UnderJollyRoger
14-11-2012, 08:58
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt einige Zeit mitlese, habe ich mich schließlich auch angemeldet. Ein paar kurze Worte zu meinem kampfsportlichen Werdegang:
Ich bin mittlerweile 30, vor knapp zwei Jahren habe ich für mich beschlossen, das doch mal wieder ein bisl Sport nicht schaden könnte. Ich habe bei knapp 180cm gute 100 Kilo auf die Waage gebracht.
Schon als Kind habe ich immer gerne Kung Fu-Filme gesehen, von daher war das für mich durchaus eine Option zu "normalem" Sport. Ich habe mit 14 oder so mal ein paar Monate JKD oder so gemacht, aber da war die Motivation leider doch eher gering, direkt nach der Schule ins Training zu stiefeln.
Ursprünglich wollte ich vll Karate machen, ein Arbeitskollege meinte aber dann, wir sollten uns doch mal nach WT umschauen. Wir fanden dann auch eine Schule (unter mehreren), die sehr einladend aussah (das sie nur 5 Minuten Radweg von mir entfernt ist, ist ein weiterer Bonus), machten ein Probetraining, waren überzeugt, und meldeten uns dann an :)
Mein Sifu, von dem ich ziemlich überzeugt bin, macht jetzt seit ~40 Jahren Kampfsport, davon 20 WT. Er hat direkt unter KRK gelernt, ist aber nicht mehr in der EWTO, sondern betreibt zwei eigene Schulen. Würde ich ne halbe Stunde fahren wollen, könnte ich auch in der andere Schule trainieren, wenn bei uns kein Training ist, was ich gelegentlich auch tue. Komme somit also auf maximal 5mal die Woche Training, wenn ich denn wollte :)
In der Regel bin ich also mindestens 2mal die Woche trainieren. Mir macht es nach wie vor viel Spaß, ich habe mittlerweile 10 Kilo abgenommen (hauptsächlich nur WT, ein wenig auf die Ernährung achten und bisl Sport daheim). Mein weiteres Ziel in dieser Hinsicht wäre auf 80 Kilo zu kommen, aber 85 als Zwischenschritt ist auch mal in Ordnung.
Das WT einen manchmal schweren Stand hier hat, ist mir bewußt. Ich persönlich kann bisher nichts negatives sagen. Wir machen auch Sparring, und wie auch mein Trainer immer betont: klassiches WT ist nicht das WT der Anwendung. Das sagt übrigens auch jemand, der bei uns ist und Karate macht (1. Dan). Klassisches Karate funktioniert nur bedingt in der Anwendung. Ich denke mal, das ist eigentlich bei den meisten Kampfkunstarten so. Man lernt Techniken, um ein gewisses Repertoire zu haben, nicht, um sie wie im Partnertraining 1 zu 1 anwenden zu können (ich denke gerade an Lat Sao und Chi Sao z.B.). Man muß halt ein bisl mitdenken und sich auch selbst mit den Anwendungen beschäftigen.
So, ich mache jetzt demnächst Prüfung für den 4. Schülergrad. Mittlerweile habe ich den Wunsch geäußert, vielleicht etwas in Richtung Assistenztrainer zu machen, was meinen Trainer auch gefreut hat und ich gehe jetzt seit einiger Zeit mit ins Trainertraining. Das ist für mich erstmal eine gute Möglichkeit, etwas mehr zu machen, ob ich daraus selbst irgendwann vll. eine Schule aufmachen will, steht in den Sternen (fragt mich in zehn Jahren nochmal ...).
Also, ich bin zufrieden mit WT und freue mich, jetzt hier mitzuposten :)
nachdem ich jetzt einige Zeit mitlese, habe ich mich schließlich auch angemeldet. Ein paar kurze Worte zu meinem kampfsportlichen Werdegang:
Ich bin mittlerweile 30, vor knapp zwei Jahren habe ich für mich beschlossen, das doch mal wieder ein bisl Sport nicht schaden könnte. Ich habe bei knapp 180cm gute 100 Kilo auf die Waage gebracht.
Schon als Kind habe ich immer gerne Kung Fu-Filme gesehen, von daher war das für mich durchaus eine Option zu "normalem" Sport. Ich habe mit 14 oder so mal ein paar Monate JKD oder so gemacht, aber da war die Motivation leider doch eher gering, direkt nach der Schule ins Training zu stiefeln.
Ursprünglich wollte ich vll Karate machen, ein Arbeitskollege meinte aber dann, wir sollten uns doch mal nach WT umschauen. Wir fanden dann auch eine Schule (unter mehreren), die sehr einladend aussah (das sie nur 5 Minuten Radweg von mir entfernt ist, ist ein weiterer Bonus), machten ein Probetraining, waren überzeugt, und meldeten uns dann an :)
Mein Sifu, von dem ich ziemlich überzeugt bin, macht jetzt seit ~40 Jahren Kampfsport, davon 20 WT. Er hat direkt unter KRK gelernt, ist aber nicht mehr in der EWTO, sondern betreibt zwei eigene Schulen. Würde ich ne halbe Stunde fahren wollen, könnte ich auch in der andere Schule trainieren, wenn bei uns kein Training ist, was ich gelegentlich auch tue. Komme somit also auf maximal 5mal die Woche Training, wenn ich denn wollte :)
In der Regel bin ich also mindestens 2mal die Woche trainieren. Mir macht es nach wie vor viel Spaß, ich habe mittlerweile 10 Kilo abgenommen (hauptsächlich nur WT, ein wenig auf die Ernährung achten und bisl Sport daheim). Mein weiteres Ziel in dieser Hinsicht wäre auf 80 Kilo zu kommen, aber 85 als Zwischenschritt ist auch mal in Ordnung.
Das WT einen manchmal schweren Stand hier hat, ist mir bewußt. Ich persönlich kann bisher nichts negatives sagen. Wir machen auch Sparring, und wie auch mein Trainer immer betont: klassiches WT ist nicht das WT der Anwendung. Das sagt übrigens auch jemand, der bei uns ist und Karate macht (1. Dan). Klassisches Karate funktioniert nur bedingt in der Anwendung. Ich denke mal, das ist eigentlich bei den meisten Kampfkunstarten so. Man lernt Techniken, um ein gewisses Repertoire zu haben, nicht, um sie wie im Partnertraining 1 zu 1 anwenden zu können (ich denke gerade an Lat Sao und Chi Sao z.B.). Man muß halt ein bisl mitdenken und sich auch selbst mit den Anwendungen beschäftigen.
So, ich mache jetzt demnächst Prüfung für den 4. Schülergrad. Mittlerweile habe ich den Wunsch geäußert, vielleicht etwas in Richtung Assistenztrainer zu machen, was meinen Trainer auch gefreut hat und ich gehe jetzt seit einiger Zeit mit ins Trainertraining. Das ist für mich erstmal eine gute Möglichkeit, etwas mehr zu machen, ob ich daraus selbst irgendwann vll. eine Schule aufmachen will, steht in den Sternen (fragt mich in zehn Jahren nochmal ...).
Also, ich bin zufrieden mit WT und freue mich, jetzt hier mitzuposten :)