Michael Kann
23-02-2004, 16:21
Vielleicht hat ja einer den Berich im Spiegel 3/2004 dbzgl. gelesen ...
Mit ihrer Terroristenjagd sogen die USA für Chaos im Reiseverkehr. Ein Provinzrichter organisiert nun den Wiederstand. Der Richer Julier Sebastiao da Silva brachte erst einen der mächtigsten Drogenbosse Brasilienes hinter Gitter und verhinderte dann den Bau einer Wasserstraße durch das Naturreservat Panatanal und als nächstes fordert er die Supermacht USA heraus.
Bekanntlich müssen derzeit Latinos oftmals tagelang vor US-Konsulaten Schlange stehen um in die USA einreisen zu können. Argentinier, Brasilianer und Kolumbianer müssen zudem ihre Familienverhältnisse und Finanzen offen legen - logisch, denn jeder Einwohner südlich des Rio Grande steht automatisch in dem Verdacht, dass er illegal im "gelobten" Land bleiben will und ggf. ein Terrorist ist.
Geduldig schwitzen Latinos auf den Flughäfen von Miami und New York, während Deutsche, Engländer, Franzosen, eben Bürger aus der s.g. ERSTEN WELT an ihnen vorbeigehen. Beschweren nutzt nichts ... wird Misstrauen erweckt dann werden sie in ein fensterloses Zimmer gesperrt, müssen sich ggf. auch schon mal nackig machen oder werden an einen Stuhl gekettet. Nach sieben bis acht Stunden gehts dann wieder unfreiwillig Richtung Heimat - Klagen beim Konsulat sind Zwecklos.
Seit dem 11. September werden Einreisende die ein Visum benötigen fotografiert und gezwungen Ihre Fingerabdrücke abzugeben. Nicht gerade besonders lustig ...
Nun hat da Silva, der Provinzrichter angeordnet, dass US-Amerikaner ab sofort bei der Einreise ebenfalls fotografiert werden und Fingerabdrücke geben müssen. Auge um Auge, Zahn um Zahn ... das alte Testament läßt grüßen!
Dabei berief er sich auf die diplomatische Regel der gegenseitigen Gleichbehandlung - ein schlauer Mensch!
"Wir werden behandelt wie Verbrecher!"
grollte der Urlauber Scott Hall aus Bosten
Wie Recht er doch hat ...
"Schreckliche Unannehmlichkeiten für US Touristen ..."
Zitat - Colin Powell
Mit ihrer Terroristenjagd sogen die USA für Chaos im Reiseverkehr. Ein Provinzrichter organisiert nun den Wiederstand. Der Richer Julier Sebastiao da Silva brachte erst einen der mächtigsten Drogenbosse Brasilienes hinter Gitter und verhinderte dann den Bau einer Wasserstraße durch das Naturreservat Panatanal und als nächstes fordert er die Supermacht USA heraus.
Bekanntlich müssen derzeit Latinos oftmals tagelang vor US-Konsulaten Schlange stehen um in die USA einreisen zu können. Argentinier, Brasilianer und Kolumbianer müssen zudem ihre Familienverhältnisse und Finanzen offen legen - logisch, denn jeder Einwohner südlich des Rio Grande steht automatisch in dem Verdacht, dass er illegal im "gelobten" Land bleiben will und ggf. ein Terrorist ist.
Geduldig schwitzen Latinos auf den Flughäfen von Miami und New York, während Deutsche, Engländer, Franzosen, eben Bürger aus der s.g. ERSTEN WELT an ihnen vorbeigehen. Beschweren nutzt nichts ... wird Misstrauen erweckt dann werden sie in ein fensterloses Zimmer gesperrt, müssen sich ggf. auch schon mal nackig machen oder werden an einen Stuhl gekettet. Nach sieben bis acht Stunden gehts dann wieder unfreiwillig Richtung Heimat - Klagen beim Konsulat sind Zwecklos.
Seit dem 11. September werden Einreisende die ein Visum benötigen fotografiert und gezwungen Ihre Fingerabdrücke abzugeben. Nicht gerade besonders lustig ...
Nun hat da Silva, der Provinzrichter angeordnet, dass US-Amerikaner ab sofort bei der Einreise ebenfalls fotografiert werden und Fingerabdrücke geben müssen. Auge um Auge, Zahn um Zahn ... das alte Testament läßt grüßen!
Dabei berief er sich auf die diplomatische Regel der gegenseitigen Gleichbehandlung - ein schlauer Mensch!
"Wir werden behandelt wie Verbrecher!"
grollte der Urlauber Scott Hall aus Bosten
Wie Recht er doch hat ...
"Schreckliche Unannehmlichkeiten für US Touristen ..."
Zitat - Colin Powell