arwello
21-01-2013, 18:15
Hallo!
Ich stelle mich einfach hier mal vor:D Ich heiße Alexander bin 17 Jahre alt geworden und trainiere Judo schon seit 4 Jahren. Seit 2 Monaten haben wir nun einen Trainerwechsel und es ist irgendwie nicht mehr wie früher. Wir machen nun die ganze Zeit nur Aufwärmübungen und für Judo bleibt fast gar keine Zeit. Das habe ich mir nun zum Anlass genommen, zu überlegen, ob ich jetzt in einer anderen Schule/Verein Judo machen werde, oder ob Judo überhaupt noch das richtige für mich ist. Schon seit längerer Zeit hat mir Judo nicht mehr so viel Spaß gemacht, wie am Anfang. Eigentlich ist es immer das Gleiche: Man versucht den Gegner auf den Boden zu bekommen und dort eine bestimmte Zeit festzuhalten. Das wars! Wir haben zwar immer verschiedene komplizierte Würfe und Hebel ausprobiert, aber im Wettkampf hatte man immer nur Zeit für den "einfachsten".
Sehr viel für z.B. Selbstverteidigung habe ich durch Judo nicht gelernt und deshalb frage ich hier nach Rat. Da bei jedem die Situation anders ist, bringt meiner Meinung nach die Suchfunktion in dieser Frage nichts (habe aber trotzdem verwendet:)) und ich hoffe, hier nicht verbal "angegriffen" zu werden, dass ich eine solche Frage stelle, wie es in manch anderen Foren leider üblich ist.
Ich suche eine Kampfkunst oder SV-Kurs (weiß nicht, was von den beiden besser geeignet wäre) um viel praktisches machen zu können und erlernte Techniken sofort anwenden zu können, ohne lange theoretisch "lernen" zu müssen. Ich habe es zwar auch nicht eilig, aber ich möchte auch nicht jetzt etliche Jahre trainieren müssen, um dann erst ein paar Sachen richtig "können" zu können.
Was bei Judo zum Beispiel auch immer wichtig war, war die Kultur und Philosophie zu erlernen. Ich persönlich habe mich auch nur begrenzt für ein erlernen einer neuen Kampfsportkultur interessiert.
Hauptziel meines Trainings sollte sein, körperliche Fitness aufzubauen (mehr als bei Judo) und das nicht nur durch "aufwärmen" und ggf. auf der Straße von den erlernten Kenntnissen Gebrauch machen zu können, wenn es "unabdingbar" wäre. Es sollte also keine KK (wenn es eine KK sein sollte und nicht gleich eine SV) die nur in Trainingsraum zu gebrauchen ist.
Was ist noch gerne erwähnen wurde ist, dass mich sehr KKs oder SVs zusagen, wo es schneller zugeht (als bei Judo).
Ich wohne in Berlin und würde mich auch über evtl. Empfehlungen zu Vereinen/Schulen freuen. Habe auch öfters den Kurs ATK gesehen, aber nie den Unterschied zwischen ATK und Krav Maga finden können (außer das es in ATK einen Trainingsanzug gibt)
Hier noch der Fragebogen:
- Wo wohnst du (Heimatort / bevorzugter Trainingsort) und welche KK/KS werden in deiner Gegend angeboten / kannst du für ein regelmäßiges Training sinnvoll erreichen?
Berlin
- Wie wichtig ist dir Selbstverteidigung?
Schon sehr wichtig, aber wenn das Training auch nicht zu 100% darauf ausgelegt wäre (wie z.B. Krav Maga) wäre es auch OK.
- Wie wichtig ist dir Wettkampf?
Wie gesagt möchte ich viel praktisches im Training machen, somit wäre es schon etwas wichtig.
- Wie wichtig ist dir spirituelle Entwicklung/Philosophie?
Eher unwichtig.
- Wie wichtig ist dir Ästhetik/schöne Bewegung?
Ich finde jede Sportart hat seine eignen (schöne) Ästhetik. Aufjedenfall ist das nicht mein "Hauptkriterium".
- Wie wichtig ist es dir, den Umgang mit Waffen erlernen?
Fände ich ganz interessant, wenn ich jetzt darüber nachdenke, aber muss nicht unbedingt sein.
- Scheust du dich vor Körperkontakt?
Judo zählt ja zu den Sportarten mit eher viel Körperkontakt. Ich habe das nie als unangenehm oder so empfunden. Gehört halt bei manchen Sportarten dazu.
- Hast du irgendwelche Gelenk-, Rücken- oder Atemprobleme?
Nein.
- Wie stehst du in Bezug auf Schlaghärte?
Bisschen Schmerz darf schon sein, das wäre vollkommen OK, aber es sollte nicht Hauptziel sein, dass der Gegner am Ende des Trainings nach Hause "kriechen" soll. Richtige Schlaghärte muss dann sein, wenns auch wirklich darauf ankommt...
Freue mich sehr auf eure Antworten!
LG
Alex
Ich stelle mich einfach hier mal vor:D Ich heiße Alexander bin 17 Jahre alt geworden und trainiere Judo schon seit 4 Jahren. Seit 2 Monaten haben wir nun einen Trainerwechsel und es ist irgendwie nicht mehr wie früher. Wir machen nun die ganze Zeit nur Aufwärmübungen und für Judo bleibt fast gar keine Zeit. Das habe ich mir nun zum Anlass genommen, zu überlegen, ob ich jetzt in einer anderen Schule/Verein Judo machen werde, oder ob Judo überhaupt noch das richtige für mich ist. Schon seit längerer Zeit hat mir Judo nicht mehr so viel Spaß gemacht, wie am Anfang. Eigentlich ist es immer das Gleiche: Man versucht den Gegner auf den Boden zu bekommen und dort eine bestimmte Zeit festzuhalten. Das wars! Wir haben zwar immer verschiedene komplizierte Würfe und Hebel ausprobiert, aber im Wettkampf hatte man immer nur Zeit für den "einfachsten".
Sehr viel für z.B. Selbstverteidigung habe ich durch Judo nicht gelernt und deshalb frage ich hier nach Rat. Da bei jedem die Situation anders ist, bringt meiner Meinung nach die Suchfunktion in dieser Frage nichts (habe aber trotzdem verwendet:)) und ich hoffe, hier nicht verbal "angegriffen" zu werden, dass ich eine solche Frage stelle, wie es in manch anderen Foren leider üblich ist.
Ich suche eine Kampfkunst oder SV-Kurs (weiß nicht, was von den beiden besser geeignet wäre) um viel praktisches machen zu können und erlernte Techniken sofort anwenden zu können, ohne lange theoretisch "lernen" zu müssen. Ich habe es zwar auch nicht eilig, aber ich möchte auch nicht jetzt etliche Jahre trainieren müssen, um dann erst ein paar Sachen richtig "können" zu können.
Was bei Judo zum Beispiel auch immer wichtig war, war die Kultur und Philosophie zu erlernen. Ich persönlich habe mich auch nur begrenzt für ein erlernen einer neuen Kampfsportkultur interessiert.
Hauptziel meines Trainings sollte sein, körperliche Fitness aufzubauen (mehr als bei Judo) und das nicht nur durch "aufwärmen" und ggf. auf der Straße von den erlernten Kenntnissen Gebrauch machen zu können, wenn es "unabdingbar" wäre. Es sollte also keine KK (wenn es eine KK sein sollte und nicht gleich eine SV) die nur in Trainingsraum zu gebrauchen ist.
Was ist noch gerne erwähnen wurde ist, dass mich sehr KKs oder SVs zusagen, wo es schneller zugeht (als bei Judo).
Ich wohne in Berlin und würde mich auch über evtl. Empfehlungen zu Vereinen/Schulen freuen. Habe auch öfters den Kurs ATK gesehen, aber nie den Unterschied zwischen ATK und Krav Maga finden können (außer das es in ATK einen Trainingsanzug gibt)
Hier noch der Fragebogen:
- Wo wohnst du (Heimatort / bevorzugter Trainingsort) und welche KK/KS werden in deiner Gegend angeboten / kannst du für ein regelmäßiges Training sinnvoll erreichen?
Berlin
- Wie wichtig ist dir Selbstverteidigung?
Schon sehr wichtig, aber wenn das Training auch nicht zu 100% darauf ausgelegt wäre (wie z.B. Krav Maga) wäre es auch OK.
- Wie wichtig ist dir Wettkampf?
Wie gesagt möchte ich viel praktisches im Training machen, somit wäre es schon etwas wichtig.
- Wie wichtig ist dir spirituelle Entwicklung/Philosophie?
Eher unwichtig.
- Wie wichtig ist dir Ästhetik/schöne Bewegung?
Ich finde jede Sportart hat seine eignen (schöne) Ästhetik. Aufjedenfall ist das nicht mein "Hauptkriterium".
- Wie wichtig ist es dir, den Umgang mit Waffen erlernen?
Fände ich ganz interessant, wenn ich jetzt darüber nachdenke, aber muss nicht unbedingt sein.
- Scheust du dich vor Körperkontakt?
Judo zählt ja zu den Sportarten mit eher viel Körperkontakt. Ich habe das nie als unangenehm oder so empfunden. Gehört halt bei manchen Sportarten dazu.
- Hast du irgendwelche Gelenk-, Rücken- oder Atemprobleme?
Nein.
- Wie stehst du in Bezug auf Schlaghärte?
Bisschen Schmerz darf schon sein, das wäre vollkommen OK, aber es sollte nicht Hauptziel sein, dass der Gegner am Ende des Trainings nach Hause "kriechen" soll. Richtige Schlaghärte muss dann sein, wenns auch wirklich darauf ankommt...
Freue mich sehr auf eure Antworten!
LG
Alex