Vollständige Version anzeigen : Direkt mit MMA starten?
Hallo Leute, nach ein paar monaten MMA- / Combat Sambo- / Sambo - Training komme ich langsam in Versuchung meine ersten Kämpfe zu bestreiten!
Nur ist es sinnvoll direkt mit MMA-Kämpfen anzufangen oder wie sollte ich da verfahren?
Natürlich werde ich auchnoch den Rat des Trainers einholen aber begebe ich mich damit in zu große Gefahr oder ist das machbar?
Grüße, Wudd!
viper_ex
01-04-2012, 22:23
...Rat des Trainers ...
mehr wirst du hier auch nicht hören, da hier ja niemand weiss was du drauf hast und was nicht ;)
Clawfinger
01-04-2012, 23:07
Hallo Leute, nach ein paar monaten MMA- / Combat Sambo- / Sambo - Training komme ich langsam in Versuchung meine ersten Kämpfe zu bestreiten!
Nur ist es sinnvoll direkt mit MMA-Kämpfen anzufangen oder wie sollte ich da verfahren?
Natürlich werde ich auchnoch den Rat des Trainers einholen aber begebe ich mich damit in zu große Gefahr oder ist das machbar?
Grüße, Wudd!
1. Bist du körperlich fit? Du wirst damit rechnen können, dass dein Gegner in sehr guter Form ist, wenn du da keine Nachteile haben willst solltest du es auch sein.
2. Hast du schon öfters auch etwas härteres Sparring gemacht? Wenn du dich noch von Schlägen weg drehst oder nach einigen harten Treffer dich noch fragst "Was zur Hölle mach ich hier eigentlich?" (so gehts mir meistens ;) ), dann sind das keine guten Voraussetzungen für nen Kampf.
3. Hast du das Gefühl, dass du zumindest die Basics im Striking, Clinch, Wrestling und Boden soweit drauf hast, dass sie auch unter Druck sitzen.
4. Ist es ok für dich wenn der erste Kampf voll daneben geht? Wenn du einen erfahrenen/erfahreren Gegner (muss ja nicht Mma sein, reicht nen erfahrener Wettkämpfer in Ringen, Kickboxen, Judo usw), dann kann es gut sein, dass du erstmal richtig kassierst in deinem ersten Kampf.
Wenn du die Punkte alle für dich ok sind und dein Trainer nix einzuwenden hat, dann solltest du am besten mit eingeschränkten Regeln anfangen. Zum Beispiel Varianten ohne Knie/Ellenbogen zum Kopf und am Boden nur Grappling etc.
das ist vielleicht als Einstieg sicherer.
Wenn du die Punkte alle für dich ok sind und dein Trainer nix einzuwenden hat, dann solltest du am besten mit eingeschränkten Regeln anfangen. Zum Beispiel Varianten ohne Knie/Ellenbogen zum Kopf und am Boden nur Grappling etc.
das ist vielleicht als Einstieg sicherer.
Im Amateuerbereich sowieso bei fast allen Reglements standard.
@TE: "Ein paar Monate Training" klingt in meinem Augen noch nicht sehr viel, vielleicht überschätzt du dich da ein wenig. Grade ohne Wettkampferfahrung in anderen Kampfsportarten imho ein wenig früh. Aber das wird dir nur dein Trainer sagen können!
wenn du was aushälst und die techniken die anwenden willst kannst, kanns du eigentlich sofort anfangen aber du solltest lieber erst ein paar leichtere probekämpfe machen
kurtz nachdem ich mit dem kk training begonnen habe gab es bei uns eine art mini ufc jeder durfte gegen jeden und mit allem auf die matte ich habe mich mit dem trainer "angelegt" wärend des kampfes war ich natürlich total unterlegen aber ich wollte nicht aufgeben schließlich hat der trainer mich auf dem boden im würgegriff gehabt so dass ich fast ohnmächtig geworden wäre
der kampf endete dann zwar doch unentschieden aber ich konnte eine zeit lang kaum atmen und 2 wochen nur humpeln von meinem aussehen gar nicht angefangen
fazit pass auf worauf du dich einlässt und vor allem mit wem
Kreuzkuemmel
12-04-2012, 18:14
Dein Trainer schafft also gegen einen Komplett-Anfänger grade mal ein Unentschieden? Da würde ich mir aber einen anderen suchen. Du Kampfsau du.
Wenn du aus Süddeutschland bist oder ne längere Anfahrt nicht scheust google mal Shooto Germany C+ Klasse und zeig das deinem Trainer, der soll sich darum kümmern dass du nen gleichwertigen Gegner kriegst, du kannst mit Kopfschutz und Schienbeinschonern kämpfen, die Handschuhe sind ein bisschen dicker als die Durchschnitts MMA-Fightgloves, am Boden gibts erstmal keine Dresche und der Veranstalter (Peter Angerer) verheizt die Leute nicht und schaut auch dass alles passt. Ist ne coole Plattform um Erfahrung zu sammeln und zu lernen und vielleicht eines Tages mit ner soliden Basis in die B-klasse aufzusteigen und mit wenigen Beschränkungen als Semipro zu kämpfen.
Website ist: Kakut?gi | Fighting Network | Japanese Fightsports Germany (http://www.kakutogi.net)
Kuchenessen
13-04-2012, 10:28
Wenn dein trainer den gegner kennt und es dir zutraut, dann sehe ich da keine besondere gefahr. Aber vorher versichern, dass des wirklich ein anfänger ist und keiner der 10 jahre kampfsorterfahrung hat und nur weil es sein erster mma kampf ist bei anfängern kämpft sonst kann es böse enden :D
an "Kreuzkuemmel"
1. Der Trainer war ziemlich gut (zugegeben war die position seines ellbogens nicht perfekt so dass ich noch etwas luft bekam) aber nachdem er mich allein 4 minuten gewürgt hat dauerte ihm der kampf zu lange, es wollten auch noch andere kämpfen
2. Es war mein erstes mal Kampfkunsttraining nicht meine erste prügelei mit würgen (abhärtung)
und kräftemäßig waren wir etwa gleich auf
JetFighter
13-04-2012, 23:03
1. Bist du körperlich fit? Du wirst damit rechnen können, dass dein Gegner in sehr guter Form ist, wenn du da keine Nachteile haben willst solltest du es auch sein.
2. Hast du schon öfters auch etwas härteres Sparring gemacht? Wenn du dich noch von Schlägen weg drehst oder nach einigen harten Treffer dich noch fragst "Was zur Hölle mach ich hier eigentlich?" (so gehts mir meistens ;) ), dann sind das keine guten Voraussetzungen für nen Kampf.
3. Hast du das Gefühl, dass du zumindest die Basics im Striking, Clinch, Wrestling und Boden soweit drauf hast, dass sie auch unter Druck sitzen.
4. Ist es ok für dich wenn der erste Kampf voll daneben geht? Wenn du einen erfahrenen/erfahreren Gegner (muss ja nicht Mma sein, reicht nen erfahrener Wettkämpfer in Ringen, Kickboxen, Judo usw), dann kann es gut sein, dass du erstmal richtig kassierst in deinem ersten Kampf.
Wenn du die Punkte alle für dich ok sind und dein Trainer nix einzuwenden hat, dann solltest du am besten mit eingeschränkten Regeln anfangen. Zum Beispiel Varianten ohne Knie/Ellenbogen zum Kopf und am Boden nur Grappling etc.
das ist vielleicht als Einstieg sicherer.
Nummer 2 :D Ist bei mir auch so
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