Vollständige Version anzeigen : Nochmals auf den Hund zu kommen
Wenn ein sehr großer Hund sich verbeisst, also mit gestrecktem Hals ein gewissermaßen fest stehendes Ziel bietet (und gerade dabei ist, einen kleinen Hund zu töten), hatte ich zu überlegen, wie ich hätte einschreiten können. Als ich mich gerade bereit machte , ließ der große Hund ab und trottete davon, das kleinere Tier war tot.
Ich hatte in Betracht gezogen, den großen Hund ins Genick zu schlagen oder ihn zu würgen. Meine Ausgangssituation war günstig, ich war in sehr dicker Motorradkleidung, Handschuhen und Helm passiv geschützt.
Würgen hätte nicht schief gehen dürfen und ich hätte auch nicht mehr loslassen können, bis das angreifende Tier kampfunfähig gewesen wäre.
Würde man mit einem Handkantenschlag in das Genick eines Hundes etwas ausrichten?
Was meint ihr, bezogen auf genau diese Frage?
Danke für eure Meinungen.
Christoph
Schwere frage. Weiß nicht ob ich ein hund so feste schlagen könnte. Würd auf keinen fall das andere tier umbringen können. Hab mal gehört das es was bringen sollte etwas in den rachen des hundes zu schieben, sodass dieser anfängt zu würden und somit los lässt. Du kannst auch versuchen ganz laut zu schreien. Wo ist das denn passiert? Wessen hunde waren das denn?
Kuchenessen
17-04-2012, 18:33
Würgen könnte funktionieren aber bei sehr großen Hunden wird es schwer sein den Kopf zu halten da der Nacken sehr stark ist und die Kopfform anders ist als die des Menschen. 
Ich denke nich, dass dein Handkantenschlag viel Schaden anrichten würde. In der Situation würde ich dem eher nen einfachen Soccer Kick von unten in den hals oder in die Rippen geben. Ein guter Schlag auf die Nase oder die Augen ausstechen und weiter bearbeiten finde ich auch ne gute idee :D
SWo ist das denn passiert? Wessen hunde waren das denn?
Unübersichtliche Situation, deren Anfang ich nicht gesehen hatte. Gut möglich, dass der kleine Hund den Anfang gemacht hatte. So habe ich auch gezögert. Der große Hund gehörte zu frühmorgendlichen Biertrinkern auf dem Bahnhofsvorplatz. Der kleine Hund wurde von einer sehr korpulenten jungen Frau geführt, die die Leine über 10 Meter knallstramm hielt und ihr armes Viech auch schon dadurch zusätzlich gewürgt hat. Intuitiv hatte ich das Gefühl, dass hier Menschen, deutlich dümmer als ihre Hunde, das Problem verursacht hatten und ich hatte Zweifel, ob hier das Einschreiten zugunsten des vermeintlich Unschuldigen (kleineren) Hundes zu Lasten des großen Tieres gerechtfertigt war.
Als Hund kann man auch an der Blödheit seiner Menschen sterben, ich wollte nicht mit dran schuld sein, aber als ich mich anschickte, war es auch schon vorbei.
MüderJoe
17-04-2012, 19:28
Unübersichtliche Situation, deren Anfang ich nicht gesehen hatte. Gut möglich, dass der kleine Hund den Anfang gemacht hatte. So habe ich auch gezögert. Der große Hund gehörte zu frühmorgendlichen Biertrinkern auf dem Bahnhofsvorplatz. Der kleine Hund wurde von einer sehr korpulenten jungen Frau geführt, die die Leine über 10 Meter knallstramm hielt und ihr armes Viech auch schon dadurch zusätzlich gewürgt hat. Intuitiv hatte ich das Gefühl, dass hier Menschen, deutlich dümmer als ihre Hunde, das Problem verursacht hatten und ich hatte Zweifel, ob hier das Einschreiten zugunsten des vermeintlich Unschuldigen (kleineren) Hundes zu Lasten des großen Tieres gerechtfertigt war.
Als Hund kann man auch an der Blödheit seiner Menschen sterben, ich wollte nicht mit dran schuld sein, aber als ich mich anschickte, war es auch schon vorbei.
Mann, Mann, Mann... Was für eine Profilneurose muss man haben, dass man ernsthaft überlegt sich einzumischen, wenn zwei wildfremde Hunde raufen?
Wenn es ein Kind ist, auf das der Hund losgeht, ist es meiner Meinung nach gerechtfertigt seine Gesundheit zu riskieren. Aber für einen fremden Hund? Nur weil er klein ist?
Mann, Mann, Mann... Was für eine Profilneurose muss man haben, dass man ernsthaft überlegt sich einzumischen, wenn zwei wildfremde Hunde raufen?
Tja Mann, weil zu den beiden erwachsenen Idioten auch noch ein kleines Mädchen gehörte, die in Panik um ihren Hund schrie. Auch ohne Profilneurose (ich weiß allerdings nicht genau, was das ist), weckt das bei Menschen wie mir, die selbst Kinder haben, gewisse Schutzreflexe. Ich denke, bei normalen Menschen weckt auch der Anblick der Gewalt des Größeren gegen den Kleineren Solidarisierungseffekte. In der Wirklichkeit ist es aber so, dass der Anblick noch nicht gleich den Tatsachen ist. Und eigentlich wollte ich auch keine saudummen Kommentare von Leuten wie dir, sondern einfach nur die Frage nach sachgerechter Hilfe aufwerfen, um etwas daraus zu lernen.
jenachdem was es für ein hund war kommst du mit schlägen ins genick nicht weit! alle hunde sind empfindlich an schnauze/nase und ohren! das wären angriffspunkte bei denen man eine gute chance hat den hund zu überwältigen!
allerdings ist das eine gefährliche angelegenheit da der hund sich dann auf dich fixieren könnte und du den hund dann schon ausknocken oder töten müsstest!
MüderJoe
17-04-2012, 19:55
Tja Mann, weil zu den beiden erwachsenen Idioten auch noch ein kleines Mädchen gehörte, die in Panik um ihren Hund schrie. Auch ohne Profilneurose (ich weiß allerdings nicht genau, was das ist), weckt das bei Menschen wie mir, die selbst Kinder haben, gewisse Schutzreflexe. Ich denke, bei normalen Menschen weckt auch der Anblick der Gewalt des Größeren gegen den Kleineren Solidarisierungseffekte. In der Wirklichkeit ist es aber so, dass der Anblick noch nicht gleich den Tatsachen ist. Und eigentlich wollte ich auch keine saudummen Kommentare von Leuten wie dir, sondern einfach nur die Frage nach sachgerechter Hilfe aufwerfen, um etwas daraus zu lernen.
Na klar ist jetzt aufgrund meines "saudummen Kommentars" jetzt plötzlich ein kleines Mädchen dabei. Aber egal.
Handkantenschlag ins Genick bei einem großen Hund?
Wenn du den Hund sauer oder auf dich aufmerksam machen willst, dann nur zu. Bei einem muskulösen Hund wird sich da nicht viel tun.
Den Hund mit blossen Händen würgen?
Gleich schlechte Idee. Der Hund wird sich immer herauswinden. Besonders wenn du eine Motorradjacke trägst.
Ohne Waffe würde ich es nicht riskieren, wenn es sich vermeiden lässt...
Wenn ein sehr großer Hund sich verbeisst, also mit gestrecktem Hals ein gewissermaßen fest stehendes Ziel bietet (und gerade dabei ist, einen kleinen Hund zu töten), hatte ich zu überlegen, wie ich hätte einschreiten können. Als ich mich gerade bereit machte , ließ der große Hund ab und trottete davon, das kleinere Tier war tot.
Ich hatte in Betracht gezogen, den großen Hund ins Genick zu schlagen oder ihn zu würgen. Meine Ausgangssituation war günstig, ich war in sehr dicker Motorradkleidung, Handschuhen und Helm passiv geschützt.
Würgen hätte nicht schief gehen dürfen und ich hätte auch nicht mehr loslassen können, bis das angreifende Tier kampfunfähig gewesen wäre.
Würde man mit einem Handkantenschlag in das Genick eines Hundes etwas ausrichten?
Was meint ihr, bezogen auf genau diese Frage?
Danke für eure Meinungen.
Christoph
ruf die polizei. ein "normalo" wird in den seltensten fällen gegen einen hund bestehen können. und so gut wie gar nicht wenn es ein großer hund ist.
Hundeführer bei der Polizei hat mir mal gesagt immer feste auf die Nase hauen, da haben Hunde die größte Dichte an Nervenzellen und angeblich soll da jeder Hund ziemlich schnell aufgeben und loslassen. Aber wenn der Hund mich nicht selbst angreift würde ich es wohl eher nicht auf nen versuch ankommen lassen 
^^
MüderJoe
17-04-2012, 20:29
Hundeführer bei der Polizei hat mir mal gesagt immer feste auf die Nase hauen, da haben Hunde die größte Dichte an Nervenzellen und angeblich soll da jeder Hund ziemlich schnell aufgeben und loslassen. Aber wenn der Hund mich nicht selbst angreift würde ich es wohl eher nicht auf nen versuch ankommen lassen 
^^
Es gibt zwei Gründe warum ich das nicht tun würde:
1) Es gibt Hunderassen denen die Schmerzempfindlichkeit am Kopf weggezüchtet wurde.
2) Schon mal gesehen mit welcher Präzision manche Hunde Tennisbälle aus der Luft fangen? Schon mal überlegt was wäre wenn der Ball eine Faust wäre? ;)
ruf die polizei. ein "normalo" wird in den seltensten fällen gegen einen hund bestehen können. und so gut wie gar nicht wenn es ein großer hund ist.
Es war der Bahnhofsvorplatz von Hagen Hbf, letzten Samstag, 10.50 Uhr. Die Bahnpolizeiwache war 30 meter weiter. Und die Polizisten haben höchstens vier Minuten gebraucht, bis der erste aus der Tür war und vielleicht fünf Minuten, bis es ganz viele Polizisten waren. Aber da lag das eine Tier schon tot am Boden. Der Fall wurde dann in aller Ruhe polizeilich verbürokratisiert, aber damit war schon keinem Lebewesen mehr zu helfen.
Es war der Bahnhofsvorplatz von Hagen Hbf, letzten Samstag, 10.50 Uhr. Die Bahnpolizeiwache war 30 meter weiter. Und die Polizisten haben höchstens vier Minuten gebraucht, bis der erste aus der Tür war und vielleicht fünf Minuten, bis es ganz viele Polizisten waren. Aber da lag das eine Tier schon tot am Boden. Der Fall wurde dann in aller Ruhe polizeilich verbürokratisiert, aber damit war schon keinem Lebewesen mehr zu helfen.
aber wie du schon geschrieben hast, du weißt nicht wer von den hunden angefangen hat. ich kann dir aus erfahrung sagen, dass es so gut wie immer diese kleinen teufel sind.
aber im prinzip auch egal. du riskierst deine gesundheit/dein leben für was?
wenn es dein hund wäre, würde ichs verstehn. aber bei völlig fremden und die halter sind auch noch da...
Doc Norris
17-04-2012, 23:05
@Te
"wenn" der kleine hund, KK gemacht hätte, wäre ihm nichts passiert. daher trifft "dich" keine schuld... :)
Wenne dabei hast kannste auch pfefferspray benutzen.
Tja, sowas ist echt immer schwierig und von Situation zu Situation verschieden. Wir haben ja selbst zwei Hunde (die aber meist die größeren sind). Ich habe noch immer eingegriffen. Allerdings höchstens mal bei den eigenen. Wenn andere sich keilen regelt das immer unser Weibchen! Die ist da sehr souverän.
Als Mensch, der ungeübt ist, wird man einen Hund so schnell nicht ausschalten können. Ich würde mal sagen entweder so feste wie du kannst in die Rippen treten oder wirklich die geballte Faust tief in den Rachen schieben.
Aber die Kraft, Reaktion und Schnelligkeit von Hunden wird immer wieder unterschätzt! 
Das Problem ist auch, dass es sehr oft dazu führt, dass der Hund noch mehr aufdreht! Dann macht man es nur noch schlimmer.
Meiner Meinung nach gibt es keine Universallösung.
wenn der hund ein hals band trägt braucht man ein stab den man dazwischen schiebt dann dreht man bis der hund keine luft mehr bekommt und er lässt automatisch los,mit schlagen kommst du bei grossen hunden in rage nicht weit ich habe 2 pits gehabt wenn es zu beiserei kam war das die beste methode am besten ist es wenn das band sehr dünn ist ab besten kette.
Als ich mich gerade bereit machte , ließ der große Hund ab und trottete davon, das kleinere Tier war tot.Entweder hast Du eine lange Leitung oder der große Hund kräftige Kiefer. Nein keine gute Ausgangssituation. Übrigens Motorradkledung hilft dir genau 0 (NULL).
Ich hatte in Betracht gezogen, den großen Hund ins Genick zu schlagen oder ihn zu würgen. Würgen läuft nicht wegen Kopfform, eher kriegt er deinen Hals. Ins Genick Schlagen läuft nicht, in dem Modus ist der Kerl echt genervt und eine mindestens doppelt so gute Wahrnemung als Du. Du bist nicht schnell genug. Von hinten ein Tritt, so das ihm der Brustkasten eingedrückt wird oder die Wirbelsäule bricht... da gebe ich Dir 50-50. Du kannst auch die Hinterläufe packen und den Hammerwerfer machen wenn du nicht zögerst und die nächste Wand nah ist, überleben es auch deine Griffel.
Würde man mit einem Handkantenschlag in das Genick eines Hundes etwas ausrichten? Wie oben beschrieben ich geb dir 5% Quote auf die Nummer.
Was meint ihr, bezogen auf genau diese Frage?Ich meine, Hunde bezahlen und bezahlten schon immer die Zeche für die zweibeinigen Idioten. Warum hatte das größere Tier weniger Recht zu leben als das kleine? Böse ist keins von beiden. Gut und Böse kennen die nicht. 
Nicht zu vergessen, der Halter wird nicht begeistert sein wenn Du seinen Hund kaputt machst. Ich hab einen Neufundländer-Rottweiler Mischling. Ist ein Mordsvieh und schmust gerne mit kleinen legt sich sogar hin wenn die kleinen kommen. Wenn Du den trittst ist er zwar genervt richtig bissig wäre aber ich.
Essenz? Ohne die Vorgeschichte zu kennen die näheren Umstände läufst Du große Gefahr der Dumme zu sein. Wäre ein Mensch im Spiel muss man nicht groß Nachdenken aber Hunde unter sich in Deutschland? Nö!
Wenn man die Situation genau kennt und weiss der Hund sollte das nicht tun, hilft am besten erschrecken... Hab ich von meiner ehmaligen Hundeschulleiterin... man(n) nehme eine Handvoll Kies/kleine Kette/ Schlüsselbund oder ähnliches(bitte nicht übertreiben sollte ja  nicht verletzen),  und schmeisst es dem agressiven Hund an die Hinterläufe(einfach nicht am Kopf) wir wollen den Hund ja nicht verletzen. Der Hund wird erschrecken und in dem Moment ist ganz wichtig das man den Hund richtig anbrüllt damit er noch mehr erschrickt( der Hund hat durch die Aktion keine schmerzen erschrickt nur man sollte natürlich nicht voll rein schmeissen).... Der hört sofort auf, habe ich schon selber bei verschiedensten Hunden miterlebt. Ist ein super Trick und es kommt niemand zu Schaden... Funktioniert auch gut beim eigenen Problemhund(aus dem Tierheim mit böser Vergangenheit oder so) der gewöhnt sich das nachrennen; anbellen u.s.w. schnell ab, oder eben in der Situation vom TE. Hatte so ein Hund war Schäfer- Rottweilermischling da muss man schon wissen was man tut, kann sonst böse enden.
netwolff
18-04-2012, 11:15
Hm, wenn eine ihm unbekannte Person versucht hätte meinem Rotti, wenn er mit einem anderen Hund klärt, wo Bartel den Most holt, mal auf die Nase zu hauen, hätte ich ein glattes Monatsgehalt auf meinen Rotti gewettet. Und der war sehr zahm und für einen Rotti-Rüden eher "zierlich" (so knappe 45 Kilo).
Ja, schon seltsam, dass jetzt plötzlich ein kleines Mädchen dabei war, aber mal schauen, wohin sich die Geschichte noch entwickelt.
Ich habe nur einmal eingegriffen, als ein Golden Retriever dem Wollknäuel meiner Eltern Beispiel Berger des Pyrenees (http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.berger-despyrenees.de/assets/images/3Schatten.png&imgrefurl=http://www.berger-despyrenees.de/&h=208&w=259&sz=143&tbnid=xsoMpoZXzUWAfM:&tbnh=96&tbnw=119&zoom=1&docid=aASKNCZAAAHFcM&hl=de&sa=X&ei=rIWOT9zlKIjBhAe9sOmICw&ved=0CDwQ9QEwAw&dur=2162) buchstäblich an den Hals ging, sich verbiss und tatsächlich nicht losließ. Ich habe ihm satt von hinten mit Anlauf in die Eier getreten, scheint gewirkt zu haben.
Danach Meldung bei Polizei und festgestellt, dass der Hund schon "vorbestraft" war - der nächste Gang war wohl dann zum Tierarzt, sagte man uns.
Harrington
18-04-2012, 11:24
wenn der hund ein hals band trägt braucht man ein stab den man dazwischen schiebt dann dreht man bis der hund keine luft mehr bekommt und er lässt automatisch los,mit schlagen kommst du bei grossen hunden in rage nicht weit ich habe 2 pits gehabt wenn es zu beiserei kam war das die beste methode am besten ist es wenn das band sehr dünn ist ab besten kette.
hab ich bei meinem, der in der jugend ein großes problem mit anderen rüden hatte, auch gemacht, da er kompellt schmerzfrei ist, in rage... ohne stock, mit der hand am halsband gepackt und umgedreht, dann lassen die eigentlich sofort los, bis ich das raushatte, gabs allerdings vorher bei einigen hunden kreisrunden haarausfall...
MüderJoe
18-04-2012, 11:45
Hm, wenn eine ihm unbekannte Person versucht hätte meinem Rotti, wenn er mit einem anderen Hund klärt, wo Bartel den Most holt, mal auf die Nase zu hauen, hätte ich ein glattes Monatsgehalt auf meinen Rotti gewettet. Und der war sehr zahm und für einen Rotti-Rüden eher "zierlich" (so knappe 45 Kilo).
Mal abgesehen davon, dass ich dann ein Monatsgehalt auf mich gesetzt hätte, wenn ein Unbekannter meinen Hund angreift. ;)
Ja, schon seltsam, dass jetzt plötzlich ein kleines Mädchen dabei war, aber mal schauen, wohin sich die Geschichte noch entwickelt.
Wenn der TE sich ein wenig Gedanken über seine Geschichte gemacht hätte, hätte er das Mädchen auf die Opferseite stellen sollen und nicht auf die Täterseite der "dummen", betrunkenen Hundebesitzer.
Ich habe nur einmal eingegriffen, als ein Golden Retriever dem Wollknäuel meiner Eltern Beispiel Berger des Pyrenees (http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.berger-despyrenees.de/assets/images/3Schatten.png&imgrefurl=http://www.berger-despyrenees.de/&h=208&w=259&sz=143&tbnid=xsoMpoZXzUWAfM:&tbnh=96&tbnw=119&zoom=1&docid=aASKNCZAAAHFcM&hl=de&sa=X&ei=rIWOT9zlKIjBhAe9sOmICw&ved=0CDwQ9QEwAw&dur=2162) buchstäblich an den Hals ging, sich verbiss und tatsächlich nicht losließ. Ich habe ihm satt von hinten mit Anlauf in die Eier getreten, scheint gewirkt zu haben.
Danach Meldung bei Polizei und festgestellt, dass der Hund schon "vorbestraft" war - der nächste Gang war wohl dann zum Tierarzt, sagte man uns.
Beim eigenen Hund ist das was anderes. Das verstehe ich voll und ganz.
Nur muss man trotzdem ein wenig abstufen. Ich liebe meinen Hund über alles, aber als ihn ein ~60kg Mastiff zerlegt hat, habe ich meiner Gesundheit zuliebe nicht eingegriffen.
Aber womit ich bei diesem Thread wirklich ein Problem habe:
Zwei Hunde raufen, warum auch immer. Irgendein wildfremder, der sich anscheinend Null mit Hunden auskennt, kommt des Weges und fühlt sich bemüssigt einzugreifen. Die Chancen, dass er gebissen wird stehen >90%.
Und wer hat dann die Ar**hkarte? Genau. Der Hundebesitzer.
netwolff
18-04-2012, 11:47
aber womit ich bei diesem thread wirklich ein problem habe:
zwei hunde raufen, warum auch immer. Irgendein wildfremder, der sich anscheinend null mit hunden auskennt, kommt des weges und fühlt sich bemüssigt einzugreifen. Die chancen, dass er gebissen wird stehen >90%.
Und wer hat dann die ar**hkarte? Genau. Der hundebesitzer.
+1
Wieso zerlegt ein Mastiff Deinen Hund? Die sind normal seher ruhig, vorausgesetzt sie werden nicht selbst angegriffen?
Was ich wirklich auch nicht erleben möchte: Einen verzogenen Mastiff!
Die wiegen ja gut und gerne mal über 90kg und sind größer als ein Mensch (auf 4-Beinen).
Steht man blöd da, zwar nicht wie gegen einen Tiger, aber immerhin :ups:
ich hab mal gehört es soll helfen wenn man dem hund beide daumen in die augen drückt ...ist da was dran ?
MüderJoe
18-04-2012, 12:04
Wieso zerlegt ein Mastiff Deinen Hund? Die sind normal seher ruhig, vorausgesetzt sie werden nicht selbst angegriffen?
Was ich wirklich auch nicht erleben möchte: Einen verzogenen Mastiff!
Die wiegen ja gut und gerne mal über 90kg und sind größer als ein Mensch (auf 4-Beinen).
Steht man blöd da, zwar nicht wie gegen einen Tiger, aber immerhin :ups:
War kein ganz reinrassiger Mastiff, die Besitzerin meinte es wäre noch was anderes drin, hab's mir nicht gemerkt.
War eine Keilerei unter Rüden.
Der Fairness halber muss man aber sagen, der Mastiff(mix) hat von selber wieder losgelassen und gut war. Mein Hund (23kg) hatte halt ein paar Blessuren, die aber alle wieder ok sind.
Nur wenn da wer eingegriffen hätte... (auf das wollte ich eigentlich raus)
Das hilft bei einem Menschen, wie wir es gestern noch im Training gemacht haben *g*
Versuch das mal bei einem wütenden Hund xD
Nein, keine Chance. Habe ich aber auch schon öfter drüber nachgedacht.
Außer er hat sich schon verbissen, dann hast du den anderen Arm (oder beide) frei und kannst das machen. Nur wenn er nicht festsitzt wirst Du das niemals schaffen, die haben eine unheimliche Kraft und Wendigkeit.
Wäre in Kombination mit meinem Vorschlag ganz gut:
Wenn er (noch) frei ist: Faust in den Rachen schlagen (wir gehen ja hier von großen Hunden aus).
Wenn er verbissen ist: Augen eindrücken!
@Joe: Ok so klingt es plausibel und verständlich! Vorallem macht man es oft sogar noch schlimmer wenn man eingreift, das muss man abwägen (können).
Pustekuchen
18-04-2012, 12:06
ich hab mal gehört es soll helfen wenn man dem hund beide daumen in die augen drückt ...ist da was dran ?
wem bei was helfen?
Wie wäre denn ein Beinhebel oder ein Bodyslamm?  :D
*EDIT*:
Immerhin sind die Läufe bei den Hunden wirklich verdammt ungelenkig *G*
netwolff
18-04-2012, 13:01
ich hab mal gehört es soll helfen wenn man dem hund beide daumen in die augen drückt ...ist da was dran ?
Reine Spekulation: Du nimmst den Thread nicht so richtig ernst? :D
Wenn er (noch) frei ist: Faust in den Rachen schlagen (wir gehen ja hier von großen Hunden aus).
Wenn er verbissen ist: Augen eindrücken!
:confused:wie soll ich mir das denn vorstellen?
dazu bräuchtest du mindestens einen praktiker-grad in REAKtsun und BLITZdefence. :D
aber mal spaß beiseite. glaubst du denn der hund steht mit offenem maul und wartet nur bis du deine faust in seinen rachen schlägst oder willst du durch die geschlossenen kiefer schlagen?
und du glaubst, dass du die zeit hast dem hund die augen einzudrücken? 
vor allem wenn du dich als fremde person dem hund näherst?
MüderJoe
18-04-2012, 13:53
Was die Leute gerne mal bei den ganzen "So könnte ich einen Hund besiegen"-Techniken vergessen ist, dass der Hund nicht wie ein WTler vor KRK steht, sondern dass er sich bewegt und das blitzschnell.
Ich musste Gottseidank noch nie mit einem Hund ernsthaft kämpfen, aber ich raufe öfters spielerisch mit meinem Hund. Er lässt sich dabei kaum an der Gurgel erwischen. Bei 9 von 10 versuchen lande ich mit der Hand in der Schnauze. Angreifende Hände fängt er mit der offenen Schnauze ab. Auch wenn ich ihn an den Läufen packe, verwindet er sich so, dass er mich beissen könnte. Aus einem angesetzten Würgegriff befreit er sich sehr schnell. Und wir reden hier von einem Spiel und nicht von einem Kampf...
Den Hund mit dem eigenen Halsband zu würgen funktioniert nur wenn der Hund sich (statisch) verbissen hat. Im richtigen Kampf wird er sich nicht einfach so daran packen lassen.
Für den Fall, dass sich zwei Hunde verbissen haben und man einen Hund mit dem Halsband würgt, muss  auf alle Fälle auch der andere Hund fixiert werden, da der ansonsten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder angreifen wird. Und wenn es blöd hergeht erwischt es den "helfenden" Menschen.
Was die Leute gerne mal bei den ganzen "So könnte ich einen Hund besiegen"-Techniken vergessen ist, dass der Hund nicht wie ein WTler vor KRK steht, sondern dass er sich bewegt und das blitzschnell.
 
:hammer:
Also Lars, damit der Hund mir schaden kann muss er sein Maul aufmachen. Und die Reaktion sollte man schon haben! Ansonsten weiß ich nicht wie Du vernünftig Kampfsport machen kannst. :D
Wie gesagt, mit dem Auge eindrücken, war jetzt darauf bezogen, wenn er mich angreift. Das Obige auch!
Wenn er den anderen Hund angreift ist es eigtl. nie ein Kampf um Leben und Tod! Und wenn doch, dann lässt man wenn man keine Ahnung hat die Finger davon, oder es gibt einen Tritt in die Rippen bzw. erstmal versuchen zu erschrecken.
So schnell sterben die nicht, da hat man schon was Zeit. Habe gestern durch Zufall (JA WIRKLICH) mal wieder 1-2 Hundekämpfe bei Youtube gesehen.
Natürlich dabei, dass es kein Mastiff gegen einen Dackel ist, der beißt den in der Mitte durch....
In dem Youtube Fall war es ein Tibet-"Hund" gegen einen PitBull. Das hat seine zeit gedauert!
Vielleicht hilft es, mehrmals feste auf die Schnauze zu treten oder zu schlagen, wenn er im anderen verbissen ist. Aber dann ist die Gefahr SEHR groß, dass viel mehr innere Schäden entstehen beim Gebissenen.
Aber nochwas anderes:
Vielleicht sollte man hier mal wirklich professionelle Infos einholen, denn dieses Thema kam jetzt schon sehr oft auf!
Ich kann das auch gut nachvollziehen. Wenn so zwei Brocken abgehen, ist das kein Kirschenschlecken!
Was die Leute gerne mal bei den ganzen "So könnte ich einen Hund besiegen"-Techniken vergessen ist, dass der Hund nicht wie ein WTler vor KRK steht, sondern dass er sich bewegt und das blitzschnell.
Ich musste Gottseidank noch nie mit einem Hund ernsthaft kämpfen, aber ich raufe öfters spielerisch mit meinem Hund. Er lässt sich dabei kaum an der Gurgel erwischen. Bei 9 von 10 versuchen lande ich mit der Hand in der Schnauze. Angreifende Hände fängt er mit der offenen Schnauze ab. Auch wenn ich ihn an den Läufen packe, verwindet er sich so, dass er mich beissen könnte. Aus einem angesetzten Würgegriff befreit er sich sehr schnell. Und wir reden hier von einem Spiel und nicht von einem Kampf...
Den Hund mit dem eigenen Halsband zu würgen funktioniert nur wenn der Hund sich (statisch) verbissen hat. Im richtigen Kampf wird er sich nicht einfach so daran packen lassen.
Für den Fall, dass sich zwei Hunde verbissen haben und man einen Hund mit dem Halsband würgt, muss  auf alle Fälle auch der andere Hund fixiert werden, da der ansonsten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder angreifen wird. Und wenn es blöd hergeht erwischt es den "helfenden" Menschen.
wenn ich mir die kommentare durchlese, glaube ich eh nicht, dass es viele gibt die schon mal 2 hunde richtig haben kämpfen sehen.
ich hoffe nur, dass ich nie dazwischen muss wenn sich meiner mal mit einem in der wolle hat - weil das gibt aua.
am halsband versuchen wegzuziehen (wenn er eins hat) könnte eventl. funktionieren. nur entstehen genau dabei eben die meisten verletzungen beim mensch. so schnell kannst du nicht reagieren wie der hund nach deiner hand schnappt.
das was es am ehesten trifft wurde schon geschrieben.
es gibt keine universallösung
jo man muss beide hunde festhalten und sobald sie lösen wegziehen ,ich habe mal ein hirtenhund komm jetz nicht auf den namen im angriff auf einen kleinen hund am halsband gepackt und abgewürgt ,es ist natürlich sehr schwierig wenn der hund so ein breites halsband trägt ,ich hatte immer eine dünne edelstahl kette dabei .
Ein mall hatte sich ein pit-mix in einen junky seine wade verbissen alle schläge und tritte halfen nichts die cops konnten nicht schiesen da ist dan jemand vom tierheim mit einer kette und stab hin und hatt den hund abgewürgt .
Also Lars, damit der Hund mir schaden kann muss er sein Maul aufmachen. Und die Reaktion sollte man schon haben! Ansonsten weiß ich nicht wie Du vernünftig Kampfsport machen kannst. :D
gut, ich muss es zugeben, der schnellste bin ich nicht - kann dafür aber gut einstecken. :D
der hund ist aber keine maschine. er reagiert auch auf deine bewegungen. 
er wird also nach deiner hand schnappen wenn sie auf ihn zukommt - und dann? ich kann dir mal ein foto einer hand schicken die eine deutsche dogge mit einem biss bearbeitet hat. 
ohne das ich deine schnelligkeit in frage stellen möchte tyquu - aber das schaffst du nicht.
Ich habe eh immer meine Flexi-Leine mit. Die hat ein sehr sehr stabiles Gehäuse und ist gut schwer. Der Griff ist gut. 
Damit einige derbe Schläge auf den Schädel dann sollte man auch Ruhe haben.
Hunde haben zwar viel weniger Schmerzen als wir, aber der Schaden entsteht ja trotzdem! Don´t  forget THAT!
Ja Lars, stimmt schon. Nur ist er, wie Du sagst, keine Maschine. Er wird kaum damit rechnen, das Du genau dahin schlägst, wo er mit angreifen möchte! Klar ist das riskant. Wir werden hier auch keine Lösung ohne Waffen finden die das bei solch einem Tier, nicht ist! 
Die Hand wird sicher übel aussehen, man muss natürlich dann auch beherzt mit dem Körper mitgehen und den Hund versuchen mit der anderen Hand zu fixieren. Ich habe das zumindest auch mal irgendwo aufgeschnappt, angeblich soll es mal jemand so gemacht haben.
Ist auch nur eine weitere Möglichkeit. Ich glaube kaum das ICH das machen würde.
Ich denke immer viel mehr an TRETEN! Entweder der Hund hört dann vorher schon auf und bleibt auf Distanz, oder er schnappt Dein Bein, dann hast du aber immernoch die Arme frei.
Da kommt dann wieder meine Leine zum Einsatz *g*
MüderJoe
18-04-2012, 14:19
wenn ich mir die kommentare durchlese, glaube ich eh nicht, dass es viele gibt die schon mal 2 hunde richtig haben kämpfen sehen.
Das meiste spielt sich eh irgendwo auf dem Niveau Revier- oder Hackordnungsrangelei ab. Und bei zwei (geistig) gesunden gibt es im Regelfall eh keinen Grund zum eingreifen.
Ein richtiger Kampf zwischen Hunden ist eine hässliche Geschichte. Und da ist ein eingreifender Arm gleich mal kaputt.
es gibt keine universallösung
+1
(Wenn ich "Universallösung"  lese,bin ich  ja schon wieder in Versuchung irgendwas von KFS zu schreiben... ;))
Trinculo
18-04-2012, 14:23
Wenn so zwei Brocken abgehen, ist das kein Kirschenschlecken!
Diese Sprachverhunzung schlägt ja dem Fass die Krone ins Gesicht :-§
Es gibt zwei Redewendungen:
"Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen."
"Eine Sache ist kein Zuckerschlecken."
Such Dir eine aus ;)
Poste was zum Thema, ich denke jeder wusste was gemeint war.
(Wenn ich "Universallösung"  lese,bin ich  ja schon wieder in Versuchung irgendwas von KFS zu schreiben... ;))
:megalach:
:hammer:
wie wärs denn mit kfs in den rachen? :sport069:
tyquu: bitte nicht angegriffen fühlen!!!!!! passt grad nur zu gut
:D Schon ok! Geile Idee *LOL*
Du: :sport069:
Hund: :ups:
Du: :horsie:
MüderJoe
18-04-2012, 14:36
Und das Ganze heisst dann:
CanisTSUN
Kann man an der hölzernen Hundepuppe üben...
aHaHaH :D CanisTsun, wie geil. WT/WC/VT/VC/WX/ und neuerdings CT!!!
Also wenn Hunde ihre Machtkämpfe ausführen, reicht es meist vollkommen sie beherzt am Nacken zu ziehen (Fell so reindrehen). Mit der anderen Hand wird dann der Körper geführt.
Eben selbst gemacht LoL :cool:
aHaHaH :D CanisTsun, wie geil. WT/WC/VT/VC/WX/ und neuerdings CT!!!
Also wenn Hunde ihre Machtkämpfe ausführen, reicht es meist vollkommen sie beherzt am Nacken zu ziehen (Fell so reindrehen). Mit der anderen Hand wird dann der Körper geführt.
Eben selbst gemacht LoL :cool:
ja, wir sind einfach zu geil :D
auch die idee mit der hundeholzpuppe ist mega :megalach:
Aber nochwas anderes:
Vielleicht sollte man hier mal wirklich professionelle Infos einholen, denn dieses Thema kam jetzt schon sehr oft auf!
Ich kann das auch gut nachvollziehen. Wenn so zwei Brocken abgehen, ist das kein Kirschenschlecken!
hab das thema eben mal in einem hundeforum eröffnet. vielleicht kommen da ja ein paar gute hinweise
Aber nochwas anderes:
Vielleicht sollte man hier mal wirklich professionelle Infos einholen, denn dieses Thema kam jetzt schon sehr oft auf!
besteht noch interesse an einem neuen thread?
Klar.
Was meinst Du jetzt genau an einem neuen Thread?
Klar.
Was meinst Du jetzt genau an einem neuen Thread?
was eventl hilft, was definitiv nichts bringt...
Einen "frischen" ohne Spam?
Oder den aus dem Hundeforum?
Beides: Ja! ;)
Also vielen Dank für die Meinungen. Mittlerweile denke ich auch, es war richtig, nicht einzugreifen. Wie hier schon angeklungen und von einigen auch bestätigt, man weiß oft nicht, wer von den Tieren angefangen hat und riskiert wohlmöglich trotzdem die Gesundheit schlimmstenfalls für den größeren Idioten am Ende der Leine.
Earl Hickey
12-07-2012, 10:29
Erstmal hallo an alle! Bin neu hier und das ist mein erster Beitrag :-)
Hab hier schon oft gelesen, aber möchte in Zukunft auch gelegentlich meinen Senf zu etwas abgeben oder Fragen stellen, deshalb nun doch die Registrierung.
Stieß gestern zufällig auf dieses Thema und starte hier mit meinem Senf. Vielleicht schreib ich zuviel, aber wenn es jemandem irgendwann mal hilft hat es sich ja gelohnt ;-)
Ich möchte auf jeden Fall unbedingt darauf hinweisen, dass so ein Eingreifen nicht unterschätzt werden soll! Die Kraft und Schnelligkeit eines Hundes wenn er in "Aktion" ist ist enorm!
Leider gibt es Hunde die gern auf kleinere Hunde/Tiere losgehen. Werden sie schon für ihr Ego brauchen (eben wie Typen die auf offensichtlich schwächere losgehen). Ob ich bei einem fremden Hund eingreifen würde hängt definitiv von der Situation und den beteiligten Hunden ab!
Seit ich lebe hatten wir in der Familie Hunde (meine Eltern, Großeltern, Onkel, ...), vom Dackel bis zum Rottweiler war recht viel dabei. Daher hab ich auch schon manchmal miterlebt wie es ist wenn sich Hunde RICHTIG fetzen, und damit mein ich nicht ein bisschen ausgeartetes Spielen.
Aktuell (bzw seit inzwischen ca 6 Jahren *G*) hab ich einen Pitbull den ich aus dem Tierheim gerettet habe. Meine Freundin und mein Schwiegervater (wohnt nebenan) haben auch beide einen Hund, sprich 3 Köter sind im Garten.
Ich versuche grundsätzlich jeder Auseinandersetzung mit einem anderen Hund aus dem Weg zu gehen, aber so ca 1mal im Jahr lässt es sich eben nicht vermeiden (mit Streunern, zweibeinigen Vollidioten mit vierbeinigen Vollidioten ohne Leine weil "ihrer nichts tut" oder was auch immer) und wenn mein Hund in einen Kampf verwickelt wird, dann geh ich immer dazwischen (empfehle ich trotzdem nicht weiter!). Ich könnte mir natürlich auch denken ein Pitbull wird sich schon verteidigen können, aber es ist schlussendlich mein Hündchen und dem helfe ich! Durch dieses Verhalten hab ich allerdings auch zwei Narben (linker Oberarm und linke Brust).
Im Normalfall wenn zwei Hunde sich fetzen, dann beißen sie sich und versuchen den anderen zu halten/zu schütteln. In so einem Moment ist der Aktionsradius relativ klein. Wenn der andere Hundehalter nicht davonrennt (hatte ich auch schon), dann geh ich hin und heb meinen Hund auf (ca 35kg), sprich ich nehm ihn beim Halsband und unterm Bauch und hebe ihn in die Luft. Dabei lassen viele Hunde los (meiner eben auch)! In dem Moment kann der andere Hundebesitzer seinen Hund auch unter Kontrolle kriegen (oder eben nicht und dieser beisst mich in den Arm *G*). Ist allerdings ein gewagtes Unterfangen und nur machbar wenn der andere Hundebesitzer mithilft, sonst kommt der andere Köter ja evtl gleich wieder!
Was natürlich wirkt (sofern griffbereit) ist ein Pfefferspray. Nie selbst verwendet, aber oft gehört und klingt plausibel.
Andere Tätigkeiten wie in die Augen drücken, an der Ohren ziehen, ... ist für mich keine Option. Der beißt vermutlich schon aus Reflex bzw wird noch heißer. Wenn sich zwei Hunde fetzen geh ich sicher nicht hin und drück einem ins Auge. Vielleicht lässt er dann los, aber nur um nach meiner Hand zu schnappen, welche ca 15 cm von seinem Maul entfernt ist und in dem Bruchteil einer Sekunde IN seinem Maul.
Würgen geht nur mit einer Leine und weit oben am Hals, mit den Händen nicht bzw nicht gut genug. Ausserdem bewegt und wehrt er sich, der Hund lässt sich ja nicht einfach so würgen.
Schlagen... Naja, je nach Hund. Ein Tritt gegen einen Yorki hilft, ein Tritt gegen einen 60 kg Rotti turnt ihn vermutlich noch an.
Ins Maul greifen (die Lefzen an die oberen Zähne drücken) auch nicht, da die Hand wiederum zu nah am Maul ist.
Laufen... Schneller ist man garantiert nicht und der Hund könnte erst recht anfangen zu jagen :-) Wenn der Hund nicht angreift am ehesten rückwarts, ruhig und langsam davon gehen. Normal sollte man einem Hund zwar sprichwörtlich den Rücken kehren, was ihm Desinteresse vermittelt, aber bei einem Hund im Ausnahmezustand will ich doch wissen/sehen was er tut.
Das alles bezieht sich auf eine Konfrontation mit einem einzelnen Hund. Wenn man ihn irgendwie zu fassen bekommt und halten kann ist das Glück, bei zwei Hunden geht das NICHT. Das schafft nur Schwarzenegger im Film. Schon beim Spielen mit 2 Hunden brauch ich beide Hände um mich gegen einen zu verteidigen, in dem Moment kommt der zweite von der anderen Seite und ich brauch die Hände für ihn. Ich rede hier vom Spielen und nicht von zwei angreifenden Hunden die einem den ***** aufreißen WOLLEN!
Wie bei allen brenzligen Situation: Vermeiden!
Wenn nicht vermeidbar gut über die nächste Aktion nachdenken (auch wenn man nicht viel Zeit dafür hat) und aus eigener Erfahrung: Ein Hundebiss tut echt scheissweh!!!
mfg Earl
Ich musste mich schon 2 mal gegen einen Hund verteidigen. 
Das erste mal war es in einer Bungalowsiedlung, da kam ein schwarzer Schäferhund auf mich zu und war mir keineswegs freundlich gesinnt. Ich trat ihn dann in die Schnauze und er lief weg.
Zweite mal war vor einer Kneipe der Hund eines Besoffenen, der nicht nur mich anbellte sondern auch andere Passanten die vorbeliefen. Der Hund war ein Mischling - Labrador oder so ähnlich. Ich ging jedenfalls vorbei und der Hund sprang auf mich zu, wo ich ihm reflexartig in die Seite trat. Das machte den Hund aber noch wütender. Er wollte mich wieder angreifen da nahm der Penner seinen Hund im Nacken und hielt ihn fest.
Also wenns unbedingt sein muss sollte man sich schon gegen einen Hund wehren. Was bleibt einem denn schon übrig? wegrennen:D
Auf alle Fälle muss man beherzt rangehen und alle Register ziehen.
Ob man es letztendlich schafft ist eine andere Sache.
und zwischendurch nicht vergessen ihm auch nochmal zu signalisieren, dass er aufhören soll. Also AUS schreien und eine passende Geste machen.
Sonst denkt er nur, dass Ihr weiterkämpft ;)
Ich hab gehört, ein Triangle-Choke soll bei angreifenden Hunden wunder wirken. Einfach fallenlassen, Beine um den Hund schlingen und zudrücken.
Ich dagegen würde eher zu hochkonzentriertem Pfefferspray greifen :D
MfG
HitPat
Servus also ich hab damit auch schon die ein oder andere Erfahrung gemacht.
Undzwar war das letztes Jahr in Kroatien als mich gegen abend an einer bisschen abgelegenen Bucht ein Schäferhund angegriffen hat, ich vermute es war ein wilder Hund ohne besitzer. 
Wie schon beschrieben hilft es am meisten die Schnautze bzw die Nase des hundes zu treffen es reicht im normalfall eine Flachehand drauf und der Hund zieht sich zurück. Desweiteren auch sehr hilfreich ihn an den Ohren zu packen die meisten fangen an zu Jaulen und legen sich sofort auf den Boden. 
Was man noch machen kann ist sein Oberkiefer + Nase mit der Hand zu umgreifen und zu halten so reagiert er sich ab. Würde ich aber nicht bei jedem Hund empfehlen --> Infektionen wenn's dumm läuft.
Ein tritt in die Seite bewirkt wenig außer er ist wirklich so hart, dass die Rippen brechen.
All die Sachen sind auch bei Füchsen anzuwenden wenn sie angreifen aber ja nicht versuchen das Kiefer zu halten bei nem Fuchs --> Tollwut :D 
Zu deiner Frage ich weis nicht ob man sich da unbedingt einmischen kann muss.. Solang keine Kinder in der nähe sind oder keins angegriffen wird oder ein anderer Mensch würde ich wohl kaum eingreifen allein wegen der eigenen Verletzungsgefahr. Hängt aber auch immer davon ab was für ein Hund es ist. 
Liebe grüße :)
Blu3 3y3d hybr1d
12-07-2012, 18:07
Wie lange es wohl noch dauert, bis hier Tipps und Tricks zur effektiven Tötung von Hunden gepostet werden? Hoffentlich muss ich nie zu Gesicht bekommen, wie sich ein primitives Tier (Mensch) auf ´nen Hund stürzt oder chemische Mittel zur """"""""""""""""""""""Abwehr""""""""""""""""""""""""""" nutzt.
EDIT:
Verwilderte Hunde greifen nicht grundlos Menschen an.
EDIT2:
Füchse greifen ebenfalls (im Regelfall) nicht an - sie fliehen.
EDIT3:
Ausnahme wäre Tollwut oder im Fall von Hunden, gewaltgeprägte Sozialisation
Blue, kann ich unterschreiben :-]
itto_ryu
12-07-2012, 18:41
Wanderstab aus Esche und Pfefferspray... das zumindest hat uns drei Schäferhundmischlinge in Nordspanien vom Leib gehalten, die aus einem offenen Hof geschossen kamen, bellend, knurrend usw. Da sie nur ihr Revier verteidigen wollten, habe ich es - mit vorsichtigem Rückwärtslaufen - beim Drohen belassen, aber die Geste (erhobener Prügel) schien den drei leider nur zu bekannt zu sein. Mit der Linken hatte ich das Pfefferspray feuerbereit.
In Nordspanien gibt es viele Hofhunde und sehr viele Rotten verwilderter Hunde (einige Regionen sind für letztere regelrecht bekannt). Die Hofhunde lassen einen in Ruhe, wenn man nicht den Hof betritt, die verwilderten Rotten haben meistens mehr Angst vorm Menschen. Einmal lief uns ein großer verwilderter Hund entgegen, als er uns sah bog er in ein Maisfeld ab und kam weiter hinter uns wieder raus, misstrauisch beäugend.
Die besten Mittel gegen Hunde in Nordspanien sind daher Abstand halten oder Streicheleinheiten (viele der armen Tier lechzen danach). :)
Loi Lau Hoi Sung
12-07-2012, 18:49
Hallo Zusammen,
10. Ihr Hund wird in eine Beißerei mit einem gleich großen Hund verwickelt. Wie verhalten Sie sich?
Sie treten zurück und lassen dem Schicksal seinen Lauf, alles andere könnte für Sie. und Ihren Hund gefährlich werden 
Polizeihundverein Kiel (http://www.phv-kiel.de/anfaenger/fragen.htm)
Richtiges Verhalten bei Begegnungen mit aggressiven Hunden
Richtiges Verhalten bei Begegnungen mit aggressiven Hunden | Suite101.de (http://suite101.de/article/richtiges-verhalten-bei-begegnungen-mit-aggressiven-hunden-a78675)
Und ein geeignetes Tierabwehrspray könnte auch hilfreich sein.
Blu3 3y3d hybr1d
12-07-2012, 19:24
Hallo Zusammen,
10. Ihr Hund wird in eine Beißerei mit einem gleich großen Hund verwickelt. Wie verhalten Sie sich?
Sie treten zurück und lassen dem Schicksal seinen Lauf, alles andere könnte für Sie. und Ihren Hund gefährlich werden
FALSCH. Wenn man (z.B.) einen kleinen Hund (beispielsweise Dackel, Chihuahua, Zwergspitz etc.) hat und dieser von einem unsozialisierten, großen Hund "angepöbelt" bzw. angegriffen wird, sollte man, wenn der Besitzer des großen Hunds seinen Companion nicht im Griff hat, seinen Hund in Schutz nehmen bzw., wenn nicht unumgänglich, auf den arm nehmen. Dies wird wahrscheinlich dazu führen, dass die Situation eskaliert (da insbesondere das "Aufnehmen" seines Hundes als Schwächemerkmal gesehen werden kann), aber der eigene Hund ist teilgesichert, was einem Hundebesitzer wichtiger sein sollte, als die eigene körperliche Unversehrtheit. Schließlich ist ein Hund kein ersetzbares Accesoire, sondern ein Familienmitglied mit entwickeltem Bewusstsein, Charakter und Eigenschaften.
FALSCH. Wenn man (z.B.) einen kleinen Hund (beispielsweise Dackel, Chihuahua, Zwergspitz etc.) hat und dieser von einem unsozialisierten, großen Hund "angepöbelt" bzw. angegriffen wird, sollte man, wenn der Besitzer des großen Hunds seinen Companion nicht im Griff hat, seinen Hund in Schutz nehmen bzw., wenn nicht unumgänglich, auf den arm nehmen. Dies wird wahrscheinlich dazu führen, dass die Situation eskaliert (da insbesondere das "Aufnehmen" seines Hundes als Schwächemerkmal gesehen werden kann), aber der eigene Hund ist teilgesichert, was einem Hundebesitzer wichtiger sein sollte, als die eigene körperliche Unversehrtheit. Schließlich ist ein Hund kein ersetzbares Accesoire, sondern ein Familienmitglied mit entwickeltem Bewusstsein, Charakter und Eigenschaften.
++++++
:halbyeaha Genau SO ist es!
(Ich helfe meinem Hund aber auch wenn er nicht viel kleiner ist) :-)
Man muss Mut haben, sich auskennen und wissen was man tut.
Loi Lau Hoi Sung
12-07-2012, 20:09
FALSCH. Wenn man (z.B.) einen kleinen Hund (beispielsweise Dackel, Chihuahua, Zwergspitz etc.) hat und dieser von einem unsozialisierten, großen Hund "angepöbelt" bzw. angegriffen wird, sollte man, wenn der Besitzer des großen Hunds seinen Companion nicht im Griff hat, seinen Hund in Schutz nehmen bzw., wenn nicht unumgänglich, auf den arm nehmen. Dies wird wahrscheinlich dazu führen, dass die Situation eskaliert (da insbesondere das "Aufnehmen" seines Hundes als Schwächemerkmal gesehen werden kann), aber der eigene Hund ist teilgesichert, was einem Hundebesitzer wichtiger sein sollte, als die eigene körperliche Unversehrtheit. Schließlich ist ein Hund kein ersetzbares Accesoire, sondern ein Familienmitglied mit entwickeltem Bewusstsein, Charakter und Eigenschaften.
Viel Glück damit :D
Dann haste den Dackel auf dem Arm und den anderen Hund im Dackel, oder Gesicht hängen, wenn du Pech hast. 
Ob einem der Hund wichtiger sein sollte als die eigene Gesundheit ist allerdings reine Einstellungsache. Ich würds nicht tun, aber ich habe auch keinen kleinen Hund :p
Der von mir zitierte Satz entstammt so übrigens dem Fragekatalog des Hundeführerscheins, der in diversen Bundesländern zum Führen eines Hundes über 40 cm Schulterhöhe berechtigt. 
Da fällt mir noch ein kleiner Spezialgriff meines Großvaters ein , der über Jahrzehnte Schäferhunde züchtete. Wenn die sich gezofft haben hat er auch mal schnell einem der beiden von Hinten an den Eiern gezogen :)
Blu3 3y3d hybr1d
12-07-2012, 20:43
Viel Glück damit :D
Dann haste den Dackel auf dem Arm und den anderen Hund im Dackel, oder Gesicht hängen, wenn du Pech hast. 
Man sollte selbstverständlich eingreifen, bevor der andere Hund die Möglichkeit hat, sich in den eigenen Hund zu verbeissen. Eine große Problematik sehe ich dann auch nicht, was den Ausgang der Situation betrifft, da spätestens wenige Sekunde nach Eskalation der Besitzer des anderen Hundes aktiv eingreifen dürfte/müsste. Tut er das nicht, würde es sicherlich ein Außenstehender tun. Ich für meinen Teil würde jedenfalls nicht wie ein ***** zusehen, wie ein Familienmitglied getötet* wird. Das nennt man Loyalität.
* = Dies bezieht sich auf die als Beispiel genommene Situation, in welcher ein kleiner Hund von einem Großen angegriffen wird.
 Ob einem der Hund wichtiger sein sollte als die eigene Gesundheit ist allerdings reine Einstellungsache.
Falsch, es ist eine Frage der Stärke und des Charakters. Wer sich entscheidet, mit einem Hund zu leben, hat sich gefälligst um den Hund zu kümmern und ihn zu schützen - das ist keine Einstellungssache, es ist eine Selbstverständlichkeit. Man setzt auch kein Kind auf die Welt, ohne es im Nachhinein zu versorgen.
Ich würds nicht tun, aber ich habe auch keinen kleinen Hund :p
Lieber hätte ich gelesen, dass du keinen Hund hast.
Der von mir zitierte Satz entstammt so übrigens dem Fragekatalog des Hundeführerscheins, der in diversen Bundesländern zum Führen eines Hundes über 40 cm Schulterhöhe berechtigt.
Das ist absolut trivial im Bezug auf die Realität.
Da fällt mir noch ein kleiner Spezialgriff meines Großvaters ein , der über Jahrzehnte Schäferhunde züchtete. Wenn die sich gezofft haben hat er auch mal schnell einem der beiden von Hinten an den Eiern gezogen :)
Scheinbar darf jeder Tierquäler Hunde züchten.
Loi Lau Hoi Sung
12-07-2012, 21:34
Man sollte selbstverständlich eingreifen, bevor der andere Hund die Möglichkeit hat, sich in den eigenen Hund zu verbeissen. Eine große Problematik sehe ich dann auch nicht, was den Ausgang der Situation betrifft, da spätestens wenige Sekunde nach Eskalation der Besitzer des anderen Hundes aktiv eingreifen dürfte/müsste. Tut er das nicht, würde es sicherlich ein Außenstehender tun. Ich für meinen Teil würde jedenfalls nicht wie ein ***** zusehen, wie ein Familienmitglied getötet* wird. Das nennt man Loyalität.
Wie willst du denn da eingreifen? :ups: Wenn der andere Hund ach so böse ist hast du da eh keine Schnitte. Da hilft auch kein Hochnehmen, da es, wie du schon selber geschrieben hast die Situation eher eskalieren lässt, bzw du einen Angriff des anderen Hundes durch ein zusätzliches interessant machen noch wahrscheinlicher machst.
Zudem können bereits wenige Sekunden ausschlaggebend sein...
Und ob da dann tatsächlich jemand eingreift, ob Besitzer oder Aussenstehender ist ja auch nicht mehr als ein recht unwahrscheinlicher Hoffnungsfunke.
Aber genau solche Verhaltensweisen sorgen dafür, dass Hunde nicht lernen mit Artgenossen umzugehen und damit in die Opferrolle erzogen werden. Es entstehen halt Probleme, wenn man Tiere vermenschlicht.
Falsch, es ist eine Frage der Stärke und des Charakters. Wer sich entscheidet, mit einem Hund zu leben, hat sich gefälligst um den Hund zu kümmern und ihn zu schützen - das ist keine Einstellungssache, es ist eine Selbstverständlichkeit. Man setzt auch kein Kind auf die Welt, ohne es im Nachhinein zu versorgen.
Bitte nicht verwundert sein:
Ein Hund ist kein Kind. Der kann mit anderen Hunden im Normalfall sogar besser umgehen, als ein Mensch es je könnte, wenn man ihn nicht völlig verkorkst, indem man ihr vor anderen Hundekontakten "schützt" zB durch hochnehmen...
Lieber hätte ich gelesen, dass du keinen Hund hast.
Ich hätte lieber, wenn man ein wenig Sachverstand hat, bevor man sich zu Themen äussert.
Das ist absolut trivial im Bezug auf die Realität.
Hier liegst du leider auch falsch, es sind genau solche Verhaltensregeln, die wenn sie beherzigt werden, Leute wie dich davor bewahren aufgefressen zu werden. :)
Scheinbar darf jeder Tierquäler Hunde züchten.
Ist dir bewusst, was Hundebisse für Auswirkungen haben können? Ich denke nicht... Wenn sich massive Verletzungen durch einen kleinen, wenn auch unangenehmen Handgriff umgehen lassen, der die Hunde von ihrer Beisserei ablenkt, dann müsste das doch genau dein Ding sein, so mit Kin.. äh Hund beschützen und so :p
Wie lange es wohl noch dauert, bis hier Tipps und Tricks zur effektiven Tötung von Hunden gepostet werden? Hoffentlich muss ich nie zu Gesicht bekommen, wie sich ein primitives Tier (Mensch) auf ´nen Hund stürzt oder chemische Mittel zur """"""""""""""""""""""Abwehr""""""""""""""""""""""""""" nutzt.
EDIT:
Verwilderte Hunde greifen nicht grundlos Menschen an.
EDIT2:
Füchse greifen ebenfalls (im Regelfall) nicht an - sie fliehen.
EDIT3:
Ausnahme wäre Tollwut oder im Fall von Hunden, gewaltgeprägte Sozialisation
:klatsch::yeaha:
Wie schon beschrieben hilft es am meisten die Schnautze bzw die Nase des hundes zu treffen es reicht im normalfall eine Flachehand drauf und der Hund zieht sich zurück. Desweiteren auch sehr hilfreich ihn an den Ohren zu packen die meisten fangen an zu Jaulen und legen sich sofort auf den Boden. 
Was man noch machen kann ist sein Oberkiefer + Nase mit der Hand zu umgreifen und zu halten so reagiert er sich ab. Würde ich aber nicht bei jedem Hund empfehlen --> Infektionen wenn's dumm läuft.
Ein tritt in die Seite bewirkt wenig außer er ist wirklich so hart, dass die Rippen brechen.
All die Sachen sind auch bei Füchsen anzuwenden wenn sie angreifen aber ja nicht versuchen das Kiefer zu halten bei nem Fuchs --> Tollwut :D 
Liebe grüße :)
:megalach::megalach::megalach:
flache hand auf die schnauze legen reicht? aber nur wenn du systema-meister ist.
des kann doch alles nicht dein ernst sein, oder?
Schließlich ist ein Hund kein ersetzbares Accesoire, sondern ein Familienmitglied mit entwickeltem Bewusstsein, Charakter und Eigenschaften.
:yeaha:
für viele aber leider schon. 
und das sind dann auch die, die hier die killer-techniken (schon 1000 mal angewendet und hat immer funktioniert) erklären
Blu3 3y3d hybr1d
12-07-2012, 23:02
Wie willst du denn da eingreifen? :ups: Wenn der andere Hund ach so böse ist hast du da eh keine Schnitte. Da hilft auch kein Hochnehmen, da es, wie du schon selber geschrieben hast die Situation eher eskalieren lässt, bzw du einen Angriff des anderen Hundes durch ein zusätzliches interessant machen noch wahrscheinlicher machst.
Stimmt, warum den eigenen Hund (IM NOTFALL) umschließen/hochnehmen oder aktiv verteidigen, wenn man stumpfsinnig nach dem Prinzip eines pauschalisierten Fragebogens handeln und zusehen kann, wie der Eigene vom physisch überlegenem Hund zerfleischt wird.  Da hat der Kleine bestimmt was gelernt! Und danach kann man sich ja ´nen neuen Hund kaufen! :rolleyes: 
Und ob da dann tatsächlich jemand eingreift, ob Besitzer oder Aussenstehender ist ja auch nicht mehr als ein recht unwahrscheinlicher Hoffnungsfunke.
Ein sehr wahrscheinlicher Hoffnungsfunke. 
Aber genau solche Verhaltensweisen sorgen dafür, dass Hunde nicht lernen mit Artgenossen umzugehen
Stimmt, ein toter Hund lernt bestimmt viel. Ich wiederhole es erneut - die Rede ist von einer Konfliktsituation, die auf einen Biss hinausläuft. Ein Mops, Zwergspitz, Chihuahua, Dackel oder was auch immer lernt rein garnichts, wenn er von einem Schwergewichtler totgebissen wird. Ich habe nie behauptet, dass man seinen Hund vor Artgenossen isolieren soll - meine Aussagen beziehen sich rein auf einen Konflikt. Wie oft darf ich das noch wiederholen?
Bitte nicht verwundert sein:
Ein Hund ist kein Kind.
Was du nicht sagst. Dennoch gibt es bedeutende Parallelen. Hunde/Kinder sind auf den Schutz der Eltern/Rudelführer angewiesen und als zukünftiger Elternteil oder Hundeführer muss man sich VOR dem "anschaffen" eines Kindes/Hundes darüber im klaren sein, dass man das eigene Kind/Hund vor "gewissen/manchen" anderen Kindern/Hunden schützen muss. Ich habe nie behauptet, dass man seinen Hund grundsätzlich in der Gegenwart anderer Hunde schützen muss - ich habe (offensichtliche) Konfliktsituationen angesprochen. Deinem horizontal eingeschränktem Denken nach sollte man keinem Stress aus dem Weg gehen und im Fall eines Konflikts einfach abwarten und Tee trinken. Du kannst es drehen und wenden wie du willst - es bleibt dämlich und charakterschwach, erst einen Hund zu "zwingen", mit einem zu leben, um ihn im nachhinein verrecken zu lassen.
 
Der kann mit anderen Hunden im Normalfall sogar besser umgehen, als ein Mensch es je könnte, wenn man ihn nicht völlig verkorkst, indem man ihr vor anderen Hundekontakten "schützt" zB durch hochnehmen...
Häng dich nicht am "Hochnehmen" auf - es war auf EINE Situation bezogen und als EINE Option gemeint, nicht auf den grundsätzlichen Umgang mit Artgenossen.
Ich hätte lieber, wenn man ein wenig Sachverstand hat, bevor man sich zu Themen äussert.
Ich verstehe die Psychologie von Hunden ein wenig besser, als gewisse Züchter, die nichtmal in der Lage sind, eine durch Disziplin geprägte Sozialisation zu gewährleisten.
Ist dir bewusst, was Hundebisse für Auswirkungen haben können? Ich denke nicht... Wenn sich massive Verletzungen durch einen kleinen, wenn auch unangenehmen Handgriff umgehen lassen, der die Hunde von ihrer Beisserei ablenkt, dann müsste das doch genau dein Ding sein, so mit Kin.. äh Hund beschützen und so :p
Ist dir bewusst, dass ein kompetenter Züchter sein Rudel GEWALTFREI erziehen und dementsprechend Konflikten vorbeugen kann? :rolleyes:
Mal abgesehen davon sind Konflikte innerhalb eines Hunderudels die Ausnahme und beschränken sich in aller Regel auf oberflächliche, schwache bisse. Der Zusammenhalt in einem Rudel ist oftmals größer als der, einer menschlichen Familie. Zudem kündigen sich Konflikte innerhalb eines Rudels meist sehr offensichtlich durch den Fokus und Körpersprache der Hunde an, wodurch man direkt VERBAL durchgreifen kann, BEVOR es zum "Streit" kommt.
EDIT:
:yeaha:
für viele aber leider schon. 
und das sind dann auch die, die hier die killer-techniken (schon 1000 mal angewendet und hat immer funktioniert) erklären
Das sind die Kandidaten, die sich unrechtmäßig als hochentwickelte Lebewesen bezeichnen dürfen. Sind nichtmal in der bewusstseinstechnischen Lage, das Leben anderer Lebewesen zu respektieren, bestehen jedoch darauf, dass sie ihre jahrzehntelange Existenz ohne körperliche unversehrtheit er- bzw. ausleben dürfen. Schlichtweg lächerlich. Jedes Staubkorn hat ein größeres Existenzbewusstsein.
Da fällt mir noch ein kleiner Spezialgriff meines Großvaters ein , der über Jahrzehnte Schäferhunde züchtete. Wenn die sich gezofft haben hat er auch mal schnell einem der beiden von Hinten an den Eiern gezogen :)
Versuch das doch mal bei nem Weibchen? :rolleyes:
Viel Glück damit :p :D
Adr3nalin3
13-07-2012, 00:01
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/holzpuppe-gesucht-146947/
da findet sich bestimmt auch ne bauanleitung für ne hundepuppe....da könnt ihr dann eure killertechniken üben :D (den teil mit dem an den eiern ziehen möcht ich aber auf video sehen bitte :D)
so langsam entwickelt sich das thema hund zu einem größeren burner wie wt und krk
Ja, der letzte Thread dazu ist auch schon außgeartet. 
Es läuft immer auf Hundebesitzer vs. Hunde nicht Besitzer (oft HASSER) raus. :o
Wer einen Hund hat, weil er Ihn liebt, für den erübrigen sich solche Diskussionen. Man kann seinen Teil dazu geben, aber ich werde meinen Hund weiterhin beschützen, denn er ist ein Teil der Familie! Es möge der Hundehasser NIEMALS verstehen, aber Leute die Hunde NICHT mögen sind meistens EH knalle in der Birne, von da aus passt das schon :-)
die will smith: I am legend technik: kopf umklammern und genick brechen.
könnte klappen...
re:torte
13-07-2012, 12:32
Versuch das doch mal bei nem Weibchen? :rolleyes:
Viel Glück damit :p :D
da halt an den Eierstöcken
Earl Hickey
13-07-2012, 13:14
Wer einen Hund hat, weil er Ihn liebt, für den erübrigen sich solche Diskussionen. Man kann seinen Teil dazu geben, aber ich werde meinen Hund weiterhin beschützen, denn er ist ein Teil der Familie! Es möge der Hundehasser NIEMALS verstehen, aber Leute die Hunde NICHT mögen sind meistens EH knalle in der Birne, von da aus passt das schon :-)
So wahr!!!
Ich denke mal, das wir hier fertig sind. Closed.
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