DRAGOS WING TSUN BOOTCAMP RELOADED-Video [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : DRAGOS WING TSUN BOOTCAMP RELOADED-Video



chris87
09-09-2012, 21:15
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Inhalt:

Ab Minute 01:00 bis 06:45 geht Sifu Martin Dragos auf die Körpermechanik bei Kollisionen und des sich hieraus potentiell ergebenden Gleichgewichtsverlustes ein, welcher sich in Folge eine Kräftedifferenz einstellen kann. Thematisiert wird im Zuge dessen die Möglichkeit einer Verschiebung aus der Angriffslinie des Gegners. Körperwaffenanpassung für das Innen- und Außenprinzip als auch die Wiederherstellung eines vorübergehend verlorenen Gleichgewichtszustandes mittels Beinarbeit und "Ankerverhalten" (Entschleunigung der eigenen Masse durch Griff/Zug) werden exemplarisch dargeboten.

Des Weiteren werden Auszüge aus den technischen Programmen 1-7 (1.TG bis 7.PG) präsentiert. Informationen über das Seminar "DRAGOS WING TSUN BOOTCAMP" sind enthalten.

Schlagworte:

"Prinzip der relativen Kraft", "Mindestkraft", mechanischer Charakter, Defensivverschiebung, Notlösungskonzept, Kollision mit Gleichgewichtsverlust und Verschiebung, Körperwaffenanpassung für das Innen- und Außenprinzip.

weitere Informationen zu den o.g. Schlagworten unter:

DRAGOS WING TSUN - Angriffs-, Verteidigungs- und Notlösungskonzept (http://dragoswingtsun.com/index.php/angriffs--verteidigungs-und-notloesungskonzept.html)
DRAGOS WING TSUN - Kampfsystematische Matrix (http://dragoswingtsun.com/index.php/prinzip-der-qkampfsystematischen-matrixq.html)
DRAGOS WING TSUN - Unterschiede zu anderen WT-Systemen (http://dragoswingtsun.com/index.php/unterschiede-des-dragos-wing-tsun-zu-anderen-wt-systemen.html)

openmind
09-09-2012, 21:22
Oh, geil.
Danke für die Informationen.

Ma Shao-De
09-09-2012, 22:00
Hier fallen mir die kooperativen Drills auf, was mir persönlich nicht zusagt.

Speziell den LS Part habe ich mir genau angeschaut und bin der Meinung das man diesen besser weggelassen hätte. Sehe da bei den praktischen Anwendungen null Ansatzpunkte die ich aus meiner Warte stehen lassen würde.

Just my 5 Cents...

chris87
09-09-2012, 22:29
Hier fallen mir die kooperativen Drills auf, was mir persönlich nicht zusagt.
Ja, es werden leider keine freien Kampfsequenzen oder gar Sparring gezeigt. Würde mir auch wünschen mehr in diese Richtung anschauen zu können! Dies hängt aber wahrscheinlich auch damit zusammen, dass es sich hierbei um eine reine Form der Vermittlung im Seminarstil handelt und nicht um Ausschnitte eines Trainings.

Das DWT von MD mag den VT- und WC Leuten recht befremdlich erscheinen. Ich würde trotzdem jedem Kritiker empfehlen, sich das mal live anzuschauen. Ich persönlich finde auch VT ausgesprochen knackig und auf den Punkt gebracht. DWT setzt halt andere Schwerpunkte und mag auch andere Ansätze und Problemlösungsstrategien bevorzugen. Es beinhaltet eine scheinbar größere Affinität zur Kontrolle des Gegeners durch Griffmethoden und Isolationsstrategien als andere ing ung-Stile, die mehr aufs freie und direkte Schlagen ausgerichtet sind. Nur die Ansicht eines Laien...

va+an
09-09-2012, 22:33
Finde die Programme zwar nicht ganz Sinnlos,
jedoch teilweise am Ziel vorbei. Jedenfalls wenn es um das gemeine WingChun angeht.
Aber es ist ja auch Dragos WT.

Die LS wie auch die Holzpuppengedönse sind halt an Dragos WT angepaßt.
Mir gefällt es nicht.

openmind
09-09-2012, 22:43
Speziell den LS Part habe ich mir genau angeschaut und bin der Meinung das man diesen besser weggelassen hätte. Sehe da bei den praktischen Anwendungen null Ansatzpunkte die ich aus meiner Warte stehen lassen würde.


Du bist sehr anspruchsvoll, wie mir scheint.

_

angHell
09-09-2012, 23:58
It will skyrocket your progress in WT.

Hm, naja, ist glaube ich das erste video wo er mal auführllicher die Ideen hinter dem ganzen Zeug zeigt. Die Waffensachen sehen mir vollkommen unpraktikabel aus, naja...

Sein Englisch war auch schonmal gewandter.

Vollkorn84
10-09-2012, 06:06
Sein Englisch war auch schonmal gewandter.
dann muss er wohl an seiner gewnadtheit arbeiten :D

Ma Shao-De
10-09-2012, 09:43
Du bist sehr anspruchsvoll, wie mir scheint.

_

Genau, ich bin sehr Anspruchsvoll und vorallem Subjektiv weil LS seit vielen Jahren mein bevorzugtes Genre ist :rolleyes:

Ma Shao-De
10-09-2012, 09:46
Das DWT von MD mag den VT- und WC Leuten recht befremdlich erscheinen. Ich würde trotzdem jedem Kritiker empfehlen, sich das mal live anzuschauen. Ich persönlich finde auch VT ausgesprochen knackig und auf den Punkt gebracht. DWT setzt halt andere Schwerpunkte und mag auch andere Ansätze und Problemlösungsstrategien bevorzugen. Es beinhaltet eine scheinbar größere Affinität zur Kontrolle des Gegeners durch Griffmethoden und Isolationsstrategien als andere ing ung-Stile, die mehr aufs freie und direkte Schlagen ausgerichtet sind. Nur die Ansicht eines Laien...

Befremdlich ist wohl nicht der Punkt, nur eben Drills machen andere auch, von daher ein endloses Thema pro und contra... Den Grundgedanken hinter solchen Drills sehe ich schon, gehe nur nicht mit allem Konform... ;)

mykatharsis
11-09-2012, 11:26
Ordentliche Schrittarbeit und Struktur und 99% von dem Gekasper sind hinfällig.

Armin
11-09-2012, 11:34
Ordentliche Schrittarbeit und Struktur und 99% von dem Gekasper sind hinfällig.

Stimmt. Das ist wie beim Autofahren: Das Geheimnis ist die Vermeidung der Kollision, nicht der Umgang mit der Kollision.

Edit: Was mir dazu noch einfällt. Ich sehe hier auch das Problem, dass die Übungen für MD sicherlich gut funktionieren, vor allem da er in seiner Gewichtsklasse (bei Übungen gegen schwerere Gegner) solche Probleme vielleicht häufiger hat. Würde man diesen Umgang jedoch nicht zur alleinseligmachenden Geschichte erheben, sondern als nur eine sehr spezifische Lösung, würde man sich selbst - und vor allem seinen Schülern - deutlich mehr Möglichkeiten eröffnen. "Schwere Jungs" würden lernen, wie sie ihr Gewicht vorteilhaft nutzen, "leichte Jungs" würden lernen, wie sie das umgehen oder ggf. was sie im Fall einer Kollision machen, die "schweren Jungs" würden lernen, was sie machen müüssen, wenn einer in ihrer Deckung rumflutscht, die "leichten Jungs" ... und, und, und. Nur so ein Gedanke.

chris87
11-09-2012, 22:17
Stimmt. Das ist wie beim Autofahren: Das Geheimnis ist die Vermeidung der Kollision, nicht der Umgang mit der Kollision.

Edit: Was mir dazu noch einfällt. Ich sehe hier auch das Problem, dass die Übungen für MD sicherlich gut funktionieren, vor allem da er in seiner Gewichtsklasse (bei Übungen gegen schwerere Gegner) solche Probleme vielleicht häufiger hat. Würde man diesen Umgang jedoch nicht zur alleinseligmachenden Geschichte erheben, sondern als nur eine sehr spezifische Lösung, würde man sich selbst - und vor allem seinen Schülern - deutlich mehr Möglichkeiten eröffnen. "Schwere Jungs" würden lernen, wie sie ihr Gewicht vorteilhaft nutzen, "leichte Jungs" würden lernen, wie sie das umgehen oder ggf. was sie im Fall einer Kollision machen, die "schweren Jungs" würden lernen, was sie machen müüssen, wenn einer in ihrer Deckung rumflutscht, die "leichten Jungs" ... und, und, und. Nur so ein Gedanke.

Die Vermeidung der Kollision wird sowohl in der Offensive als auch in der Defensive angestrebt. Die enthaltenen Videosequenzen zwischen Minute 01:00 und 06:45 enthalten lediglich einen Aspekt des möglichen Verhaltens bzw. dem Umgang mit Kollisionen, nicht mehr und nicht weniger. (siehe hierzu "Hierarchie von Kollisionsergebnissen").
Niemand erhebt das gezeigte Verhalten zur – ich zitiere – "alleinseligmachenden Geschichte". Es handelt sich gemäß der "Kampfsystematik des DWT" um Verhalten des Notlösungskonzepts und ist damit eine Reaktion auf vordergründig externe Störungen bzw. Abweichungen von der ursprünglichen Intention, d. h. der Strategie, die vom Ablauf her im sog. "Vier-Schritte-Modell" veranktert ist. (siehe hierzu obige Verlinkungen zu den Schlagworten).
Man befasst sich auch mit Szenarien, in denen der eigene "game plan" nicht wie gewünscht aufgeht. Es geht demnach vielmehr um "recovery" und "emergency".

Wer verliert schon gerne sein Gleichgewicht, lässt sich schon gerne im Raum verschieben, anstatt selbst Raum zu gewinnen, den Gegenüber unter Druck zu setzen und Treffer anzubringen...?! Leider leben wir nicht in einer perfekten Welt...
Es dürfte jedem klar sein, dass die gezeigte Technik bzw. das Verhalten dann auch nicht mehr so sauber ausschaut...ist wie überall! Techniktraining und Kampf sind halt doch zwei Paar Schuhe... und und und. Nur so ein Gedanke! Nichts für ungut! :D

Armin
12-09-2012, 06:29
Hi Chris!

Hm, ich verstehe. Aber warum sieht man diese Notlösungskonzepte ständig in den Videos, egal ob am Partner oder an der Holzpuppe? Sieht man sich Videos von MD an, dann ist jedes Mal irgendwo einer am kollidieren/umfallen/sich festhalten.

mykatharsis
12-09-2012, 14:29
Die Vorgehensweise von MD erzeugt gerade für einen unvorteilhafte Kollisionen. Versierte Kämpfer machen sowas nicht.

Als Chunner sollte man auch anstreben sich nicht von Kollisionen durch den Raum schubsen zu lassen sondern diese gleich zu bearbeiten. Wofür hat man denn den ganzen Chisao-Kram?

MD verkauft hier Lösungen für Probleme, die man nicht hat, wenn man sich nicht so doof verhält wie es nur trainierte Kampfkünstler können...

chris87
12-09-2012, 16:16
Hi Chris!

Hm, ich verstehe. Aber warum sieht man diese Notlösungskonzepte ständig in den Videos, egal ob am Partner oder an der Holzpuppe? Sieht man sich Videos von MD an, dann ist jedes Mal irgendwo einer am kollidieren/umfallen/sich festhalten.

Hallo Armin,

das habe ich mich ehrlich gesagt auch schon gefragt. MD gibt bestimmt Auskunft darüber, wenn man ihn kontaktiert.

Ist jetzt rein spekulativ, aber ich könnte mir vorstellen, dass er zum einen in den Clips gerne Dinge & Sachverhalte anspricht, denen in anderen WT-Derivaten eher geringe bis keine Beachtung geschenkt wird. Somit ein Alleinstellungsmerkmal bzw. eine Abgrenzung zu anderen Systemen als auch Mitbewerbern am "Markt".
Zum anderen ist es nicht von der Hand zu weisen, dass er sein System auf seine Physis (Konstitution, anthropometrische Merkmale) angepasst haben dürfte.

In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass im DWT ein entsprechendes Mindestmaß an Kraft im Verhältnis zur eigenen Masse verwendet werden muss, damit die erforderliche Körpermechanik für Angriff/Verteidigung funktioniert. MD selbst verfügt meines Erachtens über eine extrem hohe Körperspannung, sowie eine kräftige Schulter- und Armmuskulatur. Die Arme sollten generell nicht "einbrechen", d. h. die Statik und damit impliziert die vorteilhaften Winkelpositionen zur Kinetion (Kraftgenerierung) und Modulation (von außen einwirkende Kräfte) sollten beibehalten werden. Die Arme geben weder butterweich nach, noch werden sie statisch (tot) im Raum positioniert!
Die "stiffness"-Konfiguration der "Federspannung" ist so ein Thema für sich!

Die Körpermechanik für Verteidigung nach dem "Hand vor Fuß-Prinzip" („Körper ist sozusagen aus einem Guss“), d.h. Im Kollisionsfall der eigenen Gliedmaßen mit denen des Gegners wird versucht den Punkt des Kontaktes (der "Impact" verlagert diesen Punkt im räumlichen Koordinatensystem natürlich geringfügig) nicht kampf- und kraftlos aufzugeben, sich nicht abzuwenden, gar schlimmer sich flankieren (Ausrichtung geht verloren) oder die Arme einbrechen zu lassen (Gegner gewinnt Raum, man selbst würde schützenden Raum verlieren). Dabei kann sich je nach Relation der Seitenstabilität in Bezug auf die "Körpereinheit" (Körper aus einem Guss) und der Standfestigkeit zwischen den Kontrahenten a) eine "Pattsituation" einstellen (Kräfte neutralisieren sich gegenseitig), b) einer der beiden wird von der beanspruchten bzw. bevorzugten Angriffslinie verdrängt mit/ohne Treffer, c) einer und/oder beide verlieren simultan oder kurzweilig sukzessive ihr Gleichgewicht und damit verbunden ihre Ausrichtung als auch die Basis für effektive Angriffs- als auch Verteidigungshandlungen.

Am besten man verdrängt den Gegner von der vorteilhaften Angriffsbesetzungslinie (einhergehend mit dessen Verlust an Ausrichtung = „Isolation“), bringt ihn aus dem Gleichgewicht, setzt Treffer und setzt so nach, dass er seine Waffen nicht mehr entfalten, quasi ausspielen kann.

Steht man jedoch selbst nicht stabil genug, evtl. parallelfüßig frontal ausgerichtet währenddessen sich der Gegner im Ausfallschritt auf uns zu bewegt, oder dieser einfach viel schwerer ist, etc. so wird man selbst im Raum verschoben, insofern man sich obiger Körpermechanik bedient hat. Man spricht in diesem Zusammenhang von „Defensivverschiebung“. Diese sollte nicht, aber kann mit kurzzeitigem Gleichgewichtsverlust einhergehen. Defensivverschiebungen werden nicht freiwillig angestrebt (wer gewinn schon in der Defensive?), sondern ergeben sich und können unter Umständen sogar echt kontraproduktiv sein! Man stelle sich vor es „verschiebe“ einen in einen Abgrund oder man tritt (seitlich, diagonal) rückwärts in einen Hundehaufen :D

Exkurs zur Wendung im WT

Die Wendung im WT ist sozusagen auch eine Defensivverschiebung nach lateral, allerdings ohne Ortsverlagerung (ohne Schritt), bei gleichzeitig frontaler Ausrichtung zum Gegner (Zentrallinienprinzip). Diese funktioniert, wenn auch nur halbmechanisch und nicht rein mechanisch oder gar automatisch wie durch Geisterhand, da man visuell den Zeitpunkt des Kontaktes („impact“) antizipiert und damit die Gewichtsverlagerung über eines der beiden Beine initiiert („timing“).
Auch die Steifigkeitseinstellung bzw. Innervierung der Arbeitsmuskulatur und Inhibition der Antagonisten unterliegt der optischen Erkennung raum-zeitlicher als auch dynamischer Parameter. Man kann dieses Phänomen u. a. beobachten, wenn man einen Gegenstand hochheben möchte, den man seiner äußeren Beschaffenheit (Phänotyp) nach als schwer eingeschätzt hat. Ist dieser jedoch leichter als zuvor angenommen, so wurde die Muskulatur auf die Bewältigung einer zu hohen Last „eingestellt“.
Die Wahrung der Ausrichtung zum Gegner wird durch dessen räumliche Ausdehnung mechanisch bestimmt. Dabei wird man partiell um die eigene Längsachse rotiert und bleibt durch Wahrung der Muskelkettenkontraktion bzw. Körperspannung von der Sohle bis zum Scheitel (Übertragung von Hand nach Fuß) auf den Gegner ausgerichtet. Leider funktioniert dies in der Theorie besser als in der Praxis. Daher wird aktiv ausweichende Schrittarbeit bevorzugt. Falls dieser Ansatz nicht möglich ist, kann es zur Kollision kommen, wo wir wieder beim Thema wären. Defensivverschiebung mit Ortsverlagerung mit und ohne vorrübergehenden Gleichgewichtsverlust.
Anmerkung: Es ist nicht die Rede von der stringenten 45°-Wendung!

Fortsetzung:

Da man nicht möchte, dass der Gegner aus diesem Umstand Kapital schlägt, wurden für Gleichgewichtsverluste dieser Art entsprechende Lösungsmöglichkeiten entwickelt. Deshalb gibt es ausgleichende Schrittarbeit und Ankerkonzepte.

Niemand benutzt dieses Verhalten freiwillig, aber es ist automatisiert, wenn die Notwendigkeit dazu besteht. Meiner persönlichen Empfindung nach hat es innerhalb des DWT in etwa vergleichbar den Stellenwert, den die Fallschule im Judo besitzt. Wer lässt sich schon freiwillig auf die Matte klatschen? Wer gewinnt mit einer Fallschule einen Kampf? Ist sie deswegen aus dem Programm zu entfernen…

Die obigen Beschreibungen spiegeln nur meine Sicht dieser Sachverhalte wider und beziehen sich nur auf DWT bzw. auf WT im weiteren Sinne und nicht auf WC, VT, etc.

M.Krechlok
12-09-2012, 23:43
Jedes mal wenn ich nicht treffe, weil mir ein Arm im Weg ist, haben wir es mit einer Kollision zu tun.
Und da der Gegner seine Arme nicht auf den Rücken bindet, kommt so was ja häufiger vor.
Wenn es keine Kollision gäbe, könnte man sich das ganze Chi Sao schenken.

Es ist mir unerklärlich, weshalb das einigen so unerklärlich ist.:D

mykatharsis
13-09-2012, 02:34
Das ist nicht unerklärlich sondern selbstverständlich. Nur die Art und Weise wie MD damit umgeht ist nicht sonderlich gut. Bzw. er verkauft Lösungen für Probleme, die gar nicht erst entstehen, wenn man der Kollision von Anfang an richtig begegnet.

M.Krechlok
13-09-2012, 05:09
Das was Sifu Martin verkauft ist ein vollständiges Konzept aus dem er immer nur Ausschnitte präsentiert.
Erst wenn man das ganze kennt wird einiges klarer.
Vieles von dem erschließt sich einem auch erst durch längere Trainingspraxis.

Ohne das ganze zu kennen,die Bruchstücke nur im Licht seines eigenen Wing Chun Verständnis und seiner persönlichen Erfahrungswelt zu interpretieren, lässt es für den Vorgeprägten wahrscheinlich schwierig werden nachzuvollziehen wie das ganze funktionieren soll.

Ich für meinen Teil, als jemand der nicht alles 1 zu 1 übernimmt und sich selbst Gedanken macht, bin mit dem Baukasten den ich bekommen habe super zufrieden.

San4Diego
20-09-2012, 08:32
Hi Chris!

Hm, ich verstehe. Aber warum sieht man diese Notlösungskonzepte ständig in den Videos, egal ob am Partner oder an der Holzpuppe? Sieht man sich Videos von MD an, dann ist jedes Mal irgendwo einer am kollidieren/umfallen/sich festhalten.

Hi ;-),

vieleicht weil man die Verfolgungsschritte mit Kettenfauststöße, normales ChiSao und Formen überall sieht?
Das Video ist ja lediglich ein kurzer Zusammenschnitt und ist kein ausführliches Lehrvideo.

Noch etwas. Diese Notfallstrategien und was passiert bei einem Gleichgewichtsverlust habe ich noch bei keinem anderen WingTsun-Stil gesehen.

Have a Nice Day,
san4diego

1789
20-09-2012, 13:29
Hi ;-),

vieleicht weil man die Verfolgungsschritte mit Kettenfauststöße, normales ChiSao und Formen überall sieht?
Das Video ist ja lediglich ein kurzer Zusammenschnitt und ist kein ausführliches Lehrvideo.

Noch etwas. Diese Notfallstrategien und was passiert bei einem Gleichgewichtsverlust habe ich noch bei keinem anderen WingTsun-Stil gesehen.

Have a Nice Day,
san4diego


es gibt ing ung richtungen die brauchen nix für gleichgewichtsverlust :D
die haben immer gleichgewicht. ;)


ach ja mein stil gehört da leider(noch) nicht mit dazu :(:(:(
aber bin noch fleissig am üben :)


gruss1789

wfn.j
24-09-2012, 11:51
es gibt ing ung richtungen die brauchen nix für gleichgewichtsverlust :D
die haben immer gleichgewicht. ;)
Ja, die saugen sich mit dem IRAS am Boden fest, wodurch sie niemand werfen kann. Hab ich auch schon von gehört. :D

1789
24-09-2012, 14:11
Ja, die saugen sich mit dem IRAS am Boden fest, wodurch sie niemand werfen kann. Hab ich auch schon von gehört. :D

so ähnlich,aber nur so ähnlich :D :D


gruss1789