Vollständige Version anzeigen : Ist der MMA boom vorbei?
Meine Frage an Euch.
Vor 5 Jahren dachte ich noch dass MMA sich durchsetzen wird, das Interesse war groß. Ich dachte wirklich dass MMA sich sogar in der Medienwelt etablieren könnte, so dass Fernsehsender den Sport aufgreifen. Aber im Moment finde ich dass es sehr ruhig geworden ist. Das Negativ-Image womit gerne gespielt wurde hat sicher seinen teil beigetragen dass der Sport weiterhin eher als Kuriosität gehandelt wird.
Vor 5 Jahren habe ich noch kein MMA geguckt, aber ich finde dass es heutzutage wesentlich präsenter in den Medien ist als ~2009 ... gibt mehr Dokus in denen MMA vorkommt, in Filmen gezeigte Kämpfe rücken dem MMA immer näher und so weiter.
Nicht so die komplette Eskalation wie bei der ersten UFC in Deutschland, aber dafür deutlich mehr positive Presse.
Am Bahnhof blätter ich auch ab und an mal so Fitnessmagazine (Men's Health und Konsorten) und da kommt schon öfter mal was mit Kampfsport bzw. Grappling und MMA, woran ich mich so von ~2006 nicht erinnern kann....
Aber defnitiv mehr am boomen als MMA ist momentan Grappling -> ist den im Schnitt nicht überdurchschnittlich Kampfbegeisterten Deutschen wohl leichter zu vermitteln :D
Jefferson
21-06-2012, 23:30
MMA wird sich nie durchsetzen, da sich kaum einer anschauen will, wie sich 2 Männer höchstens 13 Sekunden im Ring boxen und mehrere Minuten aufeinanderliegen.
Hatte den Ruf brutal zu sein, "anders" zu sein, viele Leute interessiert es nicht ... in paar Jahren redet keiner mehr von, wie Capoeira, da wollte auch jeder Capoeira machen wegen Eddy von Tekken 3.
So richtig konfrontiert wurde die Gesellschaft ja erst als vor paar Jahren die UFC nach Köln kam. Ich denke nicht dass die breite Masse noch so ein schlechtes Bild vom MMA hatt, es interessiert sie einfach nicht. MMA Galas sind entspechend mager besucht. Respect bildet da eine Ausnahme, aber immenoch zu wenig im Vergleich mit zB K1 Galas mit ähnlich starker Promotion. MMA wird auch nicht massenkombatibel werden, da es einfach zu Grappling-lastig ist und der Laie damit nichts anfangen kann.
naja kommt drauf an wo genau
in Deutschland hat man es wohl mit Formaten wie Max (oder wie das hiess) versucht, aber ist alles gefloppt.
Ich sage mal ehrlich: Die Leute, die hier solche Events usw. veranstalten in Deutschland haben einfach NULL Ahnung von Marketing und von der Welt da draussen. Das Publikum will Geschichten und Charaktere sehen. Aber hier sind alle auf dem "habt bitte Verständnis für MMA ...das ist alles voll harmlos blablabla" -Trip
Im Rest der Welt gehts ab!
hab dir ein foto von letzter woche am nyc times square angehängt. präsenter gehts nicht mehr.
hab dir ein foto von letzter woche am nyc times square angehängt. präsenter gehts nicht mehr.
times square ist wo noch mal?:o
Black Adder
22-06-2012, 00:19
times square ist wo noch mal?:o
Der marktplatz vor der kirchturm uhr.
In Deutschland hat's noch nie so einen richtigen mma 'boom' gegeben.
Aber weltweit mischen immer mehr leute im kampfsport geschäft mit. Indien hat jetzt die Superfight League. Der rest von Asien hat ONE FC. Glory macht zwar hauptsächlich Kickboxen aber sie packen auch etwas MMA mit rein.
countcount
22-06-2012, 01:10
Gar nix ist vorbei.
Es kehrt langsam Normalität ein.
Der Nachwuchs, der vor 30 Jahren zum Karate und vor 20 Jahren zum Thaiboxen ging und vor 10 Jahren alles genommen hat, was irgendwie ins MMA-Bild passte , hat heute in jedem Kaff einen MMA-Club im Angebot.
Nagut - fast in jedem Kaff.
Auf jeden Fall machen heute unglaublich viel mehr Leute unter professioneller Anleitung MMA als vor 5 Jahren.
Die Szene wächst immer noch, bald regt sich niemand mehr über diesen Sport auf, und wenn dann noch Werner Schneyder endlich den Löffel abgibt wird die Diskussion vielleicht mal auf eine sachliche Basis gestellt.
In nicht allzu ferner Zukunft werden MMA und seine Hauptsportarten Thai und Grappling die Normalität sein und Leute, die Taekwondo, Aikido und sonstwas praktizieren, werden die Freaks sein.
Alles wird gut.
Dr.Satan
22-06-2012, 01:39
Da will man eine sachliche Diskussion (welche ich mir auch wünschen würde), aber bringt dann wieder mal ein Beispiel das beide Seiten dazu wohl teilweise nicht in der Lage sind.:rolleyes:
MatzeOne
22-06-2012, 02:16
Ich würde den Zustand auch eher als Normalität bezeichnen.
Gar nix ist vorbei.
In nicht allzu ferner Zukunft werden MMA und seine Hauptsportarten Thai und Grappling die Normalität sein und Leute, die Taekwondo, Aikido und sonstwas praktizieren, werden die Freaks sein.
Alles wird gut.
ich glaube sogar, es geht erst richtig los.
als damals die UFC in köln war, waren sie zu früh, darum war das medieninteresse udn zuschauer interesse noch relativ gering. dann wurde mma erstmal als gefährlicher exot betrachtet wo sich leute im grunde im ring gegenseitig umbringen. seitdem wird mehr und mehr aufklärung betrieben, die leute beschäftigen sich mit den regeln und fangen an es zu verstehen.
die gyms haben enorme zuläufe. respect fc musste neulich sogar kurzfristig seine zuschauerplätze ich glaub fast verdoppeln weil das interesse so groß´war. man kann es auch an der bekleidung erkennen, szene-typische marken (phantom, venum etc) sind total überteuert im vergliech zu den herstellungskosten und diese bekleidung ist noch nicht in der breiten masse angekommen. in den späten 90ern und anfang der 00er war surfen der in-sport, diese bekleidung ist mittlerweile beim letzten discounter angekommen.
das alles deutet darauf hin dass hier ein starkes wachstum vorliegt. wir hinken den usa und asien in dem fall hinterher, in 5 jahren wird MMA vielleicht normalität sein
in den USA gibts "MMA Elite" und "UFC" Klamotten bei WalMart für 14,95$
Hehe, ich kann da auch nur grinsen.
Wie gesagt wurde kommt es drauf an wo, in Deutschland mag MMA nicht so beliebt sein.
Ich bin oft in USA und Kanada unterwegs.
In Kanada ist MMA präsenter und beliebter als Ice Hockey (!).
In USA ist es grad auf Level vom American Football.
Was das heisst muss ich glaube ich nicht erläutern.
Anders gesagt: Geht man inne US Sportsbar mit 10 Großbildschirmen kommt auf 5 MMA, auf 3 Football, auf einem Sportnachrichten und auf dem Letzten irgendn Mist.
in den USA gibts "MMA Elite" und "UFC" Klamotten bei WalMart für 14,95$
Es gibt in den Malls UFC, Tapout und andere MMA-Marken stores, die NUR das Zeugs verkaufen.
In den Webseiten von Nightclubs wird oft ausgeschrieben, dass MMA clothing nicht geduldet wird...
Dort hat MMA ne ganz adere Popularität wie bei uns.
MMA Boom vorbei, köstlich :D
Tony Montana
22-06-2012, 07:52
Das ist ganau wie mit diesem Intenet, das wird sich auch nie durchsetzen. Niemals wird eine Email einen Handgeschriebenen Brief ersetzen können!!
naja kommt drauf an wo genau
in Deutschland hat man es wohl mit Formaten wie Max (oder wie das hiess) versucht, aber ist alles gefloppt.
Ich sage mal ehrlich: Die Leute, die hier solche Events usw. veranstalten in Deutschland haben einfach NULL Ahnung von Marketing und von der Welt da draussen. Das Publikum will Geschichten und Charaktere sehen. Aber hier sind alle auf dem "habt bitte Verständnis für MMA ...das ist alles voll harmlos blablabla" -Trip
Im Rest der Welt gehts ab!
Ich denke dass ist auch ein Mitgrund warum MMA hier nicht ankommen wird in der breiten Masse. Die Leute wollen eine gewisse Brisanz in den Duellen, harte Jungs die sich nichts schenken. Wenn man jetzt immer davon redet, wie lieb man sich denn hatt dass man ja alles Akademiker sind und dass alles ganz ungefährlich ist, fehlt der Entertainment Faktor.
Das alles vorallem in Nordamerika läuft ist auch ein Kulturding. Die Amis haben mehr Bezug zum Grappling, weil Ringen bei denen ja selbst in der Highschool angeboten wird usw. In Deutschland langweilt dass einfach die meißten.
Im Sport an sich, denke ich aber dass MMA durchs Grappling mehr Leute ziehen kann die zB vom Thaiboxen oder Boxen eher abgeschreckt sind aufgrund der Schläge zum Kopf. Sieht halt alles nicht so brutal aus.
Deutschland wird schon hinterher dackeln wenn es um den MMA "Boom" geht.
Alle Länder um D herum akzeptieren und fördern MMA. Man schaue sich mal Polen an. KSW ist dort beliebter als die UFC und sie füllen Stadien.
England nicht zu vergessen zusammen mit Schweden. Dort haben aber die MMA Begeisterten auch sehr viel länger an ihrem Image gearbeitet. Niederlande mischt auch gerne mit.
Man verschliesst sich halt gerne gegnüber dem Sport und es wird nicht lange dauern bis jemand mitbekommt, das man damit auch noch Geld machen kann. Deutschland und Frankreich hinken halt gerne hinterher. Ansonsten kann man in Europa von verstärkten Aktivitäten des MMA sprechen
ich glaube sogar, es geht erst richtig los.
als damals die UFC in köln war, waren sie zu früh, darum war das medieninteresse udn zuschauer interesse noch relativ gering. dann wurde mma erstmal als gefährlicher exot betrachtet wo sich leute im grunde im ring gegenseitig umbringen. seitdem wird mehr und mehr aufklärung betrieben, die leute beschäftigen sich mit den regeln und fangen an es zu verstehen.
die gyms haben enorme zuläufe. respect fc musste neulich sogar kurzfristig seine zuschauerplätze ich glaub fast verdoppeln weil das interesse so groß´war.
Joa, den Eindruck habe ich auch. Besonders in Deutschland ist noch Wachstum möglich und findet auch statt, während wo anders vielleicht tatsächlich so langsam eine Sättigung erreicht ist.
Das alles vorallem in Nordamerika läuft ist auch ein Kulturding. Die Amis haben mehr Bezug zum Grappling, weil Ringen bei denen ja selbst in der Highschool angeboten wird usw. In Deutschland langweilt dass einfach die meißten.
Naja, mag sein, das Grappling in Deutschland nicht ganz so gegenwärtig ist, wie in den USA, aber Judo ist auch in Deutschland seit Jahrzehnten jedem ein Begriff und - ich schätze mal grob - 20%-30% haben hierzulande mal irgendwann eine Grapplingsportart betrieben, sei es eben Judo, Aikido oder JJ.
Gute Frage, Gegenfrage : gab es schon einmal ein MMA boom ???
MfG Ralph
Underhook
22-06-2012, 11:16
Ich denke dass ist auch ein Mitgrund warum MMA hier nicht ankommen wird in der breiten Masse. Die Leute wollen eine gewisse Brisanz in den Duellen, harte Jungs die sich nichts schenken. Wenn man jetzt immer davon redet, wie lieb man sich denn hatt dass man ja alles Akademiker sind und dass alles ganz ungefährlich ist, fehlt der Entertainment Faktor.
Das alles vorallem in Nordamerika läuft ist auch ein Kulturding. Die Amis haben mehr Bezug zum Grappling, weil Ringen bei denen ja selbst in der Highschool angeboten wird usw. In Deutschland langweilt dass einfach die meißten.
ich weiss nciht ob ich einfach auf die falschen mma "galen" gehe, aber ich hab bisher nur technikverschonte striker gesehen die drumherum einen auf hart machen... sollte doch eigentlich das sein was die leute wollen... und trotzdem geht keiner hin außer die vereine der kämpfer und kuttenträger
Hängen da nicht nur Bikergangs ab, um Kontakte zu knüpfen und sonst was zu machen???
Sagte mir zumindest ein Bekannter, der schon auf ein paar MMA Events war.
Phrachao-Suea
22-06-2012, 11:42
Hängen da nicht nur Bikergangs ab, um Kontakte zu knüpfen und sonst was zu machen???
Sagte mir zumindest ein Bekannter, der schon auf ein paar MMA Events war.
Auch geil.:rolleyes:
Nö,es hängen da Familien rum von den Kämpfern,Supporter,Fans.
Geschäftsmänner,Interessenten des Sports und einfach Leute die sich das mal angucken wollen.
Aber nur Bikergangs...ohje. Ich denke nicht.
Dietrich von Bern
22-06-2012, 11:54
So Gedanken wie Kannix sie formuliert hatte ich auch schon, jedoch denke ich ist es so:
im Rest der Welt ist es mittlerweile DAS DING, bei uns jedoch traut sich bisher nur keiner da da mitzuziehen. Insbesondere potentielle Sponsoren fürchten negative Presse. Man stelle sich vor: Fa. Rehbock sponst menschlichen Hahnenkampf - wir mussten Ihnen diese Bilder zeigen...
Was die organisierten Motorradfahrer auf KS-events angeht finde ich das schon teilweise bedenklich...
Crusherhh
22-06-2012, 12:41
Meiner Meinung haben und hatten wir noch keinen MMA Boom.
Ein Boom ist wenn auf einmal alle etwas machen wollen, sprich Tennis spielen weil Boris B. und Steffi G. ( G-Punkt :D) so toll waren.
Oder ein kleiner Box-Boom weil Henry M. salonfähig war.
Es gibt in Deutschland Fußball....ganz lange nix...dann Handball,Wintersport und Basketball.Das ist Massenkompatibel.
MMA ist eine Randsportart,die zwar immer mehr Menschen interessiert, aber keine Medienpräsenz hat und Opa Müller nicht bis 4 uhr nachts aufbleibt um UFC zu gucken.
Ich finde es auch garnicht schlecht,denn wenn man dann mit Interessierten spricht kommen kaum Fragen warum die beiden denn nur auf dem Boden kuscheln. Oder wer den bei den Weißen im Mittelfeld spielt und wer die Roten da sind.
ich weiss nciht ob ich einfach auf die falschen mma "galen" gehe, aber ich hab bisher nur technikverschonte striker gesehen die drumherum einen auf hart machen... sollte doch eigentlich das sein was die leute wollen... und trotzdem geht keiner hin außer die vereine der kämpfer und kuttenträger
Ich denke du gehst wirklich auf die falschen Galen. Hab bislang kaum MMAler gesehen die technisch "striken" konnten. Ansonsten gebe ich dir Recht, Besucherzahlen sind sehr mager und Events werden vornehmlich in kleinen Locations abgehalten mit wenigen Hundert Zuschauern. Ausnahme ist da wie gesagt Respect FC. Wobei dass auch nur für MMA Verhältnisse gilt. Mit K1 Galas ist das schon nicht zu vergleichen, geschweige denn mit Boxen.
Übrigens hält sich dass mit den Kuttenträgern ja auch noch in Grenzen beim MMA. War schon auf Box Galas da haben die den Großteil der Zuschauer gestellt mit 500-600 Leuten.
Ich bin oft in USA und Kanada unterwegs.
In Kanada ist MMA präsenter und beliebter als Ice Hockey (!).
In USA ist es grad auf Level vom American Football.
Was das heisst muss ich glaube ich nicht erläutern.
diese these hast du schonmal aufgestellt. ich war noch nie auf dem amerikanischen kontinent aber würde mein gemächt darauf verwetten dass das absoluter schwachsinn ist.
Übrigens hält sich dass mit den Kuttenträgern ja auch noch in Grenzen beim MMA. War schon auf Box Galas da haben die den Großteil der Zuschauer gestellt mit 500-600 Leuten.
und das ist auch gut so. vermutlich können sie es nicht mit ihrer extremen heterosexualität vereinbaren zwei männern beim kuscheln zuzugucken ;) :D
und das ist auch gut so. vermutlich können sie es nicht mit ihrer extremen heterosexualität vereinbaren zwei männern beim kuscheln zuzugucken ;) :D
Die gucken sowieso immer gelangweilt und tun so ob die da garnichts interessiert und beeindruckt (Außer einer von denen kämpft). Versteh nicht warum die dann überhaupt auf solche Events gehen.
diese these hast du schonmal aufgestellt. ich war noch nie auf dem amerikanischen kontinent aber würde mein gemächt darauf verwetten dass das absoluter schwachsinn ist.
die präsenz zu beurteilen ist natürlich ziemlich subjektiv, aber von den zuschauerzahlen hast du mit sicherheit recht. an nfl, nba, nhl und mlb kommt es nicht ran. insbesondere nfl ist mit abstand am beliebtesten. ich meine neulich ne statistik gesehen zu haben wo die ufc (oder mma allgemein?) auf rang 5 oder 6 war.
die präsenz zu beurteilen ist natürlich ziemlich subjektiv, aber von den zuschauerzahlen hast du mit sicherheit recht. an nfl, nba, nhl und mlb kommt es nicht ran. insbesondere nfl ist mit abstand am beliebtesten. ich meine neulich ne statistik gesehen zu haben wo die ufc (oder mma allgemein?) auf rang 5 oder 6 war.
Was ja wahrlich nicht schlecht ist!
Underhook
22-06-2012, 13:52
Die gucken sowieso immer gelangweilt und tun so ob die da garnichts interessiert und beeindruckt (Außer einer von denen kämpft). Versteh nicht warum die dann überhaupt auf solche Events gehen.
um zu buhen wenn jemand eine millisekunde clincht (wobei das ja jeder auf mma veranstaltungen macht)
Das ist ganau wie mit diesem Intenet, das wird sich auch nie durchsetzen. Niemals wird eine Email einen Handgeschriebenen Brief ersetzen können!!
Das Auto ist schön und gut, aber ich glaube an das Pferd! :D
Joachim Deeken
22-06-2012, 13:58
Ich glaube der Boom fängt gerade erst an, so gross wie in den USA wirds hier wohl eher nicht werden, aber die Nachfrage nach MMA Training ist dank youtube und Co. enorm angestiegen (zumindest hab ich so das Gefühl).
Gar nix ist vorbei.
Es kehrt langsam Normalität ein.
Der Nachwuchs, der vor 30 Jahren zum Karate und vor 20 Jahren zum Thaiboxen ging und vor 10 Jahren alles genommen hat, was irgendwie ins MMA-Bild passte , hat heute in jedem Kaff einen MMA-Club im Angebot.
Nagut - fast in jedem Kaff.
Auf jeden Fall machen heute unglaublich viel mehr Leute unter professioneller Anleitung MMA als vor 5 Jahren.
Die Szene wächst immer noch, bald regt sich niemand mehr über diesen Sport auf, und wenn dann noch Werner Schneyder endlich den Löffel abgibt wird die Diskussion vielleicht mal auf eine sachliche Basis gestellt.
In nicht allzu ferner Zukunft werden MMA und seine Hauptsportarten Thai und Grappling die Normalität sein und Leute, die Taekwondo, Aikido und sonstwas praktizieren, werden die Freaks sein.
Alles wird gut.
So siehts aus!
Hehe, ich kann da auch nur grinsen.
Wie gesagt wurde kommt es drauf an wo, in Deutschland mag MMA nicht so beliebt sein.
Ich bin oft in USA und Kanada unterwegs.
In Kanada ist MMA präsenter und beliebter als Ice Hockey (!).
In USA ist es grad auf Level vom American Football.
Was das heisst muss ich glaube ich nicht erläutern.
Ja, das heißt Du entweder ein Laberhannes bist oder irgendwie eine seltsame Wahrnehmung hast;)
Saarbrigga
22-06-2012, 14:32
In Kanada ist MMA präsenter und beliebter als Ice Hockey (!).
Sorry aber das ist schwer zu glauben.
Eishockey ist Kanadas Nationalsport. Wenn die ne WM oder Goldmedallie gewinnen, sind dort Hup-Orgien wie bei unserer Fussballnationalmannschaft.
also ich würde sagen es ist shcon etwas ruhiger geowrden (in deutschland ) was mma anbelangt. z.b. wurde auch meine lieblingszeitschrift :mad: fighters only wegen zu mageren absatzzahlen eingestellt.
meiner meinung nach fehlen auch im mma die richtigen kämpfer mit geschichte oder wo jeder sehen will....wanderlei vllt noch, sonst? brock ist raus, lidell ist raus, overeem wurde gecancelt, fedor ist halb raus, dan handerson irgndwie gibts keine fightcard mehr swo mich wirklich interessiert. früher waren die fight cards voll mit unglaublichen kämpfen...fast jede card hatte 4-5 must see kämpfe.
Trinculo
22-06-2012, 15:45
fedor ist halb raus,
Öfter mal KKB lesen ;)
Seminarius
22-06-2012, 15:48
Abstoßende Fanboys sorgen dafür, dass sich viele Menschen angewidert abwenden:mad:
chun tian
22-06-2012, 16:02
Ich denke MMA stösst hier noch lange nicht auf Toleranz. Und was den Boom ausserhalb von halbwegs erfahrenen KKlern angeht... Ich weiß nicht so recht.
Vielleicht in 10, 20 Jahren mal-wenn die alten Spaßverderber unter der Erde liegen & es mal frischen Wind in den Medien gibt.
Ein Freund hat mal Smashing Machine am letzten tag vor den ferien in die Schule mitgebracht... Unsere Lehrerin war nach 3 minuten so schockiert darüber, dass sie nen Schreikrampf bekommen hat(kam uns so vor).
Bei meinem Referat über PRIDE FC wurde mir auch verboten jedwedes Video vorzuzeigen. Als ich es dann doch tat gabs n Gespräch mit dem Direktor der Schule und ne Mitteilung an meine Eltern, dass "ihr Sohn gewaltverherrlichendes Bildmaterial an unserer Schule vorzeigt".
Soviel zur älteren Generation^^
Da es an meiner Schule auch zig Typen gibt, die als Tapout-Attention Whores durch die Gegend rennen(volle Ausrüstung, Shirt + Cap) und manche davon sogar in Venum/Tapout/Bad Boy Shorts zum Sportunterricht kommen glaub ich, dass vor allem das Marketing aus den USA bei der Jugend gut ankommt.
(P.S.: keiner von den oben genannten Werbeplaketten betreibt irgendwie auch nur ansatzweise Kampfsport :D)
Man kann also dem Seminarius durchaus zustimmen-die Couch Spezialisten hat MMA auf jeden fall schonmal gefunden ^^
Vielleicht ein erster Schritt in RIchtung Boom in Deutschland? :)
Ich denke MMA stösst hier noch lange nicht auf Toleranz. Und was den Boom ausserhalb von halbwegs erfahrenen KKlern angeht... Ich weiß nicht so recht.
Vielleicht in 10, 20 Jahren mal-wenn die alten Spaßverderber unter der Erde liegen & es mal frischen Wind in den Medien gibt.
Ein Freund hat mal Smashing Machine am letzten tag vor den ferien in die Schule mitgebracht... Unsere Lehrerin war nach 3 minuten so schockiert darüber, dass sie nen Schreikrampf bekommen hat(kam uns so vor).
Bei meinem Referat über PRIDE FC wurde mir auch verboten jedwedes Video vorzuzeigen. Als ich es dann doch tat gabs n Gespräch mit dem Direktor der Schule und ne Mitteilung an meine Eltern, dass "ihr Sohn gewaltverherrlichendes Bildmaterial an unserer Schule vorzeigt".
Soviel zur älteren Generation^^
Da es an meiner Schule auch zig Typen gibt, die als Tapout-Attention Whores durch die Gegend rennen(volle Ausrüstung, Shirt + Cap) und manche davon sogar in Venum/Tapout/Bad Boy Shorts zum Sportunterricht kommen glaub
Ja, das ist das Problem in Deutschland. Hier ist das MMA tatsächlich eher noch was für den Hinterhof, und Zulauf erfolgt vorallem von zwielichtigen Gestalten, die aussehen, als seien sie gerade aus dem Strafvollzug entflohen. Das Problem ist natürlich, dass es so durch die Medien zerrissen wurde, dass dem ein starkes Stigmata anhaftet. Keiner, der auf sozialen Aufstieg aus ist - also meist bildungsnah - wird sich öffentlich mit MMA schmücken wollen, da es ihn in argen Misskredit bringen würde. So bleibt es hier vorläufig eine Randerscheinung für Leute mit Integrationsproblemen bzw. Migrationshintergrund... was auch aus der Doku Vater, König, Krieger hervorgeht, die ja gerade im Forum diskutiert wird.
Das ist eine gegenseitige Rückkopplung aus der Ablehnung aus der Mitte der Gesellschaft und dem Klientel, welches dann diesen Sport eben praktiziert.
Liegt wohl auch in der dogmatischen Mentalität der Deutschen begründet... .
Abstoßende Fanboys sorgen dafür, dass sich viele Menschen angewidert abwenden:mad:
Stimmt, widerliche Fanboys setzen dem ganzen die Krone auf. Ist zumindest der Grund warum viele aktive Kampfsportler finden dass MMA suckt.
itto_ryu
22-06-2012, 19:36
Ach naja...
Trinculo
22-06-2012, 19:39
Ja, das ist das Problem: die Kämpfer sind alle Intellektuelle, und die Fanboys Prekariat.
itto_ryu
22-06-2012, 19:48
Ja, das ist das Problem: die Kämpfer sind alle Intellektuelle, und die Fanboys Prekariat.
Und vor allem alles nur Fakes... ;) komisch nur, dass ich in Köln und Oberhausen ganz viele Boxernasen und Ringerohren gesehen habe, sowie zig Shirts von deutschen Kampfsportclubs bei den Fans... alles Fanboys... wirklich... alle... ohne Ausnahme, es gibt nur Fanboys beim MMA :rolleyes:
Ja, das ist das Problem: die Kämpfer sind alle Intellektuelle, und die Fanboys Prekariat.
Bezieht sich auf welche Aussage?
Für mich ist der MMA-Boom in Deutschland vorbei. Um mit Kampfsport ganze Arenen füllen zu können müsste mehr positive Werbung gemacht werden, und das müsste als normale Sportart akzeptiert werden.
brabbel
nimmst Du Medikamente?
Trinculo
23-06-2012, 01:33
Bezieht sich auf welche Aussage?
Na auf die hier :)
Stimmt, widerliche Fanboys setzen dem ganzen die Krone auf. Ist zumindest der Grund warum viele aktive Kampfsportler finden dass MMA suckt.
Ja, das ist das Problem: die Kämpfer sind alle Intellektuelle, und die Fanboys Prekariat.
http://mmabadass.com/wp-content/uploads/2012/04/just-bleed-guy.jpg
chun tian
23-06-2012, 11:24
nimmst Du Medikamente?
Starke vermute ich!
itto_ryu
23-06-2012, 11:32
http://mmabadass.com/wp-content/uploads/2012/04/just-bleed-guy.jpg
hehehe, classic :D
Starke vermute ich!
ich habe nicht "brabbel" geschrieben!
ich hatte gestern Abend eine Flasche Wein getrunken und dann unverständliches Zeug geschrieben, was Kannix durch das Wort "brabbel" ausgetauscht hat, was wahrscheinlich hessisch "für dummes Zeug vor sich hinlabern" ist
ich habe nicht "brabbel" geschrieben!
ich hatte gestern Abend eine Flasche Wein getrunken und dann unverständliches Zeug geschrieben, was Kannix durch das Wort "brabbel" ausgetauscht hat, was wahrscheinlich hessisch "für dummes Zeug vor sich hinlabern" ist
Nanana, das wäre "babbel", nicht zu verwechseln!
Phrachao-Suea
23-06-2012, 13:04
Immer wieder gut wenn Kannix was eröffnet oder mitmischt :D :D :D
brabbel,babbel haha :D
Trinculo
23-06-2012, 13:06
Der Kannix ist kein Hesse, sondern Rhoihesse!!!!!
Meiner Meinung nach müsste man MMA zum Sport mit mehr Identifikationsfläche umbauen.
Teams die kämpfe gegen andere Teams kämpfen.
3 Runden.
1. Standkampf (Wer K.o geht oder auf die Mathe fliegt wird angezählt.)
2. Bodenkampf (Sieg durch Aufgabe evtl. auch Sieg ohne Aufgabe wenn der Unterlegene sich nicht aus einer Position befreien kann, dann müsste man aber eine länger Anzählzeit einführen)
3. Gemischt(Klassisch nach alten MMA Regeln)
Dann bekommt man nicht mehr so viel für den Laien schwer vermittelbares Grappling zu sehen und man kann endlich ein Punktesystem einführen bzw. vllt. gibts das ja schon.
Außerdem hätte jeder Kämpfer die Chance seine Stärken gekonnter auszuspielen. Die Frage ist eben ob es sich für Kickboxer, Thai Boxer etc. lohnt extra Bodenkampf zu lernen.
War nur so ein Gedanke aber wenn es ungefähr in die Richtung gehen würde, könnte sich der Sport schneller auch bei Leuten etablieren die mit Kampfsport oder Blutdurst ansonsten nicht viel am Hut haben.
Exodus73
23-06-2012, 13:47
Also um mal wieder auf den Ursprungsthread zurück zu kommen... ich glaube das noch LANGE nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist im MMA.
Erstens: Gibt es zunehmend mehr Verbände (die eigentlich aus anderen Richtungen kommen) welche auf den MMA-Zug aufspringen... ähnlich wie früher mit dem KB
Zweitens: Gibt es MMA (manchmal erst seit kurzem) sogar hier bei uns in der Provins, Erfahrungsgemäß ein Zeichen dafür das sich ein Trend fortsetzt...
Drittens: Nimmt MMA zum Beispiel in den USA einen rasanten Zuwachs... nicht umsonst machen sich die Boxverbände inzwischen echte Sorgen.
und ich bin mir sicher da lassen sich noch mehr Argumente finden!
Richtig ist, das in Deutschland massiv gegen MMA Kampagnen ins Leben gerufen werden, i.d.R. von leuten die eigenen Pfründe in Gefahr sehen und / oder von KS soviel Ahnung haben Hühner vom Autofahren. Da müssen zum Teil dicke (Behörden-)Bretter gebohrt werden... aber das mußten andere Sportarten oder Freizeitakivitäten auch. Letztlich wird sich das Durchsetzen wo eine Nachfrage besteht (und wo auch Geld verdient werden kann)... und da im Falle von MMA beides der Fall ist, wird man das auch nicht verbieten können oder eine Trendwende erwarten dürfen. Und falls doch, gibt man dem Kind einfach nen anderen Namen...
Trinculo
23-06-2012, 13:56
Zweitens: Gibt es MMA (manchmal erst seit kurzem) sogar hier bei uns in der Provins, Erfahrungsgemäß ein Zeichen dafür das sich ein Trend fortsetzt...
Irrtum, meist ist das ein Zeichen dafür, dass der Trend längst vorbei ist :)
Was immer alle mit dem "Für Laien schwer zugänglichen Bodenkampf" haben. Es gehört zum MMA nunmal dazu! Wer sich ein wenig mit MMA beschäftigt, wird sich da schon nicht mehr dran stoßen (außer natürlich an heftigem LnP, das ist nicht nur für Laien zum Gähnen). Ist ja nicht so, als wäre Bodenkampf per se langweilig. Wenn die Regeln aber so massiv zugunstend er Publikumswirksamkeit zurechtgebogen werden, geht der Sport bald flöten.
Ist das bei euch auch so, dass auf einmal Kick und Thaiboxer behaupten sie würden MMA betreiben? Nach der Logik wäre Karate auch MMA so wie alle KS und KK`s in denen Fuß und Tritt Techniken vorkommen...weil das ihrer Meinung nach schon Vermischung ist.
Trinculo
23-06-2012, 14:07
Ist ja nicht so, als wäre Bodenkampf per se langweilig.
Doch :D Zumindest für den Zuschauer, vor allem, wenn er selbst kein Grappling betreibt. Einem Schlagabtausch im Stand können hingegen auch Nichtkampfsportler etwas abgewinnen.
Ist das bei euch auch so, dass auf einmal Kick und Thaiboxer behaupten sie würden MMA betreiben? Nach der Logik wäre Karate auch MMA so wie alle KS und KK`s in denen Fuß und Tritt Techniken vorkommen...weil das ihrer Meinung nach schon Vermischung ist.
Karate ist eine Mixed Martial Art
Mir würde jetzt aber spontan keine Kampfkunst einfallen die nicht von anderen abgeschaut hat beziehungsweise KKs die sich nicht ausgetauscht haben.
Ist das bei euch auch so, dass auf einmal Kick und Thaiboxer behaupten sie würden MMA betreiben? Nach der Logik wäre Karate auch MMA so wie alle KS und KK`s in denen Fuß und Tritt Techniken vorkommen...weil das ihrer Meinung nach schon Vermischung ist.
Nein. Bei mir ist dass eher so dass aktive Boxer und Thai/Kickboxer absolut nichts für MMA übrig haben.
Hab eher bei Laien schon gehört dass die irgendwie denken MMA und K1 sei irgendwie dasselbe. So nach dem Motto "Ich hab gestern beim zappen Freefight auf Eurosport geguckt" oder "Badr Hari sollt mal gegen Brock Lesnar kämpfen". und so
Nein. Bei mir ist dass eher so dass aktive Boxer und Thai/Kickboxer absolut nichts für MMA übrig haben.
Und du bist da keine Ausnahme. Schwimm doch mal gegen den Strom! :D
Phrachao-Suea
23-06-2012, 16:00
Nein. Bei mir ist dass eher so dass aktive Boxer und Thai/Kickboxer absolut nichts für MMA übrig haben.
:halbyeaha
Gibt einige die MMA dann noch interessant finden und vielleicht die Liebe dafür entwickeln.
Aber viele ja...entweder den packt das MMA gedöns oder die sind dagegen,noch nichtmals "Fans".
war jetzt bei meinem letzten zitierten Post der Sport MMA oder MMA gemeint o0?
Indariel
23-06-2012, 16:12
Nein. Bei mir ist dass eher so dass aktive Boxer und Thai/Kickboxer absolut nichts für MMA übrig haben.
Bei uns ist das eher Gegenteilig, vor allem die Aktiven interessieren sich auch für MMA und Grappling auch wenn sie es selber nicht trainieren. Kampf ist Kampf und jeder der sich da kloppt egal ob auf der Matte, im Ring oder im Octagon hat Respekt verdient. Gerade die aktiven WKler verstehen dass mMn besser als irgend jemand sonst, gerade auch welcher Aufwand idR dahinter steht usw.
Und du bist da keine Ausnahme. Schwimm doch mal gegen den Strom! :D
Ich beschäftige mich wenigstens oberflächlich damit. Schaue mir bestimmte Kämpfe an. Die Leute die ich meine wüssten zB nicht wer UFC Heavyweight Champion ist. Die finden es im Gegensatz zu mir nicht Kacke aufgrund der trashigen Ami Subkultur die damit zusammenhängt oder so, die interessiert aufgrund des Grappling einfach dieser Sport null.
Sieht man doch auch bei den ganzen Kämpfern. Die kommen zum Großteil vom Grappling. Wenige aktive K1ler oder Boxer mit Ambitionen und Kampferfahrung wollen MMA kämpfen. Das sind Ausnahmen. Höchstens Anfänger oder Leute die nie gekämpft haben.
tommyherne
23-06-2012, 22:50
Vielleicht löst der Deal zwischen EA und der UFC 'nen gewissen Hype hier aus. Also ich denke, dass EA das Spiel anders und in Europa mehr vermarkten wird als THQ bisher. So ein bisschen "Mainstream" halt.
Black Adder
24-06-2012, 03:48
Ist ja nicht so, als wäre Bodenkampf per se langweilig.
MMMmmmm....nein....natürlich nicht.:D
http://www.mma-core.com/gifs/10000951/knockouts_Gegard_Mousasi_Ground_and_Pounds_Rameau_ Thierry_Sokoudjou_St.gif
http://teamfisticuffs.files.wordpress.com/2012/05/cain-velasquez.gif?w=640
http://cdn0.sbnation.com/imported_assets/916139/Jose_Aldo_vs._Mark_Hominick_12.gif
:kaffeetri
Ich denke jeder Laie erfreut sich auch an hübschem GnP
Außerdem kann man das nicht zu sehr verallgemeinern, ein Kumpel von mir ist absoluter Laie im Grappling und jubelt jedes Mal, wenn ein Kampf auf den Boden geht.
Außerdem wie viele Leute schauen Fußball, die garkeine Ahnung von Fußball haben und erfreuen sich daran? Meistens sind das doch eher die Fußballfans (oder zumindest Leute, die die Regeln kennnen etc). Sobald im MMA eine breite Fanbasis aufgebaut ist, wird auch der Bodenkmapf interessanter. Siehe Brasilien
Bei uns ist das eher Gegenteilig, vor allem die Aktiven interessieren sich auch für MMA und Grappling auch wenn sie es selber nicht trainieren. Kampf ist Kampf und jeder der sich da kloppt egal ob auf der Matte, im Ring oder im Octagon hat Respekt verdient. Gerade die aktiven WKler verstehen dass mMn besser als irgend jemand sonst, gerade auch welcher Aufwand idR dahinter steht usw.
Bei uns genauso! Ich kenne eigentlich kaum einen aktiven Wettkämpfer der nicht vom MMA begeistert ist, ob er/sie es betreibt oder nicht! Es ist sogar so das die meisten meiner Wettkämpfer, obwohl sie "nur" Thai oder K1 kämpfen, MMA als die Königsdisziplin im Kampfsport sehen.
Bei uns genauso! Ich kenne eigentlich kaum einen aktiven Wettkämpfer der nicht vom MMA begeistert ist, ob er/sie es betreibt oder nicht! Es ist sogar so das die meisten meiner Wettkämpfer, obwohl sie "nur" Thai oder K1 kämpfen, MMA als die Königsdisziplin im Kampfsport sehen.
Kenn ich auch nicht anders. Die meisten liebäugeln damit auch mal einen MMA Kampf zu machen oder finden es cool
Phrachao-Suea
24-06-2012, 14:51
http://www.mma-core.com/gifs/10000951/knockouts_gegard_mousasi_ground_and_pounds_rameau_ thierry_sokoudjou_st.gif
http://teamfisticuffs.files.wordpress.com/2012/05/cain-velasquez.gif?w=640
http://cdn0.sbnation.com/imported_assets/916139/jose_aldo_vs._mark_hominick_12.gif
:kaffeetri
ich denke jeder laie erfreut sich auch an hübschem gnp
nö.
Seminarius
25-06-2012, 16:04
.
Wie gesagt meiner Meinung nach ist dieses "Free Fight" mit möglichst wenigen regeln und jeder kann mehr oder weniger machen was er will zu roh und unausgereift...ich fände es besser wenns mehr Konzepte gäbe.
Big Bart II
25-06-2012, 20:04
Hä?
Hä?
Frag ich mich auch
btw Hab grad übelst lachen müssen bei deiner Signatur
Beste Signatur ^^
Nein ich hab ein paar Seiten weiter vorne einen Vorschlag für eine MMA Turnierform gemacht, die mich ehr anziehen würde...kA war nur son Gedankenfetze^^
Big Bart II
25-06-2012, 20:37
Wenn man den Zusammenhang nicht kennen würde, käme die Signatur bestimmt noch besser. :D
Für mich ist der MMA-Boom in Deutschland vorbei. Um mit Kampfsport ganze Arenen füllen zu können müsste mehr positive Werbung gemacht werden, und das müsste als normale Sportart akzeptiert werden.
MMA fehlen schlicht Sportler, mit denen sich die breite Masse identifizieren kann. Beispiel Boxen: Eine etablierte Sportart fristete mehr oder weniger ein Schattendasein, bis es ein Henry Maske mit seiner Art geschafft hatte, den Sport "salonfähig" zu machen. Auf einmal war es gesellschaftlich ok, zu Boxveranstaltungen zu gehen, RTL schlug in die Bresche und lockte Millionen vor den TV. Oder Schuhmacher. Er hat ohne Frage Millionen zum Formel1-Zirkus geholt.
Mal ehrlich, die meisten UFC-Sternchen kannst du doch nicht ernst nehmen, das sind häufig selbstverliebte Schauspieler ohne Charakter. Und in Deutschland sieht es auch nicht viel besser aus, im Osten schwebt da noch unter Umständen brauner Mief durch die "Szene". Wo soll da Symphatie und Begeisterung für die Sportart herkommen?
Kurz und knapp: Es liegt nicht am fehlenden "Marketing", sondern an den Leuten, die MMA vertreten.
Das bei den Amis Shows begeistern, deren Konzepte bei uns Europäern nur bedingt erfolgreich sind, muss auch nicht verwundern. Völker sind nunmal unterschiedlich kulturell aufgestellt. Und bei den Amis glaube ich zu merken, das denen ein paar hundert Jahre Geschichte fehlen. Die sind eben noch leicht zu begeistern und klemmen noch irgendwo zwischen wilden Westen und Gegenwart :)
MMA fehlen schlicht Sportler, mit denen sich die breite Masse identifizieren kann...
Mal ehrlich, die meisten UFC-Sternchen kannst du doch nicht ernst nehmen, das sind häufig selbstverliebte Schauspieler ohne Charakter. Und in Deutschland sieht es auch nicht viel besser aus, im Osten schwebt da noch unter Umständen brauner Mief durch die "Szene". Wo soll da Symphatie und Begeisterung für die Sportart herkommen?
Kurz und knapp: Es liegt nicht am fehlenden "Marketing", sondern an den Leuten, die MMA vertreten.
Seit Jahren werben MMAler in Deutschland aber damit dass sie aus hohen sozialen Gesellschaften und Berufen kommen. Sozialpädagogen usw. Wenn man da zB an Kraniotakes denkt der des öfteren in den Medien zu sehen war, aber auch andere MMAler die Lehrer oder Ärzte sind. Da muss ich dir heftigst widersprechen. Die ganze Szene ist ja auf den Trip sich von allem was negativ aufgenommen werden kann zu distanzieren.
Ich denke einfach dass MMAler sich mal eingestehen sollen, das der breiten Masse der Sport einfach egal ist, und keine allgemeines Interesse besteht. Und das liegt nicht daran dass die Leute denken es gäbe keine Regeln oder dass MMA nur von Schlägern praktiziert wird.
Seit Jahren werben MMAler in Deutschland aber damit dass sie aus hohen sozialen Gesellschaften und Berufen kommen. Sozialpädagogen usw. Wenn man da zB an Kraniotakes denkt der des öfteren in den Medien zu sehen war, aber auch andere MMAler die Lehrer oder Ärzte sind. Da muss ich dir heftigst widersprechen.
Ich kann dir nicht genau sagen was einen Menschen/Charakter ausmacht, der Massen begeistern kann. Der Beruf gehört aber vermutlich nicht dazu.
Ich denke bei den meisten großen und wegweisenden Sportlern ist es bei der Masse weitgehend unbekannt, was diese mal gelernt oder studiert haben. Ich denke, normale oder bescheidene soziale Herkunft ist wohl eher besser als irgendein elitärer Background. Wie gesagt, die Masse muss sich mit ihrem Held identifizieren können.
Ich denke da ist Auftreten, Erscheinung, Charakter, Charisma etc. entscheidend. Und da scheint es augenscheinlich bei keinem MMA'ler aktuell zu reichen. Alles blasse Gestalten, keine Vorbilder.
Vor einiger Zeit hat mir hier ein Kampfsportler geantwortet das es üblich wäre, als Kampfsportler/MMA'ler außerhalb des Rings diverse "Aufträge" zu erledigen. Von was muss man ja leben und schnöde Arbeit kanns ja wohl nicht sein. Sollen solche Typen mit so ner Einstellung wirklich breite Massen begeistern können? Ich glaub wohl eher nicht.
PS: Ich glaube nicht daran, das Ärzte, Wissenschaftler etc. einen nennenswerten Anteil bei den MMA'lern bilden.
MMA fehlen schlicht Sportler, mit denen sich die breite Masse identifizieren kann. Beispiel Boxen: Eine etablierte Sportart fristete mehr oder weniger ein Schattendasein, bis es ein Henry Maske mit seiner Art geschafft hatte, den Sport "salonfähig" zu machen. Auf einmal war es gesellschaftlich ok, zu Boxveranstaltungen zu gehen, RTL schlug in die Bresche und lockte Millionen vor den TV. Oder Schuhmacher. Er hat ohne Frage Millionen zum Formel1-Zirkus geholt.
Mal ehrlich, die meisten UFC-Sternchen kannst du doch nicht ernst nehmen, das sind häufig selbstverliebte Schauspieler ohne Charakter. Und in Deutschland sieht es auch nicht viel besser aus, im Osten schwebt da noch unter Umständen brauner Mief durch die "Szene". Wo soll da Symphatie und Begeisterung für die Sportart herkommen?
Kurz und knapp: Es liegt nicht am fehlenden "Marketing", sondern an den Leuten, die MMA vertreten.
Das bei den Amis Shows begeistern, deren Konzepte bei uns Europäern nur bedingt erfolgreich sind, muss auch nicht verwundern. Völker sind nunmal unterschiedlich kulturell aufgestellt. Und bei den Amis glaube ich zu merken, das denen ein paar hundert Jahre Geschichte fehlen. Die sind eben noch leicht zu begeistern und klemmen noch irgendwo zwischen wilden Westen und Gegenwart :)
Die großen Stars, die die Menge mobil machen mögen in Deutschland noch fehlen, aber insgesamt? In der UFC? Was meinst du, wie viele Wrestlingfans seit Brock Lesnar kein UFC mehr verpassen, mach dir mal den Hype in Brasilien um Leute wie Anderson Silva klar, oder den Personenkult in Japan um Leute wie Rampage Jackson. Die großen Stars werden auch in Deutschland noch die Masse mobilmachen, ist nur eine Frage der Zeit.
chun tian
25-06-2012, 22:05
Ich denke da ist Auftreten, Erscheinung, Charakter, Charisma etc. entscheidend. Und da scheint es augenscheinlich bei keinem MMA'ler aktuell zu reichen. Alles blasse Gestalten.
Wie hieß die Chicka aus dem Mission Impossible Abklatsch Film nochmal? :rolleyes:
KFV0Uvzpz0o
http://2.bp.blogspot.com/-IfHQiuOHA6Q/Tt5Zl1xZ-ZI/AAAAAAAACxw/-PqvSzibXSM/s640/gina-carano-210211.jpg
http://mmajunkie.com/dyn/images/fighters/gina-carano-12.jpg
So eine blasse unbekannte Gestalt, die nie in der internationalen Szene aufgetreten ist. Ein hässliches Entlein, weit weg davon einen Ruf, Charisma oder Charackter zu haben.
Ja da kann man nur den Kopf schütteln...
MMA ist verloren!!!
Ich kann dir nicht genau sagen was einen Menschen/Charakter ausmacht, der Massen begeistern kann. Der Beruf gehört aber vermutlich nicht dazu.
Ich denke bei den meisten großen und wegweisenden Sportlern ist es bei der Masse weitgehend unbekannt, was diese mal gelernt oder studiert haben. Ich denke, normale oder bescheidene soziale Herkunft ist wohl eher besser als irgendein elitärer Background. Wie gesagt, die Masse muss sich mit ihrem Held identifizieren können.
Ich denke da ist Auftreten, Erscheinung, Charakter, Charisma etc. entscheidend. Und da scheint es augenscheinlich bei keinem MMA'ler aktuell zu reichen. Alles blasse Gestalten, keine Vorbilder.
Vor einiger Zeit hat mir hier ein Kampfsportler geantwortet das es üblich wäre, als Kampfsportler/MMA'ler außerhalb des Rings diverse "Aufträge" zu erledigen. Von was muss man ja leben und schnöde Arbeit kanns ja wohl nicht sein. Sollen solche Typen mit so ner Einstellung wirklich breite Massen begeistern können? Ich glaub wohl eher nicht.
PS: Ich glaube nicht daran, das Ärzte, Wissenschaftler etc. einen nennenswerten Anteil bei den MMA'lern bilden.
Gut dann habe ich dich etwas falsch verstanden. Dachte es ginge in die Richtung, die ich beschrieben habe.
So gebe ich dir Recht. Selbst den selbsternannten Vorzeigemann Andreas Kraniotakes, den man ja am meißten in deutschen MMA Dokus sieht, halte ich als Charakter für langweilig und selbstverliebt.
@ Gina Carano.
Ist mal nett anzugucken mehr auch nicht. Kein Grund sich als Laie näher mit ihr zu beschäftigen.
Die großen Stars, die die Menge mobil machen mögen in Deutschland noch fehlen, aber insgesamt? In der UFC? Was meinst du, wie viele Wrestlingfans seit Brock Lesnar kein UFC mehr verpassen, mach dir mal den Hype in Brasilien um Leute wie Anderson Silva klar, oder den Personenkult in Japan um Leute wie Rampage Jackson. Die großen Stars werden auch in Deutschland noch die Masse mobilmachen, ist nur eine Frage der Zeit.
Lesnar retired
Rampage retired
Anderson Silva bald
Fedor retired
Sakuraba hoffentlich bald
Wanderlei hoffentlich bald
BJ Penn ?
Kelte hat schon recht mit den Persönlichkeiten sieht es schlecht aus. Viele Kämpfer die mir den Sport schmackhaft gemacht haben gehen dem Ende ihrer Karriere entgegen oder sind schon ausgeschieden.
Ich sage nicht das viele jüngere keine Persönlichkeiten sind, aber die alten Hasen haben klarere Profile und wurden zu Pride Zeiten zu Helden gemacht. Außerdem haben sie egal ob Sieg oder Niederlage alles gegeben.
Willst du einen geilen Kampf ruf bei dem alten Mann Henderson und Shogun an.
Vielleichts liegt es an der Präsentation der Kämpfer in der UFC, vielleicht bin ich auch einfach übersättigt, aber viele der letzten UFC habe ich nur durch gezappt. Cormier gegen Barnett hab ich mir letzdens noch komplett gegeben, weil beide richtige Perönlichkeiten sind und was drauf haben.
na ja das liegt daran dass die UFC einfach sehr viele events durchzieht.
Wenn man den Zusammenhang nicht kennen würde, käme die Signatur bestimmt noch besser. :D
EEEEEYYYY du hast meine Signatur geklaut!!!!!!!!!!!!!!!
chun tian
26-06-2012, 07:01
Lesnar retired
Rampage retired
Anderson Silva bald
Fedor retired
Sakuraba hoffentlich bald
Wanderlei hoffentlich bald
BJ Penn ?
Kelte hat schon recht mit den Persönlichkeiten sieht es schlecht aus. Viele Kämpfer die mir den Sport schmackhaft gemacht haben gehen dem Ende ihrer Karriere entgegen oder sind schon ausgeschieden.
Ich sage nicht das viele jüngere keine Persönlichkeiten sind, aber die alten Hasen haben klarere Profile und wurden zu Pride Zeiten zu Helden gemacht. Außerdem haben sie egal ob Sieg oder Niederlage alles gegeben.
Was ist mit Chael Sonnen, Chuck Lidell, Nick & Nate Diaz oder Rory Macdonald? Keine klaren Profile? Liegt daran wie sehr du dich mit ihnen befasst glaub ich^^
Das ist genauso wie im Fussball oder jeder anderen Sportart. Die Lieblinge verschwinden halt irgendwann mal...
Und bei den Frauen im MMA gehts ab! Ronda Rousey ist sowas wie ein weiblicher Nick Diaz, die treibt das alles ganz schön an. Was gibts noch für andere große Namen? Misha Tate, Cyborg(bald wieder zurück-yay!), Sarah Kaufman.
Ich finde hinter all den Kämpfern steckt auch ne ganze Menge interessanter Begebenheiten.
Was ist mit Kimbo Slice? Wäre sein Charackter nicht so interessant-die UFC hätte ihn nie engagiert.
Oder schau mal bei Ultimate Fighter rein-was da rumrennt sind keinesfalls langweilige Persönlichkeiten.
Zu sagen, dass die alten Kämpfer mehr Profil hatten finde ich unfair...
"So nicht, mein Freund, du ziehst dich jetzt ganz schnell zurück. Sonst bin ich gezwungen, mich zu verteidigen und das wird böse, für euch alle drei!" (Daniel Pütz 10. SG WingTsun)
Haha, ich glaube die 3 werden sich wohl vor lachen gekrümmt haben, was sie besänftigte und zum Rückzug bewog... .
Und bei den Frauen im MMA gehts ab! Ronda Rousey ist sowas wie ein weiblicher Nick Diaz, die treibt das alles ganz schön an.
Ronda Rousey... *schwärm* :blume::sport146:
Ich finde hinter all den Kämpfern steckt auch ne ganze Menge interessanter Begebenheiten.
Mit irgendwelchen (erfundenen) Storylines kannst du niemanden für ne Sportart begeistern. Dieser aufgeblasene, oberflächliche Senf dürfte in Europa die wenigsten interessieren.
Was ist mit Kimbo Slice? Wäre sein Charackter nicht so interessant-die UFC hätte ihn nie engagiert...
Slice ist ein Clown, der seine Rolle spielt. Der hat weder Charakter noch Charisma, das ist niemand, mit dem sich die breite Masse identifizieren möchte. Für die UFC-Showveranstaltungen reicht(e) es, um einer Sportart Ansehen und Respekt zu verschaffen, ist der Typ ne Null-Nummer.
Mit irgendwelchen (erfundenen) Storylines kannst du niemanden für ne Sportart begeistern. Dieser aufgeblasene, oberflächliche Senf dürfte in Europa die wenigsten interessieren.
Jaja hast Recht, in Wirklichkeit sind das alles Versicherungskaufmänner mit aufgemaltem Sixpack.
Jaja hast Recht, in Wirklichkeit sind das alles Versicherungskaufmänner mit aufgemaltem Sixpack.
Und die alten Helden haben niemals ihre Geschichten aufpoliert..:D
Drunken Master
26-06-2012, 13:40
Was ist mit Chael Sonnen, Chuck Lidell, Nick & Nate Diaz oder Rory Macdonald? Keine klaren Profile? Liegt daran wie sehr du dich mit ihnen befasst glaub ich^^
Das ist genauso wie im Fussball oder jeder anderen Sportart. Die Lieblinge verschwinden halt irgendwann mal...
Und bei den Frauen im MMA gehts ab! Ronda Rousey ist sowas wie ein weiblicher Nick Diaz, die treibt das alles ganz schön an. Was gibts noch für andere große Namen? Misha Tate, Cyborg(bald wieder zurück-yay!), Sarah Kaufman.
Ich finde hinter all den Kämpfern steckt auch ne ganze Menge interessanter Begebenheiten.
Was ist mit Kimbo Slice? Wäre sein Charackter nicht so interessant-die UFC hätte ihn nie engagiert.
Oder schau mal bei Ultimate Fighter rein-was da rumrennt sind keinesfalls langweilige Persönlichkeiten.
Zu sagen, dass die alten Kämpfer mehr Profil hatten finde ich unfair...
Chuck Liddell ist schon lange raus. TUF ist der letzte Dreck. Die Kämpfer aus den ersten paar Staffel waren erfolgreich. Der Rest so gut wie zweit- oder drittklassig.
MMA braucht einen Rocky...wie kann man ernsthaft glauben, dass dieser Sport durch einen Kimbo oder Lesnar Salonfähig wird und man wirklich mitfiebert? Das mögen alles harte Brocken mit nem aufpolierten Lebenslauf sein aber die haben doch kein Charisma, die meisten sehen aus wie kleinkriminelle Schläger...
MMA braucht einen Rocky...wie kann man ernsthaft glauben, dass dieser Sport durch einen Kimbo oder Lesnar Salonfähig wird und man wirklich mitfiebert? Das mögen alles harte Brocken mit nem aufpolierten Lebenslauf sein aber die haben doch kein Charisma, die meisten sehen aus wie kleinkriminelle Schläger...
Speziell Lesnar hat der UFC einen unglaublichen Run auf die Tickets und PPV eingebracht!
Welcher der Topstars sieht denn aus wie ein Kleinkrimineller? GSP, Jones, Silva oder doch JDS? Jeder von denen ist das absolute Gegenteil von einem Schlägertypen und in den USA, Canada oder Brasilien sieht das auch keiner so. Was die Deutschen von denen denken juckt glaube ich mittlerweile niemanden mehr..;)
Ging es nicht darum den Sport auch hier zu etablieren?
MMA braucht einen Rocky...wie kann man ernsthaft glauben, dass dieser Sport durch einen Kimbo oder Lesnar Salonfähig wird und man wirklich mitfiebert? Das mögen alles harte Brocken mit nem aufpolierten Lebenslauf sein aber die haben doch kein Charisma, die meisten sehen aus wie kleinkriminelle Schläger...
Brock Lesnar war Show Wrestler mit einigen fans. Wenn der auf einma in der UFC kämpft werden einige seiner fans sich das angucken. Zudem ist es interessant zu sehen wenn so ein muskelmonster kämpft.
Kein charisma? Na dann nenn du mir mal einen kampfsportler mit charisma.
Jefferson
26-06-2012, 15:56
Für den Großteil ist MMA einfach zu langweilig, deshalb wird es sich nicht durchsetzen hier in Europa. Niemand wird darauf warten, dass irgendwelche zwielichtige Gestalten blutüberströmt in einem Käfig aufeinanderliegen. Viele Kämpfer sind voller Aggressionen und teilweise erinnert die Show davor an einen Wrestlingkampf.
Wer das gucken will, soll seinen Spass daran haben, aber niemand soll erwarten das sich dieser Sport hier durchsetzt und das Boxen verdrängt, niemand will einen Sport aufgebrummt bekommen, der nicht interessant ist.
TUF ist der letzte Dreck. Die Kämpfer aus den ersten paar Staffel waren erfolgreich. Der Rest so gut wie zweit- oder drittklassig.
So ein Quatsch.
Matt Serra, Nate Diaz, Chris Lytle, Gray Maynard, Joe Lauzon, Ryan Bader, Tom Lawlor, Ross Pearson, Brendan Schaub, Roy Nelson, Matt Mitrione, Tony Ferguson, Michael Johnson (nur um mal ein paar Namen zu nennen)...und die Jungs aus den letzten Staffeln werden auch noch kommen, selbst ein Forest Griffin hat 3 Jahre bis zum Titel gebraucht.
Für den Großteil ist MMA einfach zu langweilig, deshalb wird es sich nicht durchsetzen hier in Europa. Niemand wird darauf warten, dass irgendwelche zwielichtige Gestalten blutüberströmt in einem Käfig aufeinanderliegen. Viele Kämpfer sind voller Aggressionen und teilweise erinnert die Show davor an einen Wrestlingkampf.
Wer das gucken will, soll seinen Spass daran haben, aber niemand soll erwarten das sich dieser Sport hier durchsetzt und das Boxen verdrängt, niemand will einen Sport aufgebrummt bekommen, der nicht interessant ist.
Ja total langweilig, deshalb ist die UFC ja auch praktisch pleite :rolleyes:
Cortalios
26-06-2012, 15:59
Ich denke nicht, dass das Problem in der UFC liegt, warum MMA nun einmal im deutschsprachigen Raum nicht so gut ankommt.
Niemand wird behaupten,dass die UFC-Kämpfer keine hart trainierenden Leute sind, welche als ernstzunehmende Sportler zu betrachten sind und ich finde auch Persönlichkeit ist da genug da.
Problem sind wohl eher die unteren Ligen/Fanboys, die wohl bei 90% der Bevölkerung nicht so ankommen, mit denen der Durchschnittmensch aber vermutlich mehr Kontakt hat, als mit den Profis. Das Bild des Sportes wird hierzulande nicht von den Profis gemacht, die in den USA/Brasilien kämpfen, sondern eben von den Leuten, welche hier MMA trainieren. Und mich wunderts net, dass da das Image des Kriminellen aufkommt. Kaum ein MMA-Kämpfer, welcher nicht volltätowiert ist (ja, man solls net glauben, aber sehr viele Menschen schreckt sowas auch heute noch ab)...sowas weckt halt bei der Bevölkerung schnell Vorurteile.
Die Fans, welche im Stadion gewisse unschöne Dinge schreien sehen, sind keine Seltenheit (man lese mal, was die Leute teilweise auf FB bei der Werbung zum Sonnen-Silva Kampf schreiben -> auch schon ziemlich grenzwertig und wenn das ein Außenstehender sieht, wird er sich seinen Teil denken).
Solange nix gegen das schmutzige Image des MMA in Deutschlang getan wird, wird es nix mit der Aktzeptanz. Um mit Imageaufbesserung sind auch die Gyms gefragt, dass sie vllt seriöser rüberkommen, auf ihre Leute schauen und auch auf das Umfeld. Denn mit ein paar schönen Dokus, die hier gerne gepostet werden, ist es nicht getan.
PS: Bei uns in Ö-Land gabs glauch ich noch nicht einmal eine Doku dazu, da ist das ganze Thema noch nicht einmal wirklich im Gespräch.
chun tian
26-06-2012, 16:08
Mit irgendwelchen (erfundenen) Storylines kannst du niemanden begeistern. Dieser aufgeblasene, oberflächliche Senf dürfte in Europa die wenigsten interessieren.
BlitzDefence - Wie BlitzDefence mir vielleicht das Leben rettete & Kernspecht ne ganze Nummer reicher machte (http://www.wingtsunwelt.com/blitzdefence/wie-blitzdefence-mir-vielleicht-das-leben-rettete)
Slice ist ein Clown, der seine Rolle spielt. Der hat weder Charakter noch Charisma, das ist niemand, mit dem sich die breite Masse identifizieren möchte. Für die UFC-Showveranstaltungen reicht(e) es, um einer Sportart Ansehen und Respekt zu verschaffen, ist der Typ ne Null-Nummer.
Welcher KSler spielt denn kein Theater? Das ist IMMER Teil der Show...
Ich erinnere nur an Chisora vs Klitschko-ach Klitschko....
Wenn das kein geschmackloser Blödsinn war, dann weiß ich auch nicht weiter.
Wenn mir jetzt die Boxer erzählen wollen, dass MMA nur Show & Boxen
"The real Deal" ist, mach ich mir ins Hemd...
itto_ryu
26-06-2012, 16:10
Jesses, hier wird so viel Stuss geschrieben, glaubt irgendwer, dass irgendwen die werte Meinung der KKB-User juckt, ob MMA auf- oder absteigend ist?
Schwachsinns-Topic, wie so viele hier... :narf:
chun tian
26-06-2012, 16:22
Jesses, hier wird so viel Stuss geschrieben, glaubt irgendwer, dass irgendwen die werte Meinung der KKB-User juckt, ob MMA auf- oder absteigend ist?
Schwachsinns-Topic, wie so viele hier... :narf:
Irgendwie muss man sich doch die Zeit in der Arbeit vertreiben oder?
Für den Großteil ist MMA einfach zu langweilig, deshalb wird es sich nicht durchsetzen hier in Europa. Niemand wird darauf warten, dass irgendwelche zwielichtige Gestalten blutüberströmt in einem Käfig aufeinanderliegen. Viele Kämpfer sind voller Aggressionen und teilweise erinnert die Show davor an einen Wrestlingkampf.
Wer das gucken will, soll seinen Spass daran haben, aber niemand soll erwarten das sich dieser Sport hier durchsetzt und das Boxen verdrängt, niemand will einen Sport aufgebrummt bekommen, der nicht interessant ist.
Ob es Dir gefällt oder nicht, MMA Gym´s sprießen auch hier in Deutschland wie Pilze aus dem Boden. Ich sehe es bei uns, und wir sind in Hannover nicht die einzigen Anbieter, die Einheiten werden immer voller und sind mittlerweile ähnlich groß wie die Boxeinheiten. Mir ist klar das wir noch weit von amerikanischen Verhältnissen weg sind, aber die Tendenz ist klar abzusehen. Spätestens wenn beide Klitschkos abgetreten sind wird das Boxen hier in Deutschland an Bedeutung verlieren, zumal auch niemand in Sicht ist der auch nur annähernd so viele Leute vor den TV zieht. Kick und Thaiboxen wird mittlerweile schon auf Sat 1 gezeigt und irgendwann wird auch MMA hier in D-Land aus der dunklen Ecke kommen. Es mag noch 10 Jahre dauern, aber ich denke nicht das MMA noch aufzuhalten ist.
Cortalios
26-06-2012, 17:15
Ob es Dir gefällt oder nicht, MMA Gym´s sprießen auch hier in Deutschland wie Pilze aus dem Boden. Ich sehe es bei uns, und wir sind in Hannover nicht die einzigen Anbieter, die Einheiten werden immer voller und sind mittlerweile ähnlich groß wie die Boxeinheiten. Mir ist klar das wir noch weit von amerikanischen Verhältnissen weg sind, aber die Tendenz ist klar abzusehen. Spätestens wenn beide Klitschkos abgetreten sind wird das Boxen hier in Deutschland an Bedeutung verlieren, zumal auch niemand in Sicht ist der auch nur annähernd so viele Leute vor den TV zieht. Kick und Thaiboxen wird mittlerweile schon auf Sat 1 gezeigt und irgendwann wird auch MMA hier in D-Land aus der dunklen Ecke kommen. Es mag noch 10 Jahre dauern, aber ich denke nicht das MMA noch aufzuhalten ist.
Ich kann nur sagen, wies bei uns in Österreich ist.... außerhalb der KK/KS-Szene kennt aber kein Mensch MMA !!!! Boxen hingegen doch.
Ich weiß nicht, woher manche Leute hier ihre unrealistischen Vorstellungen haben.
PS: Mich nicht falsch verstehen, bin absoluter MMA-Fan, aber das Selbstverständnis hier stimmt in meinen Augen absolut nicht mit dem was in Öffentlichkeit zutage tritt überein bzw kommt auch nicht so an.
Ich kann nur sagen, wies bei uns in Österreich ist.... außerhalb der KK/KS-Szene kennt aber kein Mensch MMA !!!! Boxen hingegen doch.
Ich weiß nicht, woher manche Leute hier ihre unrealistischen Vorstellungen haben.
PS: Mich nicht falsch verstehen, bin absoluter MMA-Fan, aber das Selbstverständnis hier stimmt in meinen Augen absolut nicht mit dem was in Öffentlichkeit zutage tritt überein bzw kommt auch nicht so an.
Ich beobachte die Entwicklung bei uns im Gym jetzt seit über 10 Jahren.. vor 10 Jahren war MMA ein Fremdwort, mittlerweile kommen die Leute und fragen explizit nach MMA und den Sportarten die sich dann am besten mit MMA verbinden lassen. Und ich rede hier von dem normalen Freizeitsportler, der dem Klischee so gar nicht entspricht. Die üblichen Verdächtigen werden bei uns nämlich wieder nach Hause geschickt. Die Nachfrage steigt stetig und das ist nicht nur bei uns so.
Ob es Dir gefällt oder nicht, MMA Gym´s sprießen auch hier in Deutschland wie Pilze aus dem Boden.
... Und verschwinden auch wieder in der Versenkung. Ich denke an dem Spruch, das ein Gym mit MMA leben kann, aber nicht durch MMA, ist viel Wahrheit bei. Ich vermute mal das die Zahl der Leute, die in Deutschland MMA betreiben, 4-stellig ist, mehr nicht. Ein Boom sieht anders aus.
Ripper666
27-06-2012, 23:59
Na meinem Empfinden, expandiert die Sportart weiter, auch in Deutschland. Klar, die TV Präsenz fehlt immer noch ungemein aber schaut doch mal in Fitnesszeitschriften. Als Beispiel führe ich mal Men's Fitness an, da vergeht keine Ausgabe, ohne MMA Special, MMA Fitness oder MMA Ernährung oder was weiß ich. In dem Bereich kommt es an. Zum gibt es immer mehr MMA Trainingscenter, sogar hier in BS etc. Der "Boom" ist nicht vorbei, nur zu 1000 % massenkompatibel wird MMA nie werden. Das ist schade aber auch teilweise nachzuvollziehen.
Seminarius
09-07-2012, 14:35
.
Neuer und alter Trend wird im Herbst aufgrund einer grossartiger Kino-Film mit im Verbindung UFC bringt uns weitere Chance für unsere Schule und Image aufzubauen! Freue mich auf Herbst!
Um nochmal die Worte von manchen Usern aufzuschnappen: Ich denke nicht, dass MMA zu "langweilig" oder "uninteressant" ist - viel mehr liegt es einfach an dem Sport selbst. Wir als Kampfsportler können mit dieser Materie umgehen und auch nachvollziehen, was die Gründe und Motive dahinter sind! Andere Leute wiederum sehen nur einen "brutalen", "blutigen" und "aggressiven" Sport/Kampf.
Das beste Beispiel hab ich erst letztens erfahren: An dem Abend hatte ich mich auf alles vorbereitet! Genug Chips, Redbull, Kaffee und einen ordentlichen Stream. Ich wollte mir ein paar MMA-Kämpfe angucken, doch dann kam meine Freundin vorbei. Da ich unbedingt einen Kampf sehen wollte, konnte ich meine Freundin überzeugen ihn mit mir anzusehen. Ihre Kommentare von "Das ist einfach nur grausam!" bis zu "Die sind doch nicht mehr ganz dicht." vielen alle mehr oder minder negativ aus.
Dabei muss man aber noch sagen, dass sie selbst TKD betreibt - also mit dem Kampfsport "eigentlich" vertraut ist.
Schwer zu sagen ob sich der Sport in Deutschland durchsetzen wird aber im Moment expandiert ja die UFC mit einigen Events ins Ausland - evtl sogar bald nach Deutschland - wer weiß?
Solange es so ruhig in Deutschland ist, wird es sich wohl kaum durchsetzen. Es fehlt einfach die Präsenz in den Medien und auch jegliche Kampagnen!
Meistens fehlt aber auch das Hintergrundwissen. Die meisten Leute denken: Käfig, keine Regeln, Blut und Verletzungen - total unprofessionell! Genau das ist aber nicht der Fall und die Leute informieren sich einfach nicht - sehen dahinter nur diesen brutalen Sport. Für mich persönlich ist es ein total professioneller Sport, der sogar mehr Potenzial als Boxen hat. Gerade durch diese Konferenzen ist für mich persönlich das MMA um einiges interessanter als das Boxen. Man ist einfach näher am Geschehen dran und man bekommt auch mehr geboten. Was bringt es mir, wenn ich alle 3 Monat einen Kampf von Klitschko sehe, der von Anfang an schon zum scheitern verurteilt ist?
Doch am Ende bleibt es eine Geschmackssache :D Wie auch immer
mfg
Die UFC war bereits 2 mal in Deutschland. Trotzdem weiß kaum jemand der sich nicht mit Kampfsport beschäftigt, was MMA überhaupt ist.
De$tinyFi$h
14-07-2012, 08:30
MMA braucht einen Rocky...
...die meisten sehen aus wie kleinkriminelle Schläger...
Du hast Rocky I scheinbar nicht gesehen... :D
Also ich sehe das so: Momentan sehe ich immer häufiger Leute mit Tapout-Shirts rum laufen, immer mehr Gyms bieten MMA an oder es entstehen neue Gyms und es gibt auch Veranstalter, die recht vielversprechend wirken (Mix Fight Gala zum Beispiel). Ein Wachstum ist mMn also schon da. Nur eben sehr langsam.
Wie so viele Trends wird auch dieser nicht aufzuhalten sein. Die UFC (ist leider mal der größte Brocken) expandiert in alle Richtungen. Wenn es so weiter geht, glaubt ihr die machen dann an unseren Grenzen halt?
Ob MMA hier so groß wird wie in anderen Ländern bezweifle ich, aber es wird noch größer werden, da bin ich sicher.
Also ich sehe das so: Momentan sehe ich immer häufiger Leute mit Tapout-Shirts rum laufen,
Das liegt wohl eher an Händlern wie "EMP" die das Zeug auch einer grossen Masse zugänglich machen.
Wenn ich bei mir im Geschäft die Leute frage, dann weiß von 10 gefragten keiner was MMA ist. Einer hat schonmal was davon gehört.
Traurig aber wahr. Boxen und/oder K1 kennen dagegen 8 von 10 Leuten. Boxen kennt eigentlich jeder bzw. weiß um was es sich dabei handelt. Ich hab das ganze mal bei mir ausprobiert und eine kleine Umfrage gemacht, als ich dort einen SV-Kurs angeboten hatte.
Aber natürlich war diese "Umfrage" nicht repräsentativ :D ;)
Das "Nichtwissen" ist trotzdem bei Leuten die nie Kontakt mit Kampfsport hatten entsetzlich. MMA ist i.d.R. gänzlichst unbekannt.
Simplicius
14-07-2012, 18:19
Findst die hässlich? ich würd eher natrlich sagen, ohne iwelche Schminke oder so...
Schminke und Ironie sind wohl nicht Deine Fachgebiete?
Wahrscheinlich meinst Du auch, die Möpse wären echt.:p
Die UFC war bereits 2 mal in Deutschland. Trotzdem weiß kaum jemand der sich nicht mit Kampfsport beschäftigt, was MMA überhaupt ist.
Noch besser, 99% der Leute mit denen ich mal ins Gespräch komme, denken beim "ultimate fighting" oder "freefight" (der Begriff MMA ist nie geläufig) darf solange mit ALLEN Mitteln auf den Gegner eingedroschen werden, bis er besinnungslos oder tot ist. :cool:
Ehrlich gesagt ist mir das auch egal, warum die Leute das so sehen und bis zu einem gewissen Grad habe ich sogar Verständnis dafür.
Es liegt einfach in der Natur der Sache, daß Kampfsport mit minimalen Regeln brutal ist und auch brutal bleibt, egal wie man ihn nennt oder auskleidet.
Schön zu sehen, daß es noch genug Menschen gibt, die noch eine deutliche höhere Hemmschwelle in Bezug auf Brutalität haben, als der durchschnittliche Konsumgeier.
Ist doch alles schön und gut so, es gibt in Deutschland viele Gyms, viele Trainierende, Veranstaltungen usw....
Ich bin glücklich, was braucht man mehr?
Jedes Wochenende MMA auf RTL?...bitte nicht, auch nicht auf Sat 1 oder sonstwo, Eurosport reicht, der MMA-Interessierte ernährt sich ohnehin weitaus besser im www.
Mancheiner sollte sich fragen, ob er MMA des Interesses wegen macht, oder um ein Image vor sich her zu schieben.
Von den Leuten die in dieser "Industrie" (vom Gymbesitzer bis zum Onlineshop) ihr Geld verdienen will ich gar nicht reden, bei denen ist klar warum die Sache natürlich kontinuierlich wachsen muss und soll.
Ansonsten ist doch hier alles paletti.
Vor 10 Jahren hatte man vielleicht Grund zum meckern, da hat 'ne Pride FC DVD (US-Produktion) in Deutschland 45€ gekostet und an ordentliche MMA-Handschuhe (keine Stullenbretter von Hayashi) zu kommen war gar unmöglich.
Die grossen Shows konnte man sehen, wenn sie ein freundlicher Mensch auf irgendeiner ptp-Plattform hochgeladen hat.
Heute gibt es alle möglichen Livestreams in die Welt, UFC for free, jede erdenkliche Klamotte und Marke zum Thema MMA, jedes safety vom Zeh bis zum Zahn, Pride FC DVD's im Sammelpack zum Sammelpreis, MMA-Gyms, eine deutsche Freefight Association, jedes Wochenende irgendeinen event in Deutschland und UFC DVD'S bei Saturn.
Ja, wirklich...MMA ist in Deutschland noch nicht groß genug.
Wir können uns echt Leid tun. :kaffeetri
SKA-Student
14-07-2012, 20:48
...
Ja, wirklich...MMA ist in Deutschland noch nicht groß genug.
Wir können uns echt Leid tun. :kaffeetri
Nee, ist genau richtig. Wenn's größer wäre, müssten wir für UFC zahlen!
Also kann's von mir aus so bleiben.
sivispacemparabellum
15-07-2012, 10:55
Die Vergleiche mit der UFC sind super. Wie lange hat die UFC in den USA noch gebraucht um von Anfang der 90er zur relevanten Sportliga zu werden? Wann war die erste Ufc in Deutschland?
Schaut euch mal an wie viele Versände den Markt bedienen, da hat sich einiges geändert in den letzten Jahren. Und Bouncer hat völlig recht: es gibt mittlerweile eine richtige Nachfrage betreffend MMA Training. Die Kämpfer haben technisch eine super Entwicklung hingelegt. Wer Heute auf dem Level von vor zehn Jahren trainiert sieht doch keine Sonne mehr. Teams wie der Combat Club Cologne, schaut euch deren HP an, sind wie MMA Spirit FFM die neuen Massstäbe.
Das ist noch kein wirklicher Boom, den hat es im MMA in Deutschland auch noch nicht gegeben. Aber allmählich entsteht eine vernünftige Basis.
Und an alle die hier von langweiligen Bodenkämpfen schreiben: ist doch gut wir nehmen diese Leute gerne, die keine "Ahnung" haben von richtig gutem Boxen und auf blödes rumgeeier auf dem Boden stehen. Die fehlen euch doch sowieso nicht. Und stimmt schon die letzten Klitschko Kämpfe waren alle Mega Spannend. Oder war es die Lasershow....
chuckybabe
15-07-2012, 13:36
... Und verschwinden auch wieder in der Versenkung. Ich denke an dem Spruch, das ein Gym mit MMA leben kann, aber nicht durch MMA, ist viel Wahrheit bei. Ich vermute mal das die Zahl der Leute, die in Deutschland MMA betreiben, 4-stellig ist, mehr nicht. Ein Boom sieht anders aus.
Ich glaube, da steckt viel Wahrheit drin!:cool:
MMA ist ein toller Sport, ich schaue mir gerne gute MMA-Kämpfe an (Respect.FC hier im Pott ist ja z.B. einfach klasse), aber boomt der Sport in den (ggf. neuen) Clubs wirklich langfristig? Wieviele echte MMA-Sportler hat denn ein MMA-Verein tatsächlich, die das ganze Repertoire vom Standkampf (mit Faustschlägen, Kniestößen, ggf. Ellbogen etc.) bis hin zum Bodenkampf in einem extrem langwierigen Ausbildungsprozess erlernen, dann im harten Sparring trainieren und ggf. im realen Wettkampf umsetzen? Der Großteil der Mitglieder macht diesbezüglich wohl Alibieinheiten und eigentlich machen die meisten Grappling, was wohl den größten Prozentsatz der Mitglieder eines MMA-Clubs ausmachen dürfte. Oder liege ich da schlichtweg falsch?
Andersrum gefragt: Gibt es MMA-Clubs, die deutlich mehr als vielleicht dreißig, vierzig oder fünfzig ernsthaft praktizierende MMA-Sportler (mit Allem, was eben so zum MMA gehört) haben? (Grappling-Sportler nicht mitgezählt!)
Bin gespannt, wie die Antworten sind?
sivispacemparabellum
15-07-2012, 16:22
Sieh es doch einfach mal andersrum. Bei unserem Club kannst du BJJ, Submission Wrestling, klassisches Ringen neben Boxen und MuayThai trainieren. Das ganze setzen wir für die, die daran Interesse haben im MMA zusammen. Das sind in etwa ein Drittel der Leute die bei uns trainieren.
Auf, versteht sich von selbst, sehr unterschiedlichem Niveau. Wir sind ein MMA Gym in dem sich Boxer und Thaiboxer auch wohlfühlen. Warum sollten wir das eine gegen das andere stellen. Wir freuen uns drüber es zu mischen. Und unsere MMA Kämpfer können viel von einem Ringer lernen, der noch nie geboxt hat und von einem Boxer, der noch nie gegrappelt hat. Deswegen funktioniert es. Eure Argumentation das gegeneinander zu stellen dient doch meist nur einem falschen Purismus: MMAler hab ich noch nicht richtig boxen sehen. Ist eine falsche Aussage, denn es gab hervorragende Boxtechniken in Kämpfen zu sehen, ebenso wie welche in denen keiner der beiden Kämpfer boxen konnte.
Ist halt mehr Arbeit MMA zu trainieren.
MMA wird sich nie durchsetzen, da sich kaum einer anschauen will, wie sich 2 Männer höchstens 13 Sekunden im Ring boxen und mehrere Minuten aufeinanderliegen.
Hatte den Ruf brutal zu sein, "anders" zu sein, viele Leute interessiert es nicht ... in paar Jahren redet keiner mehr von, wie Capoeira, da wollte auch jeder Capoeira machen wegen Eddy von Tekken 3.
Also da muss ich dir in allen Punkten wiedersprechen!
Underhook
15-07-2012, 17:54
Also da muss ich dir in allen Punkten wiedersprechen!
geh mal auf ne veranstaltung in deutschland, egal ob ufc, respect, superior
selbst da wird bei grappling gebuht
die die am lautesten schreien wollen kneipenschwinger mit nachtreten sehen und bevor das mainstream geht hat sich backyardwrestling durchgesetzt
aber wie gesagt vielleicht hab ich mir nur die falschen stichproben rausgesucht und in wirklichkeit sitzen die ganzen tapoutträger mit tee da und diskutieren die durch den hüfteinsatz vermittelte hebelwirkung im wandel der jahre oder so :D
geh mal auf ne veranstaltung in deutschland, egal ob ufc, respect, superior
selbst da wird bei grappling gebuht
die die am lautesten schreien wollen kneipenschwinger mit nachtreten sehen und bevor das mainstream geht hat sich backyardwrestling durchgesetzt
aber wie gesagt vielleicht hab ich mir nur die falschen stichproben rausgesucht und in wirklichkeit sitzen die ganzen tapoutträger mit tee da und diskutieren die durch den hüfteinsatz vermittelte hebelwirkung im wandel der jahre oder so :D
Hab das mit dem buuhen eigentlich kaum erlebt bisher (jedenfalls nicht bei RFC und SFC, wo ich bisher war), außer mal, als wirklich über lange Zeiträume so gar nix passiert ist. Klar, bei Respect saßen letztes Mal 2 Pfosten hinter mir, die bei jeder Sekunde Bodenkampf angefangen haben zu meckern, unter Einsatz von jede Menge "Alter"s. Aber ob das die Masse des Publikums widergespiegelt hat..
Ich hatte sogar den Eindruck, dass da teilweise sehr gebildetes (im Bezug auf Technik & Bodenkampf) Publikum saß.
So erinner ich mich jedenfalls dran
geh mal auf ne veranstaltung in deutschland, egal ob ufc, respect, superior
selbst da wird bei grappling gebuht
Ist doch bei den Amis genauso?
Gejohle sobald länger als eine Mikrosekunde gerollt wird - schlägt in frenetischen Jubel um, sobald es hartes GnP gibt.
Underhook
15-07-2012, 18:17
Ist doch bei den Amis genauso?
Gejohle sobald länger als eine Mikrosekunde gerollt wird - schlägt in frenetischen Jubel um, sobald es hartes GnP gibt.
ja das stimmt ! und im uk erst der arme imanari :D
und deshalb hat jefferson recht wenn er sagt (ich paraphrasiere oder wie man das schreibt) dass das interesse an bodenkampf in verbidnung mit schlagen sehr gering ist
geh mal auf ne veranstaltung in deutschland, egal ob ufc, respect, superior
selbst da wird bei grappling gebuht
die die am lautesten schreien wollen kneipenschwinger mit nachtreten sehen und bevor das mainstream geht hat sich backyardwrestling durchgesetzt
aber wie gesagt vielleicht hab ich mir nur die falschen stichproben rausgesucht und in wirklichkeit sitzen die ganzen tapoutträger mit tee da und diskutieren die durch den hüfteinsatz vermittelte hebelwirkung im wandel der jahre oder so :D
Beim MMA ist es wirklich noch sehr gemischt mit dem Publikum. Teilweise selbst Aktive. Zum Teil ne Menge Fanboys die entweder aussehen als hätten die nie ein Gym von innen gesehen und mit englischen Fachbegriffen um sich werfen.
Und dann ebenfalls zum großen Teil, die von dir beschriebene Gesellschaft die ständig buht wenns in Grappling geht. Das sind dann aber wirklich Leute die keine Ahnung vom MMA haben, und dass sind nunmal die meißten. Die erwarten etwas ganz anderes weil die MMA nur aus Highlight Videos kennen. Die sehen dann schnell auf so einer Veranstaltung dass MMA nunmal zum Großteil aus Grappling besteht.
Selbst Schuld. Wenn man es fetzen sehen will, guckt man sich kein MMA an.
Und stimmt schon die letzten Klitschko Kämpfe waren alle Mega Spannend. Oder war es die Lasershow....
Yo alles klar. Die Klitschkos Kämpfe alleine repräsentieren natürlich das gesamte Boxen. MMA dagegen muss man in der Allgemeinheit sehen.
sivispacemparabellum
15-07-2012, 19:37
Yo alles klar. Die Klitschkos Kämpfe alleine repräsentieren natürlich das gesamte Boxen. MMA dagegen muss man in der Allgemeinheit sehen.
Und schon wieder nix verstanden.
Es gibt langweilige MMA Kämpfe und langweilige Boxkämpfe...
Es gibt auch MMA Kämpfe in denen nur der Ko Gegangene auf den Boden ging.
Aber alles zu klein für die Streichholzschachtelfraktion.
und deshalb hat jefferson recht wenn er sagt (ich paraphrasiere oder wie man das schreibt) dass das interesse an bodenkampf in verbidnung mit schlagen sehr gering ist
Na meine These wär eher, dass das Interesse am GnP das Desinteresse am Rollen in etwa aufwiegt. Die ewige Krux des MMA.
Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass die amerikanischen MMA-Fanboys viel Geld für Eintrittskarten und PpV ausgeben, um sich ~ 50% der Zeit für sie langweiliges Grappling zu geben, statt einfach Boxen oder K1 zu gucken. ;)
Ich glaube, da steckt viel Wahrheit drin!:cool:
MMA ist ein toller Sport, ich schaue mir gerne gute MMA-Kämpfe an (Respect.FC hier im Pott ist ja z.B. einfach klasse), aber boomt der Sport in den (ggf. neuen) Clubs wirklich langfristig? Wieviele echte MMA-Sportler hat denn ein MMA-Verein tatsächlich, die das ganze Repertoire vom Standkampf (mit Faustschlägen, Kniestößen, ggf. Ellbogen etc.) bis hin zum Bodenkampf in einem extrem langwierigen Ausbildungsprozess erlernen, dann im harten Sparring trainieren und ggf. im realen Wettkampf umsetzen? Der Großteil der Mitglieder macht diesbezüglich wohl Alibieinheiten und eigentlich machen die meisten Grappling, was wohl den größten Prozentsatz der Mitglieder eines MMA-Clubs ausmachen dürfte. Oder liege ich da schlichtweg falsch?
Andersrum gefragt: Gibt es MMA-Clubs, die deutlich mehr als vielleicht dreißig, vierzig oder fünfzig ernsthaft praktizierende MMA-Sportler (mit Allem, was eben so zum MMA gehört) haben? (Grappling-Sportler nicht mitgezählt!)
Bin gespannt, wie die Antworten sind?
50 Leute dürften wir, die Jugendeinheit mitgezählt, relativ locker zusammen kriegen. Der Anteil der Kämpfer ist noch recht gering, aber auch das ist meist nur eine Frage der Zeit.:)
jkdberlin: "MMA ist ein sehr komplexer Sport, da muss man sich eh auf 5 - 6 mal pro Woche, 1 - 2 mal Training am Tag einlassen, wenn man einen Wettkampfsport betreibt. Dazu kommen Kraft- und Ausdauertraining, Ernährung"...
und mma ist ein wettkampfsport..... nichts anderes
viper_ex
16-07-2012, 12:01
und mma ist ein wettkampfsport..... nichts anderes
Finde ich jetzt nicht so... Klar ist der Wetttkampf die Krönung, aber ich kann zum beispiel wegen meiner Schichtarbeitszeiten maximal 1-2mal die Woche ins Training gehen.
Trotzdem macht es mir gewaltigen Spass, ich treibe Sport und treibe meinem Trainer Geld in die Taschen, also was spricht dagegen, dass ich es eher hobbymässig betreibe?
PS Klar würde ich auch mal gerne an einem Wettkampf teilnehmen, mache mir aber aus oben genannten Gründen kaum Hoffnungen, und selbst wenn, wäre der Wettkampf an sich nur ein Zuckerstück (vermutlich mit bitterem nachgeschmack) und nicht das erklärte Ziel.
Klar ist der Wetttkampf die Krönung, aber ich kann zum beispiel wegen meiner Schichtarbeitszeiten maximal 1-2mal die Woche ins Training gehen.
dann lieber einen teilbereich intensiver trainieren als das ganze zu versuchen und letztendlich nichts können.
wenn man nur 1- 2 mal pro woche trainieren kann und dann auch noch als kampfsportanfänger beginnt/ begonnen hat, ist mma keine option.
Finde ich jetzt nicht so... Klar ist der Wetttkampf die Krönung, aber ich kann zum beispiel wegen meiner Schichtarbeitszeiten maximal 1-2mal die Woche ins Training gehen.
Trotzdem macht es mir gewaltigen Spass, ich treibe Sport und treibe meinem Trainer Geld in die Taschen, also was spricht dagegen, dass ich es eher hobbymässig betreibe?
Nichts spricht dagegen, nur ändert das nichts an der Tatsache dass MMA auf Wettkampf ausgerichtet ist, was im Training auch wiedergespiegelt wird.
Nichts spricht dagegen, nur ändert das nichts an der Tatsache dass MMA auf Wettkampf ausgerichtet ist, was im Training auch wiedergespiegelt wird.
Richtig. Genau wie Boxen, Kickboxen, Muay Thai, Ringen etc..
shenmen2
16-07-2012, 19:39
http://www.mma-core.com/gifs/10000951/knockouts_Gegard_Mousasi_Ground_and_Pounds_Rameau_ Thierry_Sokoudjou_St.gif
http://teamfisticuffs.files.wordpress.com/2012/05/cain-velasquez.gif?w=640
http://cdn0.sbnation.com/imported_assets/916139/Jose_Aldo_vs._Mark_Hominick_12.gif
:kaffeetri
Ich denke jeder Laie erfreut sich auch an hübschem GnP
:ups: Klar. Ganz besonders, wenn er auf der Suche nach einer geeigneten Sportart für seine Kinder ist.
chuckybabe
16-07-2012, 19:46
Richtig. Genau wie Boxen, Kickboxen, Muay Thai, Ringen etc..
Stimmt 100 %, alles wettkampforientierte Kampfsportarten. Und klaro, man kann MMA eben auch rein aus Fun- und Fitnessgründen betreiben, was ja wohl auch auf die absolut große Mehrheit zutrifft. Das ist ja schließlich bei den anderen Kampfsportarten ebenfalls nichts anderes, völlig normal.:)
chuckybabe
16-07-2012, 19:51
:ups: Klar. Ganz besonders, wenn er auf der Suche nach einer geeigneten Sportart für seine Kinder ist.
Es lebe das Klischee!:rolleyes:
SKA-Student
17-07-2012, 06:44
:ups: Klar. Ganz besonders, wenn er auf der Suche nach einer geeigneten Sportart für seine Kinder ist.
:rotfltota
Gibt's überhaupt "Kinder-MMA"?
Ich schau mir wirklich gerne Kampfsport an, aber MMA gefällt mir als Zuschauer überhaupt nicht.
Das ewige am Boden rumrollen ist nicht attraktiv für Zuschauer.
SKA-Student
17-07-2012, 07:55
Das ewige am Boden rumrollen ist nicht attraktiv für Zuschauer.
... was sich stark ändert, wenn man sich erstmal ein bischen damit auskennt!
... was sich stark ändert, wenn man sich erstmal ein bischen damit auskennt!
Dito!
Gladbeck
17-07-2012, 08:12
... was sich stark ändert, wenn man sich erstmal ein bischen damit auskennt!
+1
Wer will seine Kinder denn ins MMA Training schicken?
Da gibts doch einiges anderes was man als KK Anfänger an Sachen machen kann.
itto_ryu
17-07-2012, 08:29
Die Frage wäre doch auch: Gab es je einen echten MMA-Boom (also in D)? Und wenn ja oder nein, ist das wirklich wichtig?
Ich denke, das Einzige, was wirklich zu einem Boom führen könnte, wäre wenn sich die UFC in Deutschland regelmäßig festsetzt, so wie in GB und Irland. Und dann eben noch eine Hand voll deutscher Kämpfer erfolgreich dort kämpft. Dazu müssen die Medien dem Thema aber auch mehr (positive) Beachtung schenken.
Man darf zudem nicht vergessen, in den USA, England, Irland oder Australien ist es anders, da existieren viele Sportarten gleich groß beachtet in Medien und Bevölkerung nebeneinander (American Football, Baseball, Basketball, Eishockey in den USA, Rugby, Cricket und Fußball in England, in Irland sind sogar neben Fußball und Rugby die gälischen Sportarten Hurling und Gaelic Football intensiver medienpräsent etc.).
In Deutschland? Da regiert König Fußball, aber man konnte sehen, wie kurzzeitig mal z.B. Handball etwas boomte, als die Medien dem mehr Beachtung schenkten. Natürlich ist das Interesse der Medien einseitig, wenn sie etwas hypen, muss es nicht heißen, dass man gleichzeitig auch das interesseder Bevölkerung hat. Beispielsweise wurden Handball und Frauen-Fußball doch nur gepushed, um zwischen den EM-/WM-freien Phasen die schwarz-rot-geil-Euphorie zu nutzen. Mit mäßigem Erfolg.
The_Iron
17-07-2012, 08:47
Das ist das Problem. Ich bin selbst Fussball Fan aber hier ist es davon einfach zu viel, es wird nichts anderes toleriert. Andere Sportarten erhalten nur Randaufmerksamkeit.
Graf von Montefausto
17-07-2012, 08:52
In nicht allzu ferner Zukunft werden MMA und seine Hauptsportarten Thai und Grappling die Normalität sein und Leute, die Taekwondo, Aikido und sonstwas praktizieren, werden die Freaks sein.
Alles wird gut.
Sehe ich ähnlich.
Trotzdem wird es nie das Niveau der Amerikaner erreichen. Das hab ich aber auch schon vor Jahren gesagt (Achtung: Klugscheißer :p)
Das liegt einfach an der Mentalität: Der Amerikaner hat von Natur aus ein viel höhreres Interesse an Show, an dem ganzen drum herum, dem ganzen fancy stuff quasi. Und nicht zuletzt dem Ausschlachten von Geschichten (man schaue sich nur mal Wrestling an :D ).
Dazu eignet sich die UFC und ihr ganzes Erscheinungsbild einfach klasse.
Das wird hier nie so sein.
Es kann aber gut sein - wie der Poster oben quasi sagte - dass der Nachwuchs, der heute MMA trainiert, irgendwann mal so sehr in die Öffentlichkeit drückt, dass sich da auch was ändern wird (mehr Shows, Übertragungen in prominenten Kanälen, etc.). Aber hochwahrscheinlich ist das auch nicht.
DerGroßer
17-07-2012, 09:00
... was sich stark ändert, wenn man sich erstmal ein bischen damit auskennt!
-1 oder auch nicht, wenn man den überlangen Bodenkampf Part einfach nicht mag.
Dadurch wird der Sport auch nicht so leicht in De Fuss Fassen, da Bodenkampf nicht gerade attraktiv ist. Das zeigt sich im Judo, das im TV kaum anklang findet, obgleich es olympisch und ein Breitensport ist.
Klar, die aufmachen in z.B. der UFC ist der Hammer, aber bei Kämpfen mit 15minuten Bodenkampf schalt ich ab...es geht mir sogar eher auf den Keks!
SKA-Student
17-07-2012, 09:44
... aber bei Kämpfen mit 15minuten Bodenkampf schalt ich ab...es geht mir sogar eher auf den Keks!
Kommt drauf an, was in den 15 Min am Boden passiert. Kann genauso langweilig sein wie 15 Min Stand-Up (zB Maynard vs Guida). Wenn da wenigstens 1 guter Grappler unterwegs ist, ist es nach meinem Geschmack meistens sehr unterhaltsam.
-1 oder auch nicht, wenn man den überlangen Bodenkampf Part einfach nicht mag.
Dadurch wird der Sport auch nicht so leicht in De Fuss Fassen, da Bodenkampf nicht gerade attraktiv ist. Das zeigt sich im Judo, das im TV kaum anklang findet, obgleich es olympisch und ein Breitensport ist.
Klar, die aufmachen in z.B. der UFC ist der Hammer, aber bei Kämpfen mit 15minuten Bodenkampf schalt ich ab...es geht mir sogar eher auf den Keks!
Im Fußball gibt es auch extrem langweilige Spiele. Was ist wenn 90 minuten keine gute Torchance kommt und es 0:0 ausgeht?
... was sich stark ändert, wenn man sich erstmal ein bischen damit auskennt!
+1
Aber es gibt leider auch genug Kämpfer, die jeden Bodenkampf vollkommen unattraktiv machen...das gilt allerdings für den Standkampf genauso
Ich denke was da eher noch nervt ist minutenlanges Gepresse gegen die Cagewand, gibt genug Kämpfer wie Mike Pierce, die daraus eine echte Geduldprobe machen
:rotfltota
Gibt's überhaupt "Kinder-MMA"?
Auf jedem Schulhof dieses Landes. :D
Aber es gibt leider auch genug Kämpfer, die jeden Bodenkampf vollkommen unattraktiv machen...das gilt allerdings für den Standkampf genauso
Nun es ist schon so, dass 2 Grappler mit annähernd gleichen Fähigkeiten sich weitgehend neutralisieren. Dann geht's wirklich nur noch darum, wer den längeren Atem hat und wer zuerst unaufmerksam wird. Die liefern sich da eine richtige Schlacht, aber es sieht von außen so aus, als würde außer gelegentlichem Positionswechsel und GnP zum Weichmachen nicht viel passieren.
2 Striker mit gleichen Fähigkeiten können sich dagegen nicht so einfach neutralisieren. Es gibt immer Lücken und irgendwas landet immer. Das heißt, man wird Treffer sehen und einen Kampf, der hin und her geht. Am Ende passiert vielleicht gar nicht viel und es gibt einen knappen Punktsieg, aber das Publikum fühlt sich eher befriedigt.
Edit: Aber der eigentliche Witz ist doch, dass auch Boxen und Kickboxen in Deutschland keine großen Nummern sind.
Die großen Kämpfe werden gehypt und ziehen Massenpublikum, aber das liegt dann in erster Linie an der Person der Kämpfer, nicht am Sport. Drunter herrscht weitgehend Desinteresse.
Am krassesten find ich's im Amateurboxen. Da kämpft teilweise die deutsche Elite vor halbleeren Hallen.
Die Leute könnten da richtig gute Kämpfe für'n Appel und 'n Ei sehen. Mit Bockwurst und Bier für 1,50.
Trotzdem nimmt das Angebot kaum einer an, der nicht zu den ohnehin interessierten Kreisen gehört.
Deutschland ist einfach keine Kampfsport-Nation, da darf man sich nichts vormachen.
itto_ryu
18-07-2012, 08:41
Deutschland ist einfach keine Kampfsport-Nation, da darf man sich nichts vormachen.
Naja, aber die Auswahl, was es hier schon alles gibt, die Verbreitung in Ballungssgebieten, das ist schon beachtlich. Nur in der Öffentlichkeit rückt kaum etwas richtig rein, man hat Glück, dass viele Boxen, Judo, Ringen und Karate kennen, wenn es ganz gut läuft vielleicht auch noch Krav Maga und Eskrima.
Edit: Aber der eigentliche Witz ist doch, dass auch Boxen und Kickboxen in Deutschland keine großen Nummern sind.
Stimmt. Aber im Vergleich zu MMA dennoch höhere Leistungsdichte, mehr hochkarätige Events und vor allem höhere Zuschauerzahlen auf den Events.
Deutschland ist einfach keine Kampfsport-Nation, da darf man sich nichts vormachen.
+1
Darum ist Thai und Kickboxen hier auch ein Witz im Vergleich zu den Nachbarn aus Holland oder Belgien. Und deshalb wird auch MMA hier niemals groß werden.
Kommt drauf an, was in den 15 Min am Boden passiert. Kann genauso langweilig sein wie 15 Min Stand-Up (zB Maynard vs Guida). Wenn da wenigstens 1 guter Grappler unterwegs ist, ist es nach meinem Geschmack meistens sehr unterhaltsam.
Und Ronda Rousey ist ganz bestimmt nicht wegen ihres Stand-Up zur populärsten Frau des MMA geworden... .
... was sich stark ändert, wenn man sich erstmal ein bischen damit auskennt!
Mag sein, aber das wird nie die breite Masse oder die Z Promis im TV sein...
itto_ryu
19-07-2012, 07:10
Andererseits ist doch auch die Frage, ob man als Kampfsportler wirklich will, dass jeder Karl A**** aus Erknar Kampfsport betreibt, wie heutzutage Hinz und Kunz Fußball spielen? Selbst jetzt, wo Kampfsport/-kunst eine Randgruppe im Sport darstellt, ist doch dei Qualität der Angebote und der Trainingslehren extrem schwankend. Kurzum: Es gibt eh schon soviel Schrott, wollen wir wirklich, dass es noch mehr Schrott gibt und jeder Depp ihn auch noch trainiert?
Das hat nichts mit elitärem Denken zu tun, aber irgendwo ist doch auch dei Frage, braucht man das, will man das, was bringt es einem überhaupt? Ich vermute, dass mit der Masse auch die Klasse leiden könnte oder dass sich ein bis zwei Sachen extrem durchsetzen, die dann dominant eine Monopolstellung halten.
Andererseits ist doch auch die Frage, ob man als Kampfsportler wirklich will, dass jeder Karl A**** aus Erknar Kampfsport betreibt, wie heutzutage Hinz und Kunz Fußball spielen? Selbst jetzt, wo Kampfsport/-kunst eine Randgruppe im Sport darstellt, ist doch dei Qualität der Angebote und der Trainingslehren extrem schwankend. Kurzum: Es gibt eh schon soviel Schrott, wollen wir wirklich, dass es noch mehr Schrott gibt und jeder Depp ihn auch noch trainiert?
Das hat nichts mit elitärem Denken zu tun, aber irgendwo ist doch auch dei Frage, braucht man das, will man das, was bringt es einem überhaupt? Ich vermute, dass mit der Masse auch die Klasse leiden könnte oder dass sich ein bis zwei Sachen extrem durchsetzen, die dann dominant eine Monopolstellung halten.
+1
Hoffentlich artet das hier nicht in einen MMA-Kreuzzug gegen die Fussball-Heiden aus :D
Ausserdem muss ich sagen dass mir der gewisse Underground-Touch, den das MMA hat, schon immer gefallen hat.
Ich finde, die Kampfsportgemeinde alleine kann MMA nicht ins Rampenlicht zerren, da muss Hilfe von außen kommen - die UFC muss mehr Veranstaltungen in D veranstalten.
Mir würde es überhaupt nicht gefallen, wenn MMA so massentauglich wäre, dass es auf SAT1 oder RTL laufen würde (Zum Glück wird es dazu nie kommen). Eine Veranstaltung alle 2, 3 Monate, die dann ab 23 Uhr auf Eurosport ausgestrahlt wird wäre vollkommen ausreichend, ich mein, wer braucht schon Clash Time und WWE??
MfG
denke der sport wächst immernoch.sehe keine grund warum er in 2-3 jahren auch nciht in deutschland vollkommen und auch endlich anerkannt sienw ird.
Savateur73
28-08-2012, 15:11
denke der sport wächst immernoch.sehe keine grund warum er in 2-3 jahren auch nciht in deutschland vollkommen und auch endlich anerkannt sienw ird.
Warum sollte das MMA in Deutschland Anerkennung finden?:confused:
Das Problem sind doch die Zielgruppen die diesen Sport betreiben, wie z.B. im Osten von vielen Rechten und Türstehern
und im Ruhrgebiet von vielen Rockern.
Ich war 2005 auf einer MMA-Gala in Duisburg und da waren normale Fans die Ausnahme.
Man hat in Deutschland circa 2000 MMA-Aktive und da kann man ja kaum von einem Boom oder einen Trend sprechen
und selbst Thaiboxen wird nur von 5000 Aktiven betrieben.
Der Sport wird in der BRD immer eine Randsportart bleiben und das Profi-Boxen nie überholen.
Es fehlen ja auch die deutschen Top-Fighter in der Weltspitze.
Warum sollte das MMA in Deutschland Anerkennung finden?:confused:
Das Problem sind doch die Zielgruppen die diesen Sport betreiben, wie z.B. im Osten von vielen Rechten und Türstehern
und im Ruhrgebiet von vielen Rockern.
Ich war 2005 auf einer MMA-Gala in Duisburg und da waren normale Fans die Ausnahme.
Man hat in Deutschland circa 2000 MMA-Aktive und da kann man ja kaum von einem Boom oder einen Trend sprechen
und selbst Thaiboxen wird nur von 5000 Aktiven betrieben.
Der Sport wird in der BRD immer eine Randsportart bleiben und das Profi-Boxen nie überholen.
Es fehlen ja auch die deutschen Top-Fighter in der Weltspitze.
Wenn du ein paar Wochen wartest, um dann mit dem gleichen Unsinn wieder von vorne anzufangen, wird es dadurch immer noch nicht wahr.
1. Punkt: Zielgruppen: Wurde heir doch schon lang und breit widerlegt.
Und 2005 auf einer MMA Gala...entschuldige, aber 2005 war MMA ja selbst in den USA noch eher eine Randsportart, was erwartest du?
2. Man kann von einem Boom/Trend sprechen, wenn MMA Schulen überall aus dem Boden schießen. Das tun sie übrigens.
3. Blablabla Phrase ohne Beleg
4. Natürlich gibts davon nicht viele, so alt ist der Sport in D ja auch noch nicht. Trotzdem gibts 2 deutsche UFC Kämfper, einer davon unweit eines Titelkampfes und dazu noch einen deutschen Teilnehmer bei TUF, noch einen deutschen bei Bellator etc etc.
Erzähl doch nicht immer so einen Müll in diesem Thread.
Also, eine Niederlassung meines Kickboxvereins bietet demnächst auch MMA an. So langsam scheint es doch fest Fuß zu fassen im deutschen Kampfsport... .
Savateur73
29-08-2012, 08:16
Wenn du ein paar Wochen wartest, um dann mit dem gleichen Unsinn wieder von vorne anzufangen, wird es dadurch immer noch nicht wahr.
1. Punkt: Zielgruppen: Wurde heir doch schon lang und breit widerlegt.
Und 2005 auf einer MMA Gala...entschuldige, aber 2005 war MMA ja selbst in den USA noch eher eine Randsportart, was erwartest du?
2. Man kann von einem Boom/Trend sprechen, wenn MMA Schulen überall aus dem Boden schießen. Das tun sie übrigens.
3. Blablabla Phrase ohne Beleg
4. Natürlich gibts davon nicht viele, so alt ist der Sport in D ja auch noch nicht. Trotzdem gibts 2 deutsche UFC Kämfper, einer davon unweit eines Titelkampfes und dazu noch einen deutschen Teilnehmer bei TUF, noch einen deutschen bei Bellator etc etc.
Erzähl doch nicht immer so einen Müll in diesem Thread.
Wir reden hier von UFC Weltklassesportlern und die gibt es nicht in Deutschland!:cool:
Welche Belege hast Du das MMA in Deutschland boomt, also rede hier keinen Unsinn.
Boxen und Kickboxing sind viel geiler als MMA und dafür muss sich der Sportverband und die Politik einsetzen.
MMA muss klein gehalten werden und das ist meine Meinung und ein Käfigverbot wie in Holland muss her,
so etwas unsportliches wie MMA kommt mir nicht in den Mainstream.
Grinsekatze
29-08-2012, 10:49
Wir reden hier von UFC Weltklassesportlern und die gibt es nicht in Deutschland!:cool:
Welche Belege hast Du das MMA in Deutschland boomt, also rede hier keinen Unsinn.
Boxen und Kickboxing sind viel geiler als MMA und dafür muss sich der Sportverband und die Politik einsetzen.
MMA muss klein gehalten werden und das ist meine Meinung und ein Käfigverbot wie in Holland muss her,
so etwas unsportliches wie MMA kommt mir nicht in den Mainstream.
wie gut das du so etwas nicht zu entscheiden hast :D
Savateur73
29-08-2012, 11:11
wie gut das du so etwas nicht zu entscheiden hast :D
Ich überlege meinen Vorschlag dem DOSB und den zuständigen Stellen schriftlich mitzuteilen.
Da ich nur schönen Sport ala Boxen und Kickboxing sehen möchte und nicht dieses unkoordinierte Rumgekloppe ala MMA.
Desweiteren gefallen mir nicht die vielen Leute die MMA betreiben und dem kriminellen Milieu angehören.
Ich überlege meinen Vorschlag dem DOSB und den zuständigen Stellen schriftlich mitzuteilen.
:rotfltota
Mach mal! Und bitte, bitte stell's online! :D
Cortalios
29-08-2012, 11:36
Desweiteren gefallen mir nicht die vielen Leute die MMA betreiben und dem kriminellen Milieu angehören.
Du weißt schon, dass Boxen genauso begonnen hat und es da lange Zeit die selben Vorurteile gegeben hat? Vonwegen Stritzi-Schlägermilieu oder?
Hat sich auch erst mit der Zeit abgebaut bzw hat eine Lobby gemerkt, dass man es ja gut vermarkten kann.
......
Desweiteren gefallen mir nicht die vielen Leute die MMA betreiben und dem kriminellen Milieu angehören.
Ja, besonders dieser Badr Hari!!! Oh, warte.... der ist ja Boxer und Kickboxer!:cool:
Was sollen solche schwachsinnigen Verallgemeinerungen?
Ich überlege meinen Vorschlag dem DOSB und den zuständigen Stellen schriftlich mitzuteilen.
Da ich nur schönen Sport ala Boxen und Kickboxing sehen möchte und nicht dieses unkoordinierte Rumgekloppe ala MMA.
Desweiteren gefallen mir nicht die vielen Leute die MMA betreiben und dem kriminellen Milieu angehören.
Schon Mittags am Saufen?:D
Ach Savateur 73 macht doch WT ..... :p
sivispacemparabellum
29-08-2012, 15:38
Ist super. Wenn einer sich die Realität seinen Vorurteilen anpasst.
In der UFC haben auch noch nie irgendwelche Leute aus Deutschland gekämpft.
Gibt es überhaupt Kriminalität ausserhalb von MMA?
Bitte um Stellungnahme bei der örtlichen Polizei.
Nein beim BKA...
Vollkorn84
29-08-2012, 15:45
es is einfach so,das die leute keine ahnung haben was mma überhaupt is.
damit meine ich nicht wie komplex ect es ist,sonder allg was es überhaupt ist.
hinzu kommt das die die es kennen,sich nich auskennen und denken "da kann ja alles drin sein"(was ja auch im prinzip richtig is..aber dennoch die realität nicht spiegelt).
Onkel werner schaut sich mit seinen kumpels eben lieber sachen an die er kennt,wie fussball,boxen oder formel 1, und worüber er reden kann.
wenn jetzt rauskäme das özil sozialpädagoge is,fänden den auch weniger leute geil.
warum?weil man menschen braucht mit denen man sich identifizieren kann.
und der werner is nunmal kein akademiker.
werner hat auch keinen bock sich stundenlang mit was auseinander zu setzen bevor er die glotze anmacht oder irgendwohingeht und wenn,dann muss das auchn sinn haben,nämlich der mit anderen darüber reden zu können.
ausserdem mag auch niemand im internet nach fights suchen und nen mordsaufwand betreiben um da "up to date" zu sein.
wenn werners kumpels kommen,dann schauen die eben lieber arthur abraham zu als irgendnem "no name" von dem sie nie was gehört haben und über den sie auch nich reden und diskutieren können.
ein weiterer punkt dürfte die ästhetik und der habitus sein.
warum is frauenboxen weniger interessant für die mehrheit der leute als das boxen der männer?
warum hier vor allem die schwergewichte als die leichtgewichte?
antwort: Männer hauen sich aufs maul.
sie rollen nich aufm boden rum und begrabschen sich auch nich wenn sie kämpfen.
männer hauen sich,ganz einfach.
das is nix schwieriges dran.faust gegen faust(für den durchschnitt)
und da ises nunmal interessanter wenn sich ein 120kg koloss prügelt als jemand der aussieht als könnte er keinen wasserkasten tragen.
weitere punkte wurden ja genannt.
marketing
kein öffentliches interesse
ect pepe...
ich wollte damit niemand beleidigen,sondern nur begründungen geben anhand von transfers zu anderen sportarten.
das hier spiegelt natürlich nur meine meinung wieder ;)
da müsste schon massiv was passieren damit das ins licht der öffentlichkeit gerückt wird.
ich denke das man da vor allem mal jugendliche als zielgruppe wählen sollte um öffentlichkeitswirksam werbung für den sport zu machen und so zugang zu den "erwachsenen" zu bekommen und zu den großen medien.
ich denke das die zusammensetzung der zuschauer,in meiner begründungskette zumindest,keine rolle spielt.
Da,wie gesagt,die meisten Leute ausserhalb der KK/KS Welt keine ahnung haben was mma überhaupt ist.
Wir reden hier von UFC Weltklassesportlern und die gibt es nicht in Deutschland!:cool:
Boxen und Kickboxing sind viel geiler als MMA und dafür muss sich der Sportverband und die Politik einsetzen.
MMA muss klein gehalten werden und das ist meine Meinung und ein Käfigverbot wie in Holland muss her,
so etwas unsportliches wie MMA kommt mir nicht in den Mainstream.
Ich glaub Du hast die Ironie-Tags vergessen, wenn Du das ernst meinst, dann bist ja ganz cleveres Kerlchen :rolleyes:
Savateur73
29-08-2012, 16:30
Ich glaub Du hast die Ironie-Tags vergessen, wenn Du das ernst meinst, dann bist ja ganz cleveres Kerlchen :rolleyes:
Mit welchen Recht will Du meine Sicht der Dinge kritisieren.:cool:
Ich schreibe einfach die Wahrheit in Sachen MMA in der BRD.
In den USA wird MMA weiter boomen, dass ist eine Tatsache, dass bedeutet aber nicht das dies für die BRD gelten muss.
Man nehme dazu als Beispiel das K-1. In Japan war K-1 der Branchenprimus in Sachen Kickboxing und was war in der BRD?
Tote Hose war in der BRD und so wird es auch mit MMA sein.
Phrachao-Suea
29-08-2012, 16:32
Ganz simpel:
Deutschland hat und wird immer länger brauchen,fertig ;)
Guckt euch die Geschichte Europas an...
Deutschland hat immer 15-20 Jahre gebraucht bis was hier angekommen ist ;)
Also...wartet ab.
Kommt oder nicht :)
Wir reden hier von UFC Weltklassesportlern und die gibt es nicht in Deutschland!:cool:
Also wenn Top 10 Kämpfer keine Weltklasse Sportler sind, frage ich mich gerade, was du dir wünschst...Chuck Norris?
Welche Belege hast Du das MMA in Deutschland boomt, also rede hier keinen Unsinn.
Boxen und Kickboxing sind viel geiler als MMA und dafür muss sich der Sportverband und die Politik einsetzen.
MMA muss klein gehalten werden und das ist meine Meinung und ein Käfigverbot wie in Holland muss her,
so etwas unsportliches wie MMA kommt mir nicht in den Mainstream.
Junge lass das mit dem Koks lieber bleiben
Ich überlege meinen Vorschlag dem DOSB und den zuständigen Stellen schriftlich mitzuteilen.
Da ich nur schönen Sport ala Boxen und Kickboxing sehen möchte und nicht dieses unkoordinierte Rumgekloppe ala MMA.
Desweiteren gefallen mir nicht die vielen Leute die MMA betreiben und dem kriminellen Milieu angehören.
Hast du dich schonmal bei der BILD als Redakteur beworben?
Ich finde dein Niveau bemerkenswert
Wir reden hier von UFC Weltklassesportlern und die gibt es nicht in Deutschland!:cool:
Welche Belege hast Du das MMA in Deutschland boomt, also rede hier keinen Unsinn.
Boxen und Kickboxing sind viel geiler als MMA und dafür muss sich der Sportverband und die Politik einsetzen.
MMA muss klein gehalten werden und das ist meine Meinung und ein Käfigverbot wie in Holland muss her,
so etwas unsportliches wie MMA kommt mir nicht in den Mainstream.
Ich überlege meinen Vorschlag dem DOSB und den zuständigen Stellen schriftlich mitzuteilen.
Da ich nur schönen Sport ala Boxen und Kickboxing sehen möchte und nicht dieses unkoordinierte Rumgekloppe ala MMA.
Desweiteren gefallen mir nicht die vielen Leute die MMA betreiben und dem kriminellen Milieu angehören.
Interessante Meinung :rolleyes:
Savateur73
29-08-2012, 16:43
Hast du dich schonmal bei der BILD als Redakteur beworben?
Ich finde dein Niveau bemerkenswert
Vielen Dank für die Blumem!:D
KeineRegeln
29-08-2012, 16:56
@vollkorn: schoner Post.
@savateur: bitte mal die Quellen Angabe für deine Zahlen. Danke.
Ich überlege meinen Vorschlag dem DOSB und den zuständigen Stellen schriftlich mitzuteilen.
Da ich nur schönen Sport ala Boxen und Kickboxing sehen möchte und nicht dieses unkoordinierte Rumgekloppe ala MMA.
Desweiteren gefallen mir nicht die vielen Leute die MMA betreiben und dem kriminellen Milieu angehören.
Ich kenne ungefähr 10 Leute die man als kriminell bezeichnen könnte,von denen macht keiner MMA sonder mindestens 7 Boxen,Kickboxen oder Thaiboxen.
Exodus73
29-08-2012, 17:02
Ich kenne ungefähr 10 Leute die man als kriminell bezeichnen könnte,von denen macht keiner MMA sonder mindestens 7 Boxen,Kickboxen oder Thaiboxen.
jajaja... die Kriminellen früher waren auch mal schneller und more up-to-date! :D
Muß am mieserablen Bildungsstand in Deutschland liegen oder an der Eurokrise... die Investitionen in die teure
MMA-Ausrüstung schreckt sogar die Kriminellen ab!! :D :D
Ich überlege meinen Vorschlag dem DOSB und den zuständigen Stellen schriftlich mitzuteilen.
Da ich nur schönen Sport ala Boxen und Kickboxing sehen möchte und nicht dieses unkoordinierte Rumgekloppe ala MMA.
Desweiteren gefallen mir nicht die vielen Leute die MMA betreiben und dem kriminellen Milieu angehören.
sorry aber so ein Schei*gelaber kanns ich ja echt kein S`chwanz anhören!
jajaja... die Kriminellen früher waren auch mal schneller und more up-to-date! :D
Muß am mieserablen Bildungsstand in Deutschland liegen oder an der Eurokrise... die Investitionen in die teure
MMA-Ausrüstung schreckt sogar die Kriminellen ab!! :D :D
Das sind dazu noch alles Albaner,Türken und Marokkaner.Also noch ein Klischee erfüllt :D
Offline_Fighter
29-08-2012, 18:10
MMA wird es in Deutschland hier so wie in den USA nicht geben da fehlt es in Deutschland schlichtweg an den Strukturen.
Ein Knackpunkt ist doch das Pay-TV und insbesondere die GEZ, das Fernsehen geht doch auf die Interessen oder Wünschen des Zuschauers gar nicht ein. Wir als Zuschauer bekommen nur das zu sehen was die dort weit oben bestimmen. Das hat auch nicht so viel nur mit MMA zu tun sondern einfach generel mit den low-price sports. Echte Fans weichen aus auf Streams im Internet aber um das Gessellschaftsfähig zu machen muss es einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Und dann ganz langsam kommen auch gute Kämpfer an den Start die auch was verdienen und auch kämpfen und nicht kämpfen für die Statistik.
Vollkorn84
29-08-2012, 18:17
@vollkorn: schoner Post.
@savateur: bitte mal die Quellen Angabe für deine Zahlen. Danke.
danke :)
die wird er dir nich geben weil sie aus der luft gegriffen sind. ;)
Dr.Satan
29-08-2012, 18:17
Und was hat die GEMA da jetzt mit zu tun?
Phrachao-Suea
29-08-2012, 18:19
Und was hat die GEMA da jetzt mit zu tun?
oder die Illuminaten!!!
Offline_Fighter
29-08-2012, 18:22
Und was hat die GEMA da jetzt mit zu tun?
Sorry ich meinte GEZ, hatte das richtige im Kopf, aber die bösen Finger :D
Mit welchen Recht will Du meine Sicht der Dinge kritisieren.:cool:
Ich schreibe einfach die Wahrheit in Sachen MMA in der BRD.
In den USA wird MMA weiter boomen, dass ist eine Tatsache, dass bedeutet aber nicht das dies für die BRD gelten muss.
Was soll die Frage nach der Rechtsgrundlage meiner Kritik? Kannst Dir ja mal einen Paragraphen raussuchen, das es mir verbieten würde ;)
Du schreibst nicht "die Wahrheit in Sachen MMA in der BRD", sondern erhebst Deine beschränkte Meinung als unwiderrufbare Tatsache. Das ist anmaßend und man könnte fast jeden Satz auseinandernehmen, aber ich glaube Du würdest es sowieso nicht verstehen.
Bspw. es gibt (was auch immer man darunter verstehen mag) "Weltklassekämpfer" in Deutschland. Zumindest mindestens zwei, die in der weltweit größten Organisation gekämpft haben.
Dann behauptest Du, dass KB und Boxen "viel geiler" wären als MMA. Deinen persönlichen Geschmack gönne ich Dir, aber aus Deinen persönlichen Vorlieben die Behauptung abzuleitung, dass sich der Bundestag verstärkt der Keksbox-Förderung widmen soll, ist schon hanebüchen.
Dein Unwissen beweist Du auch dadurch, dass Du nicht zwischen MMA und Käfigkämpfen differenzierst und Käfigverbote forderst. Ja, ich bin auch dafür, dass die Käfighaltung für Legehühner verboten wird, mein Hamster bleibt aber im Käfig und MMA schau ich mir auch gerne im Ring an...
Dr.Satan
29-08-2012, 18:42
Sorry ich meinte GEZ, hatte das richtige im Kopf, aber die bösen Finger :D
Wobei dann die Frage wäre "Was hat die GEZ damit zu tun, das MMA sich nicht durchsetzt?";)
Offline_Fighter
29-08-2012, 18:57
Wobei dann die Frage wäre "Was hat die GEZ damit zu tun, das MMA sich nicht durchsetzt?";)
Weil die GEZ ihr Geld das sie von uns allen einsammelt einfach verschwendet anstatt das Spektrum zu erweitern. Hast du schon einmal MMA im normalen Fernsehen gesehen? Ich nicht, warum ganz einfach weil es kein profit bringt und daran hat die GEZ eine Mitschuld
Dr.Satan
29-08-2012, 19:03
Weil die GEZ ihr Geld das sie von uns allen einsammelt einfach verschwendet anstatt das Spektrum zu erweitern. Hast du schon einmal MMA im normalen Fernsehen gesehen? Ich nicht, warum ganz einfach weil es kein profit bringt und daran hat die GEZ eine Mitschuld
Aha:rolleyes:
Offline_Fighter
29-08-2012, 19:25
Aha:rolleyes:
Aber ich bin sicher das keiner an deiner Weisheit vorbei kommt, den du bist der Fürst, der Fürst der Dunkelheit :engelteuf
Dr.Satan
29-08-2012, 19:40
Aber ich bin sicher das keiner an deiner Weisheit vorbei kommt, den du bist der Fürst, der Fürst der Dunkelheit :engelteuf
Na immerhin weiß ich, das die GEZ nichts mit der Programmgestaltung der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten zu tun hat, sondern für diese nur die Gebühren einzieht.
Aber lass mich raten, das Finanzamt hat auch Schuld, das unsere Steuergelder nach Griechenland gehen?
Weil die GEZ ihr Geld das sie von uns allen einsammelt einfach verschwendet anstatt das Spektrum zu erweitern. Hast du schon einmal MMA im normalen Fernsehen gesehen? Ich nicht, warum ganz einfach weil es kein profit bringt und daran hat die GEZ eine Mitschuld
So ein Quatsch, Informier dich doch einfach mal, bevor du so einen Quark schreibst!
MMA wird in Deutschland nicht gesendet, weil seo eine Bayerische Hinterwädler Behörde MMA doof fand und die Ausstrahlung (entgegen ihrer Begfugnisse) verboten hat. Die UFC hat dagegen geklagt und irgendwann dagegen geklagt und seitdem ist es ein wenig still darüber geworden, aber wie du vielleicht erkennst, hat die GEZ nichts damit zu tun. Schon gar nicht, weil die GEZ ausschließlich Geld an öffentlich - rechtliche Sender gibt.
Wieso soll ein Privatsender kein MMA senden, weil er dafür kein Geld von der GEZ bekommt? :hammer:
Allerdings gab es wewig keine Neueigkeiten in der Richtung. Wüsste egrne mal, ob sich da endlich mal was tut. Ich schau zwar gerne weiter Events kostenlos, aber für den Sport in D wäre eine Fernsehübertragung wichtig
Offline_Fighter
29-08-2012, 22:31
So ein Quatsch, Informier dich doch einfach mal, bevor du so einen Quark schreibst!
MMA wird in Deutschland nicht gesendet, weil seo eine Bayerische Hinterwädler Behörde MMA doof fand und die Ausstrahlung (entgegen ihrer Begfugnisse) verboten hat. Die UFC hat dagegen geklagt und irgendwann dagegen geklagt und seitdem ist es ein wenig still darüber geworden, aber wie du vielleicht erkennst, hat die GEZ nichts damit zu tun. Schon gar nicht, weil die GEZ ausschließlich Geld an öffentlich - rechtliche Sender gibt.
Wieso soll ein Privatsender kein MMA senden, weil er dafür kein Geld von der GEZ bekommt? :hammer:
Allerdings gab es wewig keine Neueigkeiten in der Richtung. Wüsste egrne mal, ob sich da endlich mal was tut. Ich schau zwar gerne weiter Events kostenlos, aber für den Sport in D wäre eine Fernsehübertragung wichtig
Es geht generel um den Sport nicht im allgemeinen um MMA, würde die GEZ stärker in den Sport investieren als Fernsehprogramm könnten viel mehr Sportler von ihrem bisherherigen Hobby leben, tun sie aber nicht nicht, nichtmal unsere Olympia Gewinner können sich das Leisten. Und ausserdem ahbe ich geschrieben dass es ein Teil ist auch bezüglich angeknüpft an Pay-TV. Ich bitte dich erst nach zu denken bevor du schreibst.
Es geht generel um den Sport nicht im allgemeinen um MMA, würde die GEZ stärker in den Sport investieren als Fernsehprogramm könnten viel mehr Sportler von ihrem bisherherigen Hobby leben, tun sie aber nicht nicht, nichtmal unsere Olympia Gewinner können sich das Leisten. Und ausserdem ahbe ich geschrieben dass es ein Teil ist auch bezüglich angeknüpft an Pay-TV. Ich bitte dich erst nach zu denken bevor du schreibst.
Klar, die ARD sendet bald UFC Events. Vermutlich direkt nach der Tagesschau :rolleyes:
Ist ja schön und gut was du da schreibst, hat nur mit MMA eben nix zu tun
Dr.Satan
30-08-2012, 07:47
Es geht generel um den Sport nicht im allgemeinen um MMA, würde die GEZ stärker in den Sport investieren als Fernsehprogramm könnten viel mehr Sportler von ihrem bisherherigen Hobby leben, tun sie aber nicht nicht, nichtmal unsere Olympia Gewinner können sich das Leisten. Und ausserdem ahbe ich geschrieben dass es ein Teil ist auch bezüglich angeknüpft an Pay-TV. Ich bitte dich erst nach zu denken bevor du schreibst.
Immer noch nicht kapiert wofür die GEZ zuständig ist?:rolleyes:
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