Vollständige Version anzeigen : Wing Chung = Wing Tsun?!
Illusion
09-03-2004, 14:47
Hi
Wenn man hier im Board ein bissche liest, kommt man darauf, dass Wing Chun und Wing Tsun irgendwie nicht das selbe ist. Allerdings steht da jetzt bei http://www.mikefelder.com/ etwas anderes. Und zwar steht da:
Wing Chun Kung Fu, von vielen auch Wing Chung Chuan Kung Fu, Wing Tsung Kung Fu oder Wingchun Kungfu geschrieben, ist ein Kampfsport, der auf Selbstverteidigung beruht.
Heisst das jetzt, dass das doch das selbe ist? Wenn nicht, was ist da der Unterschied?
Darkpaperinik
09-03-2004, 14:53
Oh jeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
Benutz bitte die Suchfunktion.. wirst Du hier 1000e.. TAUSENDE von Antworten finden...
Kurz WT ist nicht gleich Wing Chun! Wing Chun kann aber das gleiche sein wie Ving Tsun :-)
ebenso ist Wing Tjun = WT = Wing Tsun = WingTsun = DVT = EWTO = WTEO = EVCC = blaa blaa blaaa
Bemühe hierzu bitte die Suche, da gab es erst vor kurzem einen Thread auc mit VT WT WC usw
wt-hannover
10-03-2004, 10:40
wing chun...
egal welche schreibweise man auch wählt ist .....!!!
DVT - Dynamic VingTshun Kampfkunstschule Hannover - realistische Selbstverteidigung, traditionelle chinesische Kampfkunst, effektiver Kampfsport (http://www.dvt-hannover.de)
@wt-hannover:
Wortklauberei. Kung Fu, Handwerk, Wekzeugarsenal mit Anleitung,........
Who cares. Dient nur wieder der rhetorischen Untermalung dieses
unglaublich tödlich, gefährlichen Kampfstils (bibber). :cool:
Gruß
Michael
PS:
Für die meisten Europäer sehen Asiaten irgendwie alle gleich aus.
Sag aber mal nem Chinese er wär Japaner. Da kommt gleich richtig Freude auf.
sumbrada
10-03-2004, 14:26
Und es geht schon wieder los...... :rolleyes:
Engelsfeuerchen
12-03-2004, 18:34
Genau! Ja keinen Streit vermeiden! ;-)
Und um noch mehr Verwirrung reinzubringen habe ich auch noch eine Anmerkung:
Wing Chun ist nicht = Wing Chun
nichtinsgesicht!
12-03-2004, 23:50
wing chun...
egal welche schreibweise man auch wählt ist kein kampfsport.....!!!
Puh, ich als Sportler wollte auch gerade beleidigt darauf hinweisen. Zum Glück bist du mir zuvorgekommen :teufling:
MagicFighter2004
30-03-2004, 12:29
hm, habe demletzt noch andere Varianten gehört, wie z.B. : Wing Shun und Tao Concepts, soll alles irgendwie auf WT basieren..
Darkpaperinik
30-03-2004, 12:39
wing chun...
egal welche schreibweise man auch wählt ist kein kampfsport.....!!!
www.dvt-hannover.de.vu (http://www.dvt-hannover.de.vu)
das liegt doch meiner ansicht nach immer im auge des betrachters bzw. wie man es für sich selbst definiert..
genauso kann man sagen, dass house, techno etc keine musikform darstellen sondern schlichtweg schlechtgemachten lärm.. aber das ist auch immer subjektiv.
ich versteh einfach nicht, warum alle menschen immer der gleichen meinung über die verschiedenen kampfkünste/sportarten sein sollen! Diversity is our strength, wie man so schön sagt!
Da liegt ja da Problem, WT ist laut definition ja ne Kamfkunst also kein Sport, da es hier darum geht einen Widersacher unschädlich zu machen und sonst nix! Sowas wie Anti- Terror ausbildung oder so, so laut definition, Sport (Ausdauer bei KTFs, Dehnen usw) sind nicht unbedingt notwendig um die Techniken zu beherrschen jedoch natürlich sinnvoll. Es wird in keiner Prüfung im WT verlangt 3000 Ktfs zu machen oder so, bloß das Beherrschen der Techniken, die man sich im Laufe der Zeit angeeignet hat. Dies gilt jedoch nur für Wing Tzun, Wing Tsun mit den anderen habe ich nicht soviel insider- wissen.
Peace SHA
Engelsfeuerchen
01-04-2004, 00:01
hm, habe demletzt noch andere Varianten gehört, wie z.B. : Wing Shun und Tao Concepts, soll alles irgendwie auf WT basieren..
Jupp. Deren Begründer, Frank Demandt (oder so ähnlich) hatte den 10SG im LT-WT :D
Wing Tsun
ist ein Kung Fu Stil, der in den letzten Jahren immer mehr an Einfluss gewonnen hat.
Wing Tsun (WT) ist ein Kampfstil, der vor etwa 400 Jahren von zwei Frauen, Yim Wing Tsun und Ng Mui entworfen wurde, was durchaus ungewöhnlich ist, da die meisten anderen Kampfkünste auf Männer zurückgehen. Ng Mui war die beste Kämpferin im Kloster Shaolin, die durch ihre ausgefeilte Kampftechnik auch Männer, die ihr körperlich überlegen waren das Fürchten lehrte. Viele Geschichten erzählen davon, wie die schöne Yim Wing Tsun viele gute Kämpfer anderer Stile besiegte. Das WT wurde durch den bedeutende Lehrer Yip Man mitte dieses Jahrhunderts dann schließlich an seinen Schüler Leung Ting weitergegeben, der die IWTA ( International Wing Tsun Association) gründete, und das WT zu der heutigen Form "schliff". Großmeister Leung Ting besitzt heute den 10., und damit zweithöchsten Grad im WT.
WT ist ein Stil, bei dem es nicht auf Kraft ankommt. Das System ist einfach und übersichtlich gestaltet, um schnelle Lernerfolge zu erzielen. Alle Techniken sind geradlinig. Es gibt keine hohen Tritte oder akrobatische Bewegungen. Es gibt auch keine klassischen Abwehren im WT, Block und Konter sind praktisch eins. Man bleibt sozusagen am Gegner kleben und reagiert durch antrainierte Reflexe auf die Richtungsänderungen der Arme des Gegners. Dieses (schwer zu erklärende) System nennt sich Chi Sao. Chi Sao kann man in Worten kaum erklären, man muß es sich von einem WT Lehrer zeigen lassen. Um WT besser zu verstehen, will ich noch die 4 Kampfprinzipien beschreiben.
Die 4 WT Grundprinzipien
1) Der Kraftfluß auf den Gegner zu
Sobald der Weg frei(-gemacht) ist, sollte der WT Kämpfer "in den Gegner hineingehen" und angreifen.
2) Am Gegner kleben bleiben
Wenn z.B. der erste Angriff abgewehrt wird, zieht der WT Kämpfer den Arm nicht zurück, sondern bleibt am Gegner kleben.
3) Nachgeben
Die Bewegung des Gegners als Schlüssel zum eigenen Handeln und nicht als Störung empfinden!
4) Dem Gegner folgen
Eine Konsequenz aus dem ersten Prinzip: weicht der Gegner zurück, folgt der WT Kämpfer ihm.
oder
Die Wing Chun Geschichte
Man sagt, daß vor ca. 300 Jahren in China während der Belagerung des Shaolin Klosters durch die Manchusoldaten ein Feuer ausbrach, daß das Kloster in Schutt und Asche legte und die meisten Bewohner des Klosters tötete.
Einige wenige kampfkunsterfahrene Mönche konnten entkommen und lebten seitdem unter falschem Namen an anderen Orten. Zu diesen Überlebenden gehörte die Nonne Ng Mui eine der fünf Älteren des Shaolin Klosters.
Die buddhistische Nonne zog an den Fuß eines Berges, der an die Szechwan Provinz grenzte.
Um sich an den Verrätern zu rächen, die das Shaolin Kloster zerstört hatten, entwickelte sie eine neue Kampfmethode, die dem Shaolin Kung Fu überlegen sein sollte. Dieses neue System sollte alle Schwachpunkte der Shaolin Techniken für sich ausnutzen.
Die Inspiration für das neue System bekam Ng Mui durch den Kampf zwischen einem Fuchs und einem großen wilden Kranich.
Der Fuchs lief im Kreis um den Kranich herum, denn er hoffte einen tödlichen Angriff gegen dessen ungeschützte Flanke anbringen zu können. Der Kranich aber blieb in der Mitte des Kreises und drehte sich stets so, daß seine Front immer dem Fuchs zugewandt war. Jedes mal, wenn der Fuchs dem Kranich zu nahe kam und ihn etwa mit einer Pfote angreifen wollte, wehrte der Kranich mit einem Flügel ab und führte gleichzeitig einen Gegenangriff mit seinem Schnabel aus. Der Fuchs verließ sich hingegen auf die Schnelligkeit seiner Läufe und Überraschungsangriffe, nach einiger Zeit merkte der Fuchs jedoch, daß er dem Kranich unterlegen war und ergriff die Flucht.
Da Ng Mui nur das Konzept von diesen Tieren übernahm, bekam das neue System nicht den Namen Fuchs Kung Fu oder Kranich Kung Fu, so wie es sonst im Kung Fu üblich war. So geschah es, daß das neue System welches Ng Mui entwickelte keinen Namen erhielt.
In etwa zur gleichen Zeit lebte in der Kwantung Provinz das Mädchen Yim Wing Chun, das seit dem Tode ihrer Mutter mit ihrem Vater, Yim Lee allein aufwuchs.
Schon als kleines Kind wurde sie dem Jüngling Leung Bok Chau, einem Salzkaufmann aus der Provinz Fukin versprochen. Yim Lee der gewisse Kampftechniken des Shaolin Stiles erlernt hatte, sorgte in seiner Gegend für Gerechtigkeit, wenn es sich als nötig erwies. Als er eines Tages deswegen unschuldig in eine Gerichtssache verwickelt wurde, floh er, um einer Verhaftung zu entgehen, mit seiner Tochter an die Grenze der Provinz Szechwan und Yunnan. Er ließ sich am Fuße des Tal Leung Berges nieder und verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit einem Verkaufsstand für Tofu und andere Nahrungsmittel.
Im Ort gab es einen streitsüchtigen Mann Namens Wong. Die Dorfbewohner konnten ihm nichts anhaben, da er ein Kung Fu Meister war und einem Geheimbund angehörte. Der Arm des Gesetzes reichte nicht bis in dieses weit entfernte Grenzdorf.
Angezogen von der Schönheit Wing Chuns schickte Wong einen Boten zu ihr, wobei er um ihre Hand anhielt, mit der Drohung, ihr eine Frist zu setzen und Gewalt an zu wenden, falls sie sich weigere.
Sie selbst war zu schwach um ihm Widerstand zu leisten, und ihr Vater war inzwischen zu alt, um sie zu schützen. Von diesem Tag an machten Vater und Tochter sich große Sorgen um die Zukunft.
Zu dieser Zeit lebte die Nonne Ng Mui im Weißen Kranich Tempel am Tai Leung Berg und kam mehrere male im Monat zum Marktplatz des besagten Dorfes, um Notwendiges einzukaufen. Sie war eine regelmäßige Kundin von Yim Lee, und so kam es das sie sich öfter unterhielten.
Eines Tages erkannte sie am Verhalten und an den Blicken Wing Chuns und ihres Vaters, daß diese von Sorgen gequält wurden. Auf ihr Fragen erzählten Vater und Tochter ihr alles.
Ng Mui beschloß Wing Chun zu helfen, aber nicht, indem sie selbst den Bösewicht besiegte (was sie früher sicherlich getan hätte).
Denn zum einen wollte sie ihre falsche Identität nicht aufgeben und zum anderen wäre ein Kampf zwischen ihr, der berühmten Meisterin eines angesehenen Kung Fu Stils, und einem unbekannten Dorfschläger ungleich und damit unfair und ruhmlos gewesen.
Deshalb wollte sie Wing Chuns Problem lösen, indem sie sie mit in ihren Tempel nahm, um ihr die Kunst des Kämpfens zu lehren.
Nach drei Jahren Unterricht schickte Ng Mui Wing Chun wieder zu ihrem Vater zurück. Kaum das sie wieder im Dorf war bedrängte Wong sie erneut. Dieses mal lief Wing Chun nicht vor ihm davon, sondern forderte ihn zum Kampf auf. Wong war sehr siegessicher freute sich darauf, daß schöne Mädchen endlich für sich gewonnen zu haben. Er sollte sich aber täuschen, denn Wing Chun schlug ihn zu Boden, wo er hilflos liegenblieb, so daß er nie wieder das Verlangen hatte sie zu belästigen.
Nach dem Ereignis verließ Ng Mui den Tai Leung Berg. Vorher aber ermahnte sie Wing Chun, die Regeln der Shaolin einzuhalten, einen würdigen Nachfolger zu finden und nur die richtigen Schüler zu unterweisen.
Wing Chun heiratete schließlich doch ihren Verlobten Leung Bok Chau und gab die neue Kampfkunst-Methode, die sie von Ng Mui gelernt hatte, an ihn weiter.
Sie unterhielten sich oft über die Theorie der Kampfkunst, Leung Bok Chau jedoch, der selbst verschiedene Kung Fu Stile beherrschte, hörte anfangs kaum zu, denn er glaubte, daß er mehr davon verstünde und sie ja nur eine schwache Frau sei. Dann aber fand Wing Chun eine Gelegenheit, ihm ihr können praktisch vorzuführen.
Und so oft sie zusammen kämpften, so oft wurde Leung Bok Chau von ihr besiegt. Erst dann erkannte er, daß die Frau, die er geheiratet hatte, eine große Meisterin der Kampfkunst war. Er bewunderte ihr Können sehr und übte von nun an regelmäßig mit ihr. Ihr zu Ehren benannte er dieses Kung Fu System später Wing Chun (Kuen).
Aber da gibt so ungefähr 150 Stück von den geschichten
Großmeister Yip Man hat auch eine feine Erzählung zur Hand, diese hier:
Die Gründerin des Wing Chun Kung Fu-Systems, Fräulein Yim Wing Chun, kam aus Kanton in China. Als junges Mädchen war sie intelligent, athletisch und rechtschaffen. Sie wurde mit Leung Bok Chau, einem Salzhändler aus Fukien, verlobt. Bald danach starb ihre Mutter. Ihr Vater, Yim Yee, wurde zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt und entging nur knapp dem Gefängnis. Deshalb zog die Familie weit weg und ließ sich schließlich am Fuß des Tai Leung Berges an der Grenze zwischen Yunan und Szechuan nieder. Dort verdienten sie ihren Lebensunterhalt mit einem Lebensmittelladen. All dies ereignete sich während der Herrschaft des Kaisers K'anghsi (1662-1722).
Zu jener Zeit wurde das Kung Fu im Siu Lam-Kloster (Shaolin-Kloster) am Sung-Berg in Honan sehr stark. Dies erregte Angst bei der Manchu Regierung, die Truppen aussandte, um das Kloster einzunehmen. Sie waren erfolglos. Ein Mann namens Chan Man Wai war der beste Absolvent der Prüfung für den öffentlichen Dienst in diesem Jahr. Er wollte sich mit der Regierung gut stellen und schlug einen Plan vor. Daraufhin verschwor er sich mit dem Siu Lam-Mönch Ma Ning Yee und anderen. Sie legten Feuer im Kloster, während gleichzeitig Soldaten von außen angriffen. Siu Lam brannte nieder und die Mönche zerstreuten sich. Die buddhistische Äbtissin Ng Mui, Abt Chi Shin, Abt Pak Mei, Meister Fung To Tak und Meister Miu Hin entkamen und flohen auf getrennten Wegen. Ng Mui fand Unterschlupf im Weißen Kranich Tempel am Tai Leung-Berg (auch bekannt als Chai Har-Berg). Dort lernte sie Yim Yee und seine Tochter Yim Wing Chun kennen, als sie in deren Laden Tofu einkaufte. Sie schloßen Freundschaft.
Wing Chun war zu jener Zeit eine junge Frau und ihre Schönheit erregte die Aufmerksamkeit eines ortsansässigen Schlägers. Er versuchte, Wing Chun zu zwingen, ihn zu heiraten. Sie und ihr Vater waren sehr besorgt. Ng Mui erfuhr davon und hatte Mitleid mit Wing Chun. Sie stimmte zu, Wing Chun Kampftechniken beizubringen, damit sie sich selbst verteidigen könne. Dann würde sie in der Lage sein, das Problem mit dem Schläger zu lösen und Leung Bok Chau, ihren Verlobten, zu heiraten. So folgte Wing Chun Ng Mui in die Berge und begann, Kung Fu zu lernen. Sie übte Tag und Nacht und meisterte die Techniken. Dann forderte sie den Schläger zum Kampf und siegte. Ng Mui zog los, um durchs Land zu reisen, doch bevor sie aufbrach, ermahnte sie Wing Chun, die Traditionen des Kung Fu strikt zu befolgen, ihr Kung Fu nach ihrer Heirat weiter zu entwickeln und den Leuten zu helfen, die daran arbeiteten, die Manchu-Regierung zu stürzen und die Ming-Dynastie wieder einzusetzen. So wurde das Wing Chun Kung Fu von Äbtissin Ng Mui weitergegeben.
Nach ihrer Hochzeit brachte Wing Chun ihrem Mann ihr Kung Fu bei, und er gab seine Techniken an Leung Lan Kwai weiter. Leung Lan Kwai gab sie weiter an Wong Wah Bo. Wong Wah Bo war Mitglied einer Operntruppe an Bord einer Dschunke, den Chinesen als Rote Dschunke bekannt. Wong arbeitete auf der Roten Dschunke mit Leung Yee Tei zusammen. Wie der Zufall es wollte, hatte sich Abt Chi Shin, der aus Siu Lam geflohen war, als Koch verkleidet und arbeitete nun an Bord der Roten Dschunke. Chi Shin brachte Leung Yee Tei die Sechseinhalb - Punkt - Langstocktechniken bei. Wong Wah Bo war eng mit Leung Yee Tei befreundet, und sie teilten miteinander, was sie über Kung Fu wußten. Gemeinsam verbanden und verbesserten sie ihre Techniken, und so wurden die Sechseinhalb - Punkt - Langstocktechniken ins Wing Chun Kung Fu eingefügt.
Leung Yee Tei gab sein Kung Fu an Leung Jan weiter, einen wohlbekannten Kräuterarzt in Fat Shan. Leung Jan erkannte die tiefsten Geheimnisse des Wing Chun und erreichte den höchsten Grad der Meisterschaft. Viele Kung Fu Meister forderten ihn heraus, und alle wurden besiegt. Leung Jan wurde sehr berühmt. Später gab er sein Kung Fu an Chan Wah Shun weiter, der mich vor vielen Jahrzehnten als seinen Schüler annahm. Ich lernte Kung Fu gemeinsam mit meinen Kung Fu Brüdern Ng Siu Lo, Ng Chung So, Chan Yu Min und Lui Yu Jai. So wurde Wing Chun an uns weitergegeben, und wir sind unseren Kung Fu - Vorfahren und unseren Lehrern auf ewig dankbar.
Wir werden uns stets an unsere Wurzeln erinnern und sie hochhalten, und dieses Gefühl wird unsere Kung Fu Brüder immer eng zusammenhalten. Deshalb organisiere ich die Wing Chun - Gemeinschaft, und ich hoffe, daß meine Kung Fu Brüder mich darin unterstützen werden. Dies wird für die Förderung des Wing Chun Kung Fu sehr wichtig sein.
Klingt so ähnlich, aber an wichtigen Stellen doch sehr Unterschiedlich
oder noch eine zum schluss
Eine weitere , die auch sehr nahe der Wahrheit sein kann ist diese :
In China wurden im Laufe der Geschichte unzählige verschiedene Kampfkunst-Stile entwickelt. Einige von diesen Stilen zählen wohl zu den taktisch und technisch ausgereiftesten, die jemals entwickelt wurden. Nicht zuletzt wurden die auf Okinawa entstandenen Karate-Stile teilweise erheblich von süd-chinesischen Stilen beeinflusst. Der heute in Europa am weitesten verbreitete dieser chinesischen Stile ist das WingTsun. Ursprünglich im Kampf gegen die Okkupation Chinas durch die Ching-Dynastie von einer Frau Ng Mui entwickelt und von ihr an ihre Schülerin Yim Wing Tsun weitergegeben(nach der diese Kampfkunst benannt wurde), wurde WingTsun über Jahrhunderte als Geheimstil weitergegeben. Von Generation zu Generation wurde WingTsun weiter verfeinert, seine Techniken und Strategien immer effektiver. Die Namen vieler berühmter Kämpfer stehen in der Ahnenreihe des WingTsun. Über lange Zeit blieb WingTsun ein Geheimstil. Großmeister Yip Man war der erste, der wing chun (wie es damals transkribiert wurde), öffentlich unterrichtete.
. Nachdem er nach Hongkong geflüchtet war, sah er sich gezwungen, seinen Lebensunterhalt mit dem Unterricht dieser Kunst zu verdienen. Zahlreiche Anekdoten und Geschichten aus dieser Zeit sind überliefert und zeigen, welchen Ruhm Großmeister Yip Man und seine Schüler in Hongkong erwarben. Der heutige Welt-Cheftrainer Großmeister Leung Ting war der letzte Privatschüler des berühmten Großmeister Yip Man, der sich zu dieser Zeit bereits aus dem Unterrichtsgeschehen zurückgezogen hatte (closed door student). Von dem zu dieser Zeit bereits 70-Jährigen erlernte Großmeister Leung Ting ein System, das Resultat der lebenslangen wing chun-Praxis Großmeister Yip Mans war, den sogenannten Altersstil Yip Mans. Raffiniert nutzt dieser extrem weiche Altersstil die Kraft des Gegners (Großmeister Yip Man war wie gesagt bereits über 70 Jahre alt und gesundheitlich angeschlagen,
konnte sich also nicht mehr auf eine überlegene Physis verlassen), und wendet sie gegen ihn. Als erste Kampfkunst hat WT nicht zum Ziel, dass der Schüler eine Anzahl von festgelegten Kombinationen eingeschliffen bekommt, sondern er soll die Fähigkeit entwickeln, spontan, intuitiv und auf einige wenige logische Prinzipien gestützt, in der jeweiligen Kampfsituation (die sich ja von jeder anderen unterscheidet) die 'Lösung' selber zu entwickeln. Da sich dieses System erheblich von anderen Kampfkünsten unterscheidet und auch von anderen Methoden, die sich von Großmeister Yip Man herleiten, wählte Großmeister Leung Ting für die Umschreibung aus dem Chinesischen den Namen WingTsun (WT), der mittlerweile in den meisten Ländern der Erde geschützt ist. Dieses System erlernte der jetzige Europa-Cheftrainer, Großmeister Keith R. Kernspecht, als Privatschüler Großmeister Leung Tings. Keith R. Kernspecht gründete die EWTO (Europäische WingTsun Organisation) und begann WingTsun zuerst in Deutschland, später in ganz Europa zu verbreiten. Anfangs zeigten sich erhebliche Schwierigkeiten, denn die chinesische Unterrichtsmethode ist für Europäer, die gewohnt sind, schnell Nutzen und Fortschritt aus einer Sache zu ziehen, ungewohnt und teilweise frustrierend. Großmeister Kernspecht stellte das Unterrichtsprogramm etwas um, und entwickelte vor allem eine Trainingsmethode, die den Schüler sehr schnell Fortschritte machen und den praktischen Nutzen des WingTsun erkennen lässt. Heute ist die EWTO der größte professionelle Kampfkunstverband der Welt. Mit allein in Deutschland über 2000 Schulen, deren Ausbilder alle in der Kampfkunstakademie Langenzell ausgebildet wurden, steht WT heute als Synonym für effektive, praktische Selbstverteidigung, für hochwertigen Unterricht durch qualifizierte Ausbilder.
Klingt auch nicht schlecht, oder ?
Hoffe habe nicht zu sehr verwirrt.
Gruss
an c
müsliman
17-04-2004, 13:07
danke duke für die nette märchenstunde.
aber die ng mui story glaubt heute kaum noch jemand und ist weitestgehend als gut werbeidee entlarvt - auch in wt kreisen, wo diese geschichte propagiert wird. ... aber egal.
ich seh das so:
es gibt *ing *ung das sich auf ip man ( oder meinetwegen yip man) bezieht) und hier mehrere richtungen, je nachdem welcher seine schüler den stil weitergab.-
- hier scheint es tatsächlich- zum teil grosse - unterschiede zu geben.
es gibt eine große oranisation die das *ing *ung im europäischen raum bekanntgemacht hat und deren hohe schüler sich regelmässig selbständig machen und eigene verbände gründen -
-hier wird behauptet, es gäbe große unterschiede. dies ist jedoch mit vorsicht zu geniessen. einige dieser selbsternannten großmogule ( unabhängig von ihren fähigkeiten - die will ich hier nicht in frage stellen) haben das *ing *ung dieses großen verbandes einfach etwas aufgepeppt und angereichert und müssen aus werbetechnischen gründen behaupten, sie würden etwas anderes / besseres machen. im einzelfall KANN das stimmen.
es gibt eine vielzahl von *ing *ung stilen, die überhaupt nichts mit yip man zu tun haben. dies wird hier und heute leider allzuoft vergessen oder unterschlagen.-
-hier gibt es sehr grosse unterschiede - würde ein "yip man übender" einige solcher stile sehen, würde er im brustton der überzeugung behaupten können: dies ist kein *ing *ung. - isses aber... hier vergleiche zu ziehen, entspricht in etwas äüfel mit birnen zu vergleichen.
gruss
der müsliman
ps: ach ja ..und es gibt natürlich auch exteem-getreide-produkt-vernichting-tung dessen oberweltmeistercheffsifuguru ICH bin. call me saitenbacher-witwenmacher.
collision_course
17-04-2004, 15:03
danke duke für die nette märchenstunde.
aber die ng mui story glaubt heute kaum noch jemand und ist weitestgehend als gut werbeidee entlarvt - auch in wt kreisen, wo diese geschichte propagiert wird. ... aber egal.
Komisch nur, dass diese "Werbeidee" im Wing Tsun Kuen , welches ja dem "WT" enspringt, für jeden lesbar, angezweifelt und revidiert wird (von KRK persönl.) bzw. explizit darauf hingewiesen wird, es handle sich um eine Legende.
Für Dich... Legende = Erzählung , legendär = unwahrscheinlich ;)
Das Legenden trotzdem gehör finden, hat wohl auch etwas mit Tradition zu tun. :rolleyes: ;)
Anders gesagt, welche chin. oder jap. KK überliefert denn keine Legenden ?...wohl die wenigsten.
müsliman
17-04-2004, 15:27
gut argumentiert cc , aber leider hart am eigentlichen thema vorbei.
desshalb nur 2 von 6 punkten. setzen.
*Müslimann wenn es EGAL ist
Warum schreibst du dann ein Kommentar?
Aber des Weiteren gibt es noch ca. 150 solch Geschichten im Internet.
Nur mal für DICH zum sehen das es schwer ist ein Ursprung zufinden.
Und informativ für dich auch wenn DU andere Meinung bist ist deine Meinung sicherlich NICHT der Mittelpunkt des Sein.
*Zwincker*
@ wt-hamburg
wing chun...
egal welche schreibweise man auch wählt ist kein kampfsport.....!!!
"Kampfkunst" besser?!
im grunde genommen das gleiche, genau betrachtet verschieden und nicht vergleichbar!
nena
hm, habe demletzt noch andere Varianten gehört, wie z.B. : Wing Shun und Tao Concepts, soll alles irgendwie auf WT basieren..
Tun sie ja auch, da viele aus der EWTO austraten und gleiches unter anderem Namen verbreiten.
das liegt doch meiner ansicht nach immer im auge des betrachters bzw. wie man es für sich selbst definiert..
genauso kann man sagen, dass house, techno etc keine musikform darstellen sondern schlichtweg schlechtgemachten lärm.. aber das ist auch immer subjektiv.
Da hast Recht Techno etc. hat nichts mit Musik zu tun, aber das gehört hier eigentlich gar nicht her. :D :D :D
Lau Kar Bo
12-01-2005, 15:05
also sind wing chun,wing tsun, ving tsun,und die ganzen anderen schreibweisen alles verschiedene Kampfkünste?
Alle haben eine andere Entstehungsgeschichte?
Alle sind miteinander nicht vergleichbar?
Dann haben alle ZUFÄLLIG ähnliche schreibweisen und techniken?
Gibt es im chinesischen (In der traditionellen schrift) auch verschiedene schreibweisen?
wie wird Ving tsun in chinesischer schrift geschrieben?
wie Wing Chun?
wie Wing tsun?
OH JEH....arme Kampfkunst.....
also sind wing chun,wing tsun, ving tsun,und die ganzen anderen schreibweisen alles verschiedene Kampfkünste?
Ja :D Wenn auch teilweise sehr sehr ähnliche KKs...
Alle haben einandere Entstehungsgeschichte?
Die Legende ist bis zu Yip Man ziemlich ähnlich.
Alle sind miteinander nicht vergleichbar?
Vergleichbar sind sie schon, du kannst ja auch z.B. WT und Karate vergleichen. Man kann einfach nicht sagen, welches besser ist und welches nicht, sie sind halt anders.
Dann haben alle ZUFÄLLIG ähnliche schreibweisen und techniken?
Na ja zufällig... Eben, bis zu Yip Man war die Legende ziemlich ähnlich, danach teilte man sich. Und jeder versuchte natürlich seiner KK den "richtigen" Namen zu geben. Ein V und ein W spricht man ja recht ähnlich aus.
Genauso mit den Techniken...
Gibt es im chinesischen (In der traditionellen schrift) auch verschiedene schreibweisen?
Im chinesischen gibt es eine Schreibweise und zwei Arten, wie man es ausspricht.
wie wird Ving tsun in chinesischer schrift geschrieben?
wie Wing Chun?
wie Wing tsun?
Im chinesischen gibt es keine Buchstaben, sondern Zeichen für Wörter. So z.B. nicht ein H ein A ein U und ein S, sondern einfach das Wort Haus. Und so gibt es auch einfach das Wort wingchun (kantonesisch) oder yongchun (mandarin), also ein Zeichen, aber zwei Arten es auszusprechen.
War ich nicht nett, das alles zu erklären, obwohl es noch auf dieser Seite in einem der Threads steht? :rolleyes: :confused:
Ich glaube sämtliche wesentlichen wing chun Themen wurden hier schon einmal durchdiskutiert. :D
Grüsse
Sonora
Lau Kar Bo
12-01-2005, 16:10
Sonara,
ich Danke dir für die Antworten.....
Meine fragen bezogen sich auf eine antwort am anfang des threads...
Wing Chun und Wing Tsun ist nicht das gleiche!
Meiner meinung nach (als aussenstehender) hat sich Wing Chun durch verschiedene lineages in verschieden stilweisen entwickelt,im Grunde aber ist es doch alles daselbe oder irre ich mich....? Die herkunft ist doch die selbe..yim wing chung/ng mui
Das mit der chinesischen schreibweise war mehr provozierend gemeint...
ist mir schon klar das es im kantonesischen wing chun und im mandarin yong chun heißt....
Die unterschiedlichen schreibweisen sind doch erst durch den Westen entstanden...(selbst in Hongkong) und das auch nur(meistens) aus marketing-gründen...
manchmal denke ich halt nur "schade,die arme kampfkunst"
Auch wenn ich selber wing chun nicht kann oder lerne bekommt sie von mir großen respekt....Aber das drum herum??? :(
Ich bin mir sicher das es ausnahmen gibt...
Da fragt jemand ob WT und WC das gleiche ist und bekommt hunderte von antworten.....
wäre diese antwort falsch?
Die ganzen verschiedenen ing ung stile (schreibweisen) haben alle die selbe Wurzel....
das es nur eine traditionelle schreibweise für wing chun gibt sollte doch zu denken geben (im bezug auf das WC und WT nicht das gleiche ist) :confused:
Donnergott31
13-01-2005, 12:50
@ Duke
Im Wing Chun wird nicht geblockt. Im Karate wohl eher.
LT war kein Schüler von Ip Man.
Ein Schüler ist man nur dann, wenn man von seinem Meister auch offiziell anerkannt wird, und nicht wenn man mal ein paar Stunden bei ihm trainiert hat. Man muß aufgenommen werden in die Familie.
Es ist richtig das es mehrere Geschichten über die Entstehung von Wing Chun gibt. Das ist auch ganz klar warum. Wing Chun war ein familiäres geheimes Kampfkunstsystem. Es wurde nichts schriftliches festgehalten um dieses Geheimnis zu wahren. Es sollte auch niemals an nichtchinesen unterrichtet werden. Erst Bruce Lee machte es der westlichen Welt zugängig. Er war der erste der nichtchinesen unterrichtete. Aus all den Erzählungen oder Überlieferungen gibt es ein paar die am realistischten und glaubhaftesten sind. Sie werden auch von mehrern unabhängigen Quellen bestätigt. Damit meine ich nicht die EWTO, WTEO oder ähnliche Quellen.
Fragt doch mal bei den Söhnen von Großmeister Ip Man nach, oder bei seinen noch lebenden Schülern.
Ip Man konnte noch erzählen bei wem und von wem er gelernt hat.
Mit freundlichem Gruße
Der Donnergott
prometheus1984
11-07-2005, 09:31
vergesst nicht Welt-Chef-Trainer-Sifu-Sigung-Meister Birol Özzden! :D :D :D
ehrlich mal ... aus drei Trainingseinheiten Wing Tsung die ich in meiner ignoranz und unwissenheit mitgemacht habe, habe ich nur diesen Namen/"Titel" behalten... :/
lg.,
Manou
BotschafterKosh
11-07-2005, 09:50
Wing Chun wird als Oberbegriff der (meist traditionelleren) Stile verwendet.
Die zugrunde liegenden Techniken der meisten Stile sind bis auf ein paar Ausnahmen recht ähnlich.
Nur in der Anwendung unterscheiden sie sich zum Teil recht erheblich.
Schon der Kampfbezogene Stand/die Gewichtsverlagerung/die Schrittarbeit usw. haben nichts gemein.
Soweit ich das beurteilen kann, kloppen die traditionell orientierten Wingchunler eher mit voller Wucht drauf los, immobilisieren die Arme...lösen den Kontakt usw.
während im weicheren Wing Tsun der Kontakt gehalten, die Kraft aufgenommen und durch sanftes Nachgeben flexibel umgewandelt wird.
Mir gefällt das explosive Wing Chun... finde aber das weiche WT schöner, da allerdings die Vermarktungsstrategie der EWTO seeeeeeehr kapitalistisch ist und es abertausende von halbfertig ausgebildeten Trainern gibt.... benötigst du meist mehr Zeit und Geld, um ein vergleichbares Niveau zu erreichen.
Daniel Chan
11-07-2005, 12:16
Meine volle Übereinstimmung. :sport098:
@Lau Kar Bo
die kampfkunst heißt eigentlich wing chun (alles klein geschrieben)
nur jeder "meister" schreibt es anders damit es sich von den anderen unterscheidet.
im chinesichen gibts aber nur eine schreibweise.
Lars´n Roll
25-07-2005, 12:05
im chinesichen gibts aber nur eine schreibweise.
Gibt´s ned zwei? :confused: Kantonesisch und Mandarin? :rolleyes:
ps3ud0nym
25-07-2005, 16:11
Gibt´s ned zwei? :confused: Kantonesisch und Mandarin? :rolleyes:
<Klugscheisser-Modus>Noe, wenn dann gibt es traditionelle und modernisierte Schriftzeichen. Mandarin und Kantonesisch unterscheiden sich nur in der Sprechweise. Die Schriftzeichen sind jedoch identisch. Abgesehen davon gibt es im Chinesischen weitaus mehr Dialekte als nur Kantonesisch und Mandarin. </Klugscheisser-Modus> ;)
Lars´n Roll
26-07-2005, 12:48
<Klugscheisser-Modus>Noe, wenn dann gibt es traditionelle und modernisierte Schriftzeichen. Mandarin und Kantonesisch unterscheiden sich nur in der Sprechweise. Die Schriftzeichen sind jedoch identisch.
Aha, cool! Wusste ich ned, danke! :)
Hi
Wenn man hier im Board ein bissche liest, kommt man darauf, dass Wing Chun und Wing Tsun irgendwie nicht das selbe ist. Allerdings steht da jetzt bei http://www.mikefelder.com/ etwas anderes. Und zwar steht da:
Heisst das jetzt, dass das doch das selbe ist? Wenn nicht, was ist da der Unterschied?
Der Mensch gebraucht in seiner Motorik physikalische Gesetze. Man bezeichnet dies auch als kinetische Kraft.
Jede Methode, des Wing Chun usw. gebraucht andere Seiten dieser Kraft. Das heißt, dass die "Waffen" die der betreiber braucht, auf seine Körperlichen und talentartigen Bewegungen abegestimmt sind.
So Schlagen einige.
Andere Gebrauchen Ellbogen.
Andere Schubsen Ziehen usw.
Wieder andere gehen mit Würfen in den Bodenkampf.
Abgesehen vom Bodenkampf! Sind alle Wing Chun Linien die wir kennen Yip Man Linien. Sie stammen alle aus dieser Quelle. (Ich spreche hier nicht vom Chi Sim usw,)
Wer aber mehr Wissen will über das Ving Tsun kann sich das Buch von Butch Armstrong Ving Tsun unter www.Sensei.de oder den 2 Teil bei www.bigcolours.de.vu Bestellen.
Ich hab sie mir geholt. Bei Bigcolours findet ihr unter Links eine kleine Seite. In diesem Stil ist das Buch von Armstrong. Er Erklärt sehr Detailreich das System als Prinzip.
Ich hoffe dir weiter Geholfen zu haben.
white_shadow
19-08-2005, 00:38
Also soweit ich das verstehe bzw mir auf ettlichen Seiten im Inet(und nicht irgendwelche seiten sondern von den verschiedenen organisationen)erlesen habe is wing tsun nicht völlig das gleiche wie Wing Chun. das ursprüngliche Wing Chun (welches auch yip man lehrte) wurde von einem seiner schüler (*eung *ing) weiterentwickelt und heisst jetzt wing tsun.....die anderen arten wie VT,VC usw. sind meist sehr ähnlich (gleich) mit dem wt und haben deshalb einen anderen namen wegen der Namensrechte usw. . Es gibt sicher auch arten die vom Wing Chun her abgeleitet sind und nicht vom WT .
Ich habe noch nie persöhnlich Wing Chun praktiziert aber ein guter freund meinte zu mir(er betreibt Wing Chun) es sei anders als Wing Tsun hinsichtlich der stellung z.B
flavoursaver
19-08-2005, 08:03
das ursprüngliche Wing Chun (welches auch yip man lehrte) wurde von einem seiner schüler (*eung *ing) weiterentwickelt und heisst jetzt wing tsun.
[...]
die anderen arten wie VT [...] sind meist sehr ähnlich (gleich) mit dem wt
[...]
und haben deshalb einen anderen namen wegen der Namensrechte usw.um himmels willen :weirdface
SirePrise
19-08-2005, 12:29
um himmels willen :weirdface
... Da kann ich mich nur anschliesen!!!
Was zum Henker... :weirdface
Ich glaube etwas historisches Know-How schadet nit, bevor man es preis geben will und das auchnoch in einem FORUM. :)
Mit freundlichem Gruss
der Albert Einstein der Kampfkünste
was zum henker fragt ihr?
die alten meister würden sich für vieles schämen, was heute passiert.
ich kann mir übrigens kaum vorstellen, dass es mal einen mann gab, der schöner frühling hieß. die geschichte mit der nonne und dem mädchen wing chun ist von yip man persönlich niedergeschrieben worden, ihr denkt also yip man war ein lügner.
dann, ist euere ganze kunst eine lüge?
einige gedanken zum ins bett gehen.
schlaft schön ;)
DerGroßer
18-10-2005, 21:54
1. Die alten Meister würden sich tatsächlich im Grabe drehen...wegen der PR Geschichten die WehTeh ler wieder einmal nachplappern.
WC != WT und vor allen Dingen ist WT kein Weiterentwickeltes YipMan VT. WT ist eher was komplett eigenes, mit Adaptionen und Ähnlichkeiten zum Ving Tsun. Diese Schreibweise (VingTsun) wurde btw von YipMan selbst gewählt und soll SEINEN Stil in westlicher Schreibweise (im Weltdachverband VTAA) darstellen.
Leung Ting respektive der Vermarkter KRK hat eigentlich nichts anderes gemacht, als all jene Schüler, die sich von der EWTO lösen, um ihr eigenes Ding zu machen. Nichts schlimmes eigentlich, wären da nicht die ganzen schrecklichen Halbwarheiten seitens KRK und LT zwecks PR in die Welt geschickt worden.
WingChun war langezeit deshalb geheim, weil es im besetzten China schlichtweg verboten wurde, Kämpfen zu lernen! Nicht weils so geheime Supertodbring Techniken oder andere Mythen enthält.Es sollte eher eine Geheimwaffe der Chinesen darstellen, wie das KungFu im allgemeinen ja auch!
Apropo, liebe Stilisten anderer KK/KS : Tut mal nicht so scheinheilig, als ob eure Weltverbände und Stile sich so toll vertragen würden. Dem ist absolut nicht so. Schlichtweg scheinheilig, was ihr hier (mal wieder) abzieht. Im z.B. Karate gibt es dieses Konkurenz Verhalten genauso, nur hat WingChun seinerzeit Karate und "normalem" KungFu in Punkto Popularität und Ruf den Rang abgelaufen und das scheint viele zu stören...:D
...ich habe in meiner Budo Zeit mehr als genug davon mitbekommen...nur wurde das meist nicht so öffentlich behandelt, was ich viel schlimmer finde.:rolleyes:
Schon in China war die Konkurenz verhalten zwischen den Stilen um einiges grlßer, als in der westlichen Welt. Bis zum tode wurde gekämpft, nur um zu beweisen das der eigene Stil besser war...
WC != WT und vor allen Dingen ist WT kein Weiterentwickeltes YipMan VT. WT ist eher was komplett eigenes, mit Adaptionen und Ähnlichkeiten zum Ving Tsun. Diese Schreibweise (VingTsun) wurde btw von YipMan selbst gewählt und soll SEINEN Stil in westlicher Schreibweise (im Weltdachverband VTAA) darstellen.
Warum benutzen dann Meister wie Kwok,Lo Man Kam, Lok Yiu die Schreibweise "Wing Chun" anstatt "VingTsun" ?
grüße hitcher
DerGroßer
19-10-2005, 07:35
Weil Wing Chun die allgemeine westliche und vor allem Englisch bzw US Amerikanische Schreibweise ist, darum ;)
VT hat sich eben auch und gerade für WSL WingChun etabliert und da möchte "man" sich doch immer gerne unterscheiden. Oftmals sind die Sigungs/Sifus aber dennoch in der VTAA eingeschrieben.
Ich finde die Unterscheidungen eigentlich in Ordnung, da man so auch verdeutlicht, das man seine eigene Interpretation vorstellt und nicht einfach was nachmacht. Ein Emin B. versteht z.B. WT garantiert anders als ein Demandt oder ***** etc. Zudem haben die jeweiligen Begründer eigener Verbände auch oftmal Adaptionen und Änderung, ist odch oki die Schreibweise dann anzupassen. Dann jibbet oftmals auch geschützte Namen usw.
Also bekannt sind mir die Sachen mit *NameDesBegründers* WT / VT / WC
dann Ving Shun/Tsun/Chun , WengChun/WengShun , Wing Chun/Chung/Tsun/Tjun/Tzun/Shun und Yong Chun, Yong Tjun
Zu guter letzt noch TC und Konsorten
Vieles aus WingChun entsprungen und im laufe der Zeit stark verändert, bis hin zum kompletten verlassen des "Pfades" hin zu anderen Prinzipien.
p.s.: Besser oder schlechter gibt es eigentlich nur für den Ausführenden selbst (Es liegt also im Auge des Betrachters) .Wer mit Herz und Motivation bei der Sache ist und diese Sache einem dabei auch noch Spass macht, dann bringt es auch was :) Selbst ein engagierter VCler kann ein guter SVler sein, trotz der Verbandspolitik ;)
Alle weisen daraufhin, dass es ein altes, 1000 mal behandeltes Thema ist - aber trotzdem antworten alle mit vollem elan:D
Ist Karate eigentlich = Karate?
Aber wenn doch der Unterschied da sein soll, warum ähneln dann die Aufmachung,Farben usw. denen der EWTO? Nicht bei allen, aber bei den meisten? Ist es Traditionell bedingt, oder will man die Werbetrommel der EWTO ausnützen?
Ist jetzt echt kein blödsinn von mir. Habe jetzt so oft gehört von Meistern die aus dem Nichts aufgetaucht sind oder nie was mit der EWTO zu tun hatten, aber die Aufmachung und alles Andere aber fast genauso aussehen...:confused: :confused:
DerGroßer
19-10-2005, 12:15
Aber wenn doch der Unterschied da sein soll, warum ähneln dann die Aufmachung,Farben usw. denen der EWTO? Nicht bei allen, aber bei den meisten? Ist es Traditionell bedingt, oder will man die Werbetrommel der EWTO ausnützen?
Ist jetzt echt kein blödsinn von mir. Habe jetzt so oft gehört von Meistern die aus dem Nichts aufgetaucht sind oder nie was mit der EWTO zu tun hatten, aber die Aufmachung und alles Andere aber fast genauso aussehen...:confused: :confused:
Eben das ist so ein negativ Punkt. Es wird oftmals versucht die allgemeinen Strukturen zu übernehmen, um so PR typisch eine Relation im Kopf aufzulösen. Frei nach dem Motto: Was für jemand anderen Funktioniert, geht bei mir auch und ist zudem einfacher als sich selbst was ausdenken. ;)
"Meister" tauchen nicht aus dem nichts aus. Es handelt sich in ~70% der Fälle, um Ex EWTO Mitgleider. Andre haben ihren Stil halt überhaupt nicht oder nur sehr kurz in der EWTO gelernt und sind dann beim WingChun oder eigen Kreationen gelandet. So wie Blech bei Lok Yiu oder Phillip B. bei Wong Shun Leung usw.
Die EWTO hat das Wing Chun durch ihren vermeindlichen Bezug lediglich erst richtig populär gemacht. Es gibt ja auch diverse KungFu,Karate, TKD usw Stile und genauso gibt es viele WingChun Stile und WingChun ähnliche Stile etc.
@17x17 : Wenn du mit antworten von Anno domini leben kannst, bitte. Andere behandeln Themen dann doch lieber aktuell ;) :p
@17x17 : Wenn du mit antworten von Anno domini leben kannst, bitte. Andere behandeln Themen dann doch lieber aktuell ;) :p
Ich nehme Dir den Rempler nicht übel, aber sach mal, was an deinen Informationen jetzt aktuell war!;)
Wie war das Thema noch mal? Ah ja - nun dann noch kurz von meiner Seite:
Ich habe selber in einigen EWTO-WT-Schulen gelernt. Kein Stiel war der gleiche - geht ja auch nicht, weil immer andere Lehrer.
Jetzt bin ich bei Sifu Dragos - wieder anderes WT
Dann war ich bei 'nem Lok Yiu-Vertreter (WC) wieder anders - also: alles ist anders und gleicht sich irgendwie.
Aber: Ich hab' mal Aikido gemacht - und wisst Ihr was? Das war bei jedem Lehrer anders.
Michael D.
21-10-2005, 08:40
Ist es nicht so, dass sich der Schüler nach seiner Ausbildung traditioniell vom Lehrer trennt um seine eigene Idee in das erlernte zu bringen? Darum nimmt es ein Lehrer - sagen wir mal Leung Ting - einem Schüler auch nicht übel wenn er seinen eigenen Verband, mit seinen eigenen Ideen und Veränderungen des gelernten gründet.
Und das muss auch so sein. Angenommen wir würden nach dem chinesischen Vorbild von vor 100 Jahren trainieren. Das würde bedeuten im Training erst mal 3 Monate im IRAS stehen. Und das ohne Erklärung warum man sich da so komishc hinstellen soll.
Aber Kampfkunst ist auch ein Geschäft, dass wie in jeder Branche mehr oder minder gut behandelt wird. Die einen sind seriös und andere aben weniger.
Ich habe z.B. mal **** trainiert - also Birol *****. Zum 100 Geburtstag von Yip Man habe ich ein Buch über ihn in die Schule gebracht, so dass meine Mitschüler es auch mal lesen konnten. Am Ende des Trainings hat mich der Lehrer beiseite genommen und erklärt, dass er das in seiner Schule nicht wolle. Damals habe ich das noch nicht verstanden. Heute weiß ich, dass er seine Schüler bewußt dumm halten wollte was das Wissen über andere WT Stile angeht und das Wissen darüber, dass ***** als 3. TG die EWTO verlassen hat um seinen eigenen Verband zu gründen.
**** unterscheidet sich darum auch kaum vom WT. Die Grundsetze sind die gleichen. Lediglich die Handstellung ist etwas anders und die Trainingsstruktur ist etwas anders.
Mir ist vollkommen gleich wie viele VT Stile es gibt. Ich hab den für mich besten bei der EWTO gefunden und bin froh einen sehr guten Lehrer zu haben. Wenn andere bei der **** ihr Glück gefunden haben freut mich das genauso. Alle VT-Verbände und andere Kampfsport-Stile haben dazu beigetragen, dass Kampfsport nicht mehr gleich Karate ist. So wie ein Papiertaschentuch ein Tempo ist. Und diese Entwicklung finde ich gut.
Darum nimmt es ein Lehrer - sagen wir mal Leung Ting - einem Schüler auch nicht übel wenn er seinen eigenen Verband, mit seinen eigenen Ideen und Veränderungen des gelernten gründet.
Klar, deswegen kam ja auch mal das Statement von Leung Ting, dass jeder, der einen Lehrgang bei Botztepe (direkt nach dessen Ausstieg bei der EWTO) besucht aus der EWTO rausfliegt. - Mach mal die Augen auf Junge!:narf: :narf:
Michael D.
21-10-2005, 13:34
huiii bist ja sooo agressiv. Wohl ein ganz harter Kämpfer was.... :sport146:
Und welcher Geistesblitz hat Dir zugetragen, dass ich ein Junge bin... Du Schelm...Du.
Gibt es auch einen Nachweis zu dem Statement?
Oder kannst Du mir wenigstens versichern es persönlich gehört zu haben?
Ich lass mich gerne auf nette Art und Weise belehren.... Junge...
oder ganz anders bevor Du richtig pöse wirst: Ich will meine Aussage verändern bevor eine Grundsatzdiskussion über LT losgetreten wird:
Darum sollte es ein Lehrer seinem Schüler auch nicht übel nehmen, wenn er seinen eigenen Verband, bzw. seine eigene Schule, mit seinen eigenen Ideen und Veränderungen des gelernten gründet, bzw. eröffnet.
huiii bist ja sooo agressiv. Wohl ein ganz harter Kämpfer was.... :sport146:
Was ist daran aggressiv?
"
Klar, deswegen kam ja auch mal das Statement von Leung Ting, dass jeder, der einen Lehrgang bei Botztepe (direkt nach dessen Ausstieg bei der EWTO) besucht aus der EWTO rausfliegt. - Mach mal die Augen auf Junge! "
Ich denke Du hast da etwas Überinterpretiert
Bzgl. Nachweis siehe PN
Darum sollte es ein Lehrer seinem Schüler auch nicht übel nehmen, wenn er seinen eigenen Verband, bzw. seine eigene Schule, mit seinen eigenen Ideen und Veränderungen des gelernten gründet, bzw. eröffnet.
Eben - der Lehrer sollte eigentlich alles daran setzen, den Schüler besser zu machen, als er selber ist.
An dieser aussage ist gar nichts auszusetzen.;)
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