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Vollständige Version anzeigen : Chancen einer Taekwondo-Weltmeisterin in Sachen Selbstverteidigung/Straßenkampf



Fabian23
08-05-2012, 18:14
Hallo an alle!
Über den Nutzen von Taekwondo im Straßenkampf und als Selbstverteidigung in Notsituationen wird oft kontrovers diskutiert.
Wie aber sieht es aus, wenn man als Taekwondo-Weltmeister in eine solche Situation kommt? Neulich kam im TV eine Reportage über die frisch gebackene deutsche Taekwondo-Jugendweltmeisterin - die erste seit 17 Jahren - und da habe ich mich gefragt: Hätte sie in einem zufälligen Kampf eine Chance gegen mich (ich bin vom Training her unteres Mittelmaß und betreibe noch keinen Kampfsport) oder anders ausgedrückt: Hätte ein ungeübter Kämpfer, der vllt. etwas größer und schwerer ist als sie, eine Chance gegen sie? Wie wären ihre Chancen in einer Selbstverteidigungssituation?
Trotz allem was man über TKD hört, glaubt man als 1,85 großer und 80 kg schwerer Mann zumindest kaum, daß man von einer kleineren und leichteren Frau besiegt werden könnte, auch wenn sie TKD Betreibt und schon deutsche Meisterin und Weltmeisterin war.
Ich habe das Thema schon mit meiner Schwester diskutiert, die auch TKD anfangen will, allerdings sich nicht so recht entscheiden kann, ob sie nicht vllt. Kickboxen nehmen soll, weil einige sagen, daß dies effektiver in einer SV-Situation sei als Taekwondo.

Balthus
08-05-2012, 18:21
also wenn ich wetten müsste würde ich auf sie und nicht auf dich wetten.

Nicht wegen TKD oder körperlicher vorraussetzung sondern wegen dem Kopf, dem Willen und den Techniken die sie gegen den mentalen Stress entwickelt hat ... jeder der schonmal bei ner Deutschen Meisterschaft im Enkampf (oder Endlauf) stand oder gar Weltmeisterschaft kommt nicht soweit wenn er nicht seinen Stress unter Kontrolle hat... und der macht in so ner Situation denke ich deutlich mehr aus ...

Was nicht heissen soll, dass du im Sparring evtl. die NAse vorne hättest was ich aber auch bezweifeln möchte wenn ich die Leistungsdichte in der Weltspitze des TKD anschaue....

Chuck80
08-05-2012, 18:28
Würde auch eher auf die TKD-Jugendweltmeisterin tippen. Die müssen da schon hart arbeiten und sehr konzentriert sein.

Blu3 3y3d hybr1d
08-05-2012, 18:34
genetisch bzw durchschnittlich betrachtet:

frau vs mann =
- frau ~ weniger gewicht
- frau ~ wesentlich kleinerer muskelanteil innerhalb des niedrigeren gewichts
- frau ~ größen-nachteil

taekwondo meisterin hin oder her - die physischen aspekte sind genau so wichtig, wie die ausgeführten angriffe. man kann beispielsweise einem löwen nicht die stirn bieten, ganz gleich ob man schwergewichts weltmeister im ringen ist oder sonst was. irgendwo muss ein fundament vorhanden sein - bei frau vs mann sehe ich keines... schon garnicht wenn die rede von einem 80kg 1,85m mann ist, den eine ca. 50-60kg frau die stirn bieten soll.

zudem ist taekwondo im modernen sinn mehr sport als kampf - wie es auch beim kickboxen der fall ist.

wer SV im sinn hat, sollte sich beispielsweise KM oder ein anderes auf sv spezialisiertes kampfsystem aneignen.

MüderJoe
08-05-2012, 18:54
Erinnert mich an Regina Halmich vs. Stefan Raab.

Laut Gewicht und Größe hätte auch der Raab gewinnen müssen :D

xLionheartx
08-05-2012, 18:54
Also ich will von keiner 60kg Frau, die das gelernt hat eine gescheppert bekommen...

Mein Trainingspartner hat auch nur unerheblich mehr gewicht, aber wenn der mit nem Tritt durchkommt reicht das gut um seinem gegenüber die Lust auf eine weitere Konfrontation vergehen zu lassen...

Verwend.gruppe 3402
08-05-2012, 19:05
Hallo an alle!
Über den Nutzen von Taekwondo im Straßenkampf und als Selbstverteidigung in Notsituationen wird oft kontrovers diskutiert.
Wie aber sieht es aus, wenn man als Taekwondo-Weltmeister in eine solche Situation kommt? Neulich kam im TV eine Reportage über die frisch gebackene deutsche Taekwondo-Jugendweltmeisterin - die erste seit 17 Jahren - und da habe ich mich gefragt: Hätte sie in einem zufälligen Kampf eine Chance gegen mich (ich bin vom Training her unteres Mittelmaß und betreibe noch keinen Kampfsport) oder anders ausgedrückt: Hätte ein ungeübter Kämpfer, der vllt. etwas größer und schwerer ist als sie, eine Chance gegen sie? Wie wären ihre Chancen in einer Selbstverteidigungssituation?
Trotz allem was man über TKD hört, glaubt man als 1,85 großer und 80 kg schwerer Mann zumindest kaum, daß man von einer kleineren und leichteren Frau besiegt werden könnte, auch wenn sie TKD Betreibt und schon deutsche Meisterin und Weltmeisterin war.
Ich habe das Thema schon mit meiner Schwester diskutiert, die auch TKD anfangen will, allerdings sich nicht so recht entscheiden kann, ob sie nicht vllt. Kickboxen nehmen soll, weil einige sagen, daß dies effektiver in einer SV-Situation sei als Taekwondo.

Naja, pauschalisieren kann man oft garnichts. Man ist manchmal eher überrascht, wie sich Dinge in der Selbstverteidigung entwickeln, die man nie für möglich gehalten hätte.

Ein Gegner, der ungeübt ist, jedoch über Physis (Größe, Gewicht) sowie Aggressivität verfügt, ist nicht weniger gefährlich als ein trainierter Kampfsportler. Ich weiß nicht, woher die Menschen immer den Irrglauben nehmen, dass jemand, der nichts trainiert hat ein "Spaziergang im Park" wäre, nur weil er keine schönen Technikkombinationen zeigen kann und vielleicht eher intuitiv und instinktiv kämpft.

Genauso der Irrweg, wonach manche Angriffe auf der Straße zur Kategorie "easy" gehören. Oft wird in Kampfkunstkreisen angenommen, dass ein Schwinger ein Angriff ist, der ziemlich ausrechenbar ist, da er meistens telegrahpiert geschlagen wird und einfach abzukontern ist. Im Prinzip stimmt das - technisch betrachtet - sogar. Ein Schwinger ist kein besonders genialer Angriff. Aber wenn ein 120-kg-Mann (untrainiert, fett) einen ordentlichen Schwinger abfeuert als gäbe es für ihn kein Morgen mehr, dann hat selbst so mancher austrainierte Kampfsportler Mühe das Ding zu quittieren. Nicht selten sind hier schon Wettkampf-Koryphäen untergegangen. Die Kampfkünstler, die es reißen, sind eher von der abgeklärten und "abgefuckten" Sorte, sprich sie agieren nicht in einem fixen Muster, sondern wissen Timing und Distanzkontrolle für sich zu nutzen. D.h. wo ist die Gefahrenzone, bin ich aus der Zone draußen oder löse ich die Zone explosiv und im Ansatz auf, sodass die Gefahr garnicht erst entstehen kann.

Zu Deiner TKD-Jugendweltmeisterin ... es geht nicht mal so sehr darum, welchen Kampfsport oder -kunst man trainiert, sondern wie man seinen Stil an den Straßenkampf anzupassen weiß und wie es um die mentale Stärke bestellt ist.

Will heißen ... wenn Deine Weltmeisterin die Selbstverteidigung nach dem Motto angeht "ich bin TKD-Jugendweltmeisterin" ... wenn sie denkt mit einem gute-Laune-Lächeln um Punkte zu kämpfen, als ob ihr nach dem Kampf jemand bestätigend auf die Schulter klopfen würde ... dann wird sie vermutlich ein ziemlich ernüchterndes Erlebnis haben, wenn nicht sogar physisch und psychisch Schaden nehmen.

Wenn sie aber ... mental 100% entschlossen, körperlich austrainiert ist, bereit ist "dreckig" zu kämpfen anstelle unbedingt schöne Techniken zeigen zu wollen und den Gegner für jeden Meter, den er zurücklegt, "bezahlen" lassen will, selbst wenn sie dafür auch einstecken muss ... dann wird sie es wahrscheinlich sogar relativ problemlos reißen.

Kämpfen ist die perfekte Mischung aus absoluter Willensstärke, technisch-taktischen Fertigkeiten, körperlicher Fitness, Nehmerqualitäten und einem guten Schuss roher Brutalität.

F3NR1R
08-05-2012, 19:10
Allein die Frage ob man eine körperlich unterlegenere Frau überhaupt plätten könnte,
ist schon ein klares Indiz, wenn nicht sogar ein Beweis, dafür,
das der Fragesteller es wohl eher nicht schaffen würde :D

Blu3 3y3d hybr1d
08-05-2012, 19:14
Erinnert mich an Regina Halmich vs. Stefan Raab.

Laut Gewicht und Größe hätte auch der Raab gewinnen müssen :D

hier muss man jedoch zwischen einem sport- und einem ernstkampf unterscheiden. sie haben lediglich geboxt und sie gewann durch "punkte" (wenn ich mich recht erinnere - ist ja auch schon länger her :o), welche einen ernstkampf wohl eher nicht entscheiden. :hehehe:

Verwend.gruppe 3402
08-05-2012, 19:20
Natürlich geht es um die körperlichen Voraussetzungen ... aber man kann fehlende Körperkraft und Masse zumindest ein wenig durch intelligenteres Kampfverhalten und überlegende Kampfeinstellung (Mut, Biss, Härte, Brutalität) kompensieren.

Bei Susi Müller, die gerade ihren schwarzen Gürtel erreicht hat und sich tierisch darüber freut, habe ich meine Bedenken. Bei einer Cage-Fighterin vom Format einer Gina Carano dagegen eher nicht ... die würde noch so manchem wannabe-Kerl den Hintern aufreißen ... körperlich hin oder her.

Helmut Gensler
08-05-2012, 19:50
Ich habe bei Lehrgängen schon eine deutsche Meisterin in Karate ( Kata) gesehen, die bei SV-Übungen weniger gezeigt hatte als andere teilnehmende Grüngurte.
Die Frage ist akakomisch (nicht akademisch), nicht beantwortbar. Denn es fehlen zu viele Grundlagen/Vorgaben.

Balthus
08-05-2012, 20:08
OK ich bin jetzt von ner Weltmeisterin in VK TKD ausgegangen ...


Und ehrlich wer schon mal auf ner etwas größeren Bühne mit Deutschland-Anzug gestanden hat vor 80.000-100.000 Zuschauern im Stadion... da haben mir zumindest mehr die Beine gezittert als der Sprecher meinen Namen aufgerufen hat also die 2-3 SV situationen die ich bisher erlebt habe ...

Tannhäuser
08-05-2012, 20:11
zudem ist taekwondo im modernen sinn mehr sport als kampf - wie es auch beim kickboxen der fall ist.

.


Aha dann weiss ich ja jetzt Bescheid,
wenn ich beim nächsten Sparring eine geknallt bekomme .

:D

Brodala
08-05-2012, 20:16
Die Frage ist leider sinnentleert - nicht böse gemeint. Ich versteh, was du meinst, aber du bringst jede Menge durcheinander.

Wenn man als SV den Kampf 1:1 ohne jede Regel meint, würde ich evtl. auch auf die Dame tippen. Aber darum geht es nicht. Das würde man dann viell. eher einen "regellosen Kampf" nennen.

Eine SV Situation würde aber unter Umständen bedeuten können, dass du völlig zugekokst, aggressiv und hinterhältig, möglicherweise bewaffnet und voller Adrenalin diese Dame ansprichst, beschimpfst und letztlich ohne Vorwahnung brutal angreifst wähend sie, die selber gerade in Highheels auf ihr Auto im Parkhaus zugeht, diese Situation noch irgendwie verbal entschärfen will oder in ihrem Täschchen nach dem Pfefferspray kramt.

Auf wen würdest du in dieser Situation tippen? Solltest du wirklich noch auf die Dame tippen - tippst du auf sie als Fighternatur oder auf den Dollyo chagi Konter, der bei ihr sonst immer so gut sitzt und den sie in jedem Kampf und jedem Training perfektioniert hat? Worauf ich hinaus will: mit der Arena ändert sich alles - vor dem Hintergrund von Gefahr und Gewalt (die sie höchstwahrscheinlich NIE im Training trainiert hat) sind auch völlig andere mentale Stärken notwendig.

Wie siehst du das?

Blu3 3y3d hybr1d
08-05-2012, 20:24
Aha dann weiss ich ja jetzt Bescheid,
wenn ich beim nächsten Sparring eine geknallt bekomme .

:D

ich mein´ ja nur, dass es großteils auf wettkampf ausgelegte kk bzw ks-arten sind. beim kickboxen geht´s um punkte während es auf der straße darum geht, seine 4 buchstaben zu retten - was letztlich der grund für die existenz von sv systemen ist. diese eignen sich nunmal eher zur sv als schlichte fausthiebe und sidekicks :o

Tannhäuser
08-05-2012, 20:28
ich mein´ ja nur, dass es großteils auf wettkampf ausgelegte kk bzw ks-arten sind. beim kickboxen geht´s um punkte während es auf der straße darum geht, seine 4 buchstaben zu retten - was letztlich der grund für die existenz von sv systemen ist. diese eignen sich nunmal eher zur sv als schlichte fausthiebe und sidekicks :o


Schon mal Vollkontakt gemacht ?

lucyinthesky
08-05-2012, 20:41
Ein krimineller Gegner denkt anders als ein Gegner im Sport. Der erstere hat eine ganz eigene Vorgeschichte, die ihn soweit gebracht hat, eine andere Gewaltbereitschaft, andere Moralvorstellungen, andere Motivationen und Ziele.

rukola
08-05-2012, 20:48
Ein krimineller Gegner denkt anders als ein Gegner im Sport. Der erstere hat eine ganz eigene Vorgeschichte, die ihn soweit gebracht hat, eine andere Gewaltbereitschaft, andere Moralvorstellungen, andere Motivationen und Ziele.

Dafür hat der übliche VK-Sport-Gegner mehr Ahnung, wie er diese Ziele erreichen kann ;)

Ich geh jetzt mal davon aus, das ein VK-Sportler, der auf der Straße angegriffen wird, auch maximal gewaltbereit und motiviert ist und nicht mehr so engstirnig ist, was seine Moralvorstellungen angeht.

@Topic

Ich denk mal mit dem, was ich aus dem WK-TKD gesehen habe wirds schwierig, da mMn zuviele Sachen nicht trainiert werden.

Tannhäuser
08-05-2012, 20:57
Ein krimineller Gegner denkt anders als ein Gegner im Sport. Der erstere hat eine ganz eigene Vorgeschichte, die ihn soweit gebracht hat, eine andere Gewaltbereitschaft, andere Moralvorstellungen, andere Motivationen und Ziele.

Und was nützt Ihm seine "andere Gewaltbereitschaft " wenn sich seine Erfahrung im Kämpfen nur auf gewonnene Kämpfe gegen unterlegene und ängstliche Gegner gründet,den die suchen sich solche immer aus ?!

Und ausserdem frage ich mich an dieser Stelle wer den überhaupt noch kämpfen kann ?
Kickboxer die jahrelang das Auge entwickelt haben und an Schläge gewöhnt sind scheinbar nicht ?
Ist ja nur Wettkampf Sport.

Ich habe z.B. beim Sparren schon einen Roundhousekick an die Schläfe bekommen von einer 1.60 Meter "kleinen" Dame und der hatte Wirkung !!!

Und ich kann auch in die Eier treten wie der Assi.

Aber klar vor einem vor einem richtigem Straßenschläger renne ich davon weil ich nur Sport mache und noch nie gekämpft habe.


:D

xcris
08-05-2012, 21:05
Zur Verteidigung soll die kein TKD machen, dass bringt nix. Die Arbeiten nur mit Füßen und die Tritte sind nicht so hart.

Das weiß ich von einem Freund der war auch schon in Korea und relativ erfolgreich. Der hat mir selbst gesagt, dass es beim TKD auf die schnelligkeit und nicht auf die härte der Tritte ankommt. Bei Schlägen meinte er ebenfalls, dass die so gut wie gar nicht bzw. nichts relevantes machen.
Das einzige was er meinte, wäre dass man wohl lerne den Gegner so ein zu schätzen, dass man schon vorher sieht welche Aktion er ausführen wird. Aber dazu kann man nur sagen, dass beim Boxen eine Meidbewegung auch nur möglich ist, wenn man in irgendeiner weiße schon einen Schlag kommen sieht.

Von daher finde ich alles Systeme mit verboten sinnlos. Denn jeder weiß wenn er mal paar Jahre boxt und dann denk er könnte super kämpfen und dann mal Thaiboxen macht, dass es noch mal ein ganz anderes Level ist und das man in ganz anderen Dimensionen denken muss, weil völlig neue Parameter zum Kampfgeschehen dazu kommen.
Und ich finde so bisschen blöd treten kann jeder, nur wenn man damit überhaupt nicht umgehen kann, ja dann nutzt es auch nichts wenn man selbst ein Super Boxer ist und sich dann die Füße von einem Wegtreten lässt der nur Fußball spielt ^^

Holmgang
08-05-2012, 21:09
hm ich las mal "wenn ein 70 kg karate schwarzgurt gegen einen 100 kg schweisser kämpfen würde, setz dein geld auf den schweisser" glaub es war geoff thompson. is immer schwierig so pauschal aussagen zu treffen, ich mein jeder der schon mal im bodenkampf (jaja geht hier um tkd) jemanden mit 20-30 kg mehr auf sich hatte (ohne jegliche ahnung von grappling, judo etc.) wird wissen wie schwer man sich tut. klar kann man so leute tappen lassen, aber es isn ganz schönes stück arbeit. von daher gewinnen könnte sie, aber die chancen sind halt nich sooo hoch. außerdem graift er ja nich mit tkd an..wobei ich tkd alleine nur unter vorbehalt für die böse street geeignet halte

Tannhäuser
08-05-2012, 21:17
TKD ist sowieso schon lange out.

Bei mir machte gerade ein Dojo nach 15 Jahren dicht und ein MMA Studio auf.

Für die Straase nicht ausreichend.

Trotzdem würde ich einen saftigen ansatzlosen Roundhouse auf die Rippen von einem Profi nicht einstecken wollen... mit gebrochenen Rippen und nach Luft ringend im Dreck liegend ist auch eine Art von Takedown.

Droom
08-05-2012, 21:22
Ich verstehe auch beim besten Willen nicht warum Vollkontaktler immer nur auf die Idee kommen sollten fair zu kämpfen, während die schlauen SVler alle "geheimen Dirty Tricks" kennen und damit die Situation meistern.

Als ich nach 2 Jahren Thaiboxen ne Schlägerei hatte, und ne Faust aus naher Distanz abbekommen habe, war das ALLER ALLER ERSTE was ich gemacht habe instintiv den Clinch zu suchen um dem Angreifer ein paar Ordentliche Knie in die Kronjuwelen zu ballern (ohne es jemals geübt oder besprochen zu haben) und als der Gegner danach angeschlagen war, wurd sofort der Clinch gelöst und mit nem Kopfhaken (wie ich ihn im Training geübt habe) der Streit beendet.

Wie man sieht kann man auch sehr gut seinen Menschenverstand nutzen und auch "dreckig" kämpfen wenn es die Situation erfordert und das dann noch mit dem was man im KS gelernt hat kombinieren.
Um grundlegende "Techniken" wie Kronjuwelentritte oder das Ziehen an den Haaren anwenden zu können, brauch man keine zig Trainingseinheiten.

Aber Fähigkeiten wie die Nehmerqualität, Durchbeißvermögen, kontrollierte Agression, das Kontrollieren der eigenen Angst, Timing, Gleichgewicht und ein ausgeprägtes Distanzgefühl brauchen nun mal viel Sparring und das bekommt man bei jedem guten KS-Club

Tannhäuser
08-05-2012, 21:27
Ich verstehe auch beim besten Willen nicht warum Vollkontaktler immer nur auf die Idee kommen sollten fair zu kämpfen, während die schlauen SVler alle "geheimen Dirty Tricks" kennen und damit die Situation meistern.

Als ich nach 2 Jahren Thaiboxen ne Schlägerei hatte, und ne Faust aus naher Distanz abbekommen habe, war das ALLER ALLER ERSTE was ich gemacht habe instintiv den Clinch zu suchen um dem Angreifer ein paar Ordentliche Knie in die Kronjuwelen zu ballern (ohne es jemals geübt oder besprochen zu haben) und als der Gegner danach angeschlagen war, wurd sofort der Clinch gelöst und mit nem Kopfhaken (wie ich ihn im Training geübt habe) der Streit beendet.

Wie man sieht kann man auch sehr gut seinen Menschenverstand nutzen und auch "dreckig" kämpfen wenn es die Situation erfordert und das dann noch mit dem was man im KS gelernt hat kombinieren.
Um grundlegende "Techniken" wie Kronjuwelentritte oder das Ziehen an den Haaren anwenden zu können, brauch man keine zig Trainingseinheiten.

Aber Fähigkeiten wie die Nehmerqualität, Durchbeißvermögen, kontrollierte Agression, das Kontrollieren der eigenen Angst, Timing, Gleichgewicht und ein ausgeprägtes Distanzgefühl brauchen nun mal viel Sparring und das bekommt man bei jedem guten KS-Club


Aber denk dran :Es war nur Sport

:rofl:

Doc Norris
08-05-2012, 21:27
Zur Verteidigung soll die kein TKD machen, dass bringt nix. Die Arbeiten nur mit Füßen und die Tritte sind nicht so hart.


:hehehe: :biglaugh: , hohoho...

Dr.Satan
08-05-2012, 21:30
Entschuldigung, ist das hier der monatliche "Taugt KS/KK XYZ auf der Straße was Thread, wo dann jeder mal von seinen Heldentaten erzählen darf?":D

Doc Norris
08-05-2012, 21:34
Aber denk dran :Es war nur Sport

:rofl:

:biglaugh: eben, geht boxen...^^

lucyinthesky
08-05-2012, 22:10
Und ausserdem frage ich mich an dieser Stelle wer den überhaupt noch kämpfen kann ?
Kickboxer die jahrelang das Auge entwickelt haben und an Schläge gewöhnt sind scheinbar nicht ?
Ist ja nur Wettkampf Sport.

Wie eine Angriff abläuft und letztlich ausgeht, weiß niemand im vornherein.

HatkeineAhnung
08-05-2012, 22:20
Es gibt doch viele zu viele beeinflussende Faktoren dir wir nicht kennen können. So Threads sind doch sinnlos!

Droom
08-05-2012, 22:35
Wie eine Angriff abläuft und letztlich ausgeht, weiß niemand im vornherein.

hast du noch niemals jemand gesehen der dem anderen so deutlich überlegen war, das er die Deckung fallen gelassen hat und jedem Schlag einfach ausgewichen ist? (von Anderson Silva oder Mike Tyson gibts da sehr anschauliche Videos, wie die das sogar bei Profis machen :D)
Eigentlich dürfte das ja nicht funktionieren wenn du recht hast.

Je teschnich schlechter und langsamer jemand ist um so mehr telegraphiert er und um so einfacher ist es für jemand anderen auszuweichen und den Angriff vorherzusehen. Und je besser das Auge, die Geschwindigkeit und die Reflexe des Kämpfers (alles trainierbar), um so besser kann er ausweichen

Nett anzusehen hier ab 00:06 ---> UFC on FOX: Silencing the Critics - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=yThVrdR7dW8)

Mimamo
08-05-2012, 22:45
TKD ist sowieso schon lange out.

Bei mir machte gerade ein Dojo nach 15 Jahren dicht und ein MMA Studio auf.

Für die Straase nicht ausreichend.

Woher kommt eigentlich diese Entwicklung, daß sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren irgendwie mehr und mehr Leute sich eher auf ihren persönlichen Kleinkrieg vorbereiten als Sport in diesem Sinne zu betreiben? Ich persönlich habe schon Schulen gesehen, wo sog. "killing moves" unterrichtet werden, also wie man jemanden schnell und effektiv mit Waffen oder gar Alltagsgegenständen tötet. Alles geht nur noch um "Straße" und um jemanden schnell und möglichst erbarmungslos auszuschalten.

Sorry, aber ich finde das einfach nur noch krank. Auch das Interesse, solche Dinge erlernen zu wollen, geht nicht ganz in meine Birne.

Bin ratlos.

MüderJoe
08-05-2012, 23:13
Woher kommt eigentlich diese Entwicklung, daß sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren irgendwie mehr und mehr Leute sich eher auf ihren persönlichen Kleinkrieg vorbereiten als Sport in diesem Sinne zu betreiben? Ich persönlich habe schon Schulen gesehen, wo sog. "killing moves" unterrichtet werden, also wie man jemanden schnell und effektiv mit Waffen oder gar Alltagsgegenständen tötet. Alles geht nur noch um "Straße" und um jemanden schnell und möglichst erbarmungslos auszuschalten.

Sorry, aber ich finde das einfach nur noch krank. Auch das Interesse, solche Dinge erlernen zu wollen, geht nicht ganz in meine Birne.

Bin ratlos.

Das ist ne Marketingstrategie. Man schafft etwas wovor die Menschen Angst haben (den allgegenwärtigen Straßenschläger) und verkauft ihnen dann das Gegenmittel.

Ich hab' schon mal mit dem Gedanken gespielt eine Umfrage zu starten, ob es überhaupt noch jemanden gibt, der/die Kampfsport(kunst) um des Sportes Willen (ohne Gedanken an SV) betreibt.

big X
08-05-2012, 23:27
@balthus:

nach deiner argumentation sind bühnen-schauspieler oder politiker die optimalen SVler :cool:.

@the rest:

ich kann euch alle besiegen. :cool:
ihr alle könnt mich besiegen. :ups:
hängt immer von der situation ab und mit welcher mentalität ich mich darin bewege. :rolleyes:

Kibo74
08-05-2012, 23:38
Kampfsport und Straße, naja, Mike Tyson war auch Boxweltmeister und hat trotzdem genug auf der Straße einstecken müssen.

Auf der Straße gibt es keinen Schiedsrichter der dazwischen geht wenn es Tiefschläge gibt. Dann war noch die Frage mit Gewinnen? Was gewinnen? Es geht nicht um einen Titelkampf sondern darum mit möglichst wenig Schaden davon zu kommen, ein blaues Auge ist besser als ein gebrochener Kiefer oder?

Ich kann mich noch gut erinnern als Iron Mike von einem Türsteher ziemlich auf die Mütze bekommen hat, ich glaube damals war Iron Mike noch amtierender Weltmeister im Boxen, im Schwergewicht. Dazu darf man nicht vergessen daß Iron Mike sehr wohl vorher auch außerhalb des Ringes kämpfen musste, ich mein bei seiner Biographie, der hat schon gewusst wie es läuft, aber der andere wusste es anscheinend besser.

Man kann vieles trainieren, aber dann in einer Situation anwenden ohne zu zögern auch wenns fatal enden könnte, das ist dann eine andere Geschichte. Vor allem wenn der Gegner unberechenbar ist und zwar aus dem Grund weil man ja nichts über ihn weiß. Das ist beim Sparring, aber sogar im Ring anders. Man weiß schon vorher auf wen man trifft. Auf der Straße ist es eben anders, da sieht man nur eine Figur aber was dahinter ist, das weiß man nicht.

Savateur73
09-05-2012, 00:10
Hallo an alle!
Über den Nutzen von Taekwondo im Straßenkampf und als Selbstverteidigung in Notsituationen wird oft kontrovers diskutiert.
Wie aber sieht es aus, wenn man als Taekwondo-Weltmeister in eine solche Situation kommt? Neulich kam im TV eine Reportage über die frisch gebackene deutsche Taekwondo-Jugendweltmeisterin - die erste seit 17 Jahren - und da habe ich mich gefragt: Hätte sie in einem zufälligen Kampf eine Chance gegen mich (ich bin vom Training her unteres Mittelmaß und betreibe noch keinen Kampfsport) oder anders ausgedrückt: Hätte ein ungeübter Kämpfer, der vllt. etwas größer und schwerer ist als sie, eine Chance gegen sie? Wie wären ihre Chancen in einer Selbstverteidigungssituation?
Trotz allem was man über TKD hört, glaubt man als 1,85 großer und 80 kg schwerer Mann zumindest kaum, daß man von einer kleineren und leichteren Frau besiegt werden könnte, auch wenn sie TKD Betreibt und schon deutsche Meisterin und Weltmeisterin war.
Ich habe das Thema schon mit meiner Schwester diskutiert, die auch TKD anfangen will, allerdings sich nicht so recht entscheiden kann, ob sie nicht vllt. Kickboxen nehmen soll, weil einige sagen, daß dies effektiver in einer SV-Situation sei als Taekwondo.

Du wirst gegen die TKD-Weltmeisterin bei einer SV-Situation verlieren, wenn Du nicht gerade von hinten gegen Sie vorgehst.
Da Du ja gar nicht weisst, wo Du zuschlagen musst und die TKD-WM schon.

concrete jungle
09-05-2012, 10:05
Würde auch auf die Dame tippen, da sie dafür sehr viel trainiert haben wird.

Zu TKD : allgemein ist es immer der Anwender, nicht die Kunst/Sportart!

Kannte mal einen zweiten Dan TKD, der in einem fernen Land mit 12 Jahren als Kindersoldat eingesetzt worden war, sich dann mit hartem Training und fiesem Sparring selbst therapierte...
Der machte auf der Strasse 3 boneheads in wenigen Sekunden mit sidekicks und backkicks total platt!
Er hatte aber die Kombination aus ausrasten und kalter Wut, mit der man besser nie aneinandergerät!

MüderJoe
09-05-2012, 11:14
Einen kleinen Vorteil, den eine Frau oder ein Mädchen vielleicht hat ist, dass der körperlich überlegene Gegner sie unterschätzt und somit eher Fehler machen könnte. Sprich, nur halbherzig zuschlägt oder nicht auf seine Deckung achtet.

fujikomma
10-05-2012, 16:53
hab mir grad die verbotenen sachen im wettkampf tkd angesehen:
"a) Stoßen oder Angreifen mit dem Knie
Dieser Artikel bezieht sich auf absichtliches Angreifen mit dem Knie aus nächster Nähe. Die folgenden Aktionen fallen jedoch nicht hierunter und werden nicht bestraft:

Wenn der/die GegnerIn abrupt anstürmt, um einen Fußangriff durchzuführen.

Falls der Kniestoß unabsichtlich als Resultat einer Fehleinschätzung der Distanz erfolgt.

b) Absichtlicher Angriff auf die Genitalien
Dieser Artikel trifft auf absichtlichen Angriff unter die Gürtellinie zu. Falls der Tiefschlag durch den Getroffenen/die Getroffene verursacht wurde oder im Verlauf des Austausches von Techniken erfolgt, so wird keine Strafe ausgesprochen.

c) Absichtliches Treten auf Bein oder Fuß
Dieser Artikel bezieht sich auf starkes Treten/Stampfen auf Oberschenkel, Knie oder Schienbein in der Absicht die gegnerische Technik zu behindern. Handelt es sich aber um unabsichtlichen Kontakt bzw. es geschieht im Austausch von Techniken, dann wird es nicht bestraft.

d) Schlagen ins Gesicht mit Hand oder Faust
Eingeschlossen sind Angriffe mit Hand, Faust, Handgelenk, Arm oder Ellenbogen. Unbestraft bleiben unvermeidbarer sowie selbstverschuldeter Kontakt."
quelle taekwondo-homepage.de
also werden bestimmte unabsichtliche oder unvermeidbare kontakte nicht trainiert,aber grade diese techniken sind im sv-fall effektiv!
ausserdem habe ich immerwieder mitbekommen ob vk karate oder tkd das punkte machen im vordergrund steht,dasheisst der gegner darf nicht so getroffen werden das er nicht von selbst wieder aufsteht..
aber im sv-fall muss man psychisch und physisch in der lage sein den angreifer so zubehandeln das er keine gefahr mehr ist:ups:

Tokyo-san
10-05-2012, 17:25
Woher kommt eigentlich diese Entwicklung, daß sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren irgendwie mehr und mehr Leute sich eher auf ihren persönlichen Kleinkrieg vorbereiten als Sport in diesem Sinne zu betreiben? Ich persönlich habe schon Schulen gesehen, wo sog. "killing moves" unterrichtet werden, also wie man jemanden schnell und effektiv mit Waffen oder gar Alltagsgegenständen tötet. Alles geht nur noch um "Straße" und um jemanden schnell und möglichst erbarmungslos auszuschalten.

Sorry, aber ich finde das einfach nur noch krank. Auch das Interesse, solche Dinge erlernen zu wollen, geht nicht ganz in meine Birne.

Bin ratlos.


Danke für diesen Denkanstoß. Ich muss gestehen, ich habe selbst begonnen Stile weitestgehend auf ihre praktische Anwendung hin zu prüfen. War die meiner Meinung nach nicht gegeben, war der Stil für mich schon nicht mehr so interessant bzw. "haftete ihm ein Makel an".
Dabei hast du vollkommen recht, ein KK-Stil muss nicht immer perfekt SV-tauglich sein, alle Distanzen abdecken und jeden Ausübenden auf "die Straße" vorbereiten. Dass die körperliche Fitness bzw. der Sport bei vielen Stilen im Vordergrund steht, ist vollkommen ok und mindert den Wert dieser KK nicht im geringsten.

Tokyo-san
10-05-2012, 17:28
Du wirst gegen die TKD-Weltmeisterin bei einer SV-Situation verlieren, wenn Du nicht gerade von hinten gegen Sie vorgehst.
Da Du ja gar nicht weisst, wo Du zuschlagen musst und die TKD-WM schon.

Bist du sicher dass sie das weiß? Gerade bei TKD-Wettkämpfen im Vollkontakt wird so gut wie nie geschlagen, sondern fast ausschließlich getreten. Ich will nicht bestreiten, dass sie die nötige Psyche für so eine Stresssituation mitbringt, aber ob sie das notwendige SV-Wissen hat ist nicht unbedingt gesagt.
Wenn sie auch SV-Techniken trainiert bestimmt, aber gerade als WMrin wird sie ihren Fokus wohl verständlicherweise mehr auf den Wettkampf gelegt haben.

Nite
10-05-2012, 17:55
ob vk karate oder tkd das punkte machen im vordergrund steht,dasheisst der gegner darf nicht so getroffen werden das er nicht von selbst wieder aufsteht..
Bullshit.
Das WTF Regelwerk sieht eindeutig (T)KOs vor.

Helmut Gensler
10-05-2012, 18:01
ich glaube, dass wir alle einig sind: üblicherweise machen wir in TKD oder Karate vor ellem SPORT und die SV-Aktionen werden meistens "nach Drehbuch" geübt. Wie weit da eine reele Notwehrsitation damit vergleichbar ist, lasse ich mal offen.

qfunce
10-05-2012, 18:16
Von einer die weiß wie man zutritt will ich keinen Kick in die Eier haben.

Fabian23
10-05-2012, 18:27
Also ich bin mir bei dem Thema auch nicht sicher (deshalb frage ich ja euch, weil vllt, einige von euch TKD betreiben).
Allerdings meinte gestern ein Kumpel zu mir als er früher mal TKD gemacht hat, hat ihm beim Sparring versehentlich der Tritt eines Rotgurtes getroffen und er ist wirklich ein Stück nach hinten geflogen und auf dem Rücken gelandet. Ohne die Schutzausrüstung meinte er, hätten das durchaus Rippenbrüche sein können.

Daher denke ich, daß einige hier die Fähigkeiten eines Taekwondokas etwas unterschätzen...grade wenn man über eine deutsche Weltmeisterin spricht. Wenn es ihr zumindest gelänge, den beschriebenen Tritt (weiß leider nicht mehr wie er in der TKD-Fachsprache heißt) bei einem Angreifer zu landen, könnte er durchaus völlig außer gefecht und sogar verletzt sein...somit wäre sogar die Gefahr gegeben, daß die Selbstverteidigung über die Stränge schlägt und zu Körperverletzung führt.

Ich selbst bin wie gesagt eher wenig trainiert, aber eben 20 cm größer...daher wäre es schon interessant zu wissen, ob sie das durch ihre Kampferfahrung im TKD, die sie sogar zum Weltmeistertitel geführt hat, wettmachen könnte und aus einer SV-Situation oder einem geplanten Kampf Mann gegen Mann/bzw. Frau siegreich hervorgehn würde.

Brodala
10-05-2012, 18:34
...aus einer SV-Situation oder einem geplanten Kampf Mann gegen Mann/bzw. Frau siegreich hervorgehn würde.
Da liegt der Hund begraben. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!!

Odysseus22
10-05-2012, 18:48
@the rest:

ich kann euch alle besiegen. :cool:
ihr alle könnt mich besiegen. :ups:
hängt immer von der situation ab und mit welcher mentalität ich mich darin bewege. :rolleyes:

Zustimmung! Im besonderen hängt es auch von der Distanz ab- bemerkt sie ihn außerhalb/in der Trittdistanz, hat sie gute Chancen, im Nahkampf wirds für sie schwieriger sein.

Yip-Man
10-05-2012, 19:15
Zustimmung! Im besonderen hängt es auch von der Distanz ab- bemerkt sie ihn außerhalb/in der Trittdistanz, hat sie gute Chancen, im Nahkampf wirds für sie schwieriger sein.

Wer hat dieses Gerücht in die Welt gesetzt, dass TKDer nicht schlagen können?:mad:

rukola
10-05-2012, 19:21
Wer hat dieses Gerücht in die Welt gesetzt, dass TKDer nicht schlagen können?

Hier das Bild eines typischen TKDkas.

http://www.cbv.ns.ca/marigold/history/dinosaurs/datafiles/tyrannosauruspic.jpg

Man beachte die kräftigen Beine und die verkümmerten Arme:cool:

Holmgang
10-05-2012, 19:36
naja also die tkd'ler die ich kenn können nun mal wirklich "schlechter" schlagen als die z.b. kickboxer oder thaiboxer die ich so erlebt hab. klar is es ne verallgemeinerung aber des öfteren trifft die behauptung meiner erfahrung nach zu

Blu3 3y3d hybr1d
10-05-2012, 19:49
Hier das Bild eines typischen TKDkas.

http://www.cbv.ns.ca/marigold/history/dinosaurs/datafiles/tyrannosauruspic.jpg

Man beachte die kräftigen Beine und die verkümmerten Arme:cool:

gut dass ich nie hingefallen bin - sonst hätte ich elendlich verhungern müssen :ups::D

Odysseus22
10-05-2012, 20:02
Wer hat dieses Gerücht in die Welt gesetzt, dass TKDer nicht schlagen können?:mad:

Siehe Holmgangs Antwort.

Yip-Man
10-05-2012, 22:43
naja also die tkd'ler die ich kenn können nun mal wirklich "schlechter" schlagen als die z.b. kickboxer oder thaiboxer die ich so erlebt hab. klar is es ne verallgemeinerung aber des öfteren trifft die behauptung meiner erfahrung nach zu

Kommt drauf an... Statistisch gesehen hast du sicher recht, aber Mensch, der in einem halbwegs vernünfitgem TKD-Verein trainiert, wo nicht nur Pointfighting, sondern auch wirklich Vollkontakt betrieben wird, sollte mit einem Kickboxer/Thaiboxer schon mithalten können, was Faustarbeit angeht.

Das Blöde ist, dass es nicht viele solcher Vereine gibt :p

Savateur73
11-05-2012, 00:47
Bist du sicher dass sie das weiß? Gerade bei TKD-Wettkämpfen im Vollkontakt wird so gut wie nie geschlagen, sondern fast ausschließlich getreten. Ich will nicht bestreiten, dass sie die nötige Psyche für so eine Stresssituation mitbringt, aber ob sie das notwendige SV-Wissen hat ist nicht unbedingt gesagt.
Wenn sie auch SV-Techniken trainiert bestimmt, aber gerade als WMrin wird sie ihren Fokus wohl verständlicherweise mehr auf den Wettkampf gelegt haben.

und ein untrainierter Mann ist besser vorbereitet auf eine SV-Situation.;)
Das bezweifle ich aber ganz stark.:cool:

C-MO
11-05-2012, 05:54
Hier das Bild eines typischen TKDkas.

http://www.cbv.ns.ca/marigold/history/dinosaurs/datafiles/tyrannosauruspic.jpg

Man beachte die kräftigen Beine und die verkümmerten Arme:cool:

:megalach:

Indariel
11-05-2012, 09:44
Kommt drauf an... Statistisch gesehen hast du sicher recht, aber Mensch, der in einem halbwegs vernünfitgem TKD-Verein trainiert, wo nicht nur Pointfighting, sondern auch wirklich Vollkontakt betrieben wird, sollte mit einem Kickboxer/Thaiboxer schon mithalten können, was Faustarbeit angeht.

Das Problem der meisten TKD Vereine, auch denen die VK trainieren, mit der Faustarbeit ist in der Didaktik begründet welche sich in den meisten Fällen an der PO oder am WK Regelwerk orientiert.

Wenn ich für meine Gürtelprüfung keinen Cross/Jab/Hook brauche und im Wettkampf nicht verwenden kann dan werde ich dass idR auch nicht trainieren. Wäre ja auch kontraproduktiv zur Zielsetzung "TKD lernen" da es wenn es in dieser Enthalten wäre auch in den Anforderung (PO/WK) stehen würde.

Es gibt immer mal wieder Vereine die auch Boxen trainieren/anbieten, aber die Regel ist das nicht.

Doc Norris
11-05-2012, 09:52
und ein untrainierter Mann ist besser vorbereitet auf eine SV-Situation.;)
Das bezweifle ich aber ganz stark.:cool:

naja, je nach ausmaß des "typen", mehr oder weniger... ;)

z.B wird die baureihe, typus Conan, keinen SV- kurs oder einen KK / KS brauchen.... :D

KlingonJake
11-05-2012, 10:46
ich denke, dass in vielen Vereinen/Schulen das moderne Wettkampf/Sport-TKD unterrichtet wird, drum treten die eben mehr als zu schlagen.
In traditionellen Schulen/Vereinen bzw. die Ursprungsform des TKD beinhaltete meines Wissens durchaus auch Hand- und Armarbeit, sprich Schläge.

Indariel
11-05-2012, 12:36
In traditionellen Schulen/Vereinen bzw. die Ursprungsform des TKD beinhaltete meines Wissens durchaus auch Hand- und Armarbeit, sprich Schläge.

Hier ist dann eher die Frage wie die Emphase in den unterschiedlichen Varianten gelegt wird.

Selbst in den wettkampforientierten TKD Vereinen die ich kenne, wurden auch immer Schläge trainiert. Jedoch meist in Form von Grundschule und Poomse, was technisch in etwa das Gleiche wie Kihon und Kata im Karate ist. Dies hat sich jedoch idR dem WK Training untergeordnet und ist mMn auch nicht die ideale Art um den Umgang mit Schlägen zu lernen.

Weitergehend wird, zumindest bei den mir bekannten traditionellen Vereinen, meist mit Nullkontakt trainiert.
Was die Fähigkeit der Anwendung der dort trainierten Techniken angeht wesentlich erschwert.

KlingonJake
11-05-2012, 13:02
ja...keine Ahnung, komme aus den chinesischen Kampfkünsten und hab noch nicht so sehr nacj Korea geguckt... ;)

Savateur73
12-05-2012, 18:34
naja, je nach ausmaß des "typen", mehr oder weniger... ;)

z.B wird die baureihe, typus Conan, keinen SV- kurs oder einen KK / KS brauchen.... :D

Das mag ja sein, aber wir gehen ja vom TE aus und bei den Ausmassen kann man ja nicht von Kante sprechen.:D

Doc Norris
13-05-2012, 20:42
Das mag ja sein, aber wir gehen ja vom TE aus und bei den Ausmassen kann man ja nicht von Kante sprechen.:D

:biglaugh: , ja da haste recht.

Raging Bull
14-05-2012, 02:08
Erinnert mich an Regina Halmich vs. Stefan Raab.

Laut Gewicht und Größe hätte auch der Raab gewinnen müssen :D

Halmich war Fliegengewicht.

Brian Viloria auch. Ich glaube nicht, dass Raab da auch nur 1 Runde durchgehalten hätte.

MFMMA
14-05-2012, 07:54
Ich denk mal wenn sie weiss wie sie die Distanz halten kann schauts schon düster aus, die TKDler können echt schnell kicken aber wenn nicht...:sport069:

drahdi
14-05-2012, 09:18
TKD ist sowieso schon lange out.

Bei mir machte gerade ein Dojo nach 15 Jahren dicht und ein MMA Studio auf.

Für die Straase nicht ausreichend.

Trotzdem würde ich einen saftigen ansatzlosen Roundhouse auf die Rippen von einem Profi nicht einstecken wollen... mit gebrochenen Rippen und nach Luft ringend im Dreck liegend ist auch eine Art von Takedown.

das problem ist halt das man mit dem wtf tkd, wenn man nur nach dem regelwerk trainiert, nichts kann außer schnell zu kicken. beim itf lernt man aber sehr wohl gut und ordentlich zu kicken und zu schlagen,hebeln,ellenbogen und all das nützliche zeugs. ein ordentlicher schlag, 3,4 kicks und den ersten treffer. mehr braucht man eigtl nicht.

und nein, ich finde auch nicht das man mit dem tkd straßentauglich ist/wird, aber nicht weil es nicht gut wäre, sondern weil es nicht ordentlich trainiert wird.

Indariel
14-05-2012, 11:43
beim itf lernt man aber sehr wohl gut und ordentlich zu kicken und zu schlagen,hebeln,ellenbogen und all das nützliche zeugs.

An der Pratze, am Sandsack, in Form von Schattenboxen, am lebenden Objekt oder in Form von Grundschule, Einschrittkampf und Formenlaufen?

drahdi
14-05-2012, 11:59
An der Pratze, am Sandsack, in Form von Schattenboxen, am lebenden Objekt oder in Form von Grundschule, Einschrittkampf und Formenlaufen?

An der Pratze, in Form von Schattenboxen, am lebenden Objekt, in Form von Grundschule, Einschrittkampf und Formenlaufen. sandsack kann ich nicht beurteilen, das ist wohl studioabhängig...

Nite
14-05-2012, 13:03
das problem ist halt das man mit dem wtf tkd, wenn man nur nach dem regelwerk trainiert, nichts kann außer schnell zu kicken. beim itf lernt man aber sehr wohl gut und ordentlich zu kicken und zu schlagen,hebeln,ellenbogen und all das nützliche zeugs. ein ordentlicher schlag, 3,4 kicks und den ersten treffer. mehr braucht man eigtl nicht.

Warum man beim Leichtkontakt ITF-TKD angeblich lernt hart zu kicken, beim Vollkontakt WTF-TKD wo insbesondere seit Einführung elektronischer Westen Power hinter einem Kick sein muss um Punkte zu erzielen hingegen nicht musst du mir jetzt einmal erklären...
So kenne ich beispielsweise keinen WTF-Verein in dem nicht regelmäßig am Sandsack trainiert wird.

Nebenbei, schon mal daran gedacht dass auch in der WTF die Mehrzahl der Leute Breitensportler sind (ja, auch in der WTF gibt es Hosinsul), während es auch in der ITF genug gibt die nur auf das Ziel WK nach entsprechendem Regelwerk hintrainieren? Insofern halte ich derartige Verbandsvergleiche für wenig zielführend.

drahdi
14-05-2012, 13:56
Warum man beim Leichtkontakt ITF-TKD angeblich lernt hart zu kicken, beim Vollkontakt WTF-TKD wo insbesondere seit Einführung elektronischer Westen Power hinter einem Kick sein muss um Punkte zu erzielen hingegen nicht musst du mir jetzt einmal erklären...
So kenne ich beispielsweise keinen WTF-Verein in dem nicht regelmäßig am Sandsack trainiert wird.

Nebenbei, schon mal daran gedacht dass auch in der WTF die Mehrzahl der Leute Breitensportler sind (ja, auch in der WTF gibt es Hosinsul), während es auch in der ITF genug gibt die nur auf das Ziel WK nach entsprechendem Regelwerk hintrainieren? Insofern halte ich derartige Verbandsvergleiche für wenig zielführend.

keine angst ich kenne genügend wtf tkdler und die sind alle bei einer rangelei oder eben einer streßbedingten auseinandersetzung in einem lokal aufgeschmissen, weil sie nur ihre beinarbeit abrufen können. das ist eben der nachteil vom wettkampf-wtf-tkd.

Indariel
14-05-2012, 15:01
das ist eben der nachteil vom wettkampf-wtf-tkd.

Hier stellt sich mir wie immer die Frage, was ist besser geeignet?
Technisch eingeschränkter Vollkontakt oder etwas offenerer Leichtkontakt.

drahdi
14-05-2012, 15:03
Hier stellt sich mir wie immer die Frage, was ist besser geeignet?
Technisch eingeschränkter Vollkontakt oder etwas offenerer Leichtkontakt.

vollkontakt schränkt doch nicht ein...

Indariel
14-05-2012, 15:08
vollkontakt schränkt doch nicht ein...

Technisch Eingeschränkt durch dass für das reguläre Sparring maßgebliche Regelwerk.

MüderJoe
14-05-2012, 15:10
Technisch Eingeschränkt durch dass für das reguläre Sparring maßgebliche Regelwerk.

Warum muss ich jetzt an WT-Herb denken?

Indariel
14-05-2012, 15:15
Warum muss ich jetzt an WT-Herb denken?

Hey den Vergleich habe ich nicht verdient:D

Aber da wo nicht zum Kopf gehauen, nicht gegen die Beine getreten, kein Clinch, keine Ellenbogen und keine Knie im Sparring genutzt werden ist das Sparring eben technisch eingeschränkt.

MüderJoe
14-05-2012, 15:17
Hey den Vergleich habe ich nicht verdient:D

Aber da wo nicht zum Kopf gehauen, nicht gegen die Beine getreten, kein Clinch, keine Ellenbogen und keine Knie im Sparring genutzt werden ist das Sparring eben technisch eingeschränkt.

Tschuldige, der musste einfach raus.;)

Durakier
14-05-2012, 16:32
Nunja, die Diskussion hatten wir, glaube ich, noch nie!

Es kommt jedes Mal der gleiche Quark. MTler haben von einem Cousin des besten Freundes gehört, dass TKDler total unterlegen sind und nur ihre Füße benutzen. Des is a Schmarrn!!!
Denkt mal an den slowakischen Kickboxer, der letztens umgebracht wurde. Der konnte sich auch nicht wehren
=> entweder, weil Kickboxen ist nur was für Waschlappen
oder, weil die Situation war einfach nicht machbar und selbst mit KM hätte er verloren

Denkt mal darüber nach!

Wenn jemand schlecht über eine KK denkt, rate ich ihm, dass er mal eine Zeit lang mittrainieren und sich ein Bild machen soll. Dann kann er sagen, die KK in der Schule bei dem Trainer ist Schei++. Ansonsten sind alles nur Spekulationen.

Indariel
14-05-2012, 16:46
Ich habe selber lange genug WTF TKD trainiert und auch genug Vereine und LGs gesehen um mir darüber eine eigene Meinung zu bilden.

Fakt ist eben einfach das WTF TKD in einem Großteil der Vereine idR als Breitensport nach Vorgaben der PO oder als Wettkampfsport mit Blick auf die WKs trainiert wird.

Das was ich in meiner Zeit bei der WTF an Handtechniken gesehen habe war kaum praktikabel weil wir fast nie in die Pratze gehauen haben und die Techniken eher in Form von Poomse, Grundschule, Hosinsul eingeschliffen worden sind.

Rückblickend und mit mehr boxerischer Erfahrung sind das mMn suboptimale Trainingsmethoden für den Faustkampf.

Solange sich nicht in der PO oder dem Regelwerk etwas ändert, werden die meisten Vereine auch nach diesen Vorgaben trainieren und solange TKD olympisch ist wird das nicht passieren.

Durakier
14-05-2012, 17:11
Ich habe selber lange genug WTF TKD trainiert und auch genug Vereine und LGs gesehen um mir darüber eine eigene Meinung zu bilden.

Fakt ist eben einfach das WTF TKD in einem Großteil der Vereine idR als Breitensport nach Vorgaben der PO oder als Wettkampfsport mit Blick auf die WKs trainiert wird.

Das was ich in meiner Zeit bei der WTF an Handtechniken gesehen habe war kaum praktikabel weil wir fast nie in die Pratze gehauen haben und die Techniken eher in Form von Poomse, Grundschule, Hosinsul eingeschliffen worden sind.

Rückblickend und mit mehr boxerischer Erfahrung sind das mMn suboptimale Trainingsmethoden für den Faustkampf.

Solange sich nicht in der PO oder dem Regelwerk etwas ändert, werden die meisten Vereine auch nach diesen Vorgaben trainieren und solange TKD olympisch ist wird das nicht passieren.


Das ist nicht nötig, denn wenn du dass WK-Regelwerk diesbezüglich veränderst, bist du beim Kickboxen oder Muy Thai. Und viele Kämpfer haben ihre sauber Tritttechnik beim Kickboxen oder K1 aus KK, wie Karate und TKD. Beispiele sind CHUCK NORRIS ;), Andy Hug, Mirko Filipovic und Musashi.
Es besteht also kein Bedarf, ein Vollkontakt-TKD mit weniger Einschränkungen einzuführen. Es gibt genügend Regelwerke, in die man ausweichen kann.

Wenn du auf WK oder SV trainierst, dann nimmt man ja schon eine andere Grundstellung als im traditionellen TKD (nicht die Stilrichtung) ein. Das gleich passiert im Karate.
Sandsacktraining gehört bei uns auch ins Programm, aber wenn du eine KK machst, musst du alles abdecken und nicht nur die drei Akkorde des Muay Thais. Es dauert länger eine KK zu beherrschen als versimpeltes MT, welches man auf WKs sieht (gilt natürlich auch für WK-TKD).

Keine KK rettet dein Leben! Du rettest dich und die KK ist nur ein Weg. Ansonsten wäre theoretisch Ju Jutsu die einzig wahre Form!

Indariel
14-05-2012, 21:26
Das ist nicht nötig, denn wenn du dass WK-Regelwerk diesbezüglich veränderst, bist du beim Kickboxen oder Muy Thai.

Ohne Reizsetzung wird nunmal in der Vereinswelt nichts passieren, nur darauf war die Aussage bezogen. Ohne Änderung in der PO oder im Regelwerk werden die Vereine weiter so wie bisher trainieren, denn an diesen zwei Dingen orientiert sich ein großer Teil des Trainings.

Auf mehr wollte ich garnicht raus und ob das nun Gut oder Schlecht ist möchte ich auch garnicht beurteilen.


Es besteht also kein Bedarf, ein Vollkontakt-TKD mit weniger Einschränkungen einzuführen. Es gibt genügend Regelwerke, in die man ausweichen kann.

Solange aber faktisch auf diese Regelwerke im Training nicht zurückgegriffen wird sind sie zwar da, aber ihr Einfluss ist maximal marginal.

Wenn ich viele Vereine erreichen möchte brauche ich eine Erhöhung des Anreizes. Dies meine ich auch wenn ich oben von einer Reizsetzung im Sinne einer Änderung der PO oder der WK Regeln spreche.

Dies so zu Verändern würde mMn am ehesten zu einer Erhöhung der tatsächlichen Kampffähigkeit einiger TKDin egal ob nun im reglementierten Zweikampf oder in der SV führen würden.

Ich meine damit nicht das TKD bullshit ist oder man sich damit nicht verteidigen kann oder das TKDin nur kicken.

Ich meine damit bloß das eine Ausbau der Kampffähigkeit bei Anpassung des Trainings der Schlagtechniken erfolgen würde und dass dies für die SV oder für den Einsatz im freien WK sinnvoller wäre.

Da aber TKD olympisch ist wird vom Status Quo wahrscheinlich nicht mehr abgerückt werden, da hier einfach zu viel Geld und Aufwand hinein gesteckt worden ist und man seinem Sport auch nicht durch den Fokus auf andere Regelwerke schaden möchte.


die drei Akkorde des Muay Thais


Was sind denn die drei Akkorde des MTs ?:p

BigLion
19-05-2012, 17:41
Ich denke das Kraft und Masse in einer SV Situation einfach ein wesentlicher Faktor sind. Wenn der Angreifer die TKD Lady einfach packt (ist ja immerhin ne SV Situation kein vorbereiteter Kampf), sie auf den Boden drückt und mit seiner ganzen Kraft ihre Arme festhält ist das Ding eh gelutscht.

Natürlich kann man immer ne Situation spinnen wie "sie könnte ja jetzt mit ner ganz tollen Technik seine Eier zermatschen" oder sonstwas. Fakt ist, packt sich ein stärkerer, massigerer Mann eine Frau hat es sich erledigt.

Desti
19-05-2012, 20:13
Also ich tippe ganz klar auf die Frau.
Sorry aber ich muss jedes mal lächeln wenn ich lese, dass KK/KS x nicht für die SV geeignet ist weil "man da ja nur auf Wettkampf trainiert".
Selbst über Kickboxen wird das immer öfter behauptet ... MT soll aber trotzdem noch toll sein ;)
Ihr könnt mir einfach nicht ernsthaft erzählen wollen, dass man als durchtrainierter Vollkontakt Wettkämpfer, der es gewohnt ist Schläge wegzustecken und einfach schon nen ganz anderen Punch oder Kick hat als ein Standard Typ der sich in der Disco angerempelt fühlt, keinen grundsätzlichen Vorteil hat.
Ich sage "grundsätzlich", da es wie schon x-mal überall erwähnt auf die Situation, auf den Gewichtsunterschied, Erfahrung, Lichtverhältnisse etc. ankommt. Aber trotzdem gehe ich als Wettkämpfer ganz anders in den Kampf rein - sowohl von den körperlichen Voraussetzungen bzw der allgemeinen Leistungsfähigkeit, als auch von der mentalen Seite her.
Und alle hängen sich immer am Bodenkampf auf. Klar wird der im Training vernachlässigt (TKD, KB ...) aber ihr tut ja alle so, als wenn ich als Kickboxer meine Punches nur raushauen könnte, wenn ich stehe - und sobald ich mich in der waagerechten Position befinde zappel ich rum wie ne Schildkröte.
Ist doch totaler Quatsch. Aber wem erzähl ich das überhaupt ;)

Jedenfalls finde ich persönlich TKD sehr wohl effektiv zur SV und da spreche ich sogar aus persönlicher Erfahrung, da ich vor dem Kickboxen TKD gemacht habe. Und das war recht traditionelles Training - trotzdem ab und zu Sparring aber nur selten. Geholfen hat es mir aber ne ganze Menge in der ein oder anderen Situation.
Der Gegner hat einfach keinen Bock mehr, wenn er dir eigentlich eine kleben wollte, er aber bevor er bei dir angekommen ist einfach schon 3 mal deinen Fuß im Gesicht hatte (mal so ein überspitztes Beispiel ... Highkicks auf der Straße sind ja eher risikoreich).
Kickboxen finde ich zur SV allerdings noch etwas besser, einfach weil das Boxen da nicht ganz so vernachlässigt wird. Solche Vergleiche sind halt immer unter Ausschluss der anderen Faktoren, die weiter oben schon genannt wurden, zu ziehen und ansonsten eh sinnlos.
Hab auch schon Schwarzgurte gesehen, die nicht kämpfen konnten.

Hab jetzt selbst keine Ahnung mehr was ich da eben alles geschrieben habe und hoffe ich bin nicht zu weit vom Thema abgekommen ... hab mich hinreißen lassen ;)

ITF_Trainer
20-05-2012, 00:05
Hallo an alle!
Über den Nutzen von Taekwondo im Straßenkampf und als Selbstverteidigung in Notsituationen wird oft kontrovers diskutiert.
Wie aber sieht es aus, wenn man als Taekwondo-Weltmeister in eine solche Situation kommt? Neulich kam im TV eine Reportage über die frisch gebackene deutsche Taekwondo-Jugendweltmeisterin - die erste seit 17 Jahren - und da habe ich mich gefragt: Hätte sie in einem zufälligen Kampf eine Chance gegen mich (ich bin vom Training her unteres Mittelmaß und betreibe noch keinen Kampfsport) oder anders ausgedrückt: Hätte ein ungeübter Kämpfer, der vllt. etwas größer und schwerer ist als sie, eine Chance gegen sie? Wie wären ihre Chancen in einer Selbstverteidigungssituation?
Trotz allem was man über TKD hört, glaubt man als 1,85 großer und 80 kg schwerer Mann zumindest kaum, daß man von einer kleineren und leichteren Frau besiegt werden könnte, auch wenn sie TKD Betreibt und schon deutsche Meisterin und Weltmeisterin war.
Ich habe das Thema schon mit meiner Schwester diskutiert, die auch TKD anfangen will, allerdings sich nicht so recht entscheiden kann, ob sie nicht vllt. Kickboxen nehmen soll, weil einige sagen, daß dies effektiver in einer SV-Situation sei als Taekwondo.

"Nur" ihr normaler Apchagi (Frontkick) würde so schnell kommen, dass du den als nicht trainierter nicht blocken bzw. ausweichen könntest! Vllt. mag er nicht sehr hart sein, aber wenn du ihn z.b. auf die blase bekommt und in den unangespannten bauch bleibt dir die luft weg und die lust sich mit ihr anzulegen wird dir auch vergehen.

Wie gesagt muss ich nict besonders kräftig sein, jedoch wird sie sehr sehr schnell sein und das wird reichen.

BigLion
20-05-2012, 15:36
"Nur" ihr normaler Apchagi (Frontkick) würde so schnell kommen, dass du den als nicht trainierter nicht blocken bzw. ausweichen könntest! Vllt. mag er nicht sehr hart sein, aber wenn du ihn z.b. auf die blase bekommt und in den unangespannten bauch bleibt dir die luft weg und die lust sich mit ihr anzulegen wird dir auch vergehen.

Wie gesagt muss ich nict besonders kräftig sein, jedoch wird sie sehr sehr schnell sein und das wird reichen.


Ehrlich? Vieleicht würde sie auch gar nicht mehr dazu kommen irgendeinen Tritt auszuführen. Wir reden hier ja von SV. Womöglich würde jemand sie einfach von hinten zu Boden reissen und sich auf sie stürtzen?

Ich würde weiterhin immer auf den Gewalttäter setzen. Kraft und Masse sind nicht so ohne weiteres zu ersetzen. Das geht durch Technik nur bestimmt. Versich mal jemandem der weitaus stärker ist ne Armstreckhebel durchzuziehen, nen reinen Hebel ohne Schockschlag ect.. Da kannst du mal schauen wie du am Arm dranhängst. Mag ja sein das eine schnelle TKDlerin vorbereitet ein paar schnelle Tritte raushauen kann. Nur muss der Angreifer davon nicht K.O gehen. Und wenn er sie einmal gepackt hat, dann gute Nacht.

shenmen2
20-05-2012, 21:38
Ehrlich? Vieleicht würde sie auch gar nicht mehr dazu kommen irgendeinen Tritt auszuführen. Wir reden hier ja von SV. Womöglich würde jemand sie einfach von hinten zu Boden reissen und sich auf sie stürtzen? Vielleicht haut auch jemand dem Schwergewichts-Thaibox-Weltmeister von hinten eine Eisenstange über den Schädel ?

drahdi
20-05-2012, 21:51
"Nur" ihr normaler Apchagi (Frontkick) würde so schnell kommen, dass du den als nicht trainierter nicht blocken bzw. ausweichen könntest! Vllt. mag er nicht sehr hart sein, aber wenn du ihn z.b. auf die blase bekommt und in den unangespannten bauch bleibt dir die luft weg und die lust sich mit ihr anzulegen wird dir auch vergehen.

Wie gesagt muss ich nict besonders kräftig sein, jedoch wird sie sehr sehr schnell sein und das wird reichen.

und was machst du in einer überfüllten bar? beinarbeit?

Yip-Man
20-05-2012, 21:57
und was machst du in einer überfüllten bar? beinarbeit?

Sich ducken, hoffen dass der Aggressor jemand anderen trifft, sich unbemerkt aus dem Staub machen und aus der Entfernung zuschauen, wie sich dank dir ne Massenschlägerei entwickelt und schadenfroh grinsen :D

lucyinthesky
20-05-2012, 22:01
"Nur" ihr normaler Apchagi (Frontkick) würde so schnell kommen, dass du den als nicht trainierter nicht blocken bzw. ausweichen könntest! Vllt. mag er nicht sehr hart sein, aber wenn du ihn z.b. auf die blase bekommt und in den unangespannten bauch bleibt dir die luft weg und die lust sich mit ihr anzulegen wird dir auch vergehen.

Wirkt der Schlag noch, wenn der Gegner Jeans und eine Jacke trägt?

Nite
20-05-2012, 22:45
und was machst du in einer überfüllten bar? beinarbeit?
Diese Nachfrage zeigt doch warum die ganze Diskussion völliger Quatsch ist.
Ich werf dann mal: "Und was machst du wenn der andere einen Suckerpunch landet?" in die Runde

Bury
20-05-2012, 23:09
Vom Hundertstel ins Tausendstel. Spannend, diese Diskussionen. :rolleyes:

moni94
20-05-2012, 23:10
hab mir grad die verbotenen sachen im wettkampf tkd angesehen:
"a) Stoßen oder Angreifen mit dem Knie
Dieser Artikel bezieht sich auf absichtliches Angreifen mit dem Knie aus nächster Nähe. Die folgenden Aktionen fallen jedoch nicht hierunter und werden nicht bestraft:

Wenn der/die GegnerIn abrupt anstürmt, um einen Fußangriff durchzuführen.

Falls der Kniestoß unabsichtlich als Resultat einer Fehleinschätzung der Distanz erfolgt.

b) Absichtlicher Angriff auf die Genitalien
Dieser Artikel trifft auf absichtlichen Angriff unter die Gürtellinie zu. Falls der Tiefschlag durch den Getroffenen/die Getroffene verursacht wurde oder im Verlauf des Austausches von Techniken erfolgt, so wird keine Strafe ausgesprochen.

c) Absichtliches Treten auf Bein oder Fuß
Dieser Artikel bezieht sich auf starkes Treten/Stampfen auf Oberschenkel, Knie oder Schienbein in der Absicht die gegnerische Technik zu behindern. Handelt es sich aber um unabsichtlichen Kontakt bzw. es geschieht im Austausch von Techniken, dann wird es nicht bestraft.

d) Schlagen ins Gesicht mit Hand oder Faust
Eingeschlossen sind Angriffe mit Hand, Faust, Handgelenk, Arm oder Ellenbogen. Unbestraft bleiben unvermeidbarer sowie selbstverschuldeter Kontakt."
quelle taekwondo-homepage.de
also werden bestimmte unabsichtliche oder unvermeidbare kontakte nicht trainiert,aber grade diese techniken sind im sv-fall effektiv!
ausserdem habe ich immerwieder mitbekommen ob vk karate oder tkd das punkte machen im vordergrund steht,dasheisst der gegner darf nicht so getroffen werden das er nicht von selbst wieder aufsteht..
aber im sv-fall muss man psychisch und physisch in der lage sein den angreifer so zubehandeln das er keine gefahr mehr ist:ups:

Ich mache Shotokan-Karate (jep, leicht- bzw halbkontakt) und bei uns sind solche angriffe bei einem WETTKAMPF auch verboten. Meines Erachtens macht es auch Sinn, weil vor allem nicht allzu erfahrene WETTkämpfer liebend gern solche Techniken anwenden würden, um ihren Gegner ins nächste Krankenhaus zu befördern. Das ist definitiv nicht Sinn und Zweck eines Wettkampfes, darin sind wir uns wohl einig. Trotzdem: Solche Techniken werden auch trainiert, wenn ich z.B gegen meinen trainer sparre werden die Techniken vielleicht ne Woche vorm Wettkampf weggelassen. Ansonsten werden diese Techniken mindestens genauso intensiv trainiert wie alles andere auch.
Zur eigentlichen Frage: Ich tippe auf die TKD-Kämpferin. Glück/Pech kann jeder haben, auch ist es natürlich Situationsbedingt (trägt sie einen hautengen Minirock und am besten noch highheels hat sie natürlich weniger Chancen). Ich sage immer: Null Prozent talentlos (in diesem Falle eher chancenlos) ist niemand, es sei denn er liegt im Koma. Jetzt wird es ein bissle philosophisch, nicht böse sein ok? 0,001% Talent /Chancen ist genauso viel wie 0%? Falsch, den multipliziere ich 0,001% talent mit 1000 Trainingseinheiten, kommt man auf 1%, 0 mal 1 Million ergibt aber immer noch 0. Soviel zum Thema, ob ne Frau überhaupt ne chance gegn kerl hat. Und ob sie TKD macht oder nicht: Sie HAT wenigstens was gemacht, was man von einem Untrainierten nicht behaupten kann.Verfällt sie damit nicht dem leichtsinn, erhöhen sich ihre Chancen den Kampf zu gewinnen (oder viel mehr: heile aus der Geschichte rauszukommen). Denn sie hat Jahre lang darauf trainiert, schnell zu sein und ihre trainer werden auch gesagt haben, welche techniken besonders effektiv sind. sie hat darauf trainiert, schnell zu sein (nottfalls ihre beine in die hand zu nehmen und reisaus zu nehmen). vielleicht bist du trotzdem scheller, aber du hast uns nur gesagt wie groß und schwer du bist und das allein ist leider wenig hilfreich. Außerdem: das Mädchen hatte bestimmt auch noch mal normalen Bio-unterricht, und wenn sie einigermaßen aufgepasst hat weiß sie, wo es vor allem Kerle am meisten wehtut und wenn sie dann einmal das Knie hochzieht siehst du sowieso erstmal Sterne und singst dann im Knast im Knabenchor :D

Um ehrlich zu sein: Wenn man heile aus einem Straßenkampf heraus kommen möchte sollte meiner Meinung nach ein gutes Lauftraining mitmachen, denn ob man nun Kickboxen, Karate, MMA oder Sudoku macht: Das erste,was man machen sollte ist immer laufe und nicht sich todesmutig ein paar Vollidioten zu stellen, und das gilt sowohl für Männlein als auch Weiblein.

Sorry für die vielen Rechtschreibehler, aber meine Tastatur wil mal wieder nicht sowie ich :(

ITF_Trainer
21-05-2012, 09:05
ich denke wenn er der Agressor 2 Kicks in den Magen bekommt, hat er Respetk vor der Person bekommen und denkt vllt. nochmal drüber nach ob es überhaupt Sinn macht sich mit dieser Person anzulegen. Da ich auch denke solche Menschen suchen sich eher "Opfer" als Gegner!!

In einer überfüllten Bar wird das anders sein. Da stehen Flaschen, Gläser und Stüle rum. Da kannst du auch so schnell dich durch die Menge drücken, dass dir niemand mehr hinterher kommt.

Es kommt, wie bereits von anderen Mitgliedern geschrieben, immer auf die Situation drauf an.

Aber ich würde trotzdem auf die Taekwondo Weltmeisterin wetten, da sie auch von der mentalen Seite her meiner Meinung nach besser triniert und stärker ist als ein Straßenschläger.

Doc Norris
21-05-2012, 11:07
Diese Nachfrage zeigt doch warum die ganze Diskussion völliger Quatsch ist.
Ich werf dann mal: "Und was machst du wenn der andere einen Suckerpunch landet?" in die Runde

tja, das wars dann... zumindest für die meisten...

daher geht mein tipp auf den aggressor... ^^

Durakier
21-05-2012, 12:14
Nachdem ich voller Realismus erkennen musste, dass keiner der Avengers eine KK ausübt, habe ich beschlossen, in Fukushima eine 6 monatiges Trainingscamp zu absovieren, bei dem ich mich bei Hanteltraining gleichzeitig einer erhöhten Strahlung Radioaktivität aussetze.

Großmeister Hulk hat es vorgemacht und ich werde ihm folgen! Jeden dahergelaufenen KKler werde ich dann einfach in der Luft zerreissen und in ein anderes Sonnensystem befördern. Es gibt ja dann auch keine SV mehr, denn ich bin die unbesiegbare Gefahr.

Ich hoffe, dass dieser Beitrag das Niveau dieser "Diskussion" voranbringt.

PS: TKD besiegt keinen Gegner, noch tut es irgend eine andere KK, sondern man muss selber ran. Eine KK ist nur ein Weg von vielen, dieses zu tun. Und wenn jemand Systema für sich entdeckt hat oder WT, dann ist das ok. Wenn man in eine Schlägerei gerät, weiss man eh nicht, was der gegenüber für eine KK macht! Oder wird, wie beim Autoquartett (Kartenspiel), vorher bekannt gegeben, welche KK ausgeübt wird? Im Sinne, wie : MT Lowkick --- Sticht! TKD Ap Chagi --- Trumpf oder Kritisch! OH MANN, ich habe bloß Shotokan Karate!

Desti
21-05-2012, 17:04
Oder wird, wie beim Autoquartett (Kartenspiel), vorher bekannt gegeben, welche KK ausgeübt wird? Im Sinne, wie : MT Lowkick --- Sticht! TKD Ap Chagi --- Trumpf oder Kritisch! OH MANN, ich habe bloß Shotokan Karate!

:respekt:

Geil :D

moni94
21-05-2012, 21:45
Nachdem ich voller Realismus erkennen musste, dass keiner der Avengers eine KK ausübt, habe ich beschlossen, in Fukushima eine 6 monatiges Trainingscamp zu absovieren, bei dem ich mich bei Hanteltraining gleichzeitig einer erhöhten Strahlung Radioaktivität aussetze.

Großmeister Hulk hat es vorgemacht und ich werde ihm folgen! Jeden dahergelaufenen KKler werde ich dann einfach in der Luft zerreissen und in ein anderes Sonnensystem befördern. Es gibt ja dann auch keine SV mehr, denn ich bin die unbesiegbare Gefahr.

Ich hoffe, dass dieser Beitrag das Niveau dieser "Diskussion" voranbringt.

PS: TKD besiegt keinen Gegner, noch tut es irgend eine andere KK, sondern man muss selber ran. Eine KK ist nur ein Weg von vielen, dieses zu tun. Und wenn jemand Systema für sich entdeckt hat oder WT, dann ist das ok. Wenn man in eine Schlägerei gerät, weiss man eh nicht, was der gegenüber für eine KK macht! Oder wird, wie beim Autoquartett (Kartenspiel), vorher bekannt gegeben, welche KK ausgeübt wird? Im Sinne, wie : MT Lowkick --- Sticht! TKD Ap Chagi --- Trumpf oder Kritisch! OH MANN, ich habe bloß Shotokan Karate!

Vorsicht, damit bewegst du dich auf sehr dünnen Eis :D Trotzdem: Besser zusammenfassen konnte man es nicht.

Frage: Wo ist denn dieses Trainingscamp genau? Ich will auch unter Hulk trainieren, vielleicht werde ich dann zur Hulkeline :D

Durakier
21-05-2012, 22:25
Frage: Wo ist denn dieses Trainingscamp genau? Ich will auch unter Hulk trainieren, vielleicht werde ich dann zur Hulkeline :D

Fukushima ist ein schoen strahlender Ort in Japan.
Es hat einen wunderbar leckenden Reaktor, welcher die noetige radioaktive Strahlung bereitstellt. Als Abkuehlung nach dem Training gibt es ein Freiluft-Wellenbad.

Und ja, die Rolle als She-Hulk muss noch besetzt werden. ;)

Alex R.
22-05-2012, 11:00
Auch wenn ich den Ausflug ins Off lustig finde, sollten wir langsam zum Thema zurückkehren. Danke.