Vollständige Version anzeigen : MMA olympisch- nur so'n Gedanke
Dschinghis
18-04-2012, 12:41
Moin MMA'ler und Fans ich hatte gestern einen Gedankengang und würde gern wissen, was ihr davon haltet:
Hab mir gestern die Postfight Press Conference von UFC Sweden angesehen und einer der Reporter fragte Dana ob er es gut finden würde, wenn MMA olympisch werden würde. Interessante Frage.
Dana antwortete, er würde es sehr begrüßen, v.a. im Bezug auf die Massentauglichkeit und dem Niveauzuwachs wäre das wohl ein großer Schritt nach vorne.
Mein erster Gedanke: " Hm, wäre schon geil..."
ALLERDINGS
muss man sich erstmal überlegen, was dabei im Vorfeld passieren müsste, es müsste einen internationalen Verband und internationale Regeln geben. Das halte ich für mehr als realistisch und das wird wohl in den nächsten Jahren mit Sicherheit passieren.
Das hiesse wiederum, dass es Konzepte geben müsste, um Kämpfer für die Olympischen Spiele auszuwählen, sollte der Sport schließlich olympisch werden. Das wiederum hiesse, dass es wohl wie in anderen Sportarten Ausscheidungsturniere geben müsste im Sinne von National- , Europa- und Weltmeisterschaften.
Und hier ist der Knackpunkt: Laut IOC muss man für die Teilnahme an Olympia ein Amateur sein. (Ob das jetzt richtig ist, ist ne andere Frage und soll jetzt hier nicht diskutiert werden) Folglich müsste man um bei Olympia anzutreten an verbandsgebundenen Meisterschaften teilnehmen, für die man keine Gage bekommt.
Das Ende vom Lied? Ein Kämpfer muss sich entscheiden, ob er bei Meisterschaften und Olympia mitmischen will ODER... ja da war doch noch was... bei den Promotions!!
Das MMA hat sich als eine der wenigen Sportarten ein eigenes System aufgebaut, das der Promotions. Ich bezweifle, dass das System der Promotions UND das der verbandsgebundenen Meisterschaften auf Dauer koexistieren könnten. Der Markt würde gnadenlos überfüllt sein.
Dana sagte bei der Press Conference es würde vermutlich wie beim Boxen sein und die Leute, die sich gut bei WM und Olympia schlagen, werden die Stars von morgen und entsprechend von den Promotions unter Vertrag genommen.
Es würde dann jedoch viel weniger berühmte Kämpfer geben, dafür kämpfen nur die besten gegeneinander.
Am Ende heisst das, dass es nur sehr wenige Profis gibt, und kaum Promotions. Die meisten MMA'ler wären Amateure ohne Geld und alle Welt schaut sich nur die Schwergewichtskämpfe an...
oder?
Durakier
18-04-2012, 12:48
Das muss nicht umbedingt sein. Beim olymp. Fussballturnier spielen ja auch Profis mit. Sehe hier nicht das Problem.
Es stellt sich eher die Frage nach den Verbänden. Wie werden die aufgebaut und welche stellen die Kämpfer etc.
Um olymp. zu werden muss leider eine andere Sportart das Feldräumen. Also TKD muss drinnen bleiben :D
Ansonsten wäre es schon interessant.
Jo super Idee und auch realistisch. MMA ist ja der schnellst wachsende Sport und wird in naher Zukunft alles andere ablösen.
Dschinghis
18-04-2012, 14:04
Jo super Idee und auch realistisch. MMA ist ja der schnellst wachsende Sport und wird in naher Zukunft alles andere ablösen.
Nur die Überschrift gelesen?
Nur die Überschrift gelesen?
Bis zum ALLERDINGS hab ichs geschafft.
Um olymp. zu werden muss leider eine andere Sportart das Feldräumen. Also TKD muss drinnen bleiben :D
+ 1
Es wollen immer mehr Sportarten an den Olympischen Spielen Teilnehmen, welche Sportart(en) sollen raus, welche rein ???
MfG Ralph
Durakier
18-04-2012, 21:31
+ 1
Es wollen immer mehr Sportarten an den Olympischen Spielen Teilnehmen, welche Sportart(en) sollen raus, welche rein ???
MfG Ralph
Tontaubenschiessen! Gibt es nur selten eine Uebertrangung von, wenn man ueberhaupt was mitbekommt. Und TKD koennte im Programm bleiben :cooolll:
der gedanke ist garnicht so abwägig! bei den früheren olympischen spielen gab es schon eine art der gemischten kampfsportarten, das pankration!
dabei wurd dann boxen mit ringen gemischt!
allerdings denke ich das die menschen noch zu sehr die bilder von den alten no glove ultimate fighting videos im kopf haben um diesen ach so brutalen sport zu akzeptieren!
Die historische Legitimität durch das Pankration wäre gegeben, aber dem gegenwärtigen Zeitgeist widerspricht das ein wenig. Aktuell ist es wahrscheinlicher, dass Frisbee-Werfen olympisch wird, als MMA.
L.B. aus T.
18-04-2012, 22:31
Diese Thema wurde übrigens schon vor längeren Zeit schon besprochen. Und auch Grappling wurde hier schon disskutiert im KKB, als neue Olympische Disziplin einzuführen. Da wurde auf folgendes Problem hingewiesen, der Faktor Grappling. Olympisches Judo bedient sich dem Grappling nicht, welches aber einen Bestandteil des Judo wäre. Das MMA liefe meiner Meinung nach gefahr mehr zu Kickboxen zu werden, falls zwei Athleten sich mehr aufs Grappling verlassen würden.
Aber dies ist nur meine Meinung.
MsF.
L.B. aus T.
Dschinghis
19-04-2012, 00:08
Nur Überschriften-Leser hier? Es geht mir nicht darum, DASS MMA olympisch werden könnte, aber das nur am Rande...
just4funny
19-04-2012, 17:40
1. warum muss man Amateur sein für Olympia? Beim Boxen ist es so aber bei den anderen Sportarten nicht. z.B. beim Radfahren startet auch Cancellara und der ist sicher kein Amateur, oder schwimmen mit den Superstars dort.
2. bei Olympia gibt es Dopingkontrollen und die sind im MMA gar nicht vorhanden oder ein Witz. z.B. Sonnen wird erwischt und bekam eine Sperre von ein paar Tagen, oder Vitor Belfort wurde erwischt und kämpft während seiner Sperre einfach in England, und der allergrösste Witz wäre, wenn Ali doch seine Lizenz bekommt
3. wie kann man sich dafür qualifizieren? Nur über die UFC oder wer bestimmt die Teilnehmer? Es gibt keine offiziellen Landesverbände oder einen Weltverband wie in anderen Sportarten. Karate ist z.B. nicht olympisch weil es zu viele Style und Verbände dort gibt.
Indariel
19-04-2012, 17:53
Bei Olympia gibt es Dopingkontrollen und die sind im MMA gar nicht vorhanden oder ein Witz.
Den Gedankengang dass die professionellen Athleten die an den olympischen Spielen teilnehmen, weniger Dopen als die die eben ausserhalb von Olympia, aber immer noch im professionellen Bereich, als Sportler arbeiten finde ich persönlich ehrlich gesagt ziemlich naiv.
ArschmitRingerohren
19-04-2012, 17:58
Olympia ist scheiße.
Nur Kommerz, Hype, heile-Welt vorgaukeln, und den Zuschlag für den über-über-nächsten Austragungsort kriegt das Kack-Land, das am meisten schmiert.
Dafür werden dann riesige Stadien gebaut, aus Prestigegründen müssen die Armen die ggf. in der Nähe leben verschwinden, und alle findens geil.
Und von 10 Sprintern sind 10 gedopt. Sagt zumindest ein überführter Dopingarzt, der Leichtatleten "betreut" hat.
Also von mir aus soll MMA nicht olympisch werden.
Scheiß auf Massen-Tauglichkeit.
Masse sux! :devil:
Big Bart II
19-04-2012, 18:04
Es würde dann jedoch viel weniger berühmte Kämpfer geben, dafür kämpfen nur die besten gegeneinander.
Am Ende heisst das, dass es nur sehr wenige Profis gibt, und kaum Promotions. Die meisten MMA'ler wären Amateure ohne Geld und alle Welt schaut sich nur die Schwergewichtskämpfe an...
oder?
Warum denn? Den Zusammenhang verstehe ich nicht.
Davon abgesehen interessiert mich die Olympiade auch nicht wirklich, aber für die Akzeptanz des Sports wäre es sicher gut.
just4funny
19-04-2012, 19:01
Den Gedankengang dass die professionellen Athleten die an den olympischen Spielen teilnehmen, weniger Dopen als die die eben ausserhalb von Olympia, aber immer noch im professionellen Bereich, als Sportler arbeiten finde ich persönlich ehrlich gesagt ziemlich naiv.
ich hab nie gesagt, dass bei Olympia nicht gedopt wird. Ich hab gesagt, dass es dort Dopingkontrollen und allenfalls Sanktionen gibt. Unterstell mir nicht Sachen, die ich nicht gesagt habe.
Indariel
19-04-2012, 20:30
ich hab nie gesagt, dass bei Olympia nicht gedopt wird. Ich hab gesagt, dass es dort Dopingkontrollen und allenfalls Sanktionen gibt. Unterstell mir nicht Sachen, die ich nicht gesagt habe.
Kontrollen und Sanktionen gibt es auch in der UFC sonst währe Overeem kaum erwischt worden. Ganz ehrlich wer auch immer vorher gedacht hat das Overeem clean ist muss Tomaten auf den Augen haben.
Wenn ich in dem Bewusstsein rangehe dass eh gedopt wird und es bei einigen Athleten einfach offensichtlich ist, brauche ich dann unbedingt dieses Theater von wegen Vorne das Feindbild des bösen Dopers und im Hinterzimmerchen war es doch von vornerein klar...
Dass ist doch dann bloß noch moralische Augenwischerei, die tatsächlich keinerlei Sinn und Zweck folgt.
Fat Toni
19-04-2012, 21:21
Hm, wäre es nicht besser die Regeln für eine Art "olympisches MMA" zu modifizieren, olympisches Boxen unterscheidet sich ja auch vom Profi-Boxen.
Ich stelle mir das so vor:
-Kein Käfig sondern eine Kampfmatte
-Schutzausrüstung für den Kämpfer (Kopfschutz, Thai-Schienbeinschützer etc.)
-vlt. Keine Ellenbogen
-vlt. kein Ground and Pound
-geändertes Punktesystem
Kämpfer könnten also durch das Amateur-MMA Erfahrung sammeln, sich einen Ruf erarbeiten und anschließend Profis werden (ähnlich dem Boxen), und durch die entschärften Regeln würde es dem IOC leichter fallen das MMA zu akzeptieren.
Wer von euch das ganze Interview gesehen hat oder die folgenden... hätte auch mitbekommen dass die UFC den Verband IMMAF unterstützt und diese Organisation hat genau das angesprochene Ziel.
Dies würde auch auf GnP berichtet:
International MMA Federation in Schweden gegründet . Allgemein . GroundandPound (http://www.groundandpound.de/allgemein/news/international-mma-federation-in-schweden-gegruendet/?cHash=004e6a733ad894e94010d4baab02be97&no_cache=1&sword_list%5B0%5D=immaf)
Videos und weitere Kommentare auf | IMMAF – International Mixed Martial Arts Federation (http://www.IMMAF.org)
Alles Gute
Taiyo
Hm, wäre es nicht besser die Regeln für eine Art "olympisches MMA" zu modifizieren, olympisches Boxen unterscheidet sich ja auch vom Profi-Boxen.
Ich stelle mir das so vor:
-Kein Käfig sondern eine Kampfmatte
-Schutzausrüstung für den Kämpfer (Kopfschutz, Thai-Schienbeinschützer etc.)
-vlt. Keine Ellenbogen
-vlt. kein Ground and Pound
-geändertes Punktesystem
Kämpfer könnten also durch das Amateur-MMA Erfahrung sammeln, sich einen Ruf erarbeiten und anschließend Profis werden (ähnlich dem Boxen), und durch die entschärften Regeln würde es dem IOC leichter fallen das MMA zu akzeptieren.
Generell stell ich mir das auch so vor. Nur die Streichung von GnP find ich dabei bedenklich. Das ist zwar der Hauptstreitpunkt in öffentlichen Debatten, aber das ist auch einer der wesentlichen Merkmale von MMA. Das zu streichen wäre, wie dem Boxen den linken Aufwärtshaken zu nehmen. Der Rest wäre OK.
Indariel
19-04-2012, 21:47
-Kein Käfig sondern eine Kampfmatte
Der Käfig sieht zwar martialisch aus, schützt die Athleten aber besser als es jeder Ring oder jede Matte je könnte.
-Schutzausrüstung für den Kämpfer (Kopfschutz, Thai-Schienbeinschützer etc.)
Ich persönlich finde einen Kopschutz beim Thaiboxen schon sehr störend, allein schon wegen der eingeschränkten Sicht und der größeren Trefferfläche. Ich denk beim Bodenkampf würde ich damit durchdrehen, vorallem wird er dort unten sicher nicht lange vernünftig sitzen bleiben.
-vlt. Keine Ellenbogen
-vlt. kein Ground and Pound
Das Problem ist halt wenn du Technik wegen sozialer "Inkompatibilität" rausnimmst, die diese Sportart unter anderem ausmachen, dann wirst du über kurz oder lang wieder beim Boxen landen. Ellenbogen haste ja auch im MT und dort sind sie ok.
Fat Toni
19-04-2012, 22:20
Der Käfig sieht zwar martialisch aus, schützt die Athleten aber besser als es jeder Ring oder jede Matte je könnte.
Der Käfig ist schon besser als ein Ring, da kann keiner Rausfliegen. Den Vorteil gegenüber einer ebenerdigen Matte kann ich nicht sehen.
Ich persönlich finde einen Kopschutz beim Thaiboxen schon sehr störend, allein schon wegen der eingeschränkten Sicht und der größeren Trefferfläche. Ich denk beim Bodenkampf würde ich damit durchdrehen, vorallem wird er dort unten sicher nicht lange vernünftig sitzen bleiben.
Ohne umfangreiche Schutzausrüstung wird das beim IOC ganz bestimmt nichts.
Das Problem ist halt wenn du Technik wegen sozialer "Inkompatibilität" rausnimmst, die diese Sportart unter anderem ausmachen, dann wirst du über kurz oder lang wieder beim Boxen landen. Ellenbogen haste ja auch im MT und dort sind sie ok.
Seh ich nicht als Argument, die Regeln verbieten ja schon eine Menge sehr effektive Techniken (Stich in die Augen, Angriffe auf den Unterleib). Der Ellenbogen definiert aus meiner Sicht nicht das MMA sondern vor allem der Kampf in allen Distanzen.
Das hingegen GnP ist schon etwas was den MMA-Sport besonders macht, ich seh damit aber keine Chance auf Akzeptanz und denke das es rausgenommen wird, sollten wirklich olympische Ambitionen verfolgt werden.
Ist wahrscheinlich auch besser so, so erhällt der Pro-MMA-Sport seine Einzigartigkeit.
Ich halte es für durchaus Möglich das Amateure und Profis in Zukunft nebeneinader existieren können.
Big Bart II
19-04-2012, 22:34
Ohne GnP wird das bestimmt mehr oder weniger ein Grapplingturnier...
Ohne GnP wird das bestimmt mehr oder weniger ein Grapplingturnier...
stimmt....wobei, olympisches submission wrestling....das hätte doch auch was ;) adcc bei olympia quasi....da sollte man dann natürlich auch die mma-profis zulassen...
Masterff
20-04-2012, 06:41
@Fat Tony
Naja das wäre dann wohl eher ein modifiziertes Combat Sambo als MMA...
Ripper666
20-04-2012, 08:22
Wenn man es realistisch betracht, wird MMA nie olympisch werden, never in a lifetime. Der Funktionär, der das erwägen würde, würde sich einem medialen Trommelfeuer aussetzen, das sich gewaschen hat. So mainstreamkompatibel ist der Sport nunmal nicht. MMA, Blut, Grappling etc. nachmittags um 15.00 Uhr bei ARD und/oder ZDF? Das wird nie passieren.
Olympia heißt ja heute Weltfrienden usw. Naja und für die meisten Leute ist MMA kein Frieden. Soll es ja auch gar nicht und Olympia kann man meiner Meinung nach eh abschaffen oder mal paar neue Sportarten zu lassen.
Hm, wäre es nicht besser die Regeln für eine Art "olympisches MMA" zu modifizieren, olympisches Boxen unterscheidet sich ja auch vom Profi-Boxen.
Ich stelle mir das so vor:
-Kein Käfig sondern eine Kampfmatte
-Schutzausrüstung für den Kämpfer (Kopfschutz, Thai-Schienbeinschützer etc.)
-vlt. Keine Ellenbogen
-vlt. kein Ground and Pound
-geändertes Punktesystem
Kämpfer könnten also durch das Amateur-MMA Erfahrung sammeln, sich einen Ruf erarbeiten und anschließend Profis werden (ähnlich dem Boxen), und durch die entschärften Regeln würde es dem IOC leichter fallen das MMA zu akzeptieren.
+ 1
Ok. :ups: jetzt muss nur noch das IOC sein okay geben :)
MfG Ralph
+ 1
Ok. :ups: jetzt muss nur noch das IOC sein okay geben :)
MfG Ralph
jo, is quasi schon fast durch
Wenn man es realistisch betracht, wird MMA nie olympisch werden, never in a lifetime. Der Funktionär, der das erwägen würde, würde sich einem medialen Trommelfeuer aussetzen, das sich gewaschen hat. So mainstreamkompatibel ist der Sport nunmal nicht. MMA, Blut, Grappling etc. nachmittags um 15.00 Uhr bei ARD und/oder ZDF? Das wird nie passieren.
In Dänemark und Schweden ist das aber so..........
In Schweden war MMA verboten und würde im "Bundestag" von Schweden behandelt - heute ist es ganz Legal.......
Wenn man sieht, wie schlecht die Einschaltquoten bei populären Kampfsportarten wie Boxen oder Judo an der Olympiade sind, darf man sich für's MMA keine Chancen ausrechnen. Dafür ist der Sport einfach zu klein. Auch in den USA sind die Einschaltquoten im Vergleich zu Hockey, Football oder Nascar eher bescheiden. Ausserdem werden sich die Funktionäre auch sagen: "Wir haben Boxen, Taekwondo, Judo und Ringen... wieso noch ein Kampfsport der ja nix neues bietet? Dort wird ja auch nix anderes gemacht als in den vorher genannten." Im Moment Wunschdenken, erst werden populäre neue Trendsportarten hinzugefügt, aber auch die brauchen laaaange um angenommen zu werden, obwohl sie bereits Millionen betreiben: Inlineskating, Skateboarden etc etc.
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