Vollständige Version anzeigen : Matthias Steiner Unfall (Olympia 2012)
Drama um Steiner - Iraner neuer Olympiasieger | sportschau.de/olympia (http://olympia.ard.de/london2012/allemeldungen/gewichtheben231.html)
http://olympia.ard.de/london2012/gewichtheben235_v-ardgrosswidescreen.jpg
(gewicht 196 Kilo)
verblüffend was ein oller Gewichtheber so aushalten kann :soldat:
Ergänzungen
....
Noch ein paar "Laienmeinungen" dazu:
„Im ersten Augenblick habe ich gedacht: Oh, Gott. Das sah so gefährlich aus, so etwas habe ich noch nie gesehen“, sagte Bundestrainer Frank Mantek. „Er sagte mir sofort: Ich kann meine Beine spüren.“ Die verpasste Medaille war nur noch Nebensache.
Krankenhaus statt Siegerpodest: Steiner-Unfall überschattet Gewichtheben - Olympia 2012 - Sport - Handelsblatt (http://www.handelsblatt.com/sport/olympia2012/krankenhaus-statt-siegerpodest-steiner-unfall-ueberschattet-gewichtheben/6974274.html)
„Zuerst musste man ja das Schlimmste befürchten“, meinte der Männer-Bundestrainer und Sportdirektor des Bundesverbandes Deutscher Gewichtheber (BVDG) und ergänzte: „So was passiert in unserer Sportart leider. Das kann man nicht ausschließen. Es gab auch schon schlimmere Ausgänge.
[...]
„Das war heftig“, meinte Steiners Nationalmannschaftskollege Jürgen Spieß, der den Unfall als Zuschauer in der ExCeL-Arena verfolgt hatte. Auch BVDG-Präsident Claus Umbach war erschüttert: „Es hätte wirklich schlimm ausgehen können.“
Nach Unfall im Finale: Entwarnung bei Gewichtheber Steiner - Olympia 2012 - Sport - Handelsblatt (http://www.handelsblatt.com/sport/olympia2012/nach-unfall-im-finale-entwarnung-bei-gewichtheber-steiner/6976608.html)
Sportmediziner: Drama um Steiner ? "Im schlimmsten Fall der Tod" - Nachrichten Sport - Olympia - WELT ONLINE (http://www.welt.de/sport/olympia/article108535108/Drama-um-Steiner-Im-schlimmsten-Fall-der-Tod.html)
....
Und hier seine eigene Meinung:
Gewichtheber Steiner: "Die Schmerzen sind mächtig" - WEB.DE (http://web.de/magazine/olympia/deutschesteam/15996512-gewichtheber-steiner-schmerzen-maechtig.html#.A1000107)
musclesnatch
11-08-2012, 06:15
Das sieht von der Verlatzung her dramatischer aus als es ist. Laien haben immer nur das Gewicht im Auge und denken "Mensch, xxx kg, dass der das überlebt hat." Es ist eigentlich egal, ob 96 oder 196 kg.
Entscheidend ist, dass man durch sowas psychisch aus dem Flow fällt, aus dem Ablauf des Wettkampfs, wie man ihn vorbereitet und tausendmal durchgespielt hat. Bei manchen geht dann nix mehr.
Tut mir leid für Steiner, dass dies so früh im Wettkampf passiert ist. eine Medaille wäre diesmal noch durchaus drin gewesen.
shenmen2
11-08-2012, 10:16
Das sieht von der Verlatzung her dramatischer aus als es ist. Laien haben immer nur das Gewicht im Auge und denken "Mensch, xxx kg, dass der das überlebt hat." Es ist eigentlich egal, ob 96 oder 196 kg.
Entscheidend ist, dass man durch sowas psychisch aus dem Flow fällt, aus dem Ablauf des Wettkampfs, wie man ihn vorbereitet und tausendmal durchgespielt hat.
Nee. Entscheidend ist dabei nicht die Psyche, sondern ob die Halswirbelsäule heil bleibt.
Hendrik82
11-08-2012, 10:24
Tut mir leid für Steiner, dass dies so früh im Wettkampf passiert ist. eine Medaille wäre diesmal noch durchaus drin gewesen.
Auf jeden Fall. Hätte ich ihm auch durchaus gegönnt. M.E. nen Top-Athlet, der Steiner und sympathischer Typ. Schade, dass gerade dem das Schicksal des Öfteren so übel mitspielt.
Nee. Entscheidend ist dabei nicht die Psyche, sondern ob die Halswirbelsäule heil bleibt.
Im Idealfall wohl beides.
hallosaurus
11-08-2012, 13:54
Als ich das im Fernsehen gesehen habe musste ich schon zucken,dass sa richtig übel aus.
Und sein Trainer und alle anderen in der Halle die mehr Ahnung haben als wir haben auch den Atem angehalten also kann man nicht einfach sagen ist doch egal ob 96 oder 196 KG.
Da hatte der Steiner glück das er so einen Starke Nacken hat.Ich wünsche im jedenfalls gute Besserung!
Das sieht von der Verlatzung her dramatischer aus als es ist. Laien haben immer nur das Gewicht im Auge und denken "Mensch, xxx kg, dass der das überlebt hat." Es ist eigentlich egal, ob 96 oder 196 kg.
Entscheidend ist, dass man durch sowas psychisch aus dem Flow fällt, aus dem Ablauf des Wettkampfs, wie man ihn vorbereitet und tausendmal durchgespielt hat. Bei manchen geht dann nix mehr.
Tut mir leid für Steiner, dass dies so früh im Wettkampf passiert ist. eine Medaille wäre diesmal noch durchaus drin gewesen.
schwachsinn, gute nackenmuskeln und schnelle reaktion mit der er grade noch so "rausrutschen" konnte. Klar nichts schlimmes passiert aber zu unterschätzen ist so ne Aktion sicher nicht. Hätte schlimm ausgehn können.
Und das mit dem 96kg oder 196kg sind gleich schlimm könntest du auch mal erläutern. Habs auch live im Fernsehn gesehn und da war jeder geschockt.
Das sieht von der Verlatzung her dramatischer aus als es ist. Laien haben immer nur das Gewicht im Auge und denken "Mensch, xxx kg, dass der das überlebt hat." Es ist eigentlich egal, ob 96 oder 196 kg.
Entscheidend ist, dass man durch sowas psychisch aus dem Flow fällt, aus dem Ablauf des Wettkampfs, wie man ihn vorbereitet und tausendmal durchgespielt hat. Bei manchen geht dann nix mehr.
Das klingt ja so, als würde dir sowas ständig passieren :D
Simplicius
11-08-2012, 19:13
verblüffend was ein oller Gewichtheber so aushalten kann :soldat:
ja, da biegt sich ja die Stange, wo der Nacken ist.:ups:
Da war wohl kurzzeitig schon einiges an Belastung drauf.
Kartoffel
11-08-2012, 19:23
Das sieht von der Verlatzung her dramatischer aus als es ist. Laien haben immer nur das Gewicht im Auge und denken "Mensch, xxx kg, dass der das überlebt hat." Es ist eigentlich egal, ob 96 oder 196 kg.
Entscheidend ist, dass man durch sowas psychisch aus dem Flow fällt, aus dem Ablauf des Wettkampfs, wie man ihn vorbereitet und tausendmal durchgespielt hat. Bei manchen geht dann nix mehr.
Tut mir leid für Steiner, dass dies so früh im Wettkampf passiert ist. eine Medaille wäre diesmal noch durchaus drin gewesen.
Nach so einem Unfall wäre mir der Wettkampf schnuppe - der kann froh sein, dass er jetzt nicht im Rollstuhl sitzt.:ups:
musclesnatch
12-08-2012, 08:09
Der menschliche Körper hält viel mehr aus, als man meint.
Im Training passieren noch ganz andere Sachen, nur dass da nicht die Kamera vor Ort ist - und in der Regel gehen die Leute hinterher auf Ihren eigenen Beinen wieder nach Hause. Gibt keinen Grund, dass zu dramatisieren,weil es im TV spektakulär rüberkommt. Deutlich schlimmer sind Verletzungen, die z.B beim Fussball regelmäßig passieren.
Dem Steiner und seinem Trainer ist garantiert der Wettkampf danach nicht egal gewesen. Er hat ja hinterher noch versucht, wieder reinzukommen in den Wettkampf aber vergeblich. Daraus resultiert der Ärger, wenn dann die monatelange Vorbereitung in einer Sekunde in Scherben liegt wegen so einer dummen Sache - nicht weil da tatsächlich Lebensgefahr bestanden hätte oder man um Haaresbreite dem Rollstuhl entkommen wäre.
Ich habe selbst auch schon unter der Stange gelegen - nein, zum Glück nicht ständig, aber mehrfach.
Dass ist ne Laienvorstellung, dass die Gefahr beim Gewichtheben davon ausgeht, von dem Gewicht erschlagen/erdrückt zu werden. Die richtigen Unfallgefahren kommen meist ganz woanders her. Es gab mal einen Russen, dem ist in der Zugphase beim Umsetzen die Stange in der Mitte auseinandergebrochen. Das scharfkantige Bruchende hat er sich durch den enormen Schwung direkt in die Kehle reingetrieben - tot! (Unfall war in den 1960er Jahren, an den Namen des Athleten erinnere ich mich nicht). Was auch übelst ist und sehr oft vorkommt, sind die typischen Ellbogenverletzungn beim Reissen (und neuerdings auch öfter beim Ausstoß) bedingt durch den heute üblichen weiten Griff. Der Ellbogen ist wirklich eine garstige Schwachstelle (die Handgelenke auch). Die Halswirbelsäule - zumal mit einem derartigen Muskelpanzer versehen -kann statische Belastungen sehr gut aushalten. Was auch viel gefährlicher ist , sind Schäden durch Beschleunigungskräfte (HWS der Halswirbelsäule bei Rennfahrern bzw. Kreuzbandriss bei Fussballspielern).
Zur Leistung der Iraner wäre im Übrigen anzumerken, dass man sich da wohl noch zurückgehalten hat. Der Salimi hat in Iran schon 217 kg gerissen. Man kann davon ausgehen, dass die iranischen Athleten dort nicht wirklich kontrolliert werden. Bei olympischen Spielen ist die Gefahr, erwischt zu werden doch schon deutlich größer. Daher hat man die Leistung offenbar stark nach unten geschraubt -hat natürlich immer noch für Gold und Silber gerreicht.
Sportlicher Gruß
Edit:
Die Stange biegt sich, weil sie das soll - dafür ist sie konstruiert (eine Gewichtheberstange ist nicht einfach nur ein massives stück Stahl, sondern hat einen recht komplizierten internen Aufbau unter Verwendung besonderer Stahlsorten, um die gewünschte Elastizität herzustellen). Hängt man die Stange in der Mitte auf, ohne Unterstützung an den Seiten, biegt die sich schon bei viel(!) geringeren Lasten. In diesem Moment fungierte der Nacken von Steiner als Zentralaufhängung.
Also: Nicht nach dem äußeren Anschein oder unqualifizierten Presseberichten urteilen. Was da einige "Sportjournalisten" schreiben, die sich nur mit dem GH beschäftigen, wenn etwas "spektakuläres" passiert, wie so ein Unfall, da fasst man sich nur noch an den Kopf.
Simplicius
12-08-2012, 10:45
Dass ist ne Laienvorstellung, dass die Gefahr beim Gewichtheben davon ausgeht, von dem Gewicht erschlagen/erdrückt zu werden. Die richtigen Unfallgefahren kommen meist ganz woanders her. Es gab mal einen Russen, dem ist in der Zugphase beim Umsetzen die Stange in der Mitte auseinandergebrochen. Das scharfkantige Bruchende hat er sich durch den enormen Schwung direkt in die Kehle reingetrieben - tot! (Unfall war in den 1960er Jahren, an den Namen des Athleten erinnere ich mich nicht).
Wie oft ist das vorgekommen? Einmal?
(Es ist doch einem auch schon mal der Gürtel geplatzt und die Schnalle hat einen im Publikum verletzt?)
Dann ist das ein tragisches Ereignis, aber doch keine "wirkliche" Unfallgefahr.
Es gab eine Zeit, da sind Stabhochsprungstäbe relaltiv häufig gebrochen.
Da kam es schon vor, dass sich einer aufgespießt hat. Dennoch kann man nicht sagen, neben die Matte zu fallen, wäre nicht schlimm.
Die Halswirbelsäule - zumal mit einem derartigen Muskelpanzer versehen -kann statische Belastungen sehr gut aushalten. Was auch viel gefährlicher ist , sind Schäden durch Beschleunigungskräfte (HWS der Halswirbelsäule bei Rennfahrern bzw. Kreuzbandriss bei Fussballspielern).
Eine Halswirbelsäule ist auf Druckbelastung in Längsrichtung ausgelegt.
Ein fallende Hantel ist sicher keine statische Belastung.
In diesem Moment fungierte der Nacken von Steiner als Zentralaufhängung.
Eben und die Biegung zeigt an, dass er nicht vollständig nachgeben konnte, sondern eine nennenswerte Last senkrecht zur Wirbelsäule abbekam.
Sicher liegen Gewichtheber öfter mal unter der Hantel, aber meistens fällt die denen dann vorher nicht auf Kopf oder Hals.
http://www.handelsblatt.com/images/aptopix-london-olympics-weightlifting-men/6974276/2.jpg?format=format3
Noch ein paar "Laienmeinungen" dazu:
„Im ersten Augenblick habe ich gedacht: Oh, Gott. Das sah so gefährlich aus, so etwas habe ich noch nie gesehen“, sagte Bundestrainer Frank Mantek. „Er sagte mir sofort: Ich kann meine Beine spüren.“ Die verpasste Medaille war nur noch Nebensache.Krankenhaus statt Siegerpodest: Steiner-Unfall überschattet Gewichtheben - Olympia 2012 - Sport - Handelsblatt (http://www.handelsblatt.com/sport/olympia2012/krankenhaus-statt-siegerpodest-steiner-unfall-ueberschattet-gewichtheben/6974274.html)
„Zuerst musste man ja das Schlimmste befürchten“, meinte der Männer-Bundestrainer und Sportdirektor des Bundesverbandes Deutscher Gewichtheber (BVDG) und ergänzte: „So was passiert in unserer Sportart leider. Das kann man nicht ausschließen. Es gab auch schon schlimmere Ausgänge.
[...]
„Das war heftig“, meinte Steiners Nationalmannschaftskollege Jürgen Spieß, der den Unfall als Zuschauer in der ExCeL-Arena verfolgt hatte. Auch BVDG-Präsident Claus Umbach war erschüttert: „Es hätte wirklich schlimm ausgehen können.“
Nach Unfall im Finale: Entwarnung bei Gewichtheber Steiner - Olympia 2012 - Sport - Handelsblatt (http://www.handelsblatt.com/sport/olympia2012/nach-unfall-im-finale-entwarnung-bei-gewichtheber-steiner/6976608.html)
Sportmediziner: Drama um Steiner ? "Im schlimmsten Fall der Tod" - Nachrichten Sport - Olympia - WELT ONLINE (http://www.welt.de/sport/olympia/article108535108/Drama-um-Steiner-Im-schlimmsten-Fall-der-Tod.html)
Alles von den Journalisten ausgedacht oder falsch dargestellt?
Trinculo
12-08-2012, 14:27
Und hier seine eigene Meinung:
Gewichtheber Steiner: "Die Schmerzen sind mächtig" - WEB.DE (http://web.de/magazine/olympia/deutschesteam/15996512-gewichtheber-steiner-schmerzen-maechtig.html#.A1000107)
musclesnatch
19-08-2012, 08:01
Na gut, letzter Beitrag, dann ist hier im Thread Schluss für mich:
Ja, die oben verlinkten Artikel strotzen von Seiten der Journaille und der Sportmediziner nicht gerade von Ahnung. Die Aussage von diesem Sportarzt Ellermann oder wie der heißt bzgl. Wegducken ist einfach Unsinn. Wer den Sport - wie meine unbedeutende Wenigkeit - seit Jahren betreibt, weiss, dass in so einem Fall die Stange "von alleine" über den Kopf rutscht (oder nach hinten über den Rücken wegfällt)- das ist Physik und Reflexe des Körpers (ist auch so schon schmerzhaft genug, wenn der geriffelte Teil der Stange schön über die Kopfhaut zieht und noch ein Paar Haare mitnimmt). Es ist nicht möglich, dass jemand von der Stange in den Nacken quasi wie bei einer Guillotine geköpft wird (das denke ich mal stellen sich einige scheinbar vor). Sportärzte haben halt Ahnung von Medizin - sie sind selten aktive Athleten, die dieselbe Sportart wie ihr Patient betreiben. Dass man den Athleten nach so einem Zwischenfall untersuchen sollte, ob nicht doch der eine oder andere Wirbel in Mitleidenschaft gezogen wurde, dürfte klar sein. Zumindest auf so einem Spitzenniveau wie bei Steiner wird das dann sofort vom Betreuerteam veranlasst. In der Kreisklasse überlegt man sich dann hinterher selber, ob man zum Arzt geht oder es lässt.
Das der Trainerstab von Steiner sich Sorgen um den Mann macht, ist wohl klar. Schließlich tragen die Verantwortung. Außerdem muß man sich entsprechend in der Öffentlichkeit äußern, um nicht als ********* dazustehen (wie man an diesem Thread ja sieht).
Wer mir nicht glaubt, dem kann ich nur eines empfehlen: Statt seitenweise weiter drüber zu diskutieren und irgendwo aus dem Netz Zitate zu suchen, die die eigene Auffassung stützen, einfach selber den Sport ergreifen, einige Jahre trainieren und Erfahrungen sammeln, dabei auch hin und wieder mal sich auf dem Boden unter dem Gewicht wiederfinden. Dann wird man die Dinge mit größerer Gelassenheit betrachten können.
Sportlicher Gruß
P.S. Ach ja, dass mit dem Russen war, soweit ich weiss, ein tragischer Einzelfall. Damals waren Wettkampfstangen in der Herstellung noch nicht so weit entwickelt wie heute.
Heutzutage sind solche Brüche fast völlig ausgeschlossen.
Simplicius
19-08-2012, 11:19
Die Aussage von diesem Sportarzt Ellermann oder wie der heißt bzgl. Wegducken ist einfach Unsinn. Wer den Sport - wie meine unbedeutende Wenigkeit - seit Jahren betreibt, weiss, dass in so einem Fall die Stange "von alleine" über den Kopf rutscht (oder nach hinten über den Rücken wegfällt)- das ist Physik und Reflexe des Körpers
na bei der Dame hier hat dann die Gewichtheber-Physik wohl versagt:
Gewichtheben mal anders... (http://clips.team-andro.com/watch/384abc0e1867860ad3ee/gewichtheben-mal-anders)...
und bei dem hier erwähnten Athlet wohl auch:(:
Schwere Unfälle, bei denen Hanteln auf Athleten fallen, sind selten; schwerwiegende Verletzungen daraus noch seltener. «Ich beschäftige mich seit 1975 mit dem Gewichtheben. Seither ist das einmal passiert», berichtet Dörr. Bei der WM 1991 in Donaueschingen hat ein Libyer auf diese Weise einen Bruch in der Brustwirbelsäule erlitten und ist seither gelähmt.
Trotz Unfall: Fußball gefährlicher als Gewichtheben - Yahoo! Eurosport (http://de.eurosport.yahoo.com/news/trotz-unfall-fu%C3%9Fball-gef%C3%A4hrlicher-als-145338581.html)
Wer mir nicht glaubt, dem kann ich nur eines empfehlen: Statt seitenweise weiter drüber zu diskutieren und irgendwo aus dem Netz Zitate zu suchen, die die eigene Auffassung stützen, einfach selber den Sport ergreifen, einige Jahre trainieren und Erfahrungen sammeln, dabei auch hin und wieder mal sich auf dem Boden unter dem Gewicht wiederfinden. Dann wird man die Dinge mit größerer Gelassenheit betrachten können.
Man kann auch jahrzehntelang Judo betreiben und dann auf die Idee kommen, dass es dabei keine Gelähmten und Tote geben kann, weil einem ja nix passiert ist.
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