[ALL] Systemlernzeit [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Dodge71
03-09-2012, 09:53
Inspiriert vom Thread http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/trainingszeit-f-r-programme-wingtsun-wt-148563/index5.html stellt sich mir die folgende Frage:
Wie lange benötigt Euer System um alle Inhalte zu kennen.

Dabei geht es ausschließlich um die schnellstmögliche Zeit.
Das diese dann nicht für jeden erreichbar ist, sollte klar sein.

Ganz toll wären folgende Angaben
- System/Untersystem(Lehrer (ist kein muss, kann aber bei manchen Stilen entscheidende Unterschiede aufzeigen)
- kennengelernbar in X Monaten/Jahren
- verinnerlichbar in X Monaten/Jahren

Bevor jetzt jemand schnell was postet will:
1. Es ist vollkommen klar, das es nie jemand schaffen wird in irgendeinem System perfekt zu sein und das man nie auslernt. Darum geht es aber auch nicht.
2 Der Thread dient zur Information gemäß der Eingangsfrage, nicht für irgendeinen Krieg
3. Bevor man etwas dazu postet wäre es vielleicht ganz gut vorher den Trainer zu fragen. Nicht das hinterher was falsches hier steht.
4. Nur für Systeme posten die man selbst ausführt. Nichts ist so alt wie die Information vom letzten Jahr ;)

ciws
03-09-2012, 10:31
dauer

Highwayman
03-09-2012, 10:35
Um das waffenlose WT mit allen Grundlagen anwenden zu können, denke ich ist eine Trainingszeit von 3-5 Jahren angemessen (so lange braucht man, je nach Trainingsintensität ca. für den 1.TG), danach geht es dann an die "Feinheiten" des Systems.

DerGroßer
03-09-2012, 11:15
-VT (CKM)
-zusammengefasst Punkt 2 und 3 : zwischen 3-6 Jahren würde ich sagen

Schellenbaum
03-09-2012, 11:19
- System/Untersystem
Avci Wing Tsun


- kennenlernbar in X Monaten/Jahren
"Kennenlernbar" kommt drauf an, wie die höheren Schülergrade an der Schule vertreten sind, ob man inzwischen bei den Fortgeschrittenen mitturnen darf (ab 5. SG) und wie weit man beim Trainieren der eigenen Programme Zeit hat, den höheren bei ihrem Training zu zuschauen. Man selbst klappert ja nur nach und nach das eigene Programm ab - einen allumfassenden Eindruck bekommt man nicht. Um den Schüler anzufüttern oder wenn höhere Schüler keine Trainingspartner haben, dürfen sie bei höheren Schülerprogrammen mitmachen und erhalten einen kleinen Einblick.

Ich traute mir nach eineinhalb Jahren sagen zu können, wie Avci WT auszusehen hat und was es zu leisten imstande ist. Ich war 4. SG und habe mich privat mit Höhergraduierten ausgetauscht und auch mit ihnen trainiert. Danach kam mein erster Frustmoment ("Was soll denn das sein??? Ich spar's mir.") und ich hab es geschmissen, bis ich ein paar Jahre später wieder anfing. Geändert hat es sich dann insofern, dass meiner Ansicht nach in den höheren Programmen noch mehr rumgehebelt wird. Aber die Basics blieben. Meiner Meinung nach braucht man also eineinhalb Jahre, wenn man gut beobachtet, sich seine Notizen macht und sich vor allem von höheren Schülern was zeigen lässt. Macht man diese Fleißarbeit nicht, ist die Antwort auf die Frage zugleich die Antwort auf die nächste.


- verinnerlichbar in X Monaten/Jahren
"Verinnerlichbar" wage ich nicht zu beurteilen. Die Frage ist auch, ob man das will. Ich mach das Zeug schon ewig und streube mich noch heute, ein paar Dinge zu "verinnerlichen".

Ich tausche mal "verinnerlichbar" durch "im Training durchgenommen und geprüft":

Nehmen wir an, man konnte bis zum 4. SG wöchentlich vier Einheiten trainieren. Ab dem 5. SG ist man Fortgeschritten und trainiert jetzt sechs Einheiten (abhängig von der Schule).
In manchen Schulen gibt es jährlich 3 Prüfungsmöglichkeiten, mehr nicht. Mindestens zwei Schülerprogramme, bis zum 9. SG, benötigen meiner Meinung nach das Aussetzen eines Prüfungstermins, weil der Inhalt sehr umfassend ist (andere sehen das anders, jagen den Prüfungen einfach nach und bekommen trotzdem ihre Urkunde, trotz einigen Defiziten). Ich hatte auch einen Lehrer, der ließ Schüler ab dem 10. SG immer eine Prüfung aussetzen. Handhabt nicht jeder so.
Über den Daumen gepeilt hat man nach 5-6 Jahren alle 12 Schülergrade halbwegs sinnvoll gemeistert.

Von den Ausbilderlehrgängen - die man ab dem 7. SG (oder war's 8. SG? Zu lang her) parallel machen kann - spreche ich nicht, die mach ich auch selbst nicht (mehr). Ob sie nötig sind um ein tieferes Verständnis des Systems zu erlangen, darüber kann man vortrefflich streiten. Ich sage, dass jeder engagierte Schüler auch ohne zurechtkommt.

ciws
28-09-2012, 20:46
viel

Kaybee
28-09-2012, 21:04
Hab ich so noch nicht gelesen. Zumal du von der Annahme ausgehst, 2 mal die Woche zu trainieren. Mit dem Messertraining fängt man eh aus verschiedenen Gründen später an. Abgesehen davon muss man auch hier wieder unterscheiden, ob von PhB-Ving Tsun oder z.B. Barry Lee-Ving Tsun die Rede ist (beliebtes Thema HP und Langstock ;))
Ne genaue Zeitangabe kann ich dir aber auch so gar nicht sagen. Ich hab z.B. Übungen an der HP gemacht, bevor ich die Form irgendwie konnte. Ähnlich beim Stock. Ich weiß nur noch, dass ich für die SLT, bis ich sie vom reinen Ablauf her konnte, fast drei Monate gebraucht habe, bei einmal Training die Woche damals. Vielleicht bin ich auch einfach etwas dösig oder nur langsam...:o :D:D
Für die CK habe ich dann viel kürzer gebraucht, bis sich sie vom Ablauf konnte. ;)

Gruß, Kai

angHell
28-09-2012, 21:48
Ich habe hier immer von (ca) 3 Jahren gelesen, und da wird sicher nicht von nur 2 mal die Woche und nichts zu Hause gesprochen... Vielmehr als SLT und CK & evtl (! und je nach Fokus) bissl Stock und HP aber nicht komplett wird bei Talent schon drin sein, im ersten jahr 2xproWoche, hängt aber von vielen Sachen ab...^^ Nur meine Einschätzung...

marius24
28-09-2012, 21:51
Mich interessiert im Zusammenhang mit diesem Thema noch eine Frage. Wie lange dauert es in den verschiedenen Stilen in etwa, die Formen zu erlernen, unter der Annahme, dass man 2 mal pro Woche trainiert?

Von Vertretern des VT wurde schon häufig erzählt, dass man ihr System in ca. 1 Jahr komplett erlernen und dann nur noch verfeinern würde. Soweit ich weiß, gibt es aber auch im VT mindestens 4 partner- und waffenlose Formen, sowie 2 mit Waffen.
Das wären also 6 Formen in einem Jahr. Wie ist es also möglich, all das in so kurzer Zeit brauchbar zu lernen? Sind die Formen im VT so kurz oder so einfach? Oder wird pro Trainingseinheit so viel mehr Zeit als in anderen Stilen für das Formentraining verwendet?
Oder ist 1 Jahr vielleicht doch eine grobe Fehleinschätzung?

Wie verhält es sich im Vergleich dazu in anderen Stilen?

Besuch einfach eine WSL/PHB-VT Schule, oder benutz die SUFU, dieses Thema hatten wir schon 1000....

Kaybee
28-09-2012, 21:54
Ich habe hier immer von (ca) 3 Jahren gelesen, und da wird sicher nicht von nur 2 mal die Woche und nichts zu Hause gesprochen... Vielmehr als SLT und CK & evtl (! und je nach Fokus) bissl Stock und HP aber nicht komplett wird bei Talent schon drin sein, im ersten jahr 2xproWoche, hängt aber von vielen Sachen ab...^^ Nur meine Einschätzung...

Genau das meine ich nämlich auch, dass immer von etwa drei jahren die Rede war und das lässt sich sowieso nicht allgemeingültig sagen. :)

....Nur meine Einschätzung.
So würde ich es auch einschätzen.

TheCrane
29-09-2012, 05:52
Im Eingangspost wurde von
-kennenlernen und
-verinnerlichen
gesprochen.

Jetzt kommt noch erlernen dazu.

Ich denke, dass hier viele das unterschiedlich interpretieren. (Bei ciwis kann man das ganze System innerhalb von 1 Tag kennenlernen).

Ich persönlich verstehe unter eine Form kennenlernen, dass ich sie zumindest selbst vom Ablauf durchführen kann.

Zur Erlernzeit der Formen (EWTO). Die SNT fand ich auch am schwierigsten. Trotzdem hat (hatte, etwa 20 Jahre her) man die ersten zwei Formen nach einem halben Jahr gelernt.

Laut aktuellem Prüfungsprogramm braucht man in der EWTO derzeit bis zum 5 SG. für die ersten zwei Formen (also 15 Monate).

Die dritte Form fand ich vom Ablauf leichter als die SNT und die CK. Genauso sehe ich keinen Grund bei der HP zu lange mit dem Unterricht zu warten. (Laut Erfahrung meines Trainers machen Schüler schneller fortschritte, wenn sie früher damit beginnen.)

ciws
29-09-2012, 08:50
halte

TheCrane
29-09-2012, 17:11
Ich denke man könnte im WT alle waffenlose Formen in 2 Jahren lernen (2-3 mal die Woche Training) wenn man es nicht künstlich in die Länge zieht

Nach 2-3 Jahren sollte im Sparring das grundlegende Verhahlten vorhanden sein.

ciws
29-09-2012, 17:43
immer

Armin
29-09-2012, 18:18
Inspiriert vom Thread http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/trainingszeit-f-r-programme-wingtsun-wt-148563/index5.html stellt sich mir die folgende Frage:
Wie lange benötigt Euer System um alle Inhalte zu kennen.

Dabei geht es ausschließlich um die schnellstmögliche Zeit.
Das diese dann nicht für jeden erreichbar ist, sollte klar sein.

Ganz toll wären folgende Angaben
- System/Untersystem(Lehrer (ist kein muss, kann aber bei manchen Stilen entscheidende Unterschiede aufzeigen)
- kennengelernbar in X Monaten/Jahren
- verinnerlichbar in X Monaten/Jahren

Bevor jetzt jemand schnell was postet will:
1. Es ist vollkommen klar, das es nie jemand schaffen wird in irgendeinem System perfekt zu sein und das man nie auslernt. Darum geht es aber auch nicht.
2 Der Thread dient zur Information gemäß der Eingangsfrage, nicht für irgendeinen Krieg
3. Bevor man etwas dazu postet wäre es vielleicht ganz gut vorher den Trainer zu fragen. Nicht das hinterher was falsches hier steht.
4. Nur für Systeme posten die man selbst ausführt. Nichts ist so alt wie die Information vom letzten Jahr ;)

Warum kommt diese Frage immer wieder auf? Das Märchen von der "schnell zu erlernenden effektiven Kampfkunst" wurde doch schon lange ad acta gelegt. Himmel.

Also. Wie lange dauert es, alles zu lernen? Keine Ahnung, es dauert so lange, wie es dauert. Und wie lange dauert es, bis man alles beherrscht? Nun ja, dauert schon ein bisschen, aber auch hier dauert es eben so lange, wie es dauert.

Oder um es mit den Worten eines weisen Mannes zu sagen: Shut up and train. ;)

Tante Edith sagt: Um dem ganzen vielleicht eine andere, konstruktivere Richtung zu geben: Woran machen die einzelnen Lehrer/Trainer/Ausbilder eigentlich fest, wann ein Schüler bereit für den nächsten Schritt ist? Es muss ja objektive, von außen für jeden erkennbare Maßstäbe geben.

MaFyA
29-09-2012, 18:35
...

Tante Edith sagt: Um dem ganzen vielleicht eine andere, konstruktivere Richtung zu geben: Woran machen die einzelnen Lehrer/Trainer/Ausbilder eigentlich fest, wann ein Schüler bereit für den nächsten Schritt ist? Es muss ja objektive, von außen für jeden erkennbare Maßstäbe geben.

Wenn die kohle stimmt die für die nächste Prüfung auf den Tisch geklatscht wird..

ciws
29-09-2012, 18:39
muss

TheCrane
29-09-2012, 19:04
Wenn man die 4 Formen bei 2-3 mal pro Woche Training in 2-3 Jahren durchpeitschen würde, könnte man vielleicht die Formen nachmachen, aber man würde auf das meiste von dem verzichten, das man damit eigentlich lernen kann. Dafür wäre die Zeit sicher deutlich zu knapp.

Dass man sich nach 2-3 Jahren WT-Training im Sparring schon wesentlich effizienter als vorher bewegen können sollte, denke ich auch, wenngleich natürlich noch nicht mit der Effizienz, die man durch längeres Training erreichen kann.
Durchpeitschen muss man das nicht.

Wie gesagt hatte man fürher in der EWTO die ersten zwei Formen schon innerhalb von einem Jahr und die BiuTse und HP Form sind wesentlich leichter zu lernen.

Klar ist das man um so gewandter wird, je länger man trainiert ;)

ciws
29-09-2012, 19:12
kauen

TheCrane
29-09-2012, 19:31
Sehe ich wie gesagt anders, glaube aber nicht, dass wir uns hier irgendwie einigen können :)

MaFyA
30-09-2012, 00:35
Uh, da mangelt es aber ordentlich an der Einstellung....kaufen kann man sich Können nicht, dafür muss man schon trainieren.

Und genau weil alle so hart trainieren ist die durchfallquote so gering... Ja ne is kla

ciws
30-09-2012, 08:49
sind

DeepPurple
30-09-2012, 08:54
Tante Edith sagt: Um dem ganzen vielleicht eine andere, konstruktivere Richtung zu geben: Woran machen die einzelnen Lehrer/Trainer/Ausbilder eigentlich fest, wann ein Schüler bereit für den nächsten Schritt ist? Es muss ja objektive, von außen für jeden erkennbare Maßstäbe geben.

Das denk ich nicht, dass es "objektive" Maßstäbe gibt. Lehre/Trainer sind ja auch nur Menschen.

Ich denke. es geht darum, ob man den Schüler für "reif" hält, auf Grund seines bisherigen Fortschritts.

ciws
30-09-2012, 09:11
ihr

marius24
30-09-2012, 13:02
Deswegen und weil die Lehrer ihren Schülern in der Regel von einer Prüfung abraten, wenn sie noch nicht so weit sind und trotzdem antreten wollen.

Die Tatsache, dass es sowas gibt, lässt darauf schliessen, das das System fehlerhaft ist.
Schüler sollten selber die Mittel haben um zu prüfen wo sie stehen...
Dafür braucht es niemand der mir an einer Prüfung sagt, du hast bestanden.
Dafür sollte ich nicht auch noch bezahlen müssen.

Wenn diese Mittel vorhanden sind, kann man ein System in extrem kurzer Zeit lernen und verinnerlichen. Bei uns sind es im Schnitt 3 Jahre und dann sind die Leute schon richtig gut im Vergleich zu anderen Wing Chun Stilen, wo man nach 3 Jahren noch nichts wirklich kann... Siehe SKEMA etc.

Mar

Armin
30-09-2012, 13:14
Wenn die kohle stimmt die für die nächste Prüfung auf den Tisch geklatscht wird..

Jetzt unterdrücke doch bitte mal kurz Deine "Prüfungen-Sind-Doof-Und-WTler-Sowieso"-Reflexe und beschreibe das aus WSL-VTler-Sicht. Mein Gott, ist es denn so schwierig hier konstruktiv zu schreiben?!

Also, nochmal: Du als WSL-VTler - woran machst Du fest, dass Deine Schüler, wenn Du welche hast, bereit sind für den Schritt von z. B. Siu Nim Tao zu Chum Kiu.

ciws
30-09-2012, 14:27
viel

DeepPurple
30-09-2012, 17:08
D
...
Schüler sollten selber die Mittel haben um zu prüfen wo sie stehen...
....


Also das find ich bei allem Verständnis sehr verwegen. Bei dem Sammelsurium an Menschen kommt mindestens genau soviel Über- wie Unterschätzung der eigenen Fähigkeiten raus.

Nach meiner Erfahrung ist die Anzahl derer, die ihre eigenen Fähigkeiten richtig einschätzen, relativ gering.

Gast
30-09-2012, 17:58
Also das find ich bei allem Verständnis sehr verwegen. Bei dem Sammelsurium an Menschen kommt mindestens genau soviel Über- wie Unterschätzung der eigenen Fähigkeiten raus.

Nach meiner Erfahrung ist die Anzahl derer, die ihre eigenen Fähigkeiten richtig einschätzen, relativ gering.
Ist wohl auch ein Grund warum es mancherorts so einen Haufen Killer im Training gibt.
Eine Überprüfung der Fähigkeiten ist mMn. schon wichtig, ob man dazu Prüfungen und Graduierungen braucht kann man diskutieren. Was ich halt erlebt habe ist, dass eine Prüfung für viele plötzlich eine ganz eigen Art von Stress ist und bei Leuten die im Training spitze sind plötzlich nur noch die Hälfte funktioniert.

domme
30-09-2012, 20:01
... evtl (! ...

Neuer Ableger, den ich noch nicht kenne?

gruss

domme

angHell
30-09-2012, 20:28
:D Nein, eine Abkürzung die auch im Duden steht. :D ;)

Gast
30-09-2012, 20:47
Die Tatsache, dass es sowas gibt, lässt darauf schliessen, das das System fehlerhaft ist.
Schüler sollten selber die Mittel haben um zu prüfen wo sie stehen...
Würde mich interessieren wie das geht oder nach welchen Kriterien die sich selber einschätzen.

Wenn diese Mittel vorhanden sind, kann man ein System in extrem kurzer Zeit lernen und verinnerlichen. Bei uns sind es im Schnitt 3 Jahre und dann sind die Leute schon richtig gut im Vergleich zu anderen Wing Chun Stilen, wo man nach 3 Jahren noch nichts wirklich kann... Siehe SKEMA etc.
Wir haben Prüfungen und ich würde würde behaupten das die Leute zum Teil nach einem bis 2 jahren besser sind. Aber das schöne an Behauptungen ist ja die kann jeder aufstellen.

Vollkorn84
01-10-2012, 13:04
Wir haben Prüfungen und ich würde würde behaupten das die Leute zum Teil nach einem bis 2 jahren besser sind. Aber das schöne an Behauptungen ist ja die kann jeder aufstellen.
das hab ich anders gehört.gut is wohl auch lehrerabhängig.is allerdings dieselbe orga...als ich mal da war sagte mir der trainer das er schon nen schüler hat der jetzt seid 6 jahren bei ihm trainiert(ca 4 mal die woche und viele privatstunden nimmt)und schon ein paar übungen an der HP machen darf.keine form,nur Übungen.faiererweise sagte er aber auch, daser jeden im sparring bisher weggeklatscht hat.
hier gehts aber wohl um die systemlernzeit und nicht darum was man nach 3 jahren dann auch kann.
ich glaube ihm das er kämpfen kann und glaube auch das er das vermitteln kann.
wenn beides aber auch kürzer geht,dann natürlich kürzer :D

Novizo
01-10-2012, 13:12
Deswegen und weil die Lehrer ihren Schülern in der Regel von einer Prüfung abraten, wenn sie noch nicht so weit sind und trotzdem antreten wollen.

Haha. Meine Erfahrung ist das in der Prüfung selbst gar nichts mehr geprüft wird. Da kriegen alle ihre Urkunde eagal was sie können oder nicht. ich habe Prüflinge gesehen die konnten keinen unfallfreien KFS und haben die Prüfung trotzdem bestanden.

MaFyA
01-10-2012, 14:07
Haha. Meine Erfahrung ist das in der Prüfung selbst gar nichts mehr geprüft wird. Da kriegen alle ihre Urkunde eagal was sie können oder nicht. ich habe Prüflinge gesehen die konnten keinen unfallfreien KFS und haben die Prüfung trotzdem bestanden.

mein reden, aber wenn man dann mal was sagt..

Gast
01-10-2012, 19:46
das hab ich anders gehört.gut is wohl auch lehrerabhängig.is allerdings dieselbe orga...
Wenn dann der selbe Stil bzw die gleiche Linie. Wir sind keine straffe Organisation.

als ich mal da war sagte mir der trainer das er schon nen schüler hat der jetzt seid 6 jahren bei ihm trainiert(ca 4 mal die woche und viele privatstunden nimmt)und schon ein paar übungen an der HP machen darf.keine form,nur Übungen.faiererweise sagte er aber auch, daser jeden im sparring bisher weggeklatscht hat.
Das System brauchst schon seine Zeit. Da hab ich auch nichts gegenteiliges behauptet. Nur musst du nicht das ganze System können um dich Kloppen zu können. Entweder stimmen die Basics und funktionieren und der Rest verfeinert und vergrößert deine Möglichkeiten. Wenn nicht wirds die HP auch nicht mehr richten. Ich muss als BJJmann auch nicht 100 Submission können aber wenns mir Spaß macht und ich den Ehrgeiz habe sie zu können. Sollte jedem selbst überlassen sein wo er seine Maßstäbe setzt.

hier gehts aber wohl um die Systemlernzeit und nicht darum was man nach 3 jahren dann auch kann.
In dem Post von marius24 gings unter anderem auch darum, dass die Leute im Vergleich zu xy richtig gut sind. Das kann man jetzt glauben oder nicht ich sage nur, dass die Leute bei uns nach der gleichen Zeit genauso gut sein können. Dann sind sie mit dem System noch nicht fertig, haben aber wahrscheinlich gleich viel gelernt, nur anderes und noch nicht alles. Euer System ist halt höchstens ein Drittel von unserem. Und diese Aussage beinhaltet absolut keine Wertung.

ich glaube ihm das er kämpfen kann und glaube auch das er das vermitteln kann.
wenn beides aber auch kürzer geht,dann natürlich kürzer :D
Kämpfen geht recht schnell und soll auch recht schnell gehen. Variantenreich und richtig gut kämpfen hingegen dauert. Wenn einer meint sein System soll nur 3 Jahre dauern, meinetwegen. Ich mags halt umfangreicher.

FanzerPaust
01-10-2012, 20:22
"...we cling to our tried and true and You know we're creatures of comfort and We find our patterns and stick to what we know best."

marius24
01-10-2012, 21:46
Würde mich interessieren wie das geht oder nach welchen Kriterien die sich selber einschätzen.

Wir haben Prüfungen und ich würde würde behaupten das die Leute zum Teil nach einem bis 2 jahren besser sind. Aber das schöne an Behauptungen ist ja die kann jeder aufstellen.

Das VT bietet Konzepte und Ideen die man verfolgt. Anhand von denen kann man sich selber einschätzen. Hüfte, Ellenbogen, Distanz, Timing, Sparring.
Was für ein Memmo müsste ich sein, wenn ich meinen Stand nicht einschätzen kann. Bleibt das nur dem Meister vorbehalten?

Ich trainiere doch mit meinen Freunden, da sehe ich doch wo ich stehe...
Der Trainier pusht, macht Dampft, setzt unter Stress auch das ist ein Mittel des VT's.
Ich weiss doch genau, was falsch gelaufen ist, wenn ich seinen Fak im Gesicht habe beim Lapsao.

Wenn das alles klappt, erhöht man das Tempo und man macht wieder die gleichen Fehler wie am Anfang, Hüfte, Ellenbogen, Distanz, Timing etc.

Was mach ihr für Wing Chun ? Eines wo nur der Trainer euren Stand wirklich beurteilen kann? Eines wo das nur gegen Cash geht?
Was nützen dir die Prüfungen? Sagen sie etwas anderes aus als dein Trainer sagt?

Du willst die Prüfungen, du willst, dass dir jemand sagt, du bist gut hier hast du ein Goldsternchen... Ich will das nicht, ich will anhand von Tools und meinem Verstand selber einschätzen können, was ich falsch mache und wo ich stehe, ich begrüsse den Reality-Check mit meinen Freunden und meinem Trainer das gehört dazu, ohne dieses Mittel wäre es kein VT, sondern eben was du oder andere machen.

Mar

ciws
02-10-2012, 06:06
zu

DeepPurple
02-10-2012, 06:13
....
Was mach ihr für Wing Chun ? Eines wo nur der Trainer euren Stand wirklich beurteilen kann? Eines wo das nur gegen Cash geht?
Was nützen dir die Prüfungen? Sagen sie etwas anderes aus als dein Trainer sagt?
....


Eben, Trainer, nicht man selbst. Schon gar nicht bei Anfängern. Lass mal Prüfungen beiseite und sieh das, was du geschrieben hast, unter dem Aspekt:


Die Tatsache, dass es sowas gibt, lässt darauf schliessen, das das System fehlerhaft ist.
Schüler sollten selber die Mittel haben um zu prüfen wo sie stehen...

Und darauf bezog sich die Antwort.

Gast
02-10-2012, 06:51
Was für ein Memmo müsste ich sein, wenn ich meinen Stand nicht einschätzen kann. Bleibt das nur dem Meister vorbehalten?
Nein ist nicht nur im vorbehalten aber hat er a) nen anderen Blickwinkel denn ich nicht habe, b) mehr Erfahrung und sollte daher ne besserer Einschätzung und nen besser Blick für Details haben. Feedback sollte man immer haben nur muss ich dadurch nicht zwangsläufig drauf kommen wo der Fehler liegt bzw was ich ändern muss.

Ich trainiere doch mit meinen Freunden, da sehe ich doch wo ich stehe...
Du siehst wo du im Vergleich zu deinen Freunden stehst. Und je nach Stand der Freunde kannst im Training der King sein, bekommst aber in nem anderen Training von den Mittelmässigen den ***** aufgerissen.

Ich weiss doch genau, was falsch gelaufen ist, wenn ich seinen Fak im Gesicht habe beim Lapsao.
Du weißt, dass du nen Fehler gemacht hast, aber nicht zwangsläufig was der Fehler war.

Was mach ihr für Wing Chun ? Eines wo nur der Trainer euren Stand wirklich beurteilen kann? Eines wo das nur gegen Cash geht?
Was nützen dir die Prüfungen? Sagen sie etwas anderes aus als dein Trainer sagt?
Oh ja sagen sie. Wie gesagt ist erstaunlich wie Prüfungen Leute unter Stress setzen die im Training sonst spitze sind. Dazu dienen sie der Kontrolle, weil wen jemand Grad xy hat weiß ich ca was er können sollte. Vorausgesetzt Prüfungen werden nicht verschenkt aber das ist ein anderes Thema. Und ja ich kann meinen Stand auch ca selber einschätzen nur masse ich mir nicht an das gleich gut zu tun wie jemand der einige Jahre mehr Erfahrung und Training auf den Buckel hat. Trainer sind sehr wohl auch zur Kontrolle und Korrektur da und Fragen zu stellen wenn man nicht weiter weiß bzw etwas nicht funzt.

Du willst die Prüfungen, du willst, dass dir jemand sagt, du bist gut hier hast du ein Goldsternchen... Ich will das nicht, ich will anhand von Tools und meinem Verstand selber einschätzen können, was ich falsch mache und wo ich stehe, ich begrüsse den Reality-Check mit meinen Freunden und meinem Trainer das gehört dazu, ohne dieses Mittel wäre es kein VT, sondern eben was du oder andere machen.
Du hast keine Ahnung was ich ich will und je nach Prüfung glaub ich gern das du die nicht machen willst. Da gehts zum Teil ganz anders her als so schön wie in deinem Goldfischglas mit deinen Kumpels wo ihr euch selber auf die Schulter klopft weil ihr in der Selbstkorrektur festgestellt habt, dass ihr alle so toll seits.

DeepPurple
02-10-2012, 08:10
....
Da gehts zum Teil ganz anders her als so schön wie in deinem Goldfischglas mit deinen Kumpels wo ihr euch selber auf die Schulter klopft weil ihr in der Selbstkorrektur festgestellt habt, dass ihr alle so toll seits.

*freundliches Gespöttel*: Grad in der WC-Szene gibts haufenweise Leute, die sich selbst so toll finden, dass sie einen eigenen Laden aufmachen und sich zum Sifu....:)

Selbstreflexion ist nicht jedermanns Sache. Schön wenn mans kann.

Gast
02-10-2012, 08:29
*freundliches Gespöttel*: Grad in der WC-Szene gibts haufenweise Leute, die sich selbst so toll finden, dass sie einen eigenen Laden aufmachen und sich zum Sifu....:)

Selbstreflexion ist nicht jedermanns Sache. Schön wenn mans kann.
Naja manchmal ist halt das Ego einfach zu groß als , das man sich seiner Fremdeinschätzung unterziehen würde.Könnte ja dabei rauskommen das man doch nicht so der Burner ist.

angHell
02-10-2012, 11:31
Ich habe Marius sofort verstanden. Aber was Du mal wieder daraus machst Maddin ist imo :wuerg: Das ist ja eine mutwillig böse Interpretation obwohl Du genaugenommen: nichts weißt und es noch nicht mal annähernd verstanden hast. Und dann auf so nem hohn Ross sitzen, unmöglich... Ich habe sehr schnell begriffen worauf es ankommt, welche Übungen welche Attribute fördern und welche häufige Fehlerquellen angehen usw... Und das ganze kann ich nun immer (wenn ichs denn mache, und dazu gehört hauptsächlich sich nixht für den geilsten zu halten der keine Fehler macht, aber wer außer irgendwelche Leute die sich Großmeister nennen machen das schon?) verbessern, jeden Tag, jede Stunde jede Minute. Dazu brauche ich niemanden - d.h. nicht das ein Lehrer sinnlos wird, und es heißt nicht, dass man durchaus verschiedene Seiten beleuchten kann - aber ich kann mit allem was ich weiß jeden Tag besser werden, und das schon sehr früh - halt je nachdem.... Naja......

DeepPurple
02-10-2012, 12:08
... Das ist ja eine mutwillig böse Interpretation obwohl Du genaugenommen: nichts weißt und es noch nicht mal annähernd verstanden hast.
...

DAS ist eine mutwillig böse Interpretation.

Führ dich bitte nicht so kindisch auf, das wird ja langsam lächerlich, was du hier abziehst mit deinem Beißreflex.

angHell
02-10-2012, 12:14
Hab keinen Beißrefelx, aber wenn Du meinst... :cool: Lies genauer...

DeepPurple
02-10-2012, 12:18
Ich les meistens genau, sogar im Zusammenhang. Und les nichts weltbewegend neues, nichts VT-spezifisches und nichts, weswegen man sich so aufregen muss, wenn mans nicht nötig hätte, das Zeug anderer Leut schlecht zu machen.

angHell
02-10-2012, 12:25
Ich habe nicht einen Satz zu dem zeug andere Leute geschrieben, sondern nur über das was Maddin gesagt hat, nichts weiter... (Oder meinst du mit Zeug Worte? Ich habe verstanden Zeug = KK)...

Gast
02-10-2012, 14:35
Ich habe nicht einen Satz zu dem zeug andere Leute geschrieben, sondern nur über das was Maddin gesagt hat, nichts weiter... (Oder meinst du mit Zeug Worte? Ich habe verstanden Zeug = KK)...
Vl meint er auch Lehrkonzept.
Wenn ich dich ankotze ist das dein Problem finde es aber witzig, dass du dich über böse Interpretation aufregst während marius gleich wieder indirekt mit der Geldmachereimasche kommt bzw mit Privileg eines Meisters. Für euch mag es halt ausschlaggebend sein, dass ihr euer Trainingszeug bei Adidas kaufen könnt und vor euch hintrainieren ohne das jemals was von euch verlangt wird. Mir ist es auch egal, das ihr Prüfungen und sonst was ablehnt. Geht mich nichts an.
Was mich lächerlich finde ist wenn man über solche Dinge nicht wertfrei diskutieren kann sondern wegen eigener schlechter Erfahrungen gewissen Begriffe immer vorbelasten muss weil man nur seinen Blickwinkel akzeptieren kann. Und zum kotzen ist wenn man es nicht schafft jedesmal wenn man sein Modell vorstellt indirekt andere Ansätze als blödsinnig hinzustellen.
Und über Arroganz brauchst du dich nicht aufregen. Ich bin nicht immer einer der ersten wenn es darum geht andere Wing Chunvideos zu zerreisen und ins kleinste Detail auseinander zu nehmen was denn daran alles falsch ist.
Ich masse mir so ein Wissen nicht an. Im Gegensatz zu einigen Allroundspezialisten hier.
Aber wie gesagt bleibt in eurem Goldfischglas und feiert euch weiter als einzig wahre Erben Yip Mans.