Vollständige Version anzeigen : Muay Thai - Traditionen, Spirit...
Christoph Delp
25-06-2012, 20:24
Hallo,
ich möchte gerne einen Erfahrungstausch über unsere Erfahrungen im und mit Muay Thai starten.
Mong Kon und Praejat
Was bedeuten diese für Euch? Wie habt ihr diese erhalten?
Glaubt Ihr an deren spirituellen Kräfte und ehrt Ihr diese gemäß Überlieferungen?
Vorbilder, Trainer, Funktionäre
Habt Ihr Vorbilder im Muay Thai?
Wie stellt sich für Euch die Lehrer und Schüler-Beziehung dar?
Ist es für Euch wichtig - von wem und wie Muay Thai in der Öffentlichkeit dargestellt wird?
Was bedeutet für Euch Muay Thai?
Ist es einfach ein Kampfsport, um sich körperlich fit zu halten? Eine Form sich auf Selbstverteidigung vorzubereiten oder eine Form einer Lebenseinstellung?
Ich habe einfach mal einige Fragen zu dem Themenbereichen zur Anregung reingestellt.
Ich würde mich über eine Diskussion hierzu freuen und werde auch gerne meine Erfahrungen mitteilen.
Gruß
Christoph
Prajead habe ich keine, aber der Mongkon ist Teil des Gyms und sollte auch entsprechend mit Respekt behandelt werden, dH:
Immer über dem Kopf aufhängen, nicht auf den Boden legen, nicht in Taschen verstauen sondern um die Schulter tragen, mit Mongkon nicht aufs Klo gehen etc.
Ihn vor dem Kampf zu tragen ist halt ein Zeichen woher man kommt und wo man für den Kampf trainiert hat. Keine große Sache, aber man zeigt damit seine Achtung vor dem eigenen Gym und den Trainern und das finde ich gut.
Zur Schüler-Trainer-Beziehung: Für mich ist mein Trainer eher ein 'Coach' als ein 'Meister'. Natürlich bin ich respektvoll, aber das äußert sich nicht durch ständiges Verbeugen oder ehrfürchtige Distanz. Ich finde das Training macht mehr Spass und man lernt auch mehr wenn man offen und frei mit dem Trainer sprechen kann und auch mal ein Witzchen reißt.
Christoph Delp
01-07-2012, 09:40
Für unseren Kulturkreis erscheint mir, dass eine angemessene Trainerbeziehung. Ich denke, man muss den richtigen Weg zwischen Achtung finden und dabei aber trotzdem die Augen offen halten.
Leider ist vieles in Thailand nicht mehr so wie früher. Es geht immer mehr um Geld, und viele schöne und wertvolle traditionelle Errungenschaften im Muay Thai gehen verloren. Ich habe dort auch sehr schlechte Erfahrung in Lehrer-Schüler-Beziehung machen müssen.
1995 habe ich dort das erste Mal einige Monate trainiert. Viele der Entwicklung seitdem finde ich nicht schön. Jetzt ist es vorallem Sport und bei Leuten, die nun im Bereich traditionellen Muay Thai auftreten, muss man doppelt aufpassen, ob die echt sind...oder es nur um Geld geht.
Das Mong Kon steht eigentlich dafür, dem Kämpfer spirituelle Kraft zu geben. Jeder Kämpfer - zumindest im professionellen Bereich - müsste ein Mong Kon besitzen, dass von thail. Mönchen geweiht wurde und das so dem Kämpfer spirituelle Kräfte weitergeben kann. Wir wachsen nicht in diesem Glauben auf, wenn sich Muay Thai aber zu einer Lebenseinstellung entwickelt, muss man sich auch mit solchen Dingen auseinander setzen - ob man sie glaubt oder nicht.
Vor ca. 10 Jahren habe ich eine Weile mit einem jungen erfolgreichen europ. Kämpfer in einem Gym trainiert. Wenn er in den Ring gegangen ist, wurde er von einem "Ringgeist" erfasst. Er musste sich von uns einiges anhören, wenn er von seinen Geistererfahrungen im Ring gesprochen hat. Trotz des Spots ist er aber immer bei seinen Erzählungen geblieben. Und Fakt war er war im Ring immer viel besser als im Sparring.
Ich war vor ca. 3-4 Jahren ziemlich krank und wirklich helfen konnte mir keiner über 7-8 Monate. Es haben sich viele alte Thai-Boxer zusammengefunden und gebetet und zwar haben sie bereits gestorbene Boxer angebetet, um deren Kraft zu bekommen und an mich zu übertragen. Es wurde dann noch etwas mehr gemacht... ich wurde ziemlich schnell wieder gesund. Kann Zufall gewesen sein, mglw. aber auch nicht. Körperliche Probleme, die ich bekommen habe, wurde damit erklärt, dass ich mein Mong Kon nicht angemessen geehrt habe und somit selbst dran schuld bin.
Es klingt natürlich etwas mysthisch, gehört aber auch zum Muay Thai - wenn man es als Kampfkunst und nicht als reinen Kampfsport sieht.
Würde mich freuen mehr über Einstellung zu Muay Thai zu lesen, seinen Traditionen und wie es heute sich entwickelt hat und wie diese Entwicklungen empfindet.
Es geht immer mehr um Geld, und viele schöne und wertvolle traditionelle Errungenschaften im Muay Thai gehen verloren. Ich habe dort auch sehr schlechte Erfahrung in Lehrer-Schüler-Beziehung machen müssen.
+
Geld regiert die Welt.
Ich hab auch mehr als einmal schlechte Erfahrung gemacht beim Thema : Lehrer - Schüler - Beziehung.
Sportlicher Gruss, Ralph
concrete jungle
01-07-2012, 14:16
Habe das immer mehr als Sport und zur Selbstverteidigung betrieben.
Die Mystik und Folklore bekam ich da kaum mit.
Meine Erfahrungen kommen mehr von deutschen Kickboxern, die da noch ein bischen was angeflanscht haben- harter Sport, hatte das Glück mit einigen Champs ein paar Jahre gut zu sparren, da viel gelernt.
Einige Seminare mit Holländern- sehr professionelles Training , systematischer Aufbau.
Dann Franzosen kennengelernt, das ging schon mehr in die traditionelle Richtung, weil die zweimal im Jahr in Thailand trainierten. Mehr Technikvielfalt, lockeres, komplexes Sparring, ein positiver Umgang miteinander. Die Trainer achteten auf ihre Schützlinge, es wurde aufgepasst, dass keine Anfänger vermöbelt wurden und nur gut vorbereitete Kämpfer zu Wettkämpfen zugelassen.
Anderswo habe ich auch schon mitbekommen, wie fiese Trainer im Gegenteil sowas geil fanden- für mich sind das dann Männerloddel.
Ich denke der ausschlaggebende Faktor ist einfach die große kulturelle Distanz zu Thailand. Die meisten Leute hier, die sich für Muay Thai interessieren, interessieren sich eben für die Techniken und den Sport und nicht so sehr für die Rituale, die für Europäer doch sehr fremd sind. Solange man den nötigen Respekt mitbringt und wenigstens die Basis-Sachen über die Traditionen weiß, finde ich es auch nicht schlimm, da jedem es ja selbst überlassen bleibt ob er dran glaubt oder nicht.
PS: Ich muss auch gestehen, diesen Teil hab ich in deinem Buch übersprungen, Christoph Delp :o
Christoph Delp
01-07-2012, 18:05
Habe das immer mehr als Sport und zur Selbstverteidigung betrieben.
Die Mystik und Folklore bekam ich da kaum mit.
Meine Erfahrungen kommen mehr von deutschen Kickboxern, die da noch ein bischen was angeflanscht haben- harter Sport, hatte das Glück mit einigen Champs ein paar Jahre gut zu sparren, da viel gelernt.
Einige Seminare mit Holländern- sehr professionelles Training , systematischer Aufbau.
Dann Franzosen kennengelernt, das ging schon mehr in die traditionelle Richtung, weil die zweimal im Jahr in Thailand trainierten. Mehr Technikvielfalt, lockeres, komplexes Sparring, ein positiver Umgang miteinander. Die Trainer achteten auf ihre Schützlinge, es wurde aufgepasst, dass keine Anfänger vermöbelt wurden und nur gut vorbereitete Kämpfer zu Wettkämpfen zugelassen.
Die Erfahrungen kann ich gut nachvollziehen.
In Frankreich hatten sie auch das Glück, dass es da schon sehr früh sehr gute Thai-Trainer gab (Putpatnoi).
Christoph Delp
01-07-2012, 18:27
Ich denke der ausschlaggebende Faktor ist einfach die große kulturelle Distanz zu Thailand. Die meisten Leute hier, die sich für Muay Thai interessieren, interessieren sich eben für die Techniken und den Sport und nicht so sehr für die Rituale, die für Europäer doch sehr fremd sind. Solange man den nötigen Respekt mitbringt und wenigstens die Basis-Sachen über die Traditionen weiß, finde ich es auch nicht schlimm, da jedem es ja selbst überlassen bleibt ob er dran glaubt oder nicht.
PS: Ich muss auch gestehen, diesen Teil hab ich in deinem Buch übersprungen, Christoph Delp :o
So ist es auch für unseren Kulturkreis nahe liegend. Wenn jemand mehr will, gibt es die Möglichkeit, es vor Ort zu vertiefen.
Spannend ist es, was Muay Thai noch weg vom Sportkampf zu bieten hat. Im Boran wäre es schön, wenn es mehr traditionellen Bezug gibt. Leider fehlt es hier oft an der Voraussetzung - geeignete und vertrauenswürdige Lehrer in Thailand.
Der wichtigste Teil im Buch:-)
Thai Bangrajun
03-07-2012, 15:37
Hallo,
ich möchte gerne einen Erfahrungstausch über unsere Erfahrungen im und mit Muay Thai starten.
Mong Kon und Praejat
Was bedeuten diese für Euch? Wie habt ihr diese erhalten?
Glaubt Ihr an deren spirituellen Kräfte und ehrt Ihr diese gemäß Überlieferungen?
Vorbilder, Trainer, Funktionäre
Habt Ihr Vorbilder im Muay Thai?
Wie stellt sich für Euch die Lehrer und Schüler-Beziehung dar?
Ist es für Euch wichtig - von wem und wie Muay Thai in der Öffentlichkeit dargestellt wird?
Was bedeutet für Euch Muay Thai?
Ist es einfach ein Kampfsport, um sich körperlich fit zu halten? Eine Form sich auf Selbstverteidigung vorzubereiten oder eine Form einer Lebenseinstellung?
Ich habe einfach mal einige Fragen zu dem Themenbereichen zur Anregung reingestellt.
Ich würde mich über eine Diskussion hierzu freuen und werde auch gerne meine Erfahrungen mitteilen.
Gruß
Christoph
Mon Kon und Preajat gehören zu einem Thaiboxer wie das tägliche Training, denn nur wer Muay Thai richtig verstanden hat weiß das auch zu schätzen und glaubt an die spirituelle Kraft.
Ich bin nun schon seit längerer Zeit in Thailand um Muay Thai zu leben, Muay Thai in seiner Urform ist nicht nur ein Sport sondern eine Lebenseinstellung.
@Thai Bangrajun
Ich möchte dir insoferne widersprechen, das ich an spirituelle Kräfte nicht glaube. Ich glaub sowieso an nix <- Atheist.
Immer wieder in der Geschichte der Menschheit wird was ausgegraben und als Heilsbringer verehrt, von Jesus über WT bis hin zu (vor allem in letzter Zeit) dem wahren Muay Thai.
Glaubt doch an euch selbst. Wenn dir was im Training gelingt, warst es du selber. Wenn du einen Kampf gewinnst, warst es auch du und es ist dein Erfolg. Die Niederlage wächst auch auf deinem Mist.
Versteh mich nicht falsch, aber ich bin allergisch auf sektenhafte Anwandlungen, egal woher.
Nix für ungut.
Nachtrag : Ich hab auch schon folgendes gehört :"Thaiboxen ist kein Sport, sondern eine Religion". Da werde ich eben unrund.
@Thai Bangrajun
Ich möchte dir insoferne widersprechen, das ich an spirituelle Kräfte nicht glaube. Ich glaub sowieso an nix <- Atheist.
Immer wieder in der Geschichte der Menschheit wird was ausgegraben und als Heilsbringer verehrt, von Jesus über WT bis hin zu (vor allem in letzter Zeit) dem wahren Muay Thai.
Glaubt doch an euch selbst. Wenn dir was im Training gelingt, warst es du selber. Wenn du einen Kampf gewinnst, warst es auch du und es ist dein Erfolg. Die Niederlage wächst auch auf deinem Mist.
Versteh mich nicht falsch, aber ich bin allergisch auf sektenhafte Anwandlungen, egal woher.
Nix für ungut.
Nachtrag : Ich hab auch schon folgendes gehört :"Thaiboxen ist kein Sport, sondern eine Religion". Da werde ich eben unrund.
Zwischen Religion und Lebenseinstellung ist aber noch ein großer Unterschied! Den Begriff Lebenseinstellung kann ich teilen, denn ich habe mich durch Muay Thai definitiv geändert und habe das auch bei vielen meiner Schüler beobachtet.
Traditionen wie Monkol, Prajet oder besonders der Wai Kru sind für mich ein untrennbarer Teil vom Muay Thai, wenn das wegfallen würde ist es kein Muay Thai mehr. Leute die sowas nicht haben wollen können zum K1 gehen.:)
Versteh mich nicht falsch, aber ich bin allergisch auf sektenhafte Anwandlungen, egal woher.
Nix für ungut.
Nachtrag : Ich hab auch schon folgendes gehört :"Thaiboxen ist kein Sport, sondern eine Religion". Da werde ich eben unrund.
Hat nichts mit Sekte zu tun. 95% der Thais sind halt Buddhisten , glauben an Geister und spirituelle Kräfte, was sich dann auch im Muay Thai wiederspiegelt.
Und wenn man Muay Thai macht sollte man sich mit solchen Sachen eben auseinandersetzen , ob man nun dran glaubt oder nicht.
Und selbst wenn man nicht daran glaubt gehören Mon Kon,Preajat und der Wai Kru zum Muay Thai dazu. Ob man nun damit seinem Lehrer , die Thailändische Kultur oder Muay Thai selber seinen Respekt zeigt.
Seh das ähnlich wie Thai Bangrajun.
Zum Trainer/Schülerverhältnis:
Ich habe unter 2 thailändischen Meistern gelernt und schaue zu Beiden auf und zolle ihnen viel Respekt! Nicht unbedingt auf Grund ihres Rangs sondern weil ich sie als außergewöhnliche Persönlichkeiten kennengelernt habe. Ich würde beide niemals duzen, obwohl z.B Arjan Thakoon gerade mal ein paar Jahre älter als ich ist. Das ist nichts was von den Beiden verlangt wird, sondern einfach weil ich es für mich entschieden habe!
Mit meinen eigenen Schülern habe ich ein sehr freundschaftliches Verhältnis und ich würde mir auch komisch vorkommen wenn sie so zu mir aufschauen würden wie ich es bei Ajarn Chai oder Ajarn Thakoon tue.. Ich komme also in beiden Welten ganz gut zurecht.:)
Für mich ist jede Religion eine Sekte. Aber wurscht, das darf jeder für sich entscheiden.
Ich hinterfrage trotzdem den spirituellen Anspruch. So wie es in Thailand gehandhabt wird, gehts doch um die Unterhaltung. Und von Ellbogen-Stößen wird man auch nicht satt. Schaut euch mal die Wetterei an, da gehts zu ist ja unglaublich.
Habt Ihr schon einmal Hahnenkämpfe in Thailand gesehen ? Die sind illegal aber Volkssport. Wie Muay Thai.
Machen wir uns doch nichts vor: The people love fights and warriors, egal ober Menschen oder Tiere. Und je härter, umso besser. Die Kämpfer reden sich halt etwas Spirituelles ein, denn einfach für die Volksunterhaltung zu kämpfen wär wohl zu banal.
Die Burmesen haben mit dem Lethwei nie den Anspruch gestellt den das Muay Thai stellt. Die habens für die Unterhaltung gemacht. Einfach so.
Panem et circensem, nichts anderes. Ist ja auch nichts schlechtes.
Phrachao-Suea
03-07-2012, 20:09
Für mich ist jede Religion eine Sekte. Aber wurscht, das darf jeder für sich entscheiden.
Ich hinterfrage trotzdem den spirituellen Anspruch. So wie es in Thailand gehandhabt wird, gehts doch um die Unterhaltung. Und von Ellbogen-Stößen wird man auch nicht satt. Schaut euch mal die Wetterei an, da gehts zu ist ja unglaublich.
Habt Ihr schon einmal Hahnenkämpfe in Thailand gesehen ? Die sind illegal aber Volkssport. Wie Muay Thai.
Machen wir uns doch nichts vor: The people love fights and warriors, egal ober Menschen oder Tiere. Und je härter, umso besser. Die Kämpfer reden sich halt etwas Spirituelles ein, denn einfach für die Volksunterhaltung zu kämpfen wär wohl zu banal.
Die Burmesen haben mit dem Lethwei nie den Anspruch gestellt den das Muay Thai stellt. Die habens für die Unterhaltung gemacht. Einfach so.
Panem et circensem, nichts anderes. Ist ja auch nichts schlechtes.
Du vergleichs Hahnenkämpfe mit Muay Thai?
Und Lethwei soweit ich weiß haben die nicht nur aus Spass gemacht...
Und Kämpfer reden sich nichts "spirituelles" ein...die kämpfen auch nicht immer für die Volksunterhaltung...ohje...:rolleyes:
Und eine Religion direkt mit einer Sekte zu vergleichen....:rolleyes:
Muay Thai ist und ein bleibt ein spirituelles Erlebnis wenn man es richtig anpackt! :) Ehrlich! Ich habe Mittrainierende die regelmäßig nach Thailand fliegen um da für 4-6 Wochen zu trainieren. Die kommen noch härter wieder zurück! Körperlich wie Geistig!
Du vergleichs Hahnenkämpfe mit Muay Thai?
Und Lethwei soweit ich weiß haben die nicht nur aus Spass gemacht...
Und Kämpfer reden sich nichts "spirituelles" ein...die kämpfen auch nicht immer für die Volksunterhaltung...ohje...:rolleyes:
Und eine Religion direkt mit einer Sekte zu vergleichen....:rolleyes:
Muay Thai ist und ein bleibt ein spirituelles Erlebnis wenn man es richtig anpackt! :) Ehrlich! Ich habe Mittrainierende die regelmäßig nach Thailand fliegen um da für 4-6 Wochen zu trainieren. Die kommen noch härter wieder zurück! Körperlich wie Geistig!
Ja ich vergleiche. Kampf ist Kampf. Ist doch völlig wurscht. Ich selber habe den Kampf geliebt wegen dem Druck, der Härte, der Schmerzen. Gewinnen oder verlieren war mir gar nicht so wichtig als wie die Konfontation im Ring. Das eins gegen eins, das machts aus.
Aber kämpf mal ohne Publikum. Ist irgendwie nicht so toll oder ?
Und warum zum Teufel wird da immer gewettet ? 10% für Buddha oder wie ? Ich kapiers nicht.
Was geistige Härte ist weiß ich auch nicht. Hört sich komisch an.
Und ja Lethwei wurde zum Spass gemacht...Die Gladiatorenspiele in Rom waren auch nicht zur immerwährenden Erleuchtung angedacht.
Wir Kämpfer sind Entertainer, wir kämpfen, andere schauen uns zu. Schauen Sie uns nicht zu, haben wir bald keinen Kampf mehr, denn keiner will uns sehen -> logisch nicht ? Kein Geld, kein Camp, kein garnix. Siehe Buakaw. Der hat halt zuwenig Muay Thai Spirit an den Tag gelegt und ist deswegen von Buddha(?) übers Knie gelegt worden oder wie ?
Phrachao-Suea
03-07-2012, 20:36
Wenn du nur fürs Publikum kämpfst,kämpfst du im inneren garnicht :)
Und wenn es dir wirklich nur ums 1 vs. 1 gegangen wäre,wäre das Publikum auch egal gewesen :)
Und Kämpfer sind in meinen augen keine Entertainer,die Entertainer die ich kenne kämpfen nicht :)
Und Geistige Härte?
Kennst du nicht? Wundert mich nicht.
Ich möchte dich jetzt ganz höflich darum bitten, mir geistige Härte zu erklären. Und warum ich sie nur in Thailand erlangen kann.
Bitte.
Phrachao-Suea
03-07-2012, 20:54
Ich möchte dich jetzt ganz höflich darum bitten, mir geistige Härte zu erklären. Und warum ich sie nur in Thailand erlangen kann.
Bitte.
Du kannst sie überall erlangen,wenn du selbst Stark genug bist. Durch Tränen,Verluste. Emotionale Stärke,hört sich das besser für dich an?
Und nein,das geht überall auf der Welt,das es nur in Thailand geschieht habe ich nicht impliziert.
Danke. Damit ist mir jetzt alles klar. Ich zieh mich sofort aus der Diskussion zurück.
Ja ich vergleiche. Kampf ist Kampf. Ist doch völlig wurscht. Ich selber habe den Kampf geliebt wegen dem Druck, der Härte, der Schmerzen. Gewinnen oder verlieren war mir gar nicht so wichtig als wie die Konfontation im Ring. Das eins gegen eins, das machts aus.
Aber kämpf mal ohne Publikum. Ist irgendwie nicht so toll oder ?
Und warum zum Teufel wird da immer gewettet ? 10% für Buddha oder wie ? Ich kapiers nicht.
Was geistige Härte ist weiß ich auch nicht. Hört sich komisch an.
Und ja Lethwei wurde zum Spass gemacht...Die Gladiatorenspiele in Rom waren auch nicht zur immerwährenden Erleuchtung angedacht.
Wir Kämpfer sind Entertainer, wir kämpfen, andere schauen uns zu. Schauen Sie uns nicht zu, haben wir bald keinen Kampf mehr, denn keiner will uns sehen -> logisch nicht ? Kein Geld, kein Camp, kein garnix. Siehe Buakaw. Der hat halt zuwenig Muay Thai Spirit an den Tag gelegt und ist deswegen von Buddha(?) übers Knie gelegt worden oder wie ?
Ziemlich Zynisch.
Und gierige Leute gibts überall. Thais lieben halt das Glücksspiel und Muay Thai Kämpfer verdienen Geld damit. so what?
Wir Kämpfer sind Entertainer, wir kämpfen, andere schauen uns zu.
Blödsinn. Genauso wie die restlichen deiner Posts.
Hat nichts mit Sekte zu tun. 95% der Thais sind halt Buddhisten , glauben an Geister und spirituelle Kräfte, was sich dann auch im Muay Thai wiederspiegelt.
also ich hab mich schon recht intensiv mit buddhismus beschäftigt. für mich ist das viel eher eine lebensphilosophie als eine religion. der buddhismus an sich glaubt nicht an eine unsterbliche seele, nichtmal zwangsläufig an einen gott, und schon gar nicht an sowas wie geister. in einzelnen ländern hat er sich mit alten volksglauben vermischt, in japan z.b., ob es in thailand auch so ist weiss ich nicht. aber buddhismus mit glauben an geister gleichzusetzen ist schlichtweg nonsens.
Siehe Buakaw. Der hat halt zuwenig Muay Thai Spirit an den Tag gelegt und ist deswegen von Buddha(?) übers Knie gelegt worden oder wie ?
:rolleyes: da fällt mir nix mehr zu ein
also ich hab mich schon recht intensiv mit buddhismus beschäftigt. für mich ist das viel eher eine lebensphilosophie als eine religion. der buddhismus an sich glaubt nicht an eine unsterbliche seele, nichtmal zwangsläufig an einen gott, und schon gar nicht an sowas wie geister. in einzelnen ländern hat er sich mit alten volksglauben vermischt, in japan z.b., ob es in thailand auch so ist weiss ich nicht. aber buddhismus mit glauben an geister gleichzusetzen ist schlichtweg nonsens.
Ist in Thailand auch so. Die Religion in Thailand ist eine Mischung aus Buddhismus, Hinduismus, Animismus(Glaube an Geister, Magie usw.) und zum Teil auch noch Chinesische Einflüsse (Taoismus).
also ich hab mich schon recht intensiv mit buddhismus beschäftigt. für mich ist das viel eher eine lebensphilosophie als eine religion. der buddhismus an sich glaubt nicht an eine unsterbliche seele, nichtmal zwangsläufig an einen gott, und schon gar nicht an sowas wie geister. in einzelnen ländern hat er sich mit alten volksglauben vermischt, in japan z.b., ob es in thailand auch so ist weiss ich nicht. aber buddhismus mit glauben an geister gleichzusetzen ist schlichtweg nonsens.
Bin selber Thai und hab das wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.
Natürlich hat der Buddhismus im Grundewenig mit Geisterglaub zu tun, aber es ist so das der geisterglaube tief im glauben der meisten Thais ist. Hab in meinem Garten z.b selber einen San Phra Phum:p
Ist in Thailand auch so. Die Religion in Thailand ist eine Mischung aus Buddhismus, Hinduismus, Animismus(Glaube an Geister, Magie usw.) und zum Teil auch noch Chinesische Einflüsse (Taoismus).
:halbyeaha
.... Siehe Buakaw. Der hat halt zuwenig Muay Thai Spirit an den Tag gelegt und ist deswegen von Buddha(?) übers Knie gelegt worden oder wie ?
Endlich mal wieder ein schönes Thema und dann machst Du es mit solchen bekloppten Aussagen kaputt..:kaffeetri
Ich stimme berserco größtenteils zu.
Es muss eine strikte Trennung erfolgen zwischen Kampfsport und Spritualität. Jeder kann dann für sich selbst entscheiden, an was er interessiert ist - ich zum Beispiel bin auch sehr überzeugter Atheist bzw. Agnostiker und halte dementsprechend sehr wenig von Aussagen à la "Doch dann hat mich so eine innere Ruhe erfasst, die Spirits der alten Geister..." (überspitzt).
Letztlich liegt es an dir und an dir alleine, was du aus dem Kampf machst. Der Hauptgrund warum ich Religionen respektiere ist, dass es den Leuten "Kraft" gibt, im Sinne von wenn man an etwas glaubt wird es für einen Realität (wissenschaftlich, nicht esoterisch betrachtet).
Übrigens, per Definition ist jede Religion eine Sekte. Nur eben ist der Begriff "Sekte" sehr negativ konnotiert, sodass das in vielen Zusammenhängen komisch rüberkommt.
Letztlich finde ich einfach nur, man sollte den Leuten es überlassen, mit dem Kopfband (Name vergessen) zu kämpfen - aber auch sollte man es Leuten gestattten, Muay Thai zu betreiben als reine Sportart und vollkommen ohne die Spiritualität.
Siehe Buakaw. Der hat halt zuwenig Muay Thai Spirit an den Tag gelegt und ist deswegen von Buddha(?) übers Knie gelegt worden oder wie ?
Nein, das war missverständlich.
Entgegen meiner Aussage dass ich mich aus der Diskussion zurückziehe zur Klarstellung folgendes:
Bei Buakaw gings mir darum : warum hörte er (ist eh schon wieder Vergangenheit) auf zu kämpfen ? Einfach wegen dem schnödem Mammom. Alle guten Ansätze (Spiritualität etcetc) hören sich beim Geld auf. Wie die Freundschaft. Ich habs überspitzt formuliert, aber der wahre Grund ist eben der Mammon. Man sollte einfach dazu stehen und es zugeben. Ist ja nichts schlechtes ! Und da habe ich mich zu der zugegebenermaßen nicht gerade intelligenten Ausssage hinreißen lassen.
Was mich ärgert ist die Behauptung ohne Spiritualität kein gutes Muay Thai, was für ein Schwachsinn.
Und ich steh noch immer zur Behauptung, dass Burmaboxen als Unterhaltungsevent entstanden ist.
Egal, ich wollte keinen ärgern. Wenn sich jemand beleidigt fühlt, dann tuts mir leid.
@krokin : im Zuge der Meinungs und Redefreiheit hast du natürlich das Recht, deine Meinung zu äußern. Aber etwas weniger Tiefgang und kürzere Sätze wären fürs Leseverständnis super. Du musst ja nicht alles detailiert begründen.
Phrachao-Suea
04-07-2012, 11:16
Es muss eine strikte Trennung erfolgen zwischen Kampfsport und Spritualität.
Erzähl das mal nen Thai. :rolleyes:
"Muss" - "Muss" - "Muss".
Warum "müssen" sich so genannte "Atheisten" in eine Diskussion über Spirit einmischen die angeblich an "nichts" glauben?
Den Harten markieren? Spirituelle Leute auf den "Weg" weisen? Oder ihnen erklären "was wirklich abgeht" ?
Warum "müssen" sich so genannte "Atheisten" in eine Diskussion über Spirit einmischen die angeblich an "nichts" glauben?
Glaubt Ihr an deren spirituellen Kräfte und ehrt Ihr diese gemäß Überlieferungen?
Deswegen.
Das nennt man Diskussion. Nicht Einmischung.
Nein, das war missverständlich.
Entgegen meiner Aussage dass ich mich aus der Diskussion zurückziehe zur Klarstellung folgendes:
Bei Buakaw gings mir darum : warum hörte er (ist eh schon wieder Vergangenheit) auf zu kämpfen ? Einfach wegen dem schnödem Mammom. Alle guten Ansätze (Spiritualität etcetc) hören sich beim Geld auf. Wie die Freundschaft. Ich habs überspitzt formuliert, aber der wahre Grund ist eben der Mammon. Man sollte einfach dazu stehen und es zugeben. Ist ja nichts schlechtes !
Nur weil Buakaw ein gläubiger Mensch ist heißt das nicht das er kein Geld verdienen will und sich ausbeuten lässt :ups:
Mir fällt da irgendwie der zusammenhang.
Letztlich finde ich einfach nur, man sollte den Leuten es überlassen, mit dem Kopfband (Name vergessen) zu kämpfen - aber auch sollte man es Leuten gestattten, Muay Thai zu betreiben als reine Sportart und vollkommen ohne die Spiritualität.
Muss nicht alles Spirit und religion sein. Muslimischer Freund von mir trägt sein Mongkon ( natürlich nicht geweiht) und Prajeads ohne Buddhist zu sein , sondern als respektbekundung. Keiner wird gezwungen an irgendwas zu glauben wenn er Mongkon trägt und den Wai Kru aufführt.
Phrachao-Suea
04-07-2012, 11:23
Deswegen.
Das nennt man Diskussion. Nicht Einmischung.
Erfahrungsaustausch.
Du fängst direkt mit dem Satz an das du an nichts glaubst.
Sowas ist eher eine Meinung abgeben...
.....
Muss nicht alles Spirit und religion sein. Muslimischer Freund von mir trägt sein Mongkon ( natürlich nicht geweiht) und Prajeads ohne Buddhist zu sein , sondern als respektbekundung. Keiner wird gezwungen an irgendwas zu glauben wenn er Mongkon trägt und den Wai Kru aufführt.
Das ist es!
Erzähl das mal nen Thai. :rolleyes:
"Muss" - "Muss" - "Muss".
Warum "müssen" sich so genannte "Atheisten" in eine Diskussion über Spirit einmischen die angeblich an "nichts" glauben?
Den Harten markieren? Spirituelle Leute auf den "Weg" weisen? Oder ihnen erklären "was wirklich abgeht" ?
Ja, mir ist eben auch aufgefallen, dass dieses Wörtchen "muss" fehlplatziert ist, hatte da eher "Trennung Kirche-Staat" im Sinne, bin ein wenig abgekommen... sorry :D Ich würde es gerne durch "könnten" ersetzen, wer will der kann, wer nicht der muss nicht.
Und mit "Harten markieren" wie du so schön sagst hat das mal überhaupt nichts zu tun, es ist nur einfach eine Lebenseinstellung.
Gutes Muay Thai funktioniert auch ohne Glauben - das ist meine Meinung.
Phrachao-Suea
04-07-2012, 12:39
Gutes Muay Thai funktioniert auch ohne Glauben - das ist meine Meinung.
Lass wir die Spiritualität weg.
Glauben an dich Selbst.
Glauben an deinen Trainer, an dein Team.
Nichts geht ohne Glauben.
Warum "müssen" sich so genannte "Atheisten" in eine Diskussion über Spirit einmischen die angeblich an "nichts" glauben?
Nichts geht ohne Glauben.
Pass auf, du hältst mit dem Begriff "sogenannte", dem Begriff "angeblich" und den gesetzten Anführungszeichen auch nicht hinterm Berg mit deiner abschätzigen Meinung über mich, da bleiben wir uns nix schuldig.
Aber komm jetzt nicht mit den 08/15 Kindergarten-Argumenten.
Lassen wirs einfach.
Phrachao-Suea
04-07-2012, 13:06
Erster der den Stein wirft und co ;)
Ich zieh mich sofort aus der Diskussion zurück.
Sei doch so nett und halte dich an deine eigenen Worte. Nur geistiger Dünnschiss von dir
@krokin
l a n g s a m f ü r d i c h.
d u k a n n s t m i c h m a l
Lass wir die Spiritualität weg.
Glauben an dich Selbst.
Glauben an deinen Trainer, an dein Team.
Nichts geht ohne Glauben.
Quark. Bleiben wir sachlich, man muss differenzieren. Wenn ich von Glauben rede rede ich von Religiösität, Spiritualität und Co. Nicht von Selbstvertrauen etc.
Atheismus ist BTW nicht der "Glaube an nichts" sondern nur der Nicht-Glaube an eine Gottheit. Was du ansprichst wäre Nihilismus... ;)
Bist du nicht Agnostiker?:ups:
bzw.: Diskutiert man als Agnotiker überhaupt über sowas? :p
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Phrachao-Suea
04-07-2012, 13:32
Jaja,immer muss man differenzieren,definieren...
und was hat es dem Thread hier bei gesteuert?
Zwei "Atheisten" die zumeist nur Mist abgeben...
Wenig vom Muay Thai aber alles auf die "nicht" Spirits.
Agnostizismus ist eher eine Philosophie, die sagt, dass man eigentlich nix weiß.
Frage : "Gibt es Gott ?"
Agnostiker : "Ich weiß es nicht" oder "Ist mir egal"
Atheist : "Nein"
Agnostizismus ist eher eine Philosophie, die sagt, dass man eigentlich nix weiß.
Frage : "Gibt es Gott ?"
Agnostiker : "Ich weiß es nicht" oder "Ist mir egal"
Atheist : "Nein"
Ist mir klar, war aber eher an Addario gerichtet der er laut seiner Aussage Agnostiker ist.
Hendrik82
04-07-2012, 14:32
Nur geistiger Dünnschiss von dir
Sorry, aber diese Behauptung entbehrt m.E. jeglicher Grundlage.
Die Frage war ja, wie man zur Brauchtums- bzw. Traditionspflege im Muay Thai steht.
Dazu hat Ex-User Postition bezogen und dies mit Agumenten untermauert, die m.E. weitgehend schlüssig ist.
Das jetzt pauschal als Dünschiss zu bezeichnen, nur der Inhalt evtl. nicht der eigenen Sichtweise entspricht, halt ich für für gelinde gesagt... naja... ziemlichen Dünschiss;)
Darüber hinaus leben Forendiskussionen doch wohl von gegensätzlichen bzw. zumindest abweichenden Standpunkten der Foranten. Wenn hier immer alle einer Meinung wären, könnte man den Laden ja auch gleich zu machen...
@Topic: Ich für meinen Teil halte von Tradition im Thaiboxen (sofern es innerhalb unseres hiesigen Kulturkreises stattfindet) wenig und von folkloristischen und spirituellen Aspekten nix.
Das ist allerdings meine rein subjektive Wertung, da ich nunmal keinen Bock habe, irgendwelche (m.E. kulturell bedingten) "Traditionen" nachzuahmen bzw. irgendwelche Tänzchen aufzuführen, mir so nen Stirnband (Mongkol?) aufzusetzen und ich bei dieser Thai-Mucke sowieso schon `nen Knall kriege...:troete::weirdface
Trägt schließlich auch nicht jeder Deutsche, der hobbymäßig Tango tanzt dabei so´n Bolerojäckchen - auch wenn das vielleicht in Argentinien währenddessen so üblich sein mag.
Insofern würde es mich dann allerdings wahrscheinlich ohnehin eher zum VK-Kickboxen oder K-1 ziehen. Zumal ich mich bei dem ständigen Geclinche und Ellenbogengehacke erfahrungsgemäß eh immer nur verletze...:o;)
Grüße, der Henne
Insofern würde es mich dann allerdings wahrscheinlich ohnehin eher zum VK-Kickboxen oder K-1 ziehen. Zumal ich mich bei dem ständigen Geclinche und Ellenbogengehacke erfahrungsgemäß eh immer nur verletze...:o;)
Grüße, der Henne
Fassen wir mal zusammen. Du hälst alle Muay Thai Traditionen für Blödsinn und findest Clinch und Elbogen doof.
Warum du dann Muay Thai machst oder hier postest entzieht sich mir jeglicher Logik.
Phrachao-Suea
04-07-2012, 15:26
Fassen wir mal zusammen. Du hälst alle Muay Thai Traditionen für Blödsinn und findest Clinch und Elbogen doof.
Warum du dann Muay Thai machst oder hier postest entzieht sich mir jeglicher Logik.
:halbyeaha
Thai Bangrajun
04-07-2012, 15:59
Kurze Frage an unseren Ex-User wie oft und wielange hast Du schon in Thailand gekämpft und trainiert ?
Ist mir klar, war aber eher an Addario gerichtet der er laut seiner Aussage Agnostiker ist.
Das soll hier jetzt keine Diskussion von Glaubensweisen werden, die Sache ist außerdem ein wenig komplexer als "Ich bin Agnostiker/Atheist" (jedenfalls für mich). Aber das beiseite.
Die Aussage "Wenn du nichts mit Traditionen zu tun haben möchtest, mach halt kein Muay Thai" halte ich auch für dämlich. Ich muss doch kein Baum im Urwald sein, um mich für den Klimaschutz zu engagieren - ich persönlich mag einfach die vielen Techniken und die Effizienz im Muay Thai, dass man zusätzlich zum Kickboxen noch Ellbogen, Knie- und Clinchtechniken lernt und es Lowkicks gibt. Dennoch habe ich absolut nichts dagegen, wenn jemand vor seinem Kämpfen beten will - ich muss das aber doch wohl nicht tun. Muay Thai ist mittlerweile international .
Kurze Frage an unseren Ex-User wie oft und wielange hast Du schon in Thailand gekämpft und trainiert ?
ich setz 10€ darauf dass er weder in Thailand war, noch je gekämpft hat.
Ex-User scheint mir der typische 17-19 jährige Abiturient zu sein der glaubt alles zu wissen, allen die Meinung aufoktroyieren zu müssen, tatsächlich aber nicht den blassesten Schimmer von irgendwas hat. Die nervigste Gesellschaftsschicht die es in D gibt.
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