Gutes Pfeffespray gesucht. [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Gutes Pfeffespray gesucht.



Jin Rho
29-08-2012, 16:23
Wie oben steht suche ein gutes Pfefferspray was auch nen 70 kg Mastino stoppen würde.
In meiner Gegend hat sich jemand nen Mastino zugelegt.
Leider ist der Zaun nicht so ausbruchsicher wie ich es mir wünschen würde.
Und leider ist es auch ein unerzogener Hund.
Er sagt zwar immer das den machen will ber bis jetzt ist da nicht viel pasiert.

Tori
29-08-2012, 22:39
Wie oben steht suche ein gutes Pfefferspray was auch nen 70 kg Mastino stoppen würde.
In meiner Gegend hat sich jemand nen Mastino zugelegt.
Leider ist der Zaun nicht so ausbruchsicher wie ich es mir wünschen würde.
Und leider ist es auch ein unerzogener Hund.
Er sagt zwar immer das den machen will ber bis jetzt ist da nicht viel pasiert.

Leider gibts bei dem besten Pfefferspray keine Garantie das der kleine da drauf anspringt :rolleyes:

Am besten freundest Du Dich mit dem Wuffi mit Hilfe von kleinen Leckerli an - dann passiert auch nix ;)

Girevik
29-08-2012, 23:19
Wie oben steht suche ein gutes Pfefferspray was auch nen 70 kg Mastino stoppen würde.
In meiner Gegend hat sich jemand nen Mastino zugelegt.
Leider ist der Zaun nicht so ausbruchsicher wie ich es mir wünschen würde.
Und leider ist es auch ein unerzogener Hund.
Er sagt zwar immer das den machen will ber bis jetzt ist da nicht viel pasiert.

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Klaus
30-08-2012, 11:40
Wenn es sich um einen bestimmten Hund handelt, ist der Tipp mit dem Anfreunden Gold wert. Erkundige Dich aber bei Leuten die sich damit auskennen wie man das macht. Wenn der Hund im Jagdfieber und abgehärtet ist, hält man ihn mit Pfeffer nicht genug auf. Man muss ja auch erstmal treffen.

Für den Fall der Fälle hätte ich eher ein Messer im Auge, aber wenn es hart auf hart kommt dann geht das blitzschnell, und man muss schon gut agieren damit man noch ans Messer kommt bevor einen der Hund kaputt gemacht hat.

Die Frage ist aber, ob der Hund überhaupt so schlimm ist dass es dazu kommt. Also bitte nicht den Hund kalt machen nur weil der zum Schnüffeln angelaufen kommt und man Angst bekommt.

Limo
30-08-2012, 11:48
Wie oben steht suche ein gutes Pfefferspray was auch nen 70 kg Mastino stoppen würde.
In meiner Gegend hat sich jemand nen Mastino zugelegt.
Leider ist der Zaun nicht so ausbruchsicher wie ich es mir wünschen würde.
Und leider ist es auch ein unerzogener Hund.
Er sagt zwar immer das den machen will ber bis jetzt ist da nicht viel pasiert.


Pepperguard Pfefferspray: Startseite (http://www.pepperguard.com/)

algorismi
30-08-2012, 13:56
...Für den Fall der Fälle hätte ich eher ein Messer im Auge, aber...


Ich glaube nicht, dass du ein Messer im Auge haben möchtest...denn das möchte niemand

nur ein kleiner Joke :p

domo77
30-08-2012, 15:13
Die Frage ist aber, ob der Hund überhaupt so schlimm ist dass es dazu kommt. Also bitte nicht den Hund kalt machen nur weil der zum Schnüffeln angelaufen kommt und man Angst bekommt.

ich finde, dass die Hundebesitzer in einem solchen fall selbst schuld haben.
Wenn ein solcher hund bsw. an meinem Kind rumschnüffelt, könnte es mir schon passieren, dass ich ausflippe.
Ich bin der meinung, dass de hundehalter das frühzeitig unterbinden muss!

Ich bin zwar kein hundehasser aber ich mag die ignoranz mancher hundehalter auch nicht.
Wenn ein fremder hund an mir leckt und schnüffelt, gefällt mir das nicht...und wenn der meinen kindern nahe kommt schon gar nicht...
wenn dann mal jemand ausrastet und nen hund absticht, kann ich das super nachvollziehen. fremde hunde kann man nicht einschätzen und wenn der dem kind erstmal ins gesicht gebissen hat ist es zu spät

Schnueffler
30-08-2012, 15:15
ich finde, dass die Hundebesitzer in einem solchen fall selbst schuld haben.
Wenn ein solcher hund bsw. an meinem Kind rumschnüffelt, könnte es mir schon passieren, dass ich ausflippe.
Ich bin der meinung, dass de hundehalter das frühzeitig unterbinden muss!

Ich bin zwar kein hundehasser aber ich mag die ignoranz mancher hundehalter auch nicht.
Wenn ein fremder hund an mir leckt und schnüffelt, gefällt mir das nicht...und wenn der meinen kindern nahe kommt schon gar nicht...
wenn dann mal jemand ausrastet und nen hund absticht, kann ich das super nachvollziehen. fremde hunde kann man nicht einschätzen und wenn der dem kind erstmal ins gesicht gebissen hat ist es zu spät

Oftmals kommen aber die Kinder angerannt und wollen den Hund streicheln!
@ TE:
Freunde dich mit dem Wauzi an!

domo77
30-08-2012, 15:21
Oftmals kommen aber die Kinder angerannt und wollen den Hund streicheln!
@ TE:
Freunde dich mit dem Wauzi an!
dann hiflt weder messer noch spray..
selbst wenn: wenn der hund beißpotenzial hat,muss er einen maulkorb tragen..auch wenn das kind angerannt kommt darf der hund nicht beißen. (punkt)

das mit dem anfreunden ist natürlich die bessere wahl, aber das gibt dir keinen 100 % schutz, da manche hunde sogar das eigene herrchen oder frauchen anfallen (oder die Kinder) ..vielleicht will man sich aber einfach nicht mit jedem nachbarhund anfreunden...sollte jedem selbst überlassen sein...
du vermeidest dadurch vielleicht die extremsituation..vielleicht aber auch nicht...

es liegt immer in der verantwortung des halters, dass der hund nicht beißt und wenn ich das gefühl habe, der hund greift mich oder jemanden anderen an, sind alle mittel zulässig.

trotz alledem trage ich keine waffe bei mir...fühle mich trotzdem sicher..
mein tipp: verzichte nicht auf deine freiheit und dein lebensfreude indem du dich durch ständige angst vor angriffen einengst.

Klaus
30-08-2012, 15:40
Sein Nachbar hat nen Hund im ZWINGER den er nicht für sicher genug hält, und Du willst sofort die Gatling-Gun prophylaktisch eingesetzt gut heissen ?

Ja, es gibt gefährliche Hunde. Meiner Meinung nach erkennt man aber recht gut wenn ein Hund zum Angriff übergeht, und nicht nur zum kennenlernen angelaufen kommt. Das sollte als Merkmal ausreichen. Cholerisches Rumbrüllen wenn ein Hund näher als 50m an seinen Kindern ist sorgt eher dafür dass es Probleme gibt, und zu verlangen dass es einfach keine Hunde geben darf damit man nicht ständig cholerisch rumbrüllen muss ist ein bischen von hinten gedacht. Ich kann mit nem Wesenstest besser leben als mit "wenn ich einen Hund sehe bringe ich ihn um, so!".

Und ja, ich bin bei Kleinkindern auch sofort auf Alarmstufe Rot wenn da sich auch nur was andeutet. Da hätte ich auch sofort das Messer in der Hand wenn sich Gefahr anbahnt. Aber nicht beim *******wedelnd langsam antrabenden Grosshund. Da gehe ich nur sofort lächelnd hin und stelle mich direkt daneben.

domo77
30-08-2012, 16:40
Sein Nachbar hat nen Hund im ZWINGER den er nicht für sicher genug hält, und Du willst sofort die Gatling-Gun prophylaktisch eingesetzt gut heissen ?

Ja, es gibt gefährliche Hunde. Meiner Meinung nach erkennt man aber recht gut wenn ein Hund zum Angriff übergeht, und nicht nur zum kennenlernen angelaufen kommt. Das sollte als Merkmal ausreichen. Cholerisches Rumbrüllen wenn ein Hund näher als 50m an seinen Kindern ist sorgt eher dafür dass es Probleme gibt, und zu verlangen dass es einfach keine Hunde geben darf damit man nicht ständig cholerisch rumbrüllen muss ist ein bischen von hinten gedacht. Ich kann mit nem Wesenstest besser leben als mit "wenn ich einen Hund sehe bringe ich ihn um, so!".

Und ja, ich bin bei Kleinkindern auch sofort auf Alarmstufe Rot wenn da sich auch nur was andeutet. Da hätte ich auch sofort das Messer in der Hand wenn sich Gefahr anbahnt. Aber nicht beim *******wedelnd langsam antrabenden Grosshund. Da gehe ich nur sofort lächelnd hin und stelle mich direkt daneben.
kam vielleicht krass rüber..aber ich habe auch noch keinen hund umgebracht.

ich denke nur, dass manche hundehalter besser darauf achten sollten, wo der hund rumschnüffelt. auch wenn der hund nix tut, mag nicht jeder hundesabber an der hose oder nassen hund in der nase...

ich hatte selbst früher einen hund und mag hunde
einige hundehalter gehen auch sehr gut mit ihrem tier um andere nicht..

das sollte hier auch kein appell zum hundeabstechen werden..aber man sollte als halter auch mal die sichtweise der anderen verstehen, die vielleicht die körpersprache der hunde nicht lesen können und angst um sich oder andere haben, wenn ein riesenhund angewedelt kommt.
ich kann da verstehen, wenn einer da überreagiert und mit gas oder messer antwortet...besonders, wenn es um die eigenen kinder geht.

Schnueffler
30-08-2012, 16:57
Ich mags auch nicht, wenn fremde Kinder auf mein Grundstück gerannt kommen und meinen Hund streicheln wollen!
Oder woher soll ich wissen, was sie machen?
Überspitzt darestellt.

Blu3 3y3d hybr1d
30-08-2012, 18:02
War klar, dass sich der Thread in diese Richtung entwickeln würde.

- Hund darf nicht angelaufen kommen, sonst ist ein Abstechen gerechtfertigt.

- Kind darf angelaufen kommen, am Hund rumzerren und "schnüffeln" und der Hund wie auch der Hundeführer haben das "Maul" zu halten, sonst ist ein Abstechen gerechtfertigt.

- Ein Hund, der "nicht erzogen ist", darf auf dem eigenen Gelände mit Reizgasen attackiert werden. "Nicht ganz ausbruchsicher" klingt mir dann doch ein wenig fishy. Wäre der Hund gewillt, dich anzugreifen, wäre das bereits passiert - das kannst du glauben.

Dass (unzählige) Hunde in unserer Gesellschaft "arbeiten" (womit sie bereits mehr zum gesellschaftlichen Wohl beitragen, als somancher Mensch), regelmäßig Menschenleben retten, Menschen beschützen, betreuen und sogar durch´s Leben leiten scheint an der Einstellung vieler Menschen nichts zu ändern.

Um an diesem Punkt noch etwas für jene Person zu erwähnen, welche behauptet, Hunde zu mögen, diese jedoch gleichzeitig als "Besitz" betitelt:

Hunde sind (in den Augen nicht primitiver Hundeliebhaber) Familienmitglieder "Punkt"

Und nachvollziehbar ist es in keinster Weise, wenn ein Hund in Folge einer NATÜRLICHEN Aktion (Schnüffeln) getötet wird. Wenn dich ein schnüffelnder Hund in Rage bringt, solltest du evtl. Einen Psychologen aufsuchen.


Wenn ein fremder hund an mir leckt und schnüffelt, gefällt mir das nicht...und wenn der meinen kindern nahe kommt schon gar nicht...
wenn dann mal jemand ausrastet und nen hund absticht, kann ich das super nachvollziehen.

KRANK.


das mit dem anfreunden ist natürlich die bessere wahl, aber das gibt dir keinen 100 % schutz, da manche hunde sogar das eigene herrchen oder frauchen anfallen (oder die Kinder)

Wofür in 10 von 10 Fällen die """Besitzer""" verantwortlich sind.

Nun zum TE:

Du sagtest "jemand" und "Umgebung". Klingt für mich so, als hättest du genug Ausweichmöglichkeiten.

domo77
31-08-2012, 10:55
Ich mags auch nicht, wenn fremde Kinder auf mein Grundstück gerannt kommen und meinen Hund streicheln wollen!
Oder woher soll ich wissen, was sie machen?
Überspitzt darestellt.
auf deinem grundstück gebe ich dir recht...kommt aber sicher ebenso selten vor, als dass hunde sich bei mir rumtreiben...


KRANK.

wieso krank? ich behaupte ja nicht, dass ich das machen würde, da ich als ehemaliger hundehalter das verhalten eines hundes möglicherweise als ungefährlich erkennen kann.
wenn aber jemand keine ahnung von hunden hat und ein hund kommt auf ihn oder die kinder zugelaufen/gestürmt, kann meines erachtens eine "überreaktion" des Menschen auf eine vermeintlich friedlich gemeinte reaktion des hundes nachvollzogen werden.
Beispiel: meine kinder spielen auf dem spielplatz im sandkasten.
Plötzlich kommt ein 40 kg hund angestürmt.
1. der hund hat auf dem spielplatz nichts verloren. schon gar nicht ohne leine! nicht nur wegen der evtl. gefahr, sonder auch wegen der Hundesch... im sandkasten.

Meine Reaktion: ich stelle mich zwischen hund und kind und versuche beide getrennt zu halten...vorerst durch abschirmen durch meinen eigenen körper...
wenn der hund weiter auf mein kind zuhällt und kein hundehalter in sicht ist, nehme ich mein kind hoch. zeigt der hund aggressionen wären zumindest tritte erlaubt...im zweifel auch gas...je nach extrem auch ein messer.

wenn da jemand vorab schon krasser reagiert, muss man dass nicht gut finden...aber ich kann es zumindest nachvollziehen.

alles situationsbedings...einen mops oder sonstige "fußhupen" abzstechen ist da sicher übertrieben..wenn es sich aber um einen Bullterrier (http://de.wikipedia.org/wiki/Bullterrier) handelt kann ich eine solche reaktion gut nachvollziehen. Auch, wenn die situation vom leihen falsch eingeschätzt wurde und der hund nur spielen wollte...hier spielen evtl auch vorurteile eine rolle...aber in erster linie die angst...ob berechtigt oder nicht.
möglicherweise habe ich meine position anfangs nicht so deutlich dargestellt und dass diese evtl. zu krass klang..vielleicht ist es so etwas nachvollziehbarer...

Klaus
31-08-2012, 11:22
Wenn offensichtlich der Jagdtrieb eingesetzt hat (Hund springt hoch und versucht das Kind am Bein zu packen), dann halte ich "ausrasten" für gerechtfertigt. Ich sprach aber von angetrabt kommen und schnüffeln. Und da rasten einige Leute auch komplett aus, was eher ein Zeichen für Irrsinn ist, und Angstbeisskomplex beim Menschen.

Savateur73
31-08-2012, 11:24
Wenn offensichtlich der Jagdtrieb eingesetzt hat (Hund springt hoch und versucht das Kind am Bein zu packen), dann halte ich "ausrasten" für gerechtfertigt. Ich sprach aber von angetrabt kommen und schnüffeln. Und da rasten einige Leute auch komplett aus, was eher ein Zeichen für Irrsinn ist, und Angstbeisskomplex beim Menschen.

Da kommt es aber auch auf die Rasse an!
Ich würde mich von einem Rottweiler oder Doberman nicht anschnüffeln lassen.

domo77
31-08-2012, 11:32
Da kommt es aber auch auf die Rasse an!
Ich würde mich von einem Rottweiler oder Doberman nicht anschnüffeln lassen.

auch, wenn das möglicherweise vorurteile sind: +1
Ob nun gerechtfertigt oder nicht..ein vorurteil kann für angst sorgen..angst kann zur überreaktion führen.
das ist bei hunden so...vielleicht aber auch bei der frau, die dem harmlosen passanten tränengas in die augen sprüht, weil er zufällig nachts den gleichen weg hat...auch die frau kann ich verstehen...ob sie nun überreagiert, oder nicht...

Sokolo
01-09-2012, 15:21
vielleicht aber auch bei der frau, die dem harmlosen passanten tränengas in die augen sprüht, weil er zufällig nachts den gleichen weg hat...auch die frau kann ich verstehen...ob sie nun überreagiert, oder nicht...

Ähja, 'verstehen' kann man vieles. Asoziale und Kriminelle haben meistens (innerhalb ihrer asozialen/kriminellen Gedankenwelt) absolut logische und nachvollziehbare Gründe für ihr Treiben.

Und nun? Worauf willst Du hinaus?

Jemand, der mir grundlos Pfeffer ins Gesicht sprühen würde, bekäme von mir, sofern noch Handlungsfähigkeit bestünde, vermutlich ein paar geballert. Ich muss mich nicht angreifen lassen, weil jemand meint, "gute Gründe" zu haben, in Wahrheit aber einfach nur seine Phobien auslebt. Genau das gleiche gilt für jemanden, der meinen Hund grundlos anfällt.

Was soll diese Debatte?

Alex R.
02-09-2012, 05:39
@Sokolo:
Das frage ich mich auch. Zumal das ganze mit der Ausgangsfrage wenig zu tun hat.

Tori
02-09-2012, 21:36
@TE: Frag doch mal im Molosserforum nach:

http://www.molosserforum.de/attachments/vermittlungserfolge/15300d1259873741-mastino-napoletano-ruede-4-3-2007-emilio-048.jpg

gast
02-09-2012, 22:56
Mit Hundeliebhabern über Maulkörbe zu reden ist wie mit Rauchern über Passivrauchen.

Sinnlos.

Balthus
03-09-2012, 06:48
Als Mitglied einer Hundefamilie habe ich unseren letzten Hund maßgeblich mit erzogen (beim neuen habe ich leider zuwenig Zeit, ich habe einfach keine Zeit mehr 3-6h am Tag mit dem Hund zu arbeiten), und war völlig am Boden zerstört als er im Alter gestorben ist.

Auch wenn ich mittlerweile nie ohne Leine rausgehen würde (und wenns ne 40m Schleppleine ist), der Hund hat zu hören.

(ebenso wie die Kinder)

Soll heissen wenn er auf jemand anderen zutrabt und schnüffeln will habe ich dafür zu sorgen, dass der Hund das nicht tut bis ich die Erlaubnis gegeben habe. Dazu muss ich mich auf die Erziehung oder die Leine verlassen.

Zuviele Hunde habe ich schon gesehen die dann hochgesprungen sind und den Spaziergängern oder auch Familienmitglieder die Klamotten dreckig gemacht haben.

Dazu kommt, dass viele Leut Angst vor Hunden haben, auch da habe ich dafür zu sorgen, dass der Hund nicht auf sie zuläuft, wieder über Erziehung oder Leine.

Ja ich habe viel Scheiss mit "meinem" Hund gemacht, incl. mehrtägiger Survivaltouren Querfeldein ohne Leine was ich heute nichtmehr machen würde, und ich habe auch keine Probleme mit andern Hunden, aber: ebenso wie die Eltern auf die Kinder aufpassen müssen muss ich auf den Hund aufpassen, und wenn nen Kind kreischen auf meinen Hund zugerannt kommt würde ich mich genauso zwischen Kind und Hund stellen und das Kind davon abhalten den Hund zu streicheln wie ich nen Hund der auf mein Kind zurennt davon abhalten würde an meinem Kind zu schnuppern.

(und das Unabhängig von Rasse/Größe/Alter)

Und wenn kein Halter/Eltern/Aufsuchtsperson anwesend sind haben die im Vorfeld schon versagt.


Zu dem Problem mit dem 70kg Hund: Kein Spray kann 100%ig schützen UND du musst ja auch schnell genug rankommen...
Daher wäre auch mein rat, lerne den Hund kennen, lerne ihn "zu lesen", und lehre ihn dich zu ignorieren (man muss sich ja nicht anfreunden, wenn der Hund dich kennt und akzeptiert, aber nicht als Rudelmitglied sieht und ignoriert reicht das doch)^^...

denke das bringt mehr Sicherheit als jedes Spray geben könnte, ist allerdings auch recht Zeitintensiv.

Abgesehen davon, dass ich finde Maulkörbe lassen Hunde agressiver aussehen als sie sind, finde ich sie ein probates Mittel den Hund am beissen zu hindern wenn ich ihn nicht unter Kontrolle habe ...

domo77
03-09-2012, 08:05
Ähja, 'verstehen' kann man vieles. Asoziale und Kriminelle haben meistens (innerhalb ihrer asozialen/kriminellen Gedankenwelt) absolut logische und nachvollziehbare Gründe für ihr Treiben.

Und nun? Worauf willst Du hinaus?

Jemand, der mir grundlos Pfeffer ins Gesicht sprühen würde, bekäme von mir, sofern noch Handlungsfähigkeit bestünde, vermutlich ein paar geballert. Ich muss mich nicht angreifen lassen, weil jemand meint, "gute Gründe" zu haben, in Wahrheit aber einfach nur seine Phobien auslebt. Genau das gleiche gilt für jemanden, der meinen Hund grundlos anfällt.

Was soll diese Debatte?richtig...aber ich wollte mit dem vergleich deutlich machen, dass man aus Angst manchmal zu überreaktionen neigt. denke, dass kann jedem mal so gehen..der eine bei hunden, der nächste bei haien....vollkommen egal...
finde balthus bringt aber etwas gut auf den punkt:


Als Mitglied einer Hundefamilie habe ich unseren letzten Hund maßgeblich mit erzogen (beim neuen habe ich leider zuwenig Zeit, ich habe einfach keine Zeit mehr 3-6h am Tag mit dem Hund zu arbeiten), und war völlig am Boden zerstört als er im Alter gestorben ist.

Auch wenn ich mittlerweile nie ohne Leine rausgehen würde (und wenns ne 40m Schleppleine ist), der Hund hat zu hören.

(ebenso wie die Kinder)

Soll heissen wenn er auf jemand anderen zutrabt und schnüffeln will habe ich dafür zu sorgen, dass der Hund das nicht tut bis ich die Erlaubnis gegeben habe. Dazu muss ich mich auf die Erziehung oder die Leine verlassen.

Zuviele Hunde habe ich schon gesehen die dann hochgesprungen sind und den Spaziergängern oder auch Familienmitglieder die Klamotten dreckig gemacht haben.

Dazu kommt, dass viele Leut Angst vor Hunden haben, auch da habe ich dafür zu sorgen, dass der Hund nicht auf sie zuläuft, wieder über Erziehung oder Leine.

Ja ich habe viel Scheiss mit "meinem" Hund gemacht, incl. mehrtägiger Survivaltouren Querfeldein ohne Leine was ich heute nichtmehr machen würde, und ich habe auch keine Probleme mit andern Hunden, aber: ebenso wie die Eltern auf die Kinder aufpassen müssen muss ich auf den Hund aufpassen, und wenn nen Kind kreischen auf meinen Hund zugerannt kommt würde ich mich genauso zwischen Kind und Hund stellen und das Kind davon abhalten den Hund zu streicheln wie ich nen Hund der auf mein Kind zurennt davon abhalten würde an meinem Kind zu schnuppern.

(und das Unabhängig von Rasse/Größe/Alter)

Und wenn kein Halter/Eltern/Aufsuchtsperson anwesend sind haben die im Vorfeld schon versagt.


Zu dem Problem mit dem 70kg Hund: Kein Spray kann 100%ig schützen UND du musst ja auch schnell genug rankommen...
Daher wäre auch mein rat, lerne den Hund kennen, lerne ihn "zu lesen", und lehre ihn dich zu ignorieren (man muss sich ja nicht anfreunden, wenn der Hund dich kennt und akzeptiert, aber nicht als Rudelmitglied sieht und ignoriert reicht das doch)^^...

denke das bringt mehr Sicherheit als jedes Spray geben könnte, ist allerdings auch recht Zeitintensiv.

Abgesehen davon, dass ich finde Maulkörbe lassen Hunde agressiver aussehen als sie sind, finde ich sie ein probates Mittel den Hund am beissen zu hindern wenn ich ihn nicht unter Kontrolle habe ...
100 % zustimmung hier! das drückt das von mir gemeinte in einer harmloseren form aus. Zugegeben habe ich es etwas dramatisiert.

qfunce
03-09-2012, 10:35
Wenn offensichtlich der Jagdtrieb eingesetzt hat (Hund springt hoch und versucht das Kind am Bein zu packen), dann halte ich "ausrasten" für gerechtfertigt. Ich sprach aber von angetrabt kommen und schnüffeln. Und da rasten einige Leute auch komplett aus, was eher ein Zeichen für Irrsinn ist, und Angstbeisskomplex beim Menschen.

Was ist mit den Leuten die einfach Angst vor Hunden haben? Sei es durch schlechte Erfahrungen oder Erziehung...?

Klaus
06-09-2012, 15:37
Das kenne ich und kann ich verstehen, und sehe es auch als richtig an dass da der Hundehalter den Hund wegrufen muss (am besten vorher). Was ich nicht akzeptiere ist, wenn so jemand der Angst hat sofort ein Messer zieht und den Axtmörder macht, mit "ich hatte aber Angst" als Begründung. Und das vielleicht auch noch im Vorfeld plant.

Ich kann aber jederzeit verstehen und akzeptieren wenn jemand gegen gefährliche Grosshunde Messer oder Spray (am besten beides) mit sich führt, solange er es nur benutzt wenn der Fall auch eingetreten ist. Ich beziehe mich eher auf hysterische Männer und Frauen die bei jedem nicht angeleinten grossen Hund gleich um sich sprühen und treten wollen, oder rumschreien wie nicht gescheit.