man als nichtraucher quasi gezwungen ist, den rauch einzuatmen, da man ja selbst auf u-bahn/s-bahn/bus an ort und stelle warten muss.

andererseits kann man bei diesem beispiel sagen, dass es genug "ausweichmöglichkeiten" gab. der junge hätte einfach ein paar meter weitergehen können und wäre so kaum bzw garnicht vom rauch gestört gewesen, was er allerdings nicht getan hat, weil er meinte sein recht durchsetzen zu müssen. so betrachtet repräsentiert der junge in diesem video den überreagierenden jogger.

man kann also pauschal sagen, dass KEINER voll und ganz recht hat. aus rechtlicher sicht hat der junge recht klare sache, aus subjektiver sichtweise hat keiner von beiden recht. ich schätze das gleiche gilt für diesen thread. weder hundehalter noch überreagierender jogger war voll und ganz im recht. beide haben fehler begangen. hundehalter hat nicht aufgepasst, jogger hat überreagiert.

KAJIHEI
23-03-2012, 16:00
Oh eine neue Erkenntnis !
Hunde auf dem Land werden artgerechter gehalten und gehorchen besser aus diesem Grunde..
Komisch...Die Viecher kläffen ohne Ende , gehorchen nicht mal bei vorgehaltener Flinte ( Nicht dem Hund wird die vorgehalten sondern dem Besitzer ) und werden immer noch häufig "artgerecht" an der Kette oder Leine gehalten.
Suuuuuuuuuuuuper !
Komisch , ich hocke in einer Stadt. Mein Hund tut das genau nicht, der hat seinen Auslauf, kläfft so gut wie nie und gehorcht...
Bin ich eine Ausnahmeerscheinung ?
Nein.
Das Einzige was offensichtlich Land / Stadtintegrierend wirkt ist das Hundehassertum gegründet auf Vorurteilen.

Tyquu
23-03-2012, 16:20
Also ich wohne auch auf dem Land (wie weiter oben schon geschrieben und in den Bildern zu sehen).

Kann das gut nachvollziehen. Es gibt hier viele die den Hund bei Tag/Nacht Schnee/30°c im Garten lassen und NIE mit ihm spazieren gehen! Diese Hunde werden auch nicht freundlich an Spaziergängern vorbei gehen. Ich kenne mindestens zwei Fälle im Dorf (eher 3-4) wo es so ist.

Die anderen sind aber genau das Gegenteil. Friedliche Harmonie! Hunde ohne Leinen, Menschen ohne grimmige Falten, sondern mit Lächeln! Dann wird der Hund gestreichelt wenn er kommt und die Welt ist in Ordnung :sport146:


Wir machen es aber auch so, dass bei Menschen (gerade Kindern, auf Inlinern, Kickroller, oder zu Fuß) auch der Hund an die Leine kommt. Es ist einfach angenehmer. Wenn man merkt das das Kind keine Angst hat und interessiert ist, kann man immernoch hin gehen.


Rücksicht, Verständnis und Freundlichkeit, gibt es das auf beiden Seiten, dann ist es meist Prima. Dazu dann noch etwas Fachwissen vom Hund!! Was die Besitzer UND (am Besten) auch die anderen haben sollten.

MüderJoe
23-03-2012, 16:26
Jetzt seid ihr zig mal schon beim gemeinsamen Nenner gelandet und dann trotzdem immer weiter gerannt.

Mir hätte das schon als gemeinsamer Nenner gefallen:


Interessant wie es hier emotional wird. Das spiegelt genau die Gesellschaft wieder, wie es draußen abgeht :-)

Was man doch schonmal festhalten kann:

1) Hunde sind nicht persé böse, auch nicht wenn sie frei laufen :ups:

2) Man sollte den Hund an die Leine nehmen wenn man an Menschen vorbei geht (auch wenn man es NICHT MUSS(!))

3) Hunde können auf viele Menschen beängstigend wirken und die MEISTEN Menschen können Hunde NICHT einschätzen (spricht für Punkt 2)

4) Hundehalter sollten sich respektvoll und freundlich verhalten, dürfen aber auch Respekt und Freundlichkeit erwarten

5) Es gibt auch Hunde, die bellen und kläffen und die sind trotzdem lieb und fallen nicht direkt über jemanden her


Ist mal ein Anfang ;)

Und dann trollt einer rein, der einen zu kurzen Eumel hat und schon werden unschuldige Förster erschossen... :D

KAJIHEI
23-03-2012, 16:33
Gegenteilige Rücksichtnahme : Wäre prima, ist aber illusorisch.
Was erleb ich denn ?
Man hat seinen Hund an der Leine, läuft brav und gesittet. Das Tier knurrt nicht, bellt nicht sondern schnüffelt seelenruhig durch die Gegend.
Aufeinmal ein Gekreische !
Nehmen sie ihren Hund weg, das ist ein Kampfhundhund blablabla..
Sehr interessant, dieses hysterische Huhn war auf der anderen Straßenseite und noch über 10 m weg !
Ein Einzelfall ?
Nein, diese Art von freundlichen Mitmenschen vermehrt sich in den letzten Jahren wie rammelwütige Karnickel.

Nymphaea Alba
23-03-2012, 16:40
[...]der einen zu kurzen Eumel hat[...]

Das beeindruckt einen nur schwer, versteh ich.

MüderJoe
23-03-2012, 16:57
Das beeindruckt einen nur schwer, versteh ich.

Wenn schon wie Rüden im Frühling dann aber richtig! :p

Simplicius
23-03-2012, 17:11
-

Sokolo
23-03-2012, 17:13
Nein, das kann sehr viel Arbeit bedeuten und noch selten trotzdem nicht funktionieren.

Dass es selten nicht funktioniert, sagt nichts über den Regelfall aus.


Kann ein Hinweis sein, aber es gibt sehr viel unterschiedliche Hunde, wie bei Menschen haben manche einfach so was an der Rassel.

Selten. Und wenn dann müssen sie eben besonders aufmerksam und konsequent erzogen werden. Wenn's nicht klappt, muss er eben an die Leine.


Kabbes.Die meisten bellen aus Nervosität und nicht aus Aggression oder Angst.

Die Nervosität beruht auf Angst oder Aggression. Worauf auch sonst?


Ich habe noch nie einen getroffen der ein Trauma hatte die meisten haben einfach nur ne Macke.

"Sie haben eine Macke, aber kein Trauma." :rolleyes:

"Hunde, die nervös sind, aber keine Angst haben."

Rück mal deine Begriffe grade! Dann klappt's vielleicht auch mit der Kommunikation.


Wir leben anscheinend nicht in der selben gesellschaft. Du in Berlin rufst irgendwo an wenn einer seinen Hund nicht anleinen will, der wartet dann bis einer kommt und es kommt tatsächlich jemand? Wer soll dann noch Verbrechen bekämpfen wenn die sich um so einen Scheiß kümmern würden?

Unangeleinte Hunde stören mich selten. Wenn Leute meinen, mich mit Ordnungswidrigkeiten belästigen zu dürfen und mir auch noch dumm kommen, weil sie meinen, sie stünden über dem Gesetz, ruf ich gern die Staatsgewalt.

Und die kommt dann auch meist recht flink. Was meinst Du, womit sich Schutzpolizei und Ordnungsamt werktags 3 Uhr nachmittags im Regelfall beschäftigen?


5 kleine dumme Hänflinge mit denen ich Stress bekomme wegen einem hund?

5 kleine Hänflinge, die dir aufgrund derselben beschissenen Einstellung, die Du hier argumentativ vertrittst ("Ich bin stärker, wo ist das Gesetz?"), an die Kehle gehen. Scheiß egal, was ihre Motivation ist.


Sag mal tuts Dir bergauf weh?

Dito, Kollege.

Kannix
23-03-2012, 23:16
Du bist als Diskussionsteilnehmer durchgefallen, dabei sein ist eben nicht alles;)

Simplicius
24-03-2012, 00:06
andererseits kann man bei diesem beispiel sagen, dass es genug "ausweichmöglichkeiten" gab. der junge hätte einfach ein paar meter weitergehen können und wäre so kaum bzw garnicht vom rauch gestört gewesen, was er allerdings nicht getan hat, weil er meinte sein recht durchsetzen zu müssen.


Recht muss dem Unrecht nicht weichen.
Der Raucher hat keinerlei Recht dort zu rauchen und muss spätestens, wenn sich jemand beschwert, die Zigarette ausmachen oder woanders hingehen.
Ich hoffe, er hat eine entsprechende Strafe wegen KV bekommen.

Sokolo
24-03-2012, 00:59
Der Raucher hat keinerlei Recht dort zu rauchen und muss spätestens, wenn sich jemand beschwert, die Zigarette ausmachen oder woanders hingehen

Grundsätzlich richtig, der andere hat jedoch kein Recht, ihn zu drangsalieren, zu beleidigen und ihm die Kippe aus der Hand zu schlagen.

Selbst wenn Rauchen im Nahverkehr damals in Köln eine Ordnungswidrigkeit dargestellt haben sollte - was ich nicht glaube - umfassen die Jedermannsrechte nicht ein Vorgehen gegen den Täter.

Im Übrigen wirkt's in der Gesamtbetrachtung auf mich wie der bloße Vorwand für eine Schikane.


Du bist als Diskussionsteilnehmer durchgefallen, dabei sein ist eben nicht alles;)

Aber ja. http://www.ecards4u.de/emo/extra/taetschel.gif

Simplicius
24-03-2012, 02:36
Grundsätzlich richtig, der andere hat jedoch kein Recht, ihn zu drangsalieren, zu beleidigen und ihm die Kippe aus der Hand zu schlagen.

o.k. beide sind im Unrecht (ich ging davon aus, dass da Rauchverbot ist) und der Nichtraucher setzt sich durch sein Verhalten zumindest bis zum Niederschlag in das größere.

Wenn mir einer vorsätzlich und gezielt Rauch in's Gesicht bläst, ist das eigentlich schon ein rechtswidriger Angriff, der mich zur Notwehr berechtigt?
Schließlich ist Zigarttenrauch ein anerkannt gesundheitsschädlicher Stoff.

Sokolo
24-03-2012, 03:10
Wenn mir einer vorsätzlich und gezielt Rauch in's Gesicht bläst, ist das eigentlich schon ein rechtswidriger Angriff, der mich zur Notwehr berechtigt?
Schließlich ist Zigarttenrauch ein anerkannt gesundheitsschädlicher Stoff.

Musstest Du husten? ;)

Tatbestand: Gesundheitsschädigung oder körperliche Misshandlung. Als Gesundheitsschädigung wird das Hervorrufen eines krankhaften Zustandes bezeichnet. Das liegt hier nicht vor, weil Du von der einen Kippe nicht krank wirst.

Körperliche Misshandlung: Üble, unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt.

Ist ein Grenzfall. Ich würde sagen, das liegt unter der Bagatellgrenze. Wenn Du jetzt einen krassen Hustenanfall davontrügest und der Täter das bezweckte, sähe das anders aus.

Simplicius
24-03-2012, 03:14
Musstest Du husten? ;)


Das ist eine gute Idee, dem Nächsten zerknüll ich nicht seine Zigarette, sondern huste ihm möglichst feucht in's Gesicht:)

Sokolo
24-03-2012, 03:40
das ist eine gute idee, dem nächsten zerknüll ich nicht seine zigarette, sondern huste ihm möglichst feucht in's gesicht:)

:hammer:

sbenji
24-03-2012, 07:24
Musstest Du husten? ;)

Tatbestand: Gesundheitsschädigung oder körperliche Misshandlung. Als Gesundheitsschädigung wird das Hervorrufen eines krankhaften Zustandes bezeichnet. Das liegt hier nicht vor, weil Du von der einen Kippe nicht krank wirst.

Körperliche Misshandlung: Üble, unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt.

Ist ein Grenzfall. Ich würde sagen, das liegt unter der Bagatellgrenze. Wenn Du jetzt einen krassen Hustenanfall davontrügest und der Täter das bezweckte, sähe das anders aus.

Krebs, eine der Folgen ist allerdings keine 0/1 Geschichte wie ein gebrochener Kiefer.
Er setzt meine Zellen einem Faktor aus der Mutationen begünstigt.
Wenn ich Pech habe macht dann eine Zelle einen wichtigen Schritt Richtung Krebszelle.

MüderJoe
24-03-2012, 08:52
Freunde, in diesem Thread geht es um Selbstjustiz an Förstern oder so und nicht um Körperverletzung durch kanzerogene Gefahrenstoffe!:-§

(Gottseidank habe ich ein fotografisches Gedächtnis.)

Kartoffel
24-03-2012, 10:56
sehe ich ganz genauso, am besten sollte man sie alle in ein lagerstecken und sich zu tode arbeiten lassen! oder gleich vergaßen, oder ...
moment mal...
Grundsätzlich finde ich schon, dass Halter, die ihren Hund überall hinscheißen lassen, sei es auf den Gehweg oder sogar auf Privatgrundstücke, empfindlich bestraft gehören.

Tyquu
24-03-2012, 11:43
Hinscheißen lassen, da kann man nichts für. Der Hund macht wenn er muss!!
Wir nehmen es allerdings immer mit, wenn es in öffentlichen Wegen oder auch am Bürgersteig ist. Auf der Wiese bleibt es eben liegen :-)

Kartoffel
24-03-2012, 12:02
Wir nehmen es allerdings immer mit, wenn es in öffentlichen Wegen oder auch am Bürgersteig ist. Auf der Wiese bleibt es eben liegen :-)
Das ist ja auch in Ordnung, machen nur die wenigsten. Und bei "Wiesen" kommt es drauf an, wozu diese genutzt werden. Wenn ich z.B. an eine Parkanlage denke, wo andere ihre Freizeit verbringen wollen, finde ich das nicht ok. Genauso wenig auf Bolz- und Fußballplätzen, was ich schon mehrfach erlebt habe. Keine Ahnung, was in solchen Leuten vorgehen muss...:rolleyes:

Simplicius
24-03-2012, 12:26
Hinscheißen lassen, da kann man nichts für. Der Hund macht wenn er muss!!



scheißt der bei euch auch in die Wohnung?

Tyquu
24-03-2012, 15:59
Simplicius, guter Konter :D
Nein er macht nicht in die Wohnung. Aber er kann nunmal draußen nicht unterscheiden, ob er gerade darf oder nicht.

Mit öffentlichen Plätzen meinte ich auch die Wiesen die zum Spielen benutzt werden. Und was WIR auch machen -> Es von den Kuhwiesen mitnehmen. Machen auch die Wenigsten. Das kann nämlich für Kühe Erreger enthalten...

Es gibt fast nichts ekelhafteres als in Hundescheisse zu treten. Von da aus sind wir da schon relativ vorbildlich. So wie ich es haben will, so machen wir es auch. Aber leider denken so nicht alle :-(

KAJIHEI
24-03-2012, 18:47
Grundsätzlich finde ich schon, dass Halter, die ihren Hund überall hinscheißen lassen, sei es auf den Gehweg oder sogar auf Privatgrundstücke, empfindlich bestraft gehören.

Wieso ?
Ich habe meinem Hund beigebracht das er sein Hundeklo auf meinem Privatgrundstück hat. Da macht er brav und sonst nirgens und das genau auf der sog. KW (Ka-Wiese ). Da kann man alles fix einsammeln, keine latscht rein, alle zufrieden.

Kartoffel
24-03-2012, 21:25
Wieso ?
Ich habe meinem Hund beigebracht das er sein Hundeklo auf meinem Privatgrundstück hat. Da macht er brav und sonst nirgens und das genau auf der sog. KW (Ka-Wiese ). Da kann man alles fix einsammeln, keine latscht rein, alle zufrieden.
Wer lesen kann...

Tannhäuser
24-03-2012, 22:08
Krebs, eine der Folgen ist allerdings keine 0/1 Geschichte wie ein gebrochener Kiefer.
Er setzt meine Zellen einem Faktor aus der Mutationen begünstigt.
Wenn ich Pech habe macht dann eine Zelle einen wichtigen Schritt Richtung Krebszelle.

Am besten nicht mehr vor die Türe gehn. Autoabgase,schreiende Kinder,Menschem anderer Kultur Sprache und Hautfarbe, Baustellenlärm,Parkplatzmangel,schlecht beschilderte Wanderwege,Taschendiebe,Spendensammler usw.und so fort, alle wollen Sie nur eines :Dir Dein Wohlergehn rauben.
Und übrigens mich hat noch nie im Leben ein Hund gebissen auch wenn manche mich schon angebellt haben.
Ihr seid doch echt solche Schisser.
Grauenhaft.

Helmträger halt. Mir wird echt übel von der Sorte Mensch.

Kartoffel
24-03-2012, 22:37
Und übrigens mich hat noch nie im Leben ein Hund gebissen auch wenn manche mich schon angebellt haben.
Ihr seid doch echt solche Schisser.
Grauenhaft.

Helmträger halt. Mir wird echt übel von der Sorte Mensch.
Ich z.B. wurde in jungen Jahren von einem Hund gebissen und bin froh, dass meine Hand noch dran ist. Angesichts halbtot gebissener Kinder solltest du dir deinen Spott sparen.

Tannhäuser
24-03-2012, 22:59
Ich z.B. wurde in jungen Jahren von einem Hund gebissen und bin froh, dass meine Hand noch dran ist. Angesichts halbtot gebissener Kinder solltest du dir deinen Spott sparen.

Wenn du mich schon zitierst dann bitte richtig und nicht einzelne Sätze aus dem Zusammenhang rausgerissen.
Es ging mir um die Grundeinstellung.Natürlich gebe ich Dir recht wenn irgent welche Assis einen Staffordshire oder Pitt Bull falsch oder gar nicht erziehn und der dann auf Kinder los geht ist absolut no go.
Auf der anderen Seite einen Hund gleich abzuschiesen oder sprayn wenn Er nur auf einem zukommt ist auch nicht gerade eine Heldentat.

Ausserdem bezog sich mein Beitrag nicht auf den Hundesprayer sondern auf den super gesunden Nichtraucher.

Fry_
25-03-2012, 04:38
....
Also gestern musste ich an den Thread hier denken. Ich war gassi, und mir kam eine Frau mit Kinderwagen entegegen. Ich hab sie aus 300m entfernung gesehn, hab meinen Hund zu mir gerufen(zu Fuß), und etwa 50m bevor ich die Dame gekreuzt habe, hab ich ihn an die Leine genommen, und des obwohl dafür überhaupt kein Anlass bestand, da mein Hund gut bei Fuß läuft, stell sich dass mal einer vor. Die Frau hat sich sofort nett bedankt. ....

Meine Versuche, mich per Leine bei den Mitmenschen einzuschleimen sind in die Hose gegangen, viele, ob Hundehalter oder nicht, denken "oh Gott, der nimmt das Vieh an die Leine, das beißt bestimmt" :D
Also laß ich sie einfach laufen, die hält inzwischen Abstand, fast alle sind glücklich, und wer sich doch eine Leinenpflicht herbeihalluziniert wird ausgelacht ...
Die meisten der Leute denen ich so begegne, ob Hundehalter oder nicht, würde über die Debatte hier nur den Kopf schütteln.

Simplicius
25-03-2012, 06:33
Natürlich gebe ich Dir recht wenn irgent welche Assis einen Staffordshire oder Pitt Bull falsch oder gar nicht erziehn und der dann auf Kinder los geht ist absolut no go.

Die gefährlichsten Hunde sind wohl Schäferhunde, und es werden auch Erwachsenen von Hunden schwer verletzt oder getötet.
Die meisten Opfer von Hundeangriffen sind übrigens Hunde.
In NRW wurden lt. Wikipedia 2001 58 Hunde bei solchen Angriffen getötet.
D.h. man muss nicht "Hundefeind" sein, wenn man sich wünscht, dass Hundehalter ihren Vierbeiner unter Kontrolle haben.
Die wesentlichen Konflikte mit Hunden hatte ich, wenn ich selber einen ausführte.
Die Tussi aus dem Eingangsbeitrag hatte ihren offensichtlich nicht unter Kontrolle und der musste das jetzt büßen.




Ausserdem bezog sich mein Beitrag nicht auf den Hundesprayer sondern auf den super gesunden Nichtraucher.

Du meinst also, Du hättest das Recht, zu Rauchen, wo es Dir gefällt und bist bereit und fähig, das mir gegenüber notfalls auch mit Gewalt durchzusetzen?:)

Simplicius
25-03-2012, 07:27
Also laß ich sie einfach laufen, die hält inzwischen Abstand [...]


Inzwischen?
Nachdem sie ein paar mal gepfeffert wurde, oder seit sie weiß, dass Jogger nicht schmecken?:cool:

Kannix
25-03-2012, 09:12
Die gefährlichsten Hunde sind wohl Schäferhunde, und es werden auch Erwachsenen von Hunden schwer verletzt oder getötet.
Die meisten Opfer von Hundeangriffen sind übrigens Hunde.
In NRW wurden lt. Wikipedia 2001 58 Hunde bei solchen Angriffen getötet.
D.h. man muss nicht "Hundefeind" sein, wenn man sich wünscht, dass Hundehalter ihren Vierbeiner unter Kontrolle haben.

Es gibt keine ´Statistik die belegt dass es gefährlichere und ungefährlichere Hunderassen gibt. Das mit den Schäferhunden ist eine Erfindung der Kampfhundefraktion jedenfalls dem Teil den ich als weniger clever einstufen würde.

Wenn wir schonmal bei Statistiken sind, bitte mal nachrechnen ob das richtig ist:
Laut Statistik (www.umwelt.nrw.de/.../pdf/auswertung_hundebericht_2010.pdf)
2006 wurden 0,16% der gemeldeten Hunde in NRW auffällig wegen Angriffen auf Menschen
Wenn ich die Statistik PKS2010 nehme, dann gab es 2010 578155 Delikte mit gewalt in Deutschland. Wenn ich das jetzt richtig rechne wären das pro 100 Einwohner 0,71 Gewalttaten.
Hinkt ein bisschen, aber andere Zahlen hab ich nicht. Bloß mal eine orientierung;)


Recht muss dem Unrecht nicht weichen.
Der Raucher hat keinerlei Recht dort zu rauchen und muss spätestens, wenn sich jemand beschwert, die Zigarette ausmachen oder woanders hingehen.
Ich hoffe, er hat eine entsprechende Strafe wegen KV bekommen.
gute Nacht:ups:


Meine Versuche, mich per Leine bei den Mitmenschen einzuschleimen sind in die Hose gegangen, viele, ob Hundehalter oder nicht, denken "oh Gott, der nimmt das Vieh an die Leine, das beißt bestimmt" :D
Also laß ich sie einfach laufen, die hält inzwischen Abstand, fast alle sind glücklich, und wer sich doch eine Leinenpflicht herbeihalluziniert wird ausgelacht ...
Die meisten der Leute denen ich so begegne, ob Hundehalter oder nicht, würde über die Debatte hier nur den Kopf schütteln.
jawoll:D
Ich sag übrigens gerne "Was sollte ich den denn an die Leine nehmen, ich kann den eh nicht halten":D

KAJIHEI
25-03-2012, 10:25
Schäferhunde sind also super gefährlich. So, so...
Dann wohn mal in der direkten Nähe von eines Schäferhundeübungsplatzes.
Von mir aus gesehen ungefähr 150 m.
Ja die Hunde laufen, obwohl verboten, auch auserhalb des Platzes teilweise ohne Leine rum.
Jetzt rate mal wieviele Vorkommnisse es hier in den letzten Jahrzehnten gab : Wie wär´s mit Null ?
Nein stimmt nicht, Leute haben Fußhupen an den Beinen gehabt ( Dackel etc ) einige Goldenretriever haben zugebisen, aber Schäferhunde ?
Ne.
Gut erzogen sind das die harmlosesten Tierchen auf der Welt.
Wenn Herrchen einen an der Rassel hat und den Hund versaut ; der Hund kann nichts dafür.
Ergo : Diese Rassenschhelte ist Mumpitz.
Übrigens für meinen Schäferhund hab ich auch kein Waffenschein...

Simplicius
25-03-2012, 10:51
Es gibt keine ´Statistik die belegt dass es gefährlichere und ungefährlichere Hunderassen gibt. Das mit den Schäferhunden ist eine Erfindung der Kampfhundefraktion jedenfalls dem Teil den ich als weniger clever einstufen würde.

Wenn wir schonmal bei Statistiken sind, bitte mal nachrechnen ob das richtig ist:
Laut Statistik (www.umwelt.nrw.de/.../pdf/auswertung_hundebericht_2010.pdf (http://www.umwelt.nrw.de/.../pdf/auswertung_hundebericht_2010.pdf))
2006 wurden 0,16% der gemeldeten Hunde in NRW auffällig wegen Angriffen auf Menschen


ich freue mich immer, dazuzulernen:)

http://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz/pdf/auswertung_hundebericht_2010.pdf

Da wird doch gerade in Hunderassen unterschieden.
Natürlich ist das die Kombination Herrchen+Hund zu beachten, aber ich lese raus:

Rangliste in Beißvorfälle mit Verletzungen beim Menschen pro hundert gemeldete Hunde, 2010:

1.) Fila Brasileiro: 4,167
2.) Dogo Argentino: 3,676
3.) Alano: 1,869
4.) Dogo Canario: 0,610
5.) Pittbull + Dobermann: 0,364
6.) Rottweiler: 0,327
7.) Am. Staffordshire Terrier: 0,258
8.) Mischlinge aus §10: 0,218
9.) Schäferhund: 0,208
10.) Schäferhund-Mix: 0,198

Relativ gesehen war 2010 der Schäferhund also tatsächlich ungefährlicher als andere verdächtige Rassen, absolut gesehen führt er allerdings mit 97 Fällen die Statistik an (von "sonstigen großen Hunden" mal abgesehen).

21% der Verletzungen werden von Schäferhunden und Schäferhund-Mix verursacht.
(Hunde dieser Größe in der Gefährlichkeit mit Eichhörnchen zu vergleichen (nicht Du) erscheint mir übrigens etwas weltfremd.)





Wenn ich die Statistik PKS2010 nehme, dann gab es 2010 578155 Delikte mit gewalt in Deutschland. Wenn ich das jetzt richtig rechne wären das pro 100 Einwohner 0,71 Gewalttaten.
Hinkt ein bisschen, aber andere Zahlen hab ich nicht. Bloß mal eine orientierung;)


und was sagt mir das?
Dass Menschen gefährlicher sind als Hunde?

MüderJoe
25-03-2012, 10:53
Schäferhunde sind also super gefährlich. So, so...
Dann wohn mal in der direkten Nähe von eines Schäferhundeübungsplatzes.
Von mir aus gesehen ungefähr 150 m.
Ja die Hunde laufen, obwohl verboten, auch auserhalb des Platzes teilweise ohne Leine rum.
Jetzt rate mal wieviele Vorkommnisse es hier in den letzten Jahrzehnten gab : Wie wär´s mit Null ?
Nein stimmt nicht, Leute haben Fußhupen an den Beinen gehabt ( Dackel etc ) einige Goldenretriever haben zugebisen, aber Schäferhunde ?
Ne.
Gut erzogen sind das die harmlosesten Tierchen auf der Welt.
Wenn Herrchen einen an der Rassel hat und den Hund versaut ; der Hund kann nichts dafür.
Ergo : Diese Rassenschhelte ist Mumpitz.
Übrigens für meinen Schäferhund hab ich auch kein Waffenschein...

Da muss ich mich dann glatt getäuscht haben, als mich vor ein paar Jahren ein Schäfer grundlos in den Oberschenkel gebissen hat...

Simplicius
25-03-2012, 11:07
Da muss ich mich dann glatt getäuscht haben, als mich vor ein paar Jahren ein Schäfer grundlos in den Oberschenkel gebissen hat...

Bei Deinem Avatar wundert mich das nicht:p

Ich lass mich gerne eines Besseren belehren, allerdins würde es mich wundern, wenn alle Rassen den gleichen Charakter hätten.
Schließlich wurde die Zuchtwahl wohl nicht nur auf äußere Merkmale betrieben?

MüderJoe
25-03-2012, 11:14
Bei Deinem Avatar wundert mich das nicht:p

Ich lass mich gerne eines Besseren belehren, allerdins würde es mich wundern, wenn alle Rassen den gleichen Charakter hätten.
Schließlich wurde die Zuchtwahl wohl nicht nur auf äußere Merkmale betrieben?

Dein Avatar schaut aber auch leicht gefährdet aus :D

Klar wird man bei einem Herdenschutzhund auf andere Charaktereigenschaften Wert legen als bei einem Jagdhund.

Ich bin kein Fan von Martin Rütter, aber bei einem muss ich ihm Recht geben:

"Das Problem liegt immer am anderen Ende der Leine." (Der Mensch ist gemeint)

Tyquu
25-03-2012, 11:33
True dat! :P

KAJIHEI
25-03-2012, 12:11
Da muss ich mich dann glatt getäuscht haben, als mich vor ein paar Jahren ein Schäfer grundlos in den Oberschenkel gebissen hat...

Lesen kannste, oder ?
Das hängt nicht mit der Rasse zusammen, sondern mit der Ausbildung.
Das hab ich irgendwie gesagt....
Ist der Ausbilder ein Idiot, hängt dir so ein Tierchen halt am Bein.
Aber nett das du das auch schon nach deinem letzten Kom gemerkt hast.;)
Die Ausbildung dominiert eigentlich immer die Rassenbildung ( besser Terminus ist mir nicht eingefallen )
Soll heißen selbst wenn ich einen Mastif vor mir hab mit Beißklemme ; bei entsprechender Ausbildung : Kuscheltiere.
Das Problem das die meisten Menschen zu dämlich, zu verantwortungslos sind.

Ich sag es mal ganz klar : Ich bin für einen Hundeführerschein. Es kann nicht sein das man laufend in ein falsches Licht gerät nur weil diverse Psychos eine *******verlängerung per Vierbeiner brauchen.
Es nervt.
Bevor das Miau losgeht : Mein Schafhund ist durchgeprüft.

Kannix
25-03-2012, 12:30
ich freue mich immer, dazuzulernen:)

http://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz/pdf/auswertung_hundebericht_2010.pdf

Da wird doch gerade in Hunderassen unterschieden.
Natürlich ist das die Kombination Herrchen+Hund zu beachten, aber ich lese raus:

Rangliste in Beißvorfälle mit Verletzungen beim Menschen pro hundert gemeldete Hunde, 2010:

1.) Fila Brasileiro: 4,167
2.) Dogo Argentino: 3,676
3.) Alano: 1,869
4.) Dogo Canario: 0,610
5.) Pittbull + Dobermann: 0,364
6.) Rottweiler: 0,327
7.) Am. Staffordshire Terrier: 0,258
8.) Mischlinge aus §10: 0,218
9.) Schäferhund: 0,208
10.) Schäferhund-Mix: 0,198
Ich nehm diese Statistik immer gerne um zu zeigen dass man da gar nichts draus lesen kann. Beim Fila gabs ganze 3 Beißvorfälle beim alano 1! Daraus dann Rückschlüsse auf die Rasse zu ziehen?
Man kann sich einfach aus dem richtigen Jahr die raussuchen die man nicht mag http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=gef%C3%A4hrlichkeit%20von%20hunden%20auswertung&source=web&cd=3&sqi=2&ved=0CDUQFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.umwelt.nrw.de%2Fverbrauchersc hutz%2Fpdf%2Fauswertung_hundebericht_2011.pdf&ei=pf5uT-_KN7HP4QSrkOzAAg&usg=AFQjCNGrcNZQ1tT2dX9EhdQwijspPyLicg
Da es ein binärer code ist und es keine Abstufungen gibt, kann man "Ausßreißer" o.ä. nicht relativieren.
Faktor Mensch ist auch bei der statistik die größte Fehlerquelle. Es könnte sein dass Leute mit Kampfhunden jetzt besonders aufpassen dass nichts passiert, könnte aber auch sein dass die eher angzeigt werden als Bernersennenhunde. Kann auch sein dass besonders Idioten sich zu der ein oder anderen Rasse hingezogen fühlen.

Ich lass mich gerne eines Besseren belehren, allerdins würde es mich wundern, wenn alle Rassen den gleichen Charakter hätten.
Schließlich wurde die Zuchtwahl wohl nicht nur auf äußere Merkmale betrieben?
Ja, aber wir beide sind ja auch extrem unterschiedlichen Charakters obwohl wir der selben Rasse angehören:p
Mein Hund wird eigentlich als scharfer Wachhund gehalten, aber das haben wir wohl beide vergessen als Ziel zu verfolgen:D

MüderJoe
25-03-2012, 12:31
Lesen kannste, oder ?


Jau, gut genug um den Absatz zu verstehen:



Nein stimmt nicht, Leute haben Fußhupen an den Beinen gehabt ( Dackel etc ) einige Goldenretriever haben zugebisen, aber Schäferhunde ?
Ne.


Musst dich halt das nächste mal besser ausdrücken :D:D:D


Hundeführerschein für alle Hundehalter bin ich auch dafür. Auch für die Ratten an der Leine Fraktion.;)

Bamboo
25-03-2012, 12:56
Kann auch sein dass besonders Idioten sich zu der ein oder anderen Rasse hingezogen fühlen.


Meiner unqualifizierten und subjektiven Erfahrung nach, ist das das Hauptproblem!

Simplicius
25-03-2012, 13:13
Ja, aber wir beide sind ja auch extrem unterschiedlichen Charakters obwohl wir der selben Rasse angehören:p


bei Hunden scheint es durchaus genetisch bedingte Verhaltenskomponente zu geben, in denen sich die Rassen unterscheiden:



Experimente von John Paul Scott und John L. Fuller (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=John_L._Fuller&action=edit&redlink=1) zu genetischen Aspekten im Sozialverhalten zeigten, dass sich die Hunderassen genetisch unterscheiden. Die beiden Forscher wählten fünf Hunderassen aus (Basenji, Sheltie, Cocker Spaniel, Foxterrier und Beagle), wobei Welpen untereinander vertauscht und Tiere verschiedener Rassen gekreuzt wurden. Es zeigte sich, dass die Foxterrier schon als Welpen eine rigorose Rangordnung entwickelten, während die Beagle- und Sheltiewelpen sehr viel friedlicher waren und keine Rangordnung bildeten. Bei Lernversuchen, wo Selbständigkeit gefordert war, waren die Basenjis besonders erfolgreich, da sie noch heute unter harten Bedingungen leben, allerdings versagten sie bei ständig wechselnder Umgebung oder bei fremden Gegenständen, da dann die Angst- und Fluchtreaktionen alle anderen Antriebe überdeckten. An zweiter Stelle folgten Cocker Spaniel, Foxterrier und Beagle. Die Shelties waren am unselbständigsten, da sie als Schäferhunde unter direkter Einwirkung des Menschen zu arbeiten hatten. Scott und Fuller kamen zu dem Ergebnis, dass das spezielle Verhalten der zielgerichtet gezüchteten Hunde stark genetisch bedingt ist; allerdings zeigten die Kreuzungen dieser Hunderassen, dass die stark unterschiedlichen Verhaltensmerkmale meist nur durch ein oder zwei Gene bestimmt sind.[19] (http://de.wikipedia.org/wiki/Hunderasse#cite_note-18)

Für eine weitere Studie, die zeigen sollte, dass sich Hunderassen in ihrem Verhalten genetisch unterscheiden, wurde an der Universität für Molekular- und Zellbiologie in Kalifornien ein Experiment gemacht. Man nahm Border Collies und Neufundländer und untersuchte ihr Verhalten. Neufundländer lieben Wasser, bellen häufig und tragen den ******* hoch, während Border Collies das Wasser eher scheuen, sehr ruhig sind und ihren ******* gesenkt halten. Außerdem zeigen Border Collies viele Verhaltensweisen (zum Beispiel sich ducken, starrer Augenkontakt), die sie aufgrund ihres Hütehundeerbes aufweisen, welche dem Neufundländer fehlen. Als man die beiden Rassen miteinander kreuzte, zeigte sich, dass die F1 (1. Tochtergeneration) sowohl das Hüteverhalten des Border Collies als auch die Wasserliebe des Neufundländers zeigten; ihr Bellverhalten lag in der Mitte der beiden Rassen. In der F2 (2. Tochtergeneration) gab es alle erdenklichen Kombinationen

Daneben sind, unabhängig vom Charakter, natürlich große, kräftige Hunde mit entsprechender Beißkraft zumindest potentiell gefährlicher, als kleine, auch wenn es angeblich schon zu Todesfällen mit Dackeln gekommen sein soll.


Kann auch sein dass besonders Idioten sich zu der ein oder anderen Rasse hingezogen fühlen.



http://www.hellomagazine.com/imagenes/news-in-pics/2009/12/04/paris.jpg

Tyquu
25-03-2012, 15:01
Eben in der Stadt wieder so eine Fußhupe gesehen, die RICHTIG aggro war. KEINEN stört es, weil es eben nicht bedrohlich ist! Wenn das unsere Hunde machen (würden), dann wäre die Aufregung wieder groß :ups:

Ich bin auch dafür:
Eine Art Hundeführerschein für ALLE, aber dann auch am Besten ind er Schule mal WENIGSTENS 3-4 Stunden einbauen über Hunde und deren Verhalten. ABER: Den machen dann eh wieder die meisten nicht, genau wie auch die meisten nicht die Hundesteuer zahlen...

Da hilft auch der beste Hundeführerschein nichts wenn die scheiss Kinder immer wieder auf Hunde zurennen und über sie klettern sie hochziehen oder an den Ohren ziehen...



Das beste Beispiel, wie man es den Leuten veranschaulichen kann:
Mein Opa war wieder mit mir in so einer Diskussion. Ich hab Ihm dann mal immer weiter relativ energisch am Ärmel gezogen, was meint Ihr wie der geguckt hat?

Hab dann gesagt: Siehste, so fühlen sich die Hunde doch dann auch. und ZACK hat ers gerafft. Man muss es manchmal einfach am eigenen Leib erfahren :D

paka
25-03-2012, 15:49
aber dann auch am Besten ind er Schule mal WENIGSTENS 3-4 Stunden einbauen über Hunde und deren Verhalten.

ich glaub es hakt!
gibt ja sonst nichts Wichtiges...

Es ist doch ganz einfach. Wer einen Hund hat muss dafür sorgen, dass der Hund die anderen Menschen nicht nervt (nicht nur nicht angreift). Und wer keinen Hund hat muss darauf vertrauen (können) dass auch nicht angeleinte Hunde einen nicht nerven (was aber meistens im Moment nicht der Fall ist).

KAJIHEI
25-03-2012, 16:17
Nein, da hackt es nicht.
Viele Kinder aus der Stadt haben genau Null Ahnung vom Umgang mit Tieren, vollkommen wurscht welcher Gattung.
Ergebnis : Da werden Hunde an den Ohren gezogen, Katzen am ******* gezottelt, Käferchen die Beine ausgerissen etc.
Alles solange bis die Kreatur dann die Faxen dicke hatte und sich mal wehrt.
Und dann ?
Das Tier ist schuld. Ach ja...
Wer sowas behauptet den sollte man an den Ohren ziehen, den ******* langziehen und dabei ein Beinchen ausreissen.
Mal sehn wie lange der Patient mitspielt ohen sauer zu werden, trotz perfekter Erziehung...
Ergo
Wenn die Kiddis auf naturellem Wege nicht mehr mitbekommen wie das geht, muß es halt künstlich per Schule beigebracht werden.

Postscriptum : Die Kiddis haben Glück das mein Schafhund eine totale Friednuß ist. Würe man mir derartig mitspielen wenn ich angeleint brav vor dem Geschäft sitze ; ich würde dem Herrchen ( Vater ) ( Kinder hau ich nicht ) des Sprößlings mindestens ein paar hinter die Löffel geben, weil Kinder gehören auch erzogen...( Erzogene Kinder trietzen fremde Hunde nun mal nicht. )
Wie wär´s mit nem Führerschein für Eltern ?

Bamboo
25-03-2012, 16:21
Ok, es liegt also wieder an der Jugend von heute. Alles klar! Kann vielleicht noch jemand die 68er erwähnen :rolleyes:

F3NR1R
25-03-2012, 16:23
das mit der Jugendproblematik wird sowieso in ein paar Jährchen obsolet :p

KAJIHEI
25-03-2012, 16:28
Ok, es liegt also wieder an der Jugend von heute. Alles klar! Kann vielleicht noch jemand die 68er erwähnen :rolleyes:

Wer hat gesagt das es sich dabei nur um die heutige Jugend dreht ? Unerzogene Rotzlöffel gab es schon immer. Blos besser wird´s davon auch nicht.
Ich geb aber gerne zu, daß es auch schon immer idiotische Hundebesitzer gab die ihre Tiere nicht im Griff hatten.
Bide Seiten machen Fehler.
Blos ich gedenke mir eben deshalb nicht als Hundebesitzer den alleinigen schwartzen Peter zuschustern zu lassen.

KAJIHEI
25-03-2012, 16:35
Jau, gut genug um den Absatz zu verstehen:



Musst dich halt das nächste mal besser ausdrücken :D:D:D


Hundeführerschein für alle Hundehalter bin ich auch dafür. Auch für die Ratten an der Leine Fraktion.;)

Öhm, durch auszugweises Zitieren läst sich schlecht was beweisen, sondern meistens höchsten Nonsens produzieren.
Ich habe gesagt bei mir in der Umgebeung in Bezugnahme auf den Schäferhundeübungsplatz.
Ich hab ebenfalls gesagt, das Herrchen an der misslungenden Erziehung schuld sind.
Aber macht ja nicht...:rolleyes:

Simplicius
25-03-2012, 16:44
Blos ich gedenke mir eben deshalb nicht als Hundebesitzer den alleinigen schwartzen Peter zuschustern zu lassen.

Was hast Du nur wieder?:)

Dein Hund tut niemandem was, scheißt nur auf die eigene Wiese, da hat doch niemand ein Problem mit?

Kinder, die fremde Hunde an den Ohren ziehen, lernen das vielleicht genauso, wie der Hund aus dem Eingangsthread eventuell so schnell keinen Jogger mehr stellt.

Ansonsten können Hunde in der Schule eventuell ganz nützlich sein:

Hunde in der Schule (http://www.kirasoftware.com/Hunde_in_der_Schule.php)

KAJIHEI
25-03-2012, 16:51
@Simpli :
Schön wär´s.
Wenn keiner ein Problem damit hätte, wieso wird man mindestens einmal in der Woche angepöbelt ? ( Lustiger Weise von Leutchen die nicht mal hier wohnen )
Was soll man denn als Hundebesitzer denn noch machen ?
Den Hund einschweißen damit hysterische Vögel sich nicht belästigt fühlen ?
Sorry für den Frust, blso wenn dann so ne Spezialisten wie Paka hier zeimlich unverblümt den Hundebesitzern den alleinigen Schuldkelch kredenzen ; irgendwie reicht´s mir dann mal gerade.

Übrigens was die Hysterie und Hundehasserei angeht . Diese nimmt defacto zu. Ich hab jetz seid über vierzig Jahren Schäferhunde. Mit keinem gab es je Probleme. Trotzdem wird immer mehr angepöbelt, obwohl ich mich heute deutlich mehr an Spielregeln halte als früher. Früher hat sich keiner drüber aufgeregt wenn der Hund z.B. unangeleint losgedackelt ist.
Heut ist er angeleint und man wird angepfiffen. Nur so als Beispiel
Unterhält man sich mit anderen langzeitigen Hundebesitzern : Der gleiche Eindruck.

Tuborgjugend
25-03-2012, 17:04
ich glaub es hakt!
gibt ja sonst nichts Wichtiges...

Es ist doch ganz einfach. Wer einen Hund hat muss dafür sorgen, dass der Hund die anderen Menschen nicht nervt (nicht nur nicht angreift). Und wer keinen Hund hat muss darauf vertrauen (können) dass auch nicht angeleinte Hunde einen nicht nerven (was aber meistens im Moment nicht der Fall ist).

Schule soll auf's Leben vorbereiten, da kann man ruhig auch mal das Verhalten Hunden gegenüber und von Hunden im Schulunterricht behandeln. Damit könnte man auch potentielle Hundebsitzer schon mal ein wenig schulen

Tannhäuser
25-03-2012, 18:07
Die gefährlichsten Hunde sind wohl Schäferhunde, und es werden auch Erwachsenen von Hunden schwer verletzt oder getötet.
Die meisten Opfer von Hundeangriffen sind übrigens Hunde.
In NRW wurden lt. Wikipedia 2001 58 Hunde bei solchen Angriffen getötet.
D.h. man muss nicht "Hundefeind" sein, wenn man sich wünscht, dass Hundehalter ihren Vierbeiner unter Kontrolle haben.
Die wesentlichen Konflikte mit Hunden hatte ich, wenn ich selber einen ausführte.
Die Tussi aus dem Eingangsbeitrag hatte ihren offensichtlich nicht unter Kontrolle und der musste das jetzt büßen.




Du meinst also, Du hättest das Recht, zu Rauchen, wo es Dir gefällt und bist bereit und fähig, das mir gegenüber notfalls auch mit Gewalt durchzusetzen?:)

Nein meine ich nicht.Im Gegensatz zu Dir kenne ich beide Seiten,die des Rauchers und die des Nichtrauchers.Da ich nur Abends rauche nerven mich morgens auch die Raucher auf dem Bahnhof oder mein Nachbar der mich morgens von seinem Balkon aus immer zuqualmt.

Und ? Es geht mir am ***** vorbei.

Ich meine einfach nur das man nicht Alles durch Gesetze regeln kann.Ich kann mich gut daran erinnern als in Deutschland der Kreisverkehr eingeführt wurde.Es protestierten die ganzen Spieser : Kreisverkehr funktioniert nicht das ist Chaos ... Anachie !!! Wobei in Frankreich selbiger unzählige Ampel und Warterei ablöste.
Aber der gemeine Deutsche mag es ja gern wenn für Ihm alles geregelt und vorgeschrieben wird.

Du Frankenberger Du.

miskotty
25-03-2012, 18:10
Ok, es liegt also wieder an der Jugend von heute. Alles klar! Kann vielleicht noch jemand die 68er erwähnen :rolleyes:

68er und alles wofür sie stehen - scheiße! :mad:
hunde fressen scheiße!
chinesen fressen hunde...
alles scheiße!

KAJIHEI
25-03-2012, 19:16
Tannhäuser hat das geschrieben, was ich mir überlegt hatte zu schreiben.
Die moderne Reglementierungswut.
Ich weis aus der Zeit wo ich noch kein oller Knacker war : Nix Ordnungsamt, keine Kontrolle für jeden Krümmel.
War das so schlimm ?
Nein !
Die Leute konnten sich noch selber auf die Rücksichtsnahme einstellen. Hätte man das nicht gemacht, mensch das wär vielleicht ungemütlich geworden. Da das keiner wollte hat es halbwegs gefunzt.
Heute ?
Rücksichtslosigkeit ohne Ende ; wenn´s schief geht Paaaaaaaaaaaapa Staat hilf.
Irgendwie entwicklen wir uns zurück.

F3NR1R
25-03-2012, 19:33
und dann für Hundeführerschein sein ....

KAJIHEI
25-03-2012, 19:37
Mein bester F3, man muß mit der Zeit gehen.
Ich brauch so ein Ding nicht, aber viele andere.;)

Simplicius
25-03-2012, 19:49
Ich weis aus der Zeit wo ich noch kein oller Knacker war : Nix Ordnungsamt, keine Kontrolle für jeden Krümmel.
War das so schlimm ?
Nein !

Ja, das war das goldene Zeitalter, als nicht nur die Hunde sondern auch noch die Menschen auf die Straßen geschissen haben. :)

Kartoffel
25-03-2012, 20:28
Schule soll auf's Leben vorbereiten, da kann man ruhig auch mal das Verhalten Hunden gegenüber und von Hunden im Schulunterricht behandeln. Damit könnte man auch potentielle Hundebsitzer schon mal ein wenig schulen
Ja nee, ist klar...:o

Blu3 3y3d hybr1d
25-03-2012, 21:28
Rangliste in Beißvorfälle mit Verletzungen beim Menschen pro hundert gemeldete Hunde, 2010:

1.) Fila Brasileiro: 4,167
2.) Dogo Argentino: 3,676
3.) Alano: 1,869
4.) Dogo Canario: 0,610
5.) Pittbull + Dobermann: 0,364
6.) Rottweiler: 0,327
7.) Am. Staffordshire Terrier: 0,258
8.) Mischlinge aus §10: 0,218
9.) Schäferhund: 0,208
10.) Schäferhund-Mix: 0,198

Relativ gesehen war 2010 der Schäferhund also tatsächlich ungefährlicher als andere verdächtige Rassen, absolut gesehen führt er allerdings mit 97 Fällen die Statistik an (von "sonstigen großen Hunden" mal abgesehen).

21% der Verletzungen werden von Schäferhunden und Schäferhund-Mix verursacht.
(Hunde dieser Größe in der Gefährlichkeit mit Eichhörnchen zu vergleichen (nicht Du) erscheint mir übrigens etwas weltfremd.)


glaube keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

es wurde im laufe der trivialen menschheitsgeschichte unzählige male von zahlreichen, unabhängigen studien bewiesen (wenn man lieber einer aktiven studie anstatt einer trockenen statistik glauben möchte), dass es bei domestizierten hunderassen keine rassenspezifischen unterschiede im allgemeinen aggressionspotential gibt. ausschlag gebend ist immer die sozialisation, da der hund, wie der mensch, ein individiuum ist. wir reden hier schließlich nicht von autos, wo man pauschal sagen kann "das ist schnell bzw das ist langsam". keine bzw eine schlechte erziehung, vernachlässigung, gewalt in der kindheit und co kann somanche aggressive und/oder verängstigte kreatur erschaffen. 2- wie auch 4 beinige.

was mir unter anderem auf die nerven geht, ist die tatsache, dass statistiken einfach nur trocken wiedergeben, was passiert bzw was durch wen/wovon verursacht wurde, ohne die jeweiligen hintergründe. selbst wenn der hund sein leben aufs spiel setzt, um (beispielsweise) sein frauchen vor einem vergewaltiger zu retten, würde diese angelegenheit am ende in einer statistik für hundeattacken enden samt rasse.

erst meinen die menschen, dass menschen anderer nationen aggressiver, romantischer oder sonst was sind - kaum ist dieses gedankengut ausgelöscht (was selbst heute noch nur bedingt der fall ist) geht es bei den hunden weiter :mad:

manchmal könnte man meinen, dass somanche person noch nicht bereit für das 21.jahrhundert ist. lieber wird einer pauschalen aussage, basierend auf furcht vor dem unbekannten, geglaubt UND vertreten.

by the way @ "Simplicius" - dieser beitrag ist nur bedingt an dich gerichtet.

paka
25-03-2012, 21:55
Nein, da hackt es nicht.
Viele Kinder aus der Stadt haben genau Null Ahnung vom Umgang mit Tieren, vollkommen wurscht welcher Gattung.
Ergebnis : Da werden Hunde an den Ohren gezogen, Katzen am ******* gezottelt, Käferchen die Beine ausgerissen etc.
Alles solange bis die Kreatur dann die Faxen dicke hatte und sich mal wehrt.
Und dann ?
Das Tier ist schuld. Ach ja...
Wer sowas behauptet den sollte man an den Ohren ziehen, den ******* langziehen und dabei ein Beinchen ausreissen.
Mal sehn wie lange der Patient mitspielt ohen sauer zu werden, trotz perfekter Erziehung...
Ergo
Wenn die Kiddis auf naturellem Wege nicht mehr mitbekommen wie das geht, muß es halt künstlich per Schule beigebracht werden.

Postscriptum : Die Kiddis haben Glück das mein Schafhund eine totale Friednuß ist. Würe man mir derartig mitspielen wenn ich angeleint brav vor dem Geschäft sitze ; ich würde dem Herrchen ( Vater ) ( Kinder hau ich nicht ) des Sprößlings mindestens ein paar hinter die Löffel geben, weil Kinder gehören auch erzogen...( Erzogene Kinder trietzen fremde Hunde nun mal nicht. )
Wie wär´s mit nem Führerschein für Eltern ?

was für Kinder sollen das sein, die irgendwelche Hunde an Ohren ziehen ... ich als Kind hatte eher Angst vor Hunden ausser vor denen die ich kenne, und so ging und geht es auch jedem anderen Kind
und 99% fragen auch immer den Besitzer darf ich den mal streicheln....und abgesehen davon sieht doch ein besitzer wenn sich so ein Terrorkind einem Hund nähert und kann entsprechend handeln, also ich seh das Problem nicht und erst recht nicht die Notwendigkeit in der Schule die Kinder über Hunde aufzuklären

Simplicius
25-03-2012, 21:58
glaube keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

es wurde im laufe der trivialen menschheitsgeschichte unzählige male von zahlreichen, unabhängigen studien bewiesen (wenn man lieber einer aktiven studie anstatt einer trockenen statistik glauben möchte), dass es bei domestizierten hunderassen keine rassenspezifischen unterschiede im allgemeinen aggressionspotential gibt.


ich freue mich natürlich sehr über einen Link zu einer dieser zahlreichen Studien, eventuell auch einem Review. :)



selbst wenn der hund sein leben aufs spiel setzt, um (beispielsweise) sein frauchen vor einem vergewaltiger zu retten, würde diese angelegenheit am ende in einer statistik für hundeattacken enden samt rasse.


das glaube ich nicht, hast Du dafür irgendwelche Belege?
(warum die Statistik keine Aussagekraft hat, hat ja schon Kannix dargelegt)



manchmal könnte man meinen, dass somanche person noch nicht bereit für das 21.jahrhundert ist.

Wofür muss man denn im 21. Jahrhundert bereit sein?
Politisch korrekten Gedankenfaschismus?
Verschiedene Populationen haben mitunter eine andere Kultur eine andere Sozialisation.
Wenn es in einer Kultur üblich ist, in mehr und weniger wertvollen Menschen zu denken, Kinder mit Gewalt zu erziehen....ist es anzunehmen, dass die dort aufgewachsenen im Schnitt ein anderes Konfliktverhalten aufweisen, als Menschen aus einem anderen Umfeld mit anderen Regeln und Einstellungen.

Nymphaea Alba
25-03-2012, 22:01
68er und alles wofür sie stehen - scheiße! :mad:
hunde fressen scheiße!
chinesen fressen hunde...
alles scheiße!

Anfang und Ende! ...und dem ersten wohnt bekanntlich ein Zauber inne.
Ene mene brauner Brei, stink los auf die diskutierende Bastei! Hex hex!

Simplicius
25-03-2012, 22:04
also ich seh das Problem nicht und erst recht nicht die Notwendigkeit in der Schule die Kinder über Hunde aufzuklären

Kinder sind im Alltag mit Hunden konfrontiert, da kann man, z.B. in Biologie, ansprechen, wie man sich einem Hund gegenüber verhält.

DoggyX
25-03-2012, 22:06
ich glaube wen ich mich von dem hund so bedrpht gefühlt hätte dann wäre wohl die reaktion die selbe gewesen

aber meistens schaue ich die hunde dann böse an und die werden kleinlaut :P
autorität ausstrahlen hilf bei denen immer
auser wen die kampfgeil sind
aber dann ahst du ja noch dein pfefferstray

Tyquu
25-03-2012, 22:56
Man merkt dir dein Alter an Doggy :o

@paka: Es gibt genug Kinder die so mit Hunden umgehen. Oft sind es auch die, die zu Hause selber so eine Fußtöle haben und wegen der größe alles mit der machen. Die Eltern haben keine Ahnung und finden es süß.

Für die Kinder ist meist Hund=Hund, wenn ich es also zu Hause beim Familienmitglied machen kann, kann ich es auch draussen beim großen machen...

Eine Erziehung in der Schule wäre hier sehr gut! Die Erwachsenen kann man ohnehin nichtmehr erreichen (wie man hier wieder Eindrucksvoll sieht) :D

Simplicius
25-03-2012, 23:36
aber meistens schaue ich die hunde dann böse an und die werden kleinlaut :P


was meinen denn die Hundekenner zu dieser Taktik?


Man merkt dir dein Alter an Doggy :o

[...]
Die Erwachsenen kann man ohnehin nichtmehr erreichen (wie man hier wieder Eindrucksvoll sieht) :D

Du kommst bei mir ganz schön überheblich rüber.

Tyquu
25-03-2012, 23:44
Das Thema beschäftigt mich schon recht lange, daher weht der Wind wahrscheinlich :)
Dazu kommt sehr viel Erfahrung mit Hunden, sowie auch den diversen Ansichten.

Blu3 3y3d hybr1d
25-03-2012, 23:46
ich freue mich natürlich sehr über einen Link zu einer dieser zahlreichen Studien, eventuell auch einem Review. :)

damit hast du mich am haken, da ich mich seit unzähligen jahren nicht mehr mit studien beschäftige. liegt also an dir ob du meinem statement glauben schenkst oder nicht.


das glaube ich nicht, hast Du dafür irgendwelche Belege?

es war als beispiel bezüglich dessen gemeint, dass sich somancher punkt in einer statistik findet, der hintergrundbedingt garnicht involviert sein dürfte.


Wofür muss man denn im 21. Jahrhundert bereit sein?
Politisch korrekten Gedankenfaschismus?

eben nicht! 21.jahrhundert bedeutet für mich, sich ein eigenes bild, eine eigene meinung zu schaffen anstatt einem cliché glauben zu schenken.



Verschiedene Populationen haben mitunter eine andere Kultur eine andere Sozialisation.
Wenn es in einer Kultur üblich ist, in mehr und weniger wertvollen Menschen zu denken, Kinder mit Gewalt zu erziehen....ist es anzunehmen, dass die dort aufgewachsenen im Schnitt ein anderes Konfliktverhalten aufweisen, als Menschen aus einem anderen Umfeld mit anderen Regeln und Einstellungen.

nun hast du selbst wiedergegeben, was ich davor geschrieben habe. die genetik/rasse ist nicht relevant. aggression oder nicht vorhandene aggression ist das produkt der sozialisation.


ich glaube wen ich mich von dem hund so bedrpht gefühlt hätte dann wäre wohl die reaktion die selbe gewesen

aber meistens schaue ich die hunde dann böse an und die werden kleinlaut :P
autorität ausstrahlen hilf bei denen immer
auser wen die kampfgeil sind
aber dann ahst du ja noch dein pfefferstray

:dumm:

Simplicius
26-03-2012, 00:27
seit unzähligen Jahren nicht mehr mit Studien beschäftigt?
Mit 21? :)



nun hast du selbst wiedergegeben, was ich davor geschrieben habe. die genetik/rasse ist nicht relevant. aggression oder nicht vorhandene aggression ist das produkt der sozialisation.



Es gibt IMO keine so großen Unterschiede zwischen menschlichen Populationen, dass man von einer Rasse sprechen kann.
Dennoch ist die individuelle Reaktion auf äußere Umstände wohl auch genetisch bedingt und sei es nur über unterschiedliche Testosteronspiegel.
Die Menschen sind nicht gleich.
Eine Nation ist eine fiktive Einheit, die sich im besten Fall im Schnitt über eine gemeinsame Kultur und gemeinsame Werte verfügt.
Eine Kriegerkultur wird eher über aggressivere Mitglieder verfügen, als eine Mönchskultur.

Bei Hunden gibt es durch die stäkere Zuchtwahl deutlichere Unterschiede zwischen Gruppen und wie hier (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/pfefferspray-gegen-hund-eingesetzt-143177/index11.html#post2775222) schon mal angerissen wohl auch genetische Charakteristika bestimmter Rassen.

hier wird beispielsweise von den Schwierigkeiten berichtet, die drohen, wenn man einen Kangal bei uns hält:

http://www.kangal-dog.de/haltung/


Ein Kangal bringt naturgemäß einen geringen Willen zur Unterordnung mit. Das führt dazu, daß man einen erheblichen Mehraufwand an Erziehungsarbeit haben wird, als man das von anderen Rassen gewohnt ist. Hundebücher, Hundeschulen, gängige Methoden versagen oftmals völlig und nicht selten landet man in einer Sackgasse. Kommandos werden verzögert ausgeführt, manchmal auch hinterfragt oder eben ignoriert, wie man das auch von anderen HSH – Rassen kennt.
[...]


Kangals sind seit Ewigkeiten darauf selektiert worden Einschätzungen und die daraus resultierenden Reaktionen selbst zu treffen und auszuführen. Insofern sind sie sehr entscheidungsfreudig und gerade wenn es darum geht, ihre ureigenste Bestimmung, den Schutz und die Verteidigung des Reviers, welches durchaus auch eine Hundewiese sein kann, wahrzunehmen, fragen sie nicht immer vorher nach, ob’s denn auch recht ist. Sie meinen eine Gefahr zu erkennen und handeln promt. Dieses Verhalten wird von ihnen an einer anatolischen Herde erwartet, bei uns kann das mitunter eine Katastrophe bedeuten. Ein sicheres Abrufen in allen Situationen wird ein Wunschtraum bleiben.
Ein Wolf, aus dessen Genpool ja eigentlich die Hunde stammen, hat auch im Schnitt einen anderen Charakter als einen Hund, der auf das symbiotische Zusammenleben mit Menschen selektiert wurde.

Blu3 3y3d hybr1d
26-03-2012, 00:55
hmm... denkst du nicht dass der artikel wieder ein wenig oberflächlich bzw clichéorientiert ist? ironischerweise hat ein freund meinerseits einen ausgewachsenen anatolischen hirtenhund bzw kangal (rüde), mit welchem er auch auf größeren veranstaltungen keine probleme hat. dieser hund reagiert und gehorcht immer, selbst wenn mal einer meint, den "großen" machen zu müssen, was auf deren angst zurückzuführen ist. sein hund ist, von dem was ich gesehen habe, nicht anders als jeder andere (gut erzogene) hund, mit dem ich bis heute zu tun hatte. auch fremden gegenüber ist der hund aufgeschlossen und freundlich. dass der hund ein hohes maß an selbstbewusstsein hat, könnte ich höchstens bestätigen, im sinne dessen, dass er mit mir gerne mal in seinem garten ringt :D eigenständige entscheidungen habe ich auch nichts von mitbekommen... genau so wenig wie von seinem angeblich zu stark ausgeprägten beschützerinstinkt.

dass man die haltung eines kangals hierzulande glatt als mögliche "katastrophe" sieht, ist buchstäblich die wahre katastrophe. der hund ist glücklich, freundlich gegenüber anderen leuten UND deren hunde. genau genommen habe ich noch nie irgendein aggressives verhalten von diesem kangal mitbekommen.

und spätestens da bleibe ich stur und sage, dass die erziehung den weit höheren einfluss hat, als irgendetwas, das in seinem erbgut vorhanden sein soll.

Simplicius
26-03-2012, 01:24
hmm... denkst du nicht dass der artikel wieder ein wenig oberflächlich bzw clichéorientiert ist? ironischerweise hat ein freund meinerseits einen ausgewachsenen anatolischen hirtenhund bzw kangal (rüde), mit welchem er auch auf größeren veranstaltungen keine probleme hat.

ich kann nicht entscheiden, ob Dein Freund einen reinrassigen Kangal hat, oder nur einen großen gelben Hund aus der Türkei, wie auf der Seite angesprochen.
Andersrum weiß ich nicht, ob diese Seite oberflächlich ist oder bewusst oder unbewusst Fehlinformationen verbreitet.

:)

Sokolo
26-03-2012, 02:55
Man kann vom Einzelfall nicht auf die Tendenz und von der Tendenz nicht auf den Einzelfall schließen.

Bspw. ist ein ausgesprochener Sanftmut gegenüber Menschen beim Labrador Rassestandard. D.h. nicht, dass es nicht auch Labradore geben kann, die gegenüber fremden Menschen aggressiv reagieren. Diese würden dann aber von einem Züchter, der die Sache ernst nimmt (und das tun nach meinem Eindruck die meisten), nicht für die Weiterzucht verwendet werden.

Ein stark ausgeprägter Schutztrieb ist beim deutschen Schäferhund wiederum Rassestandard. Dieser soll nach FCI-Standard ausdrücklich nicht mit leichter Reizbarkeit oder Nervosität einhergehen, aber eine Grundbereitschaft auch gegen Menschen vorzugehen, soll es geben. Wäre ja auch schlecht, wenn das bei einem bei einem Tier, das als Gebrauchshund primär als Wach- und Schutzhund dient, fehlen würde. Auch hier gibt es dann natürlich Individuen, die einem Einbrecher *******wedelnd entgegenkommen würden, diese entsprechen aber eben genau nicht dem Rasseideal mit entsprechenden Folgen für die Weiterzucht.

Die Tiere, die dem Rassestandard entsprechen, sind deswegen nicht grundsätzlich gefährlich, man muss ihnen aber beibringen, dass rudelfremde Menschen grundsätzlich keine Gefahr darstellen, egal ob er sie kennt oder nicht. Bei einem Hund, der das nicht begreift, besteht die Gefahr, dass er eine ganz normale Alltagssituation (klischeemäßig: der neue Postbote betritt das Grundstück) für eine Gefahrenlage hält und entsprechend aktiv wird.

Das kann dann fatale Folgen haben.

KAJIHEI
26-03-2012, 05:36
was für Kinder sollen das sein, die irgendwelche Hunde an Ohren ziehen ... ich als Kind hatte eher Angst vor Hunden ausser vor denen die ich kenne, und so ging und geht es auch jedem anderen Kind
und 99% fragen auch immer den Besitzer darf ich den mal streicheln....und abgesehen davon sieht doch ein besitzer wenn sich so ein Terrorkind einem Hund nähert und kann entsprechend handeln, also ich seh das Problem nicht und erst recht nicht die Notwendigkeit in der Schule die Kinder über Hunde aufzuklären

Welche Kinder das sein sollen ?
Die es bei meinem Hund schon gemacht haben, diese unerzogenen Plagen.
Und neun die Eltern haben vorher nicht gefragt ob der Hund angefasst weren darf.
Und nein man kann als Besitzer nicht immer sofort dazwischen springen. Wie soll das gehen ? Ein kecker Sprung durch die Supermarktscheibe des Ladens vor dem der Hund brav und friedlich angeleint sitzt ?
Und nochmals nein.
Falls es interessiert : Das Spielchen hab ich mehrmals gehabt.

Es ist wohl ein Gerücht das 90 % der Kinder Angst vor Hunden haben. Diese Phobie wird denen meist erst von den Eltern eingetrichert.
Kleines Beispiel : Usere eine etwas entfernte Nachbarin hat ein Kind, eine nette kleine Tochter. Die Tochter liebt meine Hund, die Mutter ist völlig hysterisch ob des "Monstrums"
Resultat ? Das Kind flennt immer wenn es den Hund sieht, weil es eben nicht streicheln gehen darf. Da es mir leid tut, weich ich aus, das allen das Drama erspart bleibt. irgendwann wird dann auch die Gehrinwäsche der Mutter Erfolge zeitigen. Dann hat man wieder ein Kind mit "natürlicher" Angst gebacken.
Um diesen Erziehungsmurks zu beheben wäre das Thema Hund in der Schule schon irgendwie sinnvoll.

Fry_
26-03-2012, 05:38
Inzwischen?
Nachdem sie ein paar mal gepfeffert wurde, oder seit sie weiß, dass Jogger nicht schmecken?:cool:
Nachdem sie ein paar mal die "Stellen und Verbellen"-Nummer gebracht hat (daß ein junger Hund so was mal macht ist nicht schön, wird aber von den Opas aus meiner Nachbarschaft wesentlich entspannter gesehen als von Kampfsportlern ...) und ich glücklicherweise Gelegenheit hatte, jemanden zu fragen der sich damit auskennt.

KAJIHEI
26-03-2012, 05:39
Ja, das war das goldene Zeitalter, als nicht nur die Hunde sondern auch noch die Menschen auf die Straßen geschissen haben. :)

Wir brauchten trotzdem kein Ordnungsamt, denn aus Rücksichtnahme haben wir alle immer brav unsere Häufchen eingesammelt und fachgerecht entsorgt.
Auch ohne Zwang.:)

Simplicius
26-03-2012, 07:48
daß ein junger Hund so was mal macht ist nicht schön, wird aber von den Opas aus meiner Nachbarschaft wesentlich entspannter gesehen als von Kampfsportlern .

Ein Opa auf dem Weg zur Parkbank wird durch "Stellen und Verbellen" auch weniger beeinträchtigt als ein Sportler, der gerade einen Tempolauf durchführt.

Tyquu
26-03-2012, 12:37
Der Hund darf nicht frei an Dir vorbeilaufen, also darfst Du es auch nicht. Ist doch herrliche Gleichberechtigung!
Die Menschen nörgeln wenn der Hund vorbei läuft, der Hund nörgelt wenn der Mensch vorbei läuft.


Klar sollte es nicht so sein, dass der Hund stellt und verbellt. Aber der Hund kann NICHTS dafür. Der Mensch an der Leine oft, aber auch nicht IMMER!
Wer sagt denn, dass es der erste Besitzer und Verursacher des Problems ist?
So ist es nämlich auch bei unserem. Sie sollte eigtl. ins Tierheim, wurde geschlagen, getreten, mit der Zeitung gehauen, 19 Stunden alleine gelassen und dann bestraft wenn sie reingemacht hat! Und WIR sind dann die blöden, wenn sie einen Mann anbellt, der ähnlich wirkt wie ihre Peiniger...

Es ist harte Arbeit sowas wieder weg zu bekommen und wir sind schon fast am Ende des langen Weges! Aber die Urteile von Unwissenden kann man sich wirklich sparen!

Kannix
26-03-2012, 22:26
Welche Kinder das sein sollen ?
Die es bei meinem Hund schon gemacht haben, diese unerzogenen Plagen.
Und neun die Eltern haben vorher nicht gefragt ob der Hund angefasst weren darf.
Und nein man kann als Besitzer nicht immer sofort dazwischen springen. Wie soll das gehen ? Ein kecker Sprung durch die Supermarktscheibe des Ladens vor dem der Hund brav und friedlich angeleint sitzt ?
Und nochmals nein.
Falls es interessiert : Das Spielchen hab ich mehrmals gehabt.


Da sage ich: wenn ein Hund in einer Situation unerwünscht reagieren könnte, dann muss man verhindern dass die Situation entsteht.
Ich würde meinen Hund sowieso nicht vor einem Laden sitzen lassen weil ich keinen Bock habe dass ihn einer anfassen oder sonstiges muss.
Ich treffe ab und zu mal Kinder, die wollen wissen wie der Hund heißt, ob man den mal streicheln kann. ja können sie, der legt sich auch hin wenn einer ein bisschen Angst hat. Die meiste Angst haben Türkenkinder, die scheinen selten kontakt mit Hunden zu haben. Manche laufen kreischend weg.

Blu3 3y3d hybr1d
26-03-2012, 22:40
die scheinen selten kontakt mit Hunden zu haben. Manche laufen kreischend weg.

liegt wohl daran dass (leider) somanche erziehung beinhaltet, dem kind nicht dieses bild

http://www.maniacworld.com/dog-relaxing-and-watching.jpg


sondern DIESES bild zu vermitteln :D

http://farm4.staticflickr.com/3308/3204377174_299c72b733.jpg

Simplicius
27-03-2012, 03:21
sondern DIESES bild zu vermitteln :D




Katzenhasser?

Die sind doch bei richtiger Erziehung absolut friedlich und wollen nur spielen

http://www.site4free.tk/users/tigerPlanet/$pics/ng2.jpg

http://www.umdiewelt.de/photos/1004/873/3/35399.jpg
http://images02.oe24.at/roy_tiger_128079a.jpg/1.568.342

KAJIHEI
27-03-2012, 05:31
Da sage ich: wenn ein Hund in einer Situation unerwünscht reagieren könnte, dann muss man verhindern dass die Situation entsteht.
Ich würde meinen Hund sowieso nicht vor einem Laden sitzen lassen weil ich keinen Bock habe dass ihn einer anfassen oder sonstiges muss.
Ich treffe ab und zu mal Kinder, die wollen wissen wie der Hund heißt, ob man den mal streicheln kann. ja können sie, der legt sich auch hin wenn einer ein bisschen Angst hat. Die meiste Angst haben Türkenkinder, die scheinen selten kontakt mit Hunden zu haben. Manche laufen kreischend weg.

Das ist fast nicht praktikabel, da ich dann meinen Hund ja nicht mehr überall hin mitnehmen könnte. Der stört keinen, also haben die Leute ihre Griffel auch von alleine wegzulassen.
Gleiches Recht für alle , oder ?

KAJIHEI
27-03-2012, 05:37
Der Hund darf nicht frei an Dir vorbeilaufen, also darfst Du es auch nicht. Ist doch herrliche Gleichberechtigung!
Die Menschen nörgeln wenn der Hund vorbei läuft, der Hund nörgelt wenn der Mensch vorbei läuft.


Klar sollte es nicht so sein, dass der Hund stellt und verbellt. Aber der Hund kann NICHTS dafür. Der Mensch an der Leine oft, aber auch nicht IMMER!
Wer sagt denn, dass es der erste Besitzer und Verursacher des Problems ist?
So ist es nämlich auch bei unserem. Sie sollte eigtl. ins Tierheim, wurde geschlagen, getreten, mit der Zeitung gehauen, 19 Stunden alleine gelassen und dann bestraft wenn sie reingemacht hat! Und WIR sind dann die blöden, wenn sie einen Mann anbellt, der ähnlich wirkt wie ihre Peiniger...

Es ist harte Arbeit sowas wieder weg zu bekommen und wir sind schon fast am Ende des langen Weges! Aber die Urteile von Unwissenden kann man sich wirklich sparen!

Oh , da rate ich mal zur Vorsicht. Mein letzter Schäferghund war auch aus zweiter Hand.
Ziemlich genau das gleiche Spielchen wie von dir beschrieben. Das hat ca 2 Jahre gedauert bis der wieder normal war. Das friedfertigste Tier aller Zeiten, bis auf einen einizgen Vorfall.
Da war der Hund schon 10 Jahre in meinem Besizt und man sollte meinen das er das Trauma des ersten Horrorherrchens vergessen hat.
Wir dackeln Richtung Bushalte der Hund kriegt ne Bürste knurrt...Na schau an wer steht denn da : Das Horrorherrchen.
Hunde vergessen es also offensichtlich nicht.

MüderJoe
27-03-2012, 07:48
Da sage ich: wenn ein Hund in einer Situation unerwünscht reagieren könnte, dann muss man verhindern dass die Situation entsteht.
Ich würde meinen Hund sowieso nicht vor einem Laden sitzen lassen weil ich keinen Bock habe dass ihn einer anfassen oder sonstiges muss..
+1

Die meiste Angst haben Türkenkinder, die scheinen selten kontakt mit Hunden zu haben. Manche laufen kreischend weg.
Ich hab' mal meine türkischstämmigen Arbeitskollegen gefragt warum das so ist. Sie haben gemeint, dass es in der Türkei frei lebende, wilde Hunde gibt, die im Rudel auch Menschen angreifen. Einer meinte noch, er musste als Kind ein paar mal um sein Leben laufen. Da wundert's mich nicht wenn er panische Angst hat, die sich dann auf seine Kinder überträgt.

KAJIHEI
27-03-2012, 08:05
Man sollte also keine Situationen enstehen lassen.
Überspitzt heißt das im Klartext man behält seinen Hund brav zu Hause damit alle anderen ihre Grille der Unerzogenheit und Rücksichtslosigkeit überall ausleben dürfen ? ( Im Wald könnte eine Situation entstehen, auf der Straße...)
Das kann nicht euer Ernst sein ?

Was Angst von Kindern angeht : Irgendwie hab ich da etwas andere Erfahrungen gemacht : Die meisten sind eher zu neugierig auf den Hund.
Das Kinder panisch schreinend davon laufen ; noch nicht erlebt. Aber gut, bei uns hier draussen gibt´s auch weniger Türkenkinder, daher kann ich den Effekt nicht beurteilen.

Harrington
27-03-2012, 08:11
+1

Ich hab' mal meine türkischstämmigen Arbeitskollegen gefragt warum das so ist. Sie haben gemeint, dass es in der Türkei frei lebende, wilde Hunde gibt, die im Rudel auch Menschen angreifen. Einer meinte noch, er musste als Kind ein paar mal um sein Leben laufen. Da wundert's mich nicht wenn er panische Angst hat, die sich dann auf seine Kinder überträgt.

ja, aber später holen sie sich trotzdem gerne hunde. bevorzugte "modelle" als schw.....verlängerung sind da anlage 1 hunde, wie pit, staff, bulli und co. mit denen es dann auch bei unsachgemässer behandlung durch eben diese spezies von "mitmenschen" die meisten unfälle gibt und die dann die leute die ihre hunde gut ausbilden und sachgerecht führen, auszubaden haben. wer nun meint, das ist politisch nun ganz garstig und nicht korrekt, leider fakt - arbeite nebenbei im tierheim und sehe, was reinkommt, wie es und von wem "behandelt" wurde und welche coleur welche art von hunden haben will.

da bekomme ich regelmäßig aggressionen..

MüderJoe
27-03-2012, 08:23
Man sollte also keine Situationen enstehen lassen.
Überspitzt heißt das im Klartext man behält seinen Hund brav zu Hause damit alle anderen ihre Grille der Unerzogenheit und Rücksichtslosigkeit überall ausleben dürfen ? ( Im Wald könnte eine Situation entstehen, auf der Straße...)
Das kann nicht euer Ernst sein ?


Man kann sich mit einem Hund nicht korrekt genug verhalten, irgend ein "Nichthundefreund" ('tschuldige tuborg ;)) fühlt sich seltsamerweise immer berufen Streit anzufangen. Und warum provozieren?

Bestes Beispiel, wie du sagst, Wald: Ich, mit angeleintem Hund, gehe auf einem ausgewiesenen Wanderweg spazieren, da pöbelt mich aufs allertiefste ein Jäger an...

Und den Hund lasse ich aus zwei Gründen nie irgendwo angebunden:

Erstens werden bei uns immer wieder Kampfhunde geklaut und zweitens streut zur Zeit wieder jemand Giftköder...

MüderJoe
27-03-2012, 08:29
ja, aber später holen sie sich trotzdem gerne hunde. bevorzugte "modelle" als schw.....verlängerung sind da anlage 1 hunde, wie pit, staff, bulli und co. mit denen es dann auch bei unsachgemässer behandlung durch eben diese spezies von "mitmenschen" die meisten unfälle gibt und die dann die leute die ihre hunde gut ausbilden und sachgerecht führen, auszubaden haben. wer nun meint, das ist politisch nun ganz garstig und nicht korrekt, leider fakt - arbeite nebenbei im tierheim und sehe, was reinkommt, wie es und von wem "behandelt" wurde und welche coleur welche art von hunden haben will.

da bekomme ich regelmäßig aggressionen..

Da muss man ein bisschen differenzieren: Die Leute, die panische Angst haben, holen sich keine Hunde.

Und über die Jungs mit zu kurzem ********* brauchen wir nicht zu diskutieren. Mich ärgert es jedes mal, wenn mich irgendwelche Nachwuchs-Möchtegerngangster auf der Strasse anreden: "Ey, Alter is das Pitbull?".

Und im Gegenzug beschimpfen meinen Hund dann selbsternannte Gutmenschen als "Scheiss Kampfhund".

PS: Bin selber oft im Tierheim und mein Hund ist auch von dort.

Harrington
27-03-2012, 08:36
mein hund ist auch aus dem tierheim und ich finde es immer gut, wenn leute solchen rassen trotz allem rrrrrrassenlisten terror und schlimmsten anfeindungen durch irgendwelche spackos, eine chance geben, die haben es verdient.

KAJIHEI
27-03-2012, 08:38
Man kann sich mit einem Hund nicht korrekt genug verhalten, irgend ein "Nichthundefreund" ('tschuldige tuborg ;)) fühlt sich seltsamerweise immer berufen Streit anzufangen. Und warum provozieren?

Bestes Beispiel, wie du sagst, Wald: Ich, mit angeleintem Hund, gehe auf einem ausgewiesenen Wanderweg spazieren, da pöbelt mich aufs allertiefste ein Jäger an...

Und den Hund lasse ich aus zwei Gründen nie irgendwo angebunden:

Erstens werden bei uns immer wieder Kampfhunde geklaut und zweitens streut zur Zeit wieder jemand Giftköder...

Also immer schön nachgeben als Leitdevise ?
Was kommt als Nächstes nach der Raucherhatz und dem Hundeterror ?
Wie wär´s damit : Dicke Menschen provozieren durch ihr Aussehen, also bleiben die schön in ihrem Kämmerlein sitzen ?

Ich für mein Teil nehm Rücksicht, mein Hund tut es ebenfalls. Pinkelt mich trotzdem jemand an , so pinkel ich mit dickerem Strahl zurück. Tyranisieren las ich mich nämlich nicht.

Was die Giftködersache angeht .Gibt´s selbst in den Randbezirken Berlins..Leider.
Sollte ich so einen Mistkerl jemals zu packen kriegen, da hilft dem auch kein Beten mehr.

MüderJoe
27-03-2012, 08:46
Also immer schön nachgeben als Leitdevise ?
Was kommt als Nächstes nach der Raucherhatz und dem Hundeterror ?
Wie wär´s damit : Dicke Menschen provozieren durch ihr Aussehen, also bleiben die schön in ihrem Kämmerlein sitzen ?

Ich für mein Teil nehm Rücksicht, mein Hund tut es ebenfalls. Pinkelt mich trotzdem jemand an , so pinkel ich mit dickerem Strahl zurück. Tyranisieren las ich mich nämlich nicht.


Nö, ich geb' nicht nach. Frag' mal den Jäger, der hütet sich seitdem mir auch nur in die Augen zu schauen.:D

Aber trotzdem provoziere ich den Streit nicht.

MüderJoe
27-03-2012, 08:51
mein hund ist auch aus dem tierheim und ich finde es immer gut, wenn leute solchen rassen trotz allem rrrrrrassenlisten terror und schlimmsten anfeindungen durch irgendwelche spackos, eine chance geben, die haben es verdient.

Das tragische ist, dass die Hunde selbst am wenigsten dafür können.

Und grade Pit, Staff und Bully sind sehr anhängliche und menschenfreundliche Hunde, wenn man sie richtig behandelt.

Simplicius
27-03-2012, 08:56
Ich hab' mal meine türkischstämmigen Arbeitskollegen gefragt warum das so ist. Sie haben gemeint, dass es in der Türkei frei lebende, wilde Hunde gibt, die im Rudel auch Menschen angreifen. Einer meinte noch, er musste als Kind ein paar mal um sein Leben laufen.

soviel zum Thema friedfertige Hunde durch artgerechten Haltung auf dem Land :D
(was sind denn das für lahme Hunde, denen ein Kind entkommt?)


Aber gut, bei uns hier draussen gibt´s auch weniger Türkenkinder, daher kann ich den Effekt nicht beurteilen.

geh halt mal nach Kreuzberg oder Neukölln




Wie wär´s damit : Dicke Menschen provozieren durch ihr Aussehen, also bleiben die schön in ihrem Kämmerlein sitzen ?

Frauen könnten ihre Reize verhüllen, damit sie keine Begehrlichkeiten wecken :idea:

Harrington
27-03-2012, 08:58
Ich für mein Teil nehm Rücksicht, mein Hund tut es ebenfalls. Pinkelt mich trotzdem jemand an , so pinkel ich mit dickerem Strahl zurück. Tyranisieren las ich mich nämlich nicht.

Was die Giftködersache angeht .Gibt´s selbst in den Randbezirken Berlins..Leider.
Sollte ich so einen Mistkerl jemals zu packen kriegen, da hilft dem auch kein Beten mehr.

ganz meine meinung - mein hund ist ein freundliches kerlchen, er ist desinteressiert gegenüber joggern, radfahrern usw. er ist absolut kinderfreundlich, überhaupt nicht aggressiv. er mag nur keine anderen rüden, das ist aber ein normales verhalten. wir haben zusammen 3mal die begleithundeprüfung gemacht, er ist abrufbar,hört aufs wort, ich hole ihn ran, wenn ich radfahrern und kindern begegne, mehr kann ich nicht machen, allerdings bin ich auch noch nie angemacht worden, auf jeden fall nicht richtig. sollte aber besser auch keiner machen, denn so wie wir uns gegenüber der umwelt und den mitmenschen verhalten, ist es (ohne zu übertreiben) vorbildlich, daher würde ich dann auch in diesem fall etwas sauer reagieren. von pfeffersprayeinsatz gegen ihn, würde ich ebenfalls abraten...

leider gibt es zugegebenerweise auch die andere fraktion, deshalb wäre ich auch für einen realitätsbezogenen!! hundeführerschein, für JEDEN halter und zwar vor dem erwerb eines hundes.

tja, die feigen hundehasser mit dem gift... ich würde so ein schwein auch gerne mal erwischen...

KAJIHEI
27-03-2012, 09:39
Nö, ich geb' nicht nach. Frag' mal den Jäger, der hütet sich seitdem mir auch nur in die Augen zu schauen.:D

Aber trotzdem provoziere ich den Streit nicht.

Das ist ja der Kasuskaktus.
Shanno, so heißt die Kleine, provoziert auch nicht. Die sitzt brav da und wartet. Sie bellt nicht , knurrt nicht sondern wartet einfach auf ihr Herrchen.
Wo ist da die Provokation ?????????????
D.h ich oder mein Hund greife defacto nicht an.
Daher nehm ich mir das Recht der Gegenwehr mit Worten heraus.
Sollte mir jemand mit der Polizei drohen ; Gerne, immer nur zu. Mein Hund ist durchgeprüft und wir haben kein Fehlverhalten an den Tag gelegt...

MüderJoe
27-03-2012, 09:47
Das ist ja der Kasuskaktus.
Shanno, so heißt die Kleine, provoziert auch nicht. Die sitzt brav da und wartet. Sie bellt nicht , knurrt nicht sondern wartet einfach auf ihr Herrchen.
Wo ist da die Provokation ?????????????
D.h ich oder mein Hund greife defacto nicht an.
Daher nehm ich mir das Recht der Gegenwehr mit Worten heraus.
Sollte mir jemand mit der Polizei drohen ; Gerne, immer nur zu. Mein Hund ist durchgeprüft und wir haben kein Fehlverhalten an den Tag gelegt...

Das Wort "Provokation" war nicht auf dich bezogen, sondern meine generelle Einstellung war gemeint.

Ich habe absolut nichts dagegen wenn jemand seinen Hund vor einem Geschäft anleint. Nur traue ich es mich mit meinem Hund aus oben geposteten Gründen nicht.

KAJIHEI
27-03-2012, 09:54
O.K.
Das Argument mit dem Diebstahl kann ich nachvollziehen, mein Schäferhund wolte auch schon jemand mitnehmen. War echt niedlich, der Hund hat sich kein Milimeter bewegt..:D
Was die Provokation von deinem Hund angeht : Na was wollen sie dir denn können ?
Dein Hund ist friedlich und damit Basta.
Wenn die Leute sich über jeden Kram echauffieren müssen ; Ihr Problem nicht meins.
Genau das meinte ich mit zuviel nachgeben.
Was soll denn noch kommen ?
Wir hatten früher keinen absoluten Leinenzwang, keine Maulkorbpflicht für größere Hunde etc.
Es wird immer schlimmer.
Entweder wir zeigen als Hundebsitzer öffentlich das es blödsinnig ist, oder wir werden erleben das Hunde waffenscheinpflichtig werden und nur noch mit Pfotenfesseln Gassi dürfen...

Buja
27-03-2012, 11:39
Ich denke, Dein Hund läuft immer bei Fuß und wird gegebenenfalls angeleint?
Dann ist er doch gar nicht in Gefahr?

Ist er auch nicht, aber mein Hund is ja nicht der einzige auf der Welt, und ich finds prinzipiell shit wenn jemand Hunde erschießt.
Wozu ich sagen muss dass ich persönlich denke dass ein Jäger der was von seinem Handwerk versteht, dazu gehört in der Regel auch das Ausbilden des Jagdhundes, mehr Verständniss für Hundehalter hat als ihnen mancher zutraut

Lars78
27-03-2012, 12:19
[QUOTE=Kannix;2773543]Ich finde man kann das einfach nicht allgemeingültig sagen. wenn jeder Hundebesitzer einsieht dass nicht jeder Bock auf Hunde hat und die KOntrafraktion ein bisschen toleranter ist, nämlich dass es nunmal Hunde gibt und man sich arangieren kann. Damit meine ich die die schon allergisch reagieren wenn sie nur einen Hund sehen, geschweige denn der nimmt sie wahr und reagiert auf sie. Auch denen gehört die Welt nicht alleine. Und nein, sie müssen nicht stillhalten wenn sie sich bedroht fühlen und ich erwarte auch von keinem dass er erweiterte Hundkenntnisse haben muss.

Warum so ein Thema emotional wird oder ist. Als Hundehalter hat man eine Beziehung zu seinem Tier, es ist Familienmitglied. Kann sich ein nicht Hundemöger nicht vorstellen.
Seit der Kampfhundedebatte, wird man als Hundehalter in seiner Freiheit beschränkt und Hunde werden immer mehr aus dem normalen Leben gedrängt.
Jeder erwartet dass man seinen Hund sofort und immer an die Leine nimmt. Dazu besteht bei meinem Hund überhaupt kein Anlass. Aber einige Spezialisten haben bei diesem Thema eine Sheriff-Mentalität entwickelt, die bedeutet Hund=Leine, Maulkorb=Belästigung. die Hundefraktion ist sehr sensibel und in einer schwachen Postion. Durch einen Hund wird man angreifbar für Wichtigtuer.
Jeder Hänfling scheint sich in der Position zu fühlen einem zu sagen was man mit seinem Hund zu tun hat oder nicht. Soweit deren Theorie. Bei mir in der Straße liegt im Sommer ein großer Hund in der Einfahrt, er macht keine Probleme, ihm macht keiner Probleme. Wenn einer damit Probleme hat muss er diese Straße meiden. Dieser Hund gehört mir, er ist immer ohne Leine außer beim Fahrradfahren. er läuft nicht von sich aus zu Leuten ohne dass ich das will, ich habe ihm früh beigebracht andere Leute in Ruhe zu lassen, bzw. auf meine Anweisungen zu reagieren.
Aber ich lasse mir nicht von einem Hanswurst auf 200m Entfernung zubrüllen ich hätte meinen Hund an die Leine zu nehmen. Wenn er es drauf anlegt erkläre ich ihm dass jegliches Recht auf welches er sich berufen will hier draußen nicht anwesend ist, es gibt nur uns und er kann versuchen sein Recht durchzusetzen

Und jetzt:its_raini[/QUOTE

:thx:

das größte problem an der sache ist doch, dass jogger und wanderer, spaziergänger usw immer denken das die natur nur ihnen gehört.
sorry leute. ich zahl für meinen hund auch steuer. ergo werde ich meinen hund auch auf feld, wald und wiese FREI laufen lassen. Wenn euch das nicht passt - freu mich schon auf die diskussion. :)
warum habt ihr denn bitte mehr rechte wie ich oder mein hund?
und wo bitte bleiben die eltern wenn irgendwelche gören kommen und meinen hund ungefragt streicheln und an den ohren ziehen...?

das gute/schlimme ist aber, dass ich nie so einen dummschwätzer wie hier in richtigen leben begegnen werde.
alle ihr die hier so gegen hunde und hundebesitzer herzieht, habt eh nicht den mumm in den knochen einen hundeHALTER anzusprechen.
Komischerweise gibt es aber genug, die ihre laune an meiner freundin auslassen. :respekt:

Sven K.
27-03-2012, 13:22
..

Warum so ein Thema emotional wird oder ist. Als Hundehalter hat man eine Beziehung zu seinem Tier, es ist Familienmitglied. Kann sich ein nicht Hundemöger nicht vorstellen.
Seit der Kampfhundedebatte, wird man als Hundehalter in seiner Freiheit beschränkt und Hunde werden immer mehr aus dem normalen Leben gedrängt.
Jeder erwartet dass man seinen Hund sofort und immer an die Leine nimmt. Dazu besteht bei meinem Hund überhaupt kein Anlass. Aber einige Spezialisten haben bei diesem Thema eine Sheriff-Mentalität entwickelt, die bedeutet Hund=Leine, Maulkorb=Belästigung. die Hundefraktion ist sehr sensibel und in einer schwachen Postion. Durch einen Hund wird man angreifbar für Wichtigtuer.
Jeder Hänfling scheint sich in der Position zu fühlen einem zu sagen was man mit seinem Hund zu tun hat oder nicht. Soweit deren Theorie. Bei mir in der Straße liegt im Sommer ein großer Hund in der Einfahrt, er macht keine Probleme, ihm macht keiner Probleme. Wenn einer damit Probleme hat muss er diese Straße meiden. Dieser Hund gehört mir, er ist immer ohne Leine außer beim Fahrradfahren. er läuft nicht von sich aus zu Leuten ohne dass ich das will, ich habe ihm früh beigebracht andere Leute in Ruhe zu lassen, bzw. auf meine Anweisungen zu reagieren.
Aber ich lasse mir nicht von einem Hanswurst auf 200m Entfernung zubrüllen ich hätte meinen Hund an die Leine zu nehmen. Wenn er es drauf anlegt erkläre ich ihm dass jegliches Recht auf welches er sich berufen will hier draußen nicht anwesend ist, es gibt nur uns und er kann versuchen sein Recht durchzusetzen

Und jetzt:its_raini[/QUOTE

:thx:

das größte problem an der sache ist doch, dass jogger und wanderer, spaziergänger usw immer denken das die natur nur ihnen gehört.
sorry leute. ich zahl für meinen hund auch steuer. ergo werde ich meinen hund auch auf feld, wald und wiese FREI laufen lassen. Wenn euch das nicht passt - freu mich schon auf die diskussion. :)
warum habt ihr denn bitte mehr rechte wie ich oder mein hund?
und wo bitte bleiben die eltern wenn irgendwelche gören kommen und meinen hund ungefragt streicheln und an den ohren ziehen...?

das gute/schlimme ist aber, dass ich nie so einen dummschwätzer wie hier in richtigen leben begegnen werde.
alle ihr die hier so gegen hunde und hundebesitzer herzieht, habt eh nicht den mumm in den knochen einen hundeHALTER anzusprechen.
Komischerweise gibt es aber genug, die ihre laune an meiner freundin auslassen. :respekt:

Du zeigst ja eine große Toleranz. :rolleyes:

Zeige doch mal, was du so "für deinen Steuern" darfst und was nicht. Solche
Sprüche sind echt lustig. Es gibt in einigen Bundeländern LEINENPFLICHT.
Dazu kommen Übegangregelungen für Schonzeiten usw. usf. Sich darüber
hinwegzusetzen findest Du OK? Ich nicht. Wenn ich jogge, bedanke mich
artig bei jeden Hundehalter, der seinen Hund an die Leine/zu Seite nimmt.
Ein mulmiges Gefühl bleibt immer, wenn man an einem unangeleinten Hund
vorbeikommt. Ich mach mich dann immer bereit, dem Hund nen Tritt zu
geben, falls was passieren sollte. DEIN HUND IST NATÜRLICH GANZ ANDERS.

Es gibt aber auch Hunde, die Läufern hinterher jagen, zwischen die Beine
laufen, weil sie es als Spiel oder ähnliche, ansehen oder weil sie schnüffeln
wollen. Ich kann es vorher nicht wissen, was das für ein Wesen Hund es ist.
Vom Halter mal ganz abgesehen.
Die allermeisten Wege sind auch von Menschen für Menschen angelegt
worden. Da wird an den Hund nicht gedacht. Von den ganzen anderen
Unannehmlichkeiten mal ganz abgesehen.

Mein Kumpel hat eine Frau gebeten, nachdem ihr Hündchen in seinen
Garteneingang geschissen hat, gebeten das weg zumachen. Sie natürlich
ganz uneinsichtig. Ist doch Natur und der Hund müsse ja eben auch und man
solle sich nicht so anstellen usw. Er hat dann net Schaufel genommen, die
Scheiße aufgehoben und ihr den Mist, an den Mantel, hinterher geworfen.

Ich mag Hunde auch. Nur ist ein Hund kein Spielzeug. Das ist aber vielen
nicht klar. Die haben ihren Hund eben nicht im Griffe oder kümmern sich
nicht um solche Dinge. Da ist der Stress vorprogrammiert.

Da hilft nur beiderseitige Toleranz. Das ist aber sehr schwierig, weil jeder auf
seine Rechte pocht. Leider kennt kaum jemand diese wirklich. Auf beiden
Seiten.

Tyquu
27-03-2012, 13:31
LARS: Genau das gleiche bei mir, kann das 100% unterschreieben!

MICH sprechen sie nie an. Aber wenn meine Freundin alleine geht war es auch schon der Fall!
Echt erbärmlich diese Leute. Meistens sind das ja eh die feigen Schweine die nichts besseres zu tun haben als andere Leute anzupissen, weil sie selbst verzweifelt sind...

lucyinthesky
27-03-2012, 14:06
Ich habe trotz Hundeangst keine Probleme mit spaziergehenden und spielenden Hunden, auch ohne Leine. Beim Laufen wechsle ich ins Gehen, wenn mir ein Hund ohne Leine entgegen kommt. Was ich nicht so gut finde, sind die scharfen Wachhunde, die frei laufen. Hape Kerkeling bestach sie am Jakobsweg mit Leckerlis (anstatt mit Pfefferspray).

MüderJoe
27-03-2012, 14:19
Hape Kerkeling bestach sie am Jakobsweg mit Leckerlis (anstatt mit Pfefferspray).

Ich hätte gerne mal den "Monsterhund" in echt gesehen, den er irgendwo auf dem Weg trifft.

Lars78
27-03-2012, 15:02
[QUOTE=Simplicius;2775579]was meinen denn die Hundekenner zu dieser Taktik?


auch wenn ich mir fast sicher bin, dass deine frage rein rhetorisch gemeint ist:

das ist natürlich quatsch! damit stachelst du einen hund eher an, als das er angst oder resprekt bekommt.

solltest du jedoch einen hund anblinzeln, bekommst du das gewünschte resultat.
für hunde ist es ein beschwichtigungssignal und zeigt "ich möchte dir nichts"

Lars78
27-03-2012, 15:40
nicht nur das antworten hier auf "zitate" ist für mich ein lernprozess, sondern auch toleranz :-) aber ich arbeite an mir.

thema steuern:
da stell ich mir eher die frage: "was bekomm ich als gegenleistung dafür" und nicht was darf ich und was darf ich nicht.

ja, es gibt vorschriften - genug sogar. wenn ich gegen eine vorschrift verstoss und werde erwischt, bin ich auch gewillt meine strafe zu zahlen.
und ja, ich finde es ok das ich mich nicht daran halte!

DU gehörst definitiv zur großen ausnahme wenn du dich bedankst. mir würde im prinzip ein nettes lächeln reichen. nur kommt das leider sehr sehr selten vor.
die regel ist doch eher, dass ein jogger/radfahrer von hinten kommt ohne sich bemerkbar zu machen und wenn der hund dann bellt weil er sich erschreckt (wie ich auch), dann ist das geschrei gross.

du glaubst aber nicht wirklich das du einen hund (der dir böses will) mit einem tritt aufhalten kannst?!
und was bitte soll passieren wenn du "normal" an dem hund vorbei läufst? ja, ist natürlich für einen jogger nicht ideal, kann aber mal passieren.

was meinst du mit "mein hund ist ganz anders"?
mein hund ist normal - ein hund eben. und ja, ich vertraue ihm!
auch wenn ich ihn nie unbeaufsichtigt mit meinem 3jährigen neffen spielen lassen würde.
tier bleibt tier. egal wie treudoof die hundeseele auch sein mag.

und du sagst es ja schon: die meisten wege sind von mensch für mensch angelegt.
also weichen wir doch schon auf feld, wald und wiese aus.
du willst ohne tiere trainieren? dann geh doch auf den sportplatz und lauf da deine runden.

die geschichte mit deinem kumpel:
eine bessere reaktion hätte dein kumpel nicht zeigen können.

Lars78
27-03-2012, 16:07
Tyquu: aber hier ist es fast noch erbärmlicher wie draussen. :)

wenn ich nur so beiträge wie "abknallen" ... lese geht mir die hutschnur hoch.
und da soll man als hundehalter/tierfreund noch toleranz zeigen. das sind dann so spacken die auch giftköder auslegen.
hier wird wieder mal so getan, also ob täglich hunderte von beissvorfällen passieren.
hier wird einfach die eigene angst/unwissenheit überspielt und es bleibt der böse böse hund

Tyquu
27-03-2012, 16:13
Ja so ist das leider.
Und von fast allen Beissvorfällen kann man dann sicher gute 90% abziehen, weil es dar Mensch schuld war bzw. der Biss nicht ERNST war. :o

Ist halt alles auch eine Sache der Erziehung und wie man aufwächst denke ich. Wenn die Eltern schon Hunde hassen, ist es bei den Kindern doch oft auch so.


Sehr traurig alles.

Lars78
27-03-2012, 16:27
nur ist leider der mensch nie schuld.
die diskussion hab ich auch oft mit meiner freundin.
unser haus liegt an einem privatweg, der oft von idioten benutzt wird denen das entweder egal ist oder wohl nicht lesen können. mir wärs egal wenn mein hund einen von denen stellt aaaaaaaber :-§
dann hast du halt gleich das geschrei vom grossen bösen und vor allem aggressiven kampfhund

Blu3 3y3d hybr1d
27-03-2012, 16:33
immer wieder interessant zu sehen, wie unintelligent die menschen sind. ein image hier, ein cliché da und schon sind dinge bzw lebende wesen abgehakt. sehr schön. mir tut jeder mensch leid, der wahrlich diese "scheiss kampfhunde" liebt und sich einen "kampf"hund holt/geholt hat, aus liebe zur rasse. wer allen ernstes an "verlängerungen" denkt, wenn er einen pit/amstaff/bully und co sieht, ist das letzte. andererseits kann ich gewisse aggressionen/gedankengänge nachvollziehen, wenn ich videos wie diese zu sehen bekomme. solche leute gehören exekutiert.:mad: - als hätten diese hunde nicht genug durchgemacht im laufe ihrer geschichte :mad:

EDIT: das gezeigte video wurde inzwischen, wenn man den kommentaren glauben schenkt, eine millionen mal reportet und wird nach wie vor von youtube vertreten. :mad:

EDIT2: was wohl die gesetzliche konsequenz wäre, wenn man solche vorstadtgangster verprügeln- und anschließend ihre hunde wegnehmen würde? mir wird schlecht, wenn ich diese ****** sehe

wlIPDZfyS9w

Lars78
27-03-2012, 16:40
:halbyeaha

nur leider wird das klischee nur zu oft bestätigt.
aus welchem grund muss man denn hunde/welpen noch kupieren?
zumal es in deutschland verboten ist. da muss man sich nicht wundern wenn einige rassen auf einer liste stehen. die hunde müssen leider das andere ende der leine ausbaden

Blu3 3y3d hybr1d
27-03-2012, 16:55
:halbyeaha

nur leider wird das klischee nur zu oft bestätigt.
aus welchem grund muss man denn hunde/welpen noch kupieren?
zumal es in deutschland verboten ist. da muss man sich nicht wundern wenn einige rassen auf einer liste stehen. die hunde müssen leider das andere ende der leine ausbaden

ja - aber WARUM wird das cliché immer und immer wieder bestätigt? aufgrund des teufelskreises.

- das cliché des tödlichen hunds existiert = normale/kompetente menschen holen sich keinen dieser hunde

- normale/kompetente menschen holen sich keinen dieser hunde = nur asoziale holen sich einen

- asoziale erziehen diese hunde garnicht ODER erziehen sie gar dazu, aggressiv zu sein = cliché wird bestärkt

- cliché wird bestärkt = cliché wird als fakt gesehen

- als fakt gesehendes cliché gibt diesen hunderassen das internationale image des tödlichen hunds = noch mehr asoziale wollen ihn


und das geht so seit menschen gedenken. :(

ich für meinen teil wollte schon, seit ich ein kleiner junge war, einen amstaff (die als familienhund gezüchtete variante des american pitbull terriers - genetisch identisch, psychisch auf ausgeglichenheit gezüchtet. wobei ich, wie erwähnt, nicht daran glaube, dass es möglich ist, psychologie gezielt zu züchten, wie man sie wünscht, was ebenfalls durch beispiele verstreten wird, wenn man sich american pitbull terrier wie "daddy" ansieht, welcher nun im alter von 16 jahren gestorben ist, nachdem er der welt gezeigt hat, was das gesicht eines pitbulls ist, wenn er von einer kompetenten person erzogen wird (cesar millan)

tja - wäre schön... wird aber nie der fall sein, da selbst der amstaff in meinem bundesland ein listenhund der kategorie 1 ist, was im volksmund bedeutet, dass die "allgemeine aggression" nichtmal mit einem wesenstest widerlegt werden kann.

LÄCHERLICH :mad:

das resultat ist also, dass kompetente hundeliebhaber wie ich keinen dieser hunde führen dürfen, abhängig vom standort, während es die asozialen einfach illegal tun.

noch ein grund, weshalb das cliché des "ghettohunds" bestehen bleibt.

nebenbei erwähnt, sehe ich das kupieren als grausam an - ob mich die leute trotzdem als asozialen ghettotyp sehen würden, wenn ich einen (unkupierten) amstaff führen dürfte? wahrscheinlich ja - images und clichés haben höhere priorität, als subjektiv geformte meinungen zu bilden :(

Simplicius
27-03-2012, 16:57
Na die beiden Kampfkhundebesitzer machen den Vorurteilen wieder alle Ehre :D:


der Wald gehört mir
Regeln gehen mich nix an
mein Hund hat soviele Rechte wie ein Mensch
wer laufen will, soll auf den Sportplatz gehen
wer gebissen wird ist selber schuld
wer unbelästig in der Öffentlichkeit rumlaufen will ist ein Feigling und Hundevergifter

Lars78
27-03-2012, 17:05
Die Haltung von Kampfhunden – ausgenommen Diensthunde – bedarf der Erlaubnis, die nur erteilt werden darf, wenn unter anderem ein berechtigtes Interesse an der Haltung nachgewiesen wird (gilt für bayern) also eines der schärfsten bundesländer was listenhunde angeht.

interessiert dich denn was dein umfeld/andere über deinen hund denken?
dir gefällt diese rasse. die einzige person deren meinung zählt, ist dein partner.

klischee hin oder her. wenn du die zeit für das tier und sozialisierung hast, dann auf zum nächsten züchter. :)

und ja, man kann bei hunden ein gewünschtes soziales verhalten züchten. wenn du ein auffälliges tier/welpen hast, darfst du mit diesem halt nicht züchten oder musst es unter umständen aus der zucht nehmen.
das dauert dann zwar einige jahre, aber es funktioniert

Lars78
27-03-2012, 17:09
und schwupps hast du die leute die den klischees glauben schenken wieder an der backe.

wer hat geschrieben "der wald gehört mir"?

regeln gehen mich nix an - du bist bestimmt noch nieeee zu schnell gefahren oder hast gegen regeln verstossen.

und ja - mein hund hat so viele rechte wie ein mensch!! warum auch nicht?

aber nur zu simplicius. wird ein netter lustiger abend für mich

KAJIHEI
27-03-2012, 18:03
Na die beiden Kampfkhundebesitzer machen den Vorurteilen wieder alle Ehre :D:


der Wald gehört mir
Regeln gehen mich nix an
mein Hund hat soviele Rechte wie ein Mensch
wer laufen will, soll auf den Sportplatz gehen
wer gebissen wird ist selber schuld
wer unbelästig in der Öffentlichkeit rumlaufen will ist ein Feigling und Hundevergifter


Sag mal , du bist dir ganz sicher kein Theatherkritker zu sein ?
Die interprätieren auch fröhlichst Dinge hinein die so nie gesagt worden sind.
Im Zweifel als rethorischer Rollstuhl der Beweisführung : Halbzitate etc...
ach nö...

Lars78
27-03-2012, 18:13
:halbyeaha

Die Kampfhundefraktion dankt Dir.

MüderJoe
27-03-2012, 18:18
EDIT2: was wohl die gesetzliche konsequenz wäre, wenn man solche vorstadtgangster verprügeln- und anschließend ihre hunde wegnehmen würde? mir wird schlecht, wenn ich diese ****** sehe


Ein Freund von mir wurde am Hundeplatz mal von Möchtegerngangstern mit Migrationshintergrund angesprochen, ob er seinen Hund kämpfen lassen will. Er ist zum Auto gegangen, hat seinen Hund weggesperrt und ist wieder zurück. Da hat's sich dann recht schnell ausgegangstert gehabt.

Blu3 3y3d hybr1d
27-03-2012, 18:59
Die Haltung von Kampfhunden – ausgenommen Diensthunde – bedarf der Erlaubnis, die nur erteilt werden darf, wenn unter anderem ein berechtigtes Interesse an der Haltung nachgewiesen wird (gilt für bayern) also eines der schärfsten bundesländer was listenhunde angeht.

ich habe gehört, dass die bedingungen zur haltung in bayern surreal sind... was versteht man denn unter "berechtigtes interesse" bzw was wären denn die bedingungen ?


interessiert dich denn was dein umfeld/andere über deinen hund denken?
dir gefällt diese rasse. die einzige person deren meinung zählt, ist dein partner.

an sich interessiert mich wenig, was menschen über mich und den hund denken würden. zumal ich örtlich bedingt so viel raum habe, dass ich allein auf meinem grund und boden pferde halten könnte, wenn mich diese interessieren würden, was grundsätzlich gewährleistet, dass sich kein mensch hier von einem hund gestört fühlen könnte. das problem wäre allerdings, dass auch ich hin und wieder in die stadt muss und spätestens da wird das thema image wieder relevant, da ich nicht genau weiß, wie die leute da reagieren. habe erst vor wenigen wochen oder monate im fern gesehen, dass ein mann eine frau niedergeschlagen- ihren hund aus der hand gerissen- und diesen anschließend an der eigenen leine erhängt hat. würde mir 1 zu 1 natürlich nicht passieren, da ich den hund mit meinem leben verteidigen würde (und da übertreibe ich keineswegs denn hunde sind in meinen augen FAMILIE). dennoch geht einem somanches durch den kopf, wenn man sieht, wie die leute auf hunde reagieren KÖNNTEN (auch wenn der genannte fall natürlich nicht der regelfall ist).


klischee hin oder her. wenn du die zeit für das tier und sozialisierung hast, dann auf zum nächsten züchter. :)

naja... das mit der zeit ist auch so eine sache. ich denke dass die zeit, die der hund allein durch das zeitraubende thema "arbeit" alleine im haus verbringen müsste, schlecht für das wohl und die sozialisation des hundes wäre. meine freie zeit würde ich ohne wenn und aber in die erziehung und beschäftigung des kampfschmusers investieren, doch das zieht das thema arbeit nicht vom tisch. :(
zudem weiß ich garnicht so genau, ob ich überhaupt einen welpen vom züchter haben will. unzählige, sogar gut erzogene gehen in tierheime zu grunde. selbst wenn es nur der tropfen auf dem heißen stein wäre, würde ich gerne wenigstens ein schicksal retten... :o



Ein Freund von mir wurde am Hundeplatz mal von Möchtegerngangstern mit Migrationshintergrund angesprochen, ob er seinen Hund kämpfen lassen will. Er ist zum Auto gegangen, hat seinen Hund weggesperrt und ist wieder zurück. Da hat's sich dann recht schnell ausgegangstert gehabt.

wie ist die geschichte ausgegangen? hat der hund des erwähnten "möchtegerngangsters" nicht deinen kumpel angegriffen?

MüderJoe
27-03-2012, 19:19
wie ist die geschichte ausgegangen? hat der hund des erwähnten "möchtegerngangsters" nicht deinen kumpel angegriffen?

Nein, der Stafford von denen hat ihm nichts getan. Wobei man sagen muss, er hat den ersten erwischt und der andere (mit Hund) hat recht schnell die Biege gemacht.

Wenn's auch rechtlich nicht ganz korrekt war, ich hoffe die haben ihre Lektion gelernt.

Ich hab mal eine ähnliche Geschichte (aus unbestätigter Quelle) gehört, wo jemand 2 Typen niedergeschlagen hat, die ihre Hunde kämpfen lassen wollten. Die Hunde sind anscheinend wedelnd mit dem Typen mitgerannt. Keine Ahnung ob's stimmt. Aber vielleicht spüren die Tiere, wenn man ihnen "helfen" will...

Joe-7
27-03-2012, 19:26
Alle Kampfhunde soll man nach Korea und China abliefern, und Schluss mit diesem Thread.
Was schmeckt besser, ein Pitbull, oder ein Schäferhund ? :)

Nein! Ein Doberman mit Ketchup und Pfeffer ist am besten ! :D

Lars78
27-03-2012, 19:32
und dich sollten sie gleich mitschicken joe7.
aber nicht nach china. in rumänien wärst du bis vor ein paar wochen noch perfekt aufgehoben gewesen.

Lars78
27-03-2012, 19:41
Blu3 3y3d hybr1d:

keine ahnung was man darunter verstehen soll. vielleicht will man sich auf dem amt auch einfach nur ein bild vom hundehalter machen.
ja, es gibt immer perverse die lebewesen quälen die sich nicht richtih wehren können.
es ist schon etwas daran das es mit tieren quälen anfängt und dann bei menschen aufhört.

es ist doch perfekt wenn du mit dem hund auch ab und zu in die stadt gehst. so lernt er alles kennen und lernt auch dir zu vertrauen. die ersten male ist es sicherlich für den hund sehr aufregend - er lernt aber auch das ihm nichts passieren kann und meistert auch schwierige situationen. und wenn dir leute ausweichen - hast du schon mehr platz in der stadt :)

muss halt alles gut überlegt sein. unser kleiner is so ca. 6 stunden am tag ohne uns. hat aber seine katzen zum spielen. :sport069:

Joe-7
27-03-2012, 19:43
und dich sollten sie gleich mitschicken joe7.
aber nicht nach china. in rumänien wärst du bis vor ein paar wochen noch perfekt aufgehoben gewesen.

Und welchen Köter hast du Zuhause ?
Zum Beispiel kann man sogar aus einem Chihuahua einen tollen Hot Dog machen. Ein Paar Brötchen, ein Chihuahua, eine Mikrowelle... :)

In Rumänien gibt es keine richtige gastronomische Kultur, was Hunde angeht.
Da liegen die Chinesen weit vorne, mit ihrer "Cuisine Chinoise".

Eine Frage an Dalai Lama: "Mögen Sie Hunde"?
Dalai Lama: "Oh ja, oh ja! Gebraten, gekocht, geräuchert..." :D

Joe-7
27-03-2012, 19:49
Ach ja... Und die Hundescheiße, die überall in den Parks liegt, sollte man den Hundebesitzern...einfach in die Haare schmieren.
Neue Mode und Geruch sozusagen...

Blu3 3y3d hybr1d
27-03-2012, 19:52
42 jahre alt und dennoch unreif wie ein teenager :rolleyes:

MüderJoe
27-03-2012, 19:56
42 jahre alt und dennoch unreif wie ein teenager :rolleyes:

Einfach ignorieren. Jemand hat grad einen SV-Situation-Thread aufgemacht. Auf den wird sich der gute, alte Siebener Joe stürzen und erklären, dass alle platt gemacht gehören. Den Hundethread vergisst er dann schnell.:D

RibaldCorello
27-03-2012, 19:58
Alle Kampfhunde soll man nach Korea und China abliefern, und Schluss mit diesem Thread.
Was schmeckt besser, ein Pitbull, oder ein Schäferhund ? :)

Nein! Ein Doberman mit Ketchup und Pfeffer ist am besten ! :D

Dann erklär mal was ein Kampfhund ist, diese Rasse ist mir unbekannt.

Lars78
27-03-2012, 20:05
joe7:

du solltest nicht zum essen nach rumänien sondern damit sie dich da *edit by Mod*.

Joe-7
27-03-2012, 20:12
[QUOTE=Lars78;2776701]joe7:

*Edit by Mod* weil Kindergarten

Lars78
27-03-2012, 20:19
:megalach:

wow. sogar auf deinem eigenen niveau bist du grotten schlecht.
gibts denn gar nix das du kannst?

Joe-7
27-03-2012, 20:20
Dann erklär mal was ein Kampfhund ist, diese Rasse ist mir unbekannt.

Alles, was größer oder schwerer als Chihuahua ist.

Oh ! Ich hab's ! Eine neue Idee !
Alle Kampfhunde in ein riesiges Hamsterrad stecken, und Strom produzieren !
Und bitte Pfoten weg von meiner Idee !
Morgen schon gründe ich ne Firma Namens "Dog Energy".
Hoffentlich bekomme Förderkohle vom Staat.

Ihr wisst ja... Atomausstieg und so... :D

Tyquu
27-03-2012, 20:51
naja, wer im RL den Schw. einzieht, der labert dann eben hier Stuss....

Wir gehen leider noch drauf ein :D

Lars78
27-03-2012, 20:56
bekanntes problem tyquu.

die assis ziehen einen mit ihrer dummheit viel zu schnell auf ihr niveau. :(

aber des gute an joe 7 ist ja, noch nicht mal auf den untersten leveln kann er bestehen

F3NR1R
27-03-2012, 20:59
oh Gott Leute, seit ihr vielleicht schlecht :D

Joe-7
27-03-2012, 21:16
bekanntes problem tyquu.

die assis ziehen einen mit ihrer dummheit viel zu schnell auf ihr niveau. :(

aber des gute an joe 7 ist ja, noch nicht mal auf den untersten leveln kann er bestehen

Mein Lieber !
Du hast von mir intelektuäll leicht auf die Nase bekommen. Und du weiss ganz genau wofür.
Brauchst daher nicht so lange und so laut zu winseln. :)

Nicht mal auf deinem eigenen tiefsten Niveau kannst du mir etwas entgegensetzen mangels Phantasie und Redegewandheit.
Und benutze lieber weniger englische Worte wie "Level" usw. Sonst entsteht bei mir ein falscher Eindruck, dass du Englisch kannst.

RibaldCorello
27-03-2012, 21:20
Alles, was größer oder schwerer als Chihuahua ist.

Oh ! Ich hab's ! Eine neue Idee !
Alle Kampfhunde in ein riesiges Hamsterrad stecken, und Strom produzieren !
Und bitte Pfoten weg von meiner Idee !
Morgen schon gründe ich ne Firma Namens "Dog Energy".
Hoffentlich bekomme Förderkohle vom Staat.

Ihr wisst ja... Atomausstieg und so... :D

Entweder bist du betrunken oder dir macht es einen heidenspass Hundehalter zu ärgern, wobei ich zugebe das militante Hundehalter darauf anspringen , ich eher nicht, also dann guten Appetit beim Dobermann gegrillt an fenchelkartoffeln mit mintsosse.

Lars78
27-03-2012, 21:26
Mein Lieber !
Du hast von mir intelektuäll leicht auf die Nase bekommen. Und du weiss ganz genau wofür.
Brauchst daher nicht so lange und so laut zu winseln. :)

Nicht mal auf deinem eigenen tiefsten Niveau kannst du mir etwas entgegensetzen mangels Phantasie und Redegewandheit.
Und benutze lieber weniger englische Worte wie "Level" usw. Sonst entsteht bei mir ein falscher Eindruck, dass du Englisch kannst.


puuuuuh. dann hab ich ja noch ma glück gehabt das es nur ein leichter schlag auf die nase war.
du bist einfach zu gütig. das hab ich nicht verdient

Joe-7
27-03-2012, 21:26
Entweder bist du betrunken oder dir macht es einen heidenspass Hundehalter zu ärgern, wobei ich zugebe das militante Hundehalter darauf anspringen , ich eher nicht, also dann guten Appetit beim Dobermann gegrillt an fenchelkartoffeln mit mintsosse.

Do böse böse...
Verdirb mir nicht das Spiel ! :D

Jawohl ! Die meisten Hundehalter bedürfen Hilfe. Du weißt schon welche...:p
Du nicht.

Blu3 3y3d hybr1d
27-03-2012, 21:28
Mein Lieber !
Du hast von mir intelektuäll [intellektuell]leicht auf die Nase bekommen. Und du weiss [weißt] ganz genau wofür.
Brauchst daher nicht so lange und so laut zu winseln. :)

Nicht mal auf deinem eigenen tiefsten Niveau kannst du mir etwas entgegensetzen mangels Phantasie und Redegewandheit [Redegewandtheit].
Und benutze lieber weniger englische Worte wie "Level" usw. Sonst entsteht bei mir ein falscher Eindruck, dass du Englisch kannst.


fixed.

Lars78
27-03-2012, 21:33
Do böse böse...
Verdirb mir nicht das Spiel ! :D

Jawohl ! Die meisten Hundehalter bedürfen Hilfe. Du weißt schon welche...:p
Du nicht.



ich würde deine hilfe ja zu gerne mal in anspruch nehmen.
gibts denn tatsächlich mehr wie nur deine lauen worte?