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Vollständige Version anzeigen : Wenn der Choke schief geht...



jkdberlin
26-11-2012, 22:31
Sean Entin and life after the 'choke' - ESPN (http://espn.go.com/mma/story/_/id/8660482/sean-entin-life-choke)

wirklich harte Geschichte! Hat mir doch zu denken gegeben.

MrDeifel
26-11-2012, 22:49
Ein Artikel der definitv zum Nachdenken anregt.

Der wichtigste Satz ist in meinen Augen der letzte:


"I want people in the MMA and jiu-jitsu world to know it's OK to tap out," Entin said. "Don't have an ego."

marq
26-11-2012, 22:54
schlimm. - bjj ist bzw kann ein gefährlicher vollkontakt sport sein. dies wird vielfach geleugnet.


welcher choke ist das denn genau? ich kann mir nichts darunter vorstellen
Entin wasn't caught in a rear-naked choke a year ago. He described it as a "Josh Barnett (http://espn.go.com/mma/fighter/_/id/2354241/josh-barnett)-type side-choke," essentially, and excuse the misnomer, an arm-triangle choke.

Herzrasen
26-11-2012, 23:17
b

Ligeirinho
26-11-2012, 23:23
Hat mir auch zu denken gegeben. Mit Bewußtslosigkeit spielt man besser nicht.

Hook
26-11-2012, 23:24
Hätte es lieber nicht gelesen.

nEEdLzZz
27-11-2012, 10:46
wirklich heftig, dieser artikel...

Horrido
27-11-2012, 11:51
Üble Sache...regt zum Nachdenken an.

xTex
27-11-2012, 12:00
...
welcher choke ist das denn genau? ich kann mir nichts darunter vorstellen
...



Ich hätte gesagt, dass damit der Sidechoke gemeint wird, wie der hier im Bild zu sehen ist: *klick* (http://cdn.bleacherreport.net/images_root/slides/photos/001/028/953/02_Rogers_Barnett_07_display_image.jpg?1308503328)

Ist nur eine Vermutung, aber ich könnte es mir gut vorstellen, dass sowas gemeint wurde.

Ir-khaim
27-11-2012, 12:01
Worüber soll man nachdenken? Denkt Ihr auch drüber nach, von einem Meteoriten getroffen zu werden? ;)

Klaus
27-11-2012, 12:13
Darüber dass man im Training besch*ssene unsichere Chokes lassen sollte, ausser die Befreiung und ggf. den Ansatz zu trainieren ? Der Typ hat ihm simpel die Arterie zerdrückt, vermutlich weil er auch nicht wusste dass das passieren kann. Wenn man es weiss und es trotzdem macht "weil's funktioniert" sollte man erschossen werden.

Ir-khaim
27-11-2012, 12:45
Darüber dass man im Training besch*ssene unsichere Chokes lassen sollte, ausser die Befreiung und ggf. den Ansatz zu trainieren ?

Was wären das denn für Chokes? Im Bericht ist die Rede von einem Sidechoke und solche sind Standard.

Der einzige Zusammenhang zwischen Schlaganfall und choke besteht darin, dass das "Opfer" darauf besteht, dass dieser Zusammenhang existiert. Das ist schon etwas dünn. Dass er danach seinen Trainer verklagt, spricht auch nicht für ihn...

Aber grundsätzlich: Wenns weh tut oder dunkel wird, dann tap. Wenn die Hände nicht frei sind halt mit den Füßen oder verbal.


Darüber dass man im Training besch*ssene unsichere Chokes lassen sollte, ausser die Befreiung und ggf. den Ansatz zu trainieren ?

Darüber, dass man beschissen gefährliche Sachen im Training nicht machen sollte, muss man aber nicht nachdenken. Das sollte auch vorher schon selbstverständlich gewesen sein.

Horrido
27-11-2012, 12:59
Worüber soll man nachdenken? Denkt Ihr auch drüber nach, von einem Meteoriten getroffen zu werden? ;)

Ich zum Beispiel denke darüber nach, dass sowas jedem passieren kann.

Bei mir sind auch schon die Lichter ausgegangen, nicht weil ich zu stolz zum tappen war, sondern weil man manchmal das Gefühl hat "es geht noch, es geht noch, da kommst du noch raus" und dann Zack - biste weg...

netwolff
27-11-2012, 13:37
Worüber soll man nachdenken? Denkt Ihr auch drüber nach, von einem Meteoriten getroffen zu werden? ;)

Stimmt, ist ähnlich wahrscheinlich wie ein Choke im MMA oder BJJ oder LL oder so -Training.

Björn Friedrich
27-11-2012, 13:51
Und man sollte darüber nachdenken, ob man Leute einfach aus spaß für die Kamera auschoked......

Roy Harris hat uns schon vor Jahren erklärt, das ein gewisses Restrisiko bei Chokes besteht und gerade bei älteren Menschen schlimmere Sachen passieren können.

Ich denke jeder der Jiu Jitsu macht, sollte sich im klaren darüber sein, das es bei den Techniken darum geht, einen Angreifer auszuschalten und je besser man die Techniken beherrscht, desto präziser kann man das tun.

Und daraus ergibt sich eine gewisse Verantwortung seinem Trainingspartner gegenüber, diesen nicht zu verletzten und bewusst kontrolliert zu arbeiten.

Tschüß
Björn Friedrich

Royce Gracie 2
27-11-2012, 14:08
Hm fand den Artikel nicht gut .....
1.) Sehr reisserrisch geschrieben
2.) Das er 3 Wochen später einen Schlaganfall hatte kann , muss aber nichts mit dem choke zu tun haben.

@ Klaus -> Eine zerdrückte Arterie führt also 3 Wochen später zu einem Schlaganfall ? Ich würde eher sagen sehr wenige Minuten danach zum Tod.

Klar , auschoken hat immer und vor allem bei Leuten bei denen man keine ärztliche Untersuchung zu einem perfekten Gesundheitszustand hat ein gewisses Risiko

Dennoch ist der Artikel schon ein bischen Bildzeitungsniveau

Pustekuchen
27-11-2012, 14:10
Gut geschrieben, Bjoern!

Point Blank
27-11-2012, 16:42
Find den Artikel zu reißerisch und einseitig...

Bin selber Mediziner und kann mir bei weitem nicht vorstellen, wie man die großen Halsarterien eines gesunden Menschen per Choke derartig beschädigen könnte...und erst recht nicht "zerdrücken"...
Da muss eigentlich bereits ein angeborener Defekt vorgelegen haben...ob dann letzten Endes der Choke das Tüpfelchen auf dem i war, das dann zur völligen Zerstörung geführt hat, das sei dann mal so dahingestellt.

Das es nicht gesund ist sich auswürgen zu lassen und das man mit Chokes nicht rumblödeln sollte, das sollte aber sicher jedem halbwegs denkfähigen Menschen klar sein...

Gruss

Ligeirinho
27-11-2012, 17:43
Das es nicht gesund ist sich auswürgen zu lassen und das man mit Chokes nicht rumblödeln sollte, das sollte aber sicher jedem halbwegs denkfähigen Menschen klar sein...
Gruss
Bas Rutten war es wohl nicht klar. Ich mag seine humorvolle Art, aber diese Auschoke-Geschichte von ihm mit dem Reporter fand ich nicht gut.

Mike S.
27-11-2012, 18:03
Ok, vielleicht ist es reißerisch geschrieben. Aber, dass das passieren kann, glaube ich sehr gerne. Das liegt auch daran, dass ich bis vor wenigen Wochen auch nicht wusste, dass das Einrenken (Hals / Nacken) ebenfalls zu einem Schlaganfall führen kann. Der Prozentsatz ist sicherlich dafür gering, aber es kann halt passieren.

Grüße

Ju-nior
27-11-2012, 18:23
schlimme geschichte definitiv aber ich denke die Arterie war schon vorbelastet da all unsere Arterien (insbesondere solch großen wie die karotien) so aufgebaut sind dass sie ne menge belastung zulassen mal im ernst wenn euch die beine einschlafen ists ja nichts anderes man hat komisch gesessen/gelegen dass die extremitäts-verorgende Arterie eng oder zu gedrückt wurde und deshalb ein blutarmut herscht wenn sich jedes mal n blutpfropfen bilden würden hätte jeder normale menschen jeden 2.tag nen schlaganfall (Stroke) oder ne Lungenempolie usw. also wie gesagt schlimme geschichte aber definitiv vorbelastet sag ich

Ir-khaim
27-11-2012, 20:14
Ich zum Beispiel denke darüber nach, dass sowas jedem passieren kann.

Bei mir sind auch schon die Lichter ausgegangen, nicht weil ich zu stolz zum tappen war, sondern weil man manchmal das Gefühl hat "es geht noch, es geht noch, da kommst du noch raus" und dann Zack - biste weg...

Ja klar kann es passieren. Man sollte natürlich versuchen, dass Restrisiko für jegliche Verletzungen im Training zu minimieren.

Einen großartigen Erkenntnisgewinn lässt sich mMn aus dem Text aber nicht ziehen.
Die Chance auf einen tödlichen Autounfall im nächsten Jahr ist sicherlich größer als sowas. Also brauchen wir nun wirklich keinen "Hype" um solche Verletzungen zu machen. Erst recht nicht, da die Zusammenhänge mehr als wage sind.



Stimmt, ist ähnlich wahrscheinlich wie ein Choke im MMA oder BJJ oder LL oder so -Training.

Es geht nicht um die Wahrscheinlichkeit des Chokes, sondern um die Wahrscheinlichkeit, sich bei sowas ernsthaft zu verletzen.


Und man sollte darüber nachdenken, ob man Leute einfach aus spaß für die Kamera auschoked......

Roy Harris hat uns schon vor Jahren erklärt, das ein gewisses Restrisiko bei Chokes besteht und gerade bei älteren Menschen schlimmere Sachen passieren können.

Ich denke jeder der Jiu Jitsu macht, sollte sich im klaren darüber sein, das es bei den Techniken darum geht, einen Angreifer auszuschalten und je besser man die Techniken beherrscht, desto präziser kann man das tun.

Und daraus ergibt sich eine gewisse Verantwortung seinem Trainingspartner gegenüber, diesen nicht zu verletzten und bewusst kontrolliert zu arbeiten.

Tschüß
Björn Friedrich

Guter Text!

Ligeirinho
28-11-2012, 00:42
im ernst wenn euch die beine einschlafen ists ja nichts anderes man hat komisch gesessen/gelegen dass die extremitäts-verorgende Arterie eng oder zu gedrückt wurde und deshalb ein blutarmut herscht
Sorry, dass ich kurz einhake, aber "eingeschlafene" Glieder sind das Resultat eines abgedrückten Nerves, nicht einer abgedrückten Aterie.
Apotheken Umschau (http://www.apotheken-umschau.de/Nerven/Warum-Haende-und-Fuesse-einschlafen-116759.html)

Horrido
28-11-2012, 09:27
Ja klar kann es passieren. Man sollte natürlich versuchen, dass Restrisiko für jegliche Verletzungen im Training zu minimieren.

Einen großartigen Erkenntnisgewinn lässt sich mMn aus dem Text aber nicht ziehen.
Die Chance auf einen tödlichen Autounfall im nächsten Jahr ist sicherlich größer als sowas. Also brauchen wir nun wirklich keinen "Hype" um solche Verletzungen zu machen. Erst recht nicht, da die Zusammenhänge mehr als wage sind.


Mir ist schon bewusst, dass es wahrscheinlicher ist morgen im Lotto zu gewinnen, als dass mir soetwas passiert (obwohl ich kein Lotto spiele).
Ich finde den Artikel an sich auch nicht sonderlich gut geschrieben.

Man muss da auch keinen Hype drum machen, sondern man kann sich über so einen Schicksalsschlag Gedanken machen, der in diesem Sport passiert ist.

Ich finde es einfach tragisch...

Stoiker
28-11-2012, 09:49
Bei mir sind auch schon die Lichter ausgegangen...

Hier war es anscheinend sogar so, dass er die ganze Zeit noch bei Bewußtsein war:


While grappling with another student at Moore's academy, Entin was caught in a strangulation. This one felt different than the others, he said, and his arms were trapped so he couldn't tap. Still, he was released before going to sleep.

Ju-nior
28-11-2012, 17:39
Sorry, dass ich kurz einhake, aber "eingeschlafene" Glieder sind das Resultat eines abgedrückten Nerves, nicht einer abgedrückten Aterie.
Apotheken Umschau (http://www.apotheken-umschau.de/Nerven/Warum-Haende-und-Fuesse-einschlafen-116759.html)

ok dann habe ich mich da vertan aber trotzdem bleibe ich bei der meinung dass Arterien so etwas aushalten es sei denn sie sind vorbelastet durch andere vorerkrankungen oder ähnlichem

Joschafat
28-11-2012, 20:09
Furchtbar, was Entin passiert ist. Monate deines Lebens sind weg, künstliches Koma, Schädeldecke raus und wieder rein und was bleibt ist ein Staunen darüber, wie man das alles überlebt hat, ohne den Rest des Lebens sabbernd an die Decke zu gucken.

Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn ich in seiner Situation wäre. Vielleicht verrückt werden. Insofern möchte ich dem armen Mann nix vorwerfen - aber es scheint doch auffällig oft zu passieren, dass Menschen nach einer schnellen und einfachen Erklärung suchen, wann immer etwas sehr schlimmes passiert. Nach jedem Amoklauf kann man Wetten abschließen, welches Unterhaltungsmedium diesmal dran ist - Horrorfilme? Metal? Hip Hop? Videospiele? Und da fällt mir der Vater ein, der seit dem Selbstmord seines 16jährigen Sohnes einen (v)erbitterten Kampf gegen Steroide führt, weil er ausschließlich den Steroidkonsum seines Sohnes dafür verantwortlich macht, Irrtum ausgeschlossen.

Mir scheint, Entin kann mit dieser Situation einfach nur fertig werden, wenn er eine Ursache und einen Schuldigen findet (in diesem Falle Moore) statt sich mit der schrecklichen Vorstellung abzufinden, dass solche Sachen einfach ohne Vorankündigung geschehen können, weil es eben -zig Auslöser dafür gibt. Insofern bleibe ich äußerst skeptisch. Ich kann Entin verstehen, aber das bedeutet noch nicht, dass er recht hat. Dafür muss er dann schon ein bisschen mehr liefern als pure Vermutungen.

Bubatz
28-11-2012, 22:08
Hm fand den Artikel nicht gut .....
1.) Sehr reisserrisch geschrieben
2.) Das er 3 Wochen später einen Schlaganfall hatte kann , muss aber nichts mit dem choke zu tun haben.

@ Klaus -> Eine zerdrückte Arterie führt also 3 Wochen später zu einem Schlaganfall ? Ich würde eher sagen sehr wenige Minuten danach zum Tod.

Klar , auschoken hat immer und vor allem bei Leuten bei denen man keine ärztliche Untersuchung zu einem perfekten Gesundheitszustand hat ein gewisses Risiko

Dennoch ist der Artikel schon ein bischen Bildzeitungsniveau

Das fand ich ehrlich gesagt auch ...

concrete jungle
29-11-2012, 10:17
Gibt auch sehr schnöde Gründe,

einen Schlaganfall zu bekommen-Haare waschen beim Frisör zum Beispiel!


Beware of hair salon stroke when head is bent back while being washed (http://www.medicalnewstoday.com/releases/7628.php)

wissenschaft.de - Schlaganfall beim Haarewaschen (http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=164429)

Obacht beim Chiropraktiker!

Einrenken des Nackens kann zu six feed under führen...

Chiropractic manipulation of the spine may cause strokes and even death | Edzard Ernst | Science | guardian.co.uk (http://www.guardian.co.uk/science/blog/2012/apr/27/chiropractic-manipulation-spine-strokes)

Tiere gehen gerne an den Hals, die Evolution wählt den leichten Weg.

Flibb
29-11-2012, 12:12
selbst wenn es die ursache ist, es werden täglich zehntausende armtriangles gemacht und einer hat davon nen schlaganfall bekommen.
das ist eine verdammt gute quote.

Droom
29-11-2012, 13:58
Furchtbar, was Entin passiert ist. Monate deines Lebens sind weg, künstliches Koma, Schädeldecke raus und wieder rein und was bleibt ist ein Staunen darüber, wie man das alles überlebt hat, ohne den Rest des Lebens sabbernd an die Decke zu gucken.

Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn ich in seiner Situation wäre. Vielleicht verrückt werden. Insofern möchte ich dem armen Mann nix vorwerfen - aber es scheint doch auffällig oft zu passieren, dass Menschen nach einer schnellen und einfachen Erklärung suchen, wann immer etwas sehr schlimmes passiert. Nach jedem Amoklauf kann man Wetten abschließen, welches Unterhaltungsmedium diesmal dran ist - Horrorfilme? Metal? Hip Hop? Videospiele? Und da fällt mir der Vater ein, der seit dem Selbstmord seines 16jährigen Sohnes einen (v)erbitterten Kampf gegen Steroide führt, weil er ausschließlich den Steroidkonsum seines Sohnes dafür verantwortlich macht, Irrtum ausgeschlossen.

Mir scheint, Entin kann mit dieser Situation einfach nur fertig werden, wenn er eine Ursache und einen Schuldigen findet (in diesem Falle Moore) statt sich mit der schrecklichen Vorstellung abzufinden, dass solche Sachen einfach ohne Vorankündigung geschehen können, weil es eben -zig Auslöser dafür gibt. Insofern bleibe ich äußerst skeptisch. Ich kann Entin verstehen, aber das bedeutet noch nicht, dass er recht hat. Dafür muss er dann schon ein bisschen mehr liefern als pure Vermutungen.

Sehr schön geschrieben. Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen :halbyeaha
Mich nervt es jedes Mal aufs neue wenn etwas schlimmes passiert und direkt eine Hexenjagd auf irgend einen x-beliebigen (natürlich auch den alleinigen) Schuldigen begonnen wird.

concrete jungle
30-11-2012, 10:12
Die Folgen eines Schlaganfalls-unkalkulierbar!

But it`s a laugh...:D

Rugby player who had stroke woke up gay and became hairdresser - Telegraph (http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/howaboutthat/8878301/Rugby-player-who-had-stroke-woke-up-gay-and-became-hairdresser.html#)

andyconda
08-12-2012, 17:02
Auf jeden Fall ist es tragisch wenn jemand so plötzlich einem Schlaganfall ausgesetzt ist.

Ein Boxtrainer eines Schülers von mir begrüßt seine Schüler immer damit, dass er ihnen sagt, dass jeder Schlag tödlich sein kann. Er tötet Dich eventuell nicht gleich heute, aber vielleicht in ein paar Jahren...

Blutgerinnsel, die aufgrund von harten Schlägen gegen den Kopf entstehen, halte ich für weitaus gefährlicher als diese "Choke killt Arterien" Theorien.

Ich kenne eine Menge Leute, die ausgechoked wurden, und alle von denen leben auch heute noch.
Meines Erachtens versucht man hier Hysterie zu schüren und sucht einen Schuldigen.

Schade.

Warum verklagt man nicht seinen Boxtrainer oder jeden Sparringspartner den er in seiner Karriere getroffen hat... :gruebel:

Gruß Andy