Joergus
26-07-2012, 14:23
Hallo Leute!
Wir hören ja immer wieder, dass man gewissen Systeme (wir alle wissen welche), nicht im Duellkampf testen kann, weil ja nur für den (wahrscheinlichsten SV Fall) den 3Sekundenkampf (eine Unterart ist der Ritualkampf) trainiert wird und auch das Sparring dementsprechend gestaltet wird.
Daher hat es einen anderen Fokus als das "Duellkampfsparring" (z.b. Reines Boxssparring) weil man in der SV ja mit dem 3SK und nicht zwangsweise mit dem DK zu tun hat.
Was ja nicht zwangsweise unrichtig ist.
Nur: Die Diskrepanz besteht ja deswegen, weil behauptet wird, dass man wegen dem ausschließlichen Training für den 3SK & Attentat sich nicht mit Systemen vergleichen kann, die (in der sportlichen Interpretation des Liefersystemes) für den Duellkampf trainieren.
Da jedoch die Techniken quasi überall gleich sind, (3SK, DK & Attentat) lässt sich daraus schließen, dass man die Techniken des 3SK & Attentates sehr sehr gut im Duellkampf testen kann und dadurch auch das Argument des "wir können kein DK Sparring machen, weil das nichts aussagt" aus der Welt ist.
Selbstverständlich kann man präventivtechniken nicht im Vollkontakt am Partner ausprobieren. Man kann aber testen, wie man sich, nach dem der Präventivschlag nicht geklappt hat verhält.
Ich mach das mit meinen Leuten so, dass jemand eine Deckung (ohne handschuhe) einnimmt und ihm der Andere eine auf die Deckung mit karacho zimmert (also quasi der präventivschlag der daneben geht) und nach dem schlag ist alles spontan - schlagen treten, ringen -> Flüchten & wenns geht nicht auf den Boden runter.
Das Argument, dass diese Systeme bereits gegen hochkarätige Vertreter anderer KK effektiv waren in "Vergleichskämpfen" usw. wird davon jetzt nicht berührt, dass ist ein anderes paar Schuhe.
Schaut euch das Video vom Geoff mit Kommentaren bitte an:
WS598l9oBJw
Daher: Wenn diese Systeme nur für den 3SK & das Attentat trainieren sollte das (und wird es auch) genau so aussehen bzw. kann man das auf Videos aufnehmen und zeigen, selbst wenn man nie Duellkampfvideos trainiert, weil man das (fälschlicherweise) für nicht SV praktisch hält.
Ich sage nicht, dass DK Sparring das einzige SParring ist, welches man für die SV braucht, denn es ist durchaus praktisch im 3SK & Attentat zu sparren, keine Frage. Nur das Argument, dass man deswegen im DK nix reißen kann, weil man ja für 3SK & Attentat sparrt ist nicht korrekt.
Das wahrscheinlichste Szenario ist selbstverständlich der 3SK, aber unabhängig von Deeskalationsübungen & Präventivschlägen lässt sich anhand der Duellkampffähigkeiten ableiten, wie gut man kämpfen kann, wenn man plötzlich im 3SK (nach präventivschlag vom Gegner, oder nach verpatzen Präventivschlag von einem selbst) oder Attentat im Kampf steht.
Selbstverständlich kann man da alle dirty Tricks auch einbauen. Ich erinnere an mein Sparring mit dem EWTO Technikergrad Albert, wo ich im Sparring problemlos mehr Augenangriffe einbauen konnte, weil ich einfach besser kämpfen kann als er (was nicht abwertend gemeint ist).
:-)
Wir hören ja immer wieder, dass man gewissen Systeme (wir alle wissen welche), nicht im Duellkampf testen kann, weil ja nur für den (wahrscheinlichsten SV Fall) den 3Sekundenkampf (eine Unterart ist der Ritualkampf) trainiert wird und auch das Sparring dementsprechend gestaltet wird.
Daher hat es einen anderen Fokus als das "Duellkampfsparring" (z.b. Reines Boxssparring) weil man in der SV ja mit dem 3SK und nicht zwangsweise mit dem DK zu tun hat.
Was ja nicht zwangsweise unrichtig ist.
Nur: Die Diskrepanz besteht ja deswegen, weil behauptet wird, dass man wegen dem ausschließlichen Training für den 3SK & Attentat sich nicht mit Systemen vergleichen kann, die (in der sportlichen Interpretation des Liefersystemes) für den Duellkampf trainieren.
Da jedoch die Techniken quasi überall gleich sind, (3SK, DK & Attentat) lässt sich daraus schließen, dass man die Techniken des 3SK & Attentates sehr sehr gut im Duellkampf testen kann und dadurch auch das Argument des "wir können kein DK Sparring machen, weil das nichts aussagt" aus der Welt ist.
Selbstverständlich kann man präventivtechniken nicht im Vollkontakt am Partner ausprobieren. Man kann aber testen, wie man sich, nach dem der Präventivschlag nicht geklappt hat verhält.
Ich mach das mit meinen Leuten so, dass jemand eine Deckung (ohne handschuhe) einnimmt und ihm der Andere eine auf die Deckung mit karacho zimmert (also quasi der präventivschlag der daneben geht) und nach dem schlag ist alles spontan - schlagen treten, ringen -> Flüchten & wenns geht nicht auf den Boden runter.
Das Argument, dass diese Systeme bereits gegen hochkarätige Vertreter anderer KK effektiv waren in "Vergleichskämpfen" usw. wird davon jetzt nicht berührt, dass ist ein anderes paar Schuhe.
Schaut euch das Video vom Geoff mit Kommentaren bitte an:
WS598l9oBJw
Daher: Wenn diese Systeme nur für den 3SK & das Attentat trainieren sollte das (und wird es auch) genau so aussehen bzw. kann man das auf Videos aufnehmen und zeigen, selbst wenn man nie Duellkampfvideos trainiert, weil man das (fälschlicherweise) für nicht SV praktisch hält.
Ich sage nicht, dass DK Sparring das einzige SParring ist, welches man für die SV braucht, denn es ist durchaus praktisch im 3SK & Attentat zu sparren, keine Frage. Nur das Argument, dass man deswegen im DK nix reißen kann, weil man ja für 3SK & Attentat sparrt ist nicht korrekt.
Das wahrscheinlichste Szenario ist selbstverständlich der 3SK, aber unabhängig von Deeskalationsübungen & Präventivschlägen lässt sich anhand der Duellkampffähigkeiten ableiten, wie gut man kämpfen kann, wenn man plötzlich im 3SK (nach präventivschlag vom Gegner, oder nach verpatzen Präventivschlag von einem selbst) oder Attentat im Kampf steht.
Selbstverständlich kann man da alle dirty Tricks auch einbauen. Ich erinnere an mein Sparring mit dem EWTO Technikergrad Albert, wo ich im Sparring problemlos mehr Augenangriffe einbauen konnte, weil ich einfach besser kämpfen kann als er (was nicht abwertend gemeint ist).
:-)