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Vollständige Version anzeigen : MMA löst das boxen ab



Epirus
18-04-2012, 19:37
"MMA ist der schnellstwachsende Sport"
"MMA hatt das boxen abgelöst/wird es in naher Zukunft ablösen"

Wir haben ja alle diese Sprüche schon gehört, viele im Forum behaupten dass ja auch. Bislang war ich der Meinung dass seien nur Floskeln der Fanboy Garde, nicht aber von aktiven Kämpfern in Deutschland.
Gestern wurde ich dann eines besseren belehrt als ich auf der ntv Doku den MMA Profi Andreas Kraniotakes, genau dass sagen hörte.
Ich war geschockt, dass er diese absurden Worte in Zusammenhang mit Deutschland tatsächlich sprach, da MMA in Deutschland in keinerlei Relation zum Boxen steht.

Nun gut, nun sieht es aber in den USA ja anders aus. MMA ist da ein ganz großes Ding, Mainstream und quasi überall präsent. Boxen aber irgendwie auch.
Was mich interessiert sind Fakten in Zusammenhang mit den USA.
Was ich 1-2 mal gelesen habe sind dass die UFC zumindest mehr PPVs verkauft als große Boxkämpfe. Ist das so? Was heißt dass genau in Zahlen.
Außerdem: Hatt jemand Zahlen über die Menge an Zuschauerzahlen bei UFC Events und im Vergleich dazu zB bei Mayweather Kämpfen.
Zahlen dazu würden mich sehr interessieren.

chun tian
18-04-2012, 21:13
Nun gut ein paar Statistiken

UFC: 6th Most Popular Sport in U.S.? (http://blog.compete.com/2007/04/20/ufc-ultimate-fighting-championship-popularity-growth/)

demographics (http://www.hybridfightingarts.com/demographics.html)


They prove a product’s potential, escorting it from
obscurity to commercial success. according to Sports Illustrated, the UFC scored pay-per-view revenues of $223 million
in 2006, compared to $177 million for boxing and $200 million for WWE (World Wrestling Entertainment). Various smaller
leagues such as the World Combat League and the International Fight League also draw audiences. A UFC reality show,
The Ultimate Fighter, began airing in 2005. The sixth season of “The Ultimate Fighter” currently airs and averages over
1.5 million viewers each week.
As the novelty and quality associated with MMA starts to fade, you begin to notice a transitioning out of the growth stage
into maturity (market saturation), MMA will then be directed by a very different psychology and you will see a return to the
familiar. These are the consumers of “traditional” martial arts products, and MMA producers will adapt to suit their tastes.
To do anything less would be bad business. So, industry marketing teams will re-discover the values of “discipline,
respect and honor”—as profitable euphemisms for non-threatening social stability.

In 2007, seven live UFC fights on Spike TV have averaged more young men in the coveted 18-34 demographic
(869,000) on cable than the more established ‘major’ American sports of basketball, baseball, football, hockey, and
NASCAR including:

62% more than the NLCS on TBS
143% more than the NBA playoffs on ESPN
24% more than the NBA playoffs on TNT
123% more than MLB Sunday Night baseball on ESPN
48% more than NASCAR on TNT
31% more than NASCAR on ESPN
81% more than the NFL on NFL Network

An estimate 18.1 Million American took part in some form of Martial Arts last year. Included in that estimate are.

9.4 Million Adults
5.5 Million Teens
3.2 Million Kids

Of the 9.4 million adults 63% were between the ages of 18-34 years old ( Hybrid Fighting's target market )
Of the 63% MMA and Kickboxing type events proved to be significantly more popular.

Why is this so important ? Statistically, these individuals are younger, richer, and more risk-tolerant than the
marketplace as a whole. For example in a recent independent poll of MMA demographics.

Age
between 18-40

House Hold Income
$100,000 + 20%
$75,000+ 27%
$60,000+ 22%
$50,000+ 12%
$30,000+ 20%
Average Household Income $65,000

Education
High School -21%
College -57%
Professional -22%

Out of the people polled
72% purchase Martial Arts Equipment or Supplies
70% Purchase Apparel related to MMA
60% Attend Seminars
75% Purchase DVD, Books
82% Have attended an MMA event
76% Read MMA related magazines
68% Watch 2 or more hours of MMA related programming a week
57% read MMA related forums and blogs
91% Said they would attend a MMA type exposition if one was held in their area

chun tian
18-04-2012, 21:19
zufrieden? :)

Epirus
18-04-2012, 21:20
Danke für die Zahlen. Kannst du es kurz zusammenfassen auf deutsch? Mein englisch ist nicht so gut. So wie ich dass verstehe geht man da von den Einnahmen aus.

chun tian
18-04-2012, 21:29
Welchen Teil soll ich dir zusammenfassen?
Ja es geht um die Einnahmen durch:
-Zuschauerzahlen(pay per hit views-die UFC Streams sind nicht kostenfrei)
-Einschaltquoten bei Sendungen aussehalb von den offiziellen Kämpfen
-verkaufte produkte wie DVDs, fanartikel etc.

Und anschliessend halt darum wie alt die Zuschauer waren, aus welcher Gesellschaftsschicht sie kamen, Durchschnittseinkommen, Ausbildung wie viele leute sich in speziellen Foren rumtreiben, wie oft die Woche sich die Veranstaltungen angucken etc.

Savateur73
18-04-2012, 21:32
Sicher ist MMA in den USA ein Big Business! Wie sieht es mit MMA in Europa aus?
Da sieht es eher mau aus und Boxen rules!:cool:
MMA wird das Boxen in den USA vielleicht ablösen, aber sicher nicht in Europa!:cool:

Epirus
18-04-2012, 21:35
Der einzige Faktor der entscheidend ist in dem Fall sind die Zuschauerzahlen via PPV.
Alles andere sagt nichts aus. Leute die sich in Foren rumtreiben und aus welcher Gesellschaftsschicht Leute kommen tut nichts zu Sache.
Einnahmen durch Fanartikel auch nicht.
Aber wenn UFC Events und große Boxkämpfe via PPV verkauft werden und für UFC Events mehr Leute buchen, heißt dass das in den USA zumindest MMA populärer ist.

Epirus
18-04-2012, 21:37
Sicher ist MMA in den USA ein Big Business! Wie sieht es mit MMA in Europa aus?
Da sieht es eher mau aus und Boxen rules!:cool:
MMA wird das Boxen in den USA vielleicht ablösen, aber sicher nicht in Europa!:cool:

Das sollte jedem realistisch denkenden Menschen klar sein. Deshalb fragte ich speziell wegen den USA. Was mich noch interessiert ist: Mit wievielen Leuten sind die Hallen bei UFC Events gefüllt und wieviele sind es bei ESPN Boxevents.

30Shadow11
19-04-2012, 05:12
Sicher ist MMA in den USA ein Big Business! Wie sieht es mit MMA in Europa aus?
Da sieht es eher mau aus und Boxen rules!:cool:
MMA wird das Boxen in den USA vielleicht ablösen, aber sicher nicht in Europa!:cool:

Das größte Problem, dass für MMA in Europa besteht, dass Dana derzeit kein so großes Interesse daran hat, die UFC derzeit hier so extrem zu etablieren wie in den USA!
Er macht zwar ein, zwei Veranstaltungen pro Jahr irgendwo in Europa, allerdings sieht er (und das finde ich auch richtig) wohl aktuell noch ein extrem großes Potential in den USA, welches es weiter auszubauen und zu nutzen gilt!
Hinzu kommt, dass MMA sogar in einigen Staaten der USA noch illegal ist, was Dana wohl auch ein ziemlicher Dorn im Auge sein dürfte!
Außerdem sieht man ja an der deutschen Politik die besten Beispiele, warum MMA hier so leicht keinen Fuß fassen kann!

Boxen ist halt ein Sport, den es schon sehr lange Zeit bei uns gibt (im Vergleich zu MMA) und der gesellschaftlich anerkannt ist. MMA gilt bei der breiten Masse leider immernoch als "brutale Schlägerei, bei der zwei Idioten sich in einem Käfig wie Tiere die Fresse einschlagen" (solche Dinge habe ich schon gehört)!

Ich denke aber, dass über kurz oder lang selbst in Europa Boxen vom MMA abgelöst wird! Spätestens wenn es einen Generationswechsel bei den Politikern gegeben hat und die ganzen alten Säcke mit ihren sturen Meinungen verschwunden.

Mit ablösen meine ich aber nicht zwangsläufig, dass andere KS-Arten komplett verschwinden werden, sondern dass es über lange Sicht einfach so werden wird, dass MMA auch zu einem massenkompatiblen Sportereignis werden wird genauso wie es die Boxkämpfe auf RTL heute schon sind!

B.kartit
19-04-2012, 09:09
Ich glaube nicht daran das MMA in Amerika es schaffen wird das Boxen abzulösen...Vielleicht in geraumer Zeit.Die UFC meidet es ihre Veranstaltungen am selben Tag zu halten wie das Boxen um so den direkten Vergleich aus dem Weg zu gehen
Ich finde das man von dem Gedanken abkommen muss die Sportarten miteinander zu vergleichen..
Die Kämpfer selbst vermeiden den Vergleich ja möglichst auch.

Ist nur mein Gedanke dazu, denn warum sollte man nicht davon ausgehen, dass beides sehrwohl nebeneinander existierende können..Als Fan muss ich mich doch nicht entscheiden.
LG

The_Iron
19-04-2012, 09:33
Ich sehe auch keinen Grund warum nicht Boxen und MMA erfolgreich sein kann,

aber in Deutschland wird das noch lange dauern bis sich da mal was tut. Es fehlen große TC Verträge sowie große Organisationen wie beim Boxen. Respect mausert sich immer mehr zu dem Event in Deutschland.

Europaweit würde ich mal M-1 als größte und vom Titel her bedeutendste Organisation bezeichnen. MMA hat leider auch noch keine Deutschen Vorzeigestars, wie das Boxen. Andreas ist sicher ein super Vorbild aber es ist eben alles noch nicht massentauglich.

Ich denke jedoch das die Toleranz in den nächsten 10 Jahren auf jeden Fall besser wird.

Mein größter Wunsch ist natürlich das die UFC wieder ins TV kommt, das wäre denke ich ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Aber ob wir jemals MMA im ARD sehen werden? Ich bezweifle es.

C-MO
19-04-2012, 10:55
Aber ob wir jemals MMA im ARD sehen werden? Ich bezweifle es.

niemals

Savateur73
19-04-2012, 11:33
Boxen ist halt ein Sport, den es schon sehr lange Zeit bei uns gibt (im Vergleich zu MMA) und der gesellschaftlich anerkannt ist. MMA gilt bei der breiten Masse leider immernoch als "brutale Schlägerei, bei der zwei Idioten sich in einem Käfig wie Tiere die Fresse einschlagen" (solche Dinge habe ich schon gehört)!

Ich denke aber, dass über kurz oder lang selbst in Europa Boxen vom MMA abgelöst wird! Spätestens wenn es einen Generationswechsel bei den Politikern gegeben hat und die ganzen alten Säcke mit ihren sturen Meinungen verschwunden.



Schon mal ein MMA-Newcomerturnier besucht?
Das sieht für einen Laien nach einer brutalen Schlägerei aus und
solange am MMA-Regelwerk nichts geändert wird, kann man keine Anerkennung in Deutschland oder Frankreich erwarten.
So wird MMA in Europa niemals das Boxen überholen.

C-MO
19-04-2012, 11:35
Das sieht für einen Laien nach einer brutalen Schlägerei aus

ist doch geil

einer der gründe warum ich vielleicht vom boxen zum mma wechseln will

kann mir auch vorstellen dass leute eigentlich eher sowas sehen wollen ....leute wollen blut sehen ....zumindest ist das bei den amis so

Soldier
19-04-2012, 11:38
Warum nicht? Zeiten ändern sich!

Boxen war in seinen frühen Tagen auch mal verboten usw... langfristig wird sich MMA auch International gegenüber dem Boxen durchsetzen.

Jede Kultur hat irgendwelche typischen Kampftechniken (ich kenne z.B. keine Kultur die nicht irgendwas Grappling / Ringen - artiges betreibt), die theoretisch den Leuten einen Einstieg ins MMA ermöglichen. Das macht den Zugang und die Identifikation einfacher.
MMA ist vielseitiger als Boxen, es gibt einfach mehr Möglichkeiten einen Kampf zu beenden als beim Boxen. Die meisten MMA Kämpfe die ich gesehen habe sind im vergleich zu den Boxkämpfen (vorallem denen mit sehr großen Namen) auch wesentlich dynamischer und mitreißender, als 12+ Runden taktisches Jab-Jab-Jab-Jab-Jab-Jab-Cross. Hat sicher auch was wenn man es mag, aber ich denke mal die 'normalen Zuschauer' wollen eher Action und ein vorzeitiges Kampfende.
MMA ist der am schnellsten wachsende Sport weltweit, wenn nicht der schnellstwachsende aller Zeiten, wenn man (modernes) MMA ab 1990 betrachtet.
MMA ist weniger gesundheitsschädlich als Boxen.
MMA ist realistischer als Boxen.

Ich habe nichts gegen Boxen, ich bin der Meinung es ist eine der effektivsten KS überhaupt, und einige Boxkämpfe schaue ich mir auch gerne an, aber aus den oben genannten Gründen wird sich längerfristig MMA durchsetzen.

Savateur73
19-04-2012, 11:41
ist doch geil

einer der gründe warum ich vielleicht vom boxen zum mma wechseln will

kann mir auch vorstellen dass leute eigentlich eher sowas sehen wollen ....leute wollen blut sehen ....zumindest ist das bei den amis so

Bei den Amis ja und in Deutschland eher weniger.
Die Amis lieben ja alles was mit dem Thema Gewalt zu tun hat, weil die amerikanische Gesellschaft auch härter ist als die Deutsche.
Nur bekommst Du hier im MMA keine Anerkennung und im Boxen schon.;)
Ausser Du betreibst KS für die Strasse.

kerberos7
19-04-2012, 11:47
Bei den Amis ja und in Deutschland eher weniger.
Die Amis lieben ja alles was mit dem Thema Gewalt zu tun hat, weil die amerikanische Gesellschaft auch härter ist als die Deutsche.
Nur bekommst Du hier im MMA keine Anerkennung und im Boxen schon.;)
Ausser Du betreibst KS für die Strasse.

Kommt nach Österreich wir sind härter als die Deutschen :p

Soldier
19-04-2012, 11:51
Kommt nach Österreich wir sind härter als die Deutschen :p

Roflcopter

C-MO
19-04-2012, 11:59
Bei den Amis ja und in Deutschland eher weniger.
Die Amis lieben ja alles was mit dem Thema Gewalt zu tun hat, weil die amerikanische Gesellschaft auch härter ist als die Deutsche.
Nur bekommst Du hier im MMA keine Anerkennung und im Boxen schon.;)
Ausser Du betreibst KS für die Strasse.

naja was heißt für die straße das ist ja unsinn ....das ist ja so als ob man behauptet dass jeder der mma trainiert es für die straße tut ...das stimmt ja nicht aber mma ist halt vielseitiger und es ist DIE sportart des kämpfens da sind wir uns ja wohl einig

boxen ist sehr effektiv und ich bin froh es trainiert zu haben und werde es auch weiterhin trainieren....ich wollte auch kämpfen aber das problem ist dass beim amateurboxen es mir zu sehr auf punkte ankommt und ich kein bock habe 3x3 minuten mit nem kopfschutz schläge auszufechten......beim profiboxen ist es etwas besser aber kommt auch nicht ans mma ran wenn es ums kämpfen geht....wenn bsp. ein floyd mayweather mma schlecht macht und denkt er wär ein besserer kämpfer kann ich nur lachen

der grund warum menschen hier boxen besser finden ist dass boxen sehr technisch ist und sehr ins sportliche geht ...damit will ich nicht sagen dass mma technisch anspruchslos ist aber da der boxer ja nur boxen trainiert und nur boxen darf muss er sich mehr einfallen lassen in dem bereich :D boxen geht sehr in die tiefe und mma mehr in die breite......nicht umsonst sagt man über mmaler "jack of all trades and master of none" .....die leute wollen technisch schönes boxen sehen ....boxen ist halt the sweet science :D ...mma sieht für die leute aus wie eine schlägerei mehr nicht ...das kommt jedoch auch daher dass sich die leute zu wenig mit dem sport beschäftigt haben

ein anderer grund ist dass am boden weiter geschlagen werden darf

Droom
19-04-2012, 14:09
Warum wird hier wild spekuliert und disskutiert, was VIELLEICHT irgend wann mal erfolgreicher ist bzw sein könnte? Da kann man 100 Jahre Zeit verschwenden und dreht sich trotzdem im Kreis






der grund warum menschen hier boxen besser finden ist dass boxen sehr technisch ist und sehr ins sportliche geht ...

Denke das eigentlich nichts technischer ist als Submission Grappling (was übrigens auch sehr sportlich ist ;) ) und das ist nun mal eine der Hauptsäulen im MMA.
Klar bei so MMA-Brawlern wirken die Kämpfe eher wie ne wilde Schlägerei, aber die sind meistens nicht so erfolgreich

C-MO
19-04-2012, 16:02
Denke das eigentlich nichts technischer ist als Submission Grappling (was übrigens auch sehr sportlich ist ;) ) und das ist nun mal eine der Hauptsäulen im MMA.
Klar bei so MMA-Brawlern wirken die Kämpfe eher wie ne wilde Schlägerei, aber die sind meistens nicht so erfolgreich

ich stimme dir zu jedoch meine ich mit sportlich was anderes

beim boxen vorallem amateurboxen kommt es primär drauf an wer schöner boxt bzw. technisch sauberer und mehr treffer setzt

beim mma kommt es drauf an wer der bessere kämpfer ist

soll nicht heißen dass boxen luschig ist ganz im gegenteil aber als kleines beispiel : beim boxen wirst du teilweise aussagen hören wie "das war doch kein boxen ...das war ja wie eine straßenschlägerei" beim mma wirst du sowas jedoch kaum hören da geht es primär darum wer der stärkere ist

soll ebenfalls nicht heißen dass mma nicht technisch ist aber ich glaube du weißt ungefähr was ich meine

ich finde zb. grappling auch sehr technisch und schön anzusehen

30Shadow11
19-04-2012, 16:18
Schon mal ein MMA-Newcomerturnier besucht?
Das sieht für einen Laien nach einer brutalen Schlägerei aus und
solange am MMA-Regelwerk nichts geändert wird, kann man keine Anerkennung in Deutschland oder Frankreich erwarten.
So wird MMA in Europa niemals das Boxen überholen.

Naja, beim Boxen sieht es aber speziell bei den Anfängern auch so aus!
Der einzige Unterschied ist halt, dass es oft nicht sehr blutig wird wegen Handschuhen und Kopfschutz!

Aber: Ich persönlich denke, dass eigentlich nur die Leute auf so ein Turnier gehen, die sich für den Sport auch interessieren und dementsprechend wissen, was da auf sie zukommt, sowohl als Zuschauer als auch als Teilnehmer!
(Wenn dann nur nicht immer die doofe Bild-Zeitung wäre, die das dann so sinn- und ahnungslos verreisst!!)

Du sprichst allerdings einen ganz wichtigen Punkt an: Die Regeln beim MMA!

In den Augen einer Person, die vom KS keine Ahnung hat, mögen manche Dinge durchaus sehr brutal oder gar gefährlich aussehen.

Beim Boxen hält sich das ja bekanntermaßen in Grenzen, weil 1. es wird ja nur geschlagen und 2. bei den "großen Kämpfen" gibt es ja mittlerweile oftmals fast gar keine Cuts oder Blut zu sehen, so dass der Sport für die Massen zu Hause kompatibel ist und ihn sich jeder ohne großen "Ekel" anschauen kann.

Als allerdings bei Klitschko das halbe Augenlid während dem Kampf weggeklappt war (ich meine gegen Lewis), waren auch da schon einige schockiert und es wurden auch bei A. Abraham einige Stimmen über die Gesundheitsgefährdung beim Boxen laut als er mit gebrochenen Kiefer weitergemacht und geblutet hat wie ein Schwein.

Hier wäre es eventuell schon durchaus angebracht, die Regeln beim MMA speziell auf die Anfängerturniere so zu ändern, dass etwas mehr Schutzausrüstung getragen wird, wobei sich dabei immer die Frage stellt, ob dann gewisse Techniken noch anwendbar sind (RNC bei Kopfschutz).

Allerdings: Welche Regeln sind denn genau das Problem bei uns in Deutschland, Europa oder den USA, die MMA daran hindern, noch erfolgreicher zu werden bzw. den Boxsport zu überholen?

Ich denke weniger, dass es an den Regeln liegt, sondern daran, dass wirklich viele Leute absolut keine Ahnung von anderen KS-Arten ausser Boxen (und davon oftmals schon nicht viel) haben.
Dies liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass der Boxsport sich über Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende entwickelt hat bzw. immer gesellschaftlich präsent war und so immer mehr akzeptiert wurde.

Beispiel: Welcher Ottonormalverbraucher hat denn vor Henry Maske großartig Boxen geschaut??

Wenn der deutsche oder europäische MMA-Sport solch ein Zugpferd hätte und noch gleichzeitig eine so große Organisation wie die UFC hinter ihm stehen würde, würde sich die Meinung der Leute und der Medien vielleicht auch mit der Zeit ändern.

Allerdings gibt es derzeit weder solch einen MMAler noch hat die UFC großes Interesse am europäischen oder gar deutschen Markt.

Und noch ein abschließendes Wort zum Thema Regeln (und Regeländerungen): Der MMA-Sport lebt eben genau davon, dass es so gut wie jedem KSler möglich ist, mit seinem Wissen, seinen Techniken und seinen Erfahrungen in einen MMA-Kampf zu gehen und nicht völlig hilflos zu sein.
Würde man beispielsweise Schläge auf den am Boden liegenden Gegner verbieten wären wohl einige MMAler niemals so weit gekommen wie sie es waren oder heute sind.

Solche Änderungen würden aber auch dem eigentlichen "Geist" von MMA widersprechen, da es ja eben genau darum geht, dass ALLE KS-Arten gegeneinander antreten und sich miteinander messen. Dies ist aber auch nur möglich, wenn ALLE Kämpfer auch ihre Vorteile nutzen dürfen.

BTW: Immerhin sind ja schon einige Sachen bei den großen Organisationen verboten worden. Die deutschen Medienwächter, die gesamte Politik sowie alle Medien würden wahrscheinlich einen Herzinfarkt gepaart mit Brechdurchfall und Epilepsie kriegen, wenn hier große brasilianische Organisationen richtige Vale Tudo Kämpfe veranstalten würden. :D

HatkeineAhnung
19-04-2012, 16:27
Ich sehe auch keinen Grund warum nicht Boxen und MMA erfolgreich sein kann,

aber in Deutschland wird das noch lange dauern bis sich da mal was tut. Es fehlen große TC Verträge sowie große Organisationen wie beim Boxen. Respect mausert sich immer mehr zu dem Event in Deutschland.

Europaweit würde ich mal M-1 als größte und vom Titel her bedeutendste Organisation bezeichnen. MMA hat leider auch noch keine Deutschen Vorzeigestars, wie das Boxen. Andreas ist sicher ein super Vorbild aber es ist eben alles noch nicht massentauglich.

Ich denke jedoch das die Toleranz in den nächsten 10 Jahren auf jeden Fall besser wird.

Mein größter Wunsch ist natürlich das die UFC wieder ins TV kommt, das wäre denke ich ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Aber ob wir jemals MMA im ARD sehen werden? Ich bezweifle es.

Die normale Zielgruppe nicht, aber die ARD kann ja mal auch was für U40 senden ...

VanDamme84
19-04-2012, 16:55
Das der MMA Sport irgendwann Boxen in den USA ablöst,kann gut sein,ist aber immer noch nicht der Fall.
Die Top Boxer in den USA verdienen ein vielfaches mehr als die MMA Fighter und sprechen auch ein breiteres Publikum an.
An Floyd Mayweather,Manny Pacquiao oder Miguel Cotto kommt die UFC immer noch nicht ran.
Sei es um Zuschauerzahlen vor dem Fernseher oder verkaufte Plätze im Stadion.
Dazu kommt noch dass die UFC es selber vermeidet zur selben Zeit wie grosse Boxfights zu senden und teilweise sogar vorher sendet,damit sie das Publikum dass eh zu Hause ist mitziehen können.Lorenzo meinte selber letztens ''Es bringt nix zur selben Zeit zu senden,weil wirs schonmal gemacht haben und zerstört wurden.''
Fakt ist,ist das MMA bei den Kiddies VIEL BELIEBTER ist und Boxen keine bzw. wenig neue Fans dazugewinnt.
Was aber viel mehr an der Politik der Boxer,deren Promoter,den Fernsehstationen und den Verbänden liegt als am MMA Sport.
Die Demografie könnte MMA aber ein Strich durch die Rechnung machen.
So wie es jetzt aussieht,könnten in 100 Jahren mehr Latinos/Mexikaner in den USA leben als Weiße.
Und bei denen ist Boxen Teil der Kultur und Göttersport.

Europa kannste ganz vergessen,alleine im Vereinten Königreich sind so viele Starboxer und auch sonst ist der Sport MMA meilenweit vorraus.
Und das ist ein Land,die einen Star in der UFC haben (Bisping).
Dann brauchen wir von Zentraleuropa gar nicht sprechen,da hier Boxen immer weiter ausgebaut wird und man ''Stars'' erschaffen will.
Und selbst bei der Jugend ist Kickboxen ''grösser'' als MMA.

Das sind aber alles nur Thesen......
Was passieren wird weiß nur Gott.

Epirus
19-04-2012, 18:51
@ Van Damme
Super Beitrag, sehe ich zu 100% genauso.

Savateur73
19-04-2012, 19:06
Das der MMA Sport irgendwann Boxen in den USA ablöst,kann gut sein,ist aber immer noch nicht der Fall.
Die Top Boxer in den USA verdienen ein vielfaches mehr als die MMA Fighter und sprechen auch ein breiteres Publikum an.
An Floyd Mayweather,Manny Pacquiao oder Miguel Cotto kommt die UFC immer noch nicht ran.
Sei es um Zuschauerzahlen vor dem Fernseher oder verkaufte Plätze im Stadion.
Dazu kommt noch dass die UFC es selber vermeidet zur selben Zeit wie grosse Boxfights zu senden und teilweise sogar vorher sendet,damit sie das Publikum dass eh zu Hause ist mitziehen können.Lorenzo meinte selber letztens ''Es bringt nix zur selben Zeit zu senden,weil wirs schonmal gemacht haben und zerstört wurden.''
Fakt ist,ist das MMA bei den Kiddies VIEL BELIEBTER ist und Boxen keine bzw. wenig neue Fans dazugewinnt.
Was aber viel mehr an der Politik der Boxer,deren Promoter,den Fernsehstationen und den Verbänden liegt als am MMA Sport.
Die Demografie könnte MMA aber ein Strich durch die Rechnung machen.
So wie es jetzt aussieht,könnten in 100 Jahren mehr Latinos/Mexikaner in den USA leben als Weiße.
Und bei denen ist Boxen Teil der Kultur und Göttersport.

Europa kannste ganz vergessen,alleine im Vereinten Königreich sind so viele Starboxer und auch sonst ist der Sport MMA meilenweit vorraus.
Und das ist ein Land,die einen Star in der UFC haben (Bisping).
Dann brauchen wir von Zentraleuropa gar nicht sprechen,da hier Boxen immer weiter ausgebaut wird und man ''Stars'' erschaffen will.
Und selbst bei der Jugend ist Kickboxen ''grösser'' als MMA.

Das sind aber alles nur Thesen......
Was passieren wird weiß nur Gott.

Sehr guter Post.:cool:
Das ist doch die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.:D

Dudeson
19-04-2012, 19:07
wer glaubt, dass mma langfristig nicht auch in europa dominieren wird ist naiv. aber wem es noch nicht aufgefallen ist, geschichte ist in fast jeder hinsicht periodisch. also keine sorge. kung fu wird nie untergehen und der nächste krieg kommt bestimmt, sowie die tonalität wieder "in" wird ;)

Epirus
19-04-2012, 19:24
Ich warte immernoch auf sinnvolle Beiträge dazu die belegen oder darauf hinweisen dass MMA in Deutschland das Boxen ablösen wird.
Bislang kam da nichts. Nur Wunschdenken dass die UFC zum RTL Medienspektakel wird usw. Welche Trends weisen denn in Deutschland dazu hin.
Mein Tipp an die optimistischen MMA Fans die auf die Welteroberung warten, um sich mal ein realistisches Bild dazu zu machen.
Geht mal in naheliegende MMA und Boxvereine und guckt wieviele Leute da trainieren.
Geht auf naheliegende Galas und guckt wo mehr Zuschauer sind.
Von der leistungsdichte aktiver Kämpfer mal zu schweigen. Beim MMA macht man 5-10 Kämpfe und ist Profi. Da lacht der Boxer nur drüber.

drahdi
19-04-2012, 19:52
bitte seids nicht so naiv. mma und cage fight und wie das ganze nicht so heißt gibt es bereits im tv....das ist alles andere als ansehnlich.

ich hab einige kampfsportler als freunde und alle sehen lieber boxen als mma. dieser ganze bodenzirkus ist auf zeit einfach unerträglich langweilig.

Epirus
19-04-2012, 20:04
bitte seids nicht so naiv. mma und cage fight und wie das ganze nicht so heißt gibt es bereits im tv....das ist alles andere als ansehnlich.


Stimmt nicht. Das läuft in Deutschland nicht im TV. Das lief mal ne Zeit lang auf DSF. Da waren aber auch die Einschaltquoten ziemlich mies. Wurd auf jeden Fall verboten.



ich hab einige kampfsportler als freunde und alle sehen lieber boxen als mma. dieser ganze bodenzirkus ist auf zeit einfach unerträglich langweilig.

Also bei Kampfsportlern die vom Boxen oder K1/Thaiboxen kommen ist MMA auf jeden Fall nicht beliebt. Die finden dass langweilig wegen dem ganzen Grappling. Bei Leuten vom BJJ Luta livre usw wird MMA aber beliebt sein.

drahdi
19-04-2012, 20:23
Stimmt nicht. Das läuft in Deutschland nicht im TV. Das lief mal ne Zeit lang auf DSF. Da waren aber auch die Einschaltquoten ziemlich mies. Wurd auf jeden Fall verboten.

also bei uns am kabel läuft das regelmäßig, also fast täglich.


Also bei Kampfsportlern die vom Boxen oder K1/Thaiboxen kommen ist MMA auf jeden Fall nicht beliebt. Die finden dass langweilig wegen dem ganzen Grappling. Bei Leuten vom BJJ Luta livre usw wird MMA aber beliebt sein.

mma-ler/freefighter sind bei uns in österreich mangelware. keiner oder nur ganz wenige mögen das rumgelungere am boden. auf dauer wird sich das nicht etablieren, weil die masse den bodenkampf für unfair und fad halten. thaiboxen,kickboxen,solche sachen gehen noch, boxen ist auch dank dem ard auf einem wirklich hohen niveau und das wird regelrecht zelebriert. also boxen schlagt mmn in deutschland keiner so schnell und mma wird irgendwann wieder durch etwas abgelöst.

bei uns in der arbeit gibt es einen ehemaligen navy-angehörigen aus den usa. marine-ausbildung,2x irak-krieg und nun lebt er im seligen österreich. der meinte wortwörtlich, das in den usa sehr sehr viele diesen sport ausüben wollen um damit schnelles geld zu machen. das macht man nicht lange und da der kampfsport eine lebenslange herausforderung ist, werden danach wieder andere sportarten ausgeübt. boxen kann man bis ins hohe alter machen. ich kann mich noch an mein altes boxstudio erinnern, wo alte greise noch im ring standen und freundschaftliches sparrinig machten. das sind aspekte die einfach gegen das mma sprechen.

Dr.Jab
19-04-2012, 20:27
von mir aus kann gerne alles so bleiben wie es ist. man stelle sich vor irgendwann ist die ufc in deutschland und dann sitzen solche "experten" wie uschi glas und boris becker am käfig und geben bei kai ebel ihre qualifizierten kommentare ab....horror-vorstellung :ups:

Dudeson
19-04-2012, 20:27
Ich warte immernoch auf sinnvolle Beiträge dazu die belegen oder darauf hinweisen dass MMA in Deutschland das Boxen ablösen wird.


eine wahre aussage wird nicht erst durch die geäußerte begründung wahr.

ArschmitRingerohren
19-04-2012, 20:29
"Ablösen" ist ja auch falsch - "Überholen" ist ja wohl gemeint.

MIR persönlich ist es scheißegal! Es gibt wirklich wichtigere gesellschaftliche "Probleme"...

Droom
19-04-2012, 21:24
von mir aus kann gerne alles so bleiben wie es ist. man stelle sich vor irgendwann ist die ufc in deutschland und dann sitzen solche "experten" wie uschi glas und boris becker am käfig und geben bei kai ebel ihre qualifizierten kommentare ab....horror-vorstellung :ups:

Sehe ich 100% genauso. Ist doch momentan perfekt, ich kann UFC-Events in SUPER Qualität, zu jeder Zeit als Deutscher legal und umsonst auf deren eigenen Homepage schauen.
Was gibts besseres?

Oder ist es euch lieber in jeder Rundenpause dumme Werbespotts anstatt der Highlights der letzten Runde zu sehen?

Ganz zu schweigen von diesen lächerlichen C-Promis ohne jeden Ansatz von Ahnung vom Sport, die sich dann noch das Maul zerreißen.
Dazu kommen dann noch immer die ganzen "Experten" vor dem Fernseher, die selber noch nicht mal nen Probetraining Boxen/MMA absolviert haben, aber natürlich auch ihre fundierten Meinungen Kund tun müssen.

Einzig und alleine ein paar mehr deutsche Kämpfer in der UFC würde ich begrüßen

Cachorrolouco
19-04-2012, 21:56
Zudem muss man bedenken, wenn man von Europa spricht, dass hier im Gegensatz zur USA jeder sein eigenes Süppchen kocht, insbesondere auch was die Fernseh- und Medienlandschaft betrifft. Für die UFC bedeutet das z.B. viele kleine Märkte zu erobern, was sehr zeit- und kostenintensiv ist, aber weniger einbringt als grosse Märkte wie die USA (landesweite Ausstrahlung) oder auch Latein- und Südamerika, wo zumindest eine Sprache (mit portugisisch zwei) gesprochen wird.
Und letztendlich gehts nunmal in erster Linie ums Geld verdienen. Daran wird dann ja auch der "Erfolg" des Sportes gemessen.
In Deutschland ist momentan nunmal kaum Geld mit MMA zu verdienen, und daran wird sich in den nächsten Jahren bestimmt auch nichts ändern. Jedenfalls wüsste ich nicht wie.

30Shadow11
20-04-2012, 05:05
Ich warte immernoch auf sinnvolle Beiträge dazu die belegen oder darauf hinweisen dass MMA in Deutschland das Boxen ablösen wird.
Bislang kam da nichts. Nur Wunschdenken dass die UFC zum RTL Medienspektakel wird usw. Welche Trends weisen denn in Deutschland dazu hin.
Mein Tipp an die optimistischen MMA Fans die auf die Welteroberung warten, um sich mal ein realistisches Bild dazu zu machen.
Geht mal in naheliegende MMA und Boxvereine und guckt wieviele Leute da trainieren.
Geht auf naheliegende Galas und guckt wo mehr Zuschauer sind.
Von der leistungsdichte aktiver Kämpfer mal zu schweigen. Beim MMA macht man 5-10 Kämpfe und ist Profi. Da lacht der Boxer nur drüber.

Ich denke mal, dass der MMA-Sport auch in Deutschland in den letzten Jahren schon recht stark gewachsen ist und immer mehr Zuspruch findet!
Zumindest kenne ich das aus unserer Gegend so!

Allerdings: Wenn du einen Vergleich zwischen den trainierenden Boxern und MMAlern machen willst, solltest du auch bedenken (hab ich ja eigentlich schon erwähnt), dass Boxen bei uns eben sowas wie eine Tradition hat, MMA sich in den letzten sagen wir mal 20-30 Jahren erst entwickelt hat (zumindest im europäischen Raum).
Wenn man das berücksichtigt, sollte es einem auch logisch erscheinen, dass es noch gar nicht soviele Profis oder generell Trainierende im MMA geben kann wie im Boxen.
Viele Leute kennen es einfach noch gar nicht!

Also ich denke auch, dass bei den beiden Sportarten derzeit Boxen klar vorne liegt und das auch noch eine recht lange Zeit sein wird.
Allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen, dass MMA irgendwann wenigstens eine ähnliche Beliebtheit erreichen könnte, weil (und das ist jetzt meine Begründung dafür) es aus meiner Sicht immer mehr Leute gibt, die sich dafür interessieren.

Ich halte die USA da auch für ein recht gutes Beispiel: Wenn man bedenkt, wo der MMA-Sport dort noch vor 20 Jahren war und wo er mittlerweile durch die UFC angelangt ist, ist das doch eine ziemlich rasante Entwicklung.
Und oftmals ist es auch so, dass die "Trends" aus den USA mit einer Zeitverzögerung von einigen Jahren zu uns herüberschwappen.

Ich denke aber auch, dass man da nicht unbedingt eine 100% unwiderlegbare Begründung nennen kann, sondern eher die Erfahrung und Meinung von sich gibt, die man selbst gemacht und erlebt hat oder was man darüber denkt!

drahdi
20-04-2012, 12:01
der vergleich ist auch ungünstig, weil die us-amerikaner käfigkämpfe einfach gerne haben.
bei uns muß kampfsport im fernsehen schon noch eine gewisse ästhetik ausstrahlen und irgendwie fallen mir auf die schnelle keine kampfsportarten mit bodenaspekt ein...die in deutschland gute einschaltquoten bekommen und das obwohl zb judo oder ringen sehr sehr beliebte sportarten sind.

30Shadow11
20-04-2012, 12:42
der vergleich ist auch ungünstig, weil die us-amerikaner käfigkämpfe einfach gerne haben.
bei uns muß kampfsport im fernsehen schon noch eine gewisse ästhetik ausstrahlen und irgendwie fallen mir auf die schnelle keine kampfsportarten mit bodenaspekt ein...die in deutschland gute einschaltquoten bekommen und das obwohl zb judo oder ringen sehr sehr beliebte sportarten sind.

Ich wollte damit eigentlich haupsächlich sagen, dass ich denke, dass es zwar möglich wäre, dass MMA Boxen irgendwann mal ablösen könnte oder die beiden gleichgestellt sein könnten, allerdings wird das noch Jahre oder Jahrzehnte dauern.

Und obwohl die Amerikaner Käfigkämpfe lieben, war MMA dort in sehr vielen Bundesstaaten sehr lange Zeit verboten und ist es auch heute noch!

In Deutschland dürfen die Veranstaltungen zwar nicht im Fernsehen übertragen werden, allerdings dürfen sie wenigstens überall stattfinden und sind nicht perse verboten.

Ich denke aber auch, dass speziell bei uns in Deutschland das Bild des Kampfsportlers erst einmal ein anderes werden muss, um MMA oder andere KS-Arten für das Allgemeinbild passend zu machen.
Immerhin werden die meisten Leute, die in einem Verein etwas anderes als Judo, Karate, Ringen oder Boxen machen als Schläger bezeichnet oder verdächtigt, die das eigentlich nur machen, damit sie sich auf der Straße dann irgendwelche Prügeleien liefern können.
Und das Problem daran ist, dass eben genau diese paar Idoiten, die das machen, immer wieder in die Presse kommen und damit den Sport MMA in Verruf bringen (Beispiel: Nach Kampf ab dem Hals gelähmt: Eschweger Fitnessstudio-Betreiber und 23-Jähriger stehen vor Gericht - Witzenhausen - Lokales - Nachrichten - HNA Online (http://www.hna.de/nachrichten/werra-meissner-kreis/witzenhausen/nach-kampf-hals-gelaehmt-1527162.html))!

Klar hinkt der Vergleich mit den USA, allerdings sehe ich auch, dass in anderen europäischen Ländern wie Holland oder Frankreich KS-Arten wie Muay Thai oftmals in einem ganz anderen Licht gesehen werden.
Aber solange diese Gedanken nicht auch endlich in unserem Land ankommen, wird sich da wohl wirklich nichts dran ändern.

Ein Beispiel: Sogar Ex-Kumpels von mir, haben mal gesagt, dass sie keinen Bock drauf haben, mit ins MT zu gehen, weil sie sich nicht auf die Fresse hauen lassen wollen. Und die wissen, dass ich beim besten Willen kein Schläger bin oder es abends nach der Kneipe auf eine Schlägerei anlege.

Sokolo
20-04-2012, 14:53
Ich denke, die enorme Popularität des MMA in den Staaten liegt auch am deutlich größeren Stellenwert, den der Ringersport dort traditionell genießt.

Zum einen bringt das eine Menge junge Talente ins MMA und zum anderen erklären sich Dinge wie der Bodenkampf von alleine, wenn man einen Schimmer vom Ringen hat.

Ähnliche Tendenzen seh ich in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, wo Sambo ein etablierter Breitensport ist.

In Mittel- und Westeuropa sind die Voraussetzungen natürlich völlig andere. Der einzige wirklich etablierte Kampfsport ist das Boxen. Grappling/Griffkampf zählt zu den Exoten. Judo und Ringen kennen die meisten vom Namen her, aber dass das verdammt effektive und effiziente Formen des Kämpfens sind, bleibt den meisten unverständlich. Keine gute Grundlage für's MMA, da bleibt als Magnet nur die Negativberichterstattung, weil ja "alles erlaubt" wäre und's wegen der dünnen Handschuhe "schön blutig" ist. :rolleyes:

Der Sport wird m.E. trotzdem wachsen. Interessiert im Kampfsport-Biotop sehr viele und erfreut sich bei den aktiv Praktizierenden wachsender Beliebtheit.

Das Boxen wird's m.E. hierzulande niemals einholen, aber das interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich. Ich finde diese *******vergleiche albern. Was interessiert es mich, welcher Sport mehr Zuschauer zieht oder wo die Prämien am höchsten sind?

Ich guck und betreibe das, was mich interessiert, der Mainstream soll gucken und machen, was er will. Tennis, Formel 1 und Golf gehören zu den meist gesehensten und best bezahltesten Sportarten überhaupt. Wenn ich das mehr als 5 min gucken müsste, würde ich vor Langeweile krepieren. Jeder nach seiner Facon. :)

Die Leute, die den Sport aktiv betreiben oder mit dem Gedanken spielen, es zu tun, können im Übrigen m.E. ziemlich froh darüber sein, dass er eher klein ist. Solang die Sache klein ist und die große Mehrheit der Leute es in erster Linie als Hobby betreibt, bleibt es sauber, fair und kollegial.

Sobald Geld im Spiel ist oder das Medailienfieber losgeht, wird's schnell unschön. Empfinde ich zumindest so.

HatkeineAhnung
20-04-2012, 21:24
Sehe ich 100% genauso. Ist doch momentan perfekt, ich kann UFC-Events in SUPER Qualität, zu jeder Zeit als Deutscher legal und umsonst auf deren eigenen Homepage schauen.
Was gibts besseres?

Oder ist es euch lieber in jeder Rundenpause dumme Werbespotts anstatt der Highlights der letzten Runde zu sehen?

Ganz zu schweigen von diesen lächerlichen C-Promis ohne jeden Ansatz von Ahnung vom Sport, die sich dann noch das Maul zerreißen.
Dazu kommen dann noch immer die ganzen "Experten" vor dem Fernseher, die selber noch nicht mal nen Probetraining Boxen/MMA absolviert haben, aber natürlich auch ihre fundierten Meinungen Kund tun müssen.

Einzig und alleine ein paar mehr deutsche Kämpfer in der UFC würde ich begrüßen

Man kann noch umsonst gucken? Dachte man muss bezahlen. 0o

Die These mit den Latinos, ich denke in Südamerika wird Ks allgemein gut gesehen und deswegen würden die sicher nicht nur Boxen schauen.;):D
Und langfristige Aussagen über den Bevölkerungswachstum sind auch immer so ... unscharf.

cArsi
20-04-2012, 23:47
Mal ehrlich, wie soll MMA in Deutschland das Boxen "überholen" wenn es nicht mal im Fernsehen ausgestrahlt werden darf?. MMA wird in Deutschland ständig destruktiv kritisiert, es werden sogar dreiste Lügen verbreitet im MMA gäbe es keine Regeln usw.... Bild Zeitung lässt grüßen. Es kommen noch die ganzen Box-Lobbies dazu, die regelrecht ein Kreuzzug in den Medien gegen MMA gestartet haben. Ich denke MMA hat (weltweit) das Potenzial das Boxen zu überholen, aber dafür müssen die Politiker die Verbote aufheben und die ganzen Massenverblödungsmedien (Bild & Co.) müssen endlich anfangen (objektiv) über MMA zu berichten. Aber was rege ich mich denn auf.... :rolleyes:

30Shadow11
21-04-2012, 01:11
das boxen wird's m.e. Hierzulande niemals einholen, aber das interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich. Ich finde diese *******vergleiche albern. Was interessiert es mich, welcher sport mehr zuschauer zieht oder wo die prämien am höchsten sind?

Ich guck und betreibe das, was mich interessiert, der mainstream soll gucken und machen, was er will. Tennis, formel 1 und golf gehören zu den meist gesehensten und best bezahltesten sportarten überhaupt. Wenn ich das mehr als 5 min gucken müsste, würde ich vor langeweile krepieren. Jeder nach seiner facon. :)

die leute, die den sport aktiv betreiben oder mit dem gedanken spielen, es zu tun, können im übrigen m.e. Ziemlich froh darüber sein, dass er eher klein ist. Solang die sache klein ist und die große mehrheit der leute es in erster linie als hobby betreibt, bleibt es sauber, fair und kollegial.

Sobald geld im spiel ist oder das medailienfieber losgeht, wird's schnell unschön. Empfinde ich zumindest so.

+1

VanDamme84
21-04-2012, 09:32
Man kann noch umsonst gucken? Dachte man muss bezahlen. 0o

Die These mit den Latinos, ich denke in Südamerika wird Ks allgemein gut gesehen und deswegen würden die sicher nicht nur Boxen schauen.;):DUnd langfristige Aussagen über den Bevölkerungswachstum sind auch immer so ... unscharf.

Das stimmt nicht.
Alleine in Mexico gucken teilweise 15-30 Millionen Zuschauer am Fernsehen zu,wenn ein mexikanischer Starboxer kämpft.So Zahlen kriegen nichtmal die UFC im Amiland (was 4x mehr Einwohner hat) wenn sie umsonst senden.
Das ist gar kein Vergleich.Mexikaner haben dass grösste Wachstum in den USA und bei denen kommt Boxen ganz knapp hinter Fussball.Und das ist bei fast allen Latinamerikanischen Ländern so.
Brasilien sind keine Hispanics/Latinos (im Sinne der amerikanischen Definition) und dass ist auch das einzige Land wo MMA populärer ist als Boxen.
Aber die zählen überhaupt nicht in die Amerikanische Demografie,weil die gar nicht eine Diaspora in den USA haben.

HatkeineAhnung
21-04-2012, 10:19
Das stimmt nicht.
Alleine in Mexico gucken teilweise 15-30 Millionen Zuschauer am Fernsehen zu,wenn ein mexikanischer Starboxer kämpft.So Zahlen kriegen nichtmal die UFC im Amiland (was 4x mehr Einwohner hat) wenn sie umsonst senden.
Das ist gar kein Vergleich.Mexikaner haben dass grösste Wachstum in den USA und bei denen kommt Boxen ganz knapp hinter Fussball.Und das ist bei fast allen Latinamerikanischen Ländern so.
Brasilien sind keine Hispanics/Latinos (im Sinne der amerikanischen Definition) und dass ist auch das einzige Land wo MMA populärer ist als Boxen.
Aber die zählen überhaupt nicht in die Amerikanische Demografie,weil die gar nicht eine Diaspora in den USA haben.


Ich glaube du hasst mich falsch verstanden, KS wird allgemein positiv gesehen und gerne geguckt, die werden wohl nicht nur Boxen gucken, ich denke auch viele Boxfans gucken MMA und viele MMAfans gucken Boxen. Ich sehe die also nicht in direkter Konkurrenz.

San Valentino
08-05-2012, 20:01
Dana White Says UFC is 'Neck And Neck With Soccer' On A Global Basis - Bloody Elbow (http://www.bloodyelbow.com/2012/5/7/3005911/ufc-dana-white-fertitta-neck-and-neck-with-soccer-mma-news#storyjump)

Laut Herrn White ist MMA jetzt weltweit mit Fussball gleichauf.
Da kann man die Behauptung, dass MMA Boxen ablöst gleich viel ernster nehmen. :)

BoobSapp
08-05-2012, 20:14
wenn dana white dir sagt das er der weihnachtsmann ist glaubst du das wohl auch, oder? :rolleyes:

mayweather-cotto (60 dollar)
über 2 mio. ppv käufe

ufc 145 (50 dollar)
700k ppv käufe

ja, sehr eindeutig wenn ein boxer 3 mal so viele ppv käufe schafft wie ein komplettes ufc event...

zu dem restlichen schwachsinn den dana white da wieder verbreitet (mma beliebter als NFL in amerika bzw. genauso beliebt wie fußball) muss man nix sagen. wer so einen unfug glaubt der scheint keinen funktionierenden verstand zu haben...

max.warp67
08-05-2012, 20:21
wenn dana white dir sagt das er der weihnachtsmann ist glaubst du das wohl auch, oder? :rolleyes:

mayweather-cotto (60 dollar)
über 2 mio. ppv käufe

ufc 145 (50 dollar)
700k ppv käufe

ja, sehr eindeutig wenn ein boxer 3 mal so viele ppv käufe schafft wie ein komplettes ufc event...

zu dem restlichen schwachsinn den dana white da wieder verbreitet (mma beliebter als NFL in amerika bzw. genauso beliebt wie fußball) muss man nix sagen. wer so einen unfug glaubt der scheint keinen funktionierenden verstand zu haben...

Fairerweise müsstest Du aber dann auch sagen das der eine Boxer das Vielfache an Gage bekommen hat wie die Kämpfer des ganzen UFC Events zusmmen ;)

Aus Dana White´s Sicht ist UFC im PPV lukrativer. Die Kämpfer kosten größtenteils ein Taschengeld und das Fernsehen zahlt prächtig.......

San Valentino
08-05-2012, 20:35
wenn dana white dir sagt das er der weihnachtsmann ist glaubst du das wohl auch, oder? :rolleyes:


Ich glaub kein Wort von dem was der Vogel sagt.
Warscheinlich ist sogar in den USA Fussball beliebter als MMA, wenn man die Zuschauerzahlen der mexikanischen Liga statt der MLS betrachten würde.

BoobSapp
08-05-2012, 20:39
das dana white die ganzen kämpfer abzockt ist ja kein geheimnis. glaub die kämpfer bekommen ingesamt ca. 2% von dem was die ufc bei jedem event einnimmt. das er dann trotzdem so blöd ist und jetzt groß prahlt, wie viel geld die ufc macht, wundert mich nicht. die ganzen gehirnzellen sind ihm glaub ich bei seiner verwandlung vom dürren manager-würstchen im billiganzug zum dicken jeans-tragenden-proll der nur noch rumflucht um den harten für die jungen zuschauer raushängen zu lassen, abhanden gekommen

BoobSapp
08-05-2012, 20:40
Ich glaub kein Wort von dem was der Vogel sagt.
Warscheinlich ist sogar in den USA Fussball beliebter als MMA, wenn man die Zuschauerzahlen der mexikanischen Liga statt der MLS betrachten würde.
ok habs dann falsch aufgefasst

San Valentino
08-05-2012, 20:42
Fairerweise müsstest Du aber dann auch sagen das der eine Boxer das Vielfache an Gage bekommen hat wie die Kämpfer des ganzen UFC Events zusmmen ;)

Aus Dana White´s Sicht ist UFC im PPV lukrativer. Die Kämpfer kosten größtenteils ein Taschengeld und das Fernsehen zahlt prächtig.......

Nö. Mayweather ist schliesslich auch Veranstalter des Kampfes (also praktisch GSP, Dana White und die Fertittas in einer Person). Hat sich schon gelohnt für Mayweather Promotions (http://www.mayweatherpromotions.com/)

30Shadow11
09-05-2012, 04:42
mayweather-cotto (60 dollar)
über 2 mio. ppv käufe

ufc 145 (50 dollar)
700k ppv käufe

ja, sehr eindeutig wenn ein boxer 3 mal so viele ppv käufe schafft wie ein komplettes ufc event...

zu dem restlichen schwachsinn den dana white da wieder verbreitet (mma beliebter als NFL in amerika bzw. genauso beliebt wie fußball) muss man nix sagen. wer so einen unfug glaubt der scheint keinen funktionierenden verstand zu haben...

Naja, vielleicht sollte man das Ganze eher von der anderen Seite betrachten:

Die UFC schafft trotz ihrer bisher recht kurzen "Lebensdauer" immerhin schonmal 1/3 der ppv-verkäufe wie beim Boxen (ein Sport der in den USA ja durchaus schon eine recht lange Tradition hat) erreicht werden.
Ich will jetzt nicht wieder mit der Diskussion anfangen, aber man sollte doch bei solchen Aussagen bedenken, dass das doch in ziemlich kurzer Zeit von Dana erreicht wurde und das ist schonmal eine respektable Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass die UFC schonmal kurz vor dem Ruin gestanden hat.

Und das Dana "seine" Organisation in der Öffentlichkeit "überbewertet" ist doch schon alleine marketingtechnisch sinnvoll! Oder wie käme es bei euch an, wenn er sagen würde, dass sie noch viel viel kleiner sind als die NFL und viel weniger erfolgreich?
Es ist doch durchaus besser, wenn man sich selbst in der Öffentlichkeit lobt als sich schlecht zu machen! Dafür gibt es ja dann die anderen.

Und inwieweit Dana die Kämpfer ausnimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne weder die Gagen noch die Umsätze, die bei einer Veranstaltung eingefahren werden. Allerdings ist es doch auch so, dass die Profi-Kämpfer der UFC von ihren Gagen ganz gut leben können. Also kann es so schlecht auch wieder nicht sein.
Und nur weil ein Kämpfer nicht gleich mehrere Millionen bei einem Kampf verdient, muss er ja deswegen noch lange nicht unterbezahlt sein.
Ich persönlich finde diese Gagen sowieso übertrieben hoch und frage mich ganz einfach, wie sowas gerechtfertigt ist!

MFMMA
09-05-2012, 07:14
Ich glaube dass MMA Potential hat zumindest einmal als Sport gesellschaftlich anerkannt zu werden. Meiner Meinung nach wird das aber noch einige Jahre dauern (Gott sei Dank) und erst passieren nachdem Grappling Olympisch geworden und im Breitensport vertreten ist. Gerade im Grappling ist doch heutzutage ein Boom zu beobachten. In fast jeder Kleinstadt gibt es schon zumindest einen Grapplingverein, das Niveau steigt im Allgemeinen, die Verbandsarbeit und Wettkämpfe sind besser organisiert und viele Eltern dürften ihre Kinder statt in ne schlagende Kampfsportart (ich steh mehr auf Standup also spart euch die Buhrufe liebe MTler oder Boxer) in die von aussen betrachtet zivilisierteren Grapplingkünste schicken. Sobald dann über ein zwei Generationen ein breiteres technisches Wissen entsteht ist die Anerkennung der MMA durchaus möglich, da gerade Verbände wie SHOOTO eine gute Öffentlichkeitsarbeit leisten und das ganze schon jetzt sehr Breitensportmässig abziehen. Und die Boxkämpfe die in Deutschland in den letzten Jahre übertragen wurden waren mit einigen Ausnahmen relativ unspektakulär. Kann die klitschkos schon nimmer sehen, die sicher Meister Ihres Fachs sind aber echt nen komischen Stil boxen. Und Kickboxweltmeister a la Dr. Grinsekatze Theiss oder Ex-Weltmeister wie Johnni Keta, die Medienwirksam als Kämpfer auf Weltklasseniveau verkauft werden, tun ihr übriges um Standkampfsportarten in Verruf zu bringen, auch wenn der Durchschnitsdeutsche I...t jetzt noch mit Begeisterung hinschaut. Und wenn wir beim Thema Kickboxen sind: Wer konnte sich in den frühen 90ern vorstellen dass der "Zuhältersport" Kickboxen mal zur besten Sendezeit in nem Mainstreamsender zu sehen sein wird? Da wurde auch immer gesagt "die treten sich mit den Füssen, das ist unfair."
Fakt ist trotz allem: Auch wir Deutschen stehen auf Vollkontaktsport und die grossen Verbände beim Boxen versch...en sichs doch selber.

BFM09
09-05-2012, 08:08
MMA ist in USA in der Tat auf Höhe vom Fussball, wenn nicht schon höher.
Ich bin öfter mal in USA und Kanada. In Kanada scheint das Richtung Höhe von Hockey zu gehn - was bekanntermaßen dort Nationalsport ist.

Natürlich gibts noch nicht so viele Sportler die das machen, aber von der Popularität her is das dort riesig.
Wenn man heutzutage in USA oder Kanada inne Sportsbar geht, dann zeigen die meisten TVs MMA, und nicht Hockey oder Baseball oder Basketball ... Fussball sowieso nicht.

Wenn man noch nie dort war, kann man sich gar nicht vorstellen wie das dort abgeht. Jede Mall hat Tapout stores und andere MMA Läden etc.

BoobSapp
09-05-2012, 08:24
Naja, vielleicht sollte man das Ganze eher von der anderen Seite betrachten:

Die UFC schafft trotz ihrer bisher recht kurzen "Lebensdauer" immerhin schonmal 1/3 der ppv-verkäufe wie beim Boxen (ein Sport der in den USA ja durchaus schon eine recht lange Tradition hat) erreicht werden.
Ich will jetzt nicht wieder mit der Diskussion anfangen, aber man sollte doch bei solchen Aussagen bedenken, dass das doch in ziemlich kurzer Zeit von Dana erreicht wurde und das ist schonmal eine respektable Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass die UFC schonmal kurz vor dem Ruin gestanden hat.
das argument von der kurzen lebensdauer kann man nicht gelten lassen, da genau dies der UFC hilft und nicht schadet. die ufc ist etwas neues, viele schauen es weil sie sehen wollen wie es ist oder was es überhaupt genau ist. man reitet auf einer welle wo einfach viele interessenten zusehen und nicht unbedingt feste fans. und die zahlen der ufc waren in der vergangenheit weitaus besser, nämlich zu den couture/liddell zeiten, daher zieht das argument meiner meinung nach nicht. länger dabei sein heißt nicht automatisch immer mehr fans haben, eher der gegenteil ist der fall, nach einer weile wird das interesse an dieser neuen sache (mma) im TV abflachen, wenn es normal wird soetwas regelmäßig im free tv zu sehen


Und das Dana "seine" Organisation in der Öffentlichkeit "überbewertet" ist doch schon alleine marketingtechnisch sinnvoll! Oder wie käme es bei euch an, wenn er sagen würde, dass sie noch viel viel kleiner sind als die NFL und viel weniger erfolgreich?
Es ist doch durchaus besser, wenn man sich selbst in der Öffentlichkeit lobt als sich schlecht zu machen! Dafür gibt es ja dann die anderen.
man sollte so einen unsinn erst gar nicht verbreiten. das tut in der NFL keiner, in der NBA, NHL oder MLB auch nicht. die kümmern sich alle um ihr eigenes ding und es schadet nicht sondern sie werden immer beliebter.


Und inwieweit Dana die Kämpfer ausnimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne weder die Gagen noch die Umsätze, die bei einer Veranstaltung eingefahren werden. Allerdings ist es doch auch so, dass die Profi-Kämpfer der UFC von ihren Gagen ganz gut leben können. Also kann es so schlecht auch wieder nicht sein.
Und nur weil ein Kämpfer nicht gleich mehrere Millionen bei einem Kampf verdient, muss er ja deswegen noch lange nicht unterbezahlt sein.
Ich persönlich finde diese Gagen sowieso übertrieben hoch und frage mich ganz einfach, wie sowas gerechtfertigt ist!
das die kämpfer (jedenfalls die top leute) von den gagen gut leben können bestreitet keiner, aber es kann doch nicht sein dass sie 100% des geldes einbrigen und dann 2% am ende bekommen. jeder fighter in einem event könnte theoretisch eine multi mio. gage bekommen, aber stattdessen behält die ufc das ganze geld für sich und gibt es für unnützes gedöns wie totenköpfe von tieren aus und prahlt dann im internet damit rum wie viel geld sowas gekostet hat, während die kämpfer probleme haben ihre ganzen wunden von ärzten heilen zu lassen. aber wenigstens da hat die ufc einen kleinen fortschritt gemacht, jetzt werden die kämpfer sogar nach den kämpfen noch behandelt. wie nobel. :rolleyes:

ne kämpfervereinigung (gewerkschaft) gibt es nicht, weil dana dies nicht erlaubt. die kämpfer wollen dies aber unbedingt. es gibt keinen anderen sport wo die sportler alle so dermaßen gegen ihren chef sind. in der nfl und in den ganzen anderen sportarten gibt es sowas, im mma und bei der ufc aber nicht. dana white ist nicht anders als mubarak. ein gieriger diktator der alles und jeden der nicht genau das tut was er will eliminiert. die leute die sich trauen was zu sagen kann man an einer hand abzählen, und das sind gestandene namen die sich keine sorgen über ihre karriere machen müssen. die restlichen 99% können nix sagen weil dana sie dann feuern würde. und dann plustert er sich vor kameras dann so auf und will sich mit der nfl etc. vergleichen, der typ ist einfach nur ein witz.

Soldier
09-05-2012, 09:06
.....
während die kämpfer probleme haben ihre ganzen wunden von ärzten heilen zu lassen. aber wenigstens da hat die ufc einen kleinen fortschritt gemacht, jetzt werden die kämpfer sogar nach den kämpfen noch behandelt. wie nobel. :rolleyes:


Versichert für Verletzungen während des Kampfes waren die Kämpfer schon länger, seit die SAC's das sanktionieren. Mittlerweile sind alle Kämpfer der UFC in einer Versicherung die auch für Trainingsverletzungen sowie 'unverschuldete' Krankheiten, die das Training behindern, aufkommt.
Sooooo schlimm ist Onkel Dana auch nicht wie ihn hier manche darstellen. Jedenfalls nicht auf Don King Niveau.

Dirk1976
09-05-2012, 10:02
Hat jemand das Interview von Dana White gesehen? Denn ich glaube, daher wurde diese Aussage wohl entnommen.

Der Moderator versuchte, die UFC mit der NFL zu vergleichen. Hierzu hat Dana in der Hinsicht widersprochen, indem er sagte, die NFL ist nur in den USA richtig wichtig und populär.

Er meinte, abgesehen von den USA wäre Fußball die weltweit bedeutendste Sportart. Und die UFC bzw. MMA würde sich auch global entwickeln.

Und wenn man die Anstrengungen der UFC sieht, kann ich diese Aussage zum Teil nachvollziehen, man veranstaltet in den USA, Kanada, Brasilien, Deutschland, Schweden, Japan, Australien usw.

Also kann man ja wohl nicht abstreiten, dass sich die UFC weltweit entwickelt. Wenn auch wohl mit einem kleineren Zielkreis als Boxen. Aber das hat er in diesem Zusammenhang jetzt auch gar nicht gesagt.

30Shadow11
09-05-2012, 10:19
und die zahlen der ufc waren in der vergangenheit weitaus besser, nämlich zu den couture/liddell zeiten, daher zieht das argument meiner meinung nach nicht. länger dabei sein heißt nicht automatisch immer mehr fans haben, eher der gegenteil ist der fall, nach einer weile wird das interesse an dieser neuen sache (mma) im TV abflachen, wenn es normal wird soetwas regelmäßig im free tv zu sehen


Aber du sagst hier was recht wichtiges: Die MMA hatte zu den Zeiten von Couture und Liddell Zugpferde, die extrem beliebt waren. Das war auch so als Lesnar noch aktiv war. Er war durchs Wrestling sehr bekannt und hat daher vielleicht auch den ein oder anderen Fan davon mitgebracht.
Allerdings sind diese Kämpfer (und damit die Zeiten) wie Liddell oder Couture einfach zu alt, um im MMA noch erfolgreich mitzumachen und haben somit folgerichtig ihren Ruhestand verkündet.

Und Lesnar hatte ein ganz anderes Problem, welches ich auch gleichzeitig als größtes Problem der UFC überhaupt ansehe: Kämpfer, die so extrem auf eine KS-Art fixiert sind, haben in der UFC nur noch selten gute Chancen etwas zu erreichen, weil sich mittlerweile eine Kämpfer-Klasse gebildet hat, die gezielt aufs MMA hin trainieren und nicht vom Boxen oder Ringen als Einzelsportart kommen.
Diese Tatsache brachte Lesnar unheimliche Vorteile, sofern er "nur" Ringen musste oder sein Ground´n´Pound anbringen konnte, aber sobald jemand kommt, der vielschichtiger ist, sieht er alt aus.

Das Problem dabei für die UFC ist: Diese Kämpfer kommen eben nicht schon mit einem riesigen Bekanntheitsgrad vom Profiboxen oder Wrestling, sondern trainierten jahrelang in irgendeinem "stillen Kämmerlein", wo sie niemand großartig bemerkt.

Und inwieweit es wieder abflachen wird, wenn die UFC großflächig im TV gezeigt wird, ist fraglich! Immerhin ist es derzeit ja sehr vielen Menschen NICHT möglich, die UFC-Veranstaltungen zu sehen, zumal sie beispielsweise in Deutschland gar nicht übertragen werden dürfen.
Von daher denke ich, dass es durchaus denkbar wäre, dass die UFC noch wesentlich zulegt, wenn sie mal im freien TV zu sehen sein wird.

Allerdings: Man kann die UFC (Organisation) nicht unbedingt alleine mit dem Boxen (Sportart) vergleichen!

Richtig großen finanziellen Erfolg haben beim Boxen ja auch nur einige wenige und nicht die Sportart an sich.
Das es derzeit einfach viel mehr Boxer gibt, liegt aber eher daran, dass Boxen eben (noch) einer viel breiteren Masse ein Begriff und vor allem auch zugänglich ist.
Wenn es irgendwann mal in jeder kleineren Stadt in Deutschland ein MMA-Gym gibt, wird MMA genauso weit verbreitet sein (über kurz oder lang) wie es Boxen derzeit bei uns ist. Allerdings werden bis dahin wohl noch einige Jahre ins Land gehen!

BoobSapp
09-05-2012, 10:46
also zugpferde gibt es jetzt mit anderson silva, GSP, jon jones und den ganzen heavyweights noch mehr und bessere als damals mit liddell und couture finde ich. außerdem sprechen sie auch mehr das internationale publikum an und nicht nur die ami's.

das argument kann man aber nicht ziehen lassen, das es boxer gibt die wenig verdienen. natürlich gibts das, aber die haben doch auch nicht mehr verdient. die kriegen genau das, was sie wert sind. das ist doch überall so, bei jedem profisport und selbst bei normalen jobs im alltag. und ich habe auch noch keinen boxer gehört der sich darüber beschwert, dass er nicht genug geld macht. im endeffekt sind sie alle dafür selbst verantwortlich.

das ist bei der ufc aber ganz und garnicht der fall. die kämpfer bringen 100% des geldes ein und bekommen nur 2% ausgezahlt, das ist pure abzocke. wenn anderson silva kämpft, dann kaufen die leute zu 90% um ihn zu sehen. sein effekt ist also der gleiche wie bei jedem boxevent, das ist ja nicht nur 1 kampf sondern da gibt es 5 kämpfe meinetwegen in dem ganzen event, für die interessiert sich aber fast keiner, sie wollen nur den titelkampf sehen, in diesem beispiel dann mayweather.

mayweather nimmt genau das, was er einbringen kann. er bestimmt selber wie viel er bekommt, manny bestimmt wie viel er bekommt. die kämpfer machen das alle unter sich aus (mit managern/promotern natürlich). da kommt nicht die WBC oder WBO und gibt denen 2% von dem was sie einbringen. das sowas überhaupt legal ist wundert mich. die UFC würde nicht untergehen, wenn sie ihre kämpfer besser bezahlt und ihnen einen größeren stück vom kuchen abgibt und nicht nur krümel. aber dana will halt alles unter voller kontrolle haben und den kämpfern keine möglichkeit geben zu rebellieren oder irgendwas zu fordern

Soldier
09-05-2012, 11:17
Hast du auch Quellen für die 2%?

Zum Beispiel bei der letzten PPV Veranstaltung (UFC 145) hat die UFC 1,241 Millionen US-Dollar an Kampfgagen gezahlt + 4 x 65.000 also 260.000 Bonus für FoN, SoN und KoN + nicht gelistete Boni für gute Leistungen und so weiter + die Versicherungsgebühren die die UFC übernimmt und die man daher durchaus als Teil der Bezahlung sehen kann.
Insgesamt also 1,501 Millionen US-Dollar alleine an bestätigten Zahlungen. Mit dem was an Bonuszahlungen und Versicherung noch dazukommt würde ich von über 2 Millionen ausgehen.

[Quelle: UFC 145 payouts and salaries: Jon Jones leads with event-high $400,000 payday - MMAmania.com (http://www.mmamania.com/2012/4/25/2974514/ufc-145-payouts-salaries-jon-jones-rashad-evans) ]

Währen das nur 2% müsste die UFC mit dem Event 75 050 000 US-Dollar eingenommen haben, wenn man nur die Bestätigten Gagen der Kämpfer zugrunde legt.

Die Veranstaltung hatte 700000 PPV Verkäufe zum Preis von 50-60 Dollar jeweils, d.h. im besten Fall 42 000 000 US-Dollar, angenommen das die PPV Gebühren komplett an die UFC gehen, was ich nicht wirklich glaube da der Sender ja auch etwas verdienen will, aber seis drum. Um auf die 75 Millionen zu kommen müsste die UFC also nochmal 33 Millionen durch Ticketverkäufe und Sponsoring eingenommen haben. Die Ticketpreise lagen zwischen 50-400 Dollar, bei 18 000 verkauften Tickets - genaue Daten habe ich nicht gefunden, aber die Einnahmen müssen deutlich unter 7,2 Millionen (18000 x 400) liegen, ich würde so ca. 4 Millionen schätzen. Macht also noch 29 Millionen die durch Sponsoring u.ä. reinkommen müssten - halte ich für weniger realistisch.

Die Gagen der Kämpfer dürften also deutlich über den 2% liegen.
Dana White ist sicher kein Engel sondern ein knallharter Geschäftsmann, aber es geht auch viel viel schlimmer.

Dirk1976
09-05-2012, 11:41
Das ist also Abzocke?

Wenn du für einen Millionen- oder Milliarden-Konzern arbeitest und bekommst ein Gehalt von 1.000 oder vielleicht 5.000 EUR! Was ist das dann? Sklaverei?

Dr.Jab
09-05-2012, 12:39
MMA ist in USA in der Tat auf Höhe vom Fussball, wenn nicht schon höher.
Ich bin öfter mal in USA und Kanada. In Kanada scheint das Richtung Höhe von Hockey zu gehn - was bekanntermaßen dort Nationalsport ist.



ich war zwar noch nie in kanada aber das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. MMA wird niemals der "größte sport der welt" werden. allein schon deshalb weil zu viele leute kampfsport prinzipiell ablehnen, und MMA erst recht. es hat das potenzial langfristig das boxen als populärsten kampfsport abzulösen, aber niemals wird es auch nur ansatzweise in die nähe von fussball kommen global gesehen. und ich glaube auch nicht das MMA dem american football in den staaten oder eishockey in kanada den rang ablaufen kann. dafür gibt es einfach viel zu viele leute die damit nix anfangen können und wollen.

BoobSapp
09-05-2012, 12:58
Hast du auch Quellen für die 2%?

Zum Beispiel bei der letzten PPV Veranstaltung (UFC 145) hat die UFC 1,241 Millionen US-Dollar an Kampfgagen gezahlt + 4 x 65.000 also 260.000 Bonus für FoN, SoN und KoN + nicht gelistete Boni für gute Leistungen und so weiter + die Versicherungsgebühren die die UFC übernimmt und die man daher durchaus als Teil der Bezahlung sehen kann.
Insgesamt also 1,501 Millionen US-Dollar alleine an bestätigten Zahlungen. Mit dem was an Bonuszahlungen und Versicherung noch dazukommt würde ich von über 2 Millionen ausgehen.

[Quelle: UFC 145 payouts and salaries: Jon Jones leads with event-high $400,000 payday - MMAmania.com (http://www.mmamania.com/2012/4/25/2974514/ufc-145-payouts-salaries-jon-jones-rashad-evans) ]

Währen das nur 2% müsste die UFC mit dem Event 75 050 000 US-Dollar eingenommen haben, wenn man nur die Bestätigten Gagen der Kämpfer zugrunde legt.

Die Veranstaltung hatte 700000 PPV Verkäufe zum Preis von 50-60 Dollar jeweils, d.h. im besten Fall 42 000 000 US-Dollar, angenommen das die PPV Gebühren komplett an die UFC gehen, was ich nicht wirklich glaube da der Sender ja auch etwas verdienen will, aber seis drum. Um auf die 75 Millionen zu kommen müsste die UFC also nochmal 33 Millionen durch Ticketverkäufe und Sponsoring eingenommen haben. Die Ticketpreise lagen zwischen 50-400 Dollar, bei 18 000 verkauften Tickets - genaue Daten habe ich nicht gefunden, aber die Einnahmen müssen deutlich unter 7,2 Millionen (18000 x 400) liegen, ich würde so ca. 4 Millionen schätzen. Macht also noch 29 Millionen die durch Sponsoring u.ä. reinkommen müssten - halte ich für weniger realistisch.

Die Gagen der Kämpfer dürften also deutlich über den 2% liegen.
Dana White ist sicher kein Engel sondern ein knallharter Geschäftsmann, aber es geht auch viel viel schlimmer.
du weißt doch überhaupt nicht wie die zahlen aussehen und was die ufc alles einnimmt, wie kannst du da ernsthaft auf ein ergebnis kommen und sagen, dass die kämpfer deutlich mehr abbekommen? das mit den 2% wurde so berichtet und auch mal von einem ufc fighter (glaub tito ortiz) erwähnt. das habe ich mir nicht ausgedacht. wie der aktuelle stand der dinge ist weiß ich nicht, vielleicht sinds inzwischen ja schon 4%...

Soldier
09-05-2012, 13:08
Lesekompetenz = 0.

Richtig, ich weiß nicht was die UFC noch so alles einnimmt, deswegen habe ich einfach mal mit den Zahlen die offiziell verfügbar sind eine kleine Rechnung aufgemacht. Deswegen verwende ich ja in dem Text so oft den Konjunktiv und sage dass ich das schätze und vermute.
Wir wissen nicht was die UFC Abseits von Ticketverkäufen und PPVs noch so alles verdient (wobei man bei Ticketverkäufen und PPVs nochmal abziehen muss was sie dafür an die Halleninhaber bzw. TV Sender zahlen), wir wissen aber genausowenig was die Kämpfer neben den offiziellen Gagen sonst noch so alles bekommen.
Ich habe lediglich eine Modellrechnung mit den bekannten Summen aufgemacht um zu illustrieren das meiner Meinung nach die 2% zu niedrig angesetzt sind.
Deswegen hatte ich dich ja auch gebeten eine Quelle dafür zu nennen. Keine Ahnung warum du dich so angegriffen fühlst, aber solange es keine Quelle außer 'Hab ich mal so gehört' dafür gibt, vertraue ich lieber auf meinen Verstand und meine 'Versuchsrechnung' und gehe davon aus das mehr als 2% der Einnahmen (Geschweige denn des Gewinns) für die Kämpfer ausgegeben werden.

coug4r
09-05-2012, 14:09
Man sollte die PPV zahlen halt auf ein Jahr beziehen, und nicht auf ein Event.
Die UFC bietet viel mehr Events an, die sich auch weniger verkaufen. Boxen hat als Zugpferde doch nur noch Pacman und Mayweather.

Welcher Boxer die in naher Zukunft als Star und Zugpferd ablösen wird ist mir jetzt nicht bekannt. Aber imho ist was die Zuschauerzahl angeht Boxen langfristig auf dem absteigenden Ast.

Fabian.
09-05-2012, 16:32
Leute ihr vergesst die Werbeeinnahmen, die definitiv einen großen Teil der Gesamteinnahmen ausmachen werden.

San Valentino
09-05-2012, 18:04
...

Und das Dana "seine" Organisation in der Öffentlichkeit "überbewertet" ist doch schon alleine marketingtechnisch sinnvoll!

...

MMA auf eine Ebene Fussball zu stellen ist nicht sinnvoll, sondern einfach blöde. Vielleicht hast Du aber auch recht; das würde dann aber kein gutes Licht auf die Addressaten seiner Weisheiten werfen.

Soldier
09-05-2012, 19:37
Mal was zur Bezahlung der Kämpfer:

With fighter pay in spotlight, UFC vets shed light on life in octagon's middle-class | MMAjunkie.com (http://mmajunkie.com/news/27015/with-fighter-pay-in-spotlight-ufc-vets-shed-light-on-life-in-octagons-middle-class.mma)

San Valentino
09-05-2012, 20:06
Was sollen die auch anderes sagen? Die sind auf Gedeih und Verderb auf die UFC angewiesen. Sollte sich da einer beschweren, gibt's nächstes mal eben keinen Bonus oder, noch schlimmer, gar keinen Kampf.
Traumhaft für den Arbeitgeber. :/

Soldier
09-05-2012, 20:29
Mir schienen die Kämpfer ziemlich ehrlich mit der Situation umzugehen - alle sagen dass mehr natürlich besser wäre, aber das gibbet halt erst bei besseren Leistungen, größerem Bekanntheitsgrad und so weiter und so fort. Klar können die nicht sagen: Alles Mist, Dana ist ein *****, und die Fertittas können mich mal ... aber das kann sich kein Arbeitnehmer gegenüber seiner Firma leisten.
Ausserdem hat die UFC auch ein Gewisses Interesse daran ihre Kämpfer nicht zu krass auszubeuten - motivierte Mitarbeiter sind bessere Mitarbeiter und mit dem angestrebten Ziel sich (erst in Amerika, dann Weltweit) im Mainstream zu etablieren können sie sich auch nicht all zuviel schlechte Presse leisten. Und Kämpfer die Reihenweise mies behandelt und komplett unterbezahlt werden Aufgrund der Monopolstellung wären ziemlich schlechte Presse.

Klar gibt es durch das Monopol Probleme, und klar ist nicht alles (auch bei der Bezahlung) Friede Freude Eierkuchen, aber so schlimm wie dargestellt ist es auch wieder nicht. Ist aber glaube ich cool die UFC / Dana White zu haten.

Ich finde die Bezahlung von der die drei sprechen auch nicht so schlecht, wenn man den umstand bedenkt dass die alle eher am unteren Ende der Beliebtheitsskala stehen. Obere Mittelklasse vom Einkommen her halt wie in dem Artikel gesagt. Es gibt wesentlich gefährlichere und anstrengendere Jobs bei denen man wesentlich weniger verdient.
Man muss es doch auch immer im Verhältniss sehen, wieviel PPV's / Eintrittskarten werden wohl wegen einem Nam Phan gekauft?
Wieviel würden sie wohl mit ihrer Ausbildung verdienen wenn sie nicht in der UFC wären?

BoobSapp
09-05-2012, 20:38
Lesekompetenz = 0.

Richtig, ich weiß nicht was die UFC noch so alles einnimmt, deswegen habe ich einfach mal mit den Zahlen die offiziell verfügbar sind eine kleine Rechnung aufgemacht. Deswegen verwende ich ja in dem Text so oft den Konjunktiv und sage dass ich das schätze und vermute.
Wir wissen nicht was die UFC Abseits von Ticketverkäufen und PPVs noch so alles verdient (wobei man bei Ticketverkäufen und PPVs nochmal abziehen muss was sie dafür an die Halleninhaber bzw. TV Sender zahlen), wir wissen aber genausowenig was die Kämpfer neben den offiziellen Gagen sonst noch so alles bekommen.
Ich habe lediglich eine Modellrechnung mit den bekannten Summen aufgemacht um zu illustrieren das meiner Meinung nach die 2% zu niedrig angesetzt sind.
Deswegen hatte ich dich ja auch gebeten eine Quelle dafür zu nennen. Keine Ahnung warum du dich so angegriffen fühlst, aber solange es keine Quelle außer 'Hab ich mal so gehört' dafür gibt, vertraue ich lieber auf meinen Verstand und meine 'Versuchsrechnung' und gehe davon aus das mehr als 2% der Einnahmen (Geschweige denn des Gewinns) für die Kämpfer ausgegeben werden.
deine milchmädchenrechnung funktioniert nicht, das habe ich dir schon vorhin gesagt. das wär so als wenn du sagen würdest barcelona hat kein geld weil sie keinen trikotsponsor haben. :rolleyes:
aber gut, wenn man seine meinung damit bestätigen will in dem man wild irgendwelche sachen hochrechnet und schätzt dann ist das ok, mach ruhig weiter...

Soldier
09-05-2012, 20:46
Wenn man seine Meinung dadurch bestätigen will kein einziges vernünftiges Argument zu bringen und die beleidigte Leberwurst zu machen, bitte, dein gutes Recht, mach weiter damit.

BoobSapp
09-05-2012, 21:01
deine meinung und rechnung basiert auf reine vorstellungskraft. sehr fundiert... :rolleyes:

anderson silva hat bei ufc 126 ganze 200.000 bekommen für seinen kampf gegen belfort. dabei haben knapp 800.000 leute die PPV gekauft für 50 dollar was insgesamt alleine schon 35 mio. wären. er hat also umgerechnet..... 0.5% abbekommen von dem was die ufc eingenommen hat, alleine durch die PPV käufe, ich habe nicht mal die ganzen anderen sachen miteinberechnet (tickets, sponsoren/werbung etc). ein richtig toller deal nicht?

Soldier
09-05-2012, 21:38
+ 75.000€ KO of the Night + Locker Room Bonus + Anderson ist einer der wenigen mit beteiligung an den PPV Verkäufen (+seine Sponsoren).
Und meine Meinungen und Rechnungen basieren mitnichten auf Vorstellungskraft sondern auf den Verfügbaren zahlen - und nur mit diesen habe ich gerechnet, was du auch gemerkt hättest wenn du in der Lage wärst den Inhalt meines Posts zu erfassen.

Du hingegen kannst noch nicht mal Kampfgage und Bonusgeld zusammenzählen .....

30Shadow11
10-05-2012, 04:53
also zugpferde gibt es jetzt mit anderson silva, GSP, jon jones und den ganzen heavyweights noch mehr und bessere als damals mit liddell und couture finde ich. außerdem sprechen sie auch mehr das internationale publikum an und nicht nur die ami's.

Ich glaube, da hast du mich etwas falsch verstanden:

Lesnar kam vom Wrestling und Couture vom Ringen. Beide Sportarten sind in den USA durchaus sehr beliebt und vor allem bekannt! Dadurch hatten die beiden schon Fans bevor sie auch nur einen Kampf in der UFC gemacht hatten! Zusätzlich kamen noch die Fans, die sie dann durch die UFC bekommen hatten!

Jones und GSP hatten das eigentlich nicht oder nur kaum! Und Silva ist bei den meisten als arrogantes Ar***loch verschrieen, was nicht unbedingt auf viele positiv gesinnten Fans hinweist!
Das sind keine Zugpferde, die für die breite Masse geeignet sind, weil sie eben keiner aus MMA-Fans kennt!

Außerdem will ich nochmal eines deutlich sagen: Man sollte den MMA-Sport nicht nur auf die UFC reduzieren!! Es gibt auch noch andere Organisationen!!!

Masterff
10-05-2012, 06:24
@30Shadow11
Lesnar kam ja aber auch vom Ringen und hat danach eben Wrestling gemacht....

Kusagras
10-05-2012, 07:52
Das ist also Abzocke?

Wenn du für einen Millionen- oder Milliarden-Konzern arbeitest und bekommst ein Gehalt von 1.000 oder vielleicht 5.000 EUR! Was ist das dann? Sklaverei?


Moderne Sklaverei;)

BoobSapp
10-05-2012, 08:53
+ 75.000€ KO of the Night + Locker Room Bonus + Anderson ist einer der wenigen mit beteiligung an den PPV Verkäufen (+seine Sponsoren).
Und meine Meinungen und Rechnungen basieren mitnichten auf Vorstellungskraft sondern auf den Verfügbaren zahlen - und nur mit diesen habe ich gerechnet, was du auch gemerkt hättest wenn du in der Lage wärst den Inhalt meines Posts zu erfassen.

Du hingegen kannst noch nicht mal Kampfgage und Bonusgeld zusammenzählen .....
schick deine milchmädchenrechnung mal an die ufc, die werden sicher erstaunt sein wie genau sie ist :rolleyes:

anderson silva hat 200.000 als gage bekommen, gibts einmal einen augenblick wo du nicht wirres zeug schreibst? was hat denn sein KO bonus mit seiner gage zu tun? die hat er sich selbst erkämpft, das ist keine gage. was er von seinen sponsoren bekommt ist auch völlig egal, was glaubst du was floyd von seinen sponsoren bekommt. erzähl doch nicht immer so einen quark um deine meinung irgendwie zu bestätigen. zählst du die positive presse und den lob den er bekommt für nen KO sieg der dann wiederrum für mehr TShirt verkäufe sorgt auch als gage und als zeichen dafür wie toll dana white ist? meine güte...

BoobSapp
10-05-2012, 09:08
Ich glaube, da hast du mich etwas falsch verstanden:

Lesnar kam vom Wrestling und Couture vom Ringen. Beide Sportarten sind in den USA durchaus sehr beliebt und vor allem bekannt! Dadurch hatten die beiden schon Fans bevor sie auch nur einen Kampf in der UFC gemacht hatten! Zusätzlich kamen noch die Fans, die sie dann durch die UFC bekommen hatten!

Jones und GSP hatten das eigentlich nicht oder nur kaum! Und Silva ist bei den meisten als arrogantes Ar***loch verschrieen, was nicht unbedingt auf viele positiv gesinnten Fans hinweist!
Das sind keine Zugpferde, die für die breite Masse geeignet sind, weil sie eben keiner aus MMA-Fans kennt!

Außerdem will ich nochmal eines deutlich sagen: Man sollte den MMA-Sport nicht nur auf die UFC reduzieren!! Es gibt auch noch andere Organisationen!!!
also brock lesnar hatte schon einen sehr hohen bekanntheitsgrad weil er bei der WWE war, aber durchs ringen alleine kannte ihn kaum einer, und couture auch nicht. nur eben die leute die sich wirklich mit ringen beschäftigen, und das sind extrem wenige.

aber da haben wir wohl unterschiedliche ansichten. gerade die leute die gehasst werden bringen das meiste geld ein, weil jeder sehen will wie sie geschlagen werden. es gibt keinen der arroganter als floyd mayweather ist, es gibt wohl auch keinen kämpfer oder sportler der von so vielen gehasst wird, trotzdem macht er pro kampf 50 mio oder so. anderson silva halte ich für alles andere als arrogant, auch wenn er manchmal seltsame sachen im ring abzieht, aber als person ist er nicht arrogant, sondern respektvoll und ziemlich bescheiden, so kommt er jedenfalls immer rüber. deine beschreibung würde eher auf chael sonnen zutreffen. und selbst wenn, keiner wird seine kämpfe deswegen nicht gucken, weil sie meinen er sei arrogant. das gegenteil wäre eher der fall. genau deswegen wollen so viele ja auch chael sehen, weil sie ihn hassen und es nicht abwarten können, das anderson ihn KO schlägt

zugpferde gibt es einen haufen in der ufc, aber es sind eben andere als damals mit liddell, couture oder ortiz. das sind eben nicht mehr diese fanatiker die ständig mit US flaggen rumrennen und ein WWE ähnliches schauspiel veranstalten, was ich übrigens auch besser so finde. das hat im sport nix zu suchen. wobei chael eigentlich doch schon zu der ortiz/couture fraktion gehört, der ist mit seinem us-amerikanismus ja noch schlimmer, aber seine rechnung geht auf wie man sieht.

VanDamme84
10-05-2012, 10:27
Hier im Thread sieht man das gleiche Problem mit den MMA Fanboys.
Die glauben einfach alles was Onkel Dana sagt.
''Im Boxen verdienen nur Mayweather und Pacquiao mehr als MMA Kämpfer''.
Leute googlet mal selber und ihr werdet sehen wieviel Quatsch in dieser Aussage steckt.
Selbst Boxer die kein Schwein in Deutschland kennt ausser Boxfans wie Julio Cesar Chavez Jr.,Saul Alvarez,Amir Khan,Sergio Martinez undundundundund verdienen MEHRERE Millionen,nicht Mayweather/Pacquiao Level,aber so um die 1-3 Millionen pro Kampf.
Welcher MMA Kämpfer verdient dass ausser GSP oder Lesnar?!?!
KEINER!!!!!
Oder Aussagen wie ''Die einzigen Boxzugpferde sind Mayweather und Pacquiao''.
Auch etwas was Dana so oft es geht in den Raum wirft.Nur wird es dadurch nicht die Wahrheit.
Vergleicht mal die Einschaltquoten von HBO Boxing und Showtime Boxing die ohne Zusatzkosten ausgestrahlt werden,mit den UFC Veranstaltungen auf FOX und Fuel TV.
Mal sehen auf was für ne Erkenntnis ihr kommt ;)
Leuten die hier behaupten,dass MMA in Canada nach Eishockey kommt und in den USA mit den anderen Sportgiganten konkurrieren kann,weil es ANGEBLICH in Bars und Kneipen öfter gesendet wird als Baseball/Basketball/Football Spiele der läuft mit ner so krassen MMA Fanboybrille rum,dass der wahrscheinlich gar nichts mehr sieht.Nur weil man in Übersee war,macht es ne Aussage nicht authentischer.
Man kann durchs Internet ganz klar Bezahlungen,Einschaltquoten,Internettreffer und Presseberichterstattungen vergleichen. Überhaupt das vergleichen zu wollen,zeigt dass man gar nicht mehr auf dieser Welt lebt.
Zugpferde gibt es in der UFC auch immer weniger.Damit hat ja die UFC momentan auch voll zu kämpfen,weil ihre Zuschauerzahlen immer weiter sinken.Die stagnieren irgendwann nur noch,weil die Base jetzt einfach da ist.
Ganz im Gegenteil,die haben keinen Couture/Lidell/Ortiz mehr.Der Einzige der wirklich Umsatz bringt und der einzige Rockstar im MMA Kosmos ist nachdem Lesnar weg ist,ist GSP.Was man auch immer wieder auf UFC-unabhängigen Internetseiten zu hören kriegt.
Deswegen haben die auch so krass versucht z.B. Nick Diaz aufzubauen. Oder es gibt 20 Beispiele bei der UFC,wo Nicht Champions mehr verdienen als Champions.
Aber das ist auch egal,ich kann auch ein grosser MMA Fan sein,ohne mir einzureden dass wir so gross wie Fussball sind.
Oder einen Kämpfer haben der an den Umsatz oder die Popularität eines Mayweathers drankommt.
Und MMA braucht auch sowas nicht,weil die sich ein anderes Modell als Boxen aufgebaut haben.Nicht ein Kämpfer,sondern die Card ist wichtig,während man beim Boxen sich nur für den Hauptkampf interessiert.2 Paar Schuhe.
Wobei man sagen muss,dass Boxen in den USA definitiv von der UFC gelernt hat und die in den letzten 2 Jahren versuchen auch interessante Undercards zu machen.


P.S.:
Vergleicht mal den Hype und Berichterstattung vom Haye/Chisora Kampf - 2 Boxer die nichtmal Top Ten in ihrer Gewichtsklasse sind,keine Weltmeistertitel besitzen und deren letzte Kämpfe Niederlagen waren - mit der UFC.
Welche UFC Card hat soviel Hype und Interesse weltweit nur ANSATZWEISE ausgelöst?!?!
Gar keine,völlig unmöglich.
Hier auf meiner Arbeit redet jeder von diesem Kampf,selbst Leute die es überhaupt nicht interessiert,wissen wenigstens dass es stattfinden wird.Ich garantiere euch,hier wissen 99% nicht einmal was MMA ist.
Und wir reden hier vom Boxen.Dann brauchen wir von Fussball gar nicht erst anzufangenm

Soldier
10-05-2012, 10:33
das die kämpfer (jedenfalls die top leute) von den gagen gut leben können bestreitet keiner, aber es kann doch nicht sein dass sie 100% des geldes einbrigen und dann 2% am ende bekommen. jeder fighter in einem event könnte theoretisch eine multi mio. gage bekommen, aber stattdessen behält die ufc das ganze geld für sich und gibt es für unnützes gedöns wie totenköpfe von tieren aus und prahlt dann im internet damit rum wie viel geld sowas gekostet hat, während die kämpfer probleme haben ihre ganzen wunden von ärzten heilen zu lassen. aber wenigstens da hat die ufc einen kleinen fortschritt gemacht, jetzt werden die kämpfer sogar nach den kämpfen noch behandelt. wie nobel

Kannst dich wohl nicht mehr so gut an das erinnern was du geschrieben hast, hm? Wenn du sagst die Kämpfer BEKOMMEN am Ende 2% des Geldes (Einnahmen oder Gewinn?), dann muss man eben alles was die so von der UFC bekommen zusammenzählen - also halt Gage, plus Boni, plus eventuelle Beteiligungen an den PPVs. Natürlich nicht die Sponsorengelder, deshalb habe ich das ja auch in Klammern ( ) gepackt und nur mit rein genommen um zu verdeutlichen dass es gerade einem Anderson Silva nicht so schlecht geht.

Und wie oft muss ich eigentlich noch betonen dass das eine reine Modellrechnung war die keinerlei Anspruch auf Genauigkeit erhebt? Gehörst wohl zu denen den man alles fünfmal sagen muss bevor sie es raffen, hm?
Deshalb nochmal ganz langsam, extra für dich:
Ich habe diese Rechnung aufgestellt. Mit den, und NUR mit den, Zahlen die veröffentlicht werden. Ich habe in der Rechnung und auch danach mehrmals betont dass das nur Schätzungen sind. Wenn man etwas nicht genau weiß kann es manchmal aber ganz nützlich sein zu schätzen um der Wahrheit näher zu kommen. Ich vertrete die These dass die Kämpfer deutlich mehr als 2% 'des Geldes' (Einnahmen oder Gewinn?) bekommen und habe, um meinen Punkt zu untermauern, diese unvollständige Rechnung aufgestellt. Weiterhin habe ich dich gebeten Quellen für die 2% zu nennen. Da kam aber nur 'hab ich mal gehört und Tito Ortiz hat das mal gesagt'. Top Aussage so ohne Quellen. Ich hab übrigens mal gehört dass die Amerikaner nie auf dem Mond gelandet sind und erwarte jetzt von dir dass du mir das glaubst.

Fazit: Ich habe versucht meinen Punkt argumentativ zu untermauern, während du nur rumpöbelst und kein einziges haltbares Argument bringst.

Was los? Schlecht gelaunt weil MMA dem Boxen den Rang ablaufen wird?


EDIT:


Welcher MMA Kämpfer verdient dass ausser GSP oder Oder Lesnar?!?!
KEINER!!!!!

Zonk, falsch. Wenn man schon einen auf genau machen will sollte man das auch bei den Fakten sein die einem nicht so gut in den Kram passen ;)

VanDamme84
10-05-2012, 10:45
@
Soldier:
Ich bin mir bei dem was ich schreibe ziemlich sicher.
Also liefer bitte Quellen wenn du mich vom Gegenteil überzeugen willst,bevor du mir hier vorwirfst dass ich ''ungenau'' bin und mir irgendetwas ''nicht in den Kram'' passt.
Nur weil du dir wünschst (nehme ich nur an) dass UFC Kämpfer soviel wie Boxer verdienen,muss es nicht die Wahrheit sein ;)
Selbt GSP verdient nicht soviel pro Kampf,wie der Lucian Bute (beide aus Kanada) und dass obwohl ich mir sogar sicher bin,dass GSP in Kanada bekannter als Lucian Bute ist.

Soldier
10-05-2012, 11:06
Brock ist kein MMA Kämpfer mehr.
Nick Diaz hat mal in einem Interview sich beschwert Anderson Silva würde drei Millionen pro Kampf machen, GSP eine Millionen und er fährt einen Honda.
Quelle: Ältere Ausgabe der Fighters Only die ich jetzt grade hier nicht zur Hand habe, wenn ich das nächste mal wieder zuhause bin schau ich nach.
Randy Couture (ok, der kämpft auch nicht mehr ;) ) hat mal eine Millionen Dollar alleine dafür bekommen das er nach der Trennung wieder bei der UFC unterschrieben hat - und das ist schon einige Jahre her, da haben die noch nicht so viel Geld gemacht.

Eigentlich wünsch ich mir garnix - die Leute in der UFC verdienen alle genug um davon zu leben, und die meisten sogar deutlich deutlich mehr. Natürlich könnten sie auch mehr verdiene, aber jedes große Unternehmen könnte seinen Mitarbeitern mehr Geld geben. Irgendwann werden die Kämpfer in der UFC mehr Geld machen als Boxer, da bin ich mir ziemlich sicher, aber soweit ist es noch nicht, was wie du sagtest auch an der Struktur der Events liegt.

Mir geht nur diese permanente Bashing der UFC und Dana White auf den Sack. Das ist ein Unternehmen die soviel Gewinn wie möglich machen wollen - wie jedes andere Unternehmen halt auch. Aber weil es irgendwie halt in Mode ist wird es immer so dargestellt als wäre Dana White das ultimative Böse der seine Kämpfer mit Peitsche und Brandeisen in die Arena treibt wo sie sich für ein Apfel und ein Ei vor Zuschauern zu Krüppeln schlagen lassen müssen.

Realistisch betrachtet arbeiten sehr viele Leute in sehr viel gefährlicheren Jobs für sehr viel weniger Geld - frag mal einen Infanteristen der US Army was der so verdient. Und das sind die wirklichen Krieger.

VanDamme84
10-05-2012, 11:26
Ich möchte nur klarstellen,dass ich die UFC überhaupt nicht bashe,ich bin der grösste Fan und könnte mir mein Leben ohne mindestens ein UFC Event pro Monat gar nicht mehr vorstellen.
Ich sage lediglich nur,dass UFC Kämpfer nicht soviel verdienen wie Boxer bzw. die Top 15 Verdiener im MMA noch lange nicht an die Top 15 Verdiener im Boxen rankommen.
Und ich wollte auch klarstellen,dass die UFC nichtmal ansatzweise so gross ist wie Dana behauptet.Klar verdienen die Kämpfer 10x mehr,als in jedem anderen regulären Job oder MMA Organisation.Aber dadurch das immer Vergleiche mt den Bezahlungen der Boxer gezogen werden und in Anbetracht dessen wie gross die UFC als Produkt ist,muss man halt sagen dass es da schlecht aussieht.
Dana ist zwar eine linke,geldgeile Drecksratte die viel Schei**e redet,aber trotzdem um längen besser wie Bob Arum oder Don King.
Weil auch wenn bei ihm Geld und Macht an erste Stelle kommt,macht er den MMA Sport durch seine Gier nicht kaputt und versucht ihn nach vorne zu bringen.

Zu deiner Argumentation:
Ich kenne dass Zitat von Nick Diaz und es ist leider eine Falschaussage.Jeder weiss dass St.Pierre mehr verdient als Silva,von daher ist seine Aussage nicht ernstzunehmen.Vorallem da er selber gut verdient.
Und Couture hat ne Millionen bekommen für nen Vertrag wo er sich für mehrere Kämpfe über mehrere Jahre bindet,obwohl er einer der 3 Kämpfer war,die dafür gesorgt haben dass die UFC so gross ist wie sie momentan ist.
Vergleich das mal mit den Gagen die Boxer bei TV Sendern unterschreiben,für ne Anzahl von gesendet Kämpfern. Das ist oft dass Fünffache.

Und genau wie dir das ständige Bashen von Dana und der UFC auf den Senkel geht,nervt mich auch dass ständige Bashing vom Boxsport.
Und vorallem weil ich mir zu 99% sicher bin,dass es von Leuten kommt,die gar kein Boxen bzw. nur Klitschko,Abraham und Sturm gucken.

Soldier
10-05-2012, 11:33
Ok, dann sind wir ja weitestgehend einer Meinung :halbyeaha

Und ich guck nur ganz selten Boxen, ist mir meistens zu langweilig. Da schau ich mir ja lieber BJJ Meisterschaften im Gi an, was die meisten Leute wohl ziemlich öde fänden.

Rezo
10-05-2012, 20:26
Bevor man mit < 2% Kämpfergagen rechnet sollte man vielleicht erstmal herausfinden wieviel von den Einnahmen bei einem PPV Event auch tatsächlich Profit ist. Und wieviel an Steuern, Bezahlung für die Crew, Versicherungen usw. draufgeht.

Ich hab keine Ahnung was das betrifft, aber das es niedriger ist sollte klar sein. Ebenso sollte klar sein das wenn die UFC tatsächlich quasi-mafiös arbeitet und weit höhere Gagen möglich wären, andere Promotionen ohne weiteres in der Lage sein sollten UFC Kampfgagen deutlich zu überbieten und die Kämpfer abzuwerben.

Tun sie aber komischerweise nicht. Was bedeutet das sie entweder nicht dazu in der Lage sind, und die UFC dementsprechend durchaus faire Gagen zahlt, oder das die UFC ein Globales MMA-Superkartell kontrolliert das die Kampfgagen sämtlicher Promotionen künstlich niedrig hält.

Ich persönlich tippe auf ersteres.

JinK
06-08-2012, 14:20
mma wird das boxen irgendwann komplett schluckn

mmafan
06-08-2012, 14:38
denke ich auch!

Savateur73
06-08-2012, 16:22
mma wird das boxen irgendwann komplett schluckn

Das glaube ich nicht!:cool::cool::cool::cool:
Boxen ist olympisch und MMA nicht und nur in Ländern wie Japan,UK,USA,Brasilien oder Indien populär.
Wo Gewalt und Kampfsport eine grössere Akzeptanz haben als im Rest von Europa.:cool:
Mir fehlt beim MMA als KSler und KS-Fan einfach der sportliche Zweikampf, wie beim Boxen oder K-1.
Der Bodenkampf versaut einfach das Match, weil es zu wenig Submissions gibt und zuviel gerungen wird.

Savateur73
06-08-2012, 16:25
Ok, dann sind wir ja weitestgehend einer Meinung :halbyeaha

Und ich guck nur ganz selten Boxen, ist mir meistens zu langweilig. Da schau ich mir ja lieber BJJ Meisterschaften im Gi an, was die meisten Leute wohl ziemlich öde fänden.

BJJ ist total langweilig und Boxen ist geil.:cool:
Das beweisen die Zuschauerzahlen also habe ich total Recht und Du nicht!:D:p

bouncer
06-08-2012, 16:30
......
Mir fehlt beim MMA als KSler und KS-Fan einfach der sportliche Zweikampf, wie beim Boxen oder K-1.
Der Bodenkampf versaut einfach das Match, weil es zu wenig Submissions gibt und zuviel gerungen wird.


öhm... das muss ich jetzt nicht verstehen, oder? Ich bin jetzt auch nicht der allergrößte Freund vom Bodenkampf, aber warum fehlt da der sportliche Zweikampf???

MakroN
06-08-2012, 16:31
Mir fehlt beim MMA als KSler und KS-Fan einfach der sportliche Zweikampf, wie beim Boxen oder K-1.


:weirdface

krokin
06-08-2012, 16:38
D
Mir fehlt beim MMA als KSler und KS-Fan einfach der sportliche Zweikampf, wie beim Boxen oder K-1.
Der Bodenkampf versaut einfach das Match, weil es zu wenig Submissions gibt und zuviel gerungen wird.

Wenn MMA kein sportlicher Zweikampf sein soll, was denn bitte sonst?

Und ich teile die Meinung nicht dass es zuwenig Bodenkampf gibt, ganz im Gegenteil ich finde Bodenkampf und die Möglichkeit dazu macht die Sache erst rund und richtig interessant.

Savateur73
06-08-2012, 16:52
öhm... das muss ich jetzt nicht verstehen, oder? Ich bin jetzt auch nicht der allergrößte Freund vom Bodenkampf, aber warum fehlt da der sportliche Zweikampf???

Sagen wir mal eher die Aktion als der sportliche Zweikampf.

C-MO
06-08-2012, 17:03
Das glaube ich nicht!:cool::cool::cool::cool:
Boxen ist olympisch und MMA nicht und nur in Ländern wie Japan,UK,USA,Brasilien oder Indien populär.
Wo Gewalt und Kampfsport eine grössere Akzeptanz haben als im Rest von Europa.:cool:
Mir fehlt beim MMA als KSler und KS-Fan einfach der sportliche Zweikampf, wie beim Boxen oder K-1.
Der Bodenkampf versaut einfach das Match, weil es zu wenig Submissions gibt und zuviel gerungen wird.

ich mag den ewigen bodenkampf in MANCHEN kämpfen auch nicht so aber es kommt auch auf den jeweiligen kampfstil der kämpfer an....ein jake shields zb ist für mich der langweiler schlecht hin aber ein quinton jackson bsp. überhaupt nicht

boxen ist heutzutage sooo langweilig geworden ...vorallem die klitschko kämpfe

wenn es leute wie alvarez , ortiz, pacquiao nicht gäbe würde ich boxen garnicht mehr anschauen

und mma ist doch ein sportlicher wettkampf nur dass es eine schlägerei am ehesten "simuliert" und teilweise chaotischer abgeht als im boxen

krokin
06-08-2012, 17:32
boxen ist heutzutage sooo langweilig geworden ...vorallem die klitschko kämpfe

wenn es leute wie alvarez , ortiz, pacquiao nicht gäbe würde ich boxen garnicht mehr anschauen


japp die liefern teilw echt beeindruckende kämpfe ab. was mich nur wahnsinnig nervt am boxen sind die dauernden betrügereien mit den punktrichtern.
das versaut einem schon vorher den spaß wenn man weiß dass nicht der bessere gewinnt, sondern dass der sieger (vlt nicht immer, aber oft) schon vorher feststeht.
das ist wiederum der vorteil beim mma, einem gegner der getappt hat kann man schwerer den sieg zuschieben^^

Dr.Jab
06-08-2012, 17:51
japp die liefern teilw echt beeindruckende kämpfe ab. was mich nur wahnsinnig nervt am boxen sind die dauernden betrügereien mit den punktrichtern.


und die kämpfe die jeder sehen will kommen nicht zustande (pacman vs. mayweather). ob man nun boxen oder mma den vorzug gibt ist geschmackssache, aber fakt ist dass mma weitaus mehr interessante match-ups bietet. wieviel wirklich interessante boxkämpfe gibt es denn noch pro jahr? vielleicht 3,4 stück...

hallosaurus
06-08-2012, 17:57
Ich finde Boxen sollte unbedingt abgelöst werden denn es ist im direkten vergleich mit MMA viel Achtung jetzt kommt's "Brutaler":rolleyes:

Flibb
08-08-2012, 09:13
Die erfolgreichste olympische nation im Boxen usa hat 0 medaillien geholt. Amerikanisches kickboxen ist tot. Jo mma verdrängt gar nichts.

sivispacemparabellum
08-08-2012, 09:55
Der Bodenkampf versaut einfach das Match, weil es zu wenig Submissions gibt und zuviel gerungen wird.

Wenn mal richtige Profis antworten wird es eng. Ich kenne ein vielfaches an Submissions. Mehr als Schläge beim Boxen. Was für ein Blödsinn hier verzapft wird. Da schreiben einige von MMA Fanboying und sind selbst nur Box Fanboys. Ich find gute Kämpfe gut. Egal ob MMA, BJJ oder Boxen.

Savateur73
08-08-2012, 10:21
Wenn mal richtige Profis antworten wird es eng. Ich kenne ein vielfaches an Submissions. Mehr als Schläge beim Boxen. Was für ein Blödsinn hier verzapft wird. Da schreiben einige von MMA Fanboying und sind selbst nur Box Fanboys. Ich find gute Kämpfe gut. Egal ob MMA, BJJ oder Boxen.

Wieso sieht man solche Submissions dann nicht im MMA!;)
Boxen ist und belibt die Nr.1, Basta!:cool:

MakroN
08-08-2012, 10:44
Wieso sieht man solche Submissions dann nicht im MMA!;)
Boxen ist und belibt die Nr.1, Basta!:cool:

Wer behauptet denn, dass man im MMA keine Submissions sieht? :ups:

Patter
08-08-2012, 10:48
Wieso sieht man solche Submissions dann nicht im MMA!;)
Boxen ist und belibt die Nr.1, Basta!:cool:

Und du möchtest 38 sein? Nehm ich dir nicht ab.

Zumal man schon etwas ausgefallenere Subs sieht im MMA.

Aber: was sieht man denn im Boxen groß mehr als Geraden, Haken und Schwingern?

Savateur73
08-08-2012, 16:45
Und du möchtest 38 sein? Nehm ich dir nicht ab.

Zumal man schon etwas ausgefallenere Subs sieht im MMA.

Aber: was sieht man denn im Boxen groß mehr als Geraden, Haken und Schwingern?

Du zeigst mit deinem Posting das Du nicht viel Plan vom Boxen hast!:biglaugh:
Boxen ist mehr als das was Du aufgezählst hast und ich bin wirklich 38!:D

Genetikk
08-08-2012, 20:42
Du zeigst mit deinem Posting das Du nicht viel Plan vom Boxen hast!:biglaugh:
Boxen ist mehr als das was Du aufgezählst hast und ich bin wirklich 38!:D
Gut, dass du ahnung von MMA und BJJ hast.

Savateur73
08-08-2012, 21:04
Gut, dass du ahnung von MMA und BJJ hast.

Wenn interessiert denn bitte in der BRD der Sport MMA und BJJ.
MMA wird Boxen nie überholen das wird weder in Europa noch in Asien oder in Afrika passieren.
Amerika hat eine andere Kultur zu MMA, aber wird Boxen nicht überholen.
So und ab ins Bett!:D

MakroN
08-08-2012, 21:27
Wenn interessiert denn bitte in der BRD der Sport MMA und BJJ.
MMA wird Boxen nie überholen das wird weder in Europa noch in Asien oder in Afrika passieren.
Amerika hat eine andere Kultur zu MMA, aber wird Boxen nicht überholen.
So und ab ins Bett!:D

Ich werd aus dir einfach nicht schlau, entweder du hast ne Menge Ahnung und bist einfach sarkastisch, oder du glaubst wirklich, was du da schreibst :gruebel:

Savateur73
08-08-2012, 21:32
Ich werd aus dir einfach nicht schlau, entweder du hast ne Menge Ahnung und bist einfach sarkastisch, oder du glaubst wirklich, was du da schreibst :gruebel:

Dann sag mir doch bitte mal was an meinem Posting jetzt falsch ist!:cool::cool:
Ich möchte nicht das MMA hier so hochgelobt wird, sondern realistisch bewertet wird.
Die Wahrheit ist das MMA in Europa halt eine absolute Randsport ist und Profi-Boxen Millionen Zuschauer anzieht.
Dann soll MMA das Boxen ablösen? Das ist doch total hinrissig.:D

Big_F
08-08-2012, 21:59
Dann sag mir doch bitte mal was an meinem Posting jetzt falsch ist!:cool::cool:
Ich möchte nicht das MMA hier so hochgelobt wird, sondern realistisch bewertet wird.
Die Wahrheit ist das MMA in Europa halt eine absolute Randsport ist und Profi-Boxen Millionen Zuschauer anzieht.
Dann soll MMA das Boxen ablösen? Das ist doch total hinrissig.:D

Du kannst aber nicht wissen wie es in 7 Jahren aussieht,außerdem kannst du ja mal bei einer dir nahe gelegenen Schule vorbeischauen und die 14+ Leute fragen was die besser oder cooler finden.

MakroN
08-08-2012, 22:14
Dann sag mir doch bitte mal was an meinem Posting jetzt falsch ist!:cool::cool:
Ich möchte nicht das MMA hier so hochgelobt wird, sondern realistisch bewertet wird.
Die Wahrheit ist das MMA in Europa halt eine absolute Randsport ist und Profi-Boxen Millionen Zuschauer anzieht.
Dann soll MMA das Boxen ablösen? Das ist doch total hinrissig.:D

MMA gibts seit ca. 20 Jahren, Boxen seit über 2000! Was erwartest du? Und in diesem kurzen Zeitraum löst MMA das Boxen in den USA schon langsam ab, da, wo es (neben Japan, aber da ist es ja ebenfalls riesig) eben groß geworden ist. Und vergiss daneben nicht Brasilien, wo MMA der größte Sport nach Fußball ist und definitiv größer als Boxen.

Schau dir an, wie populär MMA in ca. 20 Jahren in diesen 3 Ländern geworden ist und jetzt denk mal ein paar Jahrzehnte in die Zukunft.

Savateur73
08-08-2012, 22:24
MMA gibts seit ca. 20 Jahren, Boxen seit über 2000! Was erwartest du? Und in diesem kurzen Zeitraum löst MMA das Boxen in den USA schon langsam ab, da, wo es (neben Japan, aber da ist es ja ebenfalls riesig) eben groß geworden ist. Und vergiss daneben nicht Brasilien, wo MMA der größte Sport nach Fußball ist und definitiv größer als Boxen.

Schau dir an, wie populär MMA in ca. 20 Jahren in diesen 3 Ländern geworden ist und jetzt denk mal ein paar Jahrzehnte in die Zukunft.

Diese 3 Länder sind aber nicht die ganze Welt!;)
In Europa ist MMA komplett bedeutunglos ausser in UK und Polen.
Boxen gibt es in der Form erst seit 1906.;)

San Valentino
08-08-2012, 22:35
MMA gibts seit ca. 20 Jahren, Boxen seit über 2000! Was erwartest du? Und in diesem kurzen Zeitraum löst MMA das Boxen in den USA schon langsam ab, da, wo es (neben Japan, aber da ist es ja ebenfalls riesig) eben groß geworden ist. Und vergiss daneben nicht Brasilien, wo MMA der größte Sport nach Fußball ist und definitiv größer als Boxen.

Schau dir an, wie populär MMA in ca. 20 Jahren in diesen 3 Ländern geworden ist und jetzt denk mal ein paar Jahrzehnte in die Zukunft.

Und seit Jahrzehnten ist Baseball in Japan und den USA wahnsinnig populär. Interessiert hier aber niemanden.

Was ist übrigens aus der NFL Europe geworden? In der Sportschau bringen die immer noch Fussball ... das müsste doch schon längst abgelöst worden sein.

MakroN
08-08-2012, 22:36
Diese 3 Länder sind aber nicht die ganze Welt!;)
In Europa ist MMA komplett bedeutunglos ausser in UK und Polen.
Boxen gibt es in der Form erst seit 1906.;)


...und Boxwettkämpfe gabs trotzdem auch schon vorher.

Wie du vielleicht bemerkt haben wirst, haben diese 3 Länder eine ganz besondere Beziehung zu MMA: USA, Sitz der UFC, Japan, Sitz von PRIDE damals und Brasilien ohnehin Usprung des Vale Tudo. Innerhalb von ca. 20 Jahren ist MMA dort so riesig geworden. Andere Länder werden in diesem Ausmaß folgen, keine Frage. Da dauert es eben seine Zeit, weil diese Länder keinen solchen Hintergrund mit dem Sport haben. Aber die UFC und andere Organisationen expandieren ja zz. in alle Richtungen und Länder.

Oder meinst du wenn Boxen in den 90ern erfunden worden wäre, wäre es heute schon der weltweit führende Publikums-Kampfsport? ;)

Cortalios
08-08-2012, 22:37
Diese 3 Länder sind aber nicht die ganze Welt!;)
In Europa ist MMA komplett bedeutunglos ausser in UK und Polen.
Boxen gibt es in der Form erst seit 1906.;)

Ich verstehe nicht ganz, was daran so unglaubwürdig sein soll. Du gehst immer von dem "JETZT" aus mit deinen ganzen Aussagen. Niemand bezweifelt jedoch, dass Boxen momentan weitaus bekannter ist. Dies wird sich jedoch mit zukünftigen Generationen ändern....vllt bist du mit deinen 38 Jahren mittlerweile ein bisschen zu weit weg ;););)

Hab letztens sogar ein Interview von einem österr. Boxreporter gelesen, wo er genau das prophezeit. Nämlich das MMA aufgrund der Popularität bei der Jugend auf Dauer das Boxen ablösen wird, auch in Europa. Es ging dabei btw nicht ums MMA, sondern um das Olympiaboxen und der Interviewte ist dann von sich aus auf das MMA gekommen.

HatkeineAhnung
09-08-2012, 00:01
Ich verstehe diesen Duellismus zwischen Boxen und MMA nicht. Man kann beides gucken und trainieren ... Es schließt sich nicht zwangsläufig aus!

Big_F
09-08-2012, 00:02
Doch!Boxer sind der Feind :ironie:

Cortalios
09-08-2012, 07:12
MMA ist der Sport der Zukunft. Die Frage ist nur, wer macht den durchbruch?

Die bisherigen Versuche, MMA populär zu machen, sind gescheitert. Ich erinnere mich noch an dieses DSF-Max-Event, wo Kämpfer mit Sprüchen glänzten wie:

"Früher habe ich mich auf der Straße geprügelt, heute kriege ich Geld dafür."
"Meine Mutter hat mich damals nicht rausgelassen, weil sie dachte, ich schlage jemanden tot."

Das ist wohl das größte Problem, welches MMA momentan im europäischen Raum hat. Es ist auch vom persönlichen Niveau der Kämpfer (damit meine ich jetzt menschlich in erster Linie) nicht so, dass es sich jeder Mensch anschauen wird. Da finde ich die brasilianischen/amerikanischen Fighter um einiges sympathischer und Aussagen, wie die oben untermauern das Ganze auch noch.
Erst wenn sich dies ändert, wird MMA das "salonfähige" Boxen ablösen können und dann auch tun. Die Verantwortung liegt hier wohl auf den Gymbesitzern, dass ins Positive zu ändern.

Savateur73
09-08-2012, 07:25
Das ist wohl das größte Problem, welches MMA momentan im europäischen Raum hat. Es ist auch vom persönlichen Niveau der Kämpfer (damit meine ich jetzt menschlich in erster Linie) nicht so, dass es sich jeder Mensch anschauen wird. Da finde ich die brasilianischen/amerikanischen Fighter um einiges sympathischer und Aussagen, wie die oben untermauern das Ganze auch noch.
Erst wenn sich dies ändert, wird MMA das "salonfähige" Boxen ablösen können und dann auch tun. Die Verantwortung liegt hier wohl auf den Gymbesitzern, dass ins Positive zu ändern.

Dir ist aber schon klar welche Art von Menschen MMA betreibt und das sind halt nicht 08/15 Hobbysportler sondern zu 50% Assis und Schläger, wie in jeder boxenden Sportart und dann zu behaupten das MMA das Boxen ablösen ist ein Witz.:D
Desweiteren gefällt mir der Begriff MMA nicht, der Begriff muss durch ein schöneres Wort ersetzt werden wie Allkampf oder so.
Desweiteren werde ich schnell aggressiv wenn mir jemand persönlich sagt er macht MMA!
Man kann sich schlecht auf eine Stufe mit UFC und Vale Tudo Kämpfern stellen, da MMA ein reiner Profisport in meinen Augen ist und kein Amateursport.
Dafür ist die Sportart zu komplex und man benötigt viel Training.

Vrooktar
09-08-2012, 07:27
Dann sag mir doch bitte mal was an meinem Posting jetzt falsch ist!:cool::cool:
Ich möchte nicht das MMA hier so hochgelobt wird, sondern realistisch bewertet wird.
Die Wahrheit ist das MMA in Europa halt eine absolute Randsport ist und Profi-Boxen Millionen Zuschauer anzieht.
Dann soll MMA das Boxen ablösen? Das ist doch total hinrissig.:D


"Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird "


Diese Aussage kann man auf vieles anwenden.
Ich kann nicht beurteilen, wie groß das MMA noch wird.
Aber ich bin mir sicher, dass da noch einiges in Bewegung gerät, wenn die alte Generation die Großteils nur auf ihre Vorurteile pocht ausgestorben ist.

Savateur73
09-08-2012, 07:40
"Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird "


Diese Aussage kann man auf vieles anwenden.
Ich kann nicht beurteilen, wie groß das MMA noch wird.
Aber ich bin mir sicher, dass da noch einiges in Bewegung gerät, wenn die alte Generation die Großteils nur auf ihre Vorurteile pocht ausgestorben ist.

Du magst teilweise Recht haben!;)
Nur sind es wenige die MMA gut finden, allein in meinem Bekanntenkreis die KS machen finden viele MMA nicht so prall, weil durch das Groundandpound bei vielen KSlern die Akzeptanz für diesen Sport fehlt.

MakroN
09-08-2012, 10:07
Dir ist aber schon klar welche Art von Menschen MMA betreibt und das sind halt nicht 08/15 Hobbysportler sondern zu 50% Assis und Schläger, wie in jeder boxenden Sportart und dann zu behaupten das MMA das Boxen ablösen ist ein Witz.:D
Desweiteren gefällt mir der Begriff MMA nicht, der Begriff muss durch ein schöneres Wort ersetzt werden wie Allkampf oder so.
Desweiteren werde ich schnell aggressiv wenn mir jemand persönlich sagt er macht MMA!
Man kann sich schlecht auf eine Stufe mit UFC und Vale Tudo Kämpfern stellen, da MMA ein reiner Profisport in meinen Augen ist und kein Amateursport.
Dafür ist die Sportart zu komplex und man benötigt viel Training.

Jetzt bin ich mir 100% sicher, dass du sarkastisch bist :ups:

Für den Fall, dass du es nicht bist:

:rofl:

Also MMA Betreiber sind zur Hälfte Schläger, wie in jeder "boxenden" Sportart auch, wozu ich Boxen auch mal zählen würde, weshalb MMA Boxen niemals überhohlen wird...du verstehst schon den Widerspruch in dieser Aussage (abgesehen davon, dass ich dieser Pauschalisierung nicht zustimme)?

Und ich mache übrigens MMA, come at me, bro!
Wenn dir der Begriff nicht gefällt, stell dir eben ein hübsches Pony vor, wenn dus hörst- ich finde Boxen klingt auch doof, "Hauen" gefällt mir viel besser! :boxing:


Man kann sich schlecht auf eine Stufe mit UFC und Vale Tudo Kämpfern stellen, da MMA ein reiner Profisport in meinen Augen ist und kein Amateursport.
Dafür ist die Sportart zu komplex und man benötigt viel Training.

Was istn das für ein unsinniges Argument?
1. Hast du doch oben schon klar gemacht, wie wenig Ahnung du selbst von MMA hast, also woher willst du das denn bitte wissen
2. Jemand der nicht so gut ist in MMA ist also kein MMA'ler sondern...was Anderes? Klingt total logisch. :vogel:

hallosaurus
09-08-2012, 10:14
MMA löst das Boxen ab in was?

Savateur73
09-08-2012, 12:16
ustimme)?

Und ich mache übrigens MMA, come at me, bro!
Wenn dir der Begriff nicht gefällt, stell dir eben ein hübsches Pony vor, wenn dus hörst- ich finde Boxen klingt auch doof, "Hauen" gefällt mir viel besser! :boxing:




Du stellst dich mit UFC Profis auf eine Stufe!:ups:
Das geht schlecht, weil man MMA nur professionell betreiben kann und nicht als Amateursport.
Da es sonst einfach Scheisse aussieht!:D
Das ist beim Boxen oder Kickboxen nicht so der Fall.

Delorean
09-08-2012, 12:31
Dem US Boxen der Gegenwart fehlen einfach die Publikumsmagneten wie sie in der Vergangenheit ein Mike Tyson, Evander Holyfield, Muhammad Ali, Georg Foreman, Joe Frazier usw. gewesen sind.
Es gab in der US Boxgeschichte in der Vergangenheit immer solche Vorzeigefiguren angefangen im 19 Jahrhundert mit John L. Sullivan über Jack Johnson bis eben etwa ende der 90er/Jahrtausendwende.

Eine jede Sportart braucht solche Idole (man stelle sich mal Sprinten ohne Usain Bolt oder Schwimmen ohne Michael Phelps vor!)

Wenn eine Sportart solche charismatischen Publikumslieblinge nicht mehr vorzuweisen hat dann verlieren die Zuschauer schnell ihr Interesse. So geschehen im US Boxen der letzten 10 Jahre!

Gruß
Delorean

C-MO
09-08-2012, 12:54
Dir ist aber schon klar welche Art von Menschen MMA betreibt und das sind halt nicht 08/15 Hobbysportler sondern zu 50% Assis und Schläger, wie in jeder boxenden Sportart und dann zu behaupten das MMA das Boxen ablösen ist ein Witz.:D
Desweiteren gefällt mir der Begriff MMA nicht, der Begriff muss durch ein schöneres Wort ersetzt werden wie Allkampf oder so.
Desweiteren werde ich schnell aggressiv wenn mir jemand persönlich sagt er macht MMA!
Man kann sich schlecht auf eine Stufe mit UFC und Vale Tudo Kämpfern stellen, da MMA ein reiner Profisport in meinen Augen ist und kein Amateursport.
Dafür ist die Sportart zu komplex und man benötigt viel Training.

wasn schwachsinn ist das denn bitte

MakroN
09-08-2012, 12:59
Das geht schlecht, weil man MMA nur professionell betreiben kann und nicht als Amateursport.
Da es sonst einfach Scheisse aussieht!:D
Das ist beim Boxen oder Kickboxen nicht so der Fall.

Ja meine Güte hast du mal einen schlechten TKD-Gelbgurt beim Sparring gesehen? Wirklich keine hübsche Sache. Trotzdem betreibt er TKD.

Und auch wenn jemand es nicht gut kann, betreibt er es doch trozdem und wird darin (hoffentlich) besser, dafür kannst du ihm das Ausüben der Tätigkeit doch nicht absprechen! ;)

Muss ja nicht jeder Sportler den Anspruch haben, Profi zu werden

C-MO
09-08-2012, 13:11
Du stellst dich mit UFC Profis auf eine Stufe!:ups:
Das geht schlecht, weil man MMA nur professionell betreiben kann und nicht als Amateursport.
Da es sonst einfach Scheisse aussieht!:D
Das ist beim Boxen oder Kickboxen nicht so der Fall.

amateurboxen ist meiner meinung nach der größte witz

das punktesystem , der kopfschutz den sogar leute mit über 100 kämpfen tragen müssen , dass Publikum , die ÜBERTRIEBENE beinarbeit (beinarbeit gehört zum boxen aber die ganze zeit den affen zu machen nicht) und die ganzen sonstigen faxen die manche trainer zeigen (ein lowkick oder ein takedown genügen um den ganzen scheiß zu zerstören) ...ich hatte nen trainer der mich angeschrien hat weil ich von natur aus nen eher aggressiven stil habe und hart schlage....er hat mir seinen stil aufgezwungen und wollte dass ich rumtanze und rumpunkte lol :rolleyes:, das sofortige Anzählen bei nem Wirkungstreffer, die teilweise unfairen Entscheidungen (der bessere boxer der mehr druck gemacht hat verliert weil der andere paar pussyjabs mehr getroffen hat :rolleyes:) , viel input wenig output , und und und

nix gegen amateurboxer an sich ....viele haben es ziemlich drauf und sind auch wenn wir von der sv ausgehen ziemlich gefährlich trotz diesen ganzen von mir aufgezählten punkten und können ja nix dafür dass es so ist wie es ist aber es ist einfach nur beschissen

krokin
09-08-2012, 14:06
Desweiteren werde ich schnell aggressiv wenn mir jemand persönlich sagt er macht MMA!
Man kann sich schlecht auf eine Stufe mit UFC und Vale Tudo Kämpfern stellen, da MMA ein reiner Profisport in meinen Augen ist und kein Amateursport.


Jemand der Fußball spielt stellt sich auch nicht automatisch auf eine Stufe mit Bundesligaspielern.
Jemand der Basketball spielt stellt sich auch nicht automatisch auf eine Stufe mit der NBA.

Aber jemand der MMA macht stellt sich auf eine Stufe mit der UFC? Das ja wohl ma der bullshit of the day

Sokolo
09-08-2012, 14:12
amateurboxen ist meiner meinung nach der größte witz

Ich glaube, aus dir spricht der Frust des ehemaligen Praktizierenden. Der hat sich über Jahre angestaut und will jetzt raus. Das lässt wieder nach. ;)

Amateurboxen hat als Sport seine Schwächen, die Du ja selbst schon teilweise benannt hast (Punktesystem, Tendenz zur Engstirnigkeit bei vielen Lehrern). Aber ich find ihn trotzdem cool und will die Zeit, die ich's gemacht habe, nicht missen.

C-MO
09-08-2012, 14:34
Ich glaube, aus dir spricht der Frust des ehemaligen Praktizierenden. Der hat sich über Jahre angestaut und will jetzt raus. Das lässt wieder nach. ;)

nee das problem ist eher dass man einiges erst zu spät merkt im leben

meine meinung ist trotzdem objektiv




Amateurboxen hat als Sport seine Schwächen, die Du ja selbst schon teilweise benannt hast (Punktesystem, Tendenz zur Engstirnigkeit bei vielen Lehrern). Aber ich find ihn trotzdem cool und will die Zeit, die ich's gemacht habe, nicht missen.

ist ja auch nicht so dass es nix bringt ;) es ist nur so dass es zu manchen eher passt als zu anderen

Cortalios
09-08-2012, 16:03
Dir ist aber schon klar welche Art von Menschen MMA betreibt und das sind halt nicht 08/15 Hobbysportler sondern zu 50% Assis und Schläger, wie in jeder boxenden Sportart und dann zu behaupten das MMA das Boxen ablösen ist ein Witz.:D


Naja habe bis jetzt erst einmal in ein MMA-Training hineingeguckt und da waren eben nicht die 08/15 Assis, sondern nette, gebildete Menschen...zumindest großteils.

Deine Aussage zu dem Thema habe ich eher bei einem Box-Probetraining gesehen^^

Big_F
09-08-2012, 16:24
Dir ist aber schon klar welche Art von Menschen MMA betreibt und das sind halt nicht 08/15 Hobbysportler sondern zu 50% Assis und Schläger, wie in jeder boxenden Sportart und dann zu behaupten das MMA das Boxen ablösen ist ein Witz.:D
Desweiteren gefällt mir der Begriff MMA nicht, der Begriff muss durch ein schöneres Wort ersetzt werden wie Allkampf oder so.
Desweiteren werde ich schnell aggressiv wenn mir jemand persönlich sagt er macht MMA!
Man kann sich schlecht auf eine Stufe mit UFC und Vale Tudo Kämpfern stellen, da MMA ein reiner Profisport in meinen Augen ist und kein Amateursport.
Dafür ist die Sportart zu komplex und man benötigt viel Training.

Hiermit ist bewiesen das du noch nie in einem MMA Verein warst und keine Ahnung von dem Sport hast.

sivispacemparabellum
09-08-2012, 16:28
Wenn also alle boxenden Kampfsportarten zu 50% von Assis und Schlägern praktiziert werden, bin ich sehr glücklich. Bei uns gibts da gar keine von. Nicht mal bei den Grapplern werden sie toleriert. Was für ein Blödsinn ein erwachsener Mensch verbreitet in aller Öffentlichkeit....
Und mag sein, dass du in einem Club trainierst in dem du das so siehst. Warum du da trainierst und wie deine Trainingskollegen und Trainer auf deine Meinung zu ihnen reagieren würde mich dann ja doch interessieren.

Savateur73
09-08-2012, 18:40
Wenn also alle boxenden Kampfsportarten zu 50% von Assis und Schlägern praktiziert werden, bin ich sehr glücklich. Bei uns gibts da gar keine von. Nicht mal bei den Grapplern werden sie toleriert. Was für ein Blödsinn ein erwachsener Mensch verbreitet in aller Öffentlichkeit....
Und mag sein, dass du in einem Club trainierst in dem du das so siehst. Warum du da trainierst und wie deine Trainingskollegen und Trainer auf deine Meinung zu ihnen reagieren würde mich dann ja doch interessieren.

Im Ruhrgebiet sieht das schon anders aus und was Du als Blödsinn nennst ist halt die Realität und die Fight Clubs im Osten sind alles friedliche Sportler!
Nur weil Du deinen billigen Sport verteidigen willst musst Du nicht so einen Unsinn schreiben.:cool:
Der Sport wird entschärft und das Groundandpound wird entschäft, dann bin ich für den Sport.:cool:
Deine Meinung ist übrigens nicht die Meinung der Allgemeinheit sondern eine Minderheitenmeinung und damit hast Du Unrecht.:cool::cool::cool::D

Savateur73
09-08-2012, 18:42
Hiermit ist bewiesen das du noch nie in einem MMA Verein warst und keine Ahnung von dem Sport hast.

Ich habe Luta Livre trainiert und kann in Sachen Bodenkampf mitreden.
Einen MMA-Verein habe ich auch besucht und muss sagen das mir das überhaupt nicht zugesagt hat bis auf das Boxen.:cool:

hallosaurus
09-08-2012, 19:35
Wenn also alle boxenden Kampfsportarten zu 50% von Assis und Schlägern praktiziert werden, bin ich sehr glücklich. Bei uns gibts da gar keine von. Nicht mal bei den Grapplern werden sie toleriert. Was für ein Blödsinn ein erwachsener Mensch verbreitet in aller Öffentlichkeit....
Und mag sein, dass du in einem Club trainierst in dem du das so siehst. Warum du da trainierst und wie deine Trainingskollegen und Trainer auf deine Meinung zu ihnen reagieren würde mich dann ja doch interessieren.


Im Ruhrgebiet sieht das schon anders aus und was Du als Blödsinn nennst ist halt die Realität und die Fight Clubs im Osten sind alles friedliche Sportler!
Nur weil Du deinen billigen Sport verteidigen willst musst Du nicht so einen Unsinn schreiben.:cool:

Über die Trainierenden wage ich mir kein Urteil zu machen weil ich diese nicht Persönlich kenne.(Aber wer sich sowas im Käfig "auch noch" antut :rolleyes:)Eins ist dennoch klar Boxen ist ein Gentleman Sport und die Fans reichen von Jung bis Alt und von Akademikern bis zur Unterschicht edit edit

....Savateur so haut man einen Raus merk dir das!Verzichte bitte auch auf die vielen Smiley's am Ende damit machst du dich ja zum Affen und an deiner Ernsthaftigkeit kann man so auch zweifeln.

HatkeineAhnung
09-08-2012, 20:06
Kann hier eigentlich irgendjemand seine gewagten Thesen beweisen?

sivispacemparabellum
09-08-2012, 20:40
Ein Kulturpessimist mit dem schönen Namen Hallosaurus.
9NmI9O4jr9w
Alles kommt zu seinem wohlverdienten Ende. Beschäftige dich mal ein bischen mit dem Begriff Chauvinismus, du Upperclass Snob.
Oder geh zum Tennis oder Golfen.

Savateur73
09-08-2012, 20:51
Über die Trainierenden wage ich mir kein Urteil zu machen weil ich diese nicht Persönlich kenne.(Aber wer sich sowas im Käfig "auch noch" antut :rolleyes:)Eins ist dennoch klar Boxen ist ein Gentleman Sport und die Fans reichen von Jung bis Alt und von Akademikern bis zur Unterschicht wobei das MMA Fantum nur von der Unterschicht regiert wird!Aber da es mit Deutschland und der Welt bergab geht und die Unterschicht und Ungebildetheit bald die Welt regieren könnte das MMA das Boxen wirklich in ca.10 bis 20 Jahren abgelöst haben.

....Savateur so haut man einen Raus merk dir das!Verzichte bitte auch auf die vielen Smiley's am Ende damit machst du dich ja zum Affen und an deiner Ernsthaftigkeit kann man so auch zweifeln.

Das zeigt eher das Du von den Aktiven in Sachen Boxen und MMA noch weniger Ahnung hast.
Ich finde das die BRD eher weniger KS-Aktive haben wird, weil die wenigsten sich beim KS-Training den ***** aufreissen wollen dank Hartz 4.

hallosaurus
09-08-2012, 20:56
Ja da habe ich einen Wunden punkt erwischt,mehr als Persönliche Beleidigungen kommen da nicht.Hmm vielleicht hat der Savateur aber auch recht mit seiner aussage dein Verhalten spricht jedenfalls nicht dagegen edit

hallosaurus
09-08-2012, 20:59
Das zeigt eher das Du von den Aktiven in Sachen Boxen und MMA noch weniger Ahnung hast.
Ich finde das die BRD eher weniger KS-Aktive haben wird, weil die wenigsten sich beim KS-Training den ***** aufreissen wollen dank Hartz 4.
Ja lustig du bist wohl hier der Quoten Typ...Erklär mal wie genau du mich jetzt entlarvt hast.:)

concrete jungle
09-08-2012, 21:01
Naja,

50% sind wohl ein bischen viel, oder?

Viele so Assi Typen trainieren ein paar Jahre stand up (was gerade in der Nähe ist / ne krasse crowd hat), zum erfolgreichen mehrmaligen Kämpfen fehlt Charakterbedingt oft die Disziplin,
ansonsten schlägern Sie halt viel auf der Strasse rum und werden so für Ihre Bedürfnisse gut genug.

Gerade Kickboxen kämpft seit Jahrzehnten mit diesem ASI-Ruf!

Savateur73
09-08-2012, 21:08
Ja lustig du bist wohl hier der Quoten Typ...Erklär mal wie genau du mich jetzt entlarvt hast.:)

Ich kenne mich jetzt seit 20 Jahren mit KS aus und kenne viele Leute aus allen Bereichen der Gesellschaft, dass nennt man auch Lebenserfahrung.
Dadurch war ein leichtes dies zu erkennen. Soviel zum Thema ich bin keine 38.

hallosaurus
09-08-2012, 21:14
Ich kenne mich jetzt seit 20 Jahren mit KS aus und kenne viele Leute aus allen Bereichen der Gesellschaft, dass nennt man auch Lebenserfahrung.
Dadurch war ein leichtes dies zu erkennen. Soviel zum Thema ich bin keine 38.

Und deswegen weißt du auch was der gros der Leute so macht die Ufc Events in den USA besuchen?

MakroN
09-08-2012, 21:18
Im Ruhrgebiet sieht das schon anders aus und was Du als Blödsinn nennst ist halt die Realität und die Fight Clubs im Osten sind alles friedliche Sportler!
Nur weil Du deinen billigen Sport verteidigen willst musst Du nicht so einen Unsinn schreiben.:cool:
Der Sport wird entschärft und das Groundandpound wird entschäft, dann bin ich für den Sport.:cool:
Deine Meinung ist übrigens nicht die Meinung der Allgemeinheit sondern eine Minderheitenmeinung und damit hast Du Unrecht.:cool::cool::cool::D

Sag mal hast du sie eigentlich noch alle?
Du hst hier seit ich diesen Thread verfolge nichts Anderes, als den Sport mit hanebüchen Argumenten runterzumachen und an sämtlichen Argumenten vorbei einen dermaßen Schwachsinn zu verbreiten, dass mir ganz übel wird.

Wenn du MMA nicht magst- bitte, musst es dir ja nicht anschauen, aber weder vertrittst du die Mehrheit, noch entspricht irgendwas von dem Unsinn, den du hier verzapfst, der Wahrheit und ganz sicher ist das, was du hier treibst, keine Art zu diskutieren.

Bitte verschließe deine Augen vor bestehendem Wachstum und bevor du jetzt versuchst den abzusprechen, lies dir eben die Beiträge von vorhin noch mal durch, auf die du nicht geantwortet hast, weil sie dein "Argument" entkräftet haben.

Aber wenn du weiter grundlos auf einem Sport und deren Ausübenden rumhackst, während du dich heir selbst aufführst wie der letzte Asoziale wirst du hier auf wenig Gegenliebe stoßen.

coug4r
09-08-2012, 21:25
Das zeigt eher das Du von den Aktiven in Sachen Boxen und MMA noch weniger Ahnung hast.
Ich finde das die BRD eher weniger KS-Aktive haben wird, weil die wenigsten sich beim KS-Training den ***** aufreissen wollen dank Hartz 4.

Wenn ich nicht wüsste, dass du diesen Rotz todernst meinst würd ich vor Lachen am Boden rollen.

Savateur73
09-08-2012, 21:39
Sag mal hast du sie eigentlich noch alle?
Du hst hier seit ich diesen Thread verfolge nichts Anderes, als den Sport mit hanebüchen Argumenten runterzumachen und an sämtlichen Argumenten vorbei einen dermaßen Schwachsinn zu verbreiten, dass mir ganz übel wird.

Wenn du MMA nicht magst- bitte, musst es dir ja nicht anschauen, aber weder vertrittst du die Mehrheit, noch entspricht irgendwas von dem Unsinn, den du hier verzapfst, der Wahrheit und ganz sicher ist das, was du hier treibst, keine Art zu diskutieren.

Bitte verschließe deine Augen vor bestehendem Wachstum und bevor du jetzt versuchst den abzusprechen, lies dir eben die Beiträge von vorhin noch mal durch, auf die du nicht geantwortet hast, weil sie dein "Argument" entkräftet haben.

Aber wenn du weiter grundlos auf einem Sport und deren Ausübenden rumhackst, während du dich heir selbst aufführst wie der letzte Asoziale wirst du hier auf wenig Gegenliebe stoßen.

Da spricht der MMA-Experte und Sozialarbeiter aus Erfahrung oder was!
Ich tue meine Meinung zum Thema MMA kund, dass ist nun mal so!
Das Leben ist eben kein Ponyhof und wenn Du sagst MMA ist so toll, warum sind dann soviele Politer und Bürger gegen diesen Sport?

Savateur73
09-08-2012, 21:40
Und deswegen weißt du auch was der gros der Leute so macht die Ufc Events in den USA besuchen?

Du willst doch nicht die USA mit der BRD vergleichen.
Die letzte UFC-Gala in Deutschland war übrigens ein Flop!:D

C-MO
09-08-2012, 21:41
Das Leben ist eben kein Ponyhof und wenn Du sagst MMA ist so toll, warum sind dann soviele Politer und Bürger gegen diesen Sport?

was ist das denn für ein Argument ?

xflashx
09-08-2012, 21:42
Sag mal hast du sie eigentlich noch alle?
Du hst hier seit ich diesen Thread verfolge nichts Anderes, als den Sport mit hanebüchen Argumenten runterzumachen und an sämtlichen Argumenten vorbei einen dermaßen Schwachsinn zu verbreiten, dass mir ganz übel wird.

Wenn du MMA nicht magst- bitte, musst es dir ja nicht anschauen, aber weder vertrittst du die Mehrheit, noch entspricht irgendwas von dem Unsinn, den du hier verzapfst, der Wahrheit und ganz sicher ist das, was du hier treibst, keine Art zu diskutieren.

Bitte verschließe deine Augen vor bestehendem Wachstum und bevor du jetzt versuchst den abzusprechen, lies dir eben die Beiträge von vorhin noch mal durch, auf die du nicht geantwortet hast, weil sie dein "Argument" entkräftet haben.

Aber wenn du weiter grundlos auf einem Sport und deren Ausübenden rumhackst, während du dich heir selbst aufführst wie der letzte Asoziale wirst du hier auf wenig Gegenliebe stoßen.

Reg dich doch Savateur73 nicht auf. Wenn das seine Meinung ist lass ihn. Der hat schon mehr so "geistreiche" Beiträge hier geschrieben... also keine Aufregung und den Typ einfach ignorieren, der hat von MMA nämlich nicht den Hauch einer Ahnung!

sivispacemparabellum
09-08-2012, 21:44
Ja da habe ich einen Wunden punkt erwischt,mehr als Persönliche Beleidigungen kommen da nicht.Hmm vielleicht hat der Savateur aber auch recht mit seiner aussage dein Verhalten spricht jedenfalls nicht dagegen edit

Richtig erwischt. edit Du schreibst ja argumentativ völlig stringent. Es geht also mit Deutschland und der ganzen Welt Berg ab, weswegen jetzt MMA das Boxen vielleicht doch ablöst. Und das, weil Boxen ja ein Gentlemansport ist und MMA nur für Assis.
Folgerichtig bin ich in deiner Streichholzschachtel Logikwelt ein Assi, eben ein MMAler.
Aber bin ich nicht auch ein Gentleman, weil ich Boxe?
These, Antithese und was ist mit der Synthese?
Lieber Saurier auch pöbeln kann man mit Niveau, musst du aber nicht.
Behalt doch bitte deine eigenartigen Thesen vom Niedergang der Gesellschaft und der Unterschicht für dich. Ich habe keine Lust mehr auf so langweilige Sprücheklopfer die den Sport mit allerlei Müll belasten und ihn willkürlich mit Dreck bewerfen.
Falls du deine Thesen mal überprüfen möchtest, bist du hiermit herzlich zu einem Training in meinem Gym eingeladen.

MakroN
09-08-2012, 21:46
Da spricht der MMA-Experte und Sozialarbeiter aus Erfahrung oder was!
Ich tue meine Meinung zum Thema MMA kund, dass ist nun mal so!
Das Leben ist eben kein Ponyhof und wenn Du sagst MMA ist so toll, warum sind dann soviele Politer und Bürger gegen diesen Sport?

Oh es sind so viele Bürger gegen diesen Sport? Was ich alles nicht wusste!

Du machst dich hier doch total zum Affen, seit Seiten nichts Anderes als "MMA find ich doof", vorbei an ejder Argumentation und entbehrt jeglichen Sinnes. Hey- du magst MMA nicht, wir habens verstanden! Jeder, ders interssiert kann sich das jetzt aufschreiben und an die Wand hängen! Jetzt wo du deine Meinung mehrere Seiten lang kundgetan hast kannst du ja jetzt auch weiter bedeutunglos sein und MMA leise vor dich hin hassen, während die geistig etwas reiferen weiter sachlich diskutieren können.

Meine Güte :rolleyes:

xflashx
09-08-2012, 22:03
Oh es sind so viele Bürger gegen diesen Sport? Was ich alles nicht wusste!

Du machst dich hier doch total zum Affen, seit Seiten nichts Anderes als "MMA find ich doof", vorbei an ejder Argumentation und entbehrt jeglichen Sinnes. Hey- du magst MMA nicht, wir habens verstanden! Jeder, ders interssiert kann sich das jetzt aufschreiben und an die Wand hängen! Jetzt wo du deine Meinung mehrere Seiten lang kundgetan hast kannst du ja jetzt auch weiter bedeutunglos sein und MMA leise vor dich hin hassen, während die geistig etwas reiferen weiter sachlich diskutieren können.

Meine Güte :rolleyes:

Richtig so!:):halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha

krokin
09-08-2012, 22:03
Richtig erwischt. Da bin ich gerne ein alter Assi. Du schreibst ja argumentativ völlig stringent. Es geht also mit Deutschland und der ganzen Welt Berg ab, weswegen jetzt MMA das Boxen vielleicht doch ablöst. Und das, weil Boxen ja ein Gentlemansport ist und MMA nur für Assis.

Manche würden Ironie nicht erkennen, wenn sie ihnen ins Gesicht springt. Lies den Post von hallosaurus nochmal und denk drüber nach, ob er das wirklich so gemeint hat, was er im ersten Absatz geschrieben hat.

Savateur73
09-08-2012, 22:04
Oh es sind so viele Bürger gegen diesen Sport? Was ich alles nicht wusste!

Du machst dich hier doch total zum Affen, seit Seiten nichts Anderes als "MMA find ich doof", vorbei an ejder Argumentation und entbehrt jeglichen Sinnes. Hey- du magst MMA nicht, wir habens verstanden! Jeder, ders interssiert kann sich das jetzt aufschreiben und an die Wand hängen! Jetzt wo du deine Meinung mehrere Seiten lang kundgetan hast kannst du ja jetzt auch weiter bedeutunglos sein und MMA leise vor dich hin hassen, während die geistig etwas reiferen weiter sachlich diskutieren können.

Meine Güte :rolleyes:
Jetzt erzählt ich dir mal was!
Ich argumentiere deswegen so, weil Du mit der Arroganz daher kommst das MMA das Boxen in Zukunft ablösen wird.
Diese Aussage ist vollkommen daneben und wenn man sagen würde das MMA würde genau so groß werden wie Boxen, darüber können wir uns gerne fröhlich unterhalten.
Nur zeigt Du hier deine typische deutsche Arroganz und mehr nicht.

HatkeineAhnung
09-08-2012, 22:16
Jetzt erzählt ich dir mal was!
Ich argumentiere deswegen so, weil Du mit der Arroganz daher kommst das MMA das Boxen in Zukunft ablösen wird.
Diese Aussage ist vollkommen daneben und wenn man sagen würde das MMA würde genau so groß werden wie Boxen, darüber können wir uns gerne fröhlich unterhalten.
Nur zeigt Du hier deine typische deutsche Arroganz und mehr nicht.

Ach jetzt wird die angebliche deutsche Arroganz wieder ausgepackt ... So verzweifelt?
Niemand hier kann 100% zutreffende Zukunftsprognosen stellen, nur Tendenzen!
MMA wird immer beliebter, global gesehen, wie gesagt niemand weis ob es jemals mit dem Boxen gleich ziehen kann.

PS: Was ich schonmal angemerkt hab, warum dieser dämliche Duellismus im Sinne von es kann nur einen geben?!

hallosaurus
09-08-2012, 22:17
Richtig erwischt. Da bin ich gerne ein alter Assi. Du schreibst ja argumentativ völlig stringent. Es geht also mit Deutschland und der ganzen Welt Berg ab, weswegen jetzt MMA das Boxen vielleicht doch ablöst. Und das, weil Boxen ja ein Gentlemansport ist und MMA nur für Assis.
Folgerichtig bin ich in deiner Streichholzschachtel Logikwelt ein Assi, eben ein MMAler.
Aber bin ich nicht auch ein Gentleman, weil ich Boxe?
These, Antithese und was ist mit der Synthese?
Lieber Saurier auch pöbeln kann man mit Niveau, musst du aber nicht.
Behalt doch bitte deine eigenartigen Thesen vom Niedergang der Gesellschaft und der Unterschicht für dich. Ich habe keine Lust mehr auf so langweilige Sprücheklopfer die den Sport mit allerlei Müll belasten und ihn willkürlich mit Dreck bewerfen.
Falls du deine Thesen mal überprüfen möchtest, bist du hiermit herzlich zu einem Training in meinem Gym eingeladen.Ich habe mir ja kein Urteil über die MMA ausführenden erlaubt.:rolleyes: Ich sagte etwas über die Fans und umso mehr Unterschichtler es gibt umso höher ist die Akzeptanz des MMA .Da es wahrscheinlich ist das in Deutschland bald die Mittelschicht wegfällt könnte das die Chance sein.

Big_F
09-08-2012, 23:03
edit

MMAler beginnen bekanntlich jede Diskussion mit einem Kinnhaken.

MakroN
09-08-2012, 23:11
Jetzt erzählt ich dir mal was!
Ich argumentiere deswegen so, weil Du mit der Arroganz daher kommst das MMA das Boxen in Zukunft ablösen wird.
Diese Aussage ist vollkommen daneben und wenn man sagen würde das MMA würde genau so groß werden wie Boxen, darüber können wir uns gerne fröhlich unterhalten.
Nur zeigt Du hier deine typische deutsche Arroganz und mehr nicht.

Da kannst du, die Bescheidenheit in Person, dich natürlich drüber aufrgen, hm? ;)
Ja, meiner Meinung nach wird MMA Boxen vermutlich früher oder später überholen. Das ist meine Meinung und ich habe sie mit sachlichen Argumenten begründet.
Ich flame nicht seit einigen Seiten nur noch "Boxen ist doof, MMA ist viel besser!! :cool:", ich diskutiere einfach nur. Ich sehe keine Arroganz darin, eine gefestigte Meinung zu vertreten.

Aning
09-08-2012, 23:15
Das hat mit Arroganz recht wenig zu tun. Ob MMA oder Boxen in Zukunft beliebter sein wird hängt davon ab was den Geschmack der Leute mehr trifft und besser vermarktet wird.
Und nur wenn man sagt das MMA da wahrscheinlich die besseren Chanchen hat sagt man noch lange nichts darüber aus das MMA irgendwie "besser" ist - sondern versucht nur den Trend zu analysieren.

Jefferson
10-08-2012, 00:30
Kein bekannter Sender hier in Deutschland wird MMA senden, da es keine große Hallen, geschweige denn Stadien füllt. Auch nicht in 10 oder 20 Jahren.

MakroN
10-08-2012, 01:31
Kein bekannter Sender hier in Deutschland wird MMA senden, da es keine große Hallen, geschweige denn Stadien füllt. Auch nicht in 10 oder 20 Jahren.

Und das weißt du woher? ;)

In den USA, Brasilien, Japan, Kanada, England und auch hier in Deutschland hat es schon große Hallen gefüllt, wohin auch immer die UFC zurzeit geht sind die großen Hallen voll!

chuckybabe
10-08-2012, 03:46
... deine typische deutsche Arroganz ...

Schreib mal, was das ist? :confused:

Zum Thema: Ich finde Boxen klasse und tolle Kämpfe schaue ich mir gerne an, wenn es denn welche zu sehen gibt. Boxen ist ein hochkomplexer Sport, wird vielfach von "Dummhauern" massiv unterschätzt.

Aber ich finde auch MMA absolut sehenswert, sportlich und technisch wahnsinnig fordernd, mit meist erstklassigen Kampfansetzungen.

M.E. ist die MMA Szene, zumindest im Ruhrpott, übrigens keine Assiszene. Schaue ich mir in der direkten Nachbarschaft die Spartaner an, kann ich nur sagen, durch die Bank weg "töfte" Jungs mit dem Herz am rechten Fleck. Und auch in meinem Verein nur astreine Klientel, auch wenn wir keine direkte MMA-Bude sind. Die Klientel hängt primär mit dem Trainer zusammen und nicht mit Deiner Region oder Deinem KS - Punkt. Und Gelsenkirchen und Wanne-Eickel sind jetzt nicht gerade Düsseldorf oder München.

Ob MMA Boxen überholen wird? Hier in Europa glaube ich eher nicht daran und ob in den USA MMA das Boxen schon überholt hat, wage ich auch eher zu bezweifeln. Alles ein Frage des Betrachtungswinkels und der zugrundeliegenden Kriterien und statistischen Daten.

Doch ist das alles kein Grund sich persönlich anzugiften und krumm zu kommen. Deutschland ist ein freies Land, jedem gebührt seine freie Meinung. Was ich jetzt mit typisch deutscher Sachlichkeit nochmal bemerkt haben wollte.;)

Cortalios
10-08-2012, 07:21
Ob MMA Boxen überholen wird? Hier in Europa glaube ich eher nicht daran und ob in den USA MMA das Boxen schon überholt hat, wage ich auch eher zu bezweifeln. Alles ein Frage des Betrachtungswinkels und der zugrundeliegenden Kriterien und statistischen Daten.



Fahr einmal in die USA in nächster Zeit, optimal wäre Kalifornien. Dann wirst du sehen, dass es in den USA bereits überholt ist. Überall begegnet dir dort MMA und nicht Boxen.
Ob es letztlich in Europa so erfolgreich wird, das wird die Zukunft zeigen, wobei es nicht unmöglich ist. Wenn die halbe Welt einem Trend folgte, wird sich auch in Europa etwas tun und dagegen helfen auch Boulevard-Blätter nix, die nur Krawall machen.

Zum Thema Unterschicht und MMA: Gebe zu ich komme aus bürgerlichem Haus und studiere ein konservatives Studium relativ zügig und würd mich als halbwegs klug einschätzen. Und wisst ihr was Savateur und Hallosaurus? Ich bin MMA-Fan, und wenn ich einmal mehr Zeit haben, würde ich es auch gerne neben den FMA trainieren. Mein Bruder selber Hintergrund, selbe Situation. Großteil der Leute im Arnis-Training, ebenfalls dasselbe (das sind Studenten, Techniker, etc.). Beim BJJ sind mir großteils Studenten/Akademiker und außerordentlich nette sonstige Menschen untergekommen und auch diese sind alle begeistert vom MMA, auch wenn sie es selber nicht machen bzw manche schon.
Somit kann ich eure Theorie von dem Hartz IV-Zielpublikum absolut nicht unterschreiben.

Ich sehe MMA stets auch kritisch, damit es Erfolg in Europa hat, muss etwas geschehen. Aber eure Behauptungen sind teilweise nur mehr lächerlich.

chuckybabe
10-08-2012, 07:49
Fahr einmal in die USA in nächster Zeit, optimal wäre Kalifornien. Dann wirst du sehen, dass es in den USA bereits überholt ist. Überall begegnet dir dort MMA und nicht Boxen.
...

Bloß Kalifornien isoliert zu betrachten, ist eine Sache, eine andere Sache ist es die "restlichen" Bundesstaaten anzuschauen und da sieht es vielfach garnicht so rosig aus. Jedenfalls ist das mein Informationsstand.

Auch kann es gut sein, dass die UFC garnicht ein echter globaler Veranstalter sein will? Siehe in Analogie K-1, die Herrschaften wollten auch nie echte globale Veranstalter sein. Auslandsveranstaltungen waren nur "optisches Beiwerk", die richtige Kohle wurde in Japan verdient.

Savateur73
10-08-2012, 09:06
Fahr einmal in die USA in nächster Zeit, optimal wäre Kalifornien. Dann wirst du sehen, dass es in den USA bereits überholt ist. Überall begegnet dir dort MMA und nicht Boxen.
Ob es letztlich in Europa so erfolgreich wird, das wird die Zukunft zeigen, wobei es nicht unmöglich ist. Wenn die halbe Welt einem Trend folgte, wird sich auch in Europa etwas tun und dagegen helfen auch Boulevard-Blätter nix, die nur Krawall machen.

Zum Thema Unterschicht und MMA: Gebe zu ich komme aus bürgerlichem Haus und studiere ein konservatives Studium relativ zügig und würd mich als halbwegs klug einschätzen. Und wisst ihr was Savateur und Hallosaurus? Ich bin MMA-Fan, und wenn ich einmal mehr Zeit haben, würde ich es auch gerne neben den FMA trainieren. Mein Bruder selber Hintergrund, selbe Situation. Großteil der Leute im Arnis-Training, ebenfalls dasselbe (das sind Studenten, Techniker, etc.). Beim BJJ sind mir großteils Studenten/Akademiker und außerordentlich nette sonstige Menschen untergekommen und auch diese sind alle begeistert vom MMA, auch wenn sie es selber nicht machen bzw manche schon.
Somit kann ich eure Theorie von dem Hartz IV-Zielpublikum absolut nicht unterschreiben.

Ich sehe MMA stets auch kritisch, damit es Erfolg in Europa hat, muss etwas geschehen. Aber eure Behauptungen sind teilweise nur mehr lächerlich.

Komisch ist nur das in meiner Nachbarstadt Rocker Boxen und MMA trainieren.
Was sagst Du jetzt dazu und das in NRW.
Ich mache mich sicher nicht lächerlich nur sollte man die Szene richtig kennen.

chuckybabe
10-08-2012, 09:23
Komisch ist nur das in meiner Nachbarstadt Rocker Boxen und MMA trainieren.
Was sagst Du jetzt dazu und das in NRW.
Ich mache mich sicher nicht lächerlich nur sollte man die Szene richtig kennen.

Da gebe ich Dir recht, aber das ist kein MMA oder Box spezifisches Problem und Rocker sind auch nicht gleich Rocker, da gibt es eine Menge Schattierungen. Und über die "Geschäftsbeziehungen" der großen Boxställe in gewisse Szenen brauchen wir dann erst garnicht reden, gehört aber zum Business einfach dazu, lässt sich anscheinend nicht vermeiden. Die Welt ist nicht einfach Schwarz-Weiß und Du darfst mir glauben, dass ich die Szene ganz sicherlich richtig kenne.

Savateur73
10-08-2012, 09:34
Da gebe ich Dir recht, aber das ist kein MMA oder Box spezifisches Problem und Rocker sind auch nicht gleich Rocker, da gibt es eine Menge Schattierungen. Und über die "Geschäftsbeziehungen" der großen Boxställe in gewisse Szenen brauchen wir dann erst garnicht reden, gehört aber zum Business einfach dazu, lässt sich anscheinend nicht vermeiden. Die Welt ist nicht einfach Schwarz-Weiß und Du darfst mir glauben, dass ich die Szene ganz sicherlich richtig kenne.

'Da bin ich sogar ganz deiner Meinung, aber erzähl das mal hier den naiven Usern die nur schwarz und weiss sehen und denken.

sivispacemparabellum
10-08-2012, 10:13
Ich habe mir ja kein Urteil über die MMA ausführenden erlaubt.:rolleyes: Ich sagte etwas über die Fans und umso mehr Unterschichtler es gibt umso höher ist die Akzeptanz des MMA .Da es wahrscheinlich ist das in Deutschland bald die Mittelschicht wegfällt könnte das die Chance sein.

Keine Angst, ich bin auch Fan und Trainer. Das geht locker zusammen und ich habe die ersten UFC Anfang der 90er gesehen und war da noch weit weg von meinem heutigen Level im Sport. Aber lass doch bitte mal diese Thesen von Unterschicht, Mittelschicht aus der Diskussion. Warum begreifst du nicht, dass deine Vorurteile und deine Abwertung von Mitmenschen aufgrund ihrer finanziellen Situation nichts mit dem Sport zu tun haben?
Bei mir trainieren Akademiker mit Leuten die ihre Schule nicht abgeschlossen haben und Manager und Ingenieure mit Arbeitslosen. Sport soll Leute zusammenbringen und eine Gesellschaft existiert als Ganzes.

Patter
10-08-2012, 10:22
Kein bekannter Sender hier in Deutschland wird MMA senden, da es keine große Hallen, geschweige denn Stadien füllt. Auch nicht in 10 oder 20 Jahren.

Vor 10 oder 20 Jahren hat die UFC auch in den USA keine Hallen gefüllt und es wäre nicht in diesem Ausmaße wie heute denkbar gewesen. Soviel dazu.

chuckybabe
10-08-2012, 10:27
Keine Angst, ich bin auch Fan und Trainer. Das geht locker zusammen und ich habe die ersten UFC Anfang der 90er gesehen und war da noch weit weg von meinem heutigen Level im Sport. Aber lass doch bitte mal diese Thesen von Unterschicht, Mittelschicht aus der Diskussion. Warum begreifst du nicht, dass deine Vorurteile und deine Abwertung von Mitmenschen aufgrund ihrer finanziellen Situation nichts mit dem Sport zu tun haben?
Bei mir trainieren Akademiker mit Leuten die ihre Schule nicht abgeschlossen haben und Manager und Ingenieure mit Arbeitslosen. Sport soll Leute zusammenbringen und eine Gesellschaft existiert als Ganzes.

:yeaha:

MakroN
10-08-2012, 11:01
'Da bin ich sogar ganz deiner Meinung, aber erzähl das mal hier den naiven Usern die nur schwarz und weiss sehen und denken.

Ähem:


BJJ ist total langweilig und Boxen ist geil.:cool:



Nur weil Du deinen billigen Sport verteidigen willst musst Du nicht so einen Unsinn schreiben.:cool:


Dir ist aber schon klar welche Art von Menschen MMA betreibt und das sind halt nicht 08/15 Hobbysportler sondern zu 50% Assis und Schläger, wie in jeder boxenden Sportart und dann zu behaupten das MMA das Boxen ablösen ist ein Witz.:D

Ja ich bin wirklich froh, dass du die Dinge differenziert betrachtest und nicht nur schwarz und weiß siehst, wie die anderen dummen, dummen, naiven User :rolleyes:

Big_F
10-08-2012, 12:05
Komisch ist nur das in meiner Nachbarstadt Rocker Boxen und MMA trainieren.
Was sagst Du jetzt dazu und das in NRW.
Ich mache mich sicher nicht lächerlich nur sollte man die Szene richtig kennen.

Was ist denn deine Nachbarstadt?

Savateur73
10-08-2012, 12:15
Was ist denn deine Nachbarstadt?

Krefeld

Big_F
10-08-2012, 12:17
Krefeld

Okay

Dr.Jab
10-08-2012, 12:52
Ja ich bin wirklich froh, dass du die Dinge differenziert betrachtest und nicht nur schwarz und weiß siehst, wie die anderen dummen, dummen, naiven User :rolleyes:

+1

savateur reflektiert und analysiert absolut sachlich und neutral. unterstrichen werden seine argumente durch die ultracoolen smileys :cool: er hat bravourös herausgearbeitet dass mma ein unterschichten-sport und arroganz eine typisch deutsche tugend ist. dafür dass er erst 38 jahre ist eine bemerkenswerte geistige leistung :cool:

Jefferson
10-08-2012, 13:42
Die USA hat zurzeit keine guten Schwergewichtler, sobald es mehr von Deontay Wilder, Bryant Jennings und Seth Mitchel, für die mexikanische Bevölkerung, Andy Ruiz Jr. und etliche andere Prospects zu hören gibt, wird auch das Schwergewicht in den USA das MMA ablösen.
Da erwartet uns eine neue Generation, vergleichbar mit Boxern wie Holyfield, Bowe usw.
Kämpfe von Mayweather ziehen immer noch deutlich mehr Zuschauer an als MMA.

hallosaurus
10-08-2012, 13:50
Komisch ist nur das in meiner Nachbarstadt Rocker Boxen und MMA trainieren.
Was sagst Du jetzt dazu und das in NRW.
Ich mache mich sicher nicht lächerlich nur sollte man die Szene richtig kennen.

Wieso sagst du zu mir ich hätte keine Ahnung wenn ich sage ein Großteil der MMA Fans sind diese Lederjacke Prollschiene Typen,wenn du dann später dasselbe Argument benutzt?

hallosaurus
10-08-2012, 14:10
Keine Angst, ich bin auch Fan und Trainer. Das geht locker zusammen und ich habe die ersten UFC Anfang der 90er gesehen und war da noch weit weg von meinem heutigen Level im Sport. Aber lass doch bitte mal diese Thesen von Unterschicht, Mittelschicht aus der Diskussion. Warum begreifst du nicht, dass deine Vorurteile und deine Abwertung von Mitmenschen aufgrund ihrer finanziellen Situation nichts mit dem Sport zu tun haben?
Bei mir trainieren Akademiker mit Leuten die ihre Schule nicht abgeschlossen haben und Manager und Ingenieure mit Arbeitslosen. Sport soll Leute zusammenbringen und eine Gesellschaft existiert als Ganzes.
Es geht mir um so Vorfälle wie in der einen Doku wo ein schwarzer Rassistisch beleidigt wird weil er den Kampf gewonnen hatte,dumm nur das mehr als die Hälfte des Publikums Glatzköpfig war.

Egal ob Skins,Rappertypen,Leute die Gewaltbereit sind und in Problem-vierteln Leben gerade solche Menschen fühlen sich oft von so einem Sport angezogen!(Was auch kein Wunder ist wenn man Bildern wirbt auf denen auf einen am Boden Liegenden eingeschlagen wird.) und da brauchen wir auch nicht über deren Kontostand zu reden!

Es ist auch keine Seltenheit das die Hell's Angels die Security Stellen,jedenfalls bei uns in der Gegend!

sivispacemparabellum
10-08-2012, 14:57
Und was hat das mit dem Sport zu tun? Wieso wohnen die rassistischen Pöbler in einem Problemviertel? Woher kennst du ihren Kontostand? Wer von der Security ist bei den Hells Angels?
Im Gegensatz zu dir habe ich mit Jesse Björn und Mbo, über die die Doku gedreht wurde, schon öfter zusammen trainiert. Beides sind nette intelligente Jungs, ihren Trainern und allen die ich kenne ist der Verhalten dieses Teils des Publikums übel aufgestossen. Auch das rumlavieren des Veranstalters, der nicht aus dem MMA kommt.
Nochmal: in dieser Gesellschaft gibt es zu viele Arbeitslose, zu viele Rassisten, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und all das gibt es, da es in der Gesellschaft existiert leider auch in jedem Sport. Und auch da kann man sich positionieren.
So einfach mal alle Probleme in einen Topf werfen, umrühren und fertig ist die Unterschicht die MMA macht wird nicht einem einzigen Problem gerecht und ändert gar nichts.
Stereotypaneinanderreihung par Excellence. Nur mit Intelligenz hat das nix zu tun.
Ach ja und zum Thema Skinheads: es ist eine Kultur mit schwarzen Wurzeln im Reggae
http://1.bp.blogspot.com/-LuaJohA4CPE/TffrR0FAnBI/AAAAAAAAC3A/K2WpHx5HWPc/s1600/skinheads.jpg

Jefferson
10-08-2012, 15:12
Warum müssen die Kämpfer so aggressiv sein und warum können die sich beim Weight-In und Staredown kaum beherrschen, in den meisten Fällen?
Völlig des Hasses zerfessen, vollgepumpt mit .. Adrenalin? können sie ihre Emotionen nicht kontrollieren und sich nicht deeskalierend und human verhalten.

oboeedF4EeI

vs

3Df8A6OUSFc

Irgendwie kommt mir das auch nicht authentisch vor ... die gehen schon mit der Einstellung dahin, den Gegner psyhisch irgendwie Angst einjagen zu wollen .. das ist nur ein Sport! So wird der nicht massentauglich in Europa .. in den USA ist er es vielleicht, aber die stehen auch auf Wrestling dort!

77aLI1FOdXw

MakroN
10-08-2012, 15:49
Warum müssen die Kämpfer so aggressiv sein und warum können die sich beim Weight-In und Staredown kaum beherrschen, in den meisten Fällen?
Völlig des Hasses zerfessen, vollgepumpt mit .. Adrenalin? können sie ihre Emotionen nicht kontrollieren und sich nicht deeskalierend und human verhalten.

oboeedF4EeI

vs

3Df8A6OUSFc

Irgendwie kommt mir das auch nicht authentisch vor ... die gehen schon mit der Einstellung dahin, den Gegner psyhisch irgendwie Angst einjagen zu wollen .. das ist nur ein Sport! So wird der nicht massentauglich in Europa .. in den USA ist er es vielleicht, aber die stehen auch auf Wrestling dort!

77aLI1FOdXw

Fightbusiness is Showbusiness, manche nehmen das sehr ernst, andere weniger.

Sokolo
10-08-2012, 16:14
...

Oh man, ich hoffe wirklich, Du meinst den Beitrag nicht ernst und willst einfach nur trollen. :rolleyes:

San Valentino
10-08-2012, 17:12
Ach ja und zum Thema Skinheads: es ist eine Kultur mit schwarzen Wurzeln im Reggae



Wissen das die Nazi-Glatzen denn?

hallosaurus
10-08-2012, 17:26
Und was hat das mit dem Sport zu tun? Wieso wohnen die rassistischen Pöbler in einem Problemviertel? Woher kennst du ihren Kontostand? Wer von der Security ist bei den Hells Angels?
Im Gegensatz zu dir habe ich mit Jesse Björn und Mbo, über die die Doku gedreht wurde, schon öfter zusammen trainiert. Beides sind nette intelligente Jungs, ihren Trainern und allen die ich kenne ist der Verhalten dieses Teils des Publikums übel aufgestossen. Auch das rumlavieren des Veranstalters, der nicht aus dem MMA kommt.
Nochmal: in dieser Gesellschaft gibt es zu viele Arbeitslose, zu viele Rassisten, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und all das gibt es, da es in der Gesellschaft existiert leider auch in jedem Sport. Und auch da kann man sich positionieren.
So einfach mal alle Probleme in einen Topf werfen, umrühren und fertig ist die Unterschicht die MMA macht wird nicht einem einzigen Problem gerecht und ändert gar nichts.

1.Die Hells Angels machen keinen Hehl daraus was Sie sind.

2.Was Interessiert mich deren Kontostand?

3.Die genannten Typen sind bestimmt keine Ausgeburt des MMA aber es ist eine Plattform die ihnen zu gefallen weiß.

4.Vielleicht bin ich aber einfach nur das MedienOpfer und die ganze Propaganda vom Staat und den Medien gegen das MMA haben mir einfach eine Gehirnwäsche verpasst.:o :rolleyes:

Savateur73
10-08-2012, 18:54
Wissen das die Nazi-Glatzen denn?

:hammer:

sivispacemparabellum
10-08-2012, 19:53
Egal ob Skins,Rappertypen,Leute die Gewaltbereit sind und in Problem-vierteln Leben gerade solche Menschen fühlen sich oft von so einem Sport angezogen!(Was auch kein Wunder ist wenn man Bildern wirbt auf denen auf einen am Boden Liegenden eingeschlagen wird.) und da brauchen wir auch nicht über deren Kontostand zu reden!

Es ist auch keine Seltenheit das die Hell's Angels die Security Stellen,jedenfalls bei uns in der Gegend!

Beleg doch mal bitte deine Behauptungen. Du hast vom Kontostand und Problemvierteln geschrieben. Sag an bei welcher MMA Veranstaltung die Angels in Kutte Tür gemacht haben.
Oder kommen nur die nächsten "lustigen" Sprüche.
Nein ich glaube nicht, dass es sich um den Fall von Gehirnwäsche handelt, aber als Redakteur bei der Zeitung mit den vier Buchstaben wärst du vom Wahrheitsgehalt und Stil her ganz gut aufgehoben.

hallosaurus
10-08-2012, 20:07
Pi Pa Po

Je weiter das Durchschnitts Niveau sinkt desto höher ist meiner Meinung nach die Akzeptanz des MMA,dass habe ich als Argument in den Raum gestellt nicht mehr und nicht weniger!!!(Aufgrund dessen das MMA dem Boxen den Rang ablaufen könnte)

Für was Diskutierst du ?

PS: Du kannst von dir euren Fans und deinen Ausübenden halten was du willst,ich jedoch bilde mir meine Meinung auf reale Personen die ich kenne dein Geschreibsel Interessiert da eher weniger.:)

Es könnte trotz allem sein das ich vielleicht einfach die Falschen Leute im Zusammenhang
mit MMA kennengelernt habe.:rolleyes:
Daher wünsche ich dir mit deinem Studio weiterhin erfolg auf das du deine Familie gut ernähren kannst und falls du auch noch Aktiv darfst du gerne auch noch was reißen.

Weil ich hier in der "Unterhaltung" aber keinen Sinn mehr sehe mache ich jetzt den Klügeren und gebe nach viel Spaß noch und Tschüss.

sivispacemparabellum
10-08-2012, 20:57
Das mit dem Erfolg ist so eine Sache. Wenn dauernd Leute in der Öffentlichkeit behaupten MMA hätte was mit .......... (bitte etwas beliebiges einsetzen was keiner mag) zu tun. Es geht auch nicht darum, dass alle den Sport toll finden. Aber gibt es denn nichts zwischen Fanboy und Hater? Warum fühlen sich selbst hier im Forum für MMA Interessierte immer wieder Leute die als Erstes eine Konkurrenz zwischen MMA und ....... (beliebige Kampsportart einsetzen), Zweitens welcher Stil ist besser um MMA zu kämpfen, oder MMA ist kein Sport sondern nur was für .....
Schreibt doch auf einem Forum für Springreiter, dass Fahrradfahren viel besser ist, die Tour de France länger dauert und man mit Essen nicht spielt.
Es nervt nur und schadet dem Sport.
Das Angebot vom real life hast du abgelehnt, also behaupte jetzt nicht wieder was. Und mein Geld verdiene ich nicht als Trainer, das hat mehr gekostet als die meisten bereit wären zu leisten. An Zeit und an Geld. So etwas macht man eher, weil es einem Spaß macht.
Ist genau wie im Boxen, die davon Leben können sind wenige. Es gibt aber in beiden Sportarten genug Enthusiasten die trainieren und genug Leute die meinen es wäre ja nur für Schläger, Asoziale....
Warum sich dann noch gegenseitig angreifen?

MakroN
10-08-2012, 21:17
Je weiter das Durchschnitts Niveau sinkt desto höher ist meiner Meinung nach die Akzeptanz des MMA,dass habe ich als Argument in den Raum gestellt nicht mehr und nicht weniger!!!(Aufgrund dessen das MMA dem Boxen den Rang ablaufen könnte)

Was für eine faszinierende Auffassung: Leute mit Niveau schauen mögen Boxen, Leute ohne Niveau MMA.

:rolleyes:

Manchmal frage ich mich, was ich den Leuten getan habe, dass ich pauschal so verachtet werde ;)

Indariel
10-08-2012, 21:20
Manchmal frage ich mich, was ich den Leuten getan habe, dass ich pauschal so verachtet werde ;)

Du bist halt nicht sozialadäquat :p

Patter
10-08-2012, 21:25
Je weiter das Durchschnitts Niveau sinkt desto höher ist meiner Meinung nach die Akzeptanz des MMA,dass habe ich als Argument in den Raum gestellt nicht mehr und nicht weniger!!!

Und ich dachte, Argumente müssen fundiert belegt werden und Behauptungen kann man so stehen lassen.. Danke, dass du mich eines besseren belehrst.

Dr.Jab
10-08-2012, 21:28
Warum müssen die Kämpfer so aggressiv sein und warum können die sich beim Weight-In und Staredown kaum beherrschen, in den meisten Fällen?
Völlig des Hasses zerfessen, vollgepumpt mit .. Adrenalin? können sie ihre Emotionen nicht kontrollieren und sich nicht deeskalierend und human verhalten.


merkst du eigentlich selbst was für einen müll du da schreibst? es ist unfassbar. im boxen gibts solche aggressiven staredowns und asoziale pöbelein überhaupt nicht. neeeein, niemals! DU hattest doch neulich noch david chisora als profilbild und hast ihn im boxforum dafür abgefeiert dass er sich mit david haye gefetzt und wladimir klitschko angespuckt hat, oder etwa nicht? das ist doppeldenk der übelsten sorte.

Dr.Jab
10-08-2012, 21:33
Egal ob Skins,Rappertypen,Leute die Gewaltbereit sind und in Problem-vierteln Leben gerade solche Menschen fühlen sich oft von so einem Sport angezogen!!

allein die bezeichnung "skins" und "rappertypen" zeigt schon wie reflektiert deine ansichten sind :rolleyes: fühlen sich schlägertypen von mma mehr angezogen als von golf? sicherlich. aber das gilt ebenso für thaiboxen, kickboxen, boxen etc. von daher ein komplett schwachsinniges argument...

ganz davon abgesehen haben sehr viele top-mma-fighter gerade in den usa einen akademischen hintergrund, was man von den meisten profi-boxern eher nicht behaupten kann. aber das nur mal so am rande.

MakroN
10-08-2012, 21:39
Du bist halt nicht sozialadäquat :p

Ja ich sollte dringend mit Ballett anfangen

Big_F
10-08-2012, 21:41
Ja ich sollte dringend mit Ballett anfangen

Wie wäre es mit Rhythmischer Sportgymnastik?

San Valentino
10-08-2012, 23:46
allein die bezeichnung "skins" und "rappertypen" zeigt schon wie reflektiert deine ansichten sind :rolleyes: fühlen sich schlägertypen von mma mehr angezogen als von golf? sicherlich. aber das gilt ebenso für thaiboxen, kickboxen, boxen etc. von daher ein komplett schwachsinniges argument...

ganz davon abgesehen haben sehr viele top-mma-fighter gerade in den usa einen akademischen hintergrund, was man von den meisten profi-boxern eher nicht behaupten kann. aber das nur mal so am rande.

Wenn das bei den vielen Sportstipendien in den USA irgendetwas aussagen würde, wären die MMAler sehr weit hinten. Von den Spielern der NBA oder NFL haben zum Beispiel so gut wie alle einen akademischen Hintergrund.

MakroN
11-08-2012, 00:30
Wenn das bei den vielen Sportstipendien in den USA irgendetwas aussagen würde, wären die MMAler sehr weit hinten. Von den Spielern der NBA oder NFL haben zum Beispiel so gut wie alle einen akademischen Hintergrund.

Nur muss man für ein Sportstipendium vorallem ein guter Sportler sein, das akademische tritt da oft in den Hintergrund

HatkeineAhnung
11-08-2012, 01:07
Wenn das bei den vielen Sportstipendien in den USA irgendetwas aussagen würde, wären die MMAler sehr weit hinten. Von den Spielern der NBA oder NFL haben zum Beispiel so gut wie alle einen akademischen Hintergrund.

Statistik? Quelle? Kann eigentlich irgendjemand in diesem Forum seine Aussagen beweisen?

Ps: Ich weis das Statistiken auch nicht die ganze Wahrheit sind, aber man kann meistends bei seriösen Tendenzen ablesen!

San Valentino
11-08-2012, 01:51
Statistik? Quelle? Kann eigentlich irgendjemand in diesem Forum seine Aussagen beweisen?

Ps: Ich weis das Statistiken auch nicht die ganze Wahrheit sind, aber man kann meistends bei seriösen Tendenzen ablesen!

Bitte schön: Top NFL Draft Prospects - 2012 NFL Draft Prospects (http://football.about.com/od/nfldraft/a/nfldrafttoppros.htm)

Top NFL Draft Kandidaten: Alle vom College Football (also Studenten).
So läuft das mit dem Sport in den USA eben. So wie bei uns die meisten bei der Bundeswehr oder der Polizei gefördert werden, sinds drüben die Universitäten, die das übernehmen.

Soll ja nur zeigen, dass Dana White's Aussagen von seinen vielen Akademikern nichts zu bedeuten haben. Wie gesagt, wenn daran etwas dran wäre, sähe MMA sehr schlecht aus im Vergleich mit den meisten Sportarten.

San Valentino
11-08-2012, 01:53
Nur muss man für ein Sportstipendium vorallem ein guter Sportler sein, das akademische tritt da oft in den Hintergrund

Stimmt genau.
Bist Du Dir sicher, dass Du das sagen wolltest? :D

sivispacemparabellum
11-08-2012, 08:24
Es macht einen Unterschied. Denn es gibt keine Sportstipendien für MMA. Die MMA Kämpfer die auf der Uni waren haben meist etwas anderes als Sport studiert.
Zum Thema Vorurteile:
Was hat der hier studiert?
http://img.gazeta.ru/files3/798/3843798/TASS_2087133-pic4-452x302-67732.jpeg
Nur nen Master in Psychologie und Politik...

Hendrik82
11-08-2012, 10:17
These: "MMA löst das Boxen ab"

Gegenthese: "Also bei mir nicht"

und nu?



Was hat der hier studiert?
http://img.gazeta.ru/files3/798/3843798/TASS_2087133-pic4-452x302-67732.jpeg
Nur nen Master in Psychologie (...)

Dafür hat der Kollege aber augenscheinlich ne ganz ordentliche Körperschema-Störung... (aber das weiß er dann ja bestimmt selber);)

Grüße, der Henne

Cortalios
11-08-2012, 12:04
These: "MMA löst das Boxen ab"

Gegenthese: "Also bei mir nicht"

und nu?




Dafür hat der Kollege aber augenscheinlich ne ganz ordentliche Körperschema-Störung... (aber das weiß er dann ja bestimmt selber);)

Grüße, der Henne

Du meinst wegen seinen Tatoos???!!! Viel engstirniger gehts wohl nicht mehr.


Bzgl Sportförderung auf amerikanischen Unis. Die Leute müssen gute Sportler sein und nicht unbedingt etwas auf dem Kasten haben, die werden dann schon durch das Studium getragen, wenn nötig. Abgesehen von den Elite-Unis ist es in den USA nämlich nicht schwer einen akademischen Titel zu bekommen. Warum? Du bezahlst dein Studium (auf jeder Uni) mit ziemlich viel Geld, du wirst somit auch eher durchgelassen, es gibt extrem wenig Drop-Outs bei Prüfungen, einfach weil man dich halt mit einem 4er durchlässt.
Zumindest wurde es mir so einheitlich von den Studienkollegen, die drüben waren beschrieben.

San Valentino
11-08-2012, 12:35
Es macht einen Unterschied. Denn es gibt keine Sportstipendien für MMA. Die MMA Kämpfer die auf der Uni waren haben meist etwas anderes als Sport studiert.
Zum Thema Vorurteile:
Was hat der hier studiert?
Nur nen Master in Psychologie und Politik...


Es gibt Sportstipendien für Ringen. Und genau daher kommen die US-MMA-Akademiker. Nicht nur Jeff Monson sondern auch z.B. Forrest Griffin, Tito Ortiz oder Bob Sapp. Sapp ist hier die Ausnahme, der durfte zum Football spielen an die Uni.

Sportstipendium bedeutet übrigens nicht, dass man "Sport" studieren muss. Es bieten ja auch bei weitem nicht alle US-Unis Studiengänge an, die mit Sport zu tun haben, dazu die meisten nur bis zum Bachelor, und erfolgreiche Sportler möchten die Unis auch ein bisschen länger behalten.

MakroN
11-08-2012, 13:03
Es gibt Sportstipendien für Ringen. Und genau daher kommen die US-MMA-Akademiker. Nicht nur Jeff Monson sondern auch z.B. Forrest Griffin, Tito Ortiz oder Bob Sapp. Sapp ist hier die Ausnahme, der durfte zum Football spielen an die Uni.

Sportstipendium bedeutet übrigens nicht, dass man "Sport" studieren muss. Es bieten ja auch bei weitem nicht alle US-Unis Studiengänge an, die mit Sport zu tun haben, dazu die meisten nur bis zum Bachelor, und erfolgreiche Sportler möchten die Unis auch ein bisschen länger behalten.

Hihihi ja Bob Sapp ist sicher einer der helleren Lichter am Kampfsport- Himmel :biglaugh:

HatkeineAhnung
11-08-2012, 18:03
Bitte schön: Top NFL Draft Prospects - 2012 NFL Draft Prospects (http://football.about.com/od/nfldraft/a/nfldrafttoppros.htm)

Top NFL Draft Kandidaten: Alle vom College Football (also Studenten).
So läuft das mit dem Sport in den USA eben. So wie bei uns die meisten bei der Bundeswehr oder der Polizei gefördert werden, sinds drüben die Universitäten, die das übernehmen.

Soll ja nur zeigen, dass Dana White's Aussagen von seinen vielen Akademikern nichts zu bedeuten haben. Wie gesagt, wenn daran etwas dran wäre, sähe MMA sehr schlecht aus im Vergleich mit den meisten Sportarten.

Danke, endlich mal jemand mit einer Quelle.:D

sivispacemparabellum
12-08-2012, 17:03
Es gibt Sportstipendien für Ringen. Und genau daher kommen die US-MMA-Akademiker. Nicht nur Jeff Monson sondern auch z.B. Forrest Griffin, Tito Ortiz oder Bob Sapp. Sapp ist hier die Ausnahme, der durfte zum Football spielen an die Uni.

Sportstipendium bedeutet übrigens nicht, dass man "Sport" studieren muss. Es bieten ja auch bei weitem nicht alle US-Unis Studiengänge an, die mit Sport zu tun haben, dazu die meisten nur bis zum Bachelor, und erfolgreiche Sportler möchten die Unis auch ein bisschen länger behalten.

Ach nee. Doch wusste ich. Und warum studieren einige Leute und machen gute Abschlüsse, obwohl sie nur andere Leute tackeln und immer Kopfschmerzen deswegen haben? Die Teams der Colleges sind in einer sportverrückten Nation wie den USA eben sehr wichtig und da bekommen Leute mit Sportstipendium auch einen Abschluss. Eben nicht im Ringen.
@Hendrik: gut dass du mich noch nicht gesehen hast, solche Störungen sind häufiger als "Fachleute" wie du vermuten.

San Valentino
12-08-2012, 22:40
Ach nee. Doch wusste ich. Und warum studieren einige Leute und machen gute Abschlüsse, obwohl sie nur andere Leute tackeln und immer Kopfschmerzen deswegen haben? Die Teams der Colleges sind in einer sportverrückten Nation wie den USA eben sehr wichtig und da bekommen Leute mit Sportstipendium auch einen Abschluss. Eben nicht im Ringen.
@Hendrik: gut dass du mich noch nicht gesehen hast, solche Störungen sind häufiger als "Fachleute" wie du vermuten.

Wie kommts dass die Ringer da gegenüber anderen Sportlern benachteiligt werden? Hast Du dazu mehr Infos?

core
13-08-2012, 11:21
deine meinung und rechnung basiert auf reine vorstellungskraft. sehr fundiert... :rolleyes:

anderson silva hat bei ufc 126 ganze 200.000 bekommen für seinen kampf gegen belfort. dabei haben knapp 800.000 leute die PPV gekauft für 50 dollar was insgesamt alleine schon 35 mio. wären. er hat also umgerechnet..... 0.5% abbekommen von dem was die ufc eingenommen hat, alleine durch die PPV käufe, ich habe nicht mal die ganzen anderen sachen miteinberechnet (tickets, sponsoren/werbung etc). ein richtig toller deal nicht?

Sorry für's rauskramen, aber hast du dafür eine Quelle?
Es wurde doch auch mal Fedors Vertrag geleakt, laut dem er mindestens 1 Million pro Kampf bekommen hat oder war das nur ein Fake?

concrete jungle
13-08-2012, 11:39
Hey Jungs , Asi hat nix mit Herkunft usw. zu tun!

Habe da vor Jahren ein Aha-Erlebnis beim ,,Managerboxen" in FfM gehabt.

Hochstudierte Typen, die mit Ende 20 Multimillionäre durch graue Spekulationsgeschäfte waren, begannen das vom Trainer eingeforderte lockere Sparring mit Vollgas sowie Kopfstössen, Tief-und Nierenschlägen! Ganz so wie der letzte Offebacher Strassenassi...

War dann natürlich lustig für mich, die Yuppies so als Echo systematisch zu vermöbeln, wann darf man das schonmal -it saved my week!

sivispacemparabellum
13-08-2012, 13:12
Wie kommts dass die Ringer da gegenüber anderen Sportlern benachteiligt werden? Hast Du dazu mehr Infos?
Hab ich nicht geschrieben. Auch ein guter Ringer bekommt meist sein Diplom, mit genug Nachhilfe. Es geht darum, dass er kein Ringerdiplom bekommt. Obwohl Football da immer noch alles toppt.