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Vollständige Version anzeigen : Verletzungshistorie - wie viel darf man seinem körper zumuten?



lenny87
24-04-2012, 12:21
Hallo, aufgrund dessen, das sich bei mir im letzten jahr die verletzungen häufen wollte ich mal fragen, welche konsequenzen ihr ziehen würdet. ich möchte weder mit dem krafttraining, noch mit dem kampfsport aufhören, aber evtl müsste ich das krafttraining anpassen?

Verletzungen in letzter zeit:

- Bänderanriss im rechten sprungelenk
- Sternum gebrochen
- Rippenprellung mit Faserrissen in den Rippen
- und im letzten 3/4 Jahr ist mir 4 mal die rechte und einmal die linke schulter rausgeflogen.

Am meisten machen mir die schultern sorgen, ich habe fast das gefühl da werde ich auf dauer um einen ärztlichen eingriff nicht herumkommen. kann man es denn schaffen sämtliche schultermuskulatur so aufzutrainieren das ich mir keine sorgen mehr machen müsste in zukunft?

so jedem fällt jetzt auf das ich keinen arzt gefragt habe, und das man das ja als erstes machen sollte - sobald ich wieder in deutschland bin (august) werde ich sofort orthopäden und anschließend physiotherapeuten aufsuchen

Björn Friedrich
24-04-2012, 13:11
Woher kommen die Verletzungen? Vom Kampfsport? Dann würde ich die Art des Trainings und die meiner Trainingspartner überdenken, weil sonst irgendwann nix mehr geht......

Tschüß
Björn Friedrich

Guv´nor
24-04-2012, 13:21
das is zuviel und du bist zu jung für diese verletzungsgeschichte.

achtest du auf genug schlaf???? wärmst du dich ordentlich auf????

gibst du deinem körper regenerationszeit????


ich denke du hattest ne menge pech mit den verletzungen aber wenn es durch falsches training passiert dann sie zu das du da raus kommst

Alles gute

lenny87
29-04-2012, 12:44
hi, schonmal danke für die antworten.

nun das sprunggelenk ist kaputt gegangen weil ich den fuß umgeschlagen habe, ich denke das war pech, das sternum war denke ich nicht meine schuld, man hat mir das knie mit voller kraft davorgetreten, als ich noch wehr wenig ahnung vom sport hatte, in dieser gruppe trainiere ich auch schon nicht mehr.
die rippenverletzung war denke ich wieder meine schuld, bin bei einer mma-stunde auf das bein des trainingspartners gefallen weil ich mich nicht schnell genug entscheiden konnte was ich jetzt machen will.

das problem is eher die schulter, die is jetzt schonmal beim aufwärmen (schattenboxen) rausgeflogen. einmal beim krafttraining, sonst beim sparring. mitlerweile klopfe ich am boden schon immer direkt ab wenn irgendwas mit meinem arm versucht wird, weil ich angst hab das die schulter sich gleich wieder verabschiedet.

und zu den fragen: ich versuche auf mind 6 stunden schlaf pro nacht zu kommen, wenns geht auch mehr. aufwärmen tu ich mich vor jedem training

Jens_78
29-04-2012, 14:41
6 Stunden sind für einen sportlich aktiven Menschen zu wenig Schlaf. 7-7,5 h qualitativ guter Schlaf dürfen es bei regelmäßigem, forderndem Training schon sein. Ergo könnte fehlende oder unzureichende Regeneration eine wichtige Ursache sein.

Ansonsten empfiehlt es sich insbesondere bei schwachen/anfälligen Gelenken die umgebende Stützmuskulatur gezielt zu stärken was weiteren Verletzungen vorbeugt. Evtl. wäre es ratsamer Sportarten die schnell und dynamisch auf die verletzungsanfälligen Gelenke wirken (z.B. KS) Intensitätsmäßig erstmal ein wenig runter zu fahren und dafür das Krafttraining zu fokussieren.

Meine Empfehlung (wie du ja auch geplant hast) wäre wirklich eine Vorstellung bei einem gutem Physio oder Sportarzt. Viel Erfolg.