PDA

Vollständige Version anzeigen : MMA Stiloffenheit



papa_schlumpf
16-07-2012, 09:20
Gude,

ich wollt nur mal Fragen was für Stile bei euch in den Gyms so vertreten sind ?
Also außer MMA natürlich ;-)

Wie habt ihr am Anfang drauf reagiert als diese Personen ins Training kamen?

Danke im voraus

mfg
Sorriso

jkdberlin
16-07-2012, 09:32
Boxen, Kickboxen, Ringen, BJJ, Luta Livre, Lameco Eskrima, Pekiti Tirsia Kali, Jeet Kune Do und natürlich MMA (CSW/Shooto).

Welche Personen meinst du?

papa_schlumpf
16-07-2012, 09:35
Ok ich muss zugeben ich habe mich etwas schwammig ausgedrückt

Also mir geht es darum ob ihr vlt mit einer anderen Einstellung bzw anderen Erwartungen mit Leuten trainiert, die bereits andere Kampfsportarten trainiert haben, bzw. ob ihr für euch noch etwas davon lernen konntet.

Bzw. ob man pauschal sagen kann, dass es für jmd der davor noch nichts gemacht hat es nicht so lange dauert an die Trainingsgewohnheiten zu aklimatisieren

Sorry nochmal für den unqualifizierten Beitrag

mfg
Sorriso

jkdberlin
16-07-2012, 10:00
ich steh so ein bisschen auf dem Schlauch...jemand, der noch nie irgendwas trainiert ha soll sich schneller im MMA akklimatisieren? No way. Jemand, der noch nie etwas gemacht hat, sollte bei uns wenigstens erst einmal durch eine Box Grundschule, Boden-Basics und ins Ringen bevor er ins MMA kommt. Oder was meinst du?

papa_schlumpf
16-07-2012, 10:05
Naja schon fast ^^
Mir geht es darum ob man vllt bestimmte eigenschaften bei Leuten bemerkt die bestimmte Kampfsportarten gemacht haben

ich bin mal so frech und pauschalisier mal

Leute die Kyokushinkarate gemacht haben, haben keine gute Deckung für nen Kopf,
Leute die Boxen machen haben Probleme mit den Kicks

Ich merk grad das es etwas schwierig ist das so auszudrücken das man es auch versteht XD

Genauso auch in Bezug auf Schlaghärt, Sparringsintensität usw.

jkdberlin
16-07-2012, 10:17
Jau, aber jemand, der gar nichts gemacht hat, hat all diese Probleme ja auch...und noch mehr. Er hat weder Kopfdeckung noch Ahnung von Kicks. Und wenn es dann zu Boden geht...MMA ist ein sehr komplexer Sport, da muss man sich eh auf 5 - 6 mal pro Woche, 1 - 2 mal Training am Tag einlassen, wenn man einen Wettkampfsport betreibt. Dazu kommen Kraft- und Ausdauertraining, Ernährung...da lässt sich jeder auf Bereiche ein, die er nicht kennt...von daher ist Vorwissen in dem einen oder anderen Bereich bestimmt nicht schlecht.

Sokolo
16-07-2012, 10:23
Meine gesammelten Vorurteile :D :

Judoka haben hohe Griffkraft, sind im Stand relativ statisch, arbeiten gern mit Kraft, haben davon auch eine ganze Menge.

Boxer müssen tatsächlich erstmal ein Auge für Lowkicks entwickeln (ich auch ;)).

BJJler sind Gummimenschen und wollen immer aus der Guard arbeiten.

Capoeiristas kenn ich keine, haben aber bestimmt lustige Moves drauf. :D

MakroN
16-07-2012, 11:07
Wir haben einen Jeet Kune Doka bei uns, der konnte ein paar geile Kicks, aber keinen richtigen Schlag :D

Hatte vom TKD kommend ein ähnliches Problem

Anonsten sind bei uns im Verein fast nur MT Leute, die sind mit Würfen aus dem Clinch sehr lernfähig und versuchen am Boden viel mit Kraft zu machen

papa_schlumpf
16-07-2012, 11:32
Zusätzlich wollte ich noch fragen wie hoch der Anteil ist der Menschen die MMA anfangen um das zu ergänzen was sie bereoits betreiben ?

Um mal so ein wenig auf den MMA - Boom zu verlinken ;-)

Oder hattet ihr es öfters so rückwirkend auf die letzten 6 Monate gesehen, dass "absolute" Neulinge bei euch angefangen haben ?

Wie viele von denen die ihr bei euch habt und aus anderen Stilen kommen, kommen regelmäßig bzw nur zum Sparring ?
Habt ihr auch so solche ?

MakroN
16-07-2012, 11:42
Bei uns sind es großteils die Muay Thai Leute, die dann zum MMA rüberschauen, aber haben auch ein paar Neulinge, die nur zum MMA kommen. Sind merkwüdigerweise meistens Schüler