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Vollständige Version anzeigen : An alle Martial Artist und andere Kämpfer =)



mkc.zh.
10-11-2012, 20:52
32928

Was denkt ihr zu seiner Aussage?
Ist es wircklich so das ein Fighter bloss für seinen Kampf trainiert?
Oder ist dies die Philosophie des MMA`s?

Phrachao-Suea
10-11-2012, 20:59
Kämpft der nicht andauernd?

KRAIT
10-11-2012, 21:06
Er kommt aus dem Karate, da kann ich seine Einstellung durchaus verstehen.
Aber es stimmt nicht ganz. MMA Kämpfer trainieren auch durchgehend, aber werden halt auf die bevorstehenden Kämpfe speziell trainiert. Macht ja wenig Sinn, wenn man gegen einen, der aus dem Boxen kommt, nur versucht zu Boxen. Daher werden sie auch auf die Schwächen speziell trainiert aber auch auf die Stärken des Gegners.

Clawfinger
11-11-2012, 10:25
Aber es stimmt nicht ganz. MMA Kämpfer trainieren auch durchgehend, aber werden halt auf die bevorstehenden Kämpfe speziell trainiert.

Ich denke nicht dass er meint, dass ein kaempfer nur vor nem Kampf trainiert.
Er meint viel mehr, dass ein kaempfer trainiert um zu kaempfen. Und ein martial artist um des traings selbst willen trainiert. Und da hat er auch nicht ganz unrecht, es gibt ja einige kaempfer die sagen, dass ihnen kaempfen total Spaß macht aber das Training weniger.

mkc.zh.
11-11-2012, 11:00
Ich denke nicht dass er meint, dass ein kaempfer nur vor nem Kampf trainiert.
Er meint viel mehr, dass ein kaempfer trainiert um zu kaempfen. Und ein martial artist um des traings selbst willen trainiert. Und da hat er auch nicht ganz unrecht, es gibt ja einige kaempfer die sagen, dass ihnen kaempfen total Spaß macht aber das Training weniger.

Hm ich finde er verallgemeint das zu sehr. ich kenne einige Kämpfer die haben spass im Training und trainieren auch freiwillig jeden tag hart..es kommt immer darauf an,
Wer man ist und nicht was man für einen Kampfsport betreibt..

Sudoku-San
11-11-2012, 11:05
Das geht wieder in die Richtung KK vs. KS.

Me1331
11-11-2012, 11:13
Das geht wieder in die Richtung KK vs. KS.

Würde ich nicht unbedingt sagen, da es nicht verallgemeinert, sondern auf 2 unterschiedliche Typen hinweist, welche es ja augenscheinlich gibt.

Fat Toni
11-11-2012, 13:38
Doch schon. Ein Sport hat als Endziel den Erfolg im Wettkampf.
Als Kampfsportler trainierst du also dafür deine Kämpfe zu gewinnen.
Ein Kampfkünstler verfolgt als Ziel die Selbstverbesserung.
Meiner Meinung nach ist Georges St-Pierre aber Kampfsportler und nicht Kampfkünstler. Solange er kämpft um zu gewinnen muss er es auch sein.

Phrachao-Suea
11-11-2012, 13:41
Ziemlicher Müll.
Ich kann meinen Ehrgeiz so bündeln das ich "perfekt" bin wenn ich kämpfe,wenn ich mein Persönlichkeit angucke oder wenn trainiere.
Warum nur Aspekt abdecken wenn doch alles geht?

Big_F
11-11-2012, 13:45
Ziemlicher Müll.
Ich kann meinen Ehrgeiz so bündeln das ich "perfekt" bin wenn ich kämpfe,wenn ich mein Persönlichkeit angucke oder wenn trainiere.
Warum nur Aspekt abdecken wenn doch alles geht?

Genau!

Team Serious Fighter
11-11-2012, 14:22
ich denke wettkämpfer haben einfach eine andere einstellung
zu dem wort training....

wenn ich z.b. sag das ich zur zeit nicht im training bin, trainiere ich
immer noch 3-4 mal die woche

bin ich dann aber im training, trainiere ich a. härter und b. 2-3 mal / tag

- mario

Phrachao-Suea
11-11-2012, 14:45
ich denke wettkämpfer haben einfach eine andere einstellung
zu dem wort training....


Das sehe ich genauso.
Wenn ich "gut" trainiere habe ich mein volles Pensum.
Wenn ich "trainiere" dann lass ich was wegfallen aus diversen triftigen Gründen.

itto_ryu
11-11-2012, 15:16
Hm, verstehe die Logik nicht, ich liebe das kämpfen, ich liebe das traineiren, ich liebe es im Traiing zu kämpfen ;) Frage mich wo und warum da wieder die Grenzziehung stattfindet.

Phrachao-Suea
11-11-2012, 15:21
Hm, verstehe die Logik nicht, ich liebe das kämpfen, ich liebe das traineiren, ich liebe es im Traiing zu kämpfen ;) Frage mich wo und warum da wieder die Grenzziehung stattfindet.

Entweder weil man es kann oder den "Fans" was zu sagen hat.
Zu 98% hat GSP das eh nicht gesagt sondern irgendeiner kam wieder auf ne Idee etwas zu machen.

TigerEvolution
11-11-2012, 15:30
Zu 98% hat GSP das eh nicht gesagt sondern irgendeiner kam wieder auf ne Idee etwas zu machen.

I am not impressed by his performance.:D

itto_ryu
11-11-2012, 16:47
Entweder weil man es kann oder den "Fans" was zu sagen hat.
Zu 98% hat GSP das eh nicht gesagt sondern irgendeiner kam wieder auf ne Idee etwas zu machen.

Heijoh, ist halt viel heiße Luft, solche Aussagen.

BJ Penn hat mal in etwa gesagt "I am not a martial artist or a sportsman, I am a fighter. A martial artist lives for the art, a sportsman for competition. I only live for fighting, I love to fight."

Und Rampage Jackson meinte:

"...I never claimed to be a martial artist or a guy who’s good at everything. I’m a street fighter. There’s a lot of things I don’t care about. I don’t care to know what my opponent’s doing, I don’t care to know his skills or stuff like that, because I’m a brawler. Ya know, a street fight you just walk up to the guy and start a fight. You ain’t got no tape on this guy.”

Insofern :D

C-MO
11-11-2012, 16:55
ich liebe das traineiren, ich liebe es im Traiing zu kämpfen ;)

das ist kein kämpfen ;)

Phrachao-Suea
11-11-2012, 17:24
Insofern :D

Insofern was?....

Ich bin nicht derjenige der immer meint alles was auf solchen tollen Fotos gepinnt worden ist ist auch zu 100% war.
Guckt euch dieses "SWAG-Movement" an,völliger Bullshit.
Solange es kein Wortlaut aus einem Interview ist der dann kopiert worden ist...ist alles nicht bestätigt.

itto_ryu
11-11-2012, 17:39
das ist kein kämpfen ;)

Bei uns schon ;) Aber natürlich geht noch die Steigerung "Kämpfen beim freien Sparringstreffen" und für die, die es wollen "Kämpfen beim Dog Brothers Gathering". Die Turnierzeit habe ich mit dem Kendo hinter mir gelassen.

@Phrachaeo-Suea: Insofern meinte ich, dass viele Kämpfer viel erzählen und es ist eben ihre Sicht der Dinge. Das sollte man für sich als Mensch nicht zu ernst nehmen. Jeder sieht sich und sein Leben als Kämpfer ganz individuell.

Flibb
11-11-2012, 17:44
Bettdecke triffts eher was st. pierre ist.

C-MO
11-11-2012, 18:01
Bei uns schon ;) Aber natürlich geht noch die Steigerung "Kämpfen beim freien Sparringstreffen" und für die, die es wollen "Kämpfen beim Dog Brothers Gathering". Die Turnierzeit habe ich mit dem Kendo hinter mir gelassen.



von hartem egosparring gegen/mit zig verschiedene(n) leute kann auch ich ein lied singen (sparringstreffen einbezogen) aber es ist trotzdem kein kämpfen bzw. es ist nicht mit nem wettkampf und schon garnicht mit ner ernsten straßenschlägerei gleichzusetzen

itto_ryu
11-11-2012, 18:59
von hartem egosparring gegen/mit zig verschiedene(n) leute kann auch ich ein lied singen (sparringstreffen einbezogen) aber es ist trotzdem kein kämpfen bzw. es ist nicht mit nem wettkampf und schon garnicht mit ner ernsten straßenschlägerei gleichzusetzen

Na Nuancen gibt es immer, das ist klar. ein Wettkampf bringt natürlich noch die reizvolle Anspannung mit sich, den höheren Druck. Und mit einer Straßenkeilerei will man sowieso keinen Spaß haben, wenn man noch klar im Kopf ist.

Saarbrigga
11-11-2012, 19:00
Der 2012 verstorbene Joe Lewis äusserte sich kurz vor seinem Tod zu genau diesem Thema.

Es ging u. a. um Bruce Lee und die Frage, was ist der Unterschied zwischen einem "Martial Artist" und einem "Fighter".

Die Seite "WOMA" ist momentan leider down, aber Lewis meint dazu:

"Ein Kämpfer hat einen Rekord, so viele Siege, so viele Niederlagen. Ein Kampfkünstler hat das nicht, da ist auch viel Hören-Sagen im Spiel."

Karateka94
11-11-2012, 19:19
Doch schon. Ein Sport hat als Endziel den Erfolg im Wettkampf.
Als Kampfsportler trainierst du also dafür deine Kämpfe zu gewinnen.
Ein Kampfkünstler verfolgt als Ziel die Selbstverbesserung.
Meiner Meinung nach ist Georges St-Pierre aber Kampfsportler und nicht Kampfkünstler. Solange er kämpft um zu gewinnen muss er es auch sein.

:halbyeaha

axon
11-11-2012, 19:31
Ich denke, dass es ein weiterer Spruch ist, der tiefsinnig und super schlau klingen soll, den jedoch kein Schwein braucht. Nein, ich halte nichts von solchen ,,Weisheiten''.
Kann mir genauso gut jemand mit kommen ,,lebe jeden Tag, als sei es dein letzter''. Hui, wie super philosophisch.

Phrachao-Suea
11-11-2012, 19:38
Ich denke, dass es ein weiterer Spruch ist, der tiefsinnig und super schlau klingen soll, den jedoch kein Schwein braucht. Nein, ich halte nichts von solchen ,,Weisheiten''.
Kann mir genauso gut jemand mit kommen ,,lebe jeden Tag, als sei es dein letzter''. Hui, wie super philosophisch.

:halbyeaha

itto_ryu
11-11-2012, 20:03
Da messen sie sich mit den falschen Meistern, da haben sie keine Chance :D

http://4.bp.blogspot.com/-FGk879Kp-8o/TfTRhbqEmDI/AAAAAAAAAVw/ayA-Bj24uic/s1600/GFLyoda.jpg

http://4.cdn.tapcdn.com/images/thumbs/taps/2012/07/yes-this-mr-miyagi-motorboat-moment-happened-42-photos-07367ed0-sz624x612-animate.jpg

http://1.bp.blogspot.com/_3dM-olSNn_s/SV2qLjpzmMI/AAAAAAAAALI/h_zMn2S5Afk/s320/miyagi+not+pleased.bmp

SKA-Student
11-11-2012, 20:21
bettdecke triffts eher was st. Pierre ist.

hä?

Savateur73
11-11-2012, 20:45
32928

Was denkt ihr zu seiner Aussage?
Ist es wircklich so das ein Fighter bloss für seinen Kampf trainiert?
Oder ist dies die Philosophie des MMA`s?

George St.Pierres hat vollkommen Recht mit seiner Aussage und das ist auch nicht die Philosophie des MMA.:cool:
Ein KKler trainiert für sich bis zu seiner Perfektion und ein KSler=Kämpfer nur für den Wettkampf und das macht Ihn limitiert in seiner Kampfsportart, da für den Wettkampf keine Perfektion nötig ist sondern nur die Leistungsfähigkeit.

Phrachao-Suea
11-11-2012, 20:48
George St.Pierres hat vollkommen Recht mit seiner Aussage und das ist auch nicht die Philosophie des MMA.:cool:
Ein KKler trainiert für sich bis zu seiner Perfektion und ein KSler=Kämpfer nur für den Wettkampf und das macht Ihn limitiert in seiner Kampfsportart, da für den Wettkampf keine Perfektion nötig ist sondern nur die Leistungsfähigkeit.

Und was ist mit der Perfektion seiner Leistungsfähigkeit?

AHAAAA!!!
:D

Savateur73
11-11-2012, 20:50
Und was ist mit der Perfektion seiner Leistungsfähigkeit?

AHAAAA!!!
:D

Das nennt man Wettkampffähigkeit.;):cool:

Phrachao-Suea
11-11-2012, 21:06
Das nennt man Wettkampffähigkeit.;):cool:

Und darin kann man auch Perfektion erreichen wie in allen anderen Dingen.
Das ist "Kung-Fu" sagen eine,die anderen nennen das Kind anders.

Aber das Bild ist mal wieder nur "Gelaber".

mkc.zh.
11-11-2012, 21:10
George St.Pierres hat vollkommen Recht mit seiner Aussage und das ist auch nicht die Philosophie des MMA.:cool:
Ein KKler trainiert für sich bis zu seiner Perfektion und ein KSler=Kämpfer nur für den Wettkampf und das macht Ihn limitiert in seiner Kampfsportart, da für den Wettkampf keine Perfektion nötig ist sondern nur die Leistungsfähigkeit.

Wenn man die Technicken perfekt beherrscht ist dies ein grosses Vorteil für einen Kampf, deshalb finde ich es nicht schlecht wenn sich Kampfsportler sich dies auch als Ziel setzen.
jeder sollte selbst wissen was sein Ziel Im Kampfsport bzw in der Kampfkunst ist und wofür er trainiert.

Savateur73
11-11-2012, 21:17
Wenn man die Technicken perfekt beherrscht ist dies ein grosses Vorteil für einen Kampf, deshalb finde ich es nicht schlecht wenn sich Kampfsportler sich dies auch als Ziel setzen.
jeder sollte selbst wissen was sein Ziel Im Kampfsport bzw in der Kampfkunst ist und wofür er trainiert.

man muss aber im KS nicht alle Techniken beherrschen und auch nicht perfekt um erfolgreich sein.
In den KK schon eher um die persönliche Perfektion zu erreichen.

Savateur73
11-11-2012, 21:21
Und darin kann man auch Perfektion erreichen wie in allen anderen Dingen.
Das ist "Kung-Fu" sagen eine,die anderen nennen das Kind anders.

Aber das Bild ist mal wieder nur "Gelaber".

du missverstehst mich.
Kampfsport ist nur auf Wettkampf und Technik limitiert und KK beinhaltet mehr wie z.B. SV usw.

Phrachao-Suea
11-11-2012, 21:41
du missverstehst mich.
Kampfsport ist nur auf Wettkampf und Technik limitiert und KK beinhaltet mehr wie z.B. SV usw.

Das ist nonsense ;)

Savateur73
11-11-2012, 22:00
Das ist nonsense ;)

was genau ist daran nonsens?:ups:

TigerEvolution
11-11-2012, 23:33
Ist doch egal, wie das Kind genannt wird. Die Trennung zwischen Kampfsport und Kampfkunst gibt es soweit ich weiss auch nur im Deutschen. ;)

Savateur73
11-11-2012, 23:58
Ist doch egal, wie das Kind genannt wird. Die Trennung zwischen Kampfsport und Kampfkunst gibt es soweit ich weiss auch nur im Deutschen. ;)

Im Kampfsport steht der reglementierte sportliche Wettkampf im Vordergrund, bei dem es darum geht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen und besser zu sein als der Gegner. In den meisten Kampfsportarten werden keine Waffen verwendet, und wenn doch, dann nur Sportwaffen, die die Verletzungsgefahr verringern. Wettbewerbe im Kampfsport sind in der Regel Zweikämpfe.
Kampfkunst hingegen befasst sich in der Regel mit Selbstverteidigung und dem Verhalten in echten, unreglementierten Gefahren- oder Konfliktsituationen. Daher enthält jede Kampfkunst Kampftechniken, die zum Ziel haben, einen Gegner zu besiegen, häufig auch unter der Verwendung von Waffen. Darüber hinaus gehören zu einer Kampfkunst häufig andere Aspekte, wie beispielsweise die Vermeidung von Konflikten im Vorfeld.
So kann man das Zitat von George St.Pierre verstehen.:cool:

TigerEvolution
12-11-2012, 00:27
Das mag durchaus sein, dass im Deutschen auf einen Unterschied zwischen den beiden Woertern geachtet wird. Mich wuerde aber viel eher interessieren, woher die Idee kam, sie zu unterscheiden. Denn ich finde diese Trennung unnoetig und soweit ich es weiss, gibt es sie auch nur im Deutschen.:)

PS.: Ich finde es interessant, dass du Kampfkunst sofort mit Selbstverteidigung und Konfliktvermeidung verbindest. Da bringst du aber schon eine Wertung mit hinein. Denn bedeutet es nicht schlicht und einfach, die Kunst des Kaempfens? Und da wuerde vor allem auch Konfliktverursachung dazugehoeren.

Was macht ueberhaupt einen Kuenstler aus? Ein Mal-Kuenstler ist schliesslich auch nur einer, der gerne bzw. gut malt. Ist ein Kampfkuenstler dann nicht auch schlicht und einfach jemand, der gerne bzw. gut kaempft? Also koennte man solche Personen doch ganz unesotherisch auch "Fighter" bzw. Kaempfer nennen. ;)

mkc.zh.
12-11-2012, 05:51
Das mag durchaus sein, dass im Deutschen auf einen Unterschied zwischen den beiden Woertern geachtet wird. Mich wuerde aber viel eher interessieren, woher die Idee kam, sie zu unterscheiden. Denn ich finde diese Trennung unnoetig und soweit ich es weiss, gibt es sie auch nur im Deutschen.:)

PS.: Ich finde es interessant, dass du Kampfkunst sofort mit Selbstverteidigung und Konfliktvermeidung verbindest. Da bringst du aber schon eine Wertung mit hinein. Denn bedeutet es nicht schlicht und einfach, die Kunst des Kaempfens? Und da wuerde vor allem auch Konfliktverursachung dazugehoeren.

Was macht ueberhaupt einen Kuenstler aus? Ein Mal-Kuenstler ist schliesslich auch nur einer, der gerne bzw. gut malt. Ist ein Kampfkuenstler dann nicht auch schlicht und einfach jemand, der gerne bzw. gut kaempft? Also koennte man solche Personen doch ganz unesotherisch auch "Fighter" bzw. Kaempfer nennen. ;)
:halbyeaha

Gast
12-11-2012, 07:13
von hartem egosparring gegen/mit zig verschiedene(n) leute kann auch ich ein lied singen (sparringstreffen einbezogen) aber es ist trotzdem kein kämpfen bzw. es ist nicht mit nem wettkampf und schon garnicht mit ner ernsten straßenschlägerei gleichzusetzen
Du relativierst also die Aussage von einigen Usern hier, dass man nur durch Kämpfen Kämpfen lernen kann??

Zum Thema:
Es gibt dann halt viele Fighter, viele Martial Artists und viele Martial Fighter Artits.

Indariel
12-11-2012, 07:52
Im Kampfsport steht der reglementierte sportliche Wettkampf im Vordergrund, bei dem es darum geht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen und besser zu sein als der Gegner. Wettbewerbe im Kampfsport sind in der Regel Zweikämpfe.

Ich denke der WK steht nicht im Vordergrund sondern ist eher der Überbau, der z.B. die Methodik und das Ganze rundherum bestimmt. Wettkampf oder nicht hängt auch in den KS immer noch vom Einzelnen ab, manche trainiere einfach nur aus Spaß an der Freude. Wettbewerbe in den KK sind, mit Gruppen oder Partnerformen usw., sind in der Regel auch Zweikämpfe und nu?


In den meisten Kampfsportarten werden keine Waffen verwendet, und wenn doch, dann nur Sportwaffen, die die Verletzungsgefahr verringern.

Hmm habe noch nirgendwo, auch in keiner KK, freies Sparring mit Blankwaffen gesehen. Wäre auch eine ziemlich dämliche Idee:D


Kampfkunst hingegen befasst sich in der Regel mit Selbstverteidigung und dem Verhalten in echten, unreglementierten Gefahren- oder Konfliktsituationen. Daher enthält jede Kampfkunst Kampftechniken, die zum Ziel haben, einen Gegner zu besiegen, häufig auch unter der Verwendung von Waffen. Darüber hinaus gehören zu einer Kampfkunst häufig andere Aspekte, wie beispielsweise die Vermeidung von Konflikten im Vorfeld.

Ich habe auch schon Schulen von innen gesehen die jedes Training 1 1/2h Formen und Grundschule gelaufen sind, dass ist auch KK wird aber von deinem Begriff nur unzureichend gefasst, daher empfinde ich deine Beschreibung als unzureichend. Hab in meiner KK Laufbahn auch schon genug Kampfkunst ohne die Verwendung von Waffen, SV-Paranoia, oder das Vermeiden von Konflikten trainiert, einfach aus Spaß an der Bewegung und mit dem Ziel das Zeug besser zu beherrschen auch ohne WK usw.

Das was du hier beschreibst würde für mich eher unter den Begriff SV fallen als unter KK/KS.

Savateur73
12-11-2012, 08:53
Ich denke der WK steht nicht im Vordergrund sondern ist eher der Überbau, der z.B. die Methodik und das Ganze rundherum bestimmt. Wettkampf oder nicht hängt auch in den KS immer noch vom Einzelnen ab, manche trainiere einfach nur aus Spaß an der Freude. Wettbewerbe in den KK sind, mit Gruppen oder Partnerformen usw., sind in der Regel auch Zweikämpfe und nu?



Hmm habe noch nirgendwo, auch in keiner KK, freies Sparring mit Blankwaffen gesehen. Wäre auch eine ziemlich dämliche Idee:D



Ich habe auch schon Schulen von innen gesehen die jedes Training 1 1/2h Formen und Grundschule gelaufen sind, dass ist auch KK wird aber von deinem Begriff nur unzureichend gefasst, daher empfinde ich deine Beschreibung als unzureichend. Hab in meiner KK Laufbahn auch schon genug Kampfkunst ohne die Verwendung von Waffen, SV-Paranoia, oder das Vermeiden von Konflikten trainiert, einfach aus Spaß an der Bewegung und mit dem Ziel das Zeug besser zu beherrschen auch ohne WK usw.

Das was du hier beschreibst würde für mich eher unter den Begriff SV fallen als unter KK/KS.

Das zeigt das du wenig Erfahrung in Sachen KK/KS hast mein junger Padawan!:cool:
Schon mal was von Escrima und Arnis gehört?!
Dort macht man WK mit Sportwaffen und von Sport-Nunchaku hast du sicher auch noch nichts gehört und du kommst hier mit Blankwaffen!:rolleyes:
Übrigens steht mein Text sinngemäss in Wiki so drin und Du willst dich über Wikipedia stellen.
KS ist entweder Wettkampf oder Fitnesstraining alles andere ist Quatsch!:cool:
Du musst lernen das hier in Deutschland alles genormt ist und da kannst Du nicht mit deiner naiven Meinung
kommen und sagen das dies so und so ist.Basta!:cool:

Indariel
12-11-2012, 08:55
Das zeigt das du wenig Erfahrung in Sachen KK/KS hast mein junger Padawan!:cool:
Schon mal was von Escrima und Arnis gehört?!
Dort macht man WK mit Sportwaffen und von Sport-Nunchaku hast du sicher auch noch nichts gehört und du kommst hier mit Blankwaffen!

Ja WK mit Sportwaffen also ist es nach deiner Definition ja wohl ganz klar Kampfsport:D

Savateur73
12-11-2012, 09:08
Ja WK mit Sportwaffen also ist es nach deiner Definition ja wohl ganz klar Kampfsport:D

Das ist nicht meine Definition, sondern das steht so in Wikipedia drin!:cool:
Du stehst also über Wikipedia?!:D

Paul2102
12-11-2012, 09:17
Das mag durchaus sein, dass im Deutschen auf einen Unterschied zwischen den beiden Woertern geachtet wird. Mich wuerde aber viel eher interessieren, woher die Idee kam, sie zu unterscheiden. Denn ich finde diese Trennung unnoetig und soweit ich es weiss, gibt es sie auch nur im Deutschen.:)

PS.: Ich finde es interessant, dass du Kampfkunst sofort mit Selbstverteidigung und Konfliktvermeidung verbindest. Da bringst du aber schon eine Wertung mit hinein. Denn bedeutet es nicht schlicht und einfach, die Kunst des Kaempfens? Und da wuerde vor allem auch Konfliktverursachung dazugehoeren.

Was macht ueberhaupt einen Kuenstler aus? Ein Mal-Kuenstler ist schliesslich auch nur einer, der gerne bzw. gut malt. Ist ein Kampfkuenstler dann nicht auch schlicht und einfach jemand, der gerne bzw. gut kaempft? Also koennte man solche Personen doch ganz unesotherisch auch "Fighter" bzw. Kaempfer nennen. ;)

Dazu gab es nun bisher unzählige Threads, wo genau dieses Problem "diskutiert" wurde.
Und nein, diese Unterteilung gibt es nicht nur um Deutschen.
Und ja, Kampfkunst ist im weitesten Sinne gleichbedeutend mit "Selbstverteidigung", wie ihr es so schön nennt.

tommaso
12-11-2012, 09:31
hä?

Damit is wohl das lay n pray von gsp gemeint...

Tanren
12-11-2012, 09:33
Ich stimme mit dem Zitat von GSP überein allerdings nicht mit der Interpretation die hier von einigen gemacht wird.
Es geht hier überhaupt nicht um den unterschied von KS zu KK. Es geht einfach um eine persönliche Einstellung zu seinem Training.
Jemand kann z.B. Boxen trainieren um sich auf einen Kampf vorzubereiten, er will kämpfen und dafür trainiert er.
Ein anderer trainiert auch Boxen er trainiert aber weil er Besser werden will sein Ziel ist es alles zu lernen und so gut zu werden wie er nur kann d.h. nicht, dass er nicht kämpft im Gegenteil wenn man besser werden will muss man Kämpfen.
Der erste ist ein Fighter der zweite ein Martial-Artist obwohl beide das gleiche trainieren es geht rein um die innere Einstellung.

TigerEvolution
12-11-2012, 10:10
Dazu gab es nun bisher unzählige Threads, wo genau dieses Problem "diskutiert" wurde.
Und nein, diese Unterteilung gibt es nicht nur um Deutschen.
Und ja, Kampfkunst ist im weitesten Sinne gleichbedeutend mit "Selbstverteidigung", wie ihr es so schön nennt.

Im Englischen gibt es sie nicht, und im Chinesischen auch nicht. Andere Sprachen kann ich nicht, ich lasse mich also gerne eines besseren belehren.

In welchen Sprachen gibt es denn noch diese Unterteilung?

Und vor allem: Kampfkunst = Selbstverteidigung? Ist das jetzt deine Definition von Kampfkunst? Die dieses Forums? Oder steht es so im Woerterbuch? Denn viele lernen z.B. auch Boxen, um sich besser schuetzen zu koennen. Mich wuerde wirklich interessieren, wer sich diese Trennung im Deutschen ausgedacht hat.

EDIT: Im Duden steht unter Kampfkunst: Kunst des Kämpfens mit bestimmten Techniken und nach bestimmten Regeln. Das widerspricht definitiv deine Definition. Also woher nimmst du dir das Recht, die Kampfkunst mit Selbstverteidigung gleichzusetzen? Das mag vielleicht deine Definition sein, aber allgemein ist sie somit bestimmt nicht.;)

Paul2102
12-11-2012, 10:18
Im Englischen gibt es sie nicht, und im Chinesischen auch nicht. Andere Sprachen kann ich nicht, ich lasse mich also gerne eines besseren belehren.

In welchen Sprachen gibt es denn noch diese Unterteilung?

Und vor allem: Kampfkunst = Selbstverteidigung? Ist das jetzt deine Definition von Kampfkunst? Die dieses Forums? Oder steht es so im Woerterbuch? Denn viele lernen z.B. auch Boxen, um sich besser schuetzen zu koennen. Mich wuerde wirklich interessieren, wer sich diese Trennung im Deutschen ausgedacht hat.

Posts lesen hilft.
Suchfunktion nutzen.
Und ja, im englischen gibt es diese Unterteilung.

itto_ryu
12-11-2012, 10:22
Und es verliert sich der KKB-User im Strudel der Definitionsonanie... :rolleyes:

TigerEvolution
12-11-2012, 10:26
Posts lesen hilft.
Suchfunktion nutzen.
Und ja, im englischen gibt es diese Unterteilung.

Nein, im Englischen gibt es dafuer nur den Begriff "Martial Arts".

Na toll, auf andere Sachen verweisen kann jeder. Das Gleiche koennte ich dir jetzt auch an den Kopf werfen. Benutz die Suchfunktion, lies Kant und dann wirst du mich verstehen. Du hast eine Aussage gemacht, also solltest du sie auch begruenden koennen. Ansonsten sprichst du nur jemandem nach, ohne es selbst verstanden zu haben. Und in dem Falle hast du eben keine Glaubwuerdigkeit.

PS.:
EDIT: Im Duden steht unter Kampfkunst: Kunst des Kämpfens mit bestimmten Techniken und nach bestimmten Regeln. Das widerspricht definitiv deine Definition. Also woher nimmst du dir das Recht, die Kampfkunst mit Selbstverteidigung gleichzusetzen? Das mag vielleicht deine Definition sein, aber allgemein ist sie somit bestimmt nicht.

C-MO
12-11-2012, 14:34
Du relativierst also die Aussage von einigen Usern hier, dass man nur durch Kämpfen Kämpfen lernen kann??


wie meinst du das ?

Gast
12-11-2012, 14:40
wie meinst du das ?
Naja ich erinnere an den User Kraken der immer gern betont hat, dass man Kämpfen eben nur lernt wenn kämpft.
Nun wird ja von WKer Sparring betrieben was nach dir kein Kämpfen ist. Also widersprichst du der Aussage eines aktiven WKer ja klar und relativierst seine Aussage.

C-MO
12-11-2012, 14:50
Naja ich erinnere an den User Kraken der immer gern betont hat, dass man Kämpfen eben nur lernt wenn kämpft.
Nun wird ja von WKer Sparring betrieben was nach dir kein Kämpfen ist. Also widersprichst du der Aussage eines aktiven WKer ja klar und relativierst seine Aussage.

nein das ist kein widerspruch

ich würde es halt folgendermaßen ausdrücken :

wer kein vk-sparring macht wird kaum kampfstärker werden und sparring ist ein minimales muss für jeden der lernen will zu kämpfen (wenn man ks nur aus spaß oder fitnessgründen betreiben will braucht man natürlich kein sparring machen) . Jedoch ist es trotzdem so dass wettkampf und straßenkampferfahrung (obwohl man natürlich immer versuchen sollte zu vermeiden dass man sich draußen haut) noch effektivere tools sind und dich erst zum wirklichen kämpfer machen . Der Unterschied zwichen sparring und wettkampf sollte nicht unterschätzt werden. Das wichtigste für die straße ist aber sowieso dass du eier in der hose hast.

Gast
12-11-2012, 14:58
nein das ist kein widerspruch
Doch ist ganz klar einer wenn wie du sagst Sparring eben kein Kämpfen ist.
Oder Sparring ist auch Kämpfen, dann ist es keiner, dann stimmt das eben nicht was du geschrieben hast.

wer kein vk-sparring macht wird kaum kampfstärker werden und sparring ist ein minimales muss für jeden der lernen will zu kämpfen (wenn man ks nur aus spaß oder fitnessgründen betreiben will braucht man natürlich kein sparring machen) . Jedoch ist es trotzdem so dass wettkampf und
Volle Zustimmung, trotzdem widersprechen die beiden Aussagen immer noch.
Also entweder lernt man auch wenn man nicht kämpft zu Kämpfen oder Sparring ist aber auch Kampf. Entweder oder.

Straßenkampferfahrung (obwohl man natürlich immer versuchen sollte zu vermeiden dass man sich draußen haut) noch effektivere tools sind und dich erst zum wirklichen kämpfer machen. Der Unterschied zwichen sparring und wettkampf sollte nicht unterschätzt werden.
Also wenn ich mir da diverse Streetfights und WKe anschauen gibts einige die um ein vielfaches härter, kompromissloser und vor allem besser sparren als viele kämpfen.

C-MO
12-11-2012, 15:29
Volle Zustimmung, trotzdem widersprechen die beiden Aussagen immer noch.
Also entweder lernt man auch wenn man nicht kämpft zu Kämpfen oder Sparring ist aber auch Kampf. Entweder oder.

ich weiß was du meinst ...logischerweise hast du ja auch recht. Dann muss man halt einen anderen Ausdruck verwenden wie zb. "ohne kampfsimulation lernt man nicht kämpfen" ...d.h sparring = kein kämpfen jedoch eine kampfsimulation die absolut notwendig ist jedoch nicht an wettkampf rankommt



Also wenn ich mir da diverse Streetfights und WKe anschauen gibts einige die um ein vielfaches härter, kompromissloser und vor allem besser sparren als viele kämpfen.


1.manche werden verheizt und zu schnell kämpfen geschickt (oder wollen einfach kämpfen ohne groß was gelernt haben und der trainer lässt es zu),
2.es sieht von außen einfacher aus (das müsstest du wissen wenn du wirklich so harte sparringseinheiten hinter dir hast)
3.die Aufregung in nem wettkampf ist viel höher (und auch die kondition lässt schneller nach) und es wird mehr adrenalin ausgeschüttet was zur folge hat dass eben technisch nicht mehr alles so perfekt sitzt wie im training. Vorallem auf der straße wo man mitten in einer gefahrsituation ist ist alles viel chaotischer ....mal abgesehen davon dass du auf straßenkampfvideos oder auch allgemein wenn du draußen leute siehst die sich hauen es sich meißtens um leute handelt die nicht trainiert sind und es daher kein wunder ist dass es eben so aussieht wie es aussieht

Gast
12-11-2012, 15:39
ich weiß was du meinst ...logischerweise hast du ja auch recht. Dann muss man halt einen anderen Ausdruck verwenden wie zb. "ohne kampfsimulation lernt man nicht kämpfen" ...d.h sparring = kein kämpfen jedoch eine kampfsimulation die absolut notwendig ist jedoch nicht an wettkampf rankommt

Also widersprichst du ganz klar der Aussage von Kraken der immerhin WKer ist??

1.manche werden verheizt und zu schnell kämpfen geschickt (oder wollen einfach kämpfen ohne groß was gelernt haben und der trainer lässt es zu),
Ja das ist leider traurige Realität und zeigt sehr schön, dass WKe zu bestreiten eben absolut kein Garant ist ein guter Kämpfer zu werden.

2.es sieht von außen einfacher aus (das müsstest du wissen wenn du wirklich so harte sparringseinheiten hinter dir hast)
Das habe ich nie bestritten. Wenn aber jemand der nie WKe bestritten hat auf ein Turnier geht und gegen die ganzen routinierten Kämpfer gewinnt frage ich mich halt ob er nicht doch eben der bessere Kämpfer ist obwohl er eigentlich nie gekämpft hat.

3.die Aufregung in nem wettkampf ist viel höher (und auch die kondition lässt schneller nach) und es wird mehr adrenalin ausgeschüttet was zur folge hat dass eben technisch nicht mehr alles so perfekt sitzt wie im training. Vorallem auf der straße wo man mitten in einer gefahrsituation ist ist alles viel chaotischer ....mal abgesehen davon dass du auf straßenkampfvideos oder auch allgemein wenn du draußen leute siehst die sich hauen es sich meißtens um leute handelt die nicht trainiert sind und es daher kein wunder ist dass es eben so aussieht wie es aussieht
In jeder Stresssituation sitzt nichts mehr so. Wenn kein Sparring bei euch kein Stress ist, zumindest nicht richtig hartes Kampfsparring, kann das wohl nicht so hart sein oder die Einstellung ist eine ganz andere. Aber das sollte man wissen wenn man richtig hartes VKsparring gemacht hat.

C-MO
12-11-2012, 15:56
Also widersprichst du ganz klar der Aussage von Kraken der immerhin WKer ist??

nein eben nicht !



Ja das ist leider traurige Realität und zeigt sehr schön, dass WKe zu bestreiten eben absolut kein Garant ist ein guter Kämpfer zu werden.

i.d.r ist der wettkämpfer ein besser kämpfer als jemand der "nur" sparring betreibt .....das zu bestreiten zeigt nur von ignoranz oder davon dass man keine Ahnung hat.



Das habe ich nie bestritten. Wenn aber jemand der nie WKe bestritten hat auf ein Turnier geht und gegen die ganzen routinierten Kämpfer gewinnt frage ich mich halt ob er nicht doch eben der bessere Kämpfer ist obwohl er eigentlich nie gekämpft hat.

sowas hab ich noch nie gesehen oder gehört aber naja ich glaub dir einfach mal dass du das miterlebt hast oder gesehen hast. Aber trotzdem ist das eine absolute Ausnahme (es sei denn man lässt nen 1.90 120kg mann gegen einen 1.60 50 kg mann antreten)



In jeder Stresssituation sitzt nichts mehr so. Wenn kein Sparring bei euch kein Stress ist, zumindest nicht richtig hartes Kampfsparring, kann das wohl nicht so hart sein oder die Einstellung ist eine ganz andere. Aber das sollte man wissen wenn man richtig hartes VKsparring gemacht hat.

loool wenn du wüsstest was ich für sparringseinheiten schon hinter mir hab würdest du das nicht sagen :D ich muss dir ja nix beweisen hier und ich weiß selbst wie hart ich schon trainiert habe und immernoch trainiere und das reicht mir

aber natürlich lüge ich hier weil ich dem Martin aus Österreich imponieren will :rolleyes:

Phrachao-Suea
12-11-2012, 16:05
Immer diese Trennungssache...:rolleyes:

"Das ist Kunst wir kämpfen nicht!
Aber KK hat sich aus dem Krieg entwickelt!"

"Das ist Sport die können ja nicht kämpfen weil es ja Sport ist..!"

Bla bla,langweilig...:rolleyes:

Gast
12-11-2012, 16:30
nein eben nicht !
Also ist Sparring doch ein Kampf??

i.d.r ist der wettkämpfer ein besser kämpfer als jemand der "nur" sparring betreibt .....das zu bestreiten zeigt nur von ignoranz oder davon dass man keine Ahnung hat.
Hat nichts mit Ignoranz zu tun nur mit der Erfahrung die ich durchaus selber schon mit WKer gemacht habe bzw mit eben NichtWKern die ein echt hohes Leistungsniveau haben was aus dem einen Training entspringt was viele hier wohl als Menschenverachtend bezeichnen würden.
Wenn man sich natürlich immer mit dem KKler der 2mal die Woche ins Training geht um sich halt fit zu halten oder bisl bessere Karten gegen den besoffene Vollhonk zu haben vergleicht gebe ich dir sogar recht. Das liegt aber wohl eher am verschiedenen Leistungsniveau durch das Training als selbst am WK.
Es ist z.B .auch sehr spannend , dass nämlich die Dog Brothers die Gatherings eingeführt haben weil ihnen eben die WK in den FMAs zu weit weg von der Realität waren. Aber wahrscheinlich auch alles Ignoranten.

sowas hab ich noch nie gesehen oder gehört aber naja ich glaub dir einfach mal dass du das miterlebt hast oder gesehen hast. Aber trotzdem ist das eine absolute Ausnahme (es sei denn man lässt nen 1.90 120kg mann gegen einen 1.60 50 kg mann antreten)
Erstaunt mich immer wieder wie viele Ausnahmen es gibt. Meine Schule scheint sowieso ein Sammelbecken für Ausnahmen zu sein.

loool wenn du wüsstest was ich für sparringseinheiten schon hinter mir hab würdest du das nicht sagen :D ich muss dir ja nix beweisen hier und ich weiß selbst wie hart ich schon trainiert habe und immernoch trainiere und das reicht mir

aber natürlich lüge ich hier weil ich dem Martin aus Österreich imponieren will :rolleyes:
Ich habe nie behauptet das du lügst ich hab nur selbst oft genug miterlebt das zwischen Realität und Selbstwahrnehmung Welten liegen können.
Erinnert mich auch stark an den Thread wo ein User behauptet hat im Sparring konnte man nicht so hart sein weil man sich ja kennt und alle ganz viel Rücksicht nehmen. Im Wk sind dann aber plötzlich alle bedenken weg und man haut sein Gegenüber kompromisslos zu klump. Was man auch nie trainiert hat weil im Training geht das ja nicht.

Phrachao-Suea
12-11-2012, 20:04
Ich habe nie behauptet das du lügst ich hab nur selbst oft genug miterlebt das zwischen Realität und Selbstwahrnehmung Welten liegen können.


Ja,Martin.
Das stimmt.

:rolleyes:

Qidun
18-11-2012, 05:35
was genau ist daran nonsens?:ups:

du wirst leider vergeblich auf eine Erklärung von Phrachao-Suea warten :D