Vollständige Version anzeigen : Submission Ankle lock
MMA4Ever 95
02-07-2012, 20:01
hey liebe community mal ne kleine frage zum ankle lock wo habt ihr bei der submission eure Beine damit der Sparring partner/"Gegner" nicht auch mit nem Leg lock kontern kann.Schonmal vielen dank im voraus Mfg MMA4Ever 95
Clawfinger
02-07-2012, 20:07
Hmm ich bin kein Spezialist aber ich denke mal, dass du, wenn du selbst Kniest und dir ein Bein schnappst, das Problem nicht hast.
Und wenn man mit gegenseitig verschränkten Beinen liegt ist es in der Theorie eine ausgeglichene Position weil beide die gleichen Angriffsmöglichkeiten haben.
Aber da werden sicher noch bessere Antworten von erfahreneren Leuten kommen. ;)
Ist sehr schwierig zu erklären. Ich habe die Füsse jeweils an der Hüfte des Gegenübers, so kann er sie nicht gut greifen für einen "konter" Fusshebel und ausserdem kann ich verhindern, dass er nach vorne/ oben kommt und so escapen kann oder wenigstens den Druck verringern kann.
Hoffe das ist verständlich erklärt..
Björn Friedrich
03-07-2012, 09:22
Du kannst zwar deine Beine und Füße schützen, während du den Leglock ausführst, aber es bestimmt immer ein relativ großes Risiko selber angegriffen zu werden.
Die Leute die mit Beinhebeln erfolgreich sind, sind meistens die, die relativ unempfindlich sind und keinProblem damit haben, wenn jemand ihre eigenen Füße angreift.
Ich persönlich mache die Leglocks aber so, das sie schon ziehen, bevor man überhaupt komplett fertig mit der Mechanik ist, wenn sie dann nicht klappen, hat man noch genug Zeit wieder abzuhauen oder aus dem Leglock ein Guard Pass zu machen.:-)
Tschüß
Björn Friedrich
katzenaal
08-07-2012, 15:03
kommt auch einfach stark auf geschwindigkeit und aggressivität an...das ding muss schon wehtun bevor der andere mit dem konter anfängt
andyconda
11-07-2012, 00:52
Es kommt bei Beinhebeln vor allem darauf an seine eigenen Beine zu verstecken. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. (Draufrollen des gegnerischen Körpers auf die eigenen Beine, die eigenen Beine verwinkeln und unter den Beinen des Gegners platzieren, und sie am Gegner zu verspannen, so dass sie nicht gut zu lösen sind.
Der nächste entscheidende Punkt (bei Heelhook, Toehold und gestrecktem Fußhebel) ist das Fixieren des gegnerischen Knies bei gebeugtem Kniegelenk.
Dies dient der Isolation des Sprunggelenkes.
Dann erst sollte der eigentliche Hebel eine Rolle spielen.
Wer in der Lage ist zunächst eine sichere Position an den gegnerischen Beinen einzunehmen, und das Gelenk zu isolieren, arbeitet an seiner Präzision.
Das ist ein weitaus effektiveres Training von Beinhebeln als das schnelle aggressive dran herumreißen, das nur so lange Erfolg verspricht solange der Gegner nicht so schnell reagiert wie man selbst.
Ist halt wie Schach spielen... Da tritt auch nicht direkt der Bauer den König um...
Gruß Andy
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