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Vollständige Version anzeigen : Effektivität " Kreuz und quer " Training in SV ( Ninjutsu )



Julien96
18-07-2012, 00:56
Guten Abend liebe Community,
Es gibt eine Sache die mich schon beschäftigt seit ich Ninjutsu ausübe. Es geht darum das ich glaube das ich nicht für eine SV Situation gerüstet werde und meine Taijutsu Kentnisse mich nicht schützen können. Jedoch bin ich nicht wirklich Kampfkunst/sport erfahren und frage euch ob ich mich täusche und eventuell nur mehr Zeit brauche oder meine Sorge berechtigt ist. Aber erst um euch die Situation näher zu bringen :

- Unser Training ist sehr Abwechslungsreich ( Messerkampf, boxxen, würfe etc.)
- Die Techniken scheinen mir sehr effektiv. Motto : In kürzester Zeit dem Gegner möglichst viel Schadenzuzufügen oder gar zu töten ( rein traditionell versteht sich :D ) Die Bewegungen sind nicht unlogisch, es wird an alles gedacht und die konter werden variert, es gibt keine klaren Abläufe wie Katas was die Anwendung ebenfalls sehr realistisch macht. Man passt sich den Bewegungen und Angriffen des Gegner immer an.
- Wir üben auch Schlägen auszuweichen, Fallschule, Schlagkombinationen und allgemeine Kampfpsychologie wie Schläge mit Tritten zu kombinieren.

Das mag alles schön und gut klingen aber so kommen wir zu dem Punkt woraus meine Sorge resultiert :

- Wir bleiben selten bei einer Übung das Training ist so abwechslungsreich das kaum eine Technik so gefestigt ist das ich sicher sagen könnte ich kann sie.
- Wir beschäftigen uns viel mit Dingen wie zb clinchen und besonderen Schlag Technicken , haben aber in insgesamt einem Jahr erst 1,2 stunde geübt wie man Jabs ausweicht und kontert ( :vogel: )

Im Endeffekt habe ich absolut nicht das Gefühl ich könnte mich in einer Ernstsituation verteidigen geschweigeden einem launischen Boxxer oder sonstigen Kampfspotler in irgendeiner Form standhalten.

Also meine Frage. Brauch ich einfach mehr Zeit ( übe Ninjutsu ja erst ein Jahr aus ) oder sollte ich mir Gedanken machen eine andere Kampfsportart o.ä. auszuüben ?

Vielen Dank :)
MfG Julien

DeepPurple
18-07-2012, 07:22
.....

Also meine Frage. Brauch ich einfach mehr Zeit ( übe Ninjutsu ja erst ein Jahr aus ) oder sollte ich mir Gedanken machen eine andere Kampfsportart o.ä. auszuüben ?

Vielen Dank :)
MfG Julien

Also wenns erst ein Jahr ist, ist das doch in Ordnung. Ich weiß, die Werbung sagt, dass mit anderen Stilen nach einem Jahr schon ...usw., aber es braucht schon länger, bis es sitzt.

Wenn du es nicht aus irgendeinem Grund besonders eilig hast, würd ich einfach fleißig weiter trainieren.

Asura
18-07-2012, 09:28
Ich nehme mal an, dass Du Bujinkan machst.

Bujinkan ist nicht primär auf SV ausgelegt, sondern eher eine Kampfkunst die den Fokus auf Körpermotorik/-koordination legt. Eine Fähigkeit zur SV kann sich erst nach einer gewissen Zeit (evtl. Jahre) einstellen oder bleibt manchmal ganz aus (kommt auf das Dojo an).

Nun also mein ehrlicher Rat:
Möchtest Du, dass sich sich bei Dir eine verhältnismäßig schnelle SV-Fähigkeit einstellt (wie auch immer die aussieht), dann bist Du beim Krav Maga/Alpha/etc. wohl besser aufgehoben.

Evtl. erkennst Du aber auch, dass Dir der ganze SV-Kram nicht so wichtig ist und bleibst dabei oder Du nimmst noch eine richtige SV in Dein Programm auf (sofern es Zeit und Geld zulassen).

Werd Dir über Deine Ziele bewusst, was Du womit erreichen willst und überdenke nochmal alles.

Eine kleine Nachfrage:
Hast Du schonmal mit Deinem Lehrer darüber gesprochen?

Asahibier
18-07-2012, 09:41
@Julien: Du hast das Problem des Bujinkan sehr gut erfasst, auch meien Erfahrung vom Training/Sparring mit Bujinkan Leuten ist das deren Repertoire so gewaltig ist, dass wenige Sachen unter Streß richtig sitzen.

Aaaaaber: das Bujinkan bietet Dir eine sehr umfassende Schule, das ist auch ein Vorteil.

Daher lerne erst mal eine solide Basis, Fallen/Rollen/Blocken/Treten/Schlagen, dann mach mit anderen Leuten lockeres!!!(ohne Ego) Sparring und schau was Du umsetzen kannst.

Danach spezialisiere Dich auf das was Dir liegt und gut ist. Ob Du dann im Bujinkan bleibst oder nicht ist eine andere Frage und richtet sich nach Deiner Zielsetzung (umfassende Kampfkunst / Vollkontakt / SV,...). Wenn Du effektiv waffenlos kämpfen willst gibt es sicher besseres als Bujinkan, wenn Du auch mit Wurfsternen, Kusari gama, man riki gusari und was weiß ich trainieren willst bist Du im Bujinkan goldrichtig...

Julien96
18-07-2012, 13:41
Erstmal Danke für die schnellen Antworten :)

@Asura Ja ich habe schon mit meinem Trainer darüber gesprochen das Problem sehen sie ein aber der Bujinkan ist leider so aufgebaut wie Asahibier schon sagt. Auch wen unsere Trainer das noch versuchen etwas in Griff zu bekommen wo wir bei der nächsten Angelegenheit wären. Wir haben 2 Trainer einer befasst sich ausschließlich mit der Traditionellen Grundschule und der andere schon etwas Anwendungsgezielter jedoch ist auch das viel zu viel durcheinander und einfach nichts richtig festigend..

@Asahibier Ja das ist echt sehr problematisch ich werde aufjedenfall im Bujinkan bleiben aber vielleich tmir noch nebenbei etwas anderes suchen.

Mir macht Ninjutsu sehr Spaß nur wie gesagt wir machen einfach viel zu viel auf einmal und nichts außer die Fallschule richtig konstant das es sitzt. In dem Jahr wo ich dort bin hat sich kaum irgendeine Technick wiederholt. Mir geht es nicht nur um SV jedoch war mir das immer sehr wichtig.

chun tian
18-07-2012, 13:44
Guten Abend liebe Community,

- Unser Training ist sehr Abwechslungsreich ( Messerkampf, boxxen, würfe etc.)
Lieber ne gute basis an Taijutsu aufbauen, dann ev. Hanbo & Rokshaku Bo lernen. Beides lässt sich zu hause sehr gut üben. Zu viel Abwechslung ist nicht gut!


- Die Techniken scheinen mir sehr effektiv. Motto : In kürzester Zeit dem Gegner möglichst viel Schadenzuzufügen oder gar zu töten ( rein traditionell versteht sich :D ) Die Bewegungen sind nicht unlogisch, es wird an alles gedacht und die konter werden variert, es gibt keine klaren Abläufe wie Katas was die Anwendung ebenfalls sehr realistisch macht.
Äh...
Was ist denn nochmal die Kihon Happo, Sanchin no Kata, Shinobi Gaeshi Kata,Ude Tonso no Kata oder der Hekito Kata?^^
Eig gehören die Katas aus Gyokko, Koto & Togakure Ryu doch zum Prüfungsprogramm oder?



- Wir bleiben selten bei einer Übung das Training ist so abwechslungsreich das kaum eine Technik so gefestigt ist das ich sicher sagen könnte ich kann sie.
Da hilft nur eins:
nach dem training alle techniken aufschreiben
nen Freund aus dem Training herholen und mit ihm zu Hause üben.
Funzt garantiert


Im Endeffekt habe ich absolut nicht das Gefühl ich könnte mich in einer Ernstsituation verteidigen geschweigeden einem launischen Boxxer oder sonstigen Kampfspotler in irgendeiner Form standhalten.
Dann lern ne VK-KS, die dir Spaß macht. Das macht dich fit und ist ne coole Ergänzung zum normalen training.



Also meine Frage. Brauch ich einfach mehr Zeit ( übe Ninjutsu ja erst ein Jahr aus ) oder sollte ich mir Gedanken machen eine andere Kampfsportart o.ä. auszuüben ?

Vielen Dank :)
MfG Julien
Sowohl als auch. Es dauert halt ne Weile bis du die Kamae und Bewegungsabläufe 100% drinnen hast. :)

Viel Erfolg

Asahibier
18-07-2012, 16:11
Erstmal Danke für die schnellen Antworten :)

@Asahibier Ja das ist echt sehr problematisch ich werde aufjedenfall im Bujinkan bleiben aber vielleich tmir noch nebenbei etwas anderes suchen.

.

Super Einstellung!
Bei mir trainieren auch 2 Bujinkaner, die lieben ihre Kampfkunst und würden damit wohl nicht aufhören und schauen bei mir über den Tellerrand und trainieren ein paar Sachen etwas fokussierter, that´s all...:)

Helmut Gensler
18-07-2012, 17:13
na ja, was ist "effektiver"? Eine Kombination aus irgendeiner Kata bis zur Perfektion lernen, die aber in der harten SV-Realität nie so vorkommt oder aus eine Vielfalt an Bewegungformen eine gemeinsame Grundstruktur heraus zu filtern (mit Trainerhilfe!!).??
Beides hat ihre methodisch-didaktisch begründeten Vorteile.

Julien96
19-07-2012, 10:52
@chun tian Ja die Katas üben wir selbverständlich, ich habe damit nur die SV Technicken beschrieben :) Das mit den Patnertraining ist eine gute Idee ich führ jetzt wie ein kleines buch wo ich mir mal alles aufschreibe und dan weiterschauen :) Ich werde aufjedenfall im Bujinkan bleiben weil es eine tolle Kunst ist und es mir sehr spaß macht.

@Asahibier So stell ich mir das dan auch vor :)

@Helmut Gensler Das ist eine gute Frage, ich würde instinktiv behaupten das das freie Training und die Vielfalt der varierenden Bewegungen etc. nützlicher sind, da ich trozt allem merke das ich, wen wir dan einen Bewegungsablauf machen und der Trainer sagt " Lasst euch was einfallen, seid kreativ " Finde ich eine Reihe von Möglichkeiten die sich früher mir so nie aufgetan hat. Jedoch bringt das alles nichts wen man nichts davon festigt.
Eine Kata sitz 100% und damit auch die verbundenen Bewegungsformen.

Ich werde mir nächste Woche Krav Maga und Alpha combat angucken :) Außerdem fahr ich heute zum MMA Probetraining, das hat zwar selbst auch nicht wirklich was mit SV zu tun und ich denke auch das ich letztendlich krav maga ausüben werde, nur MMA war für mich auch immer schon reizvoll. Man soll sich ja viele Eindrücke verschaffen, nicht wahr ? :)

chun tian
19-07-2012, 15:18
na ja, was ist "effektiver"? Eine Kombination aus irgendeiner Kata bis zur Perfektion lernen, die aber in der harten SV-Realität nie so vorkommt oder aus eine Vielfalt an Bewegungformen eine gemeinsame Grundstruktur heraus zu filtern (mit Trainerhilfe!!).??
Beides hat ihre methodisch-didaktisch begründeten Vorteile.
Sorry wenn ich das jetzt als Provokation verstehe aber:
Du trainierst keinen Breitensport wo Katas auch überhaupt nicht ein ausgearbeiteter Schattenkampf sind?


...
Ich werde mir nächste Woche Krav Maga und Alpha combat angucken :) Außerdem fahr ich heute zum MMA Probetraining, das hat zwar selbst auch nicht wirklich was mit SV zu tun und ich denke auch das ich letztendlich krav maga ausüben werde, nur MMA war für mich auch immer schon reizvoll. Man soll sich ja viele Eindrücke verschaffen, nicht wahr ? :)
MMA ist für die SV mehr als nur geeignet. Das typische Gelabere von "keine Kehlkopfangriffe deswegen SV untauglich" ist Gerede von Bullshido Spezialisten, die es lieber darauf belassen die Theorie der Überlegenheit ihres Systems zu diskutieren.

KM & Alpha sind auch Spitze! :)

Julien96
19-07-2012, 22:32
MMA ist für die SV mehr als nur geeignet. Das typische Gelabere von "keine Kehlkopfangriffe deswegen SV untauglich" ist Gelabere von Bullshido Spezialisten...



Ja glaube ich, vorallem nach meinem Eindruck heute, versteh mich nicht falsch, ich habe das geschrieben da meine Aussage etwas wiedersprüchig war vonwegen das ich bessere SV lernen will und dan einen KS mache. Vorallem wollte ich Kommentare wie " MMA ist aber keine SV, das ist ein Sport ! " vermeiden.. :D

trilithion
20-07-2012, 08:57
Ich denke wenn Dir das Ninjutsu/BBT Spaß macht solltest Du dabei bleiben. Wenn Du es richtig effektiv als SV haben möchtest, versuch es mit Kyusho zu verbinden (was ohnehin latent enthalten ist) und spezialisiere Dich auf den waffenlosen Kampf. Katana hat man heute ja eher selten dabei.

Ein Jahr ist auch noch nicht besonders viel, ich denke wenn Du Dich dahintergeklemmt hast kennst Du die Grundzüge (Welcher Kyu wenn man fragen darf?). Es geht aber nicht so sehr um die Basic-Techniken, sondern um das Feeling - und das braucht Zeit. Deswegen ist das BBT so vielseitig und es werden keine Techniken bis zur Vergasung eingeschliffen. Du sollst vielmehr ein Gefühl für Deinen Körper und die Dich umgebende Situation bekommen, damit Du das was Du hast ausnutzen kannst. Extrembeispiel: Ein in eine Tischdecke eingewickelter Aschenbecher entwickelt gegen einen Messerkämpfer eine ungeahnt hohe Durchschlagskraft, so daß man eine echte Chance hat, heil aus der Sache rauszukommen. Fairnis ist was für den Wettkampf und hat in der SV nichts verloren!

Du solltest Dich auch nicht an anderen Kampfkünsten oder Kampfsportarten messen... Sie haben alle ihre Vor- und Nachteile, Stärken und Schwächen. Es ist immer schwierig mit einem anderen Stil klarzukommen, einfach weil man den nicht gewöhnt ist. Da reichen manchmal schon Unterschiede zwischen zwei verschiedenen Trainingsgruppen aus.

amasbaal
20-07-2012, 09:32
Extrembeispiel: Ein in eine Tischdecke eingewickelter Aschenbecher entwickelt gegen einen Messerkämpfer eine ungeahnt hohe Durchschlagskraft, so daß man eine echte Chance hat, heil aus der Sache rauszukommen. Fairnis ist was für den Wettkampf und hat in der SV nichts verloren!

doch,doch, denn der messerkämpfer, der dich, völlig überraschend, im restaurant überfällt, muss ja erstmal so fair sein, zu warten, bis du den aschenbecher in das tuch gewickelt hast. :D
besser, ihm das zufällig gerade in griffnähe befindliche ding sofort zwischen die augen werfen, distanz gewinnen und evtl. mit dem stuhl nachhelfen... oder so...
ihr macht aber komische sachen...
wäre ich ein dörflicher indonesier oder philippino, dann wär das anders. da hätte ich ja, außer nem hüfttuch/sarong auch n ikat-belt (kleines tuch, das u.a. als eine art gürtel genutzt wird, in den u.a. das eigene messer gesteckt wird). viele haben da von vornherein nen stein oder ihr münzgeld reingeknotet, falls nicht eh das messer mit dabei ist.
so lauf ich hier aber nicht rum - erst recht nicht im restaurant, und selbst im dörflichen südostasien sieht man das immer weniger. gilt im zeitalter der globalisierung halt als "altmodisch".
... und das mit "echter" chance - na ja. in sachen messer rede ich doch lieber von "besserer" chance, als wenn ich nichts hätte, was als improvisierte waffe verwendet werden könnte.

Eskrima-Düsseldorf
20-07-2012, 15:22
so lauf ich hier aber nicht rum - erst recht nicht im restaurant,

Was ich persönlich schade finde... werde doch Trendsetter :)

trilithion
20-07-2012, 16:47
Wenn mich ein Messerkämpfer völlig überraschend angreift habe ich die Situation in der ich mich befinde, einfach falsch eingeschätzt. Meistens geht so einem Angriff ja eine Drohung (auch unter Zuhilfenahme des Messers) voraus.

Klar, wenn jemand scheinbar grundlos aus dem Hinterhalt mit einem Messer angreift ohne daß man sowas erwarten kann, dann sieht man richtig schlecht aus - das will ich nicht in Abrede stellen.

amasbaal
21-07-2012, 01:07
Meistens geht so einem Angriff ja eine Drohung (auch unter Zuhilfenahme des Messers) voraus.

sagt wer?

ich kenne jedenfalls 2 leute, die schon mal niedergestochen wurden. beide hatten das glück, nicht mit tötungsabsicht attackiert worden zu sein.
der erste fall: das messer war im verlauf eines gerangels (keine schlägerei) "einfach da". bevor das plötzlich "auftauchende" messer voll realisiert wurde, wars schon 3 x kurz hintereinander im linken arm.
der zweite fall: im verlauf einer verbalen streiterei wurde mit nem taschenmesser in den oberschenkel gestochen - nicht von dem anderen streiter, sondern von dessen kumpel, der das "mal so im vorbeigehen" gemacht hat und der gar nicht registriert worden war, da nicht bekannt war, dass es der kumpel ist und im umfeld sehr viele leute rumliefen oder -standen (disco).

duelle (im weitesten sinne) mit vorhergehenden drohgebärden hab ich bisher nur im film gesehen oder im training nachgespielt. kommt in der "einseitigen" variante mit nur einem bewaffneten wohl eher vor, wenn es um raub oder ne art bewaffnete erpressung geht.

und trotzdem: ich steh einfach auf (anti-)messertraining in allen variationen. das, was im training möglich ist bzw. inszeniert wird, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass ich nun mal diese beiden realen beispiele kenne und dass es eigentlich etwas nicht wirklich trainierbares verlangt, um in solchen fällen IRGENDWAS zu machen - oder besser: etwas nicht wirklich umsetzbares verlangt.
deshalb: im schnitt allenfalls ne chancenverbesserung, in ganz bestimmten fällen vielleicht eine "reelle chance". in mindestens ebenso vielen ganz bestimmten fällen aber auch völlig wirkungslos - und zwar egal durch welche "schule" man gegangen ist.