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Vollständige Version anzeigen : Ausgleich von einseitiger Belastung



Kerdras
15-11-2012, 12:42
Moin

ich habe gestern mein Probetraining beim europäischem Schwertkampf mit gemacht und es hat auch sehr viel Spass gemacht aber man hat recht einseitige Belastungen. Rechte Schulter durch halt des Rapiers, schwingen des Langen Schwerts etc.
Klar versucht man in den Übungspausen etwas die Belastung aus zu gleichen aber der Effekt ist nicht der selbe.
Es geht natürlich primär auf eine Art Kraftausdauer/Langzeitbelastung.

Wie fängt man das am sinnvollsten auf? Einfach weiter z.B. Schulterdrücken d.h. gleichverteilte Belastung oder versuchen die Belastung zu emulieren. Also z.B. dann auch mit dem linken Arm die Bewegungen mit der Stange einer Kurzhantel nach empfinden. Das Gewicht würde etwa hinkommen.

MfG

Hundertzehn
15-11-2012, 13:33
Am einfachsten wäre, abwechselnd auch mit links zu trainieren.

Kerdras
15-11-2012, 15:12
sprich einfach auf Ausgleich trainieren, oke

EDIT: oohhhh... ich sehe gerade ich habe das in den total falschen Bereich gesetzt. Sollte eigentlich in die Krafttraining/Ernährungsabteilung. Tut mir sorry

DavidBr.
18-11-2012, 09:39
Am einfachsten wäre, abwechselnd auch mit links zu trainieren.

Und wieder jemand im kkb, der keine Ahnung hat, aber sinnfrei drauflos blubbert.. :rolleyes::rolleyes:

An den TE: Schonmal dran gedacht, dass das Führen einer Klingenwaffe (Langes Schwert, Rapier, Säbel...) deine Muskulatur und das Zusammenspiel des ganzen Körpers anders beansprucht?

Und wenn Du grade erst ein Probetraining hinter dir hast, kann es auch sein dass deine Muskulatur sich durch ungewohnte Abläufe etc. erst einmal verspannt, weil man a) unsicher ist ob mans richtig macht b) keine Fehler machen will ;)

Geh regelmäßig hin, lass dir die Bewegungen genau erklären und zeigen und dann legt sich das von selbst. Trotzdem ist Krafttraining als Ausgleich/Zusatz nicht verkehrt, ich würde das aber nicht so fokussieren wie Du das meinst.

Althalus
21-11-2012, 15:08
Und wieder jemand im kkb, der keine Ahnung hat, aber sinnfrei drauflos blubbert..
Tatsächlich ist es aber so, dass beidseitiges Training nicht nur sinnvoll sondern auch noch historisch korrekt ist. Zumindest finden wir in den Quellen eindeutige Anweisungen dazu.

Allerdings bin ich mir beim TE nicht ganz sicher, was er eigentlich trainiert. Rapier oder Langes Schwert? Beides zusammen ist mehr als kontraproduktiv, gerade am Anfang - da ist das einseitige Training noch harmlos.


kann es auch sein dass deine Muskulatur sich durch ungewohnte Abläufe etc. erst einmal verspannt,
Bis jetzt hatte noch jeder meiner Anfänger das Problem mit ENTspannung - lockere Bewegungen scheinen beim modernen Menschen völlig abhanden gekommen zu sein. Das dauert meistens Monate, bis das besser wird.

Odysseus22
21-11-2012, 16:52
An den TE: Schonmal dran gedacht, dass das Führen einer Klingenwaffe (Langes Schwert, Rapier, Säbel...) deine Muskulatur und das Zusammenspiel des ganzen Körpers anders beansprucht?

Trotzdem ist Krafttraining als Ausgleich/Zusatz nicht verkehrt, ich würde das aber nicht so fokussieren wie Du das meinst.

Warum sollte es sinnvoller sein, etwas ganz anderes für die schlechtere Seite zu machen anstatt einfach dieselbe Bewegung mit derselben Waffe?