scarabe
04-01-2013, 11:47
Vielleicht kann jemand etwas mehr dazu sagen:
Ich habe es bisher nie bedauert, keine Kassenzulassung bekommen zu können, weil mir der medizinische/pädagogische Grundberuf fehlt. Die Klientel der Kassenkunden besteht meist ohnehin nicht aus besonders talentierten oder lernfreudigen Schülern.
Um in meiner Schule nicht zu sehr aufs Geld schauen zu müssen (mit den damit verbundenen Kompromissen), unterrichte ich deshalb an diversen Firmen, Gesundheitskurse für Mitarbeiter sozusagen.
Da wir eine Person mit Kassenzulassung im Team haben, war es bisher nie ein Problem, die Kurse über diese Person laufen zu lassen und unsere Partnerfirmen konnten unsere Rechnungen problemlos von der Steuer absetzen.
Nun sagte mir aber zum neuen Jahr eine große Betriebskrankenkasse, daß dies so jetzt nicht mehr möglich sei, da die Kassen erstens ihre Regeln verschärft haben und da es zweitens speziell im Fitnessbereich zu einigen Prozessen gekommen sei, weil die mit Kassenzulassung ihren Namen dafür hergegeben haben und andere ohne entsprechende Quali die Kurse gehalten und dabei einigen Schaden angerichtet haben.
Wie sieht das denn nun konkret aus?
Muß ab sofort wirlich jeder, der irgendwo in einer Firma unterrichtet, selbst eine Kassenzulassung haben, genügt es nicht mehr, wenn eine leitende Person diese hat?
Zweitens: Ist es denn wirklich unumgänglich für die steuerliche Absetzbarkeit dieser Gesundheitskurse an Firmen, auch nach §20 u.20a die Kassenzulassung zu haben oder gibt es evt noch andere Möglichkeiten, wie Firmen diese Gesundheitskurse deklarieren und absetzen können?
Wie sieht es außerdem mit Vereinen (Dt. sportbund) aus, soweit mir bekannt kann man mit entsprechender Trainierlizenz aber auch nur innerhalb eines Sportvereins kassenbezuschußte Kurse geben? Oder besteht auch hier eine Möglichkeit, in Firmen zu gehen?
Ich wäre euch dankbar, wenn vor allem Diejenigen unter euch, die sich mit diesem Thema tatsächlich auskennen, antworten würden, denn Vermutungen und Meinungen ohne Hintergrund sorgen ja doch nur für noch mehr Verwirrung- während kompetenter Rat sicher für viele von uns hilfreich wäre!
Gutes Neues Jahr übrigens!
Ich habe es bisher nie bedauert, keine Kassenzulassung bekommen zu können, weil mir der medizinische/pädagogische Grundberuf fehlt. Die Klientel der Kassenkunden besteht meist ohnehin nicht aus besonders talentierten oder lernfreudigen Schülern.
Um in meiner Schule nicht zu sehr aufs Geld schauen zu müssen (mit den damit verbundenen Kompromissen), unterrichte ich deshalb an diversen Firmen, Gesundheitskurse für Mitarbeiter sozusagen.
Da wir eine Person mit Kassenzulassung im Team haben, war es bisher nie ein Problem, die Kurse über diese Person laufen zu lassen und unsere Partnerfirmen konnten unsere Rechnungen problemlos von der Steuer absetzen.
Nun sagte mir aber zum neuen Jahr eine große Betriebskrankenkasse, daß dies so jetzt nicht mehr möglich sei, da die Kassen erstens ihre Regeln verschärft haben und da es zweitens speziell im Fitnessbereich zu einigen Prozessen gekommen sei, weil die mit Kassenzulassung ihren Namen dafür hergegeben haben und andere ohne entsprechende Quali die Kurse gehalten und dabei einigen Schaden angerichtet haben.
Wie sieht das denn nun konkret aus?
Muß ab sofort wirlich jeder, der irgendwo in einer Firma unterrichtet, selbst eine Kassenzulassung haben, genügt es nicht mehr, wenn eine leitende Person diese hat?
Zweitens: Ist es denn wirklich unumgänglich für die steuerliche Absetzbarkeit dieser Gesundheitskurse an Firmen, auch nach §20 u.20a die Kassenzulassung zu haben oder gibt es evt noch andere Möglichkeiten, wie Firmen diese Gesundheitskurse deklarieren und absetzen können?
Wie sieht es außerdem mit Vereinen (Dt. sportbund) aus, soweit mir bekannt kann man mit entsprechender Trainierlizenz aber auch nur innerhalb eines Sportvereins kassenbezuschußte Kurse geben? Oder besteht auch hier eine Möglichkeit, in Firmen zu gehen?
Ich wäre euch dankbar, wenn vor allem Diejenigen unter euch, die sich mit diesem Thema tatsächlich auskennen, antworten würden, denn Vermutungen und Meinungen ohne Hintergrund sorgen ja doch nur für noch mehr Verwirrung- während kompetenter Rat sicher für viele von uns hilfreich wäre!
Gutes Neues Jahr übrigens!