Vollständige Version anzeigen : Herr Eppert sucht Streit
itto_ryu
11-05-2012, 09:17
Interessante, halbwegs objektive Sendung auf ZDFNeo, u.a. geht es diesmal um MMA und das Pauken der Burschenschaften:
neoDokus - ZDFmediathek - ZDF Mediathek (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/857428#/beitrag/video/1557378/Herr-Eppert-sucht-Streit)
1. Objektive und faire Darstellung von MMA! MMA als Sport mit Regeln, gebildeten und sympathischen Praktizierenden. Diese Art der Beiträge scheint sich in letzter Zeit, auch dank Andreas Kraniotakes, zu häufen.
2. Ich empfinde Burschenschaftler als Idioten; der Beitrag bestätigt mein Bild. Trotzdem find ich das Rumreiten auf der 1. Strophe unfair. Auch wenn es da Nazis gibt, die Burschenschaftler sehnen sich insgesamt eher nach preußischen/kaiserlichen Verhältnissen zurück, nicht nach nationalsozialistischen. Man hätte aber noch mehr auf die Mensur eingehen können :)
3. Die Aggromädchen hab ich mir nicht angeguckt. Ist eh immer das Gleiche.
Zu 2. )
Dann hat sich da Vieles zum Positiven geändert.:)
Den Typen die mich zu Unizeiten einkassieren wollten fehlte nur noch der entsprechend Armgruß. ( Ich kann Nazis nicht leiden )
Ob es Idioten sind : Nun ja, Seilschaften egal wo und egal wie sind immer praktisch. Heute nennt man sowas Netzwerk, aber das System ansich ist doch asbach und uralt wenn ich mich nicht irre.
Tuborgjugend
11-05-2012, 10:44
1. Objektive und faire Darstellung von MMA! MMA als Sport mit Regeln, gebildeten und sympathischen Praktizierenden. Diese Art der Beiträge scheint sich in letzter Zeit, auch dank Andreas Kraniotakes, zu häufen.
2. Ich empfinde Burschenschaftler als Idioten; der Beitrag bestätigt mein Bild. Trotzdem find ich das Rumreiten auf der 1. Strophe unfair. Auch wenn es da Nazis gibt, die Burschenschaftler sehnen sich insgesamt eher nach preußischen/kaiserlichen Verhältnissen zurück, nicht nach nationalsozialistischen. Man hätte aber noch mehr auf die Mensur eingehen können :)
3. Die Aggromädchen hab ich mir nicht angeguckt. Ist eh immer das Gleiche.
Zustimmung zu 1. und 2., aber die Rollerderby-Mädels hätt ich mir schon gerne ausführlicher angeschaut. Find den Sport eigentlich ganz cool (zum passiven Konsumieren). Diese Aggro-Rapperin hätt man sich aber sparen können
KlingonJake
11-05-2012, 11:06
ich geh jetzt nur mal auf's MMA ein...
find ich gut, dass sie es mal für die Gesellschaft 'entzaubern' und zeigen, dass da ganz normale Menschen hinter stehen...
Hannes83
11-05-2012, 11:10
Zu1.) Guter Bericht über MMA!
Zu2.) Ich oute mich mal als Burschenschafter. Der Bericht war ok, hab schon schlimmeres gesehen.
Das hier aber einige Forenmitglieder anfangen alle Verbindungsstudenten als Idioten zu titulieren wundert mich doch etwas. Wenn es um MMA geht schreien hier alle nach Objektivität und fairen Darstellungen. Sind selbst aber keinen deut objektiver wenn es um ein anderes Thema geht. Ich nehme mal an, die meisten haben auch kaum Ahnung davon. Für mich war das einfach ne geile Zeit (Und nein, ich bin kein Alki oder Nazi und ich hatte sogar Freunde ausserhalb der Verbindung).
Desweiteren sehnen wir uns auch nicht nach dem Kaiserreich oder noch schlimmerem zurück. Ich muss allerdings auch zugeben, dass es einen Haufen peinlicher Verbindungen gibt und auch einige, wenige rechte Läden. Manche gehören meiner Meinung nach sogar verboten! Aber gerade in diesem Forum erwarte ich eigentlich doch etwas mehr Zurückhaltung was Pauschalisierungen angeht. Oder sind beim MMA doch alle gewaltbereite Assis mit Peniskomplexen?;)
Zum Thema Mensur: Hab selbst acht Partien gefochten und empfand es jedesmal als tolle Erfahrung. Wenn man´s richtig macht, ist es mit viel Training verbunden und wird auch sehr technisch.
Die "Rapperin" hätte man sich wirklich sparen können.
verbindungen, egal wie sie sich definieren, reproduzieren alle völlig antiquierte werte schon alleine durch ihre organisation.
Bei persöhnlichen differenzen jemanden zur mensur zu fordern sagt dochwohl schon alles aus und das ist in schlagenden verbindungen der fall.
Frauen dürfen nicht mitglied werden, die müssen ihre eigenen verbindungen haben.
Nationalhymnen singen etc.... ich könnte kotzen.
Der MMA bericht war in ordnung :)
Ir-khaim
11-05-2012, 12:40
Welch ausufernde Darstellung von Toleranz...
Hannes83
11-05-2012, 12:51
verbindungen, egal wie sie sich definieren, reproduzieren alle völlig antiquierte werte schon alleine durch ihre organisation.
Bei persöhnlichen differenzen jemanden zur mensur zu fordern sagt dochwohl schon alles aus und das ist in schlagenden verbindungen der fall.
Frauen dürfen nicht mitglied werden, die müssen ihre eigenen verbindungen haben.
Nationalhymnen singen etc.... ich könnte kotzen.
@trick17
Werte für die man eintritt und ob man sie für antiquiert hält, kann sich zum Glück noch jeder selbst raussuchen! Ich halte Werte und Güter wie Freiheit, Pflichtbewusstsein und einen GESUNDEN Ehrbegriff etc. nicht für antiquiert.
Soweit ich weiß wird auch niemand gezwungen in Verbindungen aktiv zu werden. Wenn ich mich allerdings für eine schlagende Verbindung entscheide kenne ich auch die Spielregeln. Mir ist es ehrlich gesagt lieber wenn man seine Differenzen in einem fairen Zweikampf, nach festen Regeln beiseite schafft, als sich direkt nach Gossenart aufs Maul zu hauen. Sowwas passiert allerdings auch nur wenn man sich nicht benehmen kann, oder nicht den Schneid hat sich zu entschuldigen.
Frauen und Verbindung ist doch inzwischen ein alter Hut. INzwischen gibts gemischte wie reine Frauenverbindungen. UNd ich kenne auch etliche Geschäfte, Clubs etc. in denen ich als Mann keinen Zutritt habe (z.B. Frauenbuchladen in meiner alten Unistadt). Ich fühle mich allerdings nicht diskriminiert dadurch.
Im übrigen singen wir keine Nationalhymnen, sondern wenn schon unsere Nationalhymne, würde glaub wenig Sinn machen die Marseillaise zu singen ;). Ist natürlich ne schreckliche Sache!:ups: Ein Freiheitslied von 1841, bößes Ding. (Und ja ich weiß wozu es missbraucht wurde, kann aber weder das Lied noch Fallersleben was für)
Aber zum Glück leben wir in einem Land wo jeder nach seiner Façon glücklich werden kann und dabei noch soviel kotzen wie er möchte! ;)
:ironie:So ich muss jetzt los zu meinen Kameraden ein paar frauenfeindliche Witze reissen um hinterher in unserem braunen Logenkeller, besoffen alle 88 Strophen des Liedes der deutschen zu grölen!
MMA war ganz in ordnung.
Die sache über die bruderschaft fand ich an manchen stellen unprofessionell. Wiedas mit der nationalhymne. Ich sehe kein problem alle 3 strophen zu singen. Wüsste auch nicht wieso. Ist eine ganz normale nationalhymne wie jede andere auch und wurde, soweit ich weiß, erst kurz nach der vereinigung zur dritten strophe gekürzt.
gion toji
11-05-2012, 13:33
Im KKF war mal ein (Halb)Japaner, der auch in der Burschenschaft war. Scheint alles halb so schlimm zu sein. Mein Ding wäre es nicht, schon wegen dem vielen Alk.
Die Hüft-Hopserin ist halt ne Poserin, wie alle aus der Ecke. Hätte man sich sparen können.
Das mit den Rollerderby-Mädels hab ich nicht kapiert. Was machen die denn nun?
Der MMA-Teil war gut
KlingonJake
11-05-2012, 13:39
wie oben schon geschrieben stammt die deutsche Nationalhymne von 1841 (Hoffmann von Fallersleben schrieb sie auf Helgoland), als von einem 'Deutschland' , in dem Sinne, noch nicht zu denken war.
Damals gab es eben derer Ewigkeiten viele Kleinstaaten (wobei jeder einzelne Staat sein eigenes Zoll- ja sogar Zeitsystem hatte), die ein Reich bildeten. Daher war eben der Wunsch nach einem Zusammenhängen Reich/Land bei vielen Menschen des Volkes vorhanden.
Dass die Nazis immer alle 3 Strophen sangen, ist eine geschichtliche Sache (schon passiert)...und unschön.
Zudem hätten sie 1990 eine neue Hymne verfassen können, es aber nicht gepeilt....und so gurken wir jetzt mit sowas halbem da rum...
(mir ist das ziemlich egal, wollt's nur mal feststellen)
Zu1.)
Das hier aber einige Forenmitglieder anfangen alle Verbindungsstudenten als Idioten zu titulieren wundert mich doch etwas. Wenn es um MMA geht schreien hier alle nach Objektivität und fairen Darstellungen. Sind selbst aber keinen deut objektiver wenn es um ein anderes Thema geht. Ich nehme mal an, die meisten haben auch kaum Ahnung davon. Für mich war das einfach ne geile Zeit (Und nein, ich bin kein Alki oder Nazi und ich hatte sogar Freunde ausserhalb der Verbindung).
Ich habe mir meine Meinung dazu an der Uni gebildet. Ich stand allem völlig offen gegenüber, hatte mich sogar dafür interessiert, einer Verbindung beizutreten, weil ich nicht wusste, was da für Leute drin sind. "Idioten" ist ein Fazit, das ich aufgrund von Erfahrung gezogen habe. Urteil, kein Vorurteil. (Edit: "Idiot" ist natürlich ein subjektives Werturteil. Was für mich doof ist, muss für dich nicht doof sein.)
Wie es auch genug asige MMAler gibt, kannst du ja auch ein Nicht-Idiot unter den Burschenschaftlern sein. Aunahmen bestätigen die Regel, darum brauchst du dich nicht angegriffen zu fühlen.
Jedem das Seine. Mir aber auch das Meine (und damit auch meine Meinung)!
Desweiteren sehnen wir uns auch nicht nach dem Kaiserreich oder noch schlimmerem zurück.
In bezug auf das Video: Was haben die schwarz-weiß-roten Flaggen da überall denn sonst zu bedeuten?
Zustimmung zu 1. und 2., aber die Rollerderby-Mädels hätt ich mir schon gerne ausführlicher angeschaut. Find den Sport eigentlich ganz cool (zum passiven Konsumieren). Diese Aggro-Rapperin hätt man sich aber sparen können
Danke. Dann schau ich mir die nachher doch noch mal an :)
Welch ausufernde Darstellung von Toleranz...
tolleranz gegenüber intolleranz führt halt eher zu negativen dingen.
Und wer nichts aus der vergangenheit lernt ist dazu verdammt die gleichen fehler wieder zu begehen oder so ähnlich...
Ich halte Werte und Güter wie Freiheit, Pflichtbewusstsein und einen GESUNDEN Ehrbegriff etc. nicht für antiquiert.
grundsätzlich nicht falsch, keine frage. Aber was ist ehre?
Und wer für freiheit eintritt sollte dann auch jeden menschen so aufnhemen wie er ist, das würde zumindest mein freiheitsbegriff zwangsläufig bedeuten. Und das tuen nicht alle verbindungen.
Mir ist es ehrlich gesagt lieber wenn man seine Differenzen in einem fairen Zweikampf, nach festen Regeln beiseite schafft, als sich direkt nach Gossenart aufs Maul zu hauen.
seine differenzen sollte man(n) auch in der lage sein verbal zu schlichten. Nur weil ich sage das sich wegen differenzen zu einer mensur zu fordern hirnrissig halte bin ich nicht dafür sich nach "gossenart" aufs maul zu hauen...
Und wenn mich jemand mit worten belegt die ich nicht auf mich zutreffend halte dann ist mir das sowas von egal. Für einen (angehenden) akademiker ist das schon ein bischen peinlich...
Nichts gegen einen zweikampf, das kann spaß und auch sport sein. Aber seine differenzen sollte man anders klären.
INzwischen gibts gemischte wie reine Frauenverbindungen.
Und wie viele sind das im vergleich zu den verbindungen die sich nach alter tradition als echte männerbünde verstehen? Sowas reproduziert antiquierte rollenbilder meiner meinung nach.
Und auch frauenverbindungen die sich nicht aus rein emanzipatorischen gründen gegründet haben stehe ich skeptisch gegenüber. Meiner information nach wird aber eben auch da eher altbackene tradition und rollenverteilung gepredigt.
Und ja es gibt räume die frauen vorbehalten sind. Frauen sind aber auch eher der teil der bevölkerung die sich größerer repression ausgesetzt sehen als männer.
Im übrigen singen wir keine Nationalhymnen, sondern wenn schon unsere Nationalhymne, würde glaub wenig Sinn machen die Marseillaise zu singen ;).
ja, das ist in deutschland der fall aber es gibt auch verbindungen dieser art in anderen ländern und auch nicht alle gehen mehr oder weniger auf deutsche traditionen zurück. Diese singen dann eben ihre nationalhymne.
Andere länder, gleiche nationalistische scheiße.
Hannes83
11-05-2012, 14:24
Ich habe mir meine Meinung dazu an der Uni gebildet. Ich stand allem völlig offen gegenüber, hatte mich sogar dafür interessiert, einer Verbindung beizutreten, weil ich nicht wusste, was da für Leute drin sind. "Idioten" ist ein Fazit, das ich aufgrund von Erfahrung gezogen habe. Urteil, kein Vorurteil. (Edit: "Idiot" ist natürlich ein subjektives Werturteil. Was für mich doof ist, muss für dich nicht doof sein.)
Wie es auch genug asige MMAler gibt, kannst du ja auch ein Nicht-Idiot unter den Burschenschaftlern sein. Aunahmen bestätigen die Regel, darum brauchst du dich nicht angegriffen zu fühlen.
Jedem das Seine. Mir aber auch das Meine (und damit auch meine Meinung)!
Na klar sollst Du Deine eigene Meinung vertreten! Tu ich ja auch, denn Meinungsfreiheit ist ja bekanntlich mit das wichtigste. Ich mag halt wie gesagt nur keine Pauschalisierungen. Aber das es in der Verbindungsszene überproportional viele Deppen gibt, teilweise zum fremdschämen, hab ich ja in meinem Post auch zum Ausdruck gebracht. Nur für mich zumindest eben nicht alle.
In bezug auf das Video: Was haben die schwarz-weiß-roten Flaggen da überall denn sonst zu bedeuten?
Das sind die farben der Verbindung! Hilaritas Stuttgart (Der Laden ausm Filmchen) wurde 1873 gegründet. Die meisten Burschenschaften aus dieser Zeit nahmen die Farben des Reiches als Verbindungsfarben (in diversen Spielarten Schwarz-Weiß-Rot, Rot-Weiß-Schwarz, farbnuancen etc.). Waren nach der Reichsgründung von 1871 eben die "Trendfarben" in der "Szene";). Genauso wie Burschenschaften welche im Vormärz oder bis zu den 1860ern gegründet wurden hauptsächlich unsere heutigen Nationalfarben führen.
Hat also nix mit Kaisertreue oder sonst nem Schmarrn zu tun.
Hannes83
11-05-2012, 14:59
tolleranz gegenüber intolleranz führt halt eher zu negativen dingen.
Und wer nichts aus der vergangenheit lernt ist dazu verdammt die gleichen fehler wieder zu begehen oder so ähnlich...
Ich habe ide Erfahrung gemacht, dass jene Leute die am lautesten Toleranz schreien, sehr intolerant sind wenn es um andere Meinungen geht!
grundsätzlich nicht falsch, keine frage. Aber was ist ehre?
Und wer für freiheit eintritt sollte dann auch jeden menschen so aufnhemen wie er ist, das würde zumindest mein freiheitsbegriff zwangsläufig bedeuten. Und das tuen nicht alle verbindungen.
Ehre ist in erster Linie ein subjektiver Begriff. Für mich bedeutet es erstmal jeden Menschen egal welcher Herkunft, Weltanschauung/ Religion, Bildungsgrad etc. zu achten und zur Not auch für seine Rechte einzutreten. Genau diese Achtung meiner Person erwarte ich auch von anderen.
Was aber nicht heisst das ich unbedingt jeden mögen muss!
Deshalb bedeutet Freiheit auch die Freiheit jemanden nicht in meinen Dunstkreis zu lassen. Das muss ja noch nichtmal bedeuten, dass ich veraltete Rollenbilder pflege etc.. Als Mann brauch ich eben auch meine Rückzugsräume. Meine durchaus emanzipierte Freundin, sieht meinen Laden auch eher als Spielparadies in den sie mich ab und zu mal abschieben kann. So haben wir sogar beide was von.
seine differenzen sollte man(n) auch in der lage sein verbal zu schlichten. Nur weil ich sage das sich wegen differenzen zu einer mensur zu fordern hirnrissig halte bin ich nicht dafür sich nach "gossenart" aufs maul zu hauen...
Und wenn mich jemand mit worten belegt die ich nicht auf mich zutreffend halte dann ist mir das sowas von egal. Für einen (angehenden) akademiker ist das schon ein bischen peinlich...
Nichts gegen einen zweikampf, das kann spaß und auch sport sein. Aber seine differenzen sollte man anders klären.
Wie gesagt ich unterwerfe mich, bei dem Entschluss ein Band in einer schlagenden Verbindung aufzunehmen eben einem gewissen Regelwerk. (Übrigens ficht nur noch ein kleiner Teil der schlagenden Bünde Contrahagen)
Ich ziehe auch gutes Benehmen oder eine Entschuldigung vor, allerdings nicht um jeden Preis. Und gezwungen wird schließlich auch keiner.
Ansonsten ist die Fechterei eine Hochschultradition, welche in meinen Augen ein schützenwertes Gut darstellt.
ja, das ist in deutschland der fall aber es gibt auch verbindungen dieser art in anderen ländern und auch nicht alle gehen mehr oder weniger auf deutsche traditionen zurück. Diese singen dann eben ihre nationalhymne.
Andere länder, gleiche nationalistische scheiße.
Es gibt dann doch noch einen Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus. Gesunder Patriotismus ist meiner Meinung nach wichtig für einen funktionierenden Staat, indem nicht jeder nur versucht für sich selbst immer das beste raus zu holen und dabei auf die ander sch... und der Nationalismus und seine Anhänger sind genauso abzulehnen und mit demokratischen Mitteln zu bekämpfen wie alle anderen radikalen Strömungen egal von welcher Seite.
itto_ryu
11-05-2012, 16:13
Ggf. könnte man mal auf die Inhalte zum Thema "Kampf und Streit" eingehen und die Politik beiseite lassen, sonst ist das Topic rasch wieder zu. :) Das Einzige, was ich Quatsch finde vorzuwerfen ist, dass sie keine Frauen aufnehmen. Warum müssen sie das? Lady-Fitnessstudios nur für Frauen gibt es ja auch oder "Lady-Schwimmtage", damit die bösen Männer nicht die Bikinizone begaffen... warum also nicht Clubs nur für Männer?
Die Frage bzgl. der Burschenschaften wäre für mich, ob diese wirklich Gefechte machen, nur weil es Tradition ist und sie damit Ehrenhändel regeln oder ob der Einzelne wirklich überzeugt ist und dann auch richtig Lust hat auf einen solchen Schlagabtausch mit scharfen Klingen als Mannbarkeitsprobe. Also macht man es, weil Druck von außen (gehört dazu, ist Tradition usw.) oder ob es eher ist wie Big Daddy es ausdrückt, dass man quasi eine Kämpfernatur ist und das Kämpfen an sich einem so sehr am Herzen liegt. Ist es nur Tradition und Mannbarkeitsritual oder ist es
Wie BJ Penn mal quasi in einem Interview sagte:
Es gibt Kampfsportler und Kampfkünstler. Die einen machen es wegen Medallien und Pokalen, die anderen wegen Tradition und Ästhetik. Ich bin keines von beidem, ich bin ein Kämpfer, ich kämpfe einfach gerne, egal wo und gegen wen.
Zur politischen Einstufung des Burschenschaftsspektrums muss man sagen, dass dieses sehr heterogen ist. Die Burschenschaften selbst definieren sich als "überpolitisch" und fordern von ihren Mitgliedern abseits von einem recht unklar definierten Wertekanon kein politisches Bekenntnis ein.
Das ist historisch zu erklären, weil die historischen Burschenschaften nur recht breit definierte politische Ziele (Deutsche Einheit, Säkularisierung, Rechtsstaat) verfolgten, die mit der Reichseinigung von 1871 größtenteils verwirklicht waren. Danach blieben die Burschenschaften als eigene Körperschaften größtenteils politisch abstitent und dienten in erster Linie als akademische Seilschaften.
Das erklärt, die durchaus unterschiedlichen Erfahrungen, die man heutzutage mit Burschis machen kann. Der eine hebt nach dem dritten Bier den rechten Arm, der nächste erzielt dir einen von Bismarck und der dritte ist FDP-Mitglied.
Allerdings - und das darf nicht unerwähnt bleiben - ist der größte Dachverband, die "Deutsche Burschenschaft" in seinen Gremien politisch rechtsextrem dominiert. Das rührt vom großen Einfluss der mitgliederstarken österreichischen Verbindungen her, die durch ihre politische Nähe zur FPÖ bzw. ihre Verankerung im "Dritten Lager" eine klar rechtsextreme Schlagseite haben.
Das hat sich insbesondere wieder auf dem letzten Burschentag gezeigt, als eine bundesdeutsche Verbindung wg. der Mitgliedschaft eines asiatischstämmigen Deutschen - unter Verweis auf eine Verletzung des "Volkstumsprinzips" - ausgeschlossen wurde.
In Deutschland ist das burschenschaftliche Spektrum in der Mehrheit eher konservativ-liberal einzustufen, die klare Abgrenzung zum Rechtsextremismus fehlt jedoch.
Da kann man nur sagen, selbst Schuld, wenn man deswegen in den falschen Ruch kommt!
verbindungen, egal wie sie sich definieren, reproduzieren alle völlig antiquierte werte schon alleine durch ihre organisation.
Also als jemand, der als Jugendlicher in diversen linksradikalen Gruppierungen aktiv war, muss ich in Retrospektive sagen, dass mir im Leben wenige Gruppierungen begegnet sind, die unsympathischere und unangenehmere Verhaltensweisen fordern und fördern. Von (schön als Basisdemokratie kaschiertem) Autoritarismus, extremem politischen Konformitätsdruck, Gewaltgeilheit und allgemeiner Intoleranz nach Außen und Innen war da alles dabei. Ich schätze, da muss sich so ne Burschenschaft schon ganz schön anstrengen, um mithalten zu können. :)
Bei persöhnlichen differenzen jemanden zur mensur zu fordern sagt dochwohl schon alles aus und das ist in schlagenden verbindungen der fall.
Nö, Mensuren dienen schon lange nicht mehr der "Satisfaktion". Das wird schon seit langem nur noch über Schiedsgerichte geregelt. Die Mensur dient nur noch als reine Mutprobe für die Neumitglieder. (Das hättest Du durch die Lektüre des entsprechenden Wiki-Artikels auch selbst rausfinden können. :rolleyes:)
Ich persönlich finds zwar eher dumm als mutig, mit scharfen Klingen ohne vernünftige Schutzausrüstung zu fechten, aber gut über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Nationalhymnen singen etc.... ich könnte kotzen.
Ob Du kotzt oder flennst, kann dem Patrioten ziemlich egal sein. :)
Ggf. könnte man mal auf die Inhalte zum Thema "Kampf und Streit" eingehen und die Politik beiseite lassen, sonst ist das Topic rasch wieder zu. :)
Okay, okay, ich hör schon auf. :)
Lars´n Roll
11-05-2012, 16:30
Die Frage bzgl. der Burschenschaften wäre für mich, ob diese wirklich Gefechte machen, nur weil es Tradition ist und sie damit Ehrenhändel regeln oder ob der Einzelne wirklich überzeugt ist und dann auch richtig Lust hat auf einen solchen Schlagabtausch mit scharfen Klingen als Mannbarkeitsprobe. Also macht man es, weil Druck von außen (gehört dazu, ist Tradition usw.) oder ob es eher ist wie Big Daddy es ausdrückt, dass man quasi eine Kämpfernatur ist und das Kämpfen an sich einem so sehr am Herzen liegt. Ist es nur Tradition und Mannbarkeitsritual oder ist es
Auf die Frage wirst Du wohl so viele Antworten bekommen, wie Du Burschis oder auch Korporierte (Burschenschaften sind ja nicht die einzigen schlagenden Verbindungen) fragst...
Lars´n Roll
11-05-2012, 16:41
Also als jemand, der als Jugendlicher in diversen linksradikalen Gruppierungen aktiv war, muss ich in Retrospektive sagen, dass mir im Leben wenige Gruppierungen begegnet sind, die unsympathischere und unangenehmere Verhaltensweisen fordern und fördern. Von (schön als Basisdemokratie kaschiertem) Autoritarismus, extremem politischen Konformitätsdruck, Gewaltgeilheit und allgemeiner Intoleranz nach Außen und Innen war da alles dabei. Ich schätze, da muss sich so ne Burschenschaft schon ganz schön anstrengen, um mithalten zu können. :)
Jupp. Geht mir, der ich mich politisch als linksliberal verorten würde bei einigen Freunden, Bekannten und Kommilitonen gerade in letzter Zeit ziemlich auf den Sack.
Nimmt mich zum Teil Wunder, wie Leute, die bei Studienbeginn noch cool drauf waren in ne komische Szene abrutschen und nur noch Müll labern. Parties mit Antideutschen sind der Bringer, wenn man mal gepflegt schmunzeln will. Immerhin hören die laute Musik und nehmen Drogen. Das macht sie halbwegs erträglich. Wenn die straight edge wären könnte man die Spinner nicht ertragen.
Hannes83
11-05-2012, 16:43
Ggf. könnte man mal auf die Inhalte zum Thema "Kampf und Streit" eingehen und die Politik beiseite lassen, sonst ist das Topic rasch wieder zu. :)
Die Frage bzgl. der Burschenschaften wäre für mich, ob diese wirklich Gefechte machen, nur weil es Tradition ist und sie damit Ehrenhändel regeln oder ob der Einzelne wirklich überzeugt ist und dann auch richtig Lust hat auf einen solchen Schlagabtausch mit scharfen Klingen als Mannbarkeitsprobe. Also macht man es, weil Druck von außen (gehört dazu, ist Tradition usw.) oder ob es eher ist wie Big Daddy es ausdrückt, dass man quasi eine Kämpfernatur ist und das Kämpfen an sich einem so sehr am Herzen liegt.
Wie BJ Penn mal quasi in einem Interview sagte: Es gibt Kampfsportler und Kampfkünstler. Die einen machen es wegen Medallien und Pokalen, die anderen wegen Tradition und Ästhetik. Ich bin keines von beidem, ich bin ein Kämpfer, ich kämpfe einfach gerne, egal wo und gegen wen.
Sorry! Reg mich da imm ein bisschen auf. Hast aber recht Politik hat hier nix verloren.
Zu Deiner Frage: Generell muss man zwischen pflichtschlagenden und fakultativ schlagenden Bündern unterscheiden. In einer fakultativ schlagenden ist es Pflicht bis zur Mensurreife zu pauken (also soweit zu trainieren bis man fit für die erste scharfe Partie wäre), dass scharfe Fechten ist einem jedoch freigestellt. Hängt damit von der Einzelperson ab.
In einer Pflichtschlagenden Verbindung muss man Fechten. Das heisst in der Regel zwei Semester lang drei-fünf mal die Woche 1h pauken und danach die erste Scharfe Partie. Die erste Partie ist aber nach den meisten Comments (Regelwerken, jeder Hochschulort hat einen eigenen) meist unblutig. Hier steht Technik im Vordergrund. Die meisten Verbindungen haben zwei Pflichtpartien in der Aktivenzeit (3-4 Semester), es gibt aber auch Läden mit 4,5 oder 6 Pflichtpartien. Mein Club hat zwei Pflichtpartien, ich habe aber aus Spaß 8 gefochten. Ich finds einfach nur Geil und es macht mir Spaß jedes mal den inneren Schweinehund niederzuringen und meine Technik zu verbessern. Im Gegensatz zum Kampfsport kommt es nicht darauf an seinen Gegner zu verletzen, Kampfunfähig zu machen. Es geht hauptsächlich um die eigene Moral in einer Gefahresituation.
Also kann man sagen wer nur die Pflichtpartien macht, tut dies aus Tradition und als Zugeständniss zum eigenen Laden und seinen Bundesbrüdern gegenüber, andere gehen darüber hinaus weil Sie gern "Kämpfen". Viele der mehrmensurigen Fechter betreiben übrigens auch irgendeinen Kampfsport.
Was "Ehrenhändel" angeht: Contrahagen sind heute eher die Ausnahme und nach dem Verständniss der Mensur auch keine "Ehrenhändel", da es sich bei Korb-, oder Glockenrapier nicht um ehrenreinigende Waffen handelt. Dazu müsste man sich mit Säbel oder Pistole duellieren. Dies findet aber natürlich heutzutage nicht mehr statt. Letztmalig kam so etwas in der Weimarer Republik vor. Ganz selbstkritisch betrachtet handelt es sich bei den heutigen Contrahagen einfach nur um "Penisvergleiche" zweier spätpubertierender Jünglinge, die es wissen wollen. Ich selbst musste nie kontrahieren und kam trotzdem zu meinen Partien. Meist hab ich mir einen anderen Fechter gesucht mit dem ich mich gerne messen wollte und ganz normal eine Partie mit ihm ausgemacht. Dann läufts ab wie im Kapmfsport. Hinstellen, sich gegenseitig aufs Maul hauen, bluten, nähen lassen und hinterher trinkt man ein Bierchen (oder mehrere;)) zusammen, hat sich lieb und das wars.
Man kann es meiner Meinung nach schon als technisch anspruchsvollen "Sport" bezeichen, der auch körperlich einiges Abverlangt (wenn man es richtig betreibt).
Wer ehre zu werten zählt und werte mit nationalität in zusammenhang bringt, hat in geschichte,ethik,philosophie,powi,deutsch...nicht aufgepasst.
den bericht kann ich mir erst 22:00 uhr ansehen T_T
Lars´n Roll
11-05-2012, 16:48
Meist hab ich mir einen anderen Fechter gesucht mit dem ich mich gerne messen wollte und ganz normal eine Partie mit ihm ausgemacht. Dann läufts ab wie im Kapmfsport. Hinstellen, sich gegenseitig aufs Maul hauen, bluten, nähen lassen und hinterher trinkt man ein Bierchen (oder mehrere;)) zusammen, hat sich lieb und das wars.
Man kann es meiner Meinung nach schon als technisch anspruchsvollen "Sport" bezeichen, der auch körperlich einiges Abverlangt (wenn man es richtig betreibt).
Find ich prima und die ganze Kiste ne schöne, achtbare und bewahrenswerte Tradition.
Und auch die Kritik am *******vergleich find ich letztlich spießig. Dann isses halt primitiv. Na und? Sollen die Pussies halt die Nase drüber rümpfen und sich selbstgerecht empören. Wird ja schließlich keiner dazu gezwungen da mitzumachen.
Hannes83
11-05-2012, 17:03
Und auch die Kritik am *******vergleich find ich letztlich spießig. Dann isses halt primitiv. Na und? Sollen die Pussies halt die Nase drüber rümpfen und sich selbstgerecht empören. Wird ja schließlich keiner dazu gezwungen da mitzumachen.
Ich finds auch nicht schlimm. Nur ab und an etwas seltsam zu beobachten, wie sowas zu stande kommt. Durch den gewissen Abstand den ich gegenüber der Sache gewonnen habe, muss ich da meist schon etwas schmunzeln. Aber mit 21,22 darf man auch mal etwas seltsame Dinge tun. Und stimmt: gezwungen wird keiner.
Selbstgerechte Empörung brauchen manche halt, um sich selbst über andere moralisch zu erheben. Wers braucht.
Kann aber auch sein das ich einfach nur doof bin. Hab ja schließlich in meiner Schulzeit und meinem Studium nicht aufgepasst.:rolleyes:
Wer ehre zu werten zählt und werte mit nationalität in zusammenhang bringt, hat in geschichte,ethik,philosophie,powi,deutsch...nicht aufgepasst.
Ja, das ist schon schlimm, war ein echter Schulverweigerer.
Hilf mir (uns) doch mal auf die Sprünge und tipp ab, was dein Sozialkunde-Lehrbuch darüber sagt! :)
FireFlea
11-05-2012, 17:39
Das hier aber einige Forenmitglieder anfangen alle Verbindungsstudenten als Idioten zu titulieren wundert mich doch etwas. Wenn es um MMA geht schreien hier alle nach Objektivität und fairen Darstellungen. Sind selbst aber keinen deut objektiver wenn es um ein anderes Thema geht. Ich nehme mal an, die meisten haben auch kaum Ahnung davon. Für mich war das einfach ne geile Zeit (Und nein, ich bin kein Alki oder Nazi und ich hatte sogar Freunde ausserhalb der Verbindung).
Desweiteren sehnen wir uns auch nicht nach dem Kaiserreich oder noch schlimmerem zurück. Ich muss allerdings auch zugeben, dass es einen Haufen peinlicher Verbindungen gibt und auch einige, wenige rechte Läden. Manche gehören meiner Meinung nach sogar verboten! Aber gerade in diesem Forum erwarte ich eigentlich doch etwas mehr Zurückhaltung was Pauschalisierungen angeht. Oder sind beim MMA doch alle gewaltbereite Assis mit Peniskomplexen?;)
Dem ist nichts hinzuzufügen. :halbyeaha
Falls mein Kom falsch angekommen sein sollte : Ich wollte damit zum Ausdruck bringen das mein damaliger Eindruck das es sich um rechte Brühe handelt eben falsch war.:)
Genausowenig zeugt es von Idiotie sich in ein Netzwerk einzubringen.
Ich wollte das nur klargestellt haben.
Ir-khaim
11-05-2012, 18:07
Dem ist nichts hinzuzufügen. :halbyeaha
Dem schließe ich mich an.
Ja, das ist schon schlimm, war ein echter Schulverweigerer.
Hilf mir (uns) doch mal auf die Sprünge und tipp ab, was dein Sozialkunde-Lehrbuch darüber sagt! :)
denkst du nicht, dass bildung der schlüssel zu einer ordentlichen meinungsbildung ist? warst du etwa schon im kindergarten überzeugter patriot und zyniker, weil die einzige wahrheit keiner differenzierte, geübten betrachtung bedarf?
denkst du nicht, dass bildung der schlüssel zu einer ordentlichen meinungsbildung ist?
Sicherlich dafür nicht von Nachteil.
Nur was hat das damit zu tun, dem Gegenüber ohne näheren Anlass Unbildung oder Blödheit zu unterstellen, weil es Dinge anders sieht als man selbst oder schlicht Begriffe anders verwendet?
Das zeugt m.E. von ziemlicher Ignoranz.
itto_ryu
11-05-2012, 22:24
Danke Hannes83 für die Erklärungen.
@all: Lasst die Politik mal aus dem Spiel, ebenso die persönlichen Anfeindungen. Wenn ihr alle daraus eine endlose Kette des "Flamewars" kreiert, beweist das nur, dass ihr alle Idioten seid :D;)
Lasst doch mal das Egoaufgeplustere einfach mal bleiben. :-§
concrete jungle
15-05-2012, 12:41
Meine persönliche Erfahrungen bezüglich der pflichtschlagenden Burschenschaftler, Landsmannschaften, Corps etc.:
Politisch rechts, machtgeil, deutschtümelnd und versoffen.typischer,,Roland-Koch-Charme",frauenverachtend (,,Matrazen"), gern Fremden ins Bier pissend.
Bekommen durch die Alte Herren Seilschaft auch mit Studienschnitt 4 noch einen guten Job in DAX Unternehmen, auch wenn man Ihnen den Alk mit 30 schwer ansieht.
Ein Tip:
Wollt Ihr mal bareknuckle spielen, die Herren laufen nicht weg!
Na zum Glück bin ich in einem nichtschlagenden, unpolitischen Corps, das weder die Nationalhymne singt noch ständig in Couleur rumrennt und dumme Phrasen drescht. Auch wird keiner zum Saufen o.Ä. gezwungen.
Zudem zählt die keinesfalls machtgeile Aktivitas einige nette Metalheads und auch Mitbürger ausländischer Herkunft und wir haben ein paar Frauen als Verkehrsgäste.
Sonst hätte ich mich beinahe beleidigt gefühlt, denn ich mag Frauen eigentlich sehr.
Aber gut zu wissen, dass einem die Schlagenden ins Bier pissen, ich werde künftig besser aufpassen wenn welche in der Nähe sind^^
Bekommen durch die Alte Herren Seilschaft auch mit Studienschnitt 4 noch einen guten Job in DAX Unternehmen, auch wenn man Ihnen den Alk mit 30 schwer ansieht.
Echt jetzt? :)
Dann überleg ich es mir nochmal mit der Mitgliedschaft. Diese ganze Lernerei nervt. :D
concrete jungle
15-05-2012, 15:06
Habe ich so mitbekommen:
Ein Kommilitone war Burschi , dann nach vielen Semestern Viererjurist , Trinksportler, 30 Kilo Übergewicht, sah schlimm aus...
auf einmal Festanstellung in der Rechtsabteilung eines Weltkonzerns, wo man
grosse Prädikate,Dr. und LLM etc. erwartern dürfte!
Klar, gibt es sowas.
Vitamin B ist immer ein wichtiger Faktor. Allerdings wär ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger mit solchen Verallgemeinerungen. Sie verführen zu Trugschlüssen. ;)
Hundertzehn
15-05-2012, 16:16
Jeder Berufsberater wird dir heutzutage erzählen, dass "networking" und das Knüpfen von Kontakten ein wichtiger "soft skill" ist. Heute hat jede Universität ihren "Alumni-Verein". Die Verbindungen waren da ihrer Zeit halt nur 200 Jahre voraus. ;)
Ich kenn auch so einen Typen, der seine Stelle nicht hat, weil er selbst gut ist, sondern weil er jeden und dessen Nachbar kennt und mehr Durchwahlen in seinem Adressbuch hat, als man sich vorstellen will. Und der Typ ist jeden Pfennig wert, den man ihm bezahlt.
Jeder Berufsberater wird dir heutzutage erzählen, dass "networking" und das Knüpfen von Kontakten ein wichtiger "soft skill" ist. Heute hat jede Universität ihren "Alumni-Verein". Die Verbindungen waren da ihrer Zeit halt nur 200 Jahre voraus. ;)
Ich kenn auch so einen Typen, der seine Stelle nicht hat, weil er selbst gut ist, sondern weil er jeden und dessen Nachbar kennt und mehr Durchwahlen in seinem Adressbuch hat, als man sich vorstellen will. Und der Typ ist jeden Pfennig wert, den man ihm bezahlt.
Auf der einen Seite unterschreib ich das sofort. Es ist unglaublich hilfreich entsprechende Kontkate zu haben und dieses möglichst früh.
Auf der anderen Seite erklärt es auch recht deutlich wie absolute Pfeifen in Führungspositonen gelangen können.
Eine sehr zweischneidige Sache.
HatkeineAhnung
16-05-2012, 17:23
Auf der einen Seite unterschreib ich das sofort. Es ist unglaublich hilfreich entsprechende Kontkate zu haben und dieses möglichst früh.
Auf der anderen Seite erklärt es auch recht deutlich wie absolute Pfeifen in Führungspositonen gelangen können.
Eine sehr zweischneidige Sache.
Aber leider auch eine Sache die sich schwer verhindern lässt.
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