PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutscher (aufgewachsen in Manila) Verteidigt sich gegen 3 Russen



Moritz
01-03-2004, 13:37
Ein befreundeter Polizist aus Bochum hat mir eine geschichte erzählt die vor ein paar Tagen passiert ist. Ein Deutscher der in Manila aufgewachsen ist wurde von drei Russen überfallen. Zwei, die von hinten auf ihn gesprungen waren, konnte er abwerfen, dann zog er ein Messer und zerschnitt zweien den Unterschenkel. Hat jemand von euch von der Geschichte gehört und gibt es darüber einen Zeitungsbericht?

Darkpaperinik
02-03-2004, 07:03
wieso ist das so wichtig, dass sich ein deutscher gegen drei russen verteidigen kann - oder welche ethnische kombination auch immer...?????????

the_alien
02-03-2004, 09:05
Weil es wahrscheinlich in der Zeitung auch so stehen würde.

DeMuT
02-03-2004, 13:04
wo liegt manila?

sumbrada
02-03-2004, 13:10
wo liegt manila?

Philippinen

Würde mich auch interessieren, wie das ausgegangen ist.
Messer ist vor Gericht immer problematisch
Ausserdem Messer-Philippinen, da drängt sich ein Verdacht auf.

Moritz
02-03-2004, 13:16
wieso ist das so wichtig, dass sich ein deutscher gegen drei russen verteidigen kann - oder welche ethnische kombination auch immer...?????????
Ich wusste, dass das kommt. :)
Ich habe es erwähnt, da die Brutalität von Osteuropäern höher ist.
Das sie gewaltbereiter sind liegt nicht an ihrer Herkunft sondern an ihrem sozialen Status, und es ist nötig ihre Herkunft zu erwähnen um dann auf den Hintergrund schliessen zu können.
Ich finde es von dir übertrieben hier die Alarmglocke der Anti-Rassisten zu spielen.

Moritz
02-03-2004, 13:18
Messer ist vor Gericht immer problematisch
Ausserdem Messer-Philippinen, da drängt sich ein Verdacht auf.
Jupp, genau deswegen erwähne ich es ja.
Hab die Infos leider nicht direkt von dem Polizisten, sondern von seiner Tochter. Wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis ich ihn Spreche, da er oft Nachschicht hat und dann entsprechend schläft.

Alfons Heck
02-03-2004, 13:23
...Polizisten... oft Nachschicht hat und dann entsprechend schläft.
Ich bin entsetzt :D

Moritz
02-03-2004, 13:28
Ich bin auch unheimlich entsetzt, da besagter Polizist Halbrusse ist und das absolut nicht in mein rassistisches Klischeedenken passt.
Ich weiss nicht wie ich damit fertig werden soll.
Oder sind aarische Gene etwa dominant?

Chan
02-03-2004, 13:52
Hi!

Ich glaube eher, dass die Bereitschaft zur Brutalität eine mentale Sache ist. Es gibt sowohl in Osteuropa wie auch in Westeuropa auf der einen Seite Schläger und im anderen Extrem Weicheier. Das gleiche gilt für verschiedene Gesellschaftsschichten. Ich denke, dass in jedem ein Kämpfer steckt. Nur einige können diesen "Kämpfer" nicht kontrollieren und andere entdecken ihn erst gar nicht oder sind übertrieben gehemmt.

Ich kenne viele Leute, die früher schüchtern und ängstlich waren. Durch Kampfsport konnten sie ihre Hemmungen und Beklemmungen abbauen und so zu guten Kämpfern werden. Andere wiederum wurden durch Kampfsport ruhiger.

VG

Moritz
02-03-2004, 14:01
Chan, was du geschrieben hast widerspricht nicht dem was ich behauptet habe. Das Milieu in dem du dich befindest prägt dich, und unter anderem halt auch deine gewaltbereitschaft.

Chan
02-03-2004, 14:08
Na und? Ich hatte gerade einen genialen Einfall und den wollte ich niemandem vorenthalten.

VG :D

Moritz
02-03-2004, 14:11
Na und? Ich hatte gerade einen genialen Einfall und den wollte ich niemandem vorenthalten.

VG :D
Genial, einzigartig und schon 250 mal auf diesem Forum wiederholt :)

Chan
02-03-2004, 14:13
Ruhe jetzt!! :motz:

VG :)

Darkpaperinik
02-03-2004, 14:23
Ich wusste, dass das kommt. :)
Ich habe es erwähnt, da die Brutalität von Osteuropäern höher ist.
Das sie gewaltbereiter sind liegt nicht an ihrer Herkunft sondern an ihrem sozialen Status, und es ist nötig ihre Herkunft zu erwähnen um dann auf den Hintergrund schliessen zu können.
Ich finde es von dir übertrieben hier die Alarmglocke der Anti-Rassisten zu spielen.Wieso soll die Brutalität von Osteuropäern höher sein? Ist das eine statistische Grösse oder woher beziehst Du Dein Wissen? Oder beziehst Du Dich da auf die Gewaltbereitschaft?

Wieso soll ihr sozialer Status ein Indikator für ihre Gewaltbereitschaft sein? Und was haben die denn für einen sozialen Status??? Wie misst man sozialen Status - welche Belege hast Du für den sozialen Status von Osteuropäern?
Wie kannst DU belegen, dass Milieuherkunft bezeichnend für alle Osteuropäer ist?
Deine Argumentation drückt lediglich aus, dass für Dich Osteuropäer einen sozial niedrigeren Status haben als Deutsche und damit ergo gewaltbereit sind! Das ist eine ziemlich flache Pauschalisierung.

Ich finde es ist vollkommen unnötig die Herkuft irgendwelcher Menschen die hier eh kein Mensch kennt zu belegen. Wozu? Warum?

Warum ist es übertrieben wenn ich hier "Glocken" leute? Ich reagiere lediglich auf Deine Worte - und die sind eben ziemlich rassistisch!

Moritz
02-03-2004, 14:43
Ist das eien statistische Grösse oder woher beziehst Du Dein Wissen? Oder beziehst Du Dich da nicht eher auf die Gewaltbereitschaft?

Ich beziehe mich auf die Brutalität und habe mein Wissen von verschiedenen Polizisten und anderen Leuten die Zeugen/Opfer dieser Brutalität wurden.



Wieso soll ihr sozialer Status ein Indikator für ihre gewaltbereitschaft sein?

Weil Leute mit niedrigerem sozialen Status öfter mit Gewalt konfrontiert werden.



Wie kannst DU belegen, dass Milieuherkunft bezeichnend für alle Osteuropäer ist?

Hab ich gesagt "alle"?
Was meinst du mit "Milieuherkunft"? Das Milieu aus dem sie ursprünglich stammen oder das Milieu in dem sie sich befinden?



Deine Argumentation drückt lediglich aus, dass für Dich Osteuropäer einen sozial niedrigeren Status haben und damit ergo gewaltbereit sind! Das ist eine ziemlich flache Pauschalisierung.

Relativ gesehen haben sie auch einen niedrigeren sozialen Status.
Wenn man von allgemeinen Dingen spricht muss man verallgemeinern, dadurch ist es aber noch lange nicht eine "flache Pauschalisierung".



Ich finde es ist vollkommen unnötig die Herkuft irgendwelcher Menschen die hier eh kein Mensch kennt zu belegen. Wozu? Warum?

Ich habe lediglich wiedergegeben, wie es mir erzählt wurde. Dabei stört es mich nicht die Nationalitäten zu nennen, da ich keine allgmein abwertenden Vorurteile gegenüber einer ethnischen Gruppe habe nur einigen Gruppen in Bezug auf Gewalt vorsichtiger bin. Nur aus meinen Vorurteilen, die sich nicht ohne Grund gebildet haben, kann ich eine Vorsicht ziehen die ich für mich für angemessen halte.
Während der letzten 4 mal wo ich abends draussen war gab es 3 Vorfälle.
Einmal schlugen sich Polen (hätte fast was abgekriegt, wenn ich mich nicht nach vorne gelehnt hätte, da die beim Ausholen nicht auf mich geachtet haben), dann eine Gruppe von Türken die einen mit abgebrochenen Gläsern oder Flaschen (konnte ich nicht genau sehen) abstechen wollten und dann wieder eine Gruppe von Türken die zu ca. 10. auf 2 andere losgegangen sind.

Nenn mich rassistisch, aber mir ist es lieber als zusammengeschlagen und -getreten zu werden wie ein Bekannter von mir, nur weil er keine Zigaretten hatte.

egal
02-03-2004, 21:25
Wieso soll die Brutalität von Osteuropäern höher sein? Ist das eine statistische Grösse oder woher beziehst Du Dein Wissen? Oder beziehst Du Dich da auf die Gewaltbereitschaft?

Wieso soll ihr sozialer Status ein Indikator für ihre Gewaltbereitschaft sein? Und was haben die denn für einen sozialen Status??? Wie misst man sozialen Status - welche Belege hast Du für den sozialen Status von Osteuropäern?
Wie kannst DU belegen, dass Milieuherkunft bezeichnend für alle Osteuropäer ist?
Deine Argumentation drückt lediglich aus, dass für Dich Osteuropäer einen sozial niedrigeren Status haben als Deutsche und damit ergo gewaltbereit sind! Das ist eine ziemlich flache Pauschalisierung.

Ich finde es ist vollkommen unnötig die Herkuft irgendwelcher Menschen die hier eh kein Mensch kennt zu belegen. Wozu? Warum?

Warum ist es übertrieben wenn ich hier "Glocken" leute? Ich reagiere lediglich auf Deine Worte - und die sind eben ziemlich rassistisch!
Ich als Osteuropaeer, der 3 Jahre in Deutschland verbracht hat, stimme Triple-M grundsaetzlich zu. Allerdings gibt es mehr als genug Ausnahmen auf beiden Seiten. Sowohl unter den Osteuropaeern/Tuerken als auch unter den Deutschen. Dixi.

Cruz
02-03-2004, 21:31
wo liegt manila?

was ist denn das für eine dämliche Frage ?! Huhu :winke: wir leben im Zeitalter des Internet und google beisst nicht ;)

holyshit
02-03-2004, 21:36
Ich als Osteuropaeer, der 3 Jahre in Deutschland verbracht hat, stimme Triple-M grundsaetzlich zu. Allerdings gibt es mehr als genug Ausnahmen auf beiden Seiten. Sowohl unter den Osteuropaeern/Tuerken als auch unter den Deutschen. Dixi.
Ist von Dir das blaue KLohäuschen? :D

Moritz
02-03-2004, 21:42
Sowohl unter den Osteuropaeern/Tuerken als auch unter den Deutschen. Dixi.
Ja, natürlich! Ich habe auch sehr positive Erfahrungen gemacht, leider nur sehr wenige.

Moritz
04-03-2004, 16:46
Der Verteidiger war Mitte 20 (ca. 1,75 m, leicht gebaut), trainiert Quanfa und Eskrima und war gerade von einem Trainingsaufenhalt auf den Philippinen wiedergekommen. Er stand neben seinem Koffer und telefonierte mit seiner Freundin, als 3 Täter ihn überfielen. Zwei die ihn von hinten überfallen hatten konnte er abwerfen, er zog sein Messer, führte einen "Rundumschlag" aus und zerschnitt zweien den Oberschenkel. Einer musste auf die Intensivstation, da er Aufgrund von hohem Blutverlust in Lebensgefahr schwebte.

Alephthau
04-03-2004, 23:17
Einer musste auf die Intensivstation, da er Aufgrund von hohem Blutverlust in Lebensgefahr schwebte.

Ich frage mich gerade wieso sich mein Mitleid gerade in Grenzen hält für diesen armen Mann..... :rolleyes:

myone
19-03-2004, 13:40
:rolleyes: Tja selbst schuld




@Darkpaperinik

ich glaube es kommt alles aufs umfeld an
ich wurde in meiner gegend noch nie von einem deutschen angemacht
eher nur von südländern und osteuropaeern die dann so in kleinen gruppen die leute terrorisierten :D

warscheinlich läuft es in anderen gegenden genau anders herum
(neuen bundesländer)

Ligeirinho
19-03-2004, 15:22
:warscheinlich läuft es in anderen gegenden genau anders herum
(neuen bundesländer)
Ja, dem ist leider so. Hab vier Jahre in Potsdam gewohnt. Da ging schon einiges ab.

Wirrkopp
19-03-2004, 16:48
Ja, dem ist leider so. Hab vier Jahre in Potsdam gewohnt. Da ging schon einiges ab.

:hammer:
Ja genau, ganz besonders Potsdam ist eine braune Hochburg :rolleyes:

Ligeirinho
20-03-2004, 19:42
:hammer:
Ja genau, ganz besonders Potsdam ist eine braune Hochburg :rolleyes:
Hast du schon mal da gewohnt?

Wirrkopp
21-03-2004, 10:45
Hast du schon mal da gewohnt?

Sonst hätte ich das doch wohl kaum geschrieben, oder ;)

Ligeirinho
21-03-2004, 14:38
Sonst hätte ich das doch wohl kaum geschrieben, oder ;)
Wer weiß das schon so genau, bei den vielen Smilies ;) Hätte ja auch Zeitungswissen sein können. Wobei das Meiste, was ich mitgekriegt hab, am nächsten Tag nicht in der Zeitung stand. Aber ich will die Stadt jetzt nicht schlechter machen, als sie ist. Ich hab eigentlich ganz gern da gewohnt.

Um wieder aufs Thema zurückzukommen...
Mein Vater hatte mal einen neuen Sprint-Rekord aufgestellt, als nach einem Fest im Nachbardorf die halbe Dorfjugend mit Knüppeln und Flaschen hinter ihm und seinen Freund her war. Mein erster Boxtrainer (ein erstklassiger Schwergewichtler) wurde zusammen mit einem Kumpel von einem Mob aus dem Nachbardorf zusammengedroschen, weil sie am falschen Ort eine große Klappe hatten. Wenn man Zeuge von sowas wird, dann sagt einem das Gehirn nicht "X und Y sind das" - sondern "Die Türken sind es", "Die Deutschrussen", "Die Skins", oder "die Ärsche aus dem Nachbardorf". Wenn man mal zusammengetreten wurde, dann analysiert das Gehirn die Situation und packt die Beteiligten in eine Schublade, damit man beim nächsten Mal um so schneller reagieren kann. Irgendwer hat mir mal gesagt, daß man einen Fremden in den ersten sechs Sekunden in so eine Schublade ablegt. Manch einer versucht sein halbes Leben lang da wieder rauszukommen. Dagegen ist wohl keiner immun. Ich auch nicht. So ein "Schubladendenken" ist ganz nützlich, aber man sollte auch seine Einschätzungen von Zeit zu Zeit mal kritisch überprüfen. Erst recht, wenn man unterwegs ist. Man kann die Einschätzungen, die an einem Ort galten und mit denen man immer gut gefahren ist, nicht auf einen anderen Ort 1:1 übertragen.

Cruz
21-03-2004, 15:08
Ligeirinho

Gutes Post, stimme ich dir zu.

Gruss
Cruz

worlock
22-03-2004, 07:33
Wenn man Zeuge von sowas wird, dann sagt einem das Gehirn nicht "X und Y sind das" - sondern "Die Türken sind es", "Die Deutschrussen", "Die Skins", oder "die Ärsche aus dem Nachbardorf". Wenn man mal zusammengetreten wurde, dann analysiert das Gehirn die Situation und packt die Beteiligten in eine Schublade, damit man beim nächsten Mal um so schneller reagieren kann. Irgendwer hat mir mal gesagt, daß man einen Fremden in den ersten sechs Sekunden in so eine Schublade ablegt.

Eben. Nicht zu vergessen die Frauen, die Männer, die Schwulen, die Behinderten, die Bartträger, die Brillenträger, die Glatzköpfe, die Langhaarigen, die Studenten, die Schlipsträger, die Punks, die Grufties, die Rentner, die Bildzeitungsleser, die Faniels, die Bigbrothergucker, die Kampfsportler, die Internetjunkies und die Autofahrer (Zilliarden weitere Beispiele könnten folgen).

Kategorien sind menschlich und psychologisch unvermeidbar. Nicht derjenige, der kategorisiert handelt diffamierend, sondern derjenige, der diese Kategorisierung aus solcherlei Gründen zurückweist, da er sie sich damit explizit zueigen macht (siehe auch das hierauf anwendbare Ausgangsposting zum Thema "Warum Frauenforum?", auch wenn die näheren Gründe dort vollkommen anders liegen und meinerseits absolut kein Vergleich mit der Intention des Unterforums herbeigezogen werden soll)

Ein schöner Beitrag, Ligeirinho!

shenzhou
24-03-2004, 12:51
Um wieder aufs Thema zurückzukommen...
. Wenn man Zeuge von sowas wird, dann sagt einem das Gehirn nicht "X und Y sind das" - sondern "Die Türken sind es", "Die Deutschrussen", "Die Skins", oder "die Ärsche aus dem Nachbardorf". Wenn man mal zusammengetreten wurde, dann analysiert das Gehirn die Situation und packt die Beteiligten in eine Schublade, damit man beim nächsten Mal um so schneller reagieren kann. Irgendwer hat mir mal gesagt, daß man einen Fremden in den ersten sechs Sekunden in so eine Schublade ablegt. Manch einer versucht sein halbes Leben lang da wieder rauszukommen. Dagegen ist wohl keiner immun. Ich auch nicht. So ein "Schubladendenken" ist ganz nützlich, aber man sollte auch seine Einschätzungen von Zeit zu Zeit mal kritisch überprüfen. Erst recht, wenn man unterwegs ist. Man kann die Einschätzungen, die an einem Ort galten und mit denen man immer gut gefahren ist, nicht auf einen anderen Ort 1:1 übertragen.

das stimmt!dieser,der das "mal"gesagt hat hatte sehr recht,wie ich finde..

Ligeirinho
24-03-2004, 12:56
das stimmt!dieser,der das "mal"gesagt hat hatte sehr recht,wie ich finde..
Und manch einem tut man unrecht, wenn man ihn zu früh "ablegt". Man sollte jedem die Chance geben, wieder aus seiner Schublade rauszukommen.