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Vollständige Version anzeigen : SV und Hund



Razor
25-09-2012, 20:56
moin,

ich weiß, dass Thema hört sich auf den ersten Blick merkwürdig an, hat aber einen ernstgemeinten Hintergrund. Und: Kampfhunde sind nicht das Thema.

Meine Schwester überlegt, mit einer SV anzufangen. Sie ist eigentlich immer in Begleitung ihres Hundes unterwegs. Daher meine Frage: Gibt es SV-Systeme, wo das speziell berücksichtigt wird? Oder lässt man im Ernstfall sonst einfach die Leine fallen und verteidigt sich ganz normal? Hunde verlassen sich ja dann einfach auf ihren Instinkt und beissen zu.

VG!

sota
25-09-2012, 21:01
Für den Mensch mit Hund: Gebrauchshundsportvereine.

Schau mal unter DVG, bestimmt wird auch was in Deiner Nähe angeboten.

Razor
25-09-2012, 21:07
Für den Mensch mit Hund: Gebrauchshundsportvereine.

Schau mal unter DVG, bestimmt wird auch was in Deiner Nähe angeboten.

Danke für den Tipp, werd ich mir gleich mal anschauen!:)

Schnueffler
25-09-2012, 21:16
Was ist es denn für ein Wauzi?

Razor
25-09-2012, 21:19
Was ist es denn für ein Wauzi?

Mischling, Eurasier und Chowchow sind auf jeden Fall drin. Ist eine Hündin und sieht ein wenig aus wie ein kleiner! Schlittenhund. Ist etwas mehr als kniehoch und hat auch einen sehr guten Schutzinstinkt, soll heißen sehr wachsam und lässt auch keinen Fremden einfach so sehr nah herankommen.

Schnueffler
25-09-2012, 21:27
Klingt doch gut!

Razor
25-09-2012, 21:31
jo, also die Hündin weiss schon was sie tut.;) Dachte mir nur es gibt vielleicht noch bestimmte Dinge, die man im Rahmen der SV lernen kann was den Hund angeht. Geht ja sehr schnell in so einer Situation und man hat dann noch die Leine in der Hand oder, schlimmer noch, umgehängt.

Brodala
25-09-2012, 21:37
Mein Trainingskollege und Freund Vit hat dazu vor nem Jahr eine DVD rausgebracht. Grundsätzlich müssen Hund und Mensch trainiert werden, damit Strategien sinnvoll umgesetzt werden können. Das ist zeit- und kostenintensiv.

Wenn du weitere Fragen hast, trainiere, berate und verweise ich dich gern weiter. Ein Hinweis: deine Gehirn-Software kann über Kurse und Seminare recht schnell programmiert werden. Beim Tier sieht das etwas anders aus.


Z60ALL-xxqc 2BgPNs6S84w

Natürlich ist die DVD eher für den professionellen Bereich gedacht, aber mit einem gut ausgebildeten Schutzhund ist eine entsprechende Verwendung für den zivilen Selbstschutz gut denkbar. Damit sind erfolgreiche Trainingstest bereits bestätigt.

sota
25-09-2012, 21:37
Nun denn, Hände frei und Hund trotzdem im Zug... so sollte es im Idealfall sein. :-)

Schau Dir einfach mal einige Vereine an und mache Dir ein Bild vor Ort von dem Ganzen.

Razor
25-09-2012, 21:39
Sehr interessante Videos und Tipps, vielen, vielen Dank! Ich werd das gleich mal weiterleiten, mal sehen was ihr so zusagt.:)

Blu3 3y3d hybr1d
25-09-2012, 21:51
Was das Thema "SV in Begleitung des eigenen Hundes betrifft", so sollte unabhängig von der eigenen Kampffähigkeit ein waffentauglicher Gegenstand mitgeführt werden.

Vor ca. 2 Jahren wurde eine Frau, die mit ihrem Welpen in einem Waldgebiet unterwegs war, von einem Mann angegriffen und zu Boden geschlagen. Der Mann nahm ihren Welpen und erhängte diesen an einem Baum.

Psychopathen sind allgegenwärtig - selbst (bzw insbesondere) in Deutschland. Hätte sie ein Pfefferspray mitgeführt, wäre sie möglicherweise unverletzt davon gekommen und ihr Welpe wäre nun ein ausgewachsenes Mitglied ihrer Familie.

Judoka70
25-09-2012, 21:55
Schutzhund ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzhund)

Razor
25-09-2012, 21:56
Was das Thema "SV in Begleitung des eigenen Hundes betrifft", so sollte unabhängig von der eigenen Kampffähigkeit ein waffentauglicher Gegenstand mitgeführt werden.

Vor ca. 2 Jahren wurde eine Frau, die mit ihrem Welpen in einem Waldgebiet unterwegs war, von einem Mann angegriffen und zu Boden geschlagen. Der Mann nahm ihren Welpen und erhängte diesen an einem Baum.

Psychopathen sind allgegenwärtig - selbst (bzw insbesondere) in Deutschland. Hätte sie ein Pfefferspray mitgeführt, wäre sie möglicherweise unverletzt davon gekommen und ihr Welpe wäre nun ein ausgewachsenes Mitglied ihrer Familie.

Manche Menschen werden anscheinend direkt aus der Hölle oder was ähnlichem geschickt, wenn ich das schon lese wird mir schlecht....
Pfefferspray hat sie immer dabei, vor allem wegen anderen Hunden.

Ne richtige Schutzhundausbildung möchte sie nicht so gerne machen, aber wie gesagt, die Hündin hat schon sehr gute Instinkte in die Richtung.

sota
25-09-2012, 22:13
Zitatauszug:
Ne richtige Schutzhundausbildung möchte sie nicht so gerne machen, aber wie gesagt, die Hündin hat schon sehr gute Instinkte in die Richtung.

Bis dahin ist es auch ein langer Weg....wenn er denn beschritten werden möchte.

Viele Hundebesitzer sind euphorisch und völlig weit ab davon, wie Zeitaufwendig das Arbeiten mit einem Tier ist. (wie schon von Brodala beschrieben)

Bauhaus
25-09-2012, 22:34
War mal dabei, als sich geboxt wurde und der Hund von den Typen hat überhaupt nicht verstanden was abgeht. Das war ein Rottweiler und der hat gebellt und dumm geschaut während alle aufs Maul bekommen haben. Ich hab selbst keinen Hund, aber ich glaube wenn er einem helfen soll muss man es ihm beibringen. :D Dann kann er vielleicht auch eine Rolle in so einer Situation einnehmen.

Sebastian_H
26-09-2012, 13:27
Pfefferspray hat sie immer dabei, vor allem wegen anderen Hunden.

Ich frage mich immer warum das notwendig sein sollte. Bisher habe ich nie Probleme mit andern Hunden gehabt das ich dachte das man so etwas braucht.

Razor
26-09-2012, 13:53
Ich frage mich immer warum das notwendig sein sollte. Bisher habe ich nie Probleme mit andern Hunden gehabt das ich dachte das man so etwas braucht.

Sie braucht das wirklich regelmäßig und das jetzt schon über Jahre. War auch schon bei meinen Eltern so, als die vor 17 Jahren sich einen Dackel angeschafft haben. Ob das nun im heimatlichen Wald vor der Haustür war/ist, bei Ausflügen oder auch im Urlaub. Der Dackel wurde damals als Welpe einmal gebissen und später dann von einem größeren Hütehund beinahe totgebissen. Auch bei meiner Schwester kommt es häufiger vor, dass Hunde sehr aggressiv auf ihren Hund losgehen. Das sind alles Hunde, die von ihren Besitzern total falsch erzogen wurden und die die überhaupt nicht im Griff haben. Das sieht dann so aus, dass die frei laufen und dann auf einen zulaufen, Ohren angelegt und Zähne zeigend. Davon wimmelts da wo sie wohnt bzw. wo meine Eltern wohnen. Das ist dann auch kein spielerischer Annäherungsversuch, man merkt schon, dass die Hunde aggressiv sind. Wenn sie da nicht eingeschritten wäre, wäre es mit ziemlicher Sicherheit zur Beisserei gekommen.

ich_und_es
27-09-2012, 01:51
War mal dabei, als sich geboxt wurde und der Hund von den Typen hat überhaupt nicht verstanden was abgeht. Das war ein Rottweiler und der hat gebellt und dumm geschaut während alle aufs Maul bekommen haben. Ich hab selbst keinen Hund, aber ich glaube wenn er einem helfen soll muss man es ihm beibringen. :D Dann kann er vielleicht auch eine Rolle in so einer Situation einnehmen.
Nein ein Hund wird immer seinen Herrn verteigen und auch innerhalb der Famillie stellung beziehen oder beschwichtigen.
Auch weiss ein Hund idR wie er kämpft.

Zum Thema Hunde die aufeinander zugehen machen immer einen Bogen bei normalem sozialverhalten. Wenn interessiert wieso weshalb, etc sollte sich mit beschwichtigungszeichen von Hunden beschäftigen.

Lars78
05-10-2012, 12:34
Nein ein Hund wird immer seinen Herrn verteigen und auch innerhalb der Famillie stellung beziehen oder beschwichtigen.
Auch weiss ein Hund idR wie er kämpft.

Zum Thema Hunde die aufeinander zugehen machen immer einen Bogen bei normalem sozialverhalten. Wenn interessiert wieso weshalb, etc sollte sich mit beschwichtigungszeichen von Hunden beschäftigen.

hab ich bis vor kurzem auch gedacht - ist nur leider falsch. im nachbarort ist eine frau die mit ihren 2 rottweilern untwergs war von einer deutschen dogge angegriffen worden. was machen ihre 2 hunde? verstecken sich hinter ihrem frauchen bis der halter von der dd um die ecke gekommen ist.

an der stelle - ich persönlich finde es auch nicht gut, dass jeder mit seinem hund zu einer schutzhundausbildung kann - habt ihr euch die typen da schon mal angeschaut?? ich weiß da nie ob ich :megalach: oder :wuerg: soll.

wiesenwurz
05-10-2012, 13:19
@Pfefferspray:

Hat deine Schwester das schon einmal erfolgreich gegen einen Hund eingesetzt? Von dem was ich gehört habe (und dann auch im Internet recherchiert) sollen die Dinger bei Hunden garnicht helfen sondern die nur noch aggresiver machen. Aber bisher habe ich nur Hörensagen als Quellen gehabt.

rofada
06-10-2012, 14:51
hab ich bis vor kurzem auch gedacht - ist nur leider falsch. im nachbarort ist eine frau die mit ihren 2 rottweilern untwergs war von einer deutschen dogge angegriffen worden. was machen ihre 2 hunde? verstecken sich hinter ihrem frauchen bis der halter von der dd um die ecke gekommen ist.


Sorry, aber wo hat die denn solche "Pfeifen" gekauft ?

Ich hatte 11 J. einen Rottweiler Rüden - ein lieber, geduldiger und freundlicher Familienhund - aber halt auch ein Muskelpaket, der fremden Rüden gegenüber schnell aggressiv wurde und deshalb von mir entsprechend geführt wurde, dh. an der Leine sofern fremde Hunde in Sicht kamen.

Leider sind nicht alle Hundehalter so umsichtig und so wurden wir in all den Jahren beim Spazierengehen 2 x von anderen aggressiven, frei laufenden Hunden angegriffen (1x Dobermann, 1x Schäferhund) die entweder nicht angeleint waren bzw. deren "Herrchen" die Kontrolle verloren hatte (auch so was gibt es leider) - und beide haben ihren Angriff teuer bezahlt.

S.h. hätte ich es nicht geschafft meinen Hund irgendwann weg zu ziehen, hätte das keines der beiden Tiere überlebt. Ein Rottweiler hat einen stark ausgeprägten Schutztrieb und läßt sich (normalerweise) nicht in die Flucht schlagen - und schon gar nicht von einer (eher ängstlichen) Rasse wie einer Dogge:rolleyes:

Blu3 3y3d hybr1d
06-10-2012, 18:05
Sorry, aber wo hat die denn solche "Pfeifen" gekauft ?

- "Kaufen" klingt mir in diesem Kontext unangemessen.

- Die Reaktion eines Hundes ist stets ein Produkt des Hundeführers. Wer sich nicht für die Entwicklung seines Hundes interessiert, muss mit Problemen rechnen - da kann der Hund letztlich GARNICHTS für. Die "Pfeife" ist in diesem Fall der/die inkompetente Hundeführer/in. Zumal die Möglichkeit besteht, dass es sich um vermittelte Hunde mit einem gewalt- oder isolationsgeprägten Hintergrund handelte, womit weder Hund noch Hundeführerin etwas für die Reaktion kann.

- Erst denken, dann posten.


Ich hatte 11 J. einen Rottweiler Rüden (...) der fremden Rüden gegenüber schnell aggressiv wurde (...)

Rottweiler sind in den RICHTIGEN Händen scharfsinnig und aufmerksam, jedoch KEINESWEGS grundlos aggressiv Fremden gegenüber. Das gilt für fremde Menschen wie auch Hunde gleichermaßen. Rottweiler sind sanfte Riesen, die unter anderem durch Isolierung und ausbleibender Auslastung zu Aggressionen oder anderen auffälligen Verhaltensmustern neigen können.


(...)(1x Dobermann, 1x Schäferhund) (...) hätte ich es nicht geschafft meinen Hund irgendwann weg zu ziehen, hätte das keines der beiden Tiere überlebt. Ein Rottweiler hat einen stark ausgeprägten Schutztrieb und läßt sich (normalerweise) nicht in die Flucht schlagen - und schon gar nicht von einer (eher ängstlichen) Rasse wie einer Dogge:rolleyes:

- "Dogge" ist keine Rasse, sondern ein Hundetypus.

- Hunde des Doggentypus werden nicht grundlos unter anderem als Jagdhunde verwendet. Sie sind abhängig von Rasse, Sozialisation, Charakter und co. Unerschrocken, schnell, intelligent, ausdauernd und kompetent.

Alex R.
06-10-2012, 18:52
BEVOR das ganze hier ausartet: Bleibt beim Thema Hund und SV. Eine Diskussion über die diversen Vor- und Nachteile einzelner Rassen könnt ihr in einem geeigneteren Forum führen.

rofada
06-10-2012, 19:09
BEVOR das ganze hier ausartet: Bleibt beim Thema Hund und SV. Eine Diskussion über die diversen Vor- und Nachteile einzelner Rassen könnt ihr in einem geeigneteren Forum führen.

Angekommen - wobei es aber schon Teil des Themas sein kann, welche Rasse man hat. SV und Hund, das paßt halt beim Dackel so rein gar nicht ;)

rofada
06-10-2012, 19:16
- Erst denken, dann posten.


Da ja von der Moderation darum gebeten wurde, das Thema nicht zu vertiefen, sei zu deiner ebenso dummen, wie unsachlichen Bemerkung nur folgendes gesagt:

Dein Beitrag strotzt vor Fehlern - und das sage ich dir, als Jemand dessen Großeltern Hunde gezüchtet haben (Schäferhunde), dessen Eltern zeitlebens Jagdhunde geführt und ausgebildet haben (und mich dabei frühzeitig eingebunden haben) und der selbst seit Jahrzehnten Hunde versch. Rassen führt und ausbildet.

Aber du hast ja bereits im zarten Alter von 21 J. voll die Ahnung :

"Dogge" ist keine Rasse, sondern ein Hundetypus

...ah ja - und darum listet auch der FCI die *Rasse* (!) "Deutsche Dogge" in der FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 235.

Träum weiter - und damit ist es für mich (gemäß oben genannten Wunsch) beendet:rolleyes:

Blu3 3y3d hybr1d
06-10-2012, 21:50
...ah ja - und darum listet auch der FCI die *Rasse* (!) "Deutsche Dogge" in der FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 235.

Ja, die "DEUTSCHE" Dogge ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse - wie auch die "ARGENTINISCHE" Dogge, die "SPANISCHE" Dogge oder auch die "ITALIENISCHE" Dogge etc., womit "Dogge" selbst ein Hundetypus [doggenartige] ist.

Auf den Rest deines Kommentars gehe ich nicht weiter ein.

Alex R.
07-10-2012, 13:15
Angekommen - wobei es aber schon Teil des Themas sein kann, welche Rasse man hat. SV und Hund, das paßt halt beim Dackel so rein gar nicht ;)

Es spricht nix dagegen, im Bezug auf das Thema eine Hunderasse zu nennen. Was ich nicht möchte ist eine Vertiefung über diese Kleinigkeiten (Dogge oder doggenartige) wie hier gerade entsteht.

rofada
07-10-2012, 13:22
Viele Hundebesitzer sind euphorisch und völlig weit ab davon, wie Zeitaufwendig das Arbeiten mit einem Tier ist. (wie schon von Brodala beschrieben)

Völlig richtig, eine gute Schutzhundausbildung dauert recht lange (je nach Rasse und Ausbilder) und ob sie fachlich gut/sinnvoll/wünschenswert ist, kann der Laie meist gar nicht beurteilen:(

Jedenfalls dauert es meist schon deswegen ziemlich lange, weil ein Hund mit einem normalem Sozialverhalten einen Menschen i.d.R. nicht angreifen *will* - und man ihm dies erst rel. mühevoll beibringen muss. Dagegen ist das Verteidigen des "eigenen Rudels" ein Wesenszug den die meisten Hunde von Natur aus mitbringen - ob das dem Menschen nutzt ist nat. auch wieder u.a. eine Frage der Rasse.

Ein wildgewordener Dackel ist bestenfalls lästig, aber er kann nun mal nicht körperliche schützen (wobei heftiges Bellen den Agressor auch mitunter ziemlich stört) beim Rottweiler sieht das (normalerweise;)) schon anders aus - aber genau diese Rasse muß ich dafür gar nicht ausbilden. Da reicht eine liebevolle Eingliederung in den Familienverbund (das Rudel) völlig aus - mal abgesehen davon das nach meiner Erfahrung die wenigsten Aggressoren einen Angriff auf eine Person in Begleitung eines Rottweilers wagen:D

Viele Hunde sind aber mit einem Angriff auf Herrchen/Frauchen völlig überfordert und rennen dann wahlweise weg oder beißen blind in's Getümmel rein (und damit auch das eigene Herrchen/Frauchen).

Der Tipp mit dem Pfefferspray ist gar nicht so schlecht, das Zeug verschafft (richtig eingesetzt) genug Zeit zum Wegrennen - auch mit dem Hund ;)

Lars78
07-10-2012, 19:14
Viele Hunde sind aber mit einem Angriff auf Herrchen/Frauchen völlig überfordert und rennen dann wahlweise weg oder beißen blind in's Getümmel rein (und damit auch das eigene Herrchen/Frauchen).




dann sind die beiden rottweiler vielleicht doch keine pfeifen. ;)

die frage ist doch ob man seinem hund beibringen muss wie er sich in einem ernstfall zu verhalten hat.
ich bin der meinung herrchen oder frauchen sollten die angelegenheit regeln und nicht der hund - wenn es sein muss auch mit einem pfefferspray.

rudelführer?:cool: wie ein befreundeter hundetrainer in einem buch geschrieben hat: wenn du es schaffst, auf allen vieren, vor deinem hund einen hasen zu fangen und den dann noch mit deinen zähnen zerreisst und frisst, dann darf man sich rudelführer nennen.:D

MrDeifel
07-10-2012, 19:54
Sie braucht das wirklich regelmäßig und das jetzt schon über Jahre. War auch schon bei meinen Eltern so, als die vor 17 Jahren sich einen Dackel angeschafft haben. Ob das nun im heimatlichen Wald vor der Haustür war/ist, bei Ausflügen oder auch im Urlaub. Der Dackel wurde damals als Welpe einmal gebissen und später dann von einem größeren Hütehund beinahe totgebissen. Auch bei meiner Schwester kommt es häufiger vor, dass Hunde sehr aggressiv auf ihren Hund losgehen. Das sind alles Hunde, die von ihren Besitzern total falsch erzogen wurden und die die überhaupt nicht im Griff haben. Das sieht dann so aus, dass die frei laufen und dann auf einen zulaufen, Ohren angelegt und Zähne zeigend. Davon wimmelts da wo sie wohnt bzw. wo meine Eltern wohnen. Das ist dann auch kein spielerischer Annäherungsversuch, man merkt schon, dass die Hunde aggressiv sind. Wenn sie da nicht eingeschritten wäre, wäre es mit ziemlicher Sicherheit zur Beisserei gekommen.




Zum Thema Hunde die aufeinander zugehen machen immer einen Bogen bei normalem sozialverhalten. Wenn interessiert wieso weshalb, etc sollte sich mit beschwichtigungszeichen von Hunden beschäftigen.

Passt sehr gut zum oben geschriebenen. Warum nehm ich Pfefferspray mit, um MEINEN Hund gegen andere zu verteidigen. Wie krank ist das denn? Die meisten Hunde können, wenn sie nicht vollkommen verzogen sind sehr gut selber miteinander kommunizieren und sollte es doch mal nicht ausreichen und der "attackierende" Hund trotzdem nicht abbremsen, reicht es meistens sich vor seinen Hund zu stellen und den anderen anzuschreien.



die frage ist doch ob man seinem hund beibringen muss wie er sich in einem ernstfall zu verhalten hat.
ich bin der meinung herrchen oder frauchen sollten die angelegenheit regeln und nicht der hund - wenn es sein muss auch mit einem pfefferspray.

rudelführer?:cool: wie ein befreundeter hundetrainer in einem buch geschrieben hat: wenn du es schaffst, auf allen vieren, vor deinem hund einen hasen zu fangen und den dann noch mit deinen zähnen zerreisst und frisst, dann darf man sich rudelführer nennen.:D

*Unterschreib*

Warum, wenn ich nicht bei der Polizei arbeite, sollte ich meinen Hund abrichten oder als Schutzhund ausbilden? Jeder Hund hat genug Schutzinstinkte in sich, die er sehr wohl weiß, wann er diese abrufen muss. Was jeder Hund und vermutlich auch jeder 2. Halter machen sollte ist eine Begleithundeprüfung. Denn oftmals entstehen kritische Situationen genau deshalb, weil manche Leute meinen, dass ihr krasser Killer Rottweiler krass gut beschützt, aber von Sitz, Platz und Fuss keine Ahnung hat und nur an der kurzen Leine laufen darf ohne Kontakt zu anderen Hunden schon seit dem Welpenalter. Sowas macht einen Hund kaputt.

sota
07-10-2012, 20:37
Wie dieses Thema wieder zerrissen wird.

Meiner Meinung nach ging die Frage des TE in eine andere Richtung...aber irren ist menschlich :o

Jeder Hundehalter sollte sich (vorausgesetzt Mensch und Tier bilden ein Team) glücklich schätzen, wenn sein Tier in sog. schwierigen oder hektischen Situationen im Kommando steht und zu führen ist, ohne dass es selber zur Gefährdung für andere wird.

Dabei steht die Größe oder Rasse des Hundes gar nicht zur Debatte!

Erfahrungsgemäß sind einige Hundebesitzer weder in der Lage ihr Tier zu führen, geschweige denn bei großen, sehr kräftigen Tieren nicht in der Lage zu halten.

(Berufsgruppen mal ausgenommen): Hundesport sollte betreiben, wer viel Freude an Bewegung und gemeinsam verbrachte Zeit mit dem Tier hat, und nicht wer meint er bräuchte das "andere Ende der Leine" zum Aufpolieren des eigenen Egos.... wie auch immer man das jetzt interpretieren kann.

;)

Razor
19-10-2012, 20:42
Passt sehr gut zum oben geschriebenen. Warum nehm ich Pfefferspray mit, um MEINEN Hund gegen andere zu verteidigen. Wie krank ist das denn? Die meisten Hunde können, wenn sie nicht vollkommen verzogen sind sehr gut selber miteinander kommunizieren und sollte es doch mal nicht ausreichen und der "attackierende" Hund trotzdem nicht abbremsen, reicht es meistens sich vor seinen Hund zu stellen und den anderen anzuschreien.

Die meisten können das vielleicht, aber ich habe selbst in der Praxis schon anderes erlebt. Es gibt genug Hunde, die kein normales Sozialverhalten mehr zeigen. Bei vielen hilft auch Anschreien nichts. Wie gesagt, alles schon praktisch miterlebt. Sie hatte häufig keine andere Möglichkeit, als das Spray dann auch einzusetzen. Ist doch nicht soooooo schlimm, es bleiben keine Schäden zurück. Vom Gebiss des aggressiven Hundes schon. Ich kann nichts krankes daran finden, sich und sein Tier gegen solche Hunde schützen zu wollen.

Es sollte allerdings wirklich darum gehen, wie sie ihren Hund in die SV mit einbeziehen kann.;)

bordobereli
19-10-2012, 21:06
Krank ist es eher sich vor seinen Hund zu stellen statt das der hund sein herrchen beschützt. Hunde sind nutztiere und gute freunde. Keine kinder die man beschützen muss.

Blu3 3y3d hybr1d
19-10-2012, 21:27
Krank ist es eher sich vor seinen Hund zu stellen statt das der hund sein herrchen beschützt. Hunde sind nutztiere und gute freunde. Keine kinder die man beschützen muss.

Krank ist jene Person, welche versucht, eine solch primitive Ansichtsweise und Meinung als Tatsache hinzustellen.

EDIT:

Wenn du einmal nachdenken würdest, wäre dir schnell klar, dass du selbst nicht mehr als ein Nutztier bist ;)

Lars78
19-10-2012, 21:32
Krank ist es eher sich vor seinen Hund zu stellen statt das der hund sein herrchen beschützt. Hunde sind nutztiere und gute freunde. Keine kinder die man beschützen muss.

naja, glaube das die wenigsten hunde nutztiere sind. man kann sie wohl eher als familientiere bezeichnen.
und was bitte ist falsch daran sich vor seinen hund zu stellen?!
muss da jemand sein ego ein wenig aufbügeln?

bouncer
19-10-2012, 23:31
naja, glaube das die wenigsten hunde nutztiere sind. man kann sie wohl eher als familientiere bezeichnen.
und was bitte ist falsch daran sich vor seinen hund zu stellen?!
muss da jemand sein ego ein wenig aufbügeln?

+1!

Ich habe in den letzten 15 Jahren immer nur Hunde gehabt die mehr als in der Lage wären mich (und vor allem meine Familie) zu Verteidigen. AmStaff, AmBulldog und nun aktuell Cane Corso.. ich kann mir kaum einen Fall vorstellen wo ich mich nicht vor meinen Hund stellen würde! Meine Probleme löse ich und nicht mein Hund!
Ausnahme wären sicher Einbrecher, denn ich glaube mein Hund wär schneller wach als ich!:D

bordobereli
19-10-2012, 23:34
Wenn es sein muss würde ich meinen Hund sofort beschützen.
Bei der Polizei sind Hunde auch Nutztiere falls dass bischen beruhigt. Bei Rettung von Verschütteten auch. Suchhunde, Drogenhunde, Spürhunde, Kampfhunde usw. Hunde werden dazu verwendet um Aufgaben zu erfüllen die Menschen nicht oder schlechter können oder wenns zu gefährlich wäre. Aber seit 50 Jahren ist es in der Zivilisation unmoralisch. Man kann ja auch 4000 jahre als gesamtzeit der Menschen sehen oder 2000 jahre oder halt ganz begrenzt nur seine eigene lebenszeit.

dieKrake
26-10-2012, 11:20
Mit dem "von Natur aus Beschützen" ist das so eine Sache.
Es kommt darauf an, was ein Hund aus seiner Zucht heraus an trieblichen Anlagen ( Mut, Härte, Kampftrieb) mitbringt und was daran in der Prägung gefördert wird.
In jedem Fall werden die meisten Hunde was das Thema Verteidigung angeht masslos überschätzt.
Wenn wirklich ein ernster Angriff auf das "Rudel" erfolgt, steckt ein Hund in der Regel voller Konflikte. Daher ist die Reaktion, die am Häufigsten gezeigt wird eine Konfliktbewältigung ( Meideverhalten, unsicheres Drohen aus der Distanz, Scheinangriffe, Flucht etc.)
Das zieht sich leider sogar durch die Gebrauchs-und Schutzhundrassen, wo man als Laie genau das Gegenteil vermuten würde. Von 10 Rottweilern, Schäferhunden oder Dobermännern taugt mit Glück heute vielleicht noch einer als echter Schutzhund.
Der Grund dafür liegt in der Zuchtselektion. Es wird heute auch bei den Gebrauchshundrassen züchterisch zunehmend Wert auf Umwelt-und Familientauglichkeit gelegt, anstatt auf echte Gebrauchshundeigenschaften wie oben schon genannt ( Mut, Härte, Kampftrieb )
Es ist wichtiger geworden, das ein Dobermann heute so problemlos in die Familie integriert werden kann wie ein Labrador.
Selbst bei der Top-Gebrauchshundrasse - dem Belgischen Schäferhund ( Malinois ) ist diese Entwicklung schon im Gange. Vor einigen Jahren sah man diese Hunde fast nur am Fussballstadium, beim Zoll und bei Demonstrationen.
Heute schon vereinzelt auf Feldwegen neben dem Kinderwagen hertrottend.
In ein paar Jahren wird es dann vermutlich auch soweit sein, das nur einer von 10 Malinois im Schnitt noch uneingeschränkt als Schutzhund tauglich ist.

Zum Thema SV mit Hund würde ich es so halten, das ich nur im grössten Notwehrfall einen echten Schutzhund überhaupt einsetzen würde. Ein Hund mit guten Schutzhundeigenschaften hinterlässt in der Regel mehr als ein paar Löcher in der Hose.
Wenn so ein Hund beispielsweise für einige Sekunden sich (nur) in einer Hand verbeisst ( schütteln, Beutereissen ), wird diese danach sehr wahrscheinlich bleibende Schäden haben.

Naja und was unsichere Wadenbeisser oder Klamottenschnapper betrifft, die werden einen aggressiven Täter ohnehin nicht beeindrucken können und laufen grosse Gefahr selber durch den Angreifer verletzt zu werden.

Ein bisschen Schutzhund und sonst reiner Familienhund ist das gleiche wie ein bisschen schwanger - in der Regel geht das nicht zusammen.

Lars78
29-10-2012, 10:28
Ein bisschen Schutzhund und sonst reiner Familienhund ist das gleiche wie ein bisschen schwanger - in der Regel geht das nicht zusammen.

da kommt es sicher darauf an wie du für dich "schutzhund" definierst.
es gibt immer noch genug rassen, die einen angeborenen schutztrieb besitzen wie ein fila brasiliero nur um mal ein beispiel zu nennen.
und muss man diesen schutztrieb jetzt noch unbedingt gefördert werden? ich glaube nicht.
die meisten hunde sind heutzutage eben familienhunde. also geht "ein bisschen schutzhund" schon.:D

dieKrake
29-10-2012, 11:39
Hallo Lars,

natürlich gibt es immer mal Ausnahmen wo es tatsächlich funktioniert über den Schutztrieb, aber allein an einer Rasse kann man es nach meiner Erfahrung nicht abmachen. Da kann mal ein Fila dabei sein klar, genauso gut aber auch ein Schäfermix aus dem Tierheim.
Gerade mit Mollossern habe ich in den letzten Jahren sehr viel zu tun gehabt und es ist schwierig. Gute Hunde in dieser Hinsicht habe ich eher unter den spanischen Doggen erlebt, aber das liegt auch an bestimmten Züchtern in D die bewusst auf Schutzhundfunktion hin selektieren. Und selbst da ist die Quote an geeignetem Nachwuchs nicht so hoch wie man es sich aus züchterischer Sicht wünschen würde.
Wenn man wirklich mal prüft wie sich vermeintliche Schutzhunde im Durchschnitt unter Bedrohung verhalten, ist man in der Regel erstaunt.

Wenn man einen Hund zum Schutzhund ausbildet, wird in der Regel gar nicht auf den sogenannten Schutztrieb gesetzt und dieser gefördert. Vielmehr wird der Beutetrieb und auch Beuteaggressionen angesprochen und gefördert und z.T. auch das sogenannte Wehrverhalten - wenn denn ein Hund in dem Bereich überhaupt wirklich belastbar ist ( was schon recht selten der Fall ist )
Hier liegt in meinen Augen auch direkt das Hauptproblem mit gefährlichen (unberechenbaren) Hunden. Wenn ein Hund im Wehrverhalten stark unsicher ist, sich in diesen Bereichen sehr unwohl fühlt und trotzdem als Schutzhund auch im Wehrverhalten ausgebildet wird (was leider auf deutschen Hundeplätzen vereinzelt noch passiert), bricht er entweder völlig zusammen oder lernt sich in Angriffe zu "retten" um aus der ihm höchst unangenehmen Situation raus zu kommen. Solche "versauten" Hunde landen dann nicht selten zur Vermittlung als Wachhunde für privat.
Das sind dann im echten Leben fernab des Hundeplatzes die Hunde, die aus heiterem Himmel zuschnappen können, wenn sie sich durch irgend etwas Unbekanntes scheinbar bedroht fühlen.
Ein wesensfester guter Schutzhund in privater Hand hat in der Regel kein Problem mit ungewöhnlichen Hautfarben, bleibt cool wenn mal etwas neben ihm scheppernd umkippt oder ein Kind kreischt, und "weis" auch das ein Gipsarm kein Hetzarm ist.
Er fühlt sich wenn er im Training klar ins Wehrverhalten gereizt wird dabei wohl und hat ähnlich einem guten Kampfsportler beim Sparring Spass an der körperlichen Auseinandersetzung.
Den grössten Anteil an den Hundeplätzen haben aber die sog. Sporthunde. Diese beissen zwar auch in den Hetzarm im Rahmen des VPG Trainings, aber mehr aus spielerischer Motivation. Das ist angelerntes Beuteverhalten was sich rein auf die konditionierte Beute ihrer Begierde - den Hetzarm - beschränkt. Legt man den Arm zur Seite weis der Hund nicht mehr was er mit der Person die ihn dann nicht mehr trägt eigentlich anfangen soll und sucht nach wo denn das Spielzeug geblieben ist.

Fry_
29-10-2012, 14:57
@diekrake
Ne Frage um sicher zu gehen ob ichs verstanden habe :

Schutztrieb = das Bedürfnis, jemand/etwas zu beschützen
Wehrverhalten = Selbstverteidigung

Kommt das ungefähr hin ?

dieKrake
29-10-2012, 21:53
Hallo Fry,

genau Schutztrieb ist der Trieb der z.B. eine Hündin ihre Welpen verteidigen lässt.
Für einen Hund ist es nicht unbedingt das Natürlichste, seinen Rudelführer rein aus dem Schutztrieb heraus zu verteidigen.

Wenn ich Dir meinen Hund "leihen" würde und Du wirst körperlich angegriffen, würde er sich kräftig einmischen und auf den Aggressor losgehen.
In Wirklichkeit kommt diese Handlung aber aus dem Kampftrieb heraus, da der Hund eine ihm angebotene körperliche Auseinandersetzung nicht ausschlagen wird. Es hat also gar nichts mit Deiner Person bzw. Opferrolle zu tun.

Wehrverhalten ist im weitesten Sinne auch das was Du beschreibst. Eigentlich spricht man von Wehrtrieb, ich finde es aber sehr schwer diesen genau zu definieren da gehen auch Expertenmeinungen auseinander.
Jedenfalls benutzt man das Wehrverhalten eines Hundes um ihn in den gewünschten Aggressionsbereich zu steuern. ( ich geb Dir eine Ohrfeige und wenn Du genug Aggressionen in Dir hast wirst Du dadurch stinksauer und in hohem Maße kampfbereit )
Beim Schutzhundtraining mischen sich nun die verschiedenen Triebe. Für den echten Schutzhund wird ungefähr ein 50/50 Verhältnis Beuteverhalten / Aggressionsverhalten angestrebt.
Beuteverhalten bringt den Hund dazu zu jagen ( also jemandem hinterherzulaufen z.B.) und sorgt für ein gutes volles Griffverhalten. Zudem werden Hunde durch hohe Lust Beute zu machen belastbarer.

Nun wird man denken - schön und gut - Beute ist halt der Hetzarm für den Hund aber das hat ja mit der Realität - wenn ich wirklich angegriffen werde -gar nichts zu tun.
Bei echter Schutzhundausbildung in Verbindung mit geeigneten Hunden verwässert man die Grenzen was alles Beute für solch einen Hund sein kann und zeigt ihm das auch ein Mensch an sich eine attraktive Beute für ihn ist sofern er sich aggressiv verhält.

Fry_
29-10-2012, 22:01
Hallo Fry,

genau Schutztrieb ist der Trieb der z.B. eine Hündin ihre Welpen verteidigen lässt.
Für einen Hund ist es nicht unbedingt das Natürlichste, seinen Rudelführer rein aus dem Schutztrieb heraus zu verteidigen.


Danke für die Erläuterung :)

Mein Wauz hat sich übrigens vornehm rausgehalten als ich mal jemand ne Schelle androhte (for the record: ich war der gute). Das war auch voll in meinem Sinne.
Aber was klein war (Kinder und Welpen) hat der beschützt, auch fremde ...

Mein Fazit: Das einzige worauf man sich halbwegs verlassen kann ist, daß ein halbwegs böse aussehender Hund Respekt einflößt. Nich mehr und nich weniger.

dieKrake
29-10-2012, 22:10
Mein Fazit: Das einzige worauf man sich halbwegs verlassen kann ist, daß ein halbwegs böse aussehender Hund Respekt einflößt. Nich mehr und nich weniger.

So ist es und so sollte es auch sein. Ich bin zwar ein Befürworter des Kulturgutes Schutzhund, weis aber auch andererseits das solche Hunde nicht in Laienhand gehören und wenn es allzu viele davon gäbe hätte mein Nachbar vielleicht auch einen ;) Und der kommt nichtmal mit seiner Fußhupe zurecht...

Fry_
30-10-2012, 09:33
Ich bin zwar ein Befürworter des Kulturgutes Schutzhund, weis aber auch andererseits das solche Hunde nicht in Laienhand gehören und wenn es allzu viele davon gäbe hätte mein Nachbar vielleicht auch einen ;) Und der kommt nichtmal mit seiner Fußhupe zurecht...

Gut gesprochen. Ist ähnlich wie mit Herdenschutzhunden - die sollten auch erhalten und an geeigneter Stelle in Funktion bleiben, aber wenn Leute sich nen Kangal holen um ihr Ego zu pimpen hört der Spaß auf ...