Euer emotionalstes Erlebnis/schönste Erinnerung in Bezug auf die Kampfkunst

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Wie der Titel bereits vermuten lässt, können hier alle ihre schönsten Erinnerungen, Erlebnisse, Momente mit den anderen Usern teilen.

Ich selbst mache mal den Anfang:

Die Zeit an die ich mich mit am liebsten erinnere sind nicht die Tage an denen ich meine dangraduierungen gemacht habe oder Meisterschaften gewonnen habe ... Sondern die trainingslagerzeit in den Osterferien 2003-2004 in Dänemark.das Training war sehr hart und jeder hat sich mind. 2mal übergeben in den 1,5 Wochen. 2km am Strand langrobben ,anschliessend kaempfen ohne schutzausruestung, kaempfen im kalten Meer, nachttraining gehoerten da noch fast zu den angenehmen uebungen. Auch gedehnt haben wir uns sicherlich das ein oder andere mal (also fast jeden Tag) . Sprich, es war eine Zeit in der jeder deutlich ueber die eigene bekannte leistungrenze hinaus ging, muskelkater + Müdigkeit noch mehrere Wochen später :).

(das Training ist aus heutiger Sicht, gerade auf längere Zeit nicht zu empfehlen, aber aus den Erfahrungen von damals ziehe ich noch heute Vorteile daraus.)

In diesem Sinne viel Spaß beim Posten ;)
Grüße,
Martin

[Vagabund]

Schönes Thema :)

Mein schönstes Erlebnis: Sechs Monate in Korea Taekkyon trainieren. Montag bis Freitag jeweils 2 bis 2,5 Stunden. Nach etwa 3 Monaten fühlte ich mich wie neu geboren. Aber da war noch die Danprüfung, die ich bestehen wollte.

Zwei Wochen vor Abflug war es so weit: Wir fuhren gemeinsam zur Prüfung, denn neben mir waren noch drei andere Koreaner in meinem Alter (damals war ich 24) so weit.

Ihr glaubt gar nicht, wie ich mich fühlte, als ich am Tag darauf auf meinem Nachtlager (ich schlief nach koreanischer Sitte auf dem Boden) erwachte :)

Fazit: Taekkyon gelernt, Prüfung bestanden, gesund und munter nach Hause geflogen. Seitdem sind zehn Jahre vergangen. Diese Zeit werde ich nie vergessen. Es ist, als hätte sich mir jede Sekunde eingebrannt.