Tarlo
27-05-2012, 16:07
Wenn ich mich heute dazu entschließe, mit Kampfsport bzw. Kampfkunst anzufangen, stehe ich vor dem großen Teich der Verwirrung - eigentlich ist es schon fast ein See, oder ein Meer.
Zuerst muss geklärt werden, was es mit den unterschiedlichen Begriffen auf sich hat.
Kampfsport..
.. beschreibt den sportlich orientierten Aspekt des Kampfes. Hier wird Sport mit der Variable "Zweikampf" ausgelebt. Beim Fußball wird Sport mit dem Aspekt "den-Ball-ins-gegnerische-Tor-bringen" ausgelebt. Es ist wichtig das zu verstehen. Natürlich wird im Kampfsport und den klassischen Turnieren immer darauf geachtet, lebensgefährliche Verletzungen bzw. gar den Tod auszuschließen bzw. der Gefahr - die nicht unbegründet ist - entgegenzuwirken. Das bedeutet, dass je nach Turnier, bestimmte Techniken verboten sind. Beim klassischen Boxen wird sogesehen nur eine Distanz (der Faustkampf) ausgeübt, und das mit relativ dicken Handschuhen als zusätzlichen Schutz.
Anders ist es bei K1 Turnieren, hier wird getreten und auch Knieeinsatz ist erlaubt. Die oberste Stufe des sportlichen Kampfes ist wohl Freefight oder kurz: MMA (Mixed Martial Arts). Hier werden in der Regel nur sehr dünne Handschuhe (die kaum einen Unterschied ausmachen zu "Bare-Knuckle") getragen und es ist eine Vielzahl an Techniken erlaubt. Mitunter Knie, Ellenbogen, Tritte, Faustkampf, Bodenkampf. Es ist sozusagen die authentischte Form des modernen Kampfsports. Hier fließt Blut - eine Menge Blut. Und Jeder sollte sich überlegen, ob er bereit ist dieses Blut zu vergießen, sich eine Narbensammlung anzueignen.. oder nur sein Ego durch ein bisschen Kampfsport aufpeppen möchte. Hier sind nur "Naturals" richtig - sprich, Männer (und Frauen) mit einer wahren Kämpfernatur.
Kampfkunst..
.. beschreibt die "Kunst des Kampfes". Punkt. Es ist weder etwas Esoterisches, noch eine Form der klassischen "Kunst" im Sinne von.. naja.. Kunst eben. Der Begriff kommt primär durch den Einfluss des asiatischen Raumes, der durch die frühen Bruce Lee Filme etc. insbesondere berühmt wurde für asiatische Kampfkünste wie Kung Fu oder Karate.
In Asien allerdings gab es viele "Künste" und so ist es nicht verwunderlich, dass es neben der "Kunst der Teezeremonie" oder der "Kunst der Kalligraphie" auch die "Kunst des Kampfes" gab. Kampfkunst ist demnach nicht abzugrenzen im negativen Sinne von sog. modernen Selbstverteidigungssystemen wie Krav Maga oder Alpha.
In diesen "Systemen" (Karate z.B. ist auch ein System, ein japanisches System) wird darauf plädiert, sie wären daher so effizient weil aus aaaaaaaallen anderen Kampfsportarten und Kampfkünsten die EFFEKTIVSTEN Techniken herausgenommen und neu vereint wurden. Jeder, der sich etwas mit der Materie befasst wird schnell herausfinden, was es mit sog. traditionellen Kampfkünsten wie Karate auf sich hat - und was nicht!
Karate..
.. heißt eigentlich: Kara-Te-Do (Weg der leeren Hand). Was ist die leere Hand? Die unbewaffnete Hand natürlich, wenn man so will. Karate wurde auf Okinawa entwickelt und das allein zum Zwecke der Verteidigung der Bauern gegen die Übergriffe der bewaffneten Samurai des Shimatsu Clans. Wie vermessen ist es also bitteschön zu sagen: "Karate = Kampfkunst = weniger effektiv, wie moderne SV-Systeme" ? Karate IST ein Selbstverteidigungssystem! Es ist die Lehre über den Nahkampf ohne Waffen gegen einen oder mehrere Gegner mit oder ohne Waffen. All die Philosophie kam dazu, um zukünftige Schüler / Ausübende davor zu bewahren, diese Techniken unbedacht einzusetzen um die Allgemeinheit zu schützen.
Was sieht man aber heute wenn man sich 90-95% der Karate Dojos betrachtet? Sensei's, die im Karate einen neuen Lebenssinn fanden und es insbesondere als Charakterentwicklung / Persönlichkeitsentwicklung definieren. Was ein Unfug. Alles ist - wenn man so will - Persönlichkeitsentwicklung. Jeder Lebensweg ist eine Persönlichkeitsentwicklung. Ob das jetzt Boxen, Schwimmen, Triathlon, Musik, Singen, Tanzen oder eben Karate ist. Indem der Mensch sich in etwas vertieft und es zu seinem persönlichen Lebenskern macht, entwickelt sich seine Persönlichkeit.
Bricht man also nun den Begriff der Kampfkunst auf ihren eigentlichen Kern heruntern, bleibt der Gedanke des authentischen Nahkampfes. Hier geht oder ging es um Leben und Tod. Boxhandschuhe? Fehlanzeige. Schienbeinschoner? Fehlanzeige. Verbotene Techniken? Fehlanzeige. Ähnlich wie im Krav Maga also, wurde oder wird versucht, den Kampf für sich zu entscheiden - unter allen Bedingungen.
Der Aspekt der Selbstverteidigung ist nebensächlich. Denn letztlich entscheidet Jeder selbst, was er macht. Natürlich sollte das Motiv eine Kampfkunst zu erlernen nicht darin bestehen, auf die Straße zu gehen und Leute zusammenzuschlagen aber letztendlich ist Karate oder Krav Maga nie einfach nur Selbstverteidigung. Es wird sich im Kampf geschult, wenn man so will. Und natürlich wird darauf hingewiesen, es ginge um die reine Selbstverteidigung. Das täuscht aber über den eigentlichen Aspekt hinweg.
Kata / Formen..
.. sind vordefinierte Reihenfolgen bzw. Abläufe verschiedener Techniken. Oft wird darüber gestritten ob das überhaupt Sinn macht und nicht Wenige lachen darüber, weil sie begründen: "Das funktioniert doch so eh niemals in der Realität!". Ich kann als Antwort nur sagen: "Das ist auch nicht der Sinn der Formen!".
Der Sinn der Formen ist es, die darin enthaltenen Techniken in einem fließenden Ablauf immer und immer wieder einzuüben, bis sie in Fleisch und Blut übergehen und man in der Lage ist instinktiv zu handeln. In einem Kampf kann ich nicht anfangen zu überlegen, welche Technik ich nun anbringe.
Was unter Anderem im Buch der fünf Ringe (Gorin no Sho) von Miyamoto Musashi als "die Leere" bezeichnet wurde, ist nichts Anderes als das "Sein" im Zustand des reinen Bewusstseins. Damit ist die innere Leere gemeint. Ein Zustand in dem man nicht denkt, indem man sich nur auf den Moment konzentriert und instinktiv handelt. Hier kann ich auch nicht überlegen, ob ich nun einen Uppercut "ausführe" oder den Vergewaltiger (bei Frauen) in die Eier trete.
Formen haben also den alleinigen Grund, die Techniken zu trainieren. Man kann eine Form theoretisch (und so machten das einige erfolgreiche und berühmte Kämpfer auch) Tag ein, Tag aus für sich alleine üben. Oyama Masutatsu zum Beispiel (Begründer - Kyokushinkai Karate) lebte lange Zeit in der Abgeschiedenheit, um für sich seine Technik zu perfektionieren. Tag ein, Tag aus. Daraus entstand das Kyokushinkai Karate, was nichts Anderes ist als Shotokan Karate (womit er begann) aber eben abgewandelt nach seinen persönlichen "Vorlieben". Was aber ist jetzt "besser" ? Shotokan Karate oder Kyokushinkai? Karate im Allgemeinen oder Kung Fu (auch hierbei gibt es mehrere Hundert Stile)? Kung Fu, Karate und Muay Thai oder Krav Maga?
Und hier komme ich zum Kern - ALLES ist Kampfkunst. Alles ist Freefight. Im Kern gibt es nur 2 Beine (mit 2 Schienbeinen), 2 Knie, 2 Ellenbogen, 2 Fäuste, 2 Unterarme, einen Kopf. Daraus entsteht alles. Daraus entsteht Karate, Kung Fu, Krav Maga, Muay Thai. Es geht darum, für sich selbst herauszufinden: wie entwickle ich anhand dieser "Waffen" (Fäuste, Ellenbogen etc.) einen effektiven Kampfstil.
Das allein ist die "Kunst des Kampfes". Die Fähigkeit, sich im Kampf zu behaupten. Und hier landet Jeder letztendlich ab einem gewissen Fortschritt bei sich selbst. Kein Dan, keine Graduierung, kein Meistertitel kann einen helfen. Nur das unermüdliche Training mit sich selbst.
Wer am Ende stolz dasteht und behauptet: "Ich habe noch nie gekämpft.. ich muss nicht kämpfen, denn ich fand den Weg zu Siegen ohne zu Kämpfen" (wie das oft von vielen "Meistern" und "Großmeistern" propagiert wird), den wünsche ich nur, nie an einen brutalen Straßenschläger zu kommen, der kein Erbarmen kennt, betrunken oder zugekifft ist und seine Wut an einem willkürlichen Opfer auslassen möchte. Da hilft dann auch keine Ausstrahlung nach dem Motto: "ich bin selbstbewusst" mehr.
Es ist als ob ich die Schwimmtechnik jahrelang trainiere aber ins Wasser geh ich nicht. Denn ich fand den Weg mich über Wasser zu halten, ohne zu schwimmen.
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Über Kritik (positiv, wie negativ) würde ich mich freuen, ebenso über allgemeines Fazit bzgl. dieses Textes :)
Hab ich mir eben aus den Bauch heraus getextet.
Zuerst muss geklärt werden, was es mit den unterschiedlichen Begriffen auf sich hat.
Kampfsport..
.. beschreibt den sportlich orientierten Aspekt des Kampfes. Hier wird Sport mit der Variable "Zweikampf" ausgelebt. Beim Fußball wird Sport mit dem Aspekt "den-Ball-ins-gegnerische-Tor-bringen" ausgelebt. Es ist wichtig das zu verstehen. Natürlich wird im Kampfsport und den klassischen Turnieren immer darauf geachtet, lebensgefährliche Verletzungen bzw. gar den Tod auszuschließen bzw. der Gefahr - die nicht unbegründet ist - entgegenzuwirken. Das bedeutet, dass je nach Turnier, bestimmte Techniken verboten sind. Beim klassischen Boxen wird sogesehen nur eine Distanz (der Faustkampf) ausgeübt, und das mit relativ dicken Handschuhen als zusätzlichen Schutz.
Anders ist es bei K1 Turnieren, hier wird getreten und auch Knieeinsatz ist erlaubt. Die oberste Stufe des sportlichen Kampfes ist wohl Freefight oder kurz: MMA (Mixed Martial Arts). Hier werden in der Regel nur sehr dünne Handschuhe (die kaum einen Unterschied ausmachen zu "Bare-Knuckle") getragen und es ist eine Vielzahl an Techniken erlaubt. Mitunter Knie, Ellenbogen, Tritte, Faustkampf, Bodenkampf. Es ist sozusagen die authentischte Form des modernen Kampfsports. Hier fließt Blut - eine Menge Blut. Und Jeder sollte sich überlegen, ob er bereit ist dieses Blut zu vergießen, sich eine Narbensammlung anzueignen.. oder nur sein Ego durch ein bisschen Kampfsport aufpeppen möchte. Hier sind nur "Naturals" richtig - sprich, Männer (und Frauen) mit einer wahren Kämpfernatur.
Kampfkunst..
.. beschreibt die "Kunst des Kampfes". Punkt. Es ist weder etwas Esoterisches, noch eine Form der klassischen "Kunst" im Sinne von.. naja.. Kunst eben. Der Begriff kommt primär durch den Einfluss des asiatischen Raumes, der durch die frühen Bruce Lee Filme etc. insbesondere berühmt wurde für asiatische Kampfkünste wie Kung Fu oder Karate.
In Asien allerdings gab es viele "Künste" und so ist es nicht verwunderlich, dass es neben der "Kunst der Teezeremonie" oder der "Kunst der Kalligraphie" auch die "Kunst des Kampfes" gab. Kampfkunst ist demnach nicht abzugrenzen im negativen Sinne von sog. modernen Selbstverteidigungssystemen wie Krav Maga oder Alpha.
In diesen "Systemen" (Karate z.B. ist auch ein System, ein japanisches System) wird darauf plädiert, sie wären daher so effizient weil aus aaaaaaaallen anderen Kampfsportarten und Kampfkünsten die EFFEKTIVSTEN Techniken herausgenommen und neu vereint wurden. Jeder, der sich etwas mit der Materie befasst wird schnell herausfinden, was es mit sog. traditionellen Kampfkünsten wie Karate auf sich hat - und was nicht!
Karate..
.. heißt eigentlich: Kara-Te-Do (Weg der leeren Hand). Was ist die leere Hand? Die unbewaffnete Hand natürlich, wenn man so will. Karate wurde auf Okinawa entwickelt und das allein zum Zwecke der Verteidigung der Bauern gegen die Übergriffe der bewaffneten Samurai des Shimatsu Clans. Wie vermessen ist es also bitteschön zu sagen: "Karate = Kampfkunst = weniger effektiv, wie moderne SV-Systeme" ? Karate IST ein Selbstverteidigungssystem! Es ist die Lehre über den Nahkampf ohne Waffen gegen einen oder mehrere Gegner mit oder ohne Waffen. All die Philosophie kam dazu, um zukünftige Schüler / Ausübende davor zu bewahren, diese Techniken unbedacht einzusetzen um die Allgemeinheit zu schützen.
Was sieht man aber heute wenn man sich 90-95% der Karate Dojos betrachtet? Sensei's, die im Karate einen neuen Lebenssinn fanden und es insbesondere als Charakterentwicklung / Persönlichkeitsentwicklung definieren. Was ein Unfug. Alles ist - wenn man so will - Persönlichkeitsentwicklung. Jeder Lebensweg ist eine Persönlichkeitsentwicklung. Ob das jetzt Boxen, Schwimmen, Triathlon, Musik, Singen, Tanzen oder eben Karate ist. Indem der Mensch sich in etwas vertieft und es zu seinem persönlichen Lebenskern macht, entwickelt sich seine Persönlichkeit.
Bricht man also nun den Begriff der Kampfkunst auf ihren eigentlichen Kern heruntern, bleibt der Gedanke des authentischen Nahkampfes. Hier geht oder ging es um Leben und Tod. Boxhandschuhe? Fehlanzeige. Schienbeinschoner? Fehlanzeige. Verbotene Techniken? Fehlanzeige. Ähnlich wie im Krav Maga also, wurde oder wird versucht, den Kampf für sich zu entscheiden - unter allen Bedingungen.
Der Aspekt der Selbstverteidigung ist nebensächlich. Denn letztlich entscheidet Jeder selbst, was er macht. Natürlich sollte das Motiv eine Kampfkunst zu erlernen nicht darin bestehen, auf die Straße zu gehen und Leute zusammenzuschlagen aber letztendlich ist Karate oder Krav Maga nie einfach nur Selbstverteidigung. Es wird sich im Kampf geschult, wenn man so will. Und natürlich wird darauf hingewiesen, es ginge um die reine Selbstverteidigung. Das täuscht aber über den eigentlichen Aspekt hinweg.
Kata / Formen..
.. sind vordefinierte Reihenfolgen bzw. Abläufe verschiedener Techniken. Oft wird darüber gestritten ob das überhaupt Sinn macht und nicht Wenige lachen darüber, weil sie begründen: "Das funktioniert doch so eh niemals in der Realität!". Ich kann als Antwort nur sagen: "Das ist auch nicht der Sinn der Formen!".
Der Sinn der Formen ist es, die darin enthaltenen Techniken in einem fließenden Ablauf immer und immer wieder einzuüben, bis sie in Fleisch und Blut übergehen und man in der Lage ist instinktiv zu handeln. In einem Kampf kann ich nicht anfangen zu überlegen, welche Technik ich nun anbringe.
Was unter Anderem im Buch der fünf Ringe (Gorin no Sho) von Miyamoto Musashi als "die Leere" bezeichnet wurde, ist nichts Anderes als das "Sein" im Zustand des reinen Bewusstseins. Damit ist die innere Leere gemeint. Ein Zustand in dem man nicht denkt, indem man sich nur auf den Moment konzentriert und instinktiv handelt. Hier kann ich auch nicht überlegen, ob ich nun einen Uppercut "ausführe" oder den Vergewaltiger (bei Frauen) in die Eier trete.
Formen haben also den alleinigen Grund, die Techniken zu trainieren. Man kann eine Form theoretisch (und so machten das einige erfolgreiche und berühmte Kämpfer auch) Tag ein, Tag aus für sich alleine üben. Oyama Masutatsu zum Beispiel (Begründer - Kyokushinkai Karate) lebte lange Zeit in der Abgeschiedenheit, um für sich seine Technik zu perfektionieren. Tag ein, Tag aus. Daraus entstand das Kyokushinkai Karate, was nichts Anderes ist als Shotokan Karate (womit er begann) aber eben abgewandelt nach seinen persönlichen "Vorlieben". Was aber ist jetzt "besser" ? Shotokan Karate oder Kyokushinkai? Karate im Allgemeinen oder Kung Fu (auch hierbei gibt es mehrere Hundert Stile)? Kung Fu, Karate und Muay Thai oder Krav Maga?
Und hier komme ich zum Kern - ALLES ist Kampfkunst. Alles ist Freefight. Im Kern gibt es nur 2 Beine (mit 2 Schienbeinen), 2 Knie, 2 Ellenbogen, 2 Fäuste, 2 Unterarme, einen Kopf. Daraus entsteht alles. Daraus entsteht Karate, Kung Fu, Krav Maga, Muay Thai. Es geht darum, für sich selbst herauszufinden: wie entwickle ich anhand dieser "Waffen" (Fäuste, Ellenbogen etc.) einen effektiven Kampfstil.
Das allein ist die "Kunst des Kampfes". Die Fähigkeit, sich im Kampf zu behaupten. Und hier landet Jeder letztendlich ab einem gewissen Fortschritt bei sich selbst. Kein Dan, keine Graduierung, kein Meistertitel kann einen helfen. Nur das unermüdliche Training mit sich selbst.
Wer am Ende stolz dasteht und behauptet: "Ich habe noch nie gekämpft.. ich muss nicht kämpfen, denn ich fand den Weg zu Siegen ohne zu Kämpfen" (wie das oft von vielen "Meistern" und "Großmeistern" propagiert wird), den wünsche ich nur, nie an einen brutalen Straßenschläger zu kommen, der kein Erbarmen kennt, betrunken oder zugekifft ist und seine Wut an einem willkürlichen Opfer auslassen möchte. Da hilft dann auch keine Ausstrahlung nach dem Motto: "ich bin selbstbewusst" mehr.
Es ist als ob ich die Schwimmtechnik jahrelang trainiere aber ins Wasser geh ich nicht. Denn ich fand den Weg mich über Wasser zu halten, ohne zu schwimmen.
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Über Kritik (positiv, wie negativ) würde ich mich freuen, ebenso über allgemeines Fazit bzgl. dieses Textes :)
Hab ich mir eben aus den Bauch heraus getextet.