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Vollständige Version anzeigen : Hapkido = Ju-Jutsu + Aikido



Octavius
21-05-2012, 12:50
Salvete!

Wie in meinem Vorstellungsthread (s. Signatur) schon angedroht: Meine erste blöde Frage!

Zum Hintergrund: Möchte gerne eine KK/KS erlernen und habe mich dementsprechend schon vorinformiert. Auf Grund persönlichem Gusto, Vorstellungen und Zielen sind drei Kampfkünste übriggebleiben:


Hapkido
Aikido
Ju-Jutsu

Ich möchte gerne eine KK/KS lernen, die sowohl eine geistige Komponente (Meditation, Harmonie, innere Ruhe etc.) als auch den SV-Aspekt gleichstark berücksichtigt. Auf sportliche Wettkämpfe lege ich keinen großen Wert, wäre aber auch nicht schlimm, wenn es welche gäbe. Gerne hätte ich auch eine Ausgewogenheit an Technik, die den ganzen Körper einbezieht, d.h. eine gute Verteilung von Hebeln, Würfen, Schlag- und Tritttechnik. Waffentechnik sollte auch gelehrt werden.

Aikido gefällt mir auf Grund des Fokus auf geistige Aspekte. Hier fehlen mir aber einige Technicken (wie Schlag und Tritt).

Ju-Jutsu gefällt mir auf Grund der Technikvielfalt. Hier fehlt mir allerdings die geistig, meditative Komponente.

Und da bin ich dann auf Hapkido gestoßen. Irgendwie scheint mir das eine Kombi aus Aikido und Ju-Jutsu zu sein.

Oder sehe ich das falsch? :( Vielleicht können mir einige von Euch ein paar Tipps geben? Falls in euren Augen noch andere KK/KS in Frage kommen, nur raus damit! :)

Freu mich auf Antworten!

Valete!
Euer Octavius

Warhammer
21-05-2012, 13:14
Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten ;-)

Hapkido ist eine vielseite Kampfkunst, hier werden sowohl Tritt-, Schlag-, Wurf- und Hebeltechniken kombiniert. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Selbstverteildigung.

Je nach Verein / Schule lernt man dem Umgang mit dem Bo (Langstock), sowie im Fortgeschrittenen-Training Messerabwehr, Schwertabwehr, Konter-Techniken für Würfe und Hebel, Kampf gegen mehrere Gegner gleichzeitig etc. Was bei uns in der Schule nicht so zum tragen kommt ist der Bodenkampf, dieser ist im Ju-Jutsu denke ich ausgereifter.

Grundsätzlich wir nach dem Ju Won Fa - Prinzip gehandelt (ka ob richtig geschrieben), hierbei geht es darum die Kraft des Gegners auszunutzen und in weichen runden Bewegungen kampfunfähig zu machen.

Ich würde dir empfehlen probier es in einer Schule in deiner Umgebung aus und entscheide ob es dir zusagt. An sich eine effektive KK zur SV.

Schöne Grüße

Warhammer

mrx085
21-05-2012, 13:20
@Warhammer Das der Bodenkampf im Ju Jutsu denkbar ausgreiferter ist kann man nicht so pasuchal sagen. Das kommt stark auf den Verein an wie intensiv man sich damit beschäftigt. Oder hast das BJJ gemeint? In dem Fall stimmt das mit dem ausgreiften Bodenkampf natürlich.

Dem Te kann man nur raten sich das Hapkido mal live und Farbe anzuschauen um zu sehen wie es ihm gefällt.

Warhammer
21-05-2012, 13:24
Dann habe ich was durcheinander geworfen, dachte Ju-Jutsu hätte was mit Ju-Jitsu zu tun sei es das Brasilianisches oder nicht ^^

mrx085
21-05-2012, 13:29
Dann habe ich was durcheinander geworfen, dachte Ju-Jutsu hätte was mit Ju-Jitsu zu tun sei es das Brasilianisches oder nicht ^^

Ja könnte sein. Wäre ja nicht schlimm. JJ gibt es ja wirklich in zahlreichen Schreibweisen. Meines bescheiden Wissens nach hat nur das BJJ wirklich schwerpunkt mäßig Bodenkampf. Bei den anderen kommt es auf den Trainer an wie wichtig der Bodenkampf für ihn ist.

DerUnkurze
21-05-2012, 13:35
Zum zusammenhang zwischen Aikido und Hapkido.. beide Stilgründer (sowohl Ueshiba als auch Choi Yong-Sul... ich hoffe kein Tippfehler gg) haben Daito Ryu erlernt, und von dort ausgehend in 2 verschiedene Richtungen weitergemacht (grob gesagt)
Daher sind sie wirklich verwandt.

Und sonst würd ich sagen, nach deinen Ansprüchen nach, schau dir Hapkido und Ju Jutsu an, wenn dir eins von beiden gefällt bleib dabei, wenn nicht such weiter :D

Nite
21-05-2012, 13:36
JJ und die Schreibweisen ist so eine Sache, in Kurzform:

Ju Jutsu
Ein deutsches System welches zu Beginn eine Mischung aus Judo, Karate und Aikido darstellte. Inzwischen sind vermehrt auch Einflüsse aus anderen Systemen (Muay Thai, Boxen, FMA) eingeflossen.

Jiu Jitsu
1. Eine ebenfalls deutsche Entwicklung welches auf Judo basiert und auf Erich Rahn zurückgeht, oder
2. Eine Sammelbezeichnung für diverse japanische Schulen.

Brazilian Jiu Jitsu
Wie der Name schon sagt ein brasilianisches System mit Fokus auf Bodenkampf welches sich aus dem Kosen-Judo entwickelt hat.

big X
21-05-2012, 13:47
das hapkido hat sich aus dem daito-ryu entwickelt. aus dem hat sich vorher schon (über ein paar zwischenstationen) das aikido entwickelt.
das ju jutsu ist heutzutage eine kombination aus judo (ist eine mischung aus älteren japanischen stilen), karate, aikido, muay thai, FMA, wing chun, ... .
insofern haben alle ein wenig was voneinander bzw von einem gemeinsamen vorläufer ;).

Octavius
21-05-2012, 14:13
Aber sind denn die geistig-meditativen Aspekte auch im Ju-Jutsu vertreten?
Das ist doch eher eine "reine" SV, da auch für Polzei Pflicht etc.

Ich suche ja auch neben der SV auch nach innerer Harmonie... :rolleyes:
(Ich weiß klingt ziemlich esoterisch, aber ist numal so, ich kann's nicht ändern!) ;)

DerUnkurze
21-05-2012, 14:28
Schau es dir einfach an ;)

wenn du wirklich meditieren lernen willst bist du bei den Kampfkünsten ohnehin falsch.. also besser mal keine falschen Erwartungen, einfach hingehen und mitmachen.
Wenn du eh nur mehr 2-3 zur Wahl hast, hin mit dir :D

^__^
21-05-2012, 15:22
wenn du eine kampfkunst lernen willst die effektiv ist und bei der du gleichzeitig deinen geist weiterentwickeln möchtest, empfehle ich dir eine traditionelle kampfkunst. aikido ist mehr oder weniger traditionell, entstspricht aber wohl nicht deiner vorstellung was die kampftechniken angeht...in modernen kampfkünsten ,die mehr zum sport geworden sind wie z.b. judo oder einige karatestile wirst du nie die effektivität einer traditionellen kampfmethode nutzen können. ich schlage dir vor z.b. mit bujinkan anzufangen. aus dieser kriegertradition sind auch techniken des ju jutsu enthalten oder wenigstens ähnliche wenn ich mich nicht irre....----> in dieser kampfkunst hast du schläge,tritte,würfe,hebel etc. und die geistige weiterentwicklung steht ebenfalls nicht im hintergrund.ansonsten wirst du vielleicht noch andere ryuha finden die deiner vorstellung entsprechen.....zu hapkido kann ich nichts sagen, ich kenn mich mit koreanischen kampfkünsten eig nicht so gut aus :D

drahdi
21-05-2012, 16:17
hapkido=aikijutsu+karate+judo-bodenkampf

so um den dreh herum.

Ezares
21-05-2012, 17:56
Choi Yong Sul unterrichtete in Korea, nach seiner Rückkehr aus Japan, laut verbreiteter Meinung reines Daito Ryu. Videos seines Nachfolgers Kim Yun Sang bestätigen diesen Eindruck aus laienhafter Betrachtungsweise. Vergleicht man das heute verbreitete HKD mit dem von Choi, wird auch deutlich welcher Lehrer für die "moderne" Form des HKD verantwortlich ist, nämlich Ji Han Jae.
Die Formel HKD = Ju Jutsu + Aikido wäre daher sehr oberflächlich, gerade wenn das dt. Ju Jutsu gemeint ist.

Gruß

Nite
21-05-2012, 19:29
in modernen kampfkünsten ,die mehr zum sport geworden sind wie z.b. judo oder einige karatestile wirst du nie die effektivität einer traditionellen kampfmethode nutzen können.
So pauschal kann man das nicht stehen lassen.
Im Gegenteil, ich vertrete die Ansicht dass es, aufgrund der dahinterstehenden Trainings-Methoden eher genau andersherum ist.

chun tian
22-05-2012, 11:10
Wenn du so sehr auf diesen unnötigen spirituellen Krimskrmams stehst könntest du eig gut ins Kiai oder Systema. Da wirft man Leute mit bloßer Gedankenkraft um.

Duslin
22-05-2012, 11:18
so wie sich dein Post liest würde ich dir hapkido empfehlen. Würd ich selber grn machen,haben aber leider keinen Verein in der Gegend. Ich durfte es mal auf einem lehrgang ausprobieren und glaube es entspricht in etwa dem was du suchst.

Das ist aber nur meine Meinung,zu einer sinnvollen Entscheidung kommst du nur,wenn du alle mal ausprobiert hast und vergleichen kannst,was dir persönlich am besten zusagt :-)

shenmen2
22-05-2012, 18:15
wenn du wirklich meditieren lernen willst bist du bei den Kampfkünsten ohnehin falsch.. Da habe ich völlig andere Erfahrungen (;) und nein, ich meine nicht nur das Taiji). Das Training in vielen Kampfkünsten ist äußerst meditativ.
Viele verstehen unter "Meditation" wohl stundenlanges Stillsitzen, das gibt es in der KK (jedenfalls im Gruppenuntericht) natürlich nicht.
Aber den Mund halten, sich vorm Partner verneigen und dann ein und dieselbe Technik immer und immer wieder zu üben, das ist pure Meditation (sich auf etwas konzentrieren).


einfach hingehen und mitmachen. Wenn du eh nur mehr 2-3 zur Wahl hast, hin mit dir :D
+1

Kreuzkuemmel
22-05-2012, 18:55
Dann ist also alles, was man konzentriert tut Meditation? Dadurch würde der Begriff etwas nichtssagend, oder?

Octavius
22-05-2012, 22:29
Schau es dir einfach an ;)
Wenn du eh nur mehr 2-3 zur Wahl hast, hin mit dir :D

Aber ich bin doch so schüchtern... :p

...

Also nur mal zur Klärung: Ich wollte schon eine KK machen und nicht bloß meditieren. Aber die Einheit mit Körper und Geist, innere Ruhe etc. fasziniert mich schon.

Sonst könnt ich auch nen reinen SV-Kurs an der Volkshochschule machen, wenn es mir nur um Verteidigungsstrategien ginge.

Und bei JJ zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass diese Komponente nicht sonderlich berücksichtigt wird, da es ja ein moderner, aus mehreren KKs/KS kombinierter Stil ist, der mehr den SV-Aspekt zum Inhalt hat.

Das es auch hierbei um Fokus, Konzentration und Geduld geht, bezweifle ich gar nicht, das ist ja bei allen KK/KS wohl so.

Aber so eine traditionelle, in sich ruhende, spirituelle Note gehört auch zu den Sachen, die ich von einer KK/KS erwarte plus eine ernstzunehmende SV!

Have I made myself clear??! :mad: ;)

DerUnkurze
23-05-2012, 08:26
Aber die Einheit mit Körper und Geist, innere Ruhe etc. fasziniert mich schon. Ja ich hab dich schon richtig verstanden ;) das kommt meiner Erfahrung nach aber von alleine, ohne das man darauf speziellen Fokus legen müsste. Das hatte ich damals beim Football, das hab ich beim Motorradfahren und nun in den KK. Wenn man in etwas aufgeht kommt das von alleine.
Es ist wohl die Kombination aus Konzentration, körperlicher Betätigung und auch etwas Stress.. wenn es ausgewogen ist kommst du dort hin.


Sonst könnt ich auch nen reinen SV-Kurs an der Volkshochschule machen, wenn es mir nur um Verteidigungsstrategien ginge. Naja wenn der Kurs eher kurz ist würde ich davon abraten, nichts ersetzt regelmässiges Training. (Naja vl noch mehr training gg)
Nur zu wissen wie etwas theoretisch geht, und es auch vl ein zwei mal geübt zu haben reicht nicht um es auch umsetzen zu können.


Das es auch hierbei um Fokus, Konzentration und Geduld geht, bezweifle ich gar nicht, das ist ja bei allen KK/KS wohl so. Ja, das sind genau die Dinge die dich dorthin bringen. Die hast du übrigens in vielen Sportarten, auch z.B. beim Bogenschießen


Aber so eine traditionelle, in sich ruhende, spirituelle Note gehört auch zu den Sachen, die ich von einer KK/KS erwarte plus eine ernstzunehmende SV! Zumindest was die japansichen KK angeht ist das spirituelle, in sich ruhende, eine recht neue Erscheinung, die erst dann aufkam als man das Kämpfen nicht mehr brauchte um das eigene Überleben zu sichern.
Hinter dem spirituellen steckt einfach verdammt viel westliche Romantik dahinter :D


Have I made myself clear??! :mad: ;) Hattest du schon vorher, nur ich war wohl nicht deutlich genug ;)

Wie gesagt, geh hin und sieh es dir an. Wenn es dir nicht meditativ genug ist könntest du ja z.B. zusätzlich noch Kyudo probieren, oder Iaido. Nur mit SV hat das nichts am Hut.

^__^
23-05-2012, 13:48
So pauschal kann man das nicht stehen lassen.
Im Gegenteil, ich vertrete die Ansicht dass es, aufgrund der dahinterstehenden Trainings-Methoden eher genau andersherum ist.

mag sein dass die modernen kampfsportarten effektiv sind, der aspekt der geistigen entwicklung geht allerdings verloren. meiner meinung nach trägt auch die geistige verfassung einen großteil zum ausgang eines kampfes bei

Nite
23-05-2012, 15:06
Wie wird man eher eine Kämpfermentalität entwickeln?
Indem man kämpft oder indem man darüber philosophiert?
Die vielbeschworene geistige Entwicklung kommt gerade auch in westlichen Systemen wie z.B. Boxen zum tragen, ganz ohne asiatische Mysthik, Senseis und Sifus.
Weiterhin wage ich stark zu bezweifeln dass das was hier im Westen unter "geistiger Entwicklung" in asiatischen KK verstanden wird wirklich mit dem Ursprung übereinstimmt, oder ob mit Masse hier nicht asiaphile Westler asiatischer sein wollen als die Asiaten und dementsprechend Kampfkunst mit Kultur und Philosophie vermischen.
Aber ich sehe schon, unsere Ansichten sind hier zu verschieden als dass wir auf einen grünen Zweig kommen würden.

Antikörper
23-05-2012, 15:32
Wie wird man eher eine Kämpfermentalität entwickeln?
Indem man kämpft oder indem man darüber philosophiert?
Die vielbeschworene geistige Entwicklung kommt gerade auch in westlichen Systemen wie z.B. Boxen zum tragen, ganz ohne asiatische Mysthik, Senseis und Sifus.
Weiterhin wage ich stark zu bezweifeln dass das was hier im Westen unter "geistiger Entwicklung" in asiatischen KK verstanden wird wirklich mit dem Ursprung übereinstimmt, oder ob mit Masse hier nicht asiaphile Westler asiatischer sein wollen als die Asiaten und dementsprechend Kampfkunst mit Kultur und Philosophie vermischen.
Aber ich sehe schon, unsere Ansichten sind hier zu verschieden als dass wir auf einen grünen Zweig kommen würden.

Es ist aber ein Unterschied mit welchem Mindset man kämpft. Das hängt maßgeblich von der KK ab und deren Einsatzgebiet, wird aber auch nicht wenig durch den Trainer beeinflusst. Wird nach dem Motto trainiert: "ja du bist der beste, du bist die Nr.1", hat das (für mich persönlich) keinen positiven Effekt auf das Ego. Wenn man hinter jeder Ecke einen Attentäter vermutet, wahrscheinlich auch nicht.

Die geistige "Entwicklung" im Aikido besteht für mich darin, Situationen mit einer gewissen friedlichen Einstellung zu begegnen. Das kann man durch Aikido lernen. Das kann man aber auch durch jede andere KK lernen. Aikido ist eher defensiver Natur, was der Einstellung natürlich entgegen kommt.

Die Komponente der "geistigen Entwicklung" ist definitv schon immer Teil von Aikido, auch wenn dieser Gedanke in den KK realtiv modern ist. Die Interpretation und Umsetzung der westlichen Kultur ist häufig wirklich eine andere Sache.


Gruß

Octavius
26-05-2012, 12:51
Der Aspekt mit der "westlichen Romantik" hinsichtlich der KK/KS hab ich noch gar nicht so gesehen.

Würde aber passen: Die asiatischen Bauern hatten einfach die Schnauze voll davon, ständig überfallen zu werden und haben aus reinen Verteidigungsgründen die Künste entwickelt. Nix mit geistiger Mitte, Ruhe, Mediatation etc.
Und der Westen hat (besonders durch Aufkommen von Filmen) eine gewisse Mystik mitreingepackt. Zumal er wahrscheinleich auch den Buddhismus für publikumswirksame Zwecke damit verwurstet hat.
(Wahrscheinlich ist diese Darstellung etwas zu abstrakt, aber in so in Etwa stelle ich mir das vor.)

Und dass Fokus, Wiederholung und Konzentration auch etwas Meditatives hat, ist auch vollkommen einleuchtend.

Ich wusste, dass sich hier mein Horizont erweitert!!! :D

Ich habe auf einigen Internetseiten von KK-Vereinen/Schulen gelesen, dass sie zusätzlich auch extra Mediation (sogar Physotherapie! s.u.) vor bzw. nach dem Training machen. Das hat hat dann wahrscheinlich direkt nix mit dem tradtionellen Ursprungsgedanken der KK zu tun sondern ist ein dann Zusatzangebot.

"Shinson-Hapkido" scheint so was zu sein. Hab da auch einen Verein in Köln gefunden: Shinson Hapkido Köln e.V. (http://www.shinsonhapkido-koeln.de/)

Vielleicht ist ja jemand hier, der sich damit auskennt? Oder selbst Mitglied dort ist?

Alfons Heck
26-05-2012, 15:44
Hallo,

Vielleicht ist ja jemand hier, der sich damit auskennt?
Ein wenig.

Oder selbst Mitglied dort ist?
Nein.

Meister Ko Myong hat ein Buch über Seine Art des Hapkido, das Shinson Hapkido, geschrieben. Einfach mal reinlesen.


Gruß
Alfons.

ronnic
04-06-2012, 11:47
Wenn du so sehr auf diesen unnötigen spirituellen Krimskrmams stehst ....

Wieso nennst du sowas "unnotig" wenn dem Threadstrellen laut seiner Aussage genau dieser Aspekt wichtig ist? Kampfkunst ohne eine spirituelle Komponente wird kaum funktionieren und verkümmert schnell als wettkampfbetonte Leibesübung. Chi bzw. Ki sind in vielen KK wesentlicher Bestandteile der Praxis.


Gruß Ronny