Vollständige Version anzeigen : Eingedrehte Tritte schnell wieder absetzen
Heyho,
mal wieder ich, mit einer meiner besonders geistreichen Fragen (nein, es geht nicht um Kata).
Ich habe demnächst etwas freie Zeit für (noch) mehr Training. Die wollte ich nutzen, um meine Tritte zu verbessern. Es geht nicht um Dehnung und auch nicht um Kräftigung der Beine, um den Tritt zu halten. Das passt sowei alles ganz gut. Dazu gibt’s auch mehr als genug Tipps. Sehr hilfreich waren auch Lennys Blogeinträge.
Folgende Aufgabe steht nun für mich an: Wenn ich Tritte mit Hüftrotation trete, dann bekomme ich die Hüfte nach dem Tritt nicht schnell genug zurück gedreht. Soll heißen: ich kann zwar entsprechend schnell treten, aber zwischen dem Tritt und dem Absetzen des Beins vergeht viel viel Zeit, die da einfach nicht hingehört.
Hier mal einige Beispiele, immer mit dem hinteren Bein getreten:
Mae Geri vorn absetzen OK
Mae Geri hinten absetzen OK
Mawashi Geri vorn absetzen OK
Mawashi Geri hinten absetzen LANGSAM
Yoko Geri vorn absetzen OK
Yoko Geri hinten absetzen LANGSAM
Der Unterschenkel schnappt in allen Fällen schnell vor und auch wieder schnell zurück. Allerdings bekomme ich bei Mawashi und Yoko Geri die Hüfte nicht schnell genug wieder zurückgedreht.
Kann mir jemand Tipps geben, welche Übungen helfen könnten, diese Bewegung zu beschleunigen? Evtl. müsste ich Kräftigungs- und Schnellkraftübungen für die (ich begeb mich grad auf ganz dünnes Eis) Hüftrotatoren ? machen.
Und für die klassische Antwort "Frag deinen Trainer": Hab ich gemacht, ich soll einfach üben. Das werd ich auch machen. Aber evtl. gibt’s ja noch nen Trick bei der ganzen Sache, den ich noch nicht entdeckt hab. :D
MfG, Cill
falls du den arm zur stabilisierung entgegengesetzt bewegst, würd ich mal drauf achten, den wieder ganz bewusst auf dem gleichen weg zurück in die ausgangsposition zu bewegen.
dadurch benutzt du ihn erneut als stabilisator.
Bisher trete ich so, dass ich während des Tritts von zb. Linksauslage, in Rechtsauslage wechsle. Schwungholen oder den Arm nach hinten runter reißen oder so mach ich dabei nicht. Der Arm auf der gleichen Seite, geht ganz normal mit der Deckung nach vorn.
Ich werde mal drauf achten, was der Arm in der Rückwärtsbewegung macht.
denn kann ich dir nur sagen, falte das bein schön zusammen während du es zurückbewegst, also den pirouetteneffekt ausnutzen um die hüfte zurückzudrehen.
Nijushiho
19-07-2012, 07:26
Die Hüftrotation dürfte sich aber auf keinen Fall unterscheiden, wenn du dein Bein vorne oder hinten absetzt. Du sollst ja in die Ausgangslage zurückkehren in der du die Möglichkeiten hast, in jede Richtung zu gehen oder zu treten. Wenn du nur beim nach hinten Absetzen Probleme hast, verlagerst du möglicherweise dein Gewicht zu sehr nach vorne.
Beim Mawashi hiilft es mir, den Oberkörper möcglichst gerade zu halten.
Beim Yokogeri ist es so, dass eigentlich automatisch die Hüfte sofort nach dem Treffer("Höhepunkt des Tritts) zurückgezogen wird und zwar so schnell wie auch nach vorne. Von der Hüfte Her ist die Bewegung ähnlich wie zB. beim Sanbonzuki.
Was eventuell auch helfen könnte ist mehrere Tritte zu treten ohne das Bein abzusetzen.
Man sollte auch nach jedem Tritt den man nach vorne absetzt das Gefühl haben, nach hinten absetzen zu können.
SKA-Student
19-07-2012, 07:35
Wozu? :D
Unter der Fokussierung auf "Bein wieder zurück bei Luft-treten" leidet mE die Power des Kicks. Das sieht zwar toll aus und ist okay für einen No-Contact-Pointfight, aber fürs "kaputtmachen" nicht so effektiv.
Und mit Widerstand (Gegner oder Boxsack) sieht das eh wieder ganz anders aus, sprich da kommt das Bein fast von alleine zurück.
Ich halte auch nichts davon, wie einige Kickboxer (zB immer wieder im K-1 zu sehen) nach einem Mawashi/LowKick der in die Luft ging sich gemütlich umzudrehen, weil zu lange Rücken dem Gegner zugewandt.
Deswegen übe ich beim Lufttreten eine gewisse Kontrolle was das absetzen angeht, aber sicher nicht wieder nach hinten.
Bei Luft-Mawashi hänge ich lieber noch eine Spinning Backfist/Elbow/Kick dran.
Und Kekomi? Trete ich eh nur mit dem vorderen Bein, das hintere ist da eh zu langsam.
Das mit "Pirouetteneffekt" klingt gut. Ist ein ähnliches Prinzip wie beim Salto, wo man mit Beinen gestreckt oder angezogen die Rotationsgeschwindigkeit beeinflusst.
Beim Yoko Geri tritt es nicht ganz so stark auf, wie beim Mawashi Geri. Mir ist aber auch aufgefallen, dass ich meinen Körper statt nach hinten, mehr zur Seite bewege. Ist nicht viel, aber das kann natürlich auch Auswirkungen auf die Gewichtsverlagerung haben. Das ist nur beim Mawashi Geri so.
Mehrere Tritte hintereinander geht gut. Auch verschiedene und alle ohne absetzen.
Ich werde mal auf die Gewichtsverlagerung achten.
@SKA-Student : Wozu? Für die Körperkontrolle und schnellere Hüftarbeit. Außerdem kanns auch mal sinnvoll sein, das Bein schnell und kraftvoll zurück zu reißen, wenn einer danach greift. ;) Ich wills halt einfach können.
SKA-Student
19-07-2012, 07:42
Oberkörper möglichst aufrecht halten finde ich auch wichtig.
Hände lasse ich lieber beide oben.
Wenn dir sonst nix einfällt... übe doch lieber die Kicks ohne "telegrafieren" (Oberkörper ruhig halten, kein Schritt vorher, Füße erst bewegen wenn nötig, etcpp), mit Kombis, ganz viel mit vorderem Bein treten (finde ich sehr effektiv weil schneller, gerade zur Verteidigung) und mit Power am Boxsack.
SKA-Student
19-07-2012, 07:45
@SKA-Student : Wozu? Für die Körperkontrolle und schnellere Hüftarbeit. Außerdem kanns auch mal sinnvoll sein, das Bein schnell und kraftvoll zurück zu reißen, wenn einer danach greift.
Aus der Luft hinten absetzen und Bein vom Gegner wieder zurückriegen sind mE 2 unterschiedliche Sachen.
Ich wills halt einfach können.
Na dann...
Danke erstmal.
Ich werd wohl mal auf die Gewichtsverlagerung und die Oberkörperhaltung genauer achten müssen. Die Hände werde ich lassen wo sie sind, damit mir keiner an den Kopf klatschen kann. :D
Auf das Telegraphieren werd ich mal achten. Keine Ahnung ob ich das mache oder nicht. Evtl. find ich da noch ne Baustelle, an der ich arbeiten kann.
Kicks mit dem vorderen Bein üben wir ganz oft mit Pratze - sowohl auf Kraft als auch auf Geschwindigkeit. Das passt schon so.
SKA-Student
19-07-2012, 08:12
Auf das Telegraphieren werd ich mal achten. Keine Ahnung ob ich das mache oder nicht. Evtl. find ich da noch ne Baustelle, an der ich arbeiten kann.
Garantiert*. Gerade bei Kicks ohne vorherige "Handarbeit".
* Ist nicht böse gemeint, ist aber bei den meisten so, die noch nicht explizit darauf geachtet haben. Ich habe da auch noch zu tun... Spieglein, Spieglein an der Wand oder Trainingspartner zu Rate ziehen.
Garantiert*. Gerade bei Kicks ohne vorherige "Handarbeit".
* Ist nicht böse gemeint, ist aber bei den meisten so, die noch nicht explizit darauf geachtet haben. Ich habe da auch noch zu tun... Spieglein, Spieglein an der Wand oder Trainingspartner zu Rate ziehen.
;) Einfachste Methode für mich das zu testen: Sparring mit dem Trainer. Sobald irgendwas auch nur ansatzweise zuckt und eine Lücke frei werden könnte, wird das sofort ausgenutzt und ein Treffer gelandet. Wird wohl das beste und spaßigste sein, in diese Richtung zu forschen. Außerdem ist der Lernfortschritt beim Sparring enorm :biglaugh:
Doc Norris
19-07-2012, 09:00
....Außerdem kanns auch mal sinnvoll sein, das Bein schnell und kraftvoll zurück zu reißen, wenn einer danach greift. .....
:D jop....
besonders kann mit dem zurück-ziehen, einem feger entgangen werden...;)
vorne absetzen wird i.d.r, zumindest bei einem erfahrenen kämpfer, sofort bestraft...:D
:)
DerLenny
19-07-2012, 09:18
Das Problem dürfte in erster Linie koordinativernatur sein. Also: üben, üben, üben.
Schnapp dir nen Sandsack (idealerweise einen der am Boden verankert ist) und mach in schneller Folge links-rechts mawashis. Ausgangsstellung für die Tritte ist eine eher natürliche Stellung (etwa Schulterbreit).
Andere Übungen wären mawashi auf 1200, uramawashi nach 0600. Hier kannst du unterschiedliche Ausführungen nutzen (vorne abstellen, dann ura, Beine nebeneinander abstellen, dann ura, oder eben auch hinten absetzen, dann ura).
Wenn du kräftigen willst, häng dein Knie in Deusserband (oder etwas vergleichbares ein) und übe die Rückwärtsbewegung gegen den Widerstand des Bandes. Dabei mit einer Hand festhalten, achte darauf, wo der Schwachpunkt in der Kette ist, und konzentriere dich dann auf diesen Bereich.
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Andere Übungen wären mawashi auf 1200, uramawashi nach 0600. Hier kannst du unterschiedliche Ausführungen nutzen (vorne abstellen, dann ura, Beine nebeneinander abstellen, dann ura, oder eben auch hinten absetzen, dann ura).
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Ich vermute du meinst mit den Zahlen das von dir hier beschriebene Uhr-Prinzip (http://www.specialmove.de/ratschlag/das-uhr-prinzip-clock-principle-ideen-aus-dem-american-kenpo/)? Sollen beide Tritte mit dem gleichen Bein getreten werden, oder das Bein zwischendrin gewechselt werden?
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Wenn du kräftigen willst, häng dein Knie in Deusserband (oder etwas vergleichbares ein) und übe die Rückwärtsbewegung gegen den Widerstand des Bandes. Dabei mit einer Hand festhalten, achte darauf, wo der Schwachpunkt in der Kette ist, und konzentriere dich dann auf diesen Bereich.
Deuserband ist ne gute Idee, hab ich noch irgendwo rumliegen. Danke :)
glaube dein Trainer hat recht ;) einfach üben
:motz: Der hat irgendwie immer Recht :motz:
Hm, vielleicht mach ichs mir auch mal wieder zu kompliziert und bin mal wieder viel zu ungeduldig. :o
Warum hat der Trainer immer Recht? :motz:
DerLenny
19-07-2012, 09:54
Ich vermute du meinst mit den Zahlen das von dir hier beschriebene Uhr-Prinzip (http://www.specialmove.de/ratschlag/das-uhr-prinzip-clock-principle-ideen-aus-dem-american-kenpo/)?
Yep.
Sollen beide Tritte mit dem gleichen Bein getreten werden, oder das Bein zwischendrin gewechselt werden?
Gleiches Bein, würde für Dein Problem mehr Sinn machen. Abwechseln ist aber auch nicht schlecht - mach beides ;)
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Gleiches Bein, würde für Dein Problem mehr Sinn machen. Abwechseln ist aber auch nicht schlecht - mach beides ;)
Muss eh am Ura Mawashi arbeiten. Da kann ich das glatt verbinden. Danke.
Luce Bree
19-07-2012, 19:40
Danke erstmal.
Ich werd wohl mal auf die Gewichtsverlagerung und die Oberkörperhaltung genauer achten müssen. Die Hände werde ich lassen wo sie sind, damit mir keiner an den Kopf klatschen kann. :D
Auf das Telegraphieren werd ich mal achten. Keine Ahnung ob ich das mache oder nicht. Evtl. find ich da noch ne Baustelle, an der ich arbeiten kann.
Kicks mit dem vorderen Bein üben wir ganz oft mit Pratze - sowohl auf Kraft als auch auf Geschwindigkeit. Das passt schon so.
Wenn die Kicks mit dem vorderen Bein abgeschossen werden (also quasi als "kizami"), dann ist ein hinten absetzen eh kaum möglich. Dann gehts nur noch nach vorn und rein in den Gegner ;)
Ich hab ja schon öfter geschrieben, dass ich auch regelmäßig bei den Kollegen vom TKD mittrainiere.
Da wird extrem darauf geachtet, dass man den kickenden Fuß immer anschaut und die Hüfte (die Seite, die die Kraft eim Kicken entwickelt) nach vorne in den Kraftvektor bringt.
Mir hat das echt geholfen, stabiler zu werden und nicht wegzukippen nach dem Kick.
Die Verbesserungen zeigen sich dann spätestens beim Bruchtest :D
SKA-Student
20-07-2012, 06:36
...
Ich hab ja schon öfter geschrieben, dass ich auch regelmäßig bei den Kollegen vom TKD mittrainiere.
Da wird extrem darauf geachtet, dass man den kickenden Fuß immer anschaut ...
Hä?
...und die Hüfte (die Seite, die die Kraft eim Kicken entwickelt) nach vorne in den Kraftvektor bringt.
Ja wie denn sonst? :)
Luce Bree
20-07-2012, 14:58
Hä?
Ja wie denn sonst? :)
War nur eine Beobachtung...
Man sieht es doch oft genug, dass gerade Anfänger sich zu sehr in den Tritt hineindrehen und dann nicht mehr in die Richtung des Tritts schauen...
Mir ist schon klar, dass das für Dich völlig selbstredend ist ;)
Und dann kommt die Power auch nicht mehr aus der Hüfte...:rolleyes:
SKA-Student
20-07-2012, 15:39
War nur eine Beobachtung...
Man sieht es doch oft genug, dass gerade Anfänger sich zu sehr in den Tritt hineindrehen und dann nicht mehr in die Richtung des Tritts schauen...
Ich bevorzuge, das Ziel anzusehen, sonst kann man sich ja wie ein Kreisel für immer im Kreis drehen, wenn der Mawashi vorbeigeht - und die Augen dem Fuß folgen - und der Körper den Augen - und... - ein Perpetuum Mobile! ;)
Mir ist schon klar, dass das für Dich völlig selbstredend ist ;)
Hehe, eben nicht, wenn ich alle paar Monate mal wieder auf nem Karate Lehrgang Luft trete, werde ich ab und an genau deswegen korrigiert. Zuhause am Sandsack oder beim Sparring beim KM fällt es mir deutlich leichter, den "Gegner" anzusehen.
Luce Bree
20-07-2012, 22:20
Ich bevorzuge, das Ziel anzusehen, sonst kann man sich ja wie ein Kreisel für immer im Kreis drehen, wenn der Mawashi vorbeigeht - und die Augen dem Fuß folgen - und der Körper den Augen - und... - ein Perpetuum Mobile! ;)
Immer diese Mißverständnisse :rolleyes:
Ich meinte natürlich auch das Ziel oder den Gegner :D
Auf Lehrgängen ist das schon so eine Sache mit dem "Luft-Karate"...da ist ein sicherer Stand gefragt :D
äääähm, hat man nicht mal im Training, bei mir isses zumindest so, gelernt das man alles und immer kontrolliert?
Das heißt für mich auch das ich nach einer Beintechnik hinten seitlich oder vorn absetzen kann, auch schnell, dazu habe ich eine Hüfte die ich einsetzen kann und Arme für Konterbewegungen.
Und wenn ich etwas nicht kann, hinstellen und üben üben üben... oder den Trainer oder den Sempai befragen, die sollten einem eigentlich weiterhelfen können!
Und ich habe hier auch gelesen das jemand schrieb das man beim Kick vorwärts keine Wahl hat als danach in den Gegner hineinzugehen!? Ähm, also renne ich in jeden noch so kleinen Konter????
Das kann so auch nicht richtig sein...
Auf eine fröhliche Diskussion :D
Oss!
...
Und ich habe hier auch gelesen das jemand schrieb das man beim Kick vorwärts keine Wahl hat als danach in den Gegner hineinzugehen!? Ähm, also renne ich in jeden noch so kleinen Konter????
Das kann so auch nicht richtig sein...
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Ich glaub das hast du falsch gelesen oder falsch verstanden. Ich habs zumindest nicht so aufgefasst sondern eher in die Richtung, wies beim Kickboxen gemacht wird. Kick mit vorderem Bein, in den Gegner hinein arbeiten und mit Schlägen nachgehen (Distanzverkürzung). Aus dieser Sicht macht es keinen Sinn, das Bein hinten abzusetzen, weil ich den Abstand zum Gegenüber wieder vergrößere.
Wie dem auch sei, ich werd natürlich weiter üben. Es ging mir hier ja auch nur um Tipps, wie ich diese Hüftrotation gezielt trainieren kann. Und die hab ich ja auch gekriegt.
Danke.
@Cillura
Ja okay. Das kann ich annehmen :D
Kick mit vorderem Bein, in den Gegner hinein arbeiten und mit Schlägen nachgehen (Distanzverkürzung). Aus dieser Sicht macht es keinen Sinn, das Bein hinten abzusetzen
Rischtisch ;)
Und ich habe hier auch gelesen das jemand schrieb das man beim Kick vorwärts keine Wahl hat als danach in den Gegner hineinzugehen!? Ähm, also renne ich in jeden noch so kleinen Konter????
Das kann so auch nicht richtig sein...
Ist auch so nicht richtig, Du hast immer eine Alternative. Den Kick nach hinten absetzen ist da eher aber die falsche Wahl ausser Du erhälst einen entsprechenden Impuls und einen Plan ;)
Und Konter sind nur halb so gefährlich wenn man eine vernünftige Deckung hat. Das haben die meisten Shotokaner allerdings nicht ;)
Luce Bree
21-07-2012, 13:39
Und Konter sind nur halb so gefährlich wenn man eine vernünftige Deckung hat. Das haben die meisten Shotokaner allerdings nicht ;)
Eine Deckung brauchen wir dann auch meist nicht mehr :D
Konter werden nicht zugelassen...;)
(Duck und weg...)
Eine Deckung brauchen wir dann auch meist nicht mehr :D
Konter werden nicht zugelassen...;)
(Duck und weg...)
Hab ich auch mal geglaubt :p:cool:
:D
Ist auch so nicht richtig, Du hast immer eine Alternative. Den Kick nach hinten absetzen ist da eher aber die falsche Wahl ausser Du erhälst einen entsprechenden Impuls und einen Plan ;)
Und Konter sind nur halb so gefährlich wenn man eine vernünftige Deckung hat. Das haben die meisten Shotokaner allerdings nicht ;)
Naja, eigentlich sollte man schon wissen was man macht nachdem man nach hinten absetzt. Ich benutze dann zum bespiel das vordere Bein, dazu ne Fausttechnik. Gehen tut alles... Muss nur eben alles als Reflex vorhanden sein, denn das schlimmste ist überlegen ;)
Und ich möchte hier auch wieder klarstellen das bitte nicht alle Shotokaner über einen Kamm geschwert werden sollen, denn ich kenne viele mit einer sauberen und guten Deckungsarbeit und ich behaupte das ich selber auch einer davon bin.
Und ich möchte hier auch wieder klarstellen das bitte nicht alle Shotokaner über einen Kamm geschwert werden sollen, denn ich kenne viele mit einer sauberen und guten Deckungsarbeit und ich behaupte das ich selber auch einer davon bin.
Keine Angst, daß tu ich nicht. Ich habe Shotokan lange genug gemacht und mag den Sport immer noch und verteidige ihn auch i.d.R. gg. falsche Anwürfe, bzw. Bashing ;)
Was nicht heisst, daß man die Schwächen nicht ansprechen kann ;)
Keine Angst, daß tu ich nicht. Ich habe Shotokan lange genug gemacht und mag den Sport immer noch und verteidige ihn auch i.d.R. gg. falsche Anwürfe, bzw. Bashing ;)
Was nicht heisst, daß man die Schwächen nicht ansprechen kann ;)
Nein sicher, Schwächen sind ja nunmal dazuda um sie auszumärzen!
Und man sieht es ja wenn man mal ehrlich ist oft im Shotokan, aber ich denke mal das kommt auch nur daher das Kumite im Shotokan teils auch leider nicht mit der eigentlichen Ernsthaftigkeit betrieben wird.
Naja, ich bin froh in einem guten Dojo untergekommen zu sein in dem man Kumite sowie auch Kata sehr gut gelehrt bekommt!
SKA-Student
21-07-2012, 14:22
Keine Angst, daß tu ich nicht. Ich habe Shotokan lange genug gemacht und mag den Sport immer noch und verteidige ihn auch i.d.R. gg. falsche Anwürfe, bzw. Bashing ;)
Was nicht heisst, daß man die Schwächen nicht ansprechen kann ;)
Yes, Master! :)
hallosaurus
21-07-2012, 15:12
Ich kenne das nur so das man durchdrehen soll wenn man von hinten Kickt.Wenn man z.b. den Gegner trifft wird man doch alleine schon von dem aufprall schnell zurückgeschoben.
Luce Bree
21-07-2012, 19:04
Was nicht heisst, daß man die Schwächen nicht ansprechen kann ;)
:verbeug:
Nur so kommt man weiter ;)
:verbeug:
Nur so kommt man weiter ;)
:thx:
Yes, Master! :)
:engel_3:
KeineRegeln
26-07-2012, 16:17
Ich kenne das nur so das man durchdrehen soll wenn man von hinten Kickt.Wenn man z.b. den Gegner trifft wird man doch alleine schon von dem aufprall schnell zurückgeschoben.
Naja, ein meiner Meinung nach sehr wichtiger Punkt warum im Kick und Thaiboxen das gemacht wird, ist weil das Treten in den Rücken schlicht verboten ist. Teilweise wird mit solch einer Seelenruhe weitergedreht obwohl schon klar ist, das man den Gegner verfehlt hat.
Wie jeder Sport mit Regeln entwickelt KB auch Verhaltensweisen, die auf der pösen Straße eher ein Nachteil ist. Ect. pp. ;)
Gruß
KeineRegeln
hallosaurus
26-07-2012, 17:19
Naja, ein meiner Meinung nach sehr wichtiger Punkt warum im Kick und Thaiboxen das gemacht wird, ist weil das Treten in den Rücken schlicht verboten ist. Teilweise wird mit solch einer Seelenruhe weitergedreht obwohl schon klar ist, das man den Gegner verfehlt hat.
Wie jeder Sport mit Regeln entwickelt KB auch Verhaltensweisen, die auf der pösen Straße eher ein Nachteil ist. Ect. pp. ;)
Gruß
KeineRegeln
Nein ich bin mir ziemlich sicher das man beim durchdrehen schneller in der Ausgangsposition ist wir beim zurückziehen.
Luce Bree
26-07-2012, 21:07
Nein ich bin mir ziemlich sicher das man beim durchdrehen schneller in der Ausgangsposition ist wir beim zurückziehen.
Und wenn ICH durchdreh, dann nützt sowieso gar nix mehr :D
Im TKD machen die das manchmal, dann gibts nen zünftigen Ashi Barai während der Drehung und Ende der Vorführung :rolleyes:
Wobei ich der Fairness halber sagen muss, dass ich mir von den Cracks auch schon mal einen 540er eingefangen hab :D
:D So denne. Ich war mal fleißig und hab geübt. Hatte heute sogar bei der Hitze ne Privatstunde erhalten und meine ganzen Fragen dem Trainer gestellt. Wir haben dann einzelne Übungen gemacht und geschaut woran es liegen könnte. Schluss endlich kamen wir zu folgendem Punkt: Mach einfach und üb die verdammten Tritte mit schnellem Absetzen. :mad: :D Recht hat er ja. Wie immer. :rolleyes: Die letzten 20 Minuten haben wir noch bisl Kickbox-Sparring gemacht (Hab ich schon erwähnt, dass wir 30°C in der Halle hatten? :D ) War sehr witzig und nein, ich hab keinen einzigen Tritt hinten abgesetzt - zumindest nachdem ich beinah überrant wurde. Hat nix gebracht und wenn ich aktiv war und in den Gegner hinein gegangen bin, dann hat er weniger auf meinen Kopf gehauen. Also immer feste druf. :D
Fazit 1: Üben, üben, üben
Fazit 2: Der Trainer hat immer Recht.
Fazit 3: Glaub den Foren-Membern, wenn sie sagen, dass der Trainer Recht hat.
;)
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