Psycho Training von Prof Tiewald [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Psycho Training von Prof Tiewald



Sturmnacht
16-12-2012, 11:06
Hallo...

ich würde gern wissen, ob sich schon wer das Buch gekauft hat und ob es nützlich ist...

Da es sich ja auf viele KS bezieht wäre interessant ob zb auch die VTler etwas daraus gewinnen können... oder ob es aus deren Sicht nur Humbug ist (bitte erst urteilen wenn auch gelesen!!!)

Lg

PSEK
16-12-2012, 13:25
Hallo...

ich würde gern wissen, ob sich schon wer das Buch gekauft hat und ob es nützlich ist...

Da es sich ja auf viele KS bezieht wäre interessant ob zb auch die VTler etwas daraus gewinnen können... oder ob es aus deren Sicht nur Humbug ist (bitte erst urteilen wenn auch gelesen!!!)

Lg

und worin liegt der konkrete Unterschied zu Herrn Tiwalds frei zugänglichen Texten?

Prof. Dr. phil Horst Tiwald (http://www.mathias-zdarsky.de/)

-> Psycho-Training im Kampf- und Budo-Sport
http://www.mathias-zdarsky.de/wisstexte/buch_manuskripte/buch_psychotraining12.pdf

Univ. Prof. Dr. phil Horst Tiwald (http://www.mathias-zdarsky.de/sites/mudotexte.htm)

Texas 7
16-12-2012, 14:41
Der oben verlinkte PDF Text ist ein Teil des neuen Buches (Anhang 1).
Es gibt noch einen zweiten Anhang
Theorie-Fragmente zumTaijiquan und Qigong.

Davor geht es in dem lesenswerten Buch z.B. über
"Gestänge-Theorie" von Keith R. Kernspecht
Theorie und Praxis
"Pushing hands"

und vieles mehr.

wudangdao
16-12-2012, 15:09
Psycho-Training im Kampf- und Budo-Sport
http://www.mathias-zdarsky.de/wisstexte/buch_manuskripte/buch_psychotraining12.pdf

Meine Güte, nicht nur der Titel ist in meinen Augen lächerlich ("Psycho-Training"), sondern auch die pseudowissenschaftliche Aufmachung. Zumindest für mich entsteht weder ein ordentlicher Lesefluss noch gibt es eine klare Struktur bzw. einen roten Faden. Die Formulierungen sind so umständlich gewählt, dass das Lesen zur Qual wird.

Ich zitiere hierbei gerne einen meiner ehemaligen Professoren: Nur wer etwas in wenigen, leicht verständlichen Worten ausdrücken kann, hat es auch wirklich verstanden.

Auch der Umkehrschluss lässt sich natürlich ziehen.

Grüße
wudangdao

icken
16-12-2012, 15:36
Die Formulierungen sind so umständlich gewählt, dass das Lesen zur Qual wird.

Grüße
wudangdao

Ist ja quasi auch ein Klassiker, nur neu nach Seitenzahlen? sortiert.;)


Im Jahr 2012 durchgesehene und neu formatierte Fassung
der 1. Auflage aus dem Jahr 1981

Pyriander
17-12-2012, 12:17
Ein Theoretiker, der nie gekämpft hat oder dafür trainiert hat; schreibt über das Kämpfen...wen wundert es, dass es im Umfeld der EWTO interessiert aufgenommen wird?!?

Im Ernst, nach überfliegen seines PDFs würde ich dem Interessierten vorschlagen, lieber direkt in Richtung

-Mentales Training

und vor allem

Sports Psychology zu lesen; vorzugsweise englischsprachig.

WT-Herb
17-12-2012, 16:30
Hallo Pyriander,

Du solltest ein wenig vorsichtiger mit Vorverurteilungen von Personen umgehen, dessen Vita Du nicht kennst. Hier mal eben so rausprusten, daß ein viele Jahre Aktiver keine Kampferfahrungen habe, ist grenzwertig, wenn nicht sogar unverschämt.

Aber das kommt dabei heraus, wenn man Sachen nur überfliegt und sich mit den Inhalten in keiner Weise erst einmal befaßt. Herr Prof. Tiwald kommt im Übrigen NICHT aus dem Umfeld der EWTO.



Gruß, WT-Herb

Pyriander
17-12-2012, 16:39
Hallo WT-Herb, was ich schreibe hat in der Regel Hand und Fuß;

über den "viele Jahre Aktiven" habe ich gelesen:


In einem Seminar antwortete HORST TIWALD auf die Frage und den unausgesprochenen Vorwurf, woher er denn so viel über Kampfsport wisse, da er ihn
doch nie ausgeübt habe, schlicht "vom eigenen Raufen als Kind!". Der Leser
mag sich die Ungläubigkeit und Verwunderung der Zuhörer ausmalen.

Quelle: DIETER GUDEL, RAINER LANDMANN, OLIVER PRÜFER (Hrsg.):
„Gedankensprünge in Bewegung – Festschrift zur Emeritierung von Prof. Dr.
Horts Tiwald – Fragmente einer bewegten Sportwissenschaft“,
Hamburg 2003, ISBN 3-936212-06-6

Wie man lesen kann, habe ich natürlich nicht geschrieben, Prof. Tiewald käme aus dem Umfeld der EWTO

Kreuzkuemmel
17-12-2012, 17:07
Herr Prof. Tiwald kommt im Übrigen NICHT aus dem Umfeld der EWTO.


Hat auch keiner behauptet.


Aber das kommt dabei heraus, wenn man Sachen nur überfliegt und sich mit den Inhalten in keiner Weise erst einmal befaßt.

WT-Herb
17-12-2012, 17:10
Hallo Pyriander,

Deine Schlußfolgerung ist dennoch falsch.

Prof. Tiwlad hat über 30 Jahre Soprtwissenschaften gelehrt. Und schon auf Seit 5 des von Dir je nur überflogenen Buches wird darauf hingewiesen, daß er auch Kampfkunst betrieben hatte. Er selbst bezeichnet vieles davon als „Rauferfahrungen“ . In einem anderen Zusammenhang schreibt er von sich selbst: ...im Praktizieren des Kämpfens....


Du gehst sehr leichtfertig und oberflächlich mit Deinen Beurteilungen um.



Gruß, WT-Herb

Paradiso
17-12-2012, 17:13
In einem Seminar antwortete HORST TIWALD auf die Frage und den unausgesprochenen Vorwurf, woher er denn so viel über Kampfsport wisse, da er ihn
doch nie ausgeübt habe, schlicht "vom eigenen Raufen als Kind!". Der Leser
mag sich die Ungläubigkeit und Verwunderung der Zuhörer ausmalen.


Steht das in dem Buch?

Pyriander
17-12-2012, 17:28
Hab doch die Quelle extra drunter geschrieben

Pyriander
17-12-2012, 17:31
Hallo Pyriander,

Deine Schlußfolgerung ist dennoch falsch.

Prof. Tiwlad hat über 30 Jahre Soprtwissenschaften gelehrt. Und schon auf Seit 5 des von Dir je nur überflogenen Buches wird darauf hingewiesen, daß er auch Kampfkunst betrieben hatte. Er selbst bezeichnet vieles davon als „Rauferfahrungen“ . In einem anderen Zusammenhang schreibt er von sich selbst: ...im Praktizieren des Kämpfens....


Du gehst sehr leichtfertig und oberflächlich mit Deinen Beurteilungen um.



Gruß, WT-Herb

Meinst Du das Buch "Psycho-Training
im Kampf- und Budo-Sport "? Da kann ich auf Seite 5 nichts finden davon, würde mich aber interessieren

WT-Herb
17-12-2012, 19:32
Du kannst auf Seite fünf nix finden? Dann wundert mich Manches nicht mehr. Seite fünf, zweiter Absatz, erster Satz. Buch: Psycho-Training im WingTsun, Taiji und Budo-Sort, ISBN: 978-3-92755369-9, 1. Ausgabe 2012,


Gruß, WT-Herb

marius24
17-12-2012, 20:44
typisch lieber darüber lesen und philosophieren anstatt selber zu trainieren.
Mir solls recht sein. Zeigt in welche Richtung das ganze geht.
Kämpfen ist halt nicht für jedermann.

Mar

WT-Herb
17-12-2012, 20:52
Hallo marius24,

die asiatischen Kampfkünste sind ohne Philosophie nicht denkbar. Über den Kampf zu philosophieren ist so alt wie der Kampf selbst und er hat außerordentlich von der Philosophie profitiert. Jedes Denken ist zunächst philosophischer Natur, selbst bei der Frage, wie man den Kampf effizienter und kampfstärker machen kann.

Gruß, WT-Herb

DirkGently
17-12-2012, 21:12
Sorry Herb, aber du wirst verstehen, dass es kaum jemanden interessiert wenn ein nicht- oder kaum-Kämpfer, der nicht einmal einen Stil gelernt hat, über das kämpfen philosophiert.

Jüngere und ältere Brüder haben viele, mit denen sie gerauft haben, aber das alleine befähigt sie sicher nicht einen wertvollen Beitrag zur Philosophie der Kampfkünste zu leisten.

Ich habe natürlich nicht das ganze Buch gelesen, vielleicht irre ich mich und da kommt noch die super-Erkenntnis, aber ich bin froh dass ich kein Geld dafür ausgegeben habe, denn diese verworrenen Gedankenfetzen sind soweit ich bisher gekommen bin nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt sind.

Aber du wirst mir sicher erklären, dass ich das nur nicht verstanden habe, und dass der tolle Prof. Tiwald noch viel mehr Qualifikationen hat (raufen als Kind mit anderen Kindern, nachdenken über das Kämpfen usw., echt beeindruckend :D )

Ich würde mal sagen, da klopfen sich zwei gegenseitig auf den Rücken. Ein echter Akademiker mit eingebildeter Kampferfahrung und ein echter Kampfkünstler mit eingebildetem Intellekt :D

DeepPurple
17-12-2012, 21:25
Friede!

Es ist nunmal nicht jedermanns Sache, sich etwas zu erlesen auf einem praktischen Gebiet.
So wie nicht jeder erpicht darauf ist, zu kämpfen.

Auf alle Fälle kein Grund aufeinander rumzuhacken.

@WT-Herb
Falls es dir aufgefallen ist, wir sind keine Asiaten. Und wir müssen den Asiaten auch nicht alles nachmachen.
Ansonsten hast du natürlich recht recht, aber es ist vollkommen legitim, das für sich allein zu tun. So wie es vöölig in Ordnung sit, dies öffentlich zu tun und dafür Geld zu nehmen.

Jesper Lundqvist
17-12-2012, 21:30
Nach meiner Erfahrung philosophiert man in China bei weitem nicht so sehr über die Kampfkunst wie manche es hier tun...

;)

MfG

WT-Herb
17-12-2012, 22:15
Hallo DirkGEntly,


Sorry Herb, aber du wirst verstehen, dass es kaum jemanden interessiert wenn ein nicht- oder kaum-Kämpfer, der nicht einmal einen Stil gelernt hat, über das kämpfen philosophiert.
Herr Tiwald ist kein Laie. Und er philosophiert nicht ohne Kompetenz. Befasse Dich einmal mehr mit seinen Arbeiten, anstatt hier Blödsinn zu schreiben. Wenn’s Dich nicht interssiert, mußt Du deswegen noch nicht auf Andere schließen.


Ich habe natürlich nicht das ganze Buch gelesen, Dann kann ich Deine Anmerkung also als Vorurteil bezeichnen. Gut...


Und Deine Irrungen nehmen noch im letzten Absatz kein Ende. Naja, was soll man da noch zu sagen.....




@DeepPurple

Falls es dir aufgefallen ist, wir sind keine Asiaten. Und wir müssen den Asiaten auch nicht alles nachmachen. Tun wir auch nicht. Oder hast Du oder ich einen Buddha zuhause stehen? Oder ißt Du oder ich mit Stäbchen? Aber wir betreiben eine asiatische Kampfkunst, die in der Tradition asiatischer Philosophie steht. Das, was man tut, auch theoretisch zu ergründen, ist mehr, als nur gerechtfertigt. Es abzulehnen, mit dem Hinweis, man sei schließlich kein Asiate, ist latent rassistisch, zumindest hoch arrogant.


Gruß, WT-Herb

Fabian.
17-12-2012, 22:26
@DeepPurple
Tun wir auch nicht. Oder hast Du oder ich einen Buddha zuhause stehen?

Hallo WT-Herb,

nun, nicht jeder Asiate hat einen Buddha zu Hause stehen. Das ist ebenso eine Pauschalisierung, wie sie von Anderen gegenüber deiner Person vorgenommen wird.



Oder ißt Du oder ich mit Stäbchen?


Ebenso essen nicht alle Asiaten mit Stäbchen. Wieder eine Pauschalisierung deinerseits.




Aber wir betreiben eine asiatische Kampfkunst, die in der Tradition asiatischer Philosophie steht.


Nun, ist es eine Kampfkunst asiatisch, nur, weil diese ihren Ursprung ebenda hat?
Ich denke nicht.



Das, was man tut, auch theoretisch zu ergründen, ist mehr, als nur gerechtfertigt.


Gerechtfertigt in welchem Sinne? Gegenüber wem soll man hier was begründen?




Es abzulehnen, mit dem Hinweis, man sei schließlich kein Asiate, ist latent rassistisch, zumindest hoch arrogant.


Gruß, WT-Herb


Wer macht das? Niemand hier oder?


Gruß Fabian.

Pyriander
17-12-2012, 23:04
Du kannst auf Seite fünf nix finden? Dann wundert mich Manches nicht mehr. Seite fünf, zweiter Absatz, erster Satz. Buch: Psycho-Training im WingTsun, Taiji und Budo-Sort, ISBN: 978-3-92755369-9, 1. Ausgabe 2012,


Gruß, WT-Herb

Dann kannst Du Dich jetzt wieder weiter wundern, denn wir haben über zwei unterschiedliche Texte geredet; ich bezog mich auf das Manuskript "Psycho-Training im Kampf- und Budo-Sport" Hamburg, 2012.

Da steht wie gesagt, nichts auf Seite 5. Vielleicht magst Du kurz schreiben; was in Deiner Ausgabe in groben Zügen steht?

Um die widersprüchliche Aussage zu klären in:

DIETER GUDEL, RAINER LANDMANN, OLIVER PRÜFER (Hrsg.):
„Gedankensprünge in Bewegung – Festschrift zur Emeritierung von Prof. Dr.
Horts Tiwald – Fragmente einer bewegten Sportwissenschaft“,
Hamburg 2003, ISBN 3-936212-06-6

wo es heißt:

In einem Seminar antwortete HORST TIWALD auf die Frage und den unausgesprochenen Vorwurf, woher er denn so viel über Kampfsport wisse, da er ihn doch nie ausgeübt habe, schlicht "vom eigenen Raufen als Kind!". Der Leser mag sich die Ungläubigkeit und Verwunderung der Zuhörer ausmalen.

Prof. Tiwald hat diesen Text korrigiert und Aussagen an anderer Stelle richtig gestellt, diese aber so belassen.

DirkGently
18-12-2012, 00:55
Herr Tiwald ist kein Laie. Und er philosophiert nicht ohne Kompetenz.

ach so, na was sind denn genau die "qualifikationen" außer den schon genannten?

WT-Herb
18-12-2012, 01:23
Hallo Pyriander,

genauer, als im Post #14 kann man die Stelle nicht bezeichnen und den Inhalt habe in in Post bereits mitgeteilt.

Wenn Du behauptest, da stünde nix, ist das schlicht Käse.

„Obwohl (oder gar weil?) er selbst keinen Kampkunststil (mehr) aktiv betreibt... (Stand Nov 2012).

Prof. Tiwald wurde schon in den 50er Jahren in Wien durch Veranstaltung von Franz Nimführ mit dem Budo-Sport vertraut gemacht, wo es thematisch um Judo und waffenlose Selbstverteidigung ging.


Wenn Du meinst, daß seine Arbeiten keinen Praxisbezug hätten, wäre das schlicht ignorant.


Gruß, WT-Herb

Pyriander
18-12-2012, 01:48
Hallo Pyriander,

genauer, als im Post #14 kann man die Stelle nicht bezeichnen und den Inhalt habe in in Post bereits mitgeteilt.

Wenn Du behauptest, da stünde nix, ist das schlicht Käse.

Gruß, WT-Herb

Wie bereits gesagt; in "Psycho-Training im Kampf- und Budo-Sport " steht auf Seite 5 im 2. Absatz nichts in der Richtung, stattdessen:
In der Leichtathletik und beim Schwimmen handelt es sich bei der Sportaus-
übung um relativ einfache motorische Fertigkeiten (Techniken).

Du hast ein anderes Buch in folglich hilfreichere informationen stehen; die würden uns hier (denke ich) einfach interessieren

Ich denke, wir sind inzwischen alle gespannt, worin die KK-Kompetenz auf praktischer Seite jetzt liegt.


Wenn Du meinst, daß seine Arbeiten keinen Praxisbezug hätten, wäre das schlicht ignorant.


Ne ne, ob die Arbeiten irgendeinen Praxisbezug haben oder nicht, beurteile ich erst mal nicht. Darum gehts mir erst mal nicht



Prof. Tiwald wurde schon in den 50er Jahren in Wien durch Veranstaltung von Franz Nimführ mit dem Budo-Sport vertraut gemacht, wo es thematisch um Judo und waffenlose Selbstverteidigung ging.

Was kann man denn unter 'vertraut gemacht' verstehen?

wauwau
18-12-2012, 06:41
*Edit*

atural ower NP
18-12-2012, 06:48
*Edit*

DeepPurple
18-12-2012, 07:02
....
Es abzulehnen, mit dem Hinweis, man sei schließlich kein Asiate, ist latent rassistisch, zumindest hoch arrogant.


Gruß, WT-Herb

Du bist jetzt offensichtlich komplett übergeschnappt....:)

Wenn dir die kulturellen Unterschiede zwischen Europäern und Asiaten (grob gesprochen) nicht geläufig und für dich Rassismus sind, dann hast du ein paar grundlegende Dinge nicht begriffen. Trotz deines hochtrabenden arroganten Geredes.

Kurz: Ich bin kein Asiate und muss mich auch wenn ich was asiatisches betreibe nicht wie ein Asiate verhalten. Punkt.

Im Übrigens hast du wieder mal geruht, Teile meines Beitrags wegzulassen.
Ich sagte ich kann auch für mich alleine nachdenken, ich muss nicht alles öffentlich machen und auch nicht damit Geld verdienen.

PS:
Die Philosophie kann genau so etwas privates sein wie jedes andere Thema auch. Nicht jeder muss oder will sein Innenleben ausbreiten.

Kreuzkuemmel
18-12-2012, 08:20
...Inhalt habe in in Post bereits mitgeteilt.


Sehr, sehr vage. Geht's auch etwas konkreter, du hast das Buch ja anscheinend vorliegen?

Spieltheoretiker
18-12-2012, 08:53
*Edit*

wauwau
18-12-2012, 08:59
*Edit*

DerGroßer
18-12-2012, 09:32
Hallo DirkGEntly,

Herr Tiwald ist kein Laie. Und er philosophiert nicht ohne Kompetenz. Befasse Dich einmal mehr mit seinen Arbeiten, anstatt hier Blödsinn zu schreiben. Wenn’s Dich nicht interssiert, mußt Du deswegen noch nicht auf Andere schließen.

Es gibt nicht einen Nachweis für seine Kompetenz.Nur weil ich weiß wie ein Wald von aussen aussieht, bin ich noch kein Förster...
Du eierst nur herum und unterstellst alllen Schreibern hier etwas ohne auch nur EINE faktische Argumentation zu kredentzen.

Er hat nichts gemacht und Punkt. Nur weil ich einen Bruce Lee Film 10x gesehen habe, bin ich kein JKD Experte, Hr Tiwald auch nicht...egal wie du es drehst und wendest, Du hast kein Fundament für deine Argumentation.




@DeepPurple
Tun wir auch nicht. Oder hast Du oder ich einen Buddha zuhause stehen? Oder ißt Du oder ich mit Stäbchen? Aber wir betreiben eine asiatische Kampfkunst, die in der Tradition asiatischer Philosophie steht. Das, was man tut, auch theoretisch zu ergründen, ist mehr, als nur gerechtfertigt. Es abzulehnen, mit dem Hinweis, man sei schließlich kein Asiate, ist latent rassistisch, zumindest hoch arrogant.


Gruß, WT-Herb


Ich esse gerne mit Stäbchen, brauche aber keine tiefen Kenntnisse im Buddhismus und muss darüber auch nichts weiter wissen, da ich Christ bin...

Die Geschichte ist interessant, verbessert in Praxis aber nichts. Der Rest ist wieder nur ein Versuch deine Diskussionsgegner ohne echte Argumentation Mundtot zu machen. Diesmal sogar ziemlich unter der Gürtellinie. :(

Ein unsägliche Diskussionskultur, darum sollte das Thema schnell zu, bevor hier noch mehr persönliche und gehaltlose Anfeindungen statt finden :(

atural ower NP
18-12-2012, 10:25
*Edit*

wauwau
18-12-2012, 10:29
*Edit*

atural ower NP
18-12-2012, 10:48
*Edit*

Nite
18-12-2012, 11:11
Sehr, sehr vage. Geht's auch etwas konkreter, du hast das Buch ja anscheinend vorliegen?
Dazu müsste er erst auf den Dachboden...

WT-Herb
18-12-2012, 11:44
Hallo Fabian,


Nun, ist es eine Kampfkunst asiatisch, nur, weil diese ihren Ursprung ebenda hat?
Befasse Dich doch einmal mit asiatischen Kampfkünsten, Du wirst erkennen, daß sie tief verwurzelt mit der asiatischen Philosophie sind und vieles für uns viel besser verständlich wird, wenn wir uns mit dieser Philosophie einmal befassen.


Gerechtfertigt in welchem Sinne? Gegenüber wem soll man hier was begründen? ERgründen, nicht BEgründen! Gerechtfertigt im sinne des vorherigen Absatzes.


Wer macht das? Niemand hier oder? Doch! DeepPurple begründet seine Ablehnung, sich mit der Philosophie asiatischer Kampfkünste zu befassen mit der Aussage: „Falls es Dir aufgefallen ist, wir sind keine Asiaten. Und wir müssen den Asiaten auch nicht alles nachmachen.“




@DeepPurple

Wenn dir die kulturellen Unterschiede zwischen Europäern und Asiaten (grob gesprochen) nicht geläufig und für dich Rassismus sind, Du drehst den Spieß einfach um? Du ‘(DU!) hast geschrieben, was ich gerade noch einmal zitierte, nicht ich. Gerade aus Gründen der Unterschiede ist es sinnvoll, sich mit diesen zu befassen, wenn man eine Kunst aus dem betreffendem Herkunftsland betreibt.


Trotz deines hochtrabenden arroganten Geredes. Bitte? Was ist denn daran arrogant, wenn ich Dich darauf hinweise, daß es kein Unsinn ist, sich mit DER Philosophie zu befassen, die Grundlage DER Systeme ist, die man betreibt. Arrogant ist da schon eher ein Verhalten, was Deinem gleicht, dies abzulehnen, mit der Begründeung, schließlich kein Asiate zu sein.



@DerGroßer

Es gibt nicht einen Nachweis für seine Kompetenz. Lächerlich im Quadrat.

Hier ein paar Auszüge aus seiner Vita:

* Inhalt seiner Dissertation u.a. Leibeserziehung aus der Sicht des Zen-Budismus.

* 1970-72 Assistenzprofessore für Sportpsychologie am Institut für Leibeserziehung, Uni Berlin

*1972 ... Prof. der Uni Hamburg, 2003 dann dienstältester Professor des Fachbereichs Sportwissenschaft.

* 72-80 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Leibeserziehung der Uni Hmb...

* 2003... emeritierter Prof. in weiterer Angehörigkeit der Uni und in freiwilligem Umgang der Lehre, Forschung und Prüfung und in der Betreuung von Dissertationen.
Grundlegung einer Sportphilosophie, mit besonderer Sicht auf die tradierte Philosophie und physikalische Weltanschauung bewegungswissenschaftlicher Betrachtung.
* 70er Jahre: Etabierte er ein differenziertes Lehrangebot der Sparte „Kampf - und Budosport“ an der Uni Hmb.


...dies nur als Auszug...

Also, meine Herren, ein wenig mehr Achtsamkeit auf den Lebensweg Euch fremder Personen.


Gruß, WT-Herb

Kreuzkuemmel
18-12-2012, 11:58
Es ging um praktische Erfahrung im Bereich Kampfsport.

Natürlich kann man Kampfsport auch wissenschaftlich betrachten, ohne ihn selbst je betrieben zu haben. Dann läuft man aber Gefahr, etwas weltfremde Theorien aufzustellen.
Und dann muss es erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass jemand ein reiner Theoretiker ohne jede eigene Erfahrung ist.

Paradiso
18-12-2012, 12:16
Ich finde Tiewalds selbstironische Bemerkung zu seiner Kampfkunstvita,mit dem Verweis aufs Raufen in der Kindheit eigentlich sympathisch.

So sind sie nun mal die Gelehrten im Elfenbeinturm, das ist sich Tiewald wohl bewusst.

Aber was nun genau in dem Buch für KK/KS Ausübende hilfreich ist, das sollte WT-Herb, am besten mit Zitaten aus dem Werk mal erklären.

So wie jetzt, bleibt die Diskussion aus nebulösen Andeutungen, die vermuten lassen,
daß Kernspecht sich mit Wt-fremden Wissenschaftspublikationen schmücken will
und wenn man WT-Herbs hilflose Verweise auf nicht vorhandene KK - Erfahrung Tiewalds (aber irgendwie ist Tiewald ein kluger Kopf und Kampfkunstsifu im Geiste ) so liest,
die EWTO das Buch und Tiewald auf Teufel komm raus zu instrumentalisieren versucht.

DerGroßer
18-12-2012, 12:30
@DerGroßer
Lächerlich im Quadrat.

Hier ein paar Auszüge aus seiner Vita:

* Inhalt seiner Dissertation u.a. Leibeserziehung aus der Sicht des Zen-Budismus.

* 1970-72 Assistenzprofessore für Sportpsychologie am Institut für Leibeserziehung, Uni Berlin

*1972 ... Prof. der Uni Hamburg, 2003 dann dienstältester Professor des Fachbereichs Sportwissenschaft.

* 72-80 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Leibeserziehung der Uni Hmb...

* 2003... emeritierter Prof. in weiterer Angehörigkeit der Uni und in freiwilligem Umgang der Lehre, Forschung und Prüfung und in der Betreuung von Dissertationen.
Grundlegung einer Sportphilosophie, mit besonderer Sicht auf die tradierte Philosophie und physikalische Weltanschauung bewegungswissenschaftlicher Betrachtung.
* 70er Jahre: Etabierte er ein differenziertes Lehrangebot der Sparte „Kampf - und Budosport“ an der Uni Hmb.


...dies nur als Auszug...

Also, meine Herren, ein wenig mehr Achtsamkeit auf den Lebensweg Euch fremder Personen.


Gruß, WT-Herb

Willst oder kannst du tatsächlich die einfachsten Fragen weder verstehen noch beantworten...es geht um seine Kampfkunst Vita, imme noch :rolleyes:

Deinen Lehrer "Ton" kannst du bei, falls vorhanden, deinen Schülern ablassen, hier ist dieser "Ton" das einzig lächerliche hier im Thread.

Wegen deiner Theorie...wenn ich etwas über die Entstehung wissen will über die Ide vielleicht, kämpfen kann ich ohne chinesische Phil. :rolleyes:

duoyang
18-12-2012, 12:37
@wt herb: wie du selbst schreibst ".....wenn ich Dich darauf hinweise, daß es kein Unsinn ist, sich mit DER Philosophie zu befassen, die Grundlage DER Systeme ist, die man betreibt."

Was betreibt den Herr Tiwald für ein Kampfkunst/sport-system das ihn befähigt darüber zu philosphieren. Alles über einen Kamm scheren ist ziemlich oberflächlich wie ich finde. Wenn ein "Meister" aus irgendeinem Stil philosophiert macht das ja auch Sinn, er hinterfragt sein System und versucht es zu verstehen und/oder es für sich zu "verbessern". Was macht Herr Tiwald?

WT-Herb
18-12-2012, 12:37
Hallo Paradiso,

Ich empfehle Dir, das Buch zu lesen und dann eigene Rückschlüsse zu ziehen. Es ist hoch interessant und ich werde hier sicherlich keine Zusammenfassung verfassen. Es liegt an jedem selbst, ob er einen Nutzen darin sieht, die Grundlagen verschiedener Systeme (es geht nicht nur um Wing Tsun) in der Sicht von Prof. Tiwald zu betrachten und auf das eigene Verständnis hin anzulegen. Aus meiner noch recht jungen Wahrnehmung zu Herrn Tiwalds diversen Texten ist es bedauerlich, so spät auf ihn aufmerksam geworden zu sein.


Gruß, WT-Herb

Kreuzkuemmel
18-12-2012, 12:42
Kommt noch eine Antwort zu Prof. Tiwalds Kampfsporterfahrung?

WT-Herb
18-12-2012, 12:42
Hallo duoyang,

wie kommst Du zu der Schlußfolgerung, Prof. Tiwald würde irgend etwas über irgend einen Kamm scheren? Herr Tiwald ist nun alles Andere als oberflächlich. Dies zu behaupten kann nur jemanden gelingen, der entweder boshaft ist, oder seine Arbeiten noch nicht gelesen hat.



Gruß, WT-Herb

duoyang
18-12-2012, 12:58
Ich habe seine arbeiten gelesen, ich möchte dich auf einen kleinen Fehler darin hinweisen, der Zenbudhismus in den japanischen Kampfkünsten wurde später integriert und war nicht Ursprung dieser. Nur als Beispiel. Ich vermisse bei Herrn Tiwalds Texten Quellenangaben von Orginalltexten die das ganze in einen zeitlich Kontext setzen aber vielleicht stört mich das als einziger. Lies was dir Spaß macht.

Paradiso
18-12-2012, 13:04
Hallo Paradiso,

Ich empfehle Dir, das Buch zu lesen und dann eigene Rückschlüsse zu ziehen. Es ist hoch interessant und ich werde hier sicherlich keine Zusammenfassung verfassen. Es liegt an jedem selbst, ob er einen Nutzen darin sieht, die Grundlagen verschiedener Systeme (es geht nicht nur um Wing Tsun) in der Sicht von Prof. Tiwald zu betrachten und auf das eigene Verständnis hin anzulegen. Aus meiner noch recht jungen Wahrnehmung zu Herrn Tiwalds diversen Texten ist es bedauerlich, so spät auf ihn aufmerksam geworden zu sein.




Ja, bedauerlich für dich und Kernspecht, daß ihr so spät darauf aufmerksam geworden seid.

Und da schließt sich der Kreis, anscheinend hat das Buch das Zeug zum WT-Bestseller, ich wüßte gerne ob das Buch in anderen KK/KS Kreisen groß Beachtung findet.

Aus mir unerfindlichen Gründen hat Kernspecht an Tiwalds Thesen seinen Narren gefressen, das könntest du mit deinem WT-Wissen ja hier mal vertiefen und alle hätten eine schöne, besinnliche Weihnacht.:D

WT-Herb
18-12-2012, 13:28
Hallo Paradiso,

diese Frage löst sich beim Lesen der ersten Seiten des betreffenden Buches, in welchem ein Auszug aus dem Email-Austausch abgedruckt wurde. Die gegenseitige Affinität ergibt sich aus parallelen Erkenntnissträngen, die - voneinander unabhängig - zustande gekommen sind. Es schließen sich Kreise, die zudem erweitert werden konnten. So haben schon Arbeiten Prof. Tiwalds aus den 70er Jahren Bestätigungen von Zusammenhängen enthalten, die Sifu K.R. Kernspecht in seinem Gestängemodell beschreibt. Es belegt, daß bei entsprechend gründlichem Hinterfragen, auf der Basis grundlegender Forschung/Betrachtung, das Ergebnis logisch ist. Es bestätigt auch, daß sehr verschiedene Wege zum gleichen Ziel führen, wenn die Fragen, die in jeweiligem Terrain auftreten und gleicher Natur sind, konsequent zu Ende gedacht werden und daß dies natürlich auch für den Bereich der Kampfkünste gültig ist.



Gruß, WT-Herb

Pyriander
18-12-2012, 13:39
Kommt noch eine Antwort zu Prof. Tiwalds Kampfsporterfahrung?

Die Frage muss bei den vielen Post entweder untergegangen sein, oder die Antwort ist:

er wurde mal bei einer "Veranstaltung von Franz Nimführ mit dem Budo-Sport vertraut gemacht, wo es thematisch um Judo und waffenlose Selbstverteidigung ging." was immer das heißt

außerdem gab es noch Schulhof-Raufereien.

Wenn das mal nichts ist.

Paradiso
18-12-2012, 13:43
Es belegt, daß bei entsprechend gründlichem Hinterfragen, auf der Basis grundlegender Forschung/Betrachtung, das Ergebnis logisch ist.


Sorry das ist, wissenschaftlich gesehen, Nonsense. Es gibt kein "gründliches" Hinterfragen, das würde ja eine Wertung vorweg nehmen.

Ebenso gibt es kein logisches Ergebnis aufgrund gründlicher Hinterfragung.

Es gibt eine Theorie, dazu ein Versuchsmodell und dann Schlußfolgerungen........die keinen Absolutionsanspruch haben sollten.

WT-Herb
18-12-2012, 13:56
„Ich“ bin kein Wissenschaftler.


Gruß, WT-Herb

wudangdao
18-12-2012, 14:12
„Ich“ bin kein Wissenschaftler.


Gruß, WT-Herb

Siehst du, und der Buchautor ist eben kein Kampfkünstler. Das ist ja auch nicht weiter schlimm. Muss ja nicht jeder Kampfkünstler sein. Aber man muss doch nicht immer alles verschleiern oder die Leute versuchen, für dumm zu verkaufen.

Jetzt könnte man sich aber durchaus gut ergänzen finde ich: der eine hat Praxiserfahrung, der andere kann gut schreiben - zusammen wäre das eine gute Kombination. Wäre... wenn der Schreibstil nicht so von zusammenhanglosen Gedankenfetzen geprägt wäre ohne klaren roten Faden - und wie zuvor schon von anderer Seite angemerkt - ohne ausreichend Quellenangaben, die für eine gute wissenschaftliche Arbeit nötig wären. Kernspecht selber schreibt deutlich angenehmer als Tiwald.

Und wenn schon über Asiaten gesprochen wird: Jeder einzelne chinesische Meister den ich kennengelernt habe - und ich kenne wahrlich nicht wenige persönlich - würde einem Anfänger raten, die Zeit, die er zum Lesen einer ewig langen theoretischen Abhandlung über das Kämpfen investieren müsste, lieber in "richtiges" Training zu investieren. In China wird tatsächlich viel weniger verkopft trainiert als bei uns.

Grüße
wudangdao

BUJUN
18-12-2012, 14:40
.....

Aus mir unerfindlichen Gründen hat Kernspecht an Tiwalds Thesen seinen Narren gefressen, das könntest du mit deinem WT-Wissen ja hier mal vertiefen und alle hätten eine schöne, besinnliche Weihnacht.:D[/QUOTE]

Hallo Paradiso !

Vielleicht hilft dir das nachstehende Zitat / Auszug aus Wing Tsun Kuen,
die ( Hinter- ) Günde für die Zusammenarbeit der Herren Proffessoren
( und ev. auch einiger Tutorials ) leichter zu ergründen:

Auszug aus Wing Tsun Kuen ( 5. Auflage 1989 ) Seite 80 - 82
( Das Graduierungssystem )

11. Grad ( der alles Vollbringende )
Dies ist der höchste erreichbare Titel. Der Inhaber soll zu einer
rein philosophischen Auffassung der Kampfkünste gelangt sein.
Für ihn sind Kampfkünste form- und endlose philosophische Theorien.
Der Träger dieses Ehrentitels soll einen wichtigen Beitrag für
Wing Tsun geleistet haben und hohes Ansehen im Kreise der
Kampfkünstler genießen.

Ende Auszug / Zitat

Paradiso
18-12-2012, 14:53
Hallo Paradiso !

Vielleicht hilft dir das nachstehende Zitat / Auszug aus Wing Tsun Kuen,
die ( Hinter- ) Günde für die Zusammenarbeit der Herren Proffessoren
( und ev. auch einiger Tutorials ) leichter zu ergründen:

Auszug aus Wing Tsun Kuen ( 5. Auflage 1989 ) Seite 80 - 82
( Das Graduierungssystem )

11. Grad ( der alles Vollbringende )
Dies ist der höchste erreichbare Titel. Der Inhaber soll zu einer
rein philosophischen Auffassung der Kampfkünste gelangt sein.
Für ihn sind Kampfkünste form- und endlose philosophische Theorien.
Der Träger dieses Ehrentitels soll einen wichtigen Beitrag für
Wing Tsun geleistet haben und hohes Ansehen im Kreise der
Kampfkünstler genießen.

Ende Auszug / Zitat

wenn ich den 11. Grad auf KRK reflektiere muß ich sagen,

ja er hat das WT mit seinem modernen Vermarktungssystem (Franchising, Gebietsschutz,Qualitätssystem/management mit leadership ) extrem verbreitet....vielleicht ein wichtiger Beitrag, who knows.

Endlose philosophische Theorien...... das Problem ist das es endlos ist .:D

Hohes Ansehen im Kreise der Kampfkünstler, tja da bleiben die bulgarischen Kampfsportler im Ringen, da würde ich als 11. Grad nachlegen.

PSEK
18-12-2012, 14:58
Quelle google:
Editorial - Das ist der Beginn unserer wunderbaren E-Mail-Korrespondenz (http://www.wingtsunwelt.com/editorial/das-ist-der-beginn-unserer-wunderbaren-e-mail-korrespondenz)


Er versteht die „Kampfkunst-Prinzipien“ besser als höchste Dan-Träger und asiatische Meister.

Hier nun unsere ersten E-Mails, die zeigen, wie sich unser Verhältnis entwickelte: Nach über 50 Jahren Kampfkunst hatte ich das Glück, jemanden zu finden, der – besser als jeder andere vorher – erklären konnte, was ich mache. Und dies indem er meine Fotos und Videos betrachtete und zwischen den Zeilen las.

BUJUN
18-12-2012, 15:10
Hallo Paradiso,
Hallo PSEK !

Danke für Eure SACHLICHEN Kommentare.

Ich habe reichlich mit mir selbst kämpfen müssen ob ich das
Zitat aus der WT Kuen reinstellen soll - ich wollte auf keinen
Fall neues Gemeckere an WT oder Herrn Kernspecht auslösen.

Wenn Herr Kernspecht an seiner Weiterentwicklung in der EWTO
arbeiten sollte, finde ich das anerkenneswert und bin auch dafür.

Und wenn er Herrn Prof. Tiewald als geeignet ansieht, hier
für ihn hilfreich zu sein - warum denn nicht !

Vielleicht kommt aus der Philosophiererei auch was heraus, was
ich selbst mit meinen beschränkten Gaben verstehen oder verwenden kann.

Ansonsten könnten wir ja wieder zur Tagesordnung - unserer eingenen
Verbesserung und Weiterentwicklung zurück kehren.

Grüße

BUJUN

Nite
18-12-2012, 15:30
Befasse Dich doch einmal mit asiatischen Kampfkünsten, Du wirst erkennen, daß sie tief verwurzelt mit der asiatischen Philosophie sind und vieles für uns viel besser verständlich wird, wenn wir uns mit dieser Philosophie einmal befassen.

Ist dem so?
Oder ist das eher Budo-Romantik der wir uns im Westen gerne hingeben?
Weiterhin stellt sich die Frage, inwiefern asiatische Philosophie, sofern sie ursprünglich in asiatischen KKs überhaupt eine Rolle gespielt hat, was zumindest in dem im Westen verbreiteten Maße zu bezweifeln ist, in modernen "europäisierten" KKs wie Wing Tsun noch eine Rolle spielt.

Uruk
18-12-2012, 15:41
Man könnte den praktischen Teil ja mal wissenschaftlich angehen.

A.)
"Veranstaltung von Franz Nimführ mit dem Budo-Sport vertraut gemacht, wo es thematisch um Judo und waffenlose Selbstverteidigung ging."
Ich nehme an hierbei handelt es sich um eine 2 - 3 stündige Einführung, wie sie damals im "alt-klassischen" SV-Judo (kein Sport Judo) und im Karate üblich waren.

B.)
"Außerdem gab es noch Schulhof-Rauferei".
Wenn das in den späten 1950er Jahren in seinem Heimatort war, dann waren das wirklich Rangeleien. Also ziehen, zerren und rangeln, kaum schlagen und tretten. Die Brutalität wie heute auf den Schulhöfen gab es damals noch nicht. Auch sind die Lehrer viel schnell und viel energischer eingeschritten.

Also, haben wir:
- Eine 2 - 3 stündige Einführung eines (zumindest damaligen) Laien.
- Einige Raufereien in früher Kindheit.


Ergebnis:
Das ist nicht viel.

Was hat er sonst noch zu bieten:
- Welche Kampfkunst übte er in den 60er, 70er, 80er, 90er, pp. Jahren aus?
- Welche Graduierung?
- Nahm er an Wettkämpfen teil?
- War er auch Trainer?

Ergebis:
Bitte klärt das mal ab.

Paradiso
18-12-2012, 16:03
Man könnte den praktischen Teil ja mal wissenschaftlich angehen.

A.)
"Veranstaltung von Franz Nimführ mit dem Budo-Sport vertraut gemacht, wo es thematisch um Judo und waffenlose Selbstverteidigung ging."
Ich nehme an hierbei handelt es sich um eine 2 - 3 stündige Einführung, wie sie damals im "alt-klassischen" SV-Judo (kein Sport Judo) und im Karate üblich waren.

B.)
"Außerdem gab es noch Schulhof-Rauferei".
Wenn das in den späten 1950er Jahren in seinem Heimatort war, dann waren das wirklich Rangeleien. Also ziehen, zerren und rangeln, kaum schlagen und tretten. Die Brutalität wie heute auf den Schulhöfen gab es damals noch nicht. Auch sind die Lehrer viel schnell und viel energischer eingeschritten.

Also, haben wir:
- Eine 2 - 3 stündige Einführung eines (zumindest damaligen) Laien.
- Einige Raufereien in früher Kindheit.


Ergebnis:
Das ist nicht viel.

Was hat er sonst noch zu bieten:
- Welche Kampfkunst übte er in den 60er, 70er, 80er, 90er, pp. Jahren aus?
- Welche Graduierung?
- Nahm er an Wettkämpfen teil?
- War er auch Trainer?

Ergebis:
Bitte klärt das mal ab.

Würde mich auch interessieren, vor allem wenn man das von dir gepostete Profil von Tiwald, dem der "Persona non Grata" des EWTO- WT gegenüberstellt, namentlich Phillip Bayer. Letzterem wird ja jegliches Verständniss für WT abgesprochen, trotz seiner Raufereien mit WT-lern und mehr als nur Einführungsseminare ins WT................

BUJUN
18-12-2012, 16:37
Würde mich auch interessieren, vor allem wenn man das von dir gepostete Profil von Tiwald, dem der "Persona non Grata" des EWTO- WT gegenüberstellt, namentlich Phillip Bayer. Letzterem wird ja jegliches Verständniss für WT abgesprochen, trotz seiner Raufereien mit WT-lern und mehr als nur Einführungsseminare ins WT................

Hallo Paradiso !

Der Vergleich geht wohl daneben und ist deswegen unnötig.

Der liebe Professor Thiewald ist ein Theoretiker - Ende Gelände.
Wenn er meint, darüber ein Buch schreiben zu müssen - soll er,
es werden nicht allzuviele lesen oder gar kaufen ( bis auf ein paar
treue Gefolgsleute in vorauseilendem Gehorrsam ? ).

Philipp ist da eine ganz ganz andere Größe und seine Fähigkeiten
werden nicht angezweifelt ( allenfalls seine Umsetzung von dingsbums
von Leuten die meinen, hier einen Wettbewerb durchziehen zu müssen ).
Herr Bayer ist absoluter Praktiker ( nicht als Graduierung gemeint !! )
und bevorzugt daher richtiger Weise Unterricht / Training vor Bücherschreiberei.
Und Philipp hat sich ja überdeutlich genug von EWTO und LT-WT distanziert.

Schönen Tag noch und Grüße

BUJUN

Big Bart II
18-12-2012, 18:39
Quelle google:
Editorial - Das ist der Beginn unserer wunderbaren E-Mail-Korrespondenz (http://www.wingtsunwelt.com/editorial/das-ist-der-beginn-unserer-wunderbaren-e-mail-korrespondenz)

Weit über tausend Seiten Emails in neun Monaten haben die beiden sich geschrieben? Mein lieber Spitz, da war aber jemand fleißig.

WT-Herb
18-12-2012, 19:24
Hallo Paradiso & BUJUN,

das ist nun wirklich daneben, Herrn Bayer, der jegliche theoretische Betrachtung seines Systems ablehnt zu formulieren, mit den Leistungen von Prof. Tiwald vergleichen zu wollen. Herr Bayer mag ein Praktiker sein, bezogen und begrenzt auf ein WSLPhBVT, aber bezogen auf die Weitsicht und die grundlegenden Erkenntnisse zu den Themen seiner diversen Arbeiten in Jahrzehnten Forschung und Wissenschaft des Prof. Tiwald, existiert bei Beyer nichts Vergleichbares auch nur ansatzweise.

Sifu Kernspecht bevorzugt übrigens nicht nur in erster Linie Training, sondern in erster Linie <das richtige> Training, wozu eine theoretischen Betrachtung und Analyse des Systems und seiner Trainingsmethoden überaus wichtig, von grundlegender Bedeutung sind. Wer sich diesen oder ähnlichen Prozessen verweigert, begrenzt die Möglichkeiten einer positiven Entwicklung.



Gruß, WT-Herb

zocker
18-12-2012, 19:31
Hallo Paradiso & BUJUN,

das ist nun wirklich daneben, Herrn Beyer, der jegliche theoretische Betrachtung seines Systems ablehnt zu formulieren, mit den Leistungen von Prof. Tiwald vergleichen zu wollen. Herr Beyer mag ein Praktiker sein, bezogen und begrenzt auf ein WSLPhBVT, aber bezogen auf die Weitsicht und die grundlegenden Erkenntnisse zu den Themen seiner diversen Arbeiten in Jahrzehnten Forschung und Wissenschaft des Prof. Tiwald, existiert bei Beyer nichts Vergleichbares auch nur ansatzweise.

Sifu Kernspecht bevorzugt übrigens nicht nur in erster Linie Training, sondern in erster Linie <das richtige> Training, wozu eine theoretischen Betrachtung und Analyse des Systems und seiner Trainingsmethoden überaus wichtig, von grundlegender Bedeutung sind. Wer sich diesen oder ähnlichen Prozessen verweigert, begrenzt die Möglichkeiten einer positiven Entwicklung.



Gruß, WT-Herb


sifu kernspecht ist ja, soweit ich informiert bin, mittlerweile ebenfalls wissenschaftler.

gruss

zocker

duoyang
18-12-2012, 19:39
Herr Tiwald ist auf alle Fälle mutig, alle kampfkünste unter "Budo" zusammen zufassen. Wie das die chinesen wohl sehen :-)

Nite
18-12-2012, 19:40
Sifu Kernspecht bevorzugt übrigens nicht nur in erster Linie Training, sondern in erster Linie <das richtige> Training, wozu eine theoretischen Betrachtung und Analyse des Systems und seiner Trainingsmethoden überaus wichtig, von grundlegender Bedeutung sind. Wer sich diesen oder ähnlichen Prozessen verweigert, begrenzt die Möglichkeiten einer positiven Entwicklung.

Und da kann ein Außenstehender dazu beitragen wenn selbst Leute die jahrelang trainieren vom "System" angeblich nicht verstanden haben?

Fabian.
18-12-2012, 19:49
Hallo WT-Herb,


„Ich“ bin kein Wissenschaftler.




Das ist, mit Verlaub, anhand deines Geschriebenen, nur unschwer zu erkennen.



Doch! DeepPurple begründet seine Ablehnung, sich mit der Philosophie asiatischer Kampfkünste zu befassen mit der Aussage: „Falls es Dir aufgefallen ist, wir sind keine Asiaten. Und wir müssen den Asiaten auch nicht alles nachmachen.“






Nun, mögest du mir hier erklären, was daran verwerflich sei?
Aus dem Geschriebenen geht hervor, dass, nach Auffassung von DeepPurple, es nicht nötig ist, den Asiaten alles nachzumachen.
Damit gehe ich völlig konform.
Nachmachen zeigt auf, dass etwas kopiert, etwas imitiert wird.
Besser wäre es doch, selbst etwas zu entwickeln, was auf den europäischen Durchschnittsmenschen, der im Durchschnitt sowohl körperlich, als auch geistig sich vom asiatischen Durchschnittsmenschen unterscheidet, maßgeschneidert ist.
Eine Abneigung DeepPurples gegenüber Asiaten kann ich dort wirklich nur mit sehr viel Phantasie herauslesen.






Sifu Kernspecht bevorzugt übrigens nicht nur in erster Linie Training, sondern in erster Linie <das richtige> Training, wozu eine theoretischen Betrachtung und Analyse des Systems und seiner Trainingsmethoden überaus wichtig, von grundlegender Bedeutung sind. Wer sich diesen oder ähnlichen Prozessen verweigert, begrenzt die Möglichkeiten einer positiven Entwicklung.





Nun, wer entscheidet, was <das richtige> Training ist?
Laut Wortherkunft würde es ja bedeuten, dass Herr Kernspecht ein Training bevorzugt, welches den Vorgaben oder Vorschriften entspricht.
Die Frage ist doch, welche Vorschriften oder Vorgaben dies sind und wer diese festzulegen vermag?
Dies sind meines Erachtens nach individuelle Angelegenheiten, welche sich von Person zu Person sehr stark unterscheiden.
Sicher ist eine theoretische Betrachtung von System und Training unabdingbar!
Ohne die Theorie gäbe es doch auch gar keine gut durchdachte Praxis.
Das wird im Wing Tsun so sein und ist in fast allen anderen Lebensbereichen eben so.
Ich hoffe du nimmst es mir nicht zu übel mit dem von mir Geschriebenen. Dies ist lediglich eine Form von Austausch, auch, wenn manchmal ein etwas derberer Ton angeschlagen wird.


Gruß Fabian.

Kreuzkuemmel
18-12-2012, 20:18
sifu kernspecht ist ja, soweit ich informiert bin, mittlerweile ebenfalls wissenschaftler.

gruss

zocker

Soweit ich informiert bin, hat er keine einzige wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht. Da kann man ihn kaum als Wissenschaftler bezeichnen.

Pyriander
18-12-2012, 22:50
Herr Tiwald ist auf alle Fälle mutig, alle kampfkünste unter "Budo" zusammen zufassen. Wie das die chinesen wohl sehen :-)

Na, ich denke, Herr Tiwald wird das besser wissen als die Chinesen. Seine Vita steht ja jetzt im Thread. Außerdem war er bei einer Einführungsveranstaltung zum Thema Budo dabei und hat in der Kindheit gerauft. Also...

Felix Kroll
18-12-2012, 22:58
http://www.mathias-zdarsky.de/wisstexte/mudo/wingtsun-verbinden.pdf

wird hier die ganze zeit über das niveau solcher arbeiten diskutiert?
(das soll keine kritik darstellen. ich frage nur nach.)

wudangdao
18-12-2012, 23:24
http://www.mathias-zdarsky.de/wisstexte/mudo/wingtsun-verbinden.pdf

... der Text ist ja noch absurder formuliert ...

DeepPurple
19-12-2012, 07:07
....
Sifu Kernspecht bevorzugt übrigens nicht nur in erster Linie Training, sondern in erster Linie <das richtige> Training, wozu eine theoretischen Betrachtung und Analyse des Systems und seiner Trainingsmethoden überaus wichtig, von grundlegender Bedeutung sind. Wer sich diesen oder ähnlichen Prozessen verweigert, begrenzt die Möglichkeiten einer positiven Entwicklung.
..

Unsinn.

Das ist eine Möglichkeit, aber nicht die einzige Möglichkeit.

Wie kannst du dermaßen arrogant sein, den Weg deines Meisters als den einzig richtigen zu bezeichnen? Zumal außer dir kein Mensch weiß, ob der in punkto kämpfen je was gerissen hat.
Was wir untereinander bekanntlich alle nicht wissem.

Lass jeden Menschen seinen für ihnen passenden Weg gehen und selbst suchen. jeder soll selbst entscheiden ob er Bücher braucht oder jemand, der ihm was vorkaut oder ob er es aus sich selbst entwickelt.

Nicht jeder Mensch braucht einen Guru.

BUJUN
19-12-2012, 08:14
Hallo Paradiso & BUJUN,

das ist nun wirklich daneben, Herrn Bayer, der jegliche theoretische Betrachtung seines Systems ablehnt zu formulieren, mit den Leistungen von Prof. Tiwald vergleichen zu wollen. Herr Beyer mag ein Praktiker sein, bezogen und begrenzt auf ein WSLPhBVT, aber bezogen auf die Weitsicht und die grundlegenden Erkenntnisse zu den Themen seiner diversen Arbeiten in Jahrzehnten Forschung und Wissenschaft des Prof. Tiwald, existiert bei Beyer nichts Vergleichbares auch nur ansatzweise.

Sifu Kernspecht bevorzugt übrigens nicht nur in erster Linie Training, sondern in erster Linie <das richtige> Training, wozu eine theoretischen Betrachtung und Analyse des Systems und seiner Trainingsmethoden überaus wichtig, von grundlegender Bedeutung sind. Wer sich diesen oder ähnlichen Prozessen verweigert, begrenzt die Möglichkeiten einer positiven Entwicklung.



Gruß, WT-Herb

Gratulation, WT-Herb - wieder mal 100 % daneben !

Ich habe ausdrücklich geschrieben, daß ein Vergleich Tiewald : Bayer NICHT
sinnvoll ist !

Also Lesen lernen.
Und ev. auch Begreifen lernen !

Aber vielleicht hast du einfach zuviel von Tiewalds Ergüssen gelesen.
Mein Mitleid.

Und nach über 20 Jahren in der EWTO respektiere ich Herrn Bayer SEHR.

Grüße

BUJUN

zocker
19-12-2012, 09:01
Soweit ich informiert bin, hat er keine einzige wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht. Da kann man ihn kaum als Wissenschaftler bezeichnen.

hat er nicht einen dr.titel erhalten und hierfür eine dr.arbeit geschrieben und ist er nicht ausserdem universitätsprofessor?

gruss

zocker

BumBumKiwi
19-12-2012, 09:12
hat er nicht einen dr.titel erhalten und hierfür eine dr.arbeit geschrieben und ist er nicht ausserdem universitätsprofessor?

gruss

zocker

Bitte bitte im sinne des nahenden Festes und meiner geistigen Gesundheit: Nicht dieses Thema. Ja, zu beiden Fragen, ob er eines davon an einer deutschen Uni erreicht hätte, steht auf 'nem anderen Blatt. ;)

@Tiwald
Also man muss ja nicht unbedingt Praktiker sein, um über ein bestimmtes Gebiet zu forschen. Es gibt zB eine Menge Psychologen an der Uni, die im Bereich der klinische Psychologie und Psychotherapie forschen, ohne selbst Patienten zu betreuen.Der Unterschied ist aber immer noch die Qualität der Forschung.
Ich kann in dem Schrieb vom Tiwald keine Verweise auf empirische Arbeiten finden und auch in seiner Arbeit selbst erkenne ich keinen Versuchsaufbau oder dergleichen. Da werden halt eine Menge theorien, Annahmen und Hypothesen ausgebreitet, aber eben nicht untersucht. Und ohne empirische Überprüfung von Hypothesen ist das ganze wissenschaftlich gesehen von geringem Nutzen.

mykatharsis
19-12-2012, 09:32
An alle Leute, die unter dem Pseudonym "WT-Herb" schreiben: Schreibt Ihr hier von Philipp Bayer aka PhB? Falls ja, schaut Euch bitte nochmal genau die Schreibweise an. Danke.

WT-Herb
19-12-2012, 09:58
Ups... Danke für den Hnweis.

icken
19-12-2012, 18:49
Hallo Pyriander,

Herr Prof. Tiwald kommt im Übrigen NICHT aus dem Umfeld der EWTO.

Gruß, WT-Herb

Wer verlegt das Buch um das es hier geht?

BUJUN
20-12-2012, 08:09
Zu der Prof. Tiewald-Themaktik möchte ich generell anmerken,
dass eine theoretisch-philosophische Betrachtung und Bewertung
von Sport ( inkl. KS / KK ) NICHT sinnvoll sein kann.

Sport ist hinsichtlich der physischen Ausübung als auch der
psychischen Eigenschaften durch Real-Wissenschaften bestens
untersucht.

Wenn hier ein Nicht-Fachmann versucht etwas hinein zu philosopieren,
kommt dann solch ein recht verworrens Gebilde heraus inkl. dem
vergeblichen Versuch, das zu rechtfertigen.

Da kann man auch versuchen den LKW-Fahrer beim rückwärts
Einparken philosophisch zu betrachten.

Hinsichtlich der Vorgaben für den 11. WT-PG meine ich, dass diese
Vorgaben zu einem Zeitpunkt beschrieben wurden zu dem der
Ersteller selbst noch keine klaren Vorstellungen dazu hatte und
und daher ev. etwas vage sind.
Sollte damit in etwa so was wie „Erleuchtung“ gemeint sein, so
wäre alleine das Verlangen ( Wunsch ) nach diesem Grad der
Hinderungsgrund.

Es gibt durchaus KS/KK-ler, die nach einem langen und intensiven
Training eine besondere geistige Reife und Ausstrahlung erreicht haben –
aber ohne diese gezielt angestrebt zu haben.

Mit fällt dazu spontan Herr Ochi ein.

Grüße

BUJUN

mykatharsis
20-12-2012, 08:30
Um den Aufstieg zu erreichen muss das Verlangen nach diesem abgelegt werden.
Das finde ich sehr schön. Ich fürchte nur, das KRK dazu nicht in der Lage ist. Im Gegenzug ist er sicher sehr findig darin, es trotzdem irgendwie zu begründen.

DirkGently
20-12-2012, 09:07
Da KRK den Tiwald als seinen Mentor bezeichnet: haben die gar gemeinsam an der geheimnisvollen (weil nicht veröffentlichten) Dissertation des Herrn Kernspecht gearbeitet?

Vom "Stil" her scheinen sie ja sehr ähnlich verworrenen Gedankengängen anzuhängen...

DeepPurple
20-12-2012, 09:11
Zu der Prof. Tiewald-Themaktik möchte ich generell anmerken,
dass eine theoretisch-philosophische Betrachtung und Bewertung
von Sport ( inkl. KS / KK ) NICHT sinnvoll sein kann.

Sport ist hinsichtlich der physischen Ausübung als auch der
psychischen Eigenschaften durch Real-Wissenschaften bestens
untersucht.


Das sehe ich etwas anders. Grundsätzlich ist eine Selbstbetrachtung hinsichtlich dem, was man tut, schon sinnvoll.
Gerade im Hinblick auf kämpfen.

Und Bücher können da durchaus Denkanstöße geben.

Paradiso
20-12-2012, 09:28
Das sehe ich etwas anders. Grundsätzlich ist eine Selbstbetrachtung hinsichtlich dem, was man tut, schon sinnvoll.
Gerade im Hinblick auf kämpfen.

Und Bücher können da durchaus Denkanstöße geben.

Wt-Herbs Kommentar zum Buch:



Es belegt, daß bei entsprechend gründlichem Hinterfragen, auf der Basis grundlegender Forschung/Betrachtung, das Ergebnis logisch ist.

BUJUN
20-12-2012, 09:38
Das sehe ich etwas anders. Grundsätzlich ist eine Selbstbetrachtung hinsichtlich dem, was man tut, schon sinnvoll.
Gerade im Hinblick auf kämpfen.

Und Bücher können da durchaus Denkanstöße geben.

Absolut richtig - ganz besonders die Selbstbetrachtung !

Denkanstöße sind immer gut - wenn der Anstoß in die richtige verwertbare
Richtung geht und besonders wenn der Ratgeber selbst über weitergehende
Kenntnisse und Erfahrungen verfügt.

--- und nicht wild drauflos-philosophiert und wirklich ALLES durcheinander
explodiert

Grüße

BUJUN

DeepPurple
20-12-2012, 11:58
Wt-Herbs Kommentar zum Buch:

Sorry, aber WT-Herbs Kommentare zu irgendwas sind für mich nicht maßgeblich.
jemand der weder richtig lesen noch richtig zitieren kann (im günstigsten Fall) ist wohl kaum für eine Meinungsäußerung zu Geschriebenem berufen.

Abgesehen davon gibt es auch über Logik verschiedene Ansichten. Logik ist nunmal im normalen Sprachgebrauch ausgesprochen unscharf und kein zwingendes Ergebnis.
Logik im realen Leben hängt halt leider vom Menschen ab.

@BUJUN


--- und nicht wild drauflos-philosophiert und wirklich ALLES durcheinander explodiert

Das sollte natürlich nicht passieren, lässt sich aber in der Selbstbetrachtung nicht vermeiden.

Saint Germain
20-12-2012, 13:35
Herr Bayer mag ein Praktiker sein, bezogen und begrenzt auf ein WSLPhBVT, aber bezogen auf die Weitsicht und die grundlegenden Erkenntnisse zu den Themen seiner diversen Arbeiten in Jahrzehnten Forschung und Wissenschaft des Prof. Tiwald, existiert bei Beyer nichts Vergleichbares auch nur ansatzweise.
Ja, er ist wohl ein Praktiker. Und er kann sein Ving Tsun auch deutlich besser erklären als KRK, Tiwald oder irgendein anderer WTler, den ich kenne oder von dem ich je gelesen habe. Das ist mehr Wert als irgendwelche geistigen Ergüsse zu Themen, die wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.


Sifu Kernspecht bevorzugt übrigens nicht nur in erster Linie Training, sondern in erster Linie <das richtige> Training, wozu eine theoretischen Betrachtung und Analyse des Systems und seiner Trainingsmethoden überaus wichtig, von grundlegender Bedeutung sind. Wer sich diesen oder ähnlichen Prozessen verweigert, begrenzt die Möglichkeiten einer positiven Entwicklung.
Das richtige Training? Dann hat er also jahrzehntelang FALSCH trainiert? Das erklärt einiges. :D

Ach ja, dann ergeben sich noch einige Fragen: Warum sieht man dann keine Fortschritte? Warum sieht man nur Schüler, die WT wenig bis kaum umsetzen können? Warum dauert die Ausbildung mind. 20 Jahre? Warum kann man danach immer noch nicht mit normalen Kampfsportlern mithalten? Warum? Weil WT so genial ist? :D

Gruß SG

ciws
20-12-2012, 14:31
Forum

duoyang
20-12-2012, 15:15
@ciws: das könnte man auch vom herrn kernspecht sagen, wie schrieb er in einem brief an herrn tiwald so schön "second hand budokas" naja wenn das nicht verallgemeinert und herablassend ist weiß ich auch nicht.
ihr macht das schon.

PSEK
20-12-2012, 15:27
Irren ist menschlich
http://www.youtube.com/watch?v=jQ6kLFBiGu4

Uruk
21-12-2012, 19:31
man könnte den praktischen teil ja mal wissenschaftlich angehen.

A.)
"veranstaltung von franz nimführ mit dem budo-sport vertraut gemacht, wo es thematisch um judo und waffenlose selbstverteidigung ging."
ich nehme an hierbei handelt es sich um eine 2 - 3 stündige einführung, wie sie damals im "alt-klassischen" sv-judo (kein sport judo) und im karate üblich waren.

B.)
"außerdem gab es noch schulhof-rauferei".
Wenn das in den späten 1950er jahren in seinem heimatort war, dann waren das wirklich rangeleien. Also ziehen, zerren und rangeln, kaum schlagen und tretten. Die brutalität wie heute auf den schulhöfen gab es damals noch nicht. Auch sind die lehrer viel schnell und viel energischer eingeschritten.

Also, haben wir:
- eine 2 - 3 stündige einführung eines (zumindest damaligen) laien.
- einige raufereien in früher kindheit.


Ergebnis:
Das ist nicht viel.

Was hat er sonst noch zu bieten:
- welche kampfkunst übte er in den 60er, 70er, 80er, 90er, pp. Jahren aus?
- welche graduierung?
- nahm er an wettkämpfen teil?
- war er auch trainer?

Ergebis:
Bitte klärt das mal ab.

kann man das posting hier nochmal "abklären"?

Kreuzkuemmel
21-12-2012, 19:34
WT-Herb kennt den KK-Hintergrund von Tiwald. Er verrät ihn uns aber nicht. Da könnte ja jeder kommen.

WT-Herb
21-12-2012, 20:06
hallo Uruj,


Bitte klärt das mal ab. Wozu? Das hat keinerlei Relevanz zu den Inhalten seines Buches. Wenn Du es lesen würdest/solltest, wirst Du merken, daß Herr Prof. Tiwald die Sicht auf das Wing Tsun aus einer anderen Sicht her betrachtet, als der eines Kampfkünstlers, und das es gerade um diese Sicht aus der Blickrichtung eines Sportwissenschaftlers mit dem Schwerpunkt der Bewegungslehre geht.

Jeder Versuch, Herrn Tiwald auf eine Kampfkunst/einen Kampfsport zu fixieren wäre eine Mißdeutung des Zwecks seiner Ausführungen.

Gruß, WT-Herb

Paradiso
21-12-2012, 20:20
Jeder Versuch, Herrn Tiwald auf eine Kampfkunst/einen Kampfsport zu fixieren wäre eine Mißdeutung des Zwecks seiner Ausführungen.



Also den Satz muß mir mal einer erklären.

PSEK
21-12-2012, 20:42
http://www.mathias-zdarsky.de/profil/werdegang.pdf
.............

Wissenschaft....
Quellen:
http://www.klein-singen.de/logik/trans_html/Wissenschaft/Cargo-Kult-Wissenschaft.html
http://calteches.library.caltech.edu/51/2/CargoCult.pdf

Cargo-Kult-Wissenschaft
vom Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman.

Feynmans Vortrag über die Cargo-Kult-Wissenschaft ist ein Plädoyer für die Integrität und gegen die Selbsttäuschung in der Wissenschaft und im täglichen Leben.

Feynman beschreibt Riten eines Cargo-Kult wie folgt:

„Auf den Samoainseln haben die Einheimischen nicht begriffen, was es mit den Flugzeugen auf sich hat, die während des Krieges landeten und ihnen alle möglichen herrlichen Dinge brachten. Und jetzt huldigen sie einem Flugzeugkult.
Sie legen künstliche Landebahnen an, neben denen sie Feuer entzünden, um die Signallichter nachzuahmen.
Und in einer Holzhütte hockt so ein armer Eingeborener mit hölzernen Kopfhörern, aus denen Bambusstäbe ragen, die Antennen darstellen sollen, und dreht den Kopf hin und her.
Auch Radartürme aus Holz haben sie und alles mögliche andere und hoffen, so die Flugzeuge anzulocken, die ihnen die schönen Dinge bringen.
Sie machen alles richtig. Der Form nach einwandfrei. Alles sieht genau so aus wie damals. Aber es haut nicht hin. Nicht ein Flugzeug landet.“

Für Feynman ist wissenschaftliche Integrität ein Prinzip eines wissenschaftlichen Gedankens der mit absoluter Ehrlichkeit einhergeht.
Er sagt, dass man bei der Durchführung eines Experimentes über alles berichten sollte, was es ungültig machen könnte.
Man sollte auch mögliche andere Ursachen angeben, die auch die Ergebnisse des Experimentes erklären könnten.
Man muss bei einer Veröffentlichung auch alle Details nennen, die Zweifel an der eigenen Interpretation der Theorie aufkommen lassen könnten.

Feynmas erstes Prinzip der wissenschaftlichen Integrität: "Das erste Prinzip besteht darin, sich nicht selbst hereinzulegen - denn das ist die Person, die sich am einfachsten hereinlegen lässt. ...
Nachdem man sich nicht selbst hereingelegt hat, ist es einfach, auch nicht die anderen Wissenschaftler hereinzulegen.
Danach muss man nur noch auf konventionelle Art und Weise ehrlich sein."


Feynman sieht die Verantwort des Wissenschaftlers nicht nur gegenüber anderen Wissenschaftlern sondern auch gegenüber Laien.
Wissenschaftler müssen auch - oder vielleicht besonders - im Umgang mit Nicht-Wissenschaftlern darauf hinweisen, dass sie sich irren können.

Feynman beendet seinen Vortrag mit den Worten:
"Ich habe nur einen Wunsch für Sie - das Glück zu haben irgendwo zu sein, wo Sie die Art von Integrität,
die ich beschrieben habe, aufrechterhalten können und dass Sie sich nicht wegen Ihrer Position in der Organisation, wegen finanzieller Zuwendungen oder ähnlichem gezwungen fühlen Ihre Integrität zu verlieren.
Mögen Sie diese Freiheit haben."

Tigr
22-12-2012, 16:07
Ich muss ja irgendwo mal sagen, fuer Leute die immer Dinge sagen wie "Graduierungen sind nicht so wichtig, das Koennen entscheidet" finde ich es immer etwas befremdlich wenn die sich gegenseitig immer mit "Prof. em. Dr. Phil." oder so anreden (auf wtw). Sowas machen noch nichtmal normale Akademiker (ausser bei den Juristen vielleicht ;) ).

BumBumKiwi
22-12-2012, 20:31
@Tigr:

Die Betonung von erreichten Titeln, ist eigentlich total unüblich mEn. Auf Kongressen hab ich noch keinen mit Titel angesprochen und mich hat auch keiner mit Dr. xy angeredet. Da geht's hoffentlich um das was und nicht um das wer. Wer ein gutes Projekt gemacht hat und das präsentiert verdient Anerkennung, egal ob Prof. oder Diplomant.

Man kann wirklich sehr viel an der akademischen Welt kritisieren, aber in diesem konkreten Punkt könnte sich die KK-Landschaft und u.a. besonders der DingsBums-Bereich echt mal ein Beispiel nehmen. Ist übrigens auch einer der Punkte der PhB im Vergleich für mich so sympathisch machen.

mykatharsis
23-12-2012, 08:08
Titel dienen dazu etwas nach Außen zu demonstrieren. Braucht man nicht, wenn man sich kennt.

thomaske
23-12-2012, 19:48
*edit*

WT-Herb
23-12-2012, 20:09
*edit*

thomaske
23-12-2012, 20:38
*edit*

Jim
23-12-2012, 23:23
Der nächste, der editiert werden muss, sammelt Punkte. Bleibt locker und besinnlich! :)

duoyang
24-12-2012, 09:25
mich würde interessieren warum herr tiwald jetzt seine budo theorie nochmal direkt auf das wt abgeändert hat, nachdem ich die arbeit gelesen habe sehe ich da keinen mehr nutzen, das neue buch von ihm zu kaufen was im ewto verlag erschienen ist. die angesprochene "gestängetheorie" ist ja nun nicht wirklich neu kennt man ja aus dem karate und anderen kampfsport/kunst- arten.
mich würden noch andere arbeiten zu den kampfkünsten von ihm interessieren finde aber nur zwei bücher (incl. dem neuen wt buch)von ihm, was nicht wirklich viel ist.

thomaske
24-12-2012, 10:50
*Edit*

icken
24-12-2012, 11:25
hallo Uruj,

Wozu? Das hat keinerlei Relevanz zu den Inhalten seines Buches. Wenn Du es lesen würdest/solltest, wirst Du merken, daß Herr Prof. Tiwald die Sicht auf das Wing Tsun aus einer anderen Sicht her betrachtet, als der eines Kampfkünstlers, und das es gerade um diese Sicht aus der Blickrichtung eines Sportwissenschaftlers mit dem Schwerpunkt der Bewegungslehre geht.

Gruß, WT-Herb

Das verstehe ich in seiner Vita irgendwie anders.

Mein besonderes Engagement gilt weiterhin der Grundlegung einer Sportphilosophie, welche weniger die Bewegungswissenschaft schulphilosophisch, ... betrachtet.

Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren, ich bin ja lernfähig.

marius24
24-12-2012, 11:29
http://www.mathias-zdarsky.de/profil/werdegang.pdf
.............
*edit*
mögen sie diese freiheit haben."

1+

thomaske
24-12-2012, 16:44
*Edit*

Harpo
24-12-2012, 17:35
Hallo Paradiso & BUJUN,

das ist nun wirklich daneben, Herrn Bayer, der jegliche theoretische Betrachtung seines Systems ablehnt zu formulieren, mit den Leistungen von Prof. Tiwald vergleichen zu wollen. Herr Bayer mag ein Praktiker sein, bezogen und begrenzt auf ein WSLPhBVT, aber bezogen auf die Weitsicht und die grundlegenden Erkenntnisse zu den Themen seiner diversen Arbeiten in Jahrzehnten Forschung und Wissenschaft des Prof. Tiwald, existiert bei Beyer nichts Vergleichbares auch nur ansatzweise.

Sifu Kernspecht bevorzugt übrigens nicht nur in erster Linie Training, sondern in erster Linie <das richtige> Training, wozu eine theoretischen Betrachtung und Analyse des Systems und seiner Trainingsmethoden überaus wichtig, von grundlegender Bedeutung sind. Wer sich diesen oder ähnlichen Prozessen verweigert, begrenzt die Möglichkeiten einer positiven Entwicklung.



Gruß, WT-Herbhat ip man dies eigentlich ebenso gehandhabt?

deine weisheit letzter schluss ist einfach nur abgehoben und anmaßend!
eine solche sichtweise zeugt nicht gerade von den dingen, die du so hervorhebst....

ok, wo bleiben meine weihnachtspunkte?

WT-Herb
24-12-2012, 18:29
Hallo duoyang,

kannst Du eine Quelle benennen, aus welcher hervor geht, daß Karate irgend etwas mit <dem> Gestängemodel von K.R. Kernspecht zu tun habe?

Der Nutzen von Prof. Tiwalds Buch liegt in der erweiterten Sicht und einem daher etwas weiter gefaßtem Verständnis für die Inhalte, die im Training des Wing Tsuns Bedeutung haben. Man mag auf den ersten Blick dies als rein kognitive Auseinandersetzung vermuten, bei genauerer Betrachtung liegt aber doch viel Nutzen in seinen Schriften. Es ist zumindest sehr interessant, wie doch verschiedene Lebenswege durch grundlegende antidogmatischen Betrachtungen, rein auf der Ebene eines Pragmatismusse zu vergleichbaren Ergebnissen kommen.



Gruß, WT-Herb

Kreuzkuemmel
24-12-2012, 18:45
Wenn zwei so unterschiedliche Menschen auf so unterschiedlichem Wege auf die gleichen Ergebnisse kommen, dann liegt der Verdacht nahe, dass sie trivial sind - und dass unzählige andere Menschen auch schon darauf gekommen sind.
Ich zumindest kann in dem verlinkten Text von Prof. Tiwald nichts sonderlich Neues oder Erhellendes finden.

FanzerPaust
24-12-2012, 18:53
Howdy,

Gängelmodell würde viel besser passen.
Wo hat er sich den diesmal "inspirieren" lassen? Emei?


Die EWTO kommt mir wie die Rasierklingenindustrie vor, Innovation auf Innovation.
Zumindest laut Werbung :D


grüße

WT-Herb
24-12-2012, 19:55
Hallo Kreuzkrümel,

trivial wäre es, wenn’s etwas Altbekanntes wäre, etwas, was jeder ohnehin schon wissen würde. Hier geht es jedoch um zwei Fachmänner, jeweils mit anerkannten persönlichen Leistungen auf dem jeweiligen Gebiet, die beide undogmatisch ihre Wissenschaft betreiben und aus sehr unterschiedlichen Ansichten heraus erkennen, daß der jeweils Andere zu vergleichbaren Ergebnissen kommt, Ergebnisse, nicht nicht Alt-bekannt sind, sondern weitestgehend Neu-bekannt.


Ich zumindest kann in dem verlinkten Text von Prof. Tiwald nichts sonderlich Neues oder Erhellendes finden. Warum auch immer...




@FanzerPaust
Was Du in Deinem Post als Innovation abtust, ist tatsächlich innovativ. Es hat schon seine Gründe, warum heutige Klingen von Gillette fünfach länger scharf sind, als jene,aus den 60er Jahren. Es hat schon seine berechtigten Gründe, warum man mit heutigen Trainingsmethoden kampfstärker wird, als von x Jahren. Innovation ist positiv.

Die notwendige Inspiration entsteht durch einen undogmatischen Blick auf die Realitäten. Wer nur die Tradition im Auge hat, wird auch nur sie wahrnehmen.

Gruß, WT-Herb

openmind
24-12-2012, 20:19
Was seid Ihr hier eigentlich noch am rumlabern?
Nun aber ab unter den Tannenbaum!

_

Primo
24-12-2012, 20:41
Was seid Ihr hier eigentlich noch am rumlabern?
Nun aber ab unter den Tannenbaum!

_


Der Truthahn ist noch nicht gestopft !

Mr Bean and the Christmas Turkey -- Mr. Bean und der Weihnachts-Truthahn - YouTube (http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=A0m_o2gxbsU#t=146s)

Kaybee
24-12-2012, 23:19
"Have you got the turkey on!!??" :megalach::megalach::megalach:
Kann ich mir immer wieder ansehen! :)

Tigr
25-12-2012, 16:51
Also wenn eine Authoritaet auf dem Feld der Sportwissenschaften wie Herb dem Typen "Weitsicht" etc. attestiert kann das echt nur ein mega krasser Wissenschaftler sein. Nach dieser Empfehlung empfinde ich Herrn Tiwald gegenueber nun deutlich mehr Respekt. Herb ist ja schliesslich nicht irgendwer.

duoyang
27-12-2012, 15:19
@wt herb: ich schrieb nicht von "dem" modell des herrn kernspechts, die parallelen sind aber erkennbar und nicht neu. schreibt herr kernspecht ja selbst. als tip zu ähnlichkeiten im karate kann ich dir das "kakie-kumite" empfehlen, tai sabaki übungen und irimi übungen usw. diese sachen findest du im gojo ryu, shotokai, wado ryu und anderen.
wenn du des französischen mächtig bist kannst du das bei einem shotokai meister nachlesen patrick herbert glaub ich.

aber wenn du weiter glauben möchtest das herr kernspecht der erste ist der so etwas erkennt, glaub ruhig dran. :-)

Paradiso
14-01-2013, 15:30
Bin ich eigentlich der einzige, der den Begriff " Psycho Training" ziemlich schwer in Kampfkünste integrierbar findet? Wenn dann, schon eher mentale Konditionierung ...............

Antikörper
14-01-2013, 15:43
Bin ich eigentlich der einzige, der den Begriff " Psycho Training" ziemlich schwer in Kampfkünste integrierbar findet? Wenn dann, schon eher mentale Konditionierung ...............

Nicht nur Du. Ich dachte eher es geht darum wie man zum Psycho wird :)

TheCrane
14-01-2013, 15:43
In einer SV-Situation sollte man zum "Psycho" werden (Stichwort Killerinstinkt).

Prof Tiewald meint aber wahrscheinlich etwas anderes...

Paradiso
14-01-2013, 16:41
In einer SV-Situation sollte man zum "Psycho" werden (Stichwort Killerinstinkt).

Prof Tiewald meint aber wahrscheinlich etwas anderes...

was meint er denn nun?