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Vollständige Version anzeigen : Wie läuft euer Karatetraining ab?



senshu-ryu-ille
11-01-2013, 09:16
Hallo lieber Karateka!

Ich würde gerne mal einen Vergleich ziehen, wie unterschiedlich die einzelnen Senseis ihr Training abhalten. Würde mich freuen, wenn Ihr dazu möglichst ausführlich zu Stellung nehmt.

Bei uns ist z.B. 2mal die Woche Training. Jeweils 1,5 Stunden. Es startet selbstverständlich mit einen Warmup. Dabei laufen wir locker um die Halle. Auch mal seitwärts, über Kreuz oder im Hopsalauf. Während des Laufens werden dann verschiedene Tzukis ausgeführt (gerade nach vorne, nach oben, Ura-Tzukis, Kage-Tzukis). Desweiteren werden dann, beim Laufen, auf Komando Situps, Liegestütze, Rückenaufzüge und Kniebeuge gemacht.
Danach folgt dann Arm-, Hüft- und Kniekreisen und ein kleines kurzes Dehnprogramm, bei dem aber (meines erachtens leider) nur kurz statisch gedehnt wird.

Am zweiten Trainingstag läuft das Warup etwas anders ab, da wir an diesem Tag eine kleinere Halle zur Verfügung haben. Wir starten mit lockerem Seilspringen (ohne Seil). Also einfach Hüpfen. Dann wird im ZD weiter gehüpft. Vor, zurück und dabei immer schön den Maete-Tzuki raushauen. Zwischendurch dann, wieder auf Komando, Liegestütze, Situps, Kniebeuge, Rückenaufzüge und kurze Boxerlaufsprints. Oder immermahl hochspringen und dabei die Knie zur Brust ziehen.

Nun beginnt das eigentliche Training. Dies läuft dann immer sehr unterschiedlich ab. Entweder machen wir ein wenig Kihon gefolgt von Kata, (leider) selten mal Kicktraining. Dann giebt es auch mal ein wenig Randori oder Kumite. Oder wir konzentrieren uns stattdessen auf SV, was meiner Meinung nach, direkt nach dem Aufwärmen, nicht wirklich sinnvoll ist! Oft machen wir auch einfach nur kleine Spiele oder ein wenig Kondi.
Zu Kihon und Kata muss man wohl nicht viel schreiben....Randori und Kumite wird immer mit Schutzausrüstung durchgeführt. Maximale Härte darf bei uns die 10% nicht überschreiten (wiedermal leider). Wobei es beim Kumite (da Pointfighting) das ja auch okay ist. Nur würde ich beim Randori gerne mal die Härte steigern. Schließlich muss man sich ja auch an die Schlaghärten und an das Kassieren gewöhnen. Und da wir ja sowieso Handschuhe, Zahnschutz, Fuß- und Schienbeinschutz tragen, sollte das doch kein Problem sein.
Die "kleinen" Spiele sind halt so ne Schulsportgeschichten. Basketball, Brennbal usw. . Das Kondiprogramm ist super. Es werden verschiedene Stationen aufgebaut und dann giebt es nen Zirkel. Mögliche Stationen sind z.B Sandsack hängend, Sandsack liegend, kleine und große Pratzen (Schläge und Kicks), Bodenrandori oder einfache Kraftausdauergeschichten wie z.B. Liegestütze, Bauchaufzüge usw. ! Oder wir machen verschiedene Partnerübungen. Liegestütze zu Zweit....also meine Hände an seinen Schienbeinen und umgekehrt. Dann immer durch rumrollen wechseln. Oder Seine Beine auf meinem Rücken und umgekehrt. Kennen die meisten von euch bestimmt auch alles. Sowas halt.

Das sollte erstmal reichen :D . Nun freue ich mich auf eure Antworten.

MfG ille

Cillura
11-01-2013, 09:39
Hm, mal sehen wie ich unser Training zusammengefasst bekomme …

Erwärmung: Entweder Fitness mit vielen kleinen Übungen zum Warmup, zur Dehnung und zur Kräftigung. Oder alternativ ein Spiel (Fußball, Handball, Krebsfußball, etc.) Ist sehr unterschiedlich und in keiner Stunde gleich.

Kihon (Sehr sehr selten)

Partnerübungen (jede Stunde und fast 75% der Trainingseinheit): Hier geht’s bei uns immer unterschiedlich zu. Mal strenges Kihon Ippon Kumite wo sehr stark auf korrekte Technik geachtet wird. Sehr oft aber auch freie Übungen, wo man schön kreativ sein kann mit Hebeln, Werfen und auch Bodenkampf. Ab und an bekommen wir auch mal feste Technikkombis als Technikdrill vorgegeben. Je nach Lust und Laune mit viel oder wenig Kontakt. Hier sprechen sich die Partner vorher ab.

Pratzenübungen zum Auspowern

Kata (mMn viel zu selten) und Anwendung (noch seltener) – Kata ist freiwillige Hausaufgabe bei uns.


Karate wird bei uns nur als ergänzendes Trainingsprogramm angesehen. Es gibt keinen der bei uns trainiert und nur Karate macht. Die meisten trainieren hauptsächlich JJ und Arnis oder oder oder.

senshu-ryu-ille
11-01-2013, 09:49
Hm, mal sehen wie ich unser Training zusammengefasst bekomme …

Erwärmung: Entweder Fitness mit vielen kleinen Übungen zum Warmup, zur Dehnung und zur Kräftigung. Oder alternativ ein Spiel (Fußball, Handball, Krebsfußball, etc.) Ist sehr unterschiedlich und in keiner Stunde gleich.

Kihon (Sehr sehr selten)

Partnerübungen (jede Stunde und fast 75% der Trainingseinheit): Hier geht’s bei uns immer unterschiedlich zu. Mal strenges Kihon Ippon Kumite wo sehr stark auf korrekte Technik geachtet wird. Sehr oft aber auch freie Übungen, wo man schön kreativ sein kann mit Hebeln, Werfen und auch Bodenkampf. Ab und an bekommen wir auch mal feste Technikkombis als Technikdrill vorgegeben. Je nach Lust und Laune mit viel oder wenig Kontakt. Hier sprechen sich die Partner vorher ab.

Pratzenübungen zum Auspowern

Kata (mMn viel zu selten) und Anwendung (noch seltener) – Kata ist freiwillige Hausaufgabe bei uns.


Karate wird bei uns nur als ergänzendes Trainingsprogramm angesehen. Es gibt keinen der bei uns trainiert und nur Karate macht. Die meisten trainieren hauptsächlich JJ und Arnis oder oder oder.

Hört sich ja auch interessant an. Kata find ich auch sehr wichtig. Wirkt auf mich immer sehr beruhigend und entspannt mich irgendwie. So ne halbe Stunde Kata laufen und ich fühle mich wie neu geboren! :D

Cillura
11-01-2013, 10:04
Hört sich ja auch interessant an. Kata find ich auch sehr wichtig. Wirkt auf mich immer sehr beruhigend und entspannt mich irgendwie. So ne halbe Stunde Kata laufen und ich fühle mich wie neu geboren! :D

Kata ist bei uns ne sehr individuelle Sache. Hab schon erlebt, dass manche das mit Anzählen trainieren und so. :wuerg: Ist nicht so meins. Bei uns übt jeder seine Kata (oder die, die ihm der Trainer vorgegeben hat) und wenn man Fragen hat oder der Trainer Fehler sieht, dann werden diese individuell behandelt. Ansonsten ist das Kata-Training einfach nur Hausaufgabe. Kata Anwendung wird auch nur sehr selten gemacht, weil wir auch so sehr viele Partenrübungen haben und jedem unserer Karatekas schlüssige Anwendungen einfallen ohne groß zu suchen. Liegt aber auch viel daran, dass wir auch JJ und Arnis trainieren. Da ist der Umgang mit Hebeln und Würfen und allerlei anderer "Spielerei" im Blut :D

Karate ist eigentlich bei uns nur was für die "Freaks", die sonst nix anderes zutun haben und noch zusätzlich paar Einheiten trainieren wollen. Ist auch nur ne sehr kleine Gruppe. Aber das Training ist immer sehr schön und fordernd. :) Den meisten anderen Kampfsportlern bei uns, ist das zu perfektionistisch und wird wegen dem allgemeinen Klischee (bei uns nicht erfüllt) eher gemieden. Komischerweise sinds aber nur die Karatekas, die bei uns saubere Schlag und Tritttechniken drauf haben. Selbst die Kickboxer treten schlampiger :D

senshu-ryu-ille
11-01-2013, 10:20
So läuft es bei uns auch mit dem Kata-Training ab. Ich finde das auch sehr gut so. Kata ist etwas, dass ich für mich selbst mache. Ich brauche dabei mein eigenes Tempo und konzentriere mich dabei nur auf mich. In der Gruppe eine Kata zu laufen oder auf irgendwelchen Turnieren ist für mich keine Option. Es sei denn natürlich Sensei befiehlt :D ! Aber ansonsten mache ich das einzig und alleine für mich.

JJ wird bei uns auch viel gemacht. Vor allem im SV-Bereich. Das liegt aber daran, dass sich unser Karatestil (ein sehr junger Stil), aus mehreren Stilen zusammen setzt. Um genau zu sagen aus dem Shotokahn Karate, dem Kadgamalla Karate (auch so ein sehr junger Stil) und dem Sinshen-Ryu-JJ.

Sojobo
11-01-2013, 10:35
Cillura, dein Training macht mich immer neugieriger. Der Aufbau ist fast identisch mit dem, das ich mach :D

Ich glieder es meistens so:

1. Warm-up-Möglichkeiten:
- variantenreiches Kreislaufen (mit koordinativen Übungen)
- Tiergänge
- freier Bodenkampf
- Abrollen und Fallübungen
- Kakie- und/oder Flow-Drills
- sportliche und/oder spielerische Zweikampfübungen

2. Dehnung

3. Kihon-Ido

4. Feste Partnerformen (Kumite Ura (Stand), Nage Waza (Wurf), Ne Waza (Boden), selten auch Kihon Ippon)

5. Freie SV-Anwendungen (Ich geb was vor, was die Anfänger machen sollen und die Fortgeschrittenen frei auslegen, d.h. verändern können; je nach dem, was grad dran ist, irgendwelche Befreiungen oder Kombos im Stand und/oder am Boden; meist gepaart mit Hinweisen auf die Prä- und Post-Kampf-Phase)

6. Kata (Kleine Gruppe, jeder übt "seine"), sehr selten Kata Bunkai (auch wenn einzelne Sequenzen natürlich oft bei den SV-Anwendungen vorkommen, dann aber etwas freier ausgelegt)

7. Pratzen-Drills zur SV

8. Abschluss-Möglichkeiten:
- Stress-Drill (meist Kombination aus Pratzen- und Partnerübung)
- SV-Randori/Tegumi/Irikumi/Sparring (wie auch immer man es nennen will)
- Bodenkampf

9. Kraft und Fitness (Klassische und experimentelle Übungen)

So sieht natürlich nicht jede Stunde aus, weder inhaltlich noch vom Aufbau. Es kommt nicht jeder Punkt immer dran, das geht bei 1,5 Stunden ja auch gar nicht. Versuche das auch variabel zu gestalten.

Für unseren Haupt-Trainer kann ich irgendwie keine typische Struktur herausfiltern. Nur:
Warm up (jeder für sich)
Dann hauptsächlich verschiedene Partnerübungen zur SV
Pratzen-Drills
Am Ende Kata
Und dann Kraft/Fitness

Cillura
11-01-2013, 10:49
Cillura, dein Training macht mich immer neugieriger. Der Aufbau ist fast identisch mit dem, das ich mach :D
...


Komm doch mal vorbei, wenn du in der Gegend bist. :D

Luaith
11-01-2013, 12:19
Bei uns in etwa so. Ist allerdings grob vereinfacht:

Warmup-Einheit (~ 20 - 30 Minuten):
Kurzes Warmlaufen oder verschiedene Übungen mit Skipping-Seil zum allgemeinen Aufwärmen. Ganz lockeres Sparring mit steigernder Intensität zum Aufheizen des Kreislaufs und zum Aufwärmen der spezifischen Muskeln. Oder auch verschiedene andere Spielereien, was mir so in den Sinn kommt. Das können koordinative Spielchen sein, irgendwas mit dem Partner, oder oder oder. Aber immer mit KS-Bezug.

Technik-Einheit: (~50 Minuten)
Je nach Tag Partnerübungen (direkte Arbeit "am Mann", kein Kihon Kumite), Partner-Drills (dasselbe mit weitgehend freiem Angriff und Konter, steigende Intensität und Geschwindigkeit) oder Grundlagenarbeit an der Pratze. Kein Kihon, keine Kata.

Freikampf: (~ 10 - 20 Minuten)
Gehört fest zu jeder Einheit. Wir kämpfen im Vollkontakt nach IKO-Knockdown-Regeln, die letzte Runde jedes Tages dann im Leichtkontakt und nach "(fast) alles ist erlaubt".

Kraftausdauer-Einheit: (60 Minuten):
Wie der Name schon sagt. Hier wird gepowert, und zwar richtig. Verschiedenste BWE, Pratzen-Intervall, Gewichte, manchmal auch Konditionstraining. Je nachdem, wer so zum Training gekommen ist und wie die Tagesform liegt.

Mokusô
Etwa 5 Minuten.

lG
L.

MagetaDerLöwe
11-01-2013, 13:03
Bei uns in etwa so. Ist allerdings grob vereinfacht:

Warmup-Einheit (~ 20 - 30 Minuten):
Kurzes Warmlaufen oder verschiedene Übungen mit Skipping-Seil zum allgemeinen Aufwärmen. Ganz lockeres Sparring mit steigernder Intensität zum Aufheizen des Kreislaufs und zum Aufwärmen der spezifischen Muskeln. Oder auch verschiedene andere Spielereien, was mir so in den Sinn kommt. Das können koordinative Spielchen sein, irgendwas mit dem Partner, oder oder oder. Aber immer mit KS-Bezug.

Technik-Einheit: (~50 Minuten)
Je nach Tag Partnerübungen (direkte Arbeit "am Mann", kein Kihon Kumite), Partner-Drills (dasselbe mit weitgehend freiem Angriff und Konter, steigende Intensität und Geschwindigkeit) oder Grundlagenarbeit an der Pratze. Kein Kihon, keine Kata.

Freikampf: (~ 10 - 20 Minuten)
Gehört fest zu jeder Einheit. Wir kämpfen im Vollkontakt nach IKO-Knockdown-Regeln, die letzte Runde jedes Tages dann im Leichtkontakt und nach "(fast) alles ist erlaubt".

Kraftausdauer-Einheit: (60 Minuten):
Wie der Name schon sagt. Hier wird gepowert, und zwar richtig. Verschiedenste BWE, Pratzen-Intervall, Gewichte, manchmal auch Konditionstraining. Je nachdem, wer so zum Training gekommen ist und wie die Tagesform liegt.

Mokusô
Etwa 5 Minuten.

lG
L.

mind. 145 Minuten pro Trainingseinheit, Respekt!

ZoMa
11-01-2013, 13:27
Komm doch mal vorbei, wenn du in der Gegend bist. :D

Es weiß doch keiner wo du trainierst, hab ich dir schon mal gesagt :rolleyes:

Cillura
11-01-2013, 13:36
Es weiß doch keiner wo du trainierst, hab ich dir schon mal gesagt :rolleyes:

:teufling: Du darfst von dir nicht auf andere schließen :teufling:

Sojobo
11-01-2013, 13:37
Es weiß doch keiner wo du trainierst, hab ich dir schon mal gesagt :rolleyes:

Haben wir per PN geklärt :D


Und über 2 Stunden sind heftig. Wobei es bei uns im Sambo und Grappling auch Gang und Gäbe ist^^

Cillura
11-01-2013, 13:41
Haben wir per PN geklärt :D


Und über 2 Stunden sind heftig. Wobei es bei uns im Sambo und Grappling auch Gang und Gäbe ist^^

:) Gibt halt auch Leute, die fragen, wenn sie an etwas interessiert sind. :)


Bei uns ist immer eine Zeitstunde. Dafür kann man verschiedene KKs hintereinander trainieren. Hab am Mittwoch 3.5h Training gehabt. 1h Stock, 1h JJ und 1.5 Krav Maga (ich war leider grad in Reichweite und musste doch noch mal ran, obwohl ich gehen wollte). Davor 2h die Kids trainiert. :vogel: :vogel: :vogel:

ZoMa
11-01-2013, 14:25
:teufling: Du darfst von dir nicht auf andere schließen :teufling:

Scheint aber dennoch ein Geheimnis zu sein..?

Cillura
11-01-2013, 14:26
Scheint aber dennoch ein Geheimnis zu sein..?

Nein, es gibt Postings da steht die Kampfsportschule drin. Die scheinst du aber nicht gelesen zu haben. :D

Brazilian_Kick
11-01-2013, 15:19
mind. 145 Minuten pro Trainingseinheit, Respekt!

Das ist eigentlich nur Gewöhnungssache finde ich. Wie ich mit Karate angefangen hab, hatte ich auch immer 2 Einheiten hintereinander (60+90 Min). Am Anfang war es schon lang, aber nachm 2-3 mal wars kein Problem mehr.

DerLenny
11-01-2013, 15:27
Hm, mal sehen wie ich unser Training zusammengefasst bekomme …

Erwärmung: Entweder Fitness mit vielen kleinen Übungen zum Warmup, zur Dehnung und zur Kräftigung. Oder alternativ ein Spiel (Fußball, Handball, Krebsfußball, etc.) Ist sehr unterschiedlich und in keiner Stunde gleich.


Wenn ich lese, dass man sich mit Fußball etc. aufwärmt, dann frage ich mich immer, ob die Fußballer und Handballer sich mit Karate/Judo/Ju-Jutsu aufwärmen :)

SKA-Student
11-01-2013, 18:52
Wenn ich lese, dass man sich mit Fußball etc. aufwärmt, dann frage ich mich immer, ob die Fußballer und Handballer sich mit Karate/Judo/Ju-Jutsu aufwärmen :)

Ja! Vor allem mit Soccer Kicks! ;)

Doc Norris
11-01-2013, 19:25
@TE

bei uns läuft es im großen & ganzen so ab,

1. aufwärmen,
dazu tritt einer nach vorne & macht übungen vor, sei es ne runde laufen oder dehnen, einer is immer dran, wird natürlich von training zu training durch gewechselt.

c.a 5 - 10 min.

2. Kihon zum einstieg.

c.a 20min

3. technik übungen. (LK, natürlich angepasst an trainingspartner)

je nach themen schwerpunkt (wechselt alle paar monate),
angriff, konter, wurf, bodenkampf oder infight.

c.a 45min

4. Kata

c.a 20min

& wer danach noch kann, kann

5. kampftraining machen.

härte richtet sich nach trainingspartner. (nur wer will, kämpft auch)
hier kann jeder alles probieren, zumindest wenn der partner auch für "alles" einwilligt.
angriffe zum kopf sind nur "sehr kontrolliert" erlaubt, reicht je nach "kontrolle" aber für ein "anklingeln"....:o:D


:)

Cillura
11-01-2013, 20:53
Wenn ich lese, dass man sich mit Fußball etc. aufwärmt, dann frage ich mich immer, ob die Fußballer und Handballer sich mit Karate/Judo/Ju-Jutsu aufwärmen :)

Jaja, reg dich ruhig drüber auf. Wenn wir an dem Tag schon 2 Trainingseinheiten hinter uns haben und nur 4 Leute da sind, können wir doch auch Fußball spielen. Stört doch keinen.

HellAdmiral
12-01-2013, 00:11
Bei uns läuft's so:


Begrüßungszeremonie
Erwärmung durch einen der Assistenztrainer im Workout-Stil
kurze Begrüßung nach 10 Minuten Erwärmung
Training (Kinder 45 Minuten, Jugendliche und Erwachsene 2 Stunden)
Abschiedszeremonie (bei den Kindern mit abschließendem Gummibärenverteilen durch eins der Kinder)


Das Training variiert natürlich je nach Fokus. Manchmal eine ganze Trainingseinheit lang Technik, meist jedoch 3 bis 4 Teile: Kihon, Anwendung, SV-Teil, wenn noch Zeit ist, Kata oder Kumite.

DerLenny
12-01-2013, 08:44
Habt ihr die Gummibärchen Idee von Planet Fitness? Da gab's kostenlose Pizza und Bagels für die Mitglieder ;)

Warum begrüßt ihr euch 2 mal?

HellAdmiral
12-01-2013, 10:02
Ich hab keine Ahnung, woher der Sensei die Idee hat. :D

Vor der Erwärmung ist die Begrüßungszeremonie, mit Seiza, Mokuso und allem drum und dran. Nach der Erwärmung wird sich nur noch mal stehend vor dem Sensei verbeugt, um ihm zu zeigen, dass man bereit für's Training ist.
Im Moment ist (aber nachrangig, das neue Dojo geht vor) das Trainerteam auch damit beschäftigt, die Begrüßungszeremonie mal unter die Lupe zu nehmen, was davon wirklich traditionell und sinnvoll ist, was vielleicht aus falschem Verständnis heraus falschgemacht wird und was wir eventuell vergessen bisher. :)

Was ich bislang unterschlagen habe, da ich selbst noch nicht so ganz warm damit geworden bin nach dem Schulwechsel, ist die Lockerheit, mit der alles abläuft. Ich komme aus einer sehr disziplinbetonten Schule (Kimura Shukokai Karate) und versuche noch, die Lockerheit des Sensei's mir anzueignen, dieses de-glorifizieren usw. (das Quatschen mit anderen Schülern hab ich wohl schon gut drauf xD) und das ist für mich eine schwierigere Umstellung, als andersrum.
In dieser Schule bilden der Sensei und seine Schüler einfach ein Team, das zusammenarbeitet, gemeinsam Spaß hat und auch mal diskutieren kann über Zusammenhänge, Hintergründe, teilweise sogar über das, was in der Trainingseinheit gemacht wird. Sowas kannte ich bis dahin noch gar nicht, früher stand vorn der Trainer wie so'n El Comandante und gab die Befehle und wer diskutierte, durfte schnell mal seinen Gürtel abgeben. :D
In dem Stil wurde auch unser Sensei ausgebildet (er ist in der selben Schule "großgeworden", wie ich und noch ein paar andere in dem jetzigen Dojo) und macht's eben anders jetzt. xD

ragbar
12-01-2013, 18:04
Bei uns:
-kurze Begrüßung
-15 min. Aufwärmen
-15 min Kihon
-Partnerarbeit je nach Gürtelfarbe
-Kata
-Freikampf
Dann sind 1 Std und ein paar Minuten rum. Weißgurte( und alle Konditionslegasteniker:D) machen jetzt Schluß. Es gibt aber auch einige Danträger, die nach ernsthaften gesundheitlichen Problemen, meistens Gelenkverschleiß u.ä., jetzt schlußmachen müssen, bis ihre Form wiederhergestellt ist.
Alle anderen können bei den 3 Folgestunden weitertrainieren, sofern ihr Reifegrad das zuläßt.
Wer dann noch will, kann alleine üben bis einen der Sensei rauswirft bzw. das Dojo abschließt:D

DerLenny
12-01-2013, 21:19
Jaja, reg dich ruhig drüber auf. Wenn wir an dem Tag schon 2 Trainingseinheiten hinter uns haben und nur 4 Leute da sind, können wir doch auch Fußball spielen. Stört doch keinen.

Ich reg mich nicht auf, ich wunder mich halt nur, dass man zum Aufwärmen etwas nimmt, für das man sich eigentlich aufwärmen sollte...

Bubatz
12-01-2013, 22:17
Ich reg mich nicht auf, ich wunder mich halt nur, dass man zum Aufwärmen etwas nimmt, für das man sich eigentlich aufwärmen sollte...

In meinem früheren Ju-Jutsu-Verein haben wir zum Aufwärmen oft Hockey mit nem Softball gespielt. Ich habe das - aber scheinbar als einziger - immer gehasst wie die Pest. Zusätzlich wurde dafür auch noch immer viel mehr Zeit verbraucht als in den Trainingseinheiten, in denen wir uns "traditionell" aufgewärmt haben.

Luaith
12-01-2013, 22:36
mind. 145 Minuten pro Trainingseinheit, Respekt!

Jain. Die Fitness-Einheit nach dem Karate läuft bei uns schon separat. Also 90 Minuten Karate, danach mehr oder weniger getrennt 60 Minuten Fitness. Zu der kommen dann auch viele Leute vom Thaiboxen, Aikidô, Jûjutsu etc, die sich für das technische Karate nicht so interessieren.

Aber eigentlich jeder, der zum Karate kommt, bleibt auch für die Fitnesseinheit dabei. Das ist inzwischen fast so selbstverständlich, dass sich die Leute schon bei mir entschuldigen, wenn sie mal "nur" Karate mitmachen. Was irgendwie strange ist, weil ich nie von irgendjemandem verlangt habe, dass er mir einen Grund nennt, wenn er mal nicht kann. Soll's ja geben :)

lG
L.

Cillura
13-01-2013, 06:40
Ich reg mich nicht auf, ich wunder mich halt nur, dass man zum Aufwärmen etwas nimmt, für das man sich eigentlich aufwärmen sollte...

Kommt auch bisl drauf an wie man spielt. Lockeres Kicken wärmt auch auf. Aber das können wir eh nur machen, wenn ganz wenig Leute da sind. Was sehr selten ist. Aber egal. Ich hatte deswegen auch schon mit dem Trainer diskutiert, weil ich dazu ne ähnliche Meinung hab wie du.

freakyboy
13-01-2013, 09:12
- Begrüßung
- 10 min Schattenboxen zum Aufwärmen / Dehnen
- 30 min Konditions- bzw. Kraft-/Kraftausdauertraining
- 15 min Kata
- 45 min Technik- / Kombinationstraining (wechselt bei jedem Training zwischen Standup und Boden)
- 20 min Sparring
- Ende

DerLenny
13-01-2013, 11:10
Kommt auch bisl drauf an wie man spielt. Lockeres Kicken wärmt auch auf. Aber das können wir eh nur machen, wenn ganz wenig Leute da sind. Was sehr selten ist. Aber egal. Ich hatte deswegen auch schon mit dem Trainer diskutiert, weil ich dazu ne ähnliche Meinung hab wie du.

Wenn man sich zum eigentlichen {Sport} aufwärmen muss, lockerer {Sport} aber als Aufwärm-Übung geht, könnt man dann nicht auch lockeres Karate zum aufwärmen nehmen, sobald mal die üblichen Mobilitätsübungen gemacht worden sind?
:)

Und lass dich nicht ärgern, ich neck nur gerne etwas, ist aber nicht bös gemeint.

HellAdmiral
13-01-2013, 11:34
Wenn man sich zum eigentlichen {Sport} aufwärmen muss, lockerer {Sport} aber als Aufwärm-Übung geht, könnt man dann nicht auch lockeres Karate zum aufwärmen nehmen, sobald mal die üblichen Mobilitätsübungen gemacht worden sind?
:)

Und lass dich nicht ärgern, ich neck nur gerne etwas, ist aber nicht bös gemeint.

Ja, das geht, ich mach fast immer Kihon-Erwärmung. Einige Techniken passe ich dabei etwas an, bspw. Uchi Uke etwas ausholender anstelle von Armkreisen usw.

Haishu
13-01-2013, 12:54
Kihon finde ich aufgrund der Statik und der Muskelanspannung nicht so sinnvoll für den Anfang. Lieber etwas dynamischere Übungen, die ruhig an das Kihon angelehnt sein dürfen - bspw. Beinschwingen als Vorübung für Mae-Geri.

Cillura
13-01-2013, 14:06
Wenn man sich zum eigentlichen {Sport} aufwärmen muss, lockerer {Sport} aber als Aufwärm-Übung geht, könnt man dann nicht auch lockeres Karate zum aufwärmen nehmen, sobald mal die üblichen Mobilitätsübungen gemacht worden sind?
:)


Ja, könnte man. Machen wir sogar manchmal. Aber man kann ja nicht immer alles machen :)

sky-
13-01-2013, 14:27
Wobei man allerdings sagen muss dass es mehr als genug Möglichkeiten gibt sich mit Kampfsportübungen für den.. naja Kampfsport auf zu wärmen. Das ist für mich immer ein Wenig fehlender Wille/Motivation eine anständige Aufwärmung zu machen.

Auch persönlich: ich gehe ins Training für Karate und nicht fürs Fußball spielen, ich hasse so etwas auch...

ZoMa
13-01-2013, 15:25
Also unsere Trainingseinheiten Variieren des öfteren. Dabei hängt es u.a. davon ab wie viele und welche Leute kommen und ob Kobudo eingeplant ist oder nicht etc.

Daher liste ich mal so grob die Struktur der letzten Einheiten auf. Eine Einheit geht bei uns 1,75h bei 3x/Woche.

- Warmup: manchmal Plyometrische Übungen oder locker ne Runde Bodenkampf, dann Fallschul-Kata oder div. Partnerfallschule. Manchmal auch Bewegungslehre am Boden mit bodenspezifischen Warmuptechniken.

- Partnerformen, üben diverser Bodentechniken, Kata

- Stressdrill im 3er-Team mit üblichen Partnerformen oder Bodensachen (Würfe, Guardpassings, abwehren von Tritten/Schlägen gegen stehende Gegner während man liegt)

-Ggf nochmal Partnerformen oder Pratzentraining (Technik oder Schnellkraft/Reaktion)

- Kumite (Regeln bestimmt jeder selbst, ob nur "Boxen" oder alles erlaubt ist wird untereinander abgemacht. Kontakt so hart es jeder verträgt)

Beschrieben habe ich hier das Training unserer Trainerin, nicht meines. Ihr Training zeichnet sich immer durch eine klare Struktur und logischen Aufbau aus, da ich oben mehrere Ihrer Einheiten zusammen gefasst habe, sind diese beiden Punkte leider nicht ganz so ersichtlich.

Aufgewärmt wird bei uns übrigens immer(!) KK-Spezifisch. Dinge wie Fußball, Gürtel- oder Basketball ist i.d.R. zu verletzungsträchtig und wäre im Hinblick auf das Ziel nur reine Zeitverschwendung.

HellAdmiral
13-01-2013, 18:38
Kihon finde ich aufgrund der Statik und der Muskelanspannung nicht so sinnvoll für den Anfang. Lieber etwas dynamischere Übungen, die ruhig an das Kihon angelehnt sein dürfen - bspw. Beinschwingen als Vorübung für Mae-Geri.

Ja, so in dem Dreh meinte ich das auch. ^_^
Mein häufigster Satz, wenn ich solche Erwärmungen mache, ist dabei auch "Ganz locker, nicht verkrampfen, wir machen das als Erwärmung, kommt jetzt nicht auf Korrektheit an, sondern darauf, die Muskeln auf das Training vorzubereiten."
Immer wieder dieser Satz... manchmal reden einige schon im Chor mit. xD (Copy-Paste-Speech? :D )

Luce Bree
13-01-2013, 20:30
Kommt auch bisl drauf an wie man spielt. Lockeres Kicken wärmt auch auf. Aber das können wir eh nur machen, wenn ganz wenig Leute da sind. Was sehr selten ist. Aber egal. Ich hatte deswegen auch schon mit dem Trainer diskutiert, weil ich dazu ne ähnliche Meinung hab wie du.

Bei uns sind mit Beginn 2013 die Ballsportarten oder sonstiges Ringelpiez mit Anfassen bis auf weiteres gecancelt.
Wir hatten im letzten Jahr beim Fussball und beim "Sitzball" 1 x Kreuzbandriß, 1 x Achillessehnenriß, 1 x doppelten Fingerbruch und mind. 3-5 mal Bänderdehnungen im Sprunggelenk :ups:
Das zum Thema "Kampfkunst ist gefährlich..." :D

Holt
13-01-2013, 21:31
Was ist Sitzball ?

Kann mir nichts darunter vorstellen.

Cillura
14-01-2013, 11:09
Bei uns sind mit Beginn 2013 die Ballsportarten oder sonstiges Ringelpiez mit Anfassen bis auf weiteres gecancelt.
Wir hatten im letzten Jahr beim Fussball und beim "Sitzball" 1 x Kreuzbandriß, 1 x Achillessehnenriß, 1 x doppelten Fingerbruch und mind. 3-5 mal Bänderdehnungen im Sprunggelenk :ups:
Das zum Thema "Kampfkunst ist gefährlich..." :D

:ups: So wenige Verletzungen hattet ihr deswegen? :ups: Bei uns haben einige schon fast ne Abo-Karte für die Notaufnahme. Sind aber immer die gleichen, die es immer übertreiben müssen - mit denen gibt es auch nur noch Fitnesserwärmung. Gehen übelst rein und im Randori arbeiten sie, als würde es kein Morgen geben. Und dann haben wir noch die üblichen Pechvögel, die machen nur nen Schritt nach hinten und haben diverse Ermüdungsbrüche durch Sehnenabrisse am Fuß oder Achillessehnenabriss und der gleichen. :rolleyes: Dazu benötigt es aber auch kein Spiel bei uns. :D Einer hat sich mal den kleinen Zeh gebrochen, als er vom Boden aufgestanden ist. Vorher den Partner festgelegt und beim Hochkommen hat er irgendwo seinen Zeh auf der Matte vergessen. :ups:

Seit ich Ersthelfer bin gabs aber keine Verletzungen mehr. Schade eigentlich. Gerade deswegen hatte ich den Kurs eigentlich gemacht. :D

Inumeg
14-01-2013, 11:38
Bei uns sind mit Beginn 2013 die Ballsportarten oder sonstiges Ringelpiez mit Anfassen bis auf weiteres gecancelt.
Wir hatten im letzten Jahr beim Fussball und beim "Sitzball" 1 x Kreuzbandriß, 1 x Achillessehnenriß, 1 x doppelten Fingerbruch und mind. 3-5 mal Bänderdehnungen im Sprunggelenk :ups:
Das zum Thema "Kampfkunst ist gefährlich..." :D

Kenn ich. Wenn wir in meinem alten Verein Fussball gespielt haben, gab es JEDESMAL nen Verletzten, meistens irgenwas mit den Füßen. Zum Glück haben wir das nur gespielt, wenn unser Großmeister das Training gemacht hat. Sonst haben wir bei den Jugendlichen/Erwachsenen immer Rugby-Basketball gespielt. Und das spiel ich mit meinen Leuten jetzt auch immer. Verletzungsbilanz hier: Null in 20 Jahren.



Aufgewärmt wird bei uns übrigens immer(!) KK-Spezifisch. Dinge wie Fußball, Gürtel- oder Basketball ist i.d.R. zu verletzungsträchtig und wäre im Hinblick auf das Ziel nur reine Zeitverschwendung
Rugby-Basketball kann man schon was gutes abgewinnen in der Hinsicht. Es schult Orientierung, Teamplay, Auge-Handkoordination, Sprints, Tai-Sabaki/Ausweichen, Das Fernhalten von Gegnern, wenn man nen Ball im Arm hat, ab und zu mal nen Wurf,... Ok, wer natürlich nur unterm Korb steht und auf den Ball wartet, hat davon nicht soviel, aber die schrei ich auch immer an, sie sollen sich bewegen :D

Cillura
14-01-2013, 11:50
Kenn ich. Wenn wir in meinem alten Verein Fussball gespielt haben, gab es JEDESMAL nen Verletzten, meistens irgenwas mit den Füßen. Zum Glück haben wir das nur gespielt, wenn unser Großmeister das Training gemacht hat. Sonst haben wir bei den Jugendlichen/Erwachsenen immer Rugby-Basketball gespielt. Und das spiel ich mit meinen Leuten jetzt auch immer. Verletzungsbilanz hier: Null in 20 Jahren.

Verletzungsbilanz bei uns:

Direkt durch Fußball zu verschulden: 1 offener Zehenbruch. Genau neben mir und das war sehr eklig. :o
Einfach nur Pech gehabt: Diverse Brüche, Bänderrisse und Zerrungen meist beim Aufstehen, Treten, oder einfach nur normal Gehen ... keine Ahnung, hab aufgehört zu zählen.
Verletzungen durch Unachtsamkeit des Übungspartners: 3
Notorische Dummheit: Zu hektisches Sparring, Randori oder Übermotivation - auch nicht mitgezählt. Aber mehr als genug.

DerLenny
14-01-2013, 12:54
Verletzungen durch Aufwärmen mit Kreisen lassen der Gliedmaße, Yoga, Animal Movements und Koordinationsdrills: 0.

Fest planbare Dauer von 5-15min bei hoher Ähnlichkeit zu den KK Bewegungen. Fokussierung auf die eigene Bewegung, Körperausrichtung und Atmung.

Haishu
14-01-2013, 17:01
Verletzungsbilanz bei uns:

Direkt durch Fußball zu verschulden: 1 offener Zehenbruch. Genau neben mir und das war sehr eklig. :o
Einfach nur Pech gehabt: Diverse Brüche, Bänderrisse und Zerrungen meist beim Aufstehen, Treten, oder einfach nur normal Gehen ... keine Ahnung, hab aufgehört zu zählen.
Verletzungen durch Unachtsamkeit des Übungspartners: 3
Notorische Dummheit: Zu hektisches Sparring, Randori oder Übermotivation - auch nicht mitgezählt. Aber mehr als genug.

bei uns ists eher andersrum - am Partner kaum bleibendes, beim Basketball (ähnlichem Spiel) eher mehr

Luce Bree
14-01-2013, 21:31
Was ist Sitzball ?

Kann mir nichts darunter vorstellen.

Beim Fußball steht man (meistens), beim Sitzball rutscht man auf dem Hinterteil durch die Gegend (meistens) :D
Capisce???;)

Aridhol
14-01-2013, 22:21
Beim Fußball steht man (meistens), beim Sitzball rutscht man auf dem Hinterteil durch die Gegend (meistens) :D
Capisce???;)

Wird auch "Halle putzen" genannt :D

Kigger
15-01-2013, 02:09
Ich mache kein Karate ( mehr ),aber das Kickboxen beim Wun Hop Kuen Do läufts meist ähnlich ab wie bei Euch,zumindest der Anfang,nämlich : Gelenke auflockern,diverse Ausdauer Übungen wie Hampelmänner,sit-ups,Liegestütze oder Seilspringen,anschliessend Dehnen und dann diverses Techniktraining.Statt Formen wird Sparring gemacht und am Ende nochmal ein paar Ausdauergeschichten und den Kreislauf runterfahren.

In der Kickboxschule läufts z.T. recht unterschiedlich ab,da wird manchmal nur kurz aufgewärmt und gedehnt und dann ne Stunde Sparring gemacht oder es wird die ganze Zeit eine Art Circuit-training gemacht,bei dem es diverse Stationen gibt die zwischendurch auch mal variiert werden.
Oder Techniktraining mit Gummiseilen um den Bauch.....wir haben einen tollen Trainer,der sehr erfahren und kreativ ist.

SKA-Student
15-01-2013, 07:17
Bei uns gibt es einen festen Aufwärm-Ablauf, der so ca. 20 Minuten dauert (es gibt für besondere Trainings noch eine kurze Variante).
Beginnt mit ca. 1 Min. Hüpfen, danach alles dynamisch Dehnen.
Einserseits kann einem dieses immer selbige Programm auf den Keks gehen, andererseits: es funktioniert super, habe mich noch nie dabei oder hinterher verletzt.

Danach meist in der Reihenfolge:
Kihon
Kata (meist zuerst mit Zählen, dann frei, dann Teile davon mit Partner)
Kumite (meist die "abgesprochenen" Übungen, vor allem Ippon & Sanbon Kumite)

Insgesamt: zu wenig Partnerübungen bei uns. :(

Haishu
16-01-2013, 12:02
Insgesamt: zu wenig Partnerübungen bei uns. :(

Ungefähr sieht es bei uns auch aus und wir haben leider das gleiche Problem...

Cillura
16-01-2013, 12:12
Wie kann man denn Karate mit so wenig Partnerübungen trainieren? Fehlt da nicht auf Dauer irgendwas? :(

SKA-Student
16-01-2013, 12:22
Fehlt da nicht auf Dauer irgendwas? :(

Ja.
Mir vor allem der Spaß!

Cillura
16-01-2013, 12:26
Ja.
Mir vor allem der Spaß!

:( Mein Beileid. Ich hoffe es wird sich bei euch dahingehend bessern.

SKA-Student
16-01-2013, 13:26
:( Mein Beileid. Ich hoffe es wird sich bei euch dahingehend bessern.

Naja, so schlimm ist es für mich nicht, da ich aufgrund der Entfernung zum nächsten Dojo (>250km) nur alle paar Monate im Dojo trainiere. :)
Ich muss mal anfangen, mir eine Trainingsgruppe aufzubauen.

Cillura
16-01-2013, 13:31
Ja mach das. Es geht doch nix über das Training am Mann/Frau. :D