Vollständige Version anzeigen : Karate 1 Jahr gewesen gebracht?!
BruceNorris
28-01-2013, 20:32
Hey meinen lieben User bin neu hier :p:rolleyes::D
Und meine Frage ist folgende: Ich war wo ich klein war in Karate und habe auch den gelb-weißen Gürtel (auch noch zuhause:D:D:D:D) Aber als ich in Karate war hatte ich das Gefühl das ich da nichts lerne wir haben da 1 Jahr lang nur Scläge trainiert und in einer Schlägerei nützt das meiner meinung nach nicht viel! Will halt fragen vielleicht muss ihc ja länger in Karate bleiben um es zu verstehen oder so ka!? kann mir jemand weiter helfen bin verärgert:-§
Dr.Satan
28-01-2013, 20:35
Schläge nutzen nichts in einer Schlägerei? Wieder was dazu gelernt.
BruceNorris
28-01-2013, 20:36
@Dr.Satan
Ich meine das nicht so aber diese Bewegungs abläufe in Karate!! :ups:
Schlangenbiss
28-01-2013, 20:45
schläge nutzen nichts in einer schlägerei? Wieder was dazu gelernt.
👍
BruceNorris
28-01-2013, 20:49
Hey meinen lieben User bin neu hier :p:rolleyes::D
Und meine Frage ist folgende: Ich war wo ich klein war in Karate und habe auch den gelb-weißen Gürtel (auch noch zuhause:D:D:D:D) Aber als ich in Karate war hatte ich das Gefühl das ich da nichts lerne wir haben da 1 Jahr lang nur Scläge trainiert und in einer Schlägerei nützt das meiner meinung nach nicht viel! Will halt fragen vielleicht muss ihc ja länger in Karate bleiben um es zu verstehen oder so ka!? kann mir jemand weiter helfen bin verärgert:-§
(Ich meine nciht das die schläge unnötig in einer schlägerrei sind sondern die sind halt so komisch und wie man die in einer schlägerrei anwenden soll? KA)
HellAdmiral
28-01-2013, 20:55
Ich ziehe da immer gern folgenden Vergleich:
Karate kann man sich wie das Tanzen vorstellen. Man kann nicht sofort tanzen, wenn man auf die Welt kommt. Erst krabbelt man, dann lernt man Laufen und erst dann kann man Tanzen lernen.
Ähnlich ist es mit dem Karate, man betritt eine völlig neue Welt, also ist erstmal krabbeln angesagt. Man lernt die grundlegenden Dinge und Techniken, man lernt die elementaren Begriffe und dann beginnt man, zu laufen, erste Turniere, erste Erfolge, man beginnt, Karate zu verstehen. Erst danach kommt das Tanzen dran; wenn man die Grundschule des Karate gelernt hat, die ersten paar Kata kennt und schon teilweise versteht, kann man Karate richtig einsetzen.
Es heißt nicht grundlos: Die bunten Gürtel sind die Vorschule. Die erste Schülerstufe ist der 1. Dan.
Von einem Jahr Kinderkarate kannst du keine SV-Skills erwarten. Da geht es im Fitness, Koordination, Spiel und Spaß. Das sind nicht die Grundlagen, sondern die Grundlagen der Grundlagen für richtiges Karate.
Mit anderen Worten: Ja, du musst Karate länger trainieren, um was damit anfangen zu können.
Hey meinen lieben User bin neu hier :p:rolleyes::D
Und meine Frage ist folgende: Ich war wo ich klein war in Karate und habe auch den gelb-weißen Gürtel (auch noch zuhause:D:D:D:D) Aber als ich in Karate war hatte ich das Gefühl das ich da nichts lerne wir haben da 1 Jahr lang nur Scläge trainiert und in einer Schlägerei nützt das meiner meinung nach nicht viel! Will halt fragen vielleicht muss ihc ja länger in Karate bleiben um es zu verstehen oder so ka!? kann mir jemand weiter helfen bin verärgert:-§
Wenn du länger da geblieben wärst hättest du auch nicht mehr gelernt. Ich habe 5 Jahre Shotokan und dann noch 1 Jahr Goju-ryu gemacht und etwas das mit Kämpfen oder SV zu tun hat habe ich dort nicht gelernt.
SKA-Student
29-01-2013, 08:31
Wenn du länger da geblieben wärst hättest du auch nicht mehr gelernt. Ich habe 5 Jahre Shotokan und dann noch 1 Jahr Goju-ryu gemacht und etwas das mit Kämpfen oder SV zu tun hat habe ich dort nicht gelernt.
Karate ist nicht grundsätzlich schlecht, bitte kein Bashing hier!
Aber man muss sich den Verein schon genau ansehen: machen die, was ich will?
Deswegen: hingehen und Probetrainings machen.
Man bedenke, dass niemand nach 1 Jahr Kinder-Karate irgendwie kampftauglich wird.
Abgesehen davon: Du machst doch scheinbar "Taekwondo-Wing Tsun-Kickboxen-Karate"?
Also was soll das hier?
Ich frage mich langsam, wer diese verklärte Sichtweise in die Welt gesetzt hat, dass man nach einem Jahr voll der Ninja ist (egal in welcher KK/KS). Wüßte mal gerne, in welchen anderen Sportarten oder Bereichen das so läuft. Ein Jahr zweimal/dreimal die Woche Fussball gespielt, jetzt bin ich reif für die Bundesliga?
Ich frage mich langsam, wer diese verklärte Sichtweise in die Welt gesetzt hat, dass man nach einem Jahr voll der Ninja ist (egal in welcher KK/KS). Wüßte mal gerne, in welchen anderen Sportarten oder Bereichen das so läuft. Ein Jahr zweimal/dreimal die Woche Fussball gespielt, jetzt bin ich reif für die Bundesliga?
Naja, wer will schon ein Ninja sein ;)
Aber nach einem Jahr Kyokushin, MT oder Boxen (hier das Vollkontaktkampfkunstsportdings deiner Wahl einsetzen) kannst du dich schon ganz gut verteidigen, weil du schon einiges an Partnerdrills und Sparring hinter dir hast und gelernt hast, adäquat auf Angriffe zu reagieren....
Zu verlangen, dass man was Brauchbares beigebracht bekommt, und das schon am Anfang, finde ich nicht ganz so abwegig ;)
Naja, wer will schon ein Ninja sein ;)Mehr als genug.
Mehr als genug.
Die sind dann aber auch bei Phantasiekampfsportarten bestens aufgehoben, wo ihnen erzählt wird, dass sie unbesiegbar werden, wenn sie nur lang genug in die Luft schlagen :D
LazarusLong
29-01-2013, 09:34
Wenn du länger da geblieben wärst hättest du auch nicht mehr gelernt. Ich habe 5 Jahre Shotokan und dann noch 1 Jahr Goju-ryu gemacht und etwas das mit Kämpfen oder SV zu tun hat habe ich dort nicht gelernt.
Und Du hast 5 Jahre gebraucht, um das zu merken? Kann es sein, daß Du das Training nicht wirklich ernst genommen hast?
Ich mache unter anderem GojuRyu und die SV ist bei uns fester Bestandteil des Trainings.
@TE: Du lernst in der Anfangszeit die Basics, lernst Kontrolle, Atemtechniken, Abhärtung, stabiles Stehen, Ausweichen, Bewegen. Wenn das sitzt, kommt die Anwendung im Kampf, nach Regeln, mit bestimmten Einschränkungen, dann freier Kampf und parallel die Anwendung in einer Situation ohne Regeln, sprich SV. Wie lange das dauert, hängt vom Trainer und der Häufigkeit Deines Trainings ab.
Ob das Kihon aus dem klassischen Karate etwas bringt? Da gehen die Ansichten auseinander, ich meine ja. Diejenigen bei uns im Verein, die neben TsuShinGen (MMA orientiertes, auf Kyokushinkai basierendes VK-Karate) noch das klassische GojuRyu machen oder sich zumindest im GojuRyu die Basics angeeignet haben, tun sich um einiges leichter bei der Umsetzung von neuen Bewegungsabläufen, bei sauberren Schlägen und Tritten. Es ist einfach eine technische Basis vorhanden, die in den wettkampforientierten VK-Stilen gerne vernachlässigt wird.
Meine persönliche Meinung, meine persönliche Erfahrung aus etlichen Jahren Kampfsport, Kampfkunst und SV.
Frank
Ob das Kihon aus dem klassischen Karate etwas bringt? Da gehen die Ansichten auseinander, ich meine ja. Diejenigen bei uns im Verein, die neben TsuShinGen (MMA orientiertes, auf Kyokushinkai basierendes VK-Karate) noch das klassische GojuRyu machen oder sich zumindest im GojuRyu die Basics angeeignet haben, tun sich um einiges leichter bei der Umsetzung von neuen Bewegungsabläufen, bei sauberren Schlägen und Tritten. Es ist einfach eine technische Basis vorhanden, die in den wettkampforientierten VK-Stilen gerne vernachlässigt wird.
Meine persönliche Meinung, meine persönliche Erfahrung aus etlichen Jahren Kampfsport, Kampfkunst und SV.
Frank
Klar bringt klassisches Kihon etwas, da stimm ich dir zu....wie du schreibst, sieht man im Sparring sofort, ob jemand irgendwann mal saubere Grundtechniken gelernt hat....allerdings spricht nichts dagegen in einem Training zuerst Kihon zu machen und dann Partnerdrills, Pratzen und/oder Sparring anzuschließen....das eine schließt das andere ja nicht aus.
:halbyeaha:halbyeaha
Ich ziehe da immer gern folgenden Vergleich:
Karate kann man sich wie das Tanzen vorstellen. Man kann nicht sofort tanzen, wenn man auf die Welt kommt. Erst krabbelt man, dann lernt man Laufen und erst dann kann man Tanzen lernen.
Ähnlich ist es mit dem Karate, man betritt eine völlig neue Welt, also ist erstmal krabbeln angesagt. Man lernt die grundlegenden Dinge und Techniken, man lernt die elementaren Begriffe und dann beginnt man, zu laufen, erste Turniere, erste Erfolge, man beginnt, Karate zu verstehen. Erst danach kommt das Tanzen dran; wenn man die Grundschule des Karate gelernt hat, die ersten paar Kata kennt und schon teilweise versteht, kann man Karate richtig einsetzen.
Es heißt nicht grundlos: Die bunten Gürtel sind die Vorschule. Die erste Schülerstufe ist der 1. Dan.
Naja, wer will schon ein Ninja sein ;)
Aber nach einem Jahr Kyokushin, MT oder Boxen (hier das Vollkontaktkampfkunstsportdings deiner Wahl einsetzen) kannst du dich schon ganz gut verteidigen, weil du schon einiges an Partnerdrills und Sparring hinter dir hast und gelernt hast, adäquat auf Angriffe zu reagieren....
Zu verlangen, dass man was Brauchbares beigebracht bekommt, und das schon am Anfang, finde ich nicht ganz so abwegig ;)
Klar, ist nicht zu viel verlangt. Über das Luftschlag-Trainings-Prinzip brauchen wir da auch gar nicht streiten. Aber hier kommt es manchmal so rüber, als würde man vom puren Wollen schon die Selbstverteidigungs-Maschine. Hier ging's doch schon wieder um: DAS Karate ist scheiße und bringt nix. Zudem weiß man nicht, ob der Thread-Ersteller vollkommen untrainiert angefangen hat, oder eben schon von vorneherein ein Naturtalent war. Hängt ja auch von den körperlichen und geistigen Voraussetzung ab, ob man in einem Jahr schon einigermaßen was kann, oder Körper-Klaus ist.
Kyokushin ist ja auch Karate und es gibt auch sogar Lichtblicke in den anderen Stilen, mit vernünftigen Lehrern.
SKA-Student
29-01-2013, 10:10
Hier riecht's mir zu sehr nach Trollen...
Außerdem kommt's wieder zu der Diskussion LK vs VK und endet im Stil-Bashing.
Wen's interessiert, der nutze die Suchfunktion.
Ich mach mal zu, wenn jemand noch was wichtiges zu sagen hat, PN an mich.
Edit: Auf User-Wunsch wieder geöffnet.
Benehmt euch bitte.
Klar, ist nicht zu viel verlangt. Über das Luftschlag-Trainings-Prinzip brauchen wir da auch gar nicht streiten. Aber hier kommt es manchmal so rüber, als würde man vom puren Wollen schon die Selbstverteidigungs-Maschine. Hier ging's doch schon wieder um: DAS Karate ist scheiße und bringt nix. Zudem weiß man nicht, ob der Thread-Ersteller vollkommen untrainiert angefangen hat, oder eben schon von vorneherein ein Naturtalent war. Hängt ja auch von den körperlichen und geistigen Voraussetzung ab, ob man in einem Jahr schon einigermaßen was kann, oder Körper-Klaus ist.
Kyokushin ist ja auch Karate und es gibt auch sogar Lichtblicke in den anderen Stilen, mit vernünftigen Lehrern.
Nein, Karate ist nicht Scheiße....Karate ist toll!
Karate ist nur dann scheiße, wenn es scheiße trainiert wird :)
Ob man in einem Jahr was kann, hängt vor allem vom regelmäßigen sinnvollen Training ab, das neben Grundtechniken, Partnerübungen und Sandsack/Pratzen auch Kraft- und Konditionstraining enthält.....
Selbst Körperklause haben nach einem Jahr ein ganz anderes Körpergefühl, wenn sie ihren Körper rundum gekräftigt und im Partnertraining gespürt haben und sind dadurch möglicherweise gar keine Körperklause mehr....(ok, es gibt immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen und lernresistent sind, aber davon mal abgesehen).
Die Botschaft ist ganz einfach: Wer fünf Jahre nur Bahnen läuft und meint, Sparring und Partnertraining mit Kontakt werden schon irgendwann mal kommen und ihn dann in Nullkommanix zur Kampfmaschine machen, dann, "wenn er bereit dazu ist"....ist stilunabhängig in einem Dojo gelandet, das am Thema "Kampf" vorbeitrainiert und ihn sicher nie zum Kämpfer machen wird.
Nein, Karate ist nicht Scheiße....Karate ist toll!
Karate ist nur dann scheiße, wenn es scheiße trainiert wird :)
Ob man in einem Jahr was kann, hängt vor allem vom regelmäßigen sinnvollen Training ab, das neben Grundtechniken, Partnerübungen und Sandsack/Pratzen auch Kraft- und Konditionstraining enthält.....
Selbst Körperklause haben nach einem Jahr ein ganz anderes Körpergefühl, wenn sie ihren Körper rundum gekräftigt und im Partnertraining gespürt haben und sind dadurch möglicherweise gar keine Körperklause mehr....(ok, es gibt immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen und lernresistent sind, aber davon mal abgesehen).
Die Botschaft ist ganz einfach: Wer fünf Jahre nur Bahnen läuft und meint, Sparring und Partnertraining mit Kontakt werden schon irgendwann mal kommen und ihn dann in Nullkommanix zur Kampfmaschine machen, dann, "wenn er bereit dazu ist"....ist stilunabhängig in einem Dojo gelandet, das am Thema "Kampf" vorbeitrainiert und ihn sicher nie zum Kämpfer machen wird.
Ich glaub, wir meinen das Gleiche, kam wohl meinerseits nicht so ganz rüber.
Sorry Mod, wollte das nur noch schnell mitteilen :)
...
Und meine Frage ist folgende: Ich war wo ich klein war in Karate und habe auch den gelb-weißen Gürtel (auch noch zuhause:D:D:D:D) Aber als ich in Karate war hatte ich das Gefühl das ich da nichts lerne wir haben da 1 Jahr lang nur Scläge trainiert und in einer Schlägerei nützt das meiner meinung nach nicht viel! Will halt fragen vielleicht muss ihc ja länger in Karate bleiben um es zu verstehen oder so ka!? kann mir jemand weiter helfen bin verärgert ...
Karate ist, was du draus machst. Wenn ich mir die Kids so anschaue, die bei uns trainieren, muss ich sagen, liegt es an ihrer Einstellung, ob Karate interessant oder langweilig ist. Einige haben Freude und machen ausgezeichnet mit und lernen dabei was. Andere sind solche Schnarchnasen, dass ich mich manchmal frage, warum sie überhaupt Karate trainieren. Da kann man noch so viele Varianten von Übungen machen nichts kommt an. Kein Pratzentraining, keine Partnerübungen, nichts wo bisl Dynamik gefragt ist. Und schon gar kein Kihon oder Kata. Solche gibts halt auch und die lernen nur sehr langsam. :(
Und dann kommts natürlich noch drauf an, was der Trainer so an Übungen vorgibt, erklärt, sehen will etc.
Ich find Karate toll. Hab nach 2 Jahren den blauen Gurt erreicht. Fleiß zahlt sich eben aus. Genauso wie gutes Training.
Übrigens werden bei uns in JEDER Einheit Schläge trainiert. Egal ob Karate, Jiu Jitsu, Arnis oder Kickboxen oder Krav Maga. etc. Wo ist also das Problem mit Tsukis in jeder Stunde?
KeineRegeln
29-01-2013, 21:30
Ich bin mir nicht sicher, aber hat der TE nicht mal irgendwo ein posting gemacht, wo er schrieb, dass die KK/KS die er angibt da nur stehen, weil er sie interessant findet und sich noch nicht entschieden hat, was er machen will? ...
Gruß
KeineRegeln
Colorpainter
29-01-2013, 22:50
Hey meinen lieben User bin neu hier :p:rolleyes::D
Und meine Frage ist folgende: Ich war wo ich klein war in Karate und habe auch den gelb-weißen Gürtel (auch noch zuhause:D:D:D:D) Aber als ich in Karate war hatte ich das Gefühl das ich da nichts lerne wir haben da 1 Jahr lang nur Scläge trainiert und in einer Schlägerei nützt das meiner meinung nach nicht viel! Will halt fragen vielleicht muss ihc ja länger in Karate bleiben um es zu verstehen oder so ka!? kann mir jemand weiter helfen bin verärgert:-§
Hallo,
in den paar Jahren als ich Karate ( Shotokan ) trainierte sind wir die meiste Zeit in der Halle hin und hergelaufen, haben in die Luft geschlagen oder getreten und Katas geübt.
Freies Kämpfen maximal einmal im Jahr....
Kann sein das ich in einem für mich ungeeigneten Verein war.
Hab mich dann irgendwann abgemeldet weil ich darin keinen Sinn sah.
Ich finde wenn man Kampfkunst oder Kampfsport trainiert sollte man sich im Ernstfall wenigstens wehren können.
Wenn man im Karate an Wettkämpfen teilnimmt wird es eher was bringen als nur zu trainieren.
Viele Grüße
HellAdmiral
30-01-2013, 08:35
Hallo,
in den paar Jahren als ich Karate ( Shotokan ) trainierte sind wir die meiste Zeit in der Halle hin und hergelaufen, haben in die Luft geschlagen oder getreten und Katas geübt.
Freies Kämpfen maximal einmal im Jahr....
Kann sein das ich in einem für mich ungeeigneten Verein war.
Hab mich dann irgendwann abgemeldet weil ich darin keinen Sinn sah.
Ich finde wenn man Kampfkunst oder Kampfsport trainiert sollte man sich im Ernstfall wenigstens wehren können.
Wenn man im Karate an Wettkämpfen teilnimmt wird es eher was bringen als nur zu trainieren.
Viele Grüße
Ich find's gruselig, dass meine Abneigung gegen Shotokan hier so oft und so umfassend bestätigt wird. *schauder*
Bei uns ist das Folgende die Regel:
Jede Woche mindestens einmal, eher noch häufiger kommen folgende Bestandteile im Training vor:
- Kihon "lite" zum Merken der Begriffe
- Kihon "Focus", eine bestimmte Technik wird herausgegriffen und geübt / eingeschliffen (Diese Woche ist das der Gyaku Zuki)
- Kata entsprechend dem nächsten anstehenden Event, d. h. entweder die Prüfungskatas oder in Vorbereitung auf das nächste Turnier
- SV, dabei entweder die Technik aus dem Fokus des Kihon oder komplett ohne Bezug zum Kihon
Kumite wird derzeit eher selten geübt, aber das wird dann ab Februar durch das Teamtraining ausgeglichen (Kumite-Team, Kata-Team und Team-Kata; Kata-Team sind alle, die auf Turnieren mit Kata starten, Team-Kata ist das Trio, das man unter dem Begriff kennt).
Es ist also so, dass jeder Anfänger nach spätestens einer Woche das erste SV-Training mitgemacht hat und so bleibt das Ganze auch weiterhin bestehen.
Wenn ich die Schilderungen von Ex-Shotokan'lern höre, die zu uns gewechselt sind, deckt sich das oft mit dem, was ich hier lese und ich find's erschreckend, wenn Blau-, Violett- oder sogar Braungurte noch Angst haben, getroffen zu werden und keinen Schimmer haben, wie sie mit dem, was sie gelernt haben, auf der Straße ihre Haut retten könnten. o.O
...
Wenn ich die Schilderungen von Ex-Shotokan'lern höre, die zu uns gewechselt sind, deckt sich das oft mit dem, was ich hier lese und ich find's erschreckend, wenn Blau-, Violett- oder sogar Braungurte noch Angst haben, getroffen zu werden und keinen Schimmer haben, wie sie mit dem, was sie gelernt haben, auf der Straße ihre Haut retten könnten. o.O
:D Die hätten spätestens am Montag bei uns ein Problem gehabt. Hatten schönes intensives Partnertraining mit viel Kontakt bei den Blau- und Braun- Gurten. :bang:
Ich find's gruselig, dass meine Abneigung gegen Shotokan hier so oft und so umfassend bestätigt wird. *schauder*
Bei uns ist das Folgende die Regel:
Jede Woche mindestens einmal, eher noch häufiger kommen folgende Bestandteile im Training vor:
- Kihon "lite" zum Merken der Begriffe
- Kihon "Focus", eine bestimmte Technik wird herausgegriffen und geübt / eingeschliffen (Diese Woche ist das der Gyaku Zuki)
- Kata entsprechend dem nächsten anstehenden Event, d. h. entweder die Prüfungskatas oder in Vorbereitung auf das nächste Turnier
- SV, dabei entweder die Technik aus dem Fokus des Kihon oder komplett ohne Bezug zum Kihon
Kumite wird derzeit eher selten geübt, aber das wird dann ab Februar durch das Teamtraining ausgeglichen (Kumite-Team, Kata-Team und Team-Kata; Kata-Team sind alle, die auf Turnieren mit Kata starten, Team-Kata ist das Trio, das man unter dem Begriff kennt).
Es ist also so, dass jeder Anfänger nach spätestens einer Woche das erste SV-Training mitgemacht hat und so bleibt das Ganze auch weiterhin bestehen.
Wenn ich die Schilderungen von Ex-Shotokan'lern höre, die zu uns gewechselt sind, deckt sich das oft mit dem, was ich hier lese und ich find's erschreckend, wenn Blau-, Violett- oder sogar Braungurte noch Angst haben, getroffen zu werden und keinen Schimmer haben, wie sie mit dem, was sie gelernt haben, auf der Straße ihre Haut retten könnten. o.O
Warum denkst du was du gerade hier beschrieben hast sei besser als Shotokan? Für mich hört sich das so ziemlich 1 zu 1 nach dem an was wir beim Shotokan gemacht haben.
Kihon, Kata und Kumite für Turniere und ab und zu irgendwelche Griffbefreiungen was dann als SV bezeichnet wurde.
HellAdmiral
30-01-2013, 09:21
Warum denkst du was du gerade hier beschrieben hast sei besser als Shotokan? Für mich hört sich das so ziemlich 1 zu 1 nach dem an was wir beim Shotokan gemacht haben.
Kihon, Kata und Kumite für Turniere und ab und zu irgendwelche Griffbefreiungen was dann als SV bezeichnet wurde.
Vielleicht... weil unser Sensei gleichzeitig zertifizierter Defense & Security Instructor ist? :rolleyes:
Griffbefreiungen.... nää! Sorry, aber... nä! Sowas kommt äußerst selten dran, denn wir sind keine Hollywood-Budoka, sondern lernen echtes Karate. Das heißt, wir arbeiten mit realistischen Situationen, oftmals an Polizeiberichte angelehnt. Da wären zum Beispiel Angriff mit zerbrochener Flasche oder Messer, Angriff durch mehrere, Überraschungsangriff und Befreiung aus dem Liegen, Verteidigung gegen Stock-/Baseballschläger-/Holzlatten-Angriffe, usw., weiterhin Vermeidung von solchen Situationen, Infight-Situationen, in denen man keine Möglichkeit hat, die raumgreifenden Karate-typischen Techniken anzuwenden, Kampf um (Halb-)Dunkeln, für Fortgeschrittene dann Ikken Hissatsu in non-mortaler Variation, also Außer-Gefecht-Setzen durch gezielte Attacken auf die vitalen Punkte und was nicht alles.
SKA-Student
30-01-2013, 10:13
Vielleicht... weil unser Sensei gleichzeitig zertifizierter Defense & Security Instructor ist? :rolleyes:
...
Das ist ein Argument - das Zertifikat... :rolleyes:
...
Da wären zum Beispiel Angriff mit zerbrochener Flasche oder Messer
...
Abwehr gegen Schnittwaffen ist immer so eine zweischneidige Sache...
Gegen durchgedrehte Hausfrau mit Küchenmesser könnte das ja helfen, aber gegen jemanden, der die richtigen Youtube-Videos gesehen hat und das 5 Minuten geübt hat, wird's schon lebensgefährlich.
HellAdmiral
30-01-2013, 10:23
Das ist ein Argument - das Zertifikat... :rolleyes:
Abwehr gegen Schnittwaffen ist immer so eine zweischneidige Sache...
Gegen durchgedrehte Hausfrau mit Küchenmesser könnte das ja helfen, aber gegen jemanden, der die richtigen Youtube-Videos gesehen hat und das 5 Minuten geübt hat, wird's schon lebensgefährlich.
Na ja, der hat das schon gut 2 Jahre gelernt, ehe sie ihm das Medium- oder Advanced-Certificate in die Hand gedrückt haben nach bestandener Prüfung und er bildet sich ständig weiter und legt ... irgendwann dieses oder nächstes Jahr die Prüfung zum höchsten Zertifikat ab, mit dem er auch sowas, wie GSG9 oder KSK unterweisen dürfte dann.
Logischerweise werden wir natürlich nicht unbesiegbar, aber zumindest sicherer und unsere Chancen, unbeschadet solche Situationen zu überstehen, steigen enorm.^^
KeineRegeln
30-01-2013, 10:33
Bla bla blubb.
Ich kann nicht glauben, dass wir der einzige Shotokan Club sind, bei dem Partner-Übungen an der Tagesordnung stehen (außer bei den festen Kataeinheiten) und diese nichts mit Grundschultechniken zu tun haben (ich habe noch nie Partnerübungen gemacht, bei den die Techniken an Grundschultechniken erinnern!). Desweiteren Frage ich mich wo die ganzen Wettkämpfer auf. den Turnieren herkommen, wenn alle nur Kihon und Grundschule und Kata machen?
Und sicher sind wir auch nicht der einzige Verein der auch ab und an SV macht, dass nichts mit hölzernen Bewegungen zu tun hat....
Ich habe den Eindruck dass die Shotokanzeit der meisten Nörgler sehr lange zurück liegt.
Und dass deren Zahl weit höher ist, als die, welche bis vor kurzem Shotokan gemacht haben.
Klar gibt's Sachen die mir auch nicht gefallen (Semikontakt, Schönheitskata...), aber kann es sein, dass sich die meisten Shotokan Vereine mit der Zeit etwas verändert haben?
Das es diese "wir haben zu tödliche Techniken um an Pratzen oder am Mann zu üben (gibt ja alleine in Duisburg einen), aber ich habe den Eindruck, dass die meisten Nörgler eher von "anno dann mal" sprechen....
Übrigens wurde mir hier mal gesagt, dass mein Verein ein typischer Mainstream Verein ist. Das untermauert meine "Vermutung" dass die Zeiten sich geändert haben..
Gruß
KeineRegeln
...
Ich kann nicht glauben, dass wir der einzige Shotokan Club sind, bei dem Partner-Übungen an der Tagesordnung stehen (außer bei den festen Kataeinheiten) und diese nichts mit Grundschultechniken zu tun haben (ich habe noch nie Partnerübungen gemacht, bei den die Techniken an Grundschultechniken erinnern!).
...
Seid ihr nicht. Bei uns gehören auch Partnerübungen zum festen Stundenplan. Mal von wenigen Einzelstunden abgesehen, in denen wir nur das Thema Kata oder nur das Thema Tritte etc. behandeln. Das sind aber aufs Jahr gerechnet gaaaaanz wenige. :)
Antikörper
30-01-2013, 10:48
Logischerweise werden wir natürlich nicht unbesiegbar, aber zumindest sicherer und unsere Chancen, unbeschadet solche Situationen zu überstehen, steigen enorm.^^
Chancen einen Angriff mit dem Messer zu überstehen, steigen nach Jahre Training höchstens minimal. Es ist gefährlich sich da in falsche Selbstsicherheit zu begeben...
HellAdmiral
30-01-2013, 10:49
Es hätte mich jetzt auch gewundert, wenn es nur solche Holzbein-Vereine geben würde, wie unsere Ex-Shotokan'ler sie kennen lernten. Irgendwarum muss Shotokan ja schließlich zum am weitetsten verbreiteten und meistgenutzten Stil der Welt geworden sein.^^
Chancen einen Angriff mit dem Messer zu überstehen, steigen nach Jahre Training höchstens minimal. Es ist gefährlich sich da in falsche Selbstsicherheit zu begeben...
Es ist immer gefährlich, sich unbewaffnet gegen eine Waffe zu verteidigen, nicht nur Messer. "Sicherer" bezog sich auch nicht auf "in Sicherheit sein", sondern in der Bedeutung von "wissen, was man tun könnte".
SKA-Student
30-01-2013, 10:52
Nun ja, meine "JKA-Shotokan"-Zeit in D war von 2008 bis 2010.
In den 2 Jahren gab's sehr wenig Freikampf, bei einigen Trainern nie.
Die besten Sprüche der Trainer:
- beim Ippon Kumite, als ich nicht Block-Konter gemacht habe: "Hey, wir üben hier doch keine SV!"
- beim Bahnen schrubben mit Mawashi Geri, den ich durch die Mitte trete: "Willst du deinem Gegner den Kopf wegtreten?"
Als ich dann 2010 umgezogen bin, habe ich mir die lokalen 2 Shotokan-Vereine angesehen. Da war's genauso.
Ich hoffe, es sieht anderswo besser aus.
ich stänkere mal und sage, das was ihr als shotokan kennt ist kendokarate von nakayama und hat nichts mehr mit funakoshis karate zu tun, *duck und weg*
HellAdmiral
30-01-2013, 10:54
Ich hoffe, es sieht anderswo besser aus.
*unterschreib*
Bei uns sind die Aussagen dann eher andersrum, gerade wenn's nicht ausschließlich um Turnier geht...
Schüler: "Aber ich will dem doch nicht wehtun!" oder ähnlich
Sensei: "Ey... wenn der mich angreift, ist er selber Schuld!"
ich stänkere mal und sage, das was ihr als shotokan kennt ist kendokarate von nakayama und hat nichts mehr mit funakoshis karate zu tun, *duck und weg*
Erklär ma. :D Ich krieg hier grad echt Hoffnung, dass es noch Shotokan gibt, das was mit Karate zu tun hat. :D
Ich frage mich gerade, ob es in anderen Ländern (speziell auch in Japan) eine solche Diskussion über Shotokan Karate überhaupt gibt. :o
@hell admiral: was soll man da erklären, muss man sich nur angucken. viele schüler in japan waren kendoka als karate verwettkampflicht wurde, dieses ein "treffer und gut ist prinzip" ist meines erachtens im karate funakoshis nie gewesen und eher im kendo zu finden. jetzt versuchen alle dieses zu kopieren ohne kendo zu können und hüpfen rum, weil sie schlecht kopieren. die erste adresse um zu schauen wie "funakoshis karate" aussieht wäre harrada sensei und die egami und murakami linien (auch wenn henning mich dafür steinigen würde :-) ) , wobei letztere noch einflüsse von aikido aufweisen.
viele glauben immer noch das funakoshi die jka gebilligt hat aber im grunde wurde nur ein alter mann als aushängeschild für das zusammengeschusterte karate nakayamas missbraucht. das wettkampfkarate ist für mich eigentlich kendo ohne shinai.
bitte haut mich nicht für diese meinung :D
Bla bla blubb.
Ich kann nicht glauben, dass wir der einzige Shotokan Club sind, bei dem Partner-Übungen an der Tagesordnung stehen (außer bei den festen Kataeinheiten) und diese nichts mit Grundschultechniken zu tun haben (ich habe noch nie Partnerübungen gemacht, bei den die Techniken an Grundschultechniken erinnern!). Desweiteren Frage ich mich wo die ganzen Wettkämpfer auf. den Turnieren herkommen, wenn alle nur Kihon und Grundschule und Kata machen?
Du schreibst das so als ob du glaubst das sei etwas Gutes, dass bei Partnerübungen etwas ganz anderes gemacht wird als in der Grundschule.
Mich stört das z.B. massiv beim shotokan das hinten und vorne nichts zusammen passt.
Im Kihon werden Techniken geübt die es in keiner Kata gibt dafür werden viele Techniken aus den Kata nie im Kihon geübt. Das was im Wettkampf-Kumite verwendet wird ist nur ein kleiner ausschnitt der Techniken aus Kihon und Kata und die Techniken werden teilweise völlig anders ausgeführt. SV ist dann wieder was ganz anderes. usw.
Morphbreed
30-01-2013, 11:17
Griffbefreiungen.... nää! Sorry, aber... nä! Sowas kommt äußerst selten dran, denn wir sind keine Hollywood-Budoka, sondern lernen echtes Karate.
für Fortgeschrittene dann Ikken Hissatsu in non-mortaler Variation, also Außer-Gefecht-Setzen durch gezielte Attacken auf die vitalen Punkte und was nicht alles.
also ich finde "schläge auf vitale punkte" hollywood mäßiger als "griffbefreiung" :gruebel:
Ich denke schon dass man auch mit shotokan auf der straße was reissen kann.... Das problem ist halt leider dass Karate immer weniger zum "do" und immer mehr zum "sport" wird.
HellAdmiral
30-01-2013, 11:22
muss man sich nur angucken.
Ich bin bisher immer gut gefahren, stets wegzugucken, wenn irgendwo Shotokan drauf stand, also ich hab was das angeht, keine Ahnung von den Feinheiten innerhalb dessen, was mit Shotokan gelabelled ist. ^-^
Für mich war's ja letztes Jahr schon neu, dass es "Shito Ryu", "Shukokai" und "Shito Ryu Shukokai" gibt und was da die kleinen Feinheiten und Unterschiede sind. :D
Und als ich glaubte, den Durchblick einigermaßen zu haben und zwischen Shito Ryu Shukokai und Kimura Shukokai unterscheiden zu können, fand ich plötzlich Kimura-sensei in Shito Ryu Shukokai-Texten und hab mir gedacht, jetzt ist's Zeit für Zen: Lerne alles... dann vergiss alles! (Spart ne Menge Kopfschmerzen xD)
also ich finde "schläge auf vitale punkte" hollywood mäßiger als "griffbefreiung" :gruebel:
Ich denke schon dass man auch mit shotokan auf der straße was reissen kann.... Das problem ist halt leider dass Karate immer weniger zum "do" und immer mehr zum "sport" wird.
Na ja, nicht Manga-mäßig auf Akupressurpunkte einkloppen, aber wenn mich jemand packt, hab ich doch eher ne Chance, wenn's in seinem Solarplexus (als bekanntesten Punkt) kracht, als wenn ich bspw. mit dem Shuto Enkei Uke zu rotieren anfange.^^
Dein letzter Satz hat meine volle Zustimmung, deshalb bin ich so glücklich in meiner neuen Schule, die sich wirklich auf Karate-Do und Karate-Jutsu bezieht und Karate als Kampfkunst versteht statt als Wettkampfsport. *_*
nochmal sorry hell admiral, ich will dir nicht zu nahe treten: aber das was ich von shukokai sehe sieht aus wie shotokan kendokarate und nimmt sich nicht viel bei wettkämpfen.
1º Campeanato de Equipas de Karate Shukokai - Kumite - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=ep-uiRs1bgY)
Kimura Shukokai Karate EM 2009 - Final Kumite Men's Light - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=Sjp7pYLDjTU)
zum vergleich
KARATE SHOTOKAN JKA Kumite - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=53gO_2sBfc4)
HellAdmiral
30-01-2013, 11:38
nochmal sorry hell admiral, ich will dir nicht zu nahe treten: aber das was ich von shukokai sehe sieht aus wie shotokan kendokarate und nimmt sich nicht viel bei wettkämpfen.
1º Campeanato de Equipas de Karate Shukokai - Kumite - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=ep-uiRs1bgY)
Kimura Shukokai Karate EM 2009 - Final Kumite Men's Light - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=Sjp7pYLDjTU)
zum vergleich
KARATE SHOTOKAN JKA Kumite - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=53gO_2sBfc4)
Hach ja... unsere tollen Springinkel. :D Im Prinzip gibt's doch beim KSK (Kimura Shukokai Karate) nur 3 Techniken im Kumite: Chudan Zuki, Chudan Geri, Jodan Geri. :D Einer der Unterschiede zwischen KSK und Shito Ryu Shukokai (SRS) und warum ich nicht mehr zum KSK zurückgegangen bin nach meiner Pause. Kloppen + Treffen = Punkt.
Bei SRS:
Kloppen + Treffen = maximal Wazaari;
Kombinationen aus verschiedenen Techniken und mindestens 2 Treffer oder ein richtiger Wirkungstreffer = maximal Ippon;
Taktik, Strategie, Technik und dann noch Treffen, am besten mit selten genutzten Techniken (zum Beispiel Yoko Geri nach angetäuschtem Mae Geri, danach sofort wieder kampfbereit sein, gegnerischen Angriff brechen, Sen-no-Sen usw., sh. entsprechender Thread) = bis zu Sanbon.
Kumite wird derzeit eher selten geübt, aber das wird dann ab Februar durch das Teamtraining ausgeglichen (Kumite-Team, Kata-Team und Team-Kata; Kata-Team sind alle, die auf Turnieren mit Kata starten, Team-Kata ist das Trio, das man unter dem Begriff kennt).
Dein letzter Satz hat meine volle Zustimmung, deshalb bin ich so glücklich in meiner neuen Schule, die sich wirklich auf Karate-Do und Karate-Jutsu bezieht und Karate als Kampfkunst versteht statt als Wettkampfsport. *_*
Die zwei Aussagen passen jetzt aber nicht wirklich zusammen. Wenn ihr euch nicht als Wettkampfsport versteht warum habt ihr dann Kumite- und Kata-Teams?
SKA-Student
30-01-2013, 11:56
Ich glaube, wir können hier zu jedem Stil jede Menge Mist ausgraben.
Durch die weite Verbreitung und Massentauglichkeit ist der Misthaufen beim Shotokan allerdings größer. Aber auch hier gibt es Dojos oder ganze "Unterstile", die sich auch Shotokan nennen, die das etwas anders und kämpferischer betreiben.
Ich glaub, wir meinen das Gleiche, kam wohl meinerseits nicht so ganz rüber.
Sorry Mod, wollte das nur noch schnell mitteilen :)
Hey, ja, das denk ich auch :beer:
Nun ja, meine "JKA-Shotokan"-Zeit in D war von 2008 bis 2010.
In den 2 Jahren gab's sehr wenig Freikampf, bei einigen Trainern nie.
Die besten Sprüche der Trainer:
- beim Ippon Kumite, als ich nicht Block-Konter gemacht habe: "Hey, wir üben hier doch keine SV!"
- beim Bahnen schrubben mit Mawashi Geri, den ich durch die Mitte trete: "Willst du deinem Gegner den Kopf wegtreten?"
Als ich dann 2010 umgezogen bin, habe ich mir die lokalen 2 Shotokan-Vereine angesehen. Da war's genauso.
Ich hoffe, es sieht anderswo besser aus.
Ich denke, das Problem ist, dass ein Anfänger nicht abschätzen kann, ob in seinem Verein etwas Vernünftiges unterrichtet wird oder nicht, weil ihm ja vermutlich überall erklärt wird, dass das, was unterrichtet wird ja so toll ist....
Viele sehen jahrelang nicht über den Tellerrand und machen halt eifrig das was der Trainer sagt und schwupps haben sie fünf Jahre Blödsinn trainiert, was sie aber dann oft nicht zugeben können/wollen, weil dann müssten sie sich ja eingestehen, dass das, was sie gelernt haben, weitgehend sinnlos ist und das macht keiner gern....also wird weiter trainiert und darauf geschworen, dass alle anderen die Deppen sind und nur man selbst das einzig Wahre (weil ja oft als ach so traditionell gepriesene) trainiert....
Naja, und so entsteht dann wohl der weitverbreitete Sumpf an Dojos, die den Ruf eines Stils runterziehen.....:o
HellAdmiral
30-01-2013, 12:38
Die zwei Aussagen passen jetzt aber nicht wirklich zusammen. Wenn ihr euch nicht als Wettkampfsport versteht warum habt ihr dann Kumite- und Kata-Teams?
Weil Shukokai. :D Könnte man recht frei übersetzen mit "Karate für alle", unsere Dojos (muss ja seit diesem Jahr sogar für unseren direkten Verein die Mehrzahl benutzen^^) bieten neben dem Grundlegenen (Kihon, SV, Kata und Kumite in dieser Wichtigkeitsreihenfolge) für jede Veranlagung, die dem Chef als eigenständiges Training sinnvoll erscheint, entsprechende weitergehende Trainingsmethoden. Und wer eben im Karate auch Wettkampferfolge einfahren will, für den sind die beiden Team-Trainingsarten ideal als Zusatztraining (bevor's zu Verwirrungen kommt: Kata-Team und Team-Kata finden zusammen statt als eine Einheit), je nach Interesse nimmt man dann am Kata-Team-Training, am Kumite-Team-Training oder an beiden teil.
Es gibt bei uns auch "Vital-Karate 50+", bei dem der Fokus hauptsächlich auf der Motorik liegt, soweit ich das mitgekriegt habe (dazu kann ich keine konkreten Infos geben, da ich da noch nie dabei war, aber ich hab von Physiotherapeuten schon anerkennende Bemerkungen zur Qualität gehört) sowie demnächst einen reinen Selbstverteidigungskurs, der auf alles SV-irrelevante verzichten wird sowie "Selbstverteidigung für Frauen" und ... joah... die weitere Planung hab ich Samstag Abend im Halbschlaf im Auto erzählt bekommen, da will ich jetzt nichts falsches wiedergeben. :D
Wovon ich noch weiß, dass es angedacht ist, ist sowas wie "Karate-Theorie". Das beinhaltet dann die Geschichte, die Philosophie, aber durchaus auch Bunkai, halt viele Gespräche, weniger Praxis, aber dahingehend weiß ich noch nicht, ob das als zusätzliche Stunden angeboten werden oder schlicht verstärkt ins reguläre Training einfließen wird.
Kata Girl
30-01-2013, 16:19
Seid ihr nicht. Bei uns gehören auch Partnerübungen zum festen Stundenplan. Mal von wenigen Einzelstunden abgesehen, in denen wir nur das Thema Kata oder nur das Thema Tritte etc. behandeln. Das sind aber aufs Jahr gerechnet gaaaaanz wenige. :)
Ist bei und auch so. Wir haben bei unserm Training immer alle Elemente, Kihon, Kumite und Kata. Klar, mal liegt der Schwerpunkt mehr auf Kihon, mal mehr auf Kumite. Ich finde aber die Mischung passt und noch habe ich keinen Grund mich zu beklagen. Wir haben zwischendurch auch immer mal wieder SV Einheiten, welche mir besonders gut gefallen. Denn vergessen wir nicht, wir machen Kampfsport. Ich mache zwar kein Karate um jeden die Fresse einhauen zu können. Aber im Ernstfall zu wissen, was ich anwenden kann beruhigt schon.
Ist bei und auch so. Wir haben bei unserm Training immer alle Elemente, Kihon, Kumite und Kata. Klar, mal liegt der Schwerpunkt mehr auf Kihon, mal mehr auf Kumite. Ich finde aber die Mischung passt und noch habe ich keinen Grund mich zu beklagen. Wir haben zwischendurch auch immer mal wieder SV Einheiten, welche mir besonders gut gefallen. Denn vergessen wir nicht, wir machen Kampfsport. Ich mache zwar kein Karate um jeden die Fresse einhauen zu können. Aber im Ernstfall zu wissen, was ich anwenden kann beruhigt schon.
Naja, Kihon mit haufenweise Technikkombis haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Entweder machen wir die Techniken direkt am Partner als "Kihon-Ippon-Kumite" oder die gleiche Variante aber aus der Kampfstellung mit Jodan Kamae heraus. Sehr oft aber einfach nur Partnerübungen mit diversen Kontern (entweder fest vorgegeben, oder eben frei). Dann machen wir noch viel Schlag- und Tritttraining auf Pratzen - da sowohl Einzeltechniken wie auch Kombinationen. Aber rein Kihon-mäßig bin ich schon ewig nicht mehr durch die Halle gelatscht. Auf Lehrgängen kommt das manchmal noch vor :rolleyes: . Da aber maximal 1.5h von .... pfff ... 6-8h :D
Und dann halt noch Katatraining. Mal nur Kata, mal mit Partner.
Da unser gesamtes Training mit Schwerpunkt SV ist, gibts kein reines SV training. Karate ist SV. :)
Ich glaube, wir können hier zu jedem Stil jede Menge Mist ausgraben.
Durch die weite Verbreitung und Massentauglichkeit ist der Misthaufen beim Shotokan allerdings größer. Aber auch hier gibt es Dojos oder ganze "Unterstile", die sich auch Shotokan nennen, die das etwas anders und kämpferischer betreiben.
Genauso siehts aus :halbyeaha
Anscheinend schreiben sich hier mal wieder Leute Ihren Frust von der Seele die vielleicht ein paar mal Shotokan gemacht haben und leider an den falschen Verein geraten sind. Davon dann auf alle Dojos zu schliessen ist doch ein Schmarrn. Tatsächlich hat das Shotokan wie es betrieben wurde und teilweise auch noch wird, seine Schwächen - aber auch seine Stärken.
In unserem Dojo z.B. wurde schon immer Anwendungsnah und Praxisorientiert trainiert (lange bevor der ganze Bunkai-Hype begann), trotzdem wurde auch die traditionellen Säulen (Kihon, Kata, Kumite) nie vernachlässigt. Es lässt sich nämlich durchaus gut verbinden wenn man Ahnung von Karate hat.
Karate, -auch Shotokan- ist hervorrgand zur SV geeignet. Es muß halt entsprechend trainiert werden. Zudem hatten wir diese Diskussion hier im KKB bereits bis zum erbrechen. Wer behauptet das Shotokan nicht zur SV geeignet ist hat imo keine Ahnung.
welche mir besonders gut gefallen. Denn vergessen wir nicht, wir machen Kampfsport. Ich mache zwar kein Karate um jeden die Fresse einhauen zu können. Aber im Ernstfall zu wissen, was ich anwenden kann beruhigt schon.
Jeder kann so seine Meinung dazu haben und die aktzeptiere ich auch. Ich aber habe KS/KK schon immer trainiert um jemanden (im SV-Fall) die Fresse einhauen zu können. Das kannst du aber i.d.R. nicht mit ein paar SV-Einheiten, sondern es muß in jedem Training trainiert werden.
Karate ist SV.
Danke Cillura, genaus schauts aus :halbyeaha
Mittlerweile wird in wirklich vielen DKV-Dojos sehr gutes und auch Anwendungsbezogenes Shotokan gelehrt. Shotokan hat sein Schwächen keine Frage - es ist aber eben mittlerweile vieles (was manche einfach nicht verstehen wollen oder können). Angefangen von SV über Sport bis zu Fitness.
Wenns Euch nicht gefällt trainiert was anderes aber mosert hier nicht rum von Dingen wo Ihr scheinbar noch nicht mal den Ansatz einer Ahnung habt.
IMHO
SKA-Student
31-01-2013, 12:14
...
Jeder kann so seine Meinung dazu haben und die aktzeptiere ich auch. Ich aber habe KS/KK schon immer trainiert um jemanden (im SV-Fall) die Fresse einhauen zu können.
...
:biglaugh:
made my day!
... aber so sehe ich das auch.
Karate, -auch Shotokan- ist hervorrgand zur SV geeignet. Es muß halt entsprechend trainiert werden.
IMHO
Ich finde es ja Interessant das es immer diesen Zusatz braucht.
Ist zur SV geeignet...WENN....es richtig trainiert wird. Das ist ja im Prinzip ein Eingeständniss das es eben normalerweise nicht richtig trainiert wird. Was ist überhaupt richtig und woher willst du wissen was richtig ist?
Aber lassen wir das, ich möchte jetzt auch nicht zu sehr darauf herumreiten. Wenn einem das Training Spass macht ist ja ok.
Das ist ja im Prinzip ein Eingeständniss das es eben normalerweise nicht richtig trainiert wird.
Nein, nicht "normalerweise". Es ist die Erkenntnis das sich der Kreis der Leute die es trainiert massiv verbreitert hat und sehr viel häufiger als noch vor 20-30 Jahren von Kindern, ihren Müttern und Vor-Ruheständlern trainiert wird. Damit ändert sich auch die Art und Zielsetzung. Früher als Muay Thai und Luta Livre hierzulande vielleicht 10 Personen bekannt war, war Karate, vor allem Shotokan, eine harte Sportart. Es wurde von Kiez Größen und Schlägern verwendet die bis heute noch einen Spitznamen davon weg haben. Wenn umgekehrt irgendwann im Muay Thai größtenteils Kinder und Hausfrauen trainieren, Ellenbogen und Knie Techniken nur in der Luft ausgeführt werden dürfen und in Wettkämpfen verboten sind, dann kannst du auch hier sagen "Muay Thai ist effektiv - wenn es richtig trainiert wird". Das ändert aber nichts daran das beide Kampfkünste alle nötigen Techniken und Konzepte enthalten. Es kommt halt darauf was der Mensch damit macht.
Um mal wieder auf das Anlegen des Threaderstellers einzugehen. Nehmen wir beispielsweise mal die Definition der Karate Philosophie der Japanese Karate Association. Der nach ist Selbst-Disziplin, Meisterung des Selbst und das Praktizieren von Karate auf Basis von Zen und Bushido das Ziel. Zitat "This is the core teaching of Zen, the basis of Bushido, and the of the JKA’s karate philosophy." Da lese ich nichts davon das man nach einem Jahr fähig wäre jemandem die Visage zu polieren. Eher das du nach einem Jahr selbst diszipliniert genug sein solltest noch ein weiteres Jahr hinzugehen.
Mir ist im Übrigen bewusst das diese Definition nicht für alle Karatekas und jeden hier im Forum steht :)
Nein, nicht "normalerweise". Es ist die Erkenntnis das sich der Kreis der Leute die es trainiert massiv verbreitert hat und sehr viel häufiger als noch vor 20-30 Jahren von Kindern, ihren Müttern und Vor-Ruheständlern trainiert wird. Damit ändert sich auch die Art und Zielsetzung. Früher als Muay Thai und Luta Livre hierzulande vielleicht 10 Personen bekannt war, war Karate, vor allem Shotokan, eine harte Sportart. Es wurde von Kiez Größen und Schlägern verwendet die bis heute noch einen Spitznamen davon weg haben.
Tja die frage ist halt durch was sind sie zu guten Kämpfern/Schlägern geworden. Ich behaupte einfach mal die haben das kämpfen auf der Strasse gelernt und nicht im Dojo. Das Training war damals genau so schlecht wie heute. Es gab damals einfach noch nicht so viele Möglichkeiten, Muay-Thai, MMA, Grappling, Kickboxen diese ganzen Sachen waren noch nicht wirklich verbreitet. Da hat man halt das gemacht was verfügbar war und man wusste es halt auch nicht besser.
Wenn umgekehrt irgendwann im Muay Thai größtenteils Kinder und Hausfrauen trainieren, Ellenbogen und Knie Techniken nur in der Luft ausgeführt werden dürfen und in Wettkämpfen verboten sind, dann kannst du auch hier sagen "Muay Thai ist effektiv - wenn es richtig trainiert wird". Das ändert aber nichts daran das beide Kampfkünste alle nötigen Techniken und Konzepte enthalten. Es kommt halt darauf was der Mensch damit macht.
Tut mir leid aber mit dieser hätte, würde, könnte, sollte Argumentationslinie kann ich nichts Anfangen. Das nützt mir doch rein gar nichts wenn ich weiss das Karate vielleicht mal vor 100 Jahren effektiv war oder vielleicht effektiv sein könnte wenn man x, y, z und w ändert.
Das Training war damals genau so schlecht wie heute.
Vorsicht Bashing, letzte Warnung! Ich interpretiere deine Aussage einfach mal so: da das Training damals gut war, ist es damit ja heute ebenfalls gut. Nur die Zielsetzung ist nicht bei jedem automatisch auf "Kampf", sondern wie mein Posting eins vorher zeigt, auch auf anderen Dingen. Manche machen es sogar nur als Ausgleich.
hätte, würde, könnte,
Es geht nicht um die Konjunktive. Das war nur ein Beispiel wie das beim Karate gelaufen ist und wie das bei jeder anderen Kampfkunst ebenfalls passieren kann. Man kann aus der Geschichte ja lernen. Und Geschichte kann sich wiederholen. Ansonsten: das es zu jeder Zeit effektive Karate Leute gab und gibt ist einfach Fakt.
@Tanren
Trainier erstmal ordentlich Karate, dann kannst du auch darüber rummosern. Aber ohne überhaupt eine Ahnung zu haben so einen Blödsinn zu erzählen, ist mehr als dreist. Karate ist effektiv. Dass einige Karateka nur in die Luft schlagen können ist deren Problem und nicht das des Karate. Entweder haben diese Leute es nicht besser gelernt oder wollen es nicht besseres lernen (Tellerrand). Das liegt aber nicht am Karate. Das liegt an der Person, die das Karate ausführt. Bleib bitte auf dem Teppich. :)
Also bitte, ich habe 6 Jahre Karate trainiert war auf diversen Leergängen, Sommerlager, Osterlager hab Wettkämpfe mit gemacht Kata und Kumite usw. habe den ganzen Zirkus von A - Z mitgemacht.
Ich glaube nicht das ich mir vorwerfen lassen muss Karate nicht ernsthaft trainiert zu haben.
Und von wegen Tellerrand, genau das habe ich ja gemacht weil ich es eben besser lernen wollte und genau darum kritisiere ich ja Karate weil ich eben über den Tellerrand geschaut habe.
Wenn man zuerst über den Tellerrand schauen muss um es richtig zu lernen spricht das ja nicht unbedingt fürs Karate, oder?
Doc Norris
01-02-2013, 09:09
... Es gab damals einfach noch nicht so viele Möglichkeiten, Muay-Thai, MMA, Grappling, Kickboxen diese ganzen Sachen waren noch nicht wirklich verbreitet. Da hat man halt das gemacht was verfügbar war und man wusste es halt auch nicht besser.
:D ohne dir jetzt ans bein urinieren zu wollen, doch
ich behaupte mal, du kannst mit "jeder" japanischen KK in den Krieg oder Kampf ziehen.
kickboxen = abkömmling des Karate
MMA "ohne" JJ etc = naja, murks, außerdem schlagen sich die mädchen mit handschuhen... :p
MT = hat viele techniken die im karate ähnlich oder gleich sind, was darauf hindeutet, dass karate wie MT, einfach eine KK zum kämpfen ist, vorausgesetzt, dass MT auch wirklich zum kämpfen gedacht ist...:D:p
... ich weiss das Karate vielleicht mal vor 100 Jahren effektiv war oder vielleicht effektiv sein könnte wenn man x, y, z und w ändert.
tja, :p, augen auf, im MMA & MT etc. siehst du genug karate techniken im einsatz, musst halt "hinkucken"... oder dich auskennen...:p:D
z.B side kick (MT) - mawashi (Karate)
:)
LazarusLong
01-02-2013, 09:38
Nackter Fakt:
Ich bin umgezogen und das einzige Dojo hier in der Nähe ist ein Shotokan-Dojo. Ich komme aus dem GojuRyu, habe aber auch viel anderes gemacht, würde mich aber nun nicht wirklich als Kampfsau bezeichnen (Kampfhamster trifft es dann schon eher). Nichtsdestotrotz wird hier mit NULL Kontakt trainiert, Kumite nur das, was in der Prüfung gefordert wird, mit Ansage und feinstens durchchoreografiert, Schläge stehen lassen, damit der Partner Zeit hat, seine Konter anzubringen, am Ziel vorbeischlagen, damit man auch ja niemandem weh tut etc. ad nauseam.
Ich habe dann so trainiert, wie ich mit meiner Frau und meinen Kindern trainiere, also leichter aber spürbarer Kontakt auf Brust- und Bauch, die garantiert nicht weh tun, wenn man die Muskeln etwas anspannt. Da wollten einige schon nicht mehr mit mir trainieren.
Beim Probetraining meiner Frau haben ausgewachsenen Kerle, mit dem doppelten Körpergewicht von ihr, sich über ihrer Härte mokiert. Und sie war wirklich zärtlich, so behutsam ist sie bei mir nie.:cry:
Jetzt kommen natürlich alle an und sagen, daß wäre die absolute Ausnahme. Nur glaube ich das nicht. Man hört es viel zu oft, auch von Leuten die wissen von was sie sprechen, und ich denke, daß wo Rauch ist, meist auch ein Feuer ist. Meine persönliche Erfahrung bestätigt den schlechten Eindruck und vielleicht sollten sich die Shotokanler, die Verbände und Vereine mal wirklich fragen, ob sie alles richtig machen.
Meine Konsequenz:
Ich bleibe erst mal bei den Shotokanlern, lerne neue Katas, zeige Ihnen die eine oder andere SV-Geschichte, wenn ich darum gebeten werde und für die Schmerzen gehe ich im Nachbarort zu den MuayThai-Kollegen.
Let the shitstorm begin :D
Frank
Hey, ich habe jetzt zum 100ten Mal die Perlen meiner Weisheit unters Volk geworfen. Wer gibt mir einen aus?
Also bitte, ich habe 6 Jahre Karate trainiert war auf diversen Leergängen, Sommerlager, Osterlager hab Wettkämpfe mit gemacht Kata und Kumite usw. habe den ganzen Zirkus von A - Z mitgemacht.
Ich glaube nicht das ich mir vorwerfen lassen muss Karate nicht ernsthaft trainiert zu haben.
...
Dann entschuldige bitte. Das geht nicht aus deinen angegebenen KKs hervor. :)
...
Und von wegen Tellerrand, genau das habe ich ja gemacht weil ich es eben besser lernen wollte und genau darum kritisiere ich ja Karate weil ich eben über den Tellerrand geschaut habe.
Wenn man zuerst über den Tellerrand schauen muss um es richtig zu lernen spricht das ja nicht unbedingt fürs Karate, oder?
Tellerrand heißt nicht unbedingt andere KK, sondern auch andere Karate-Schule. Nur weil dein damaliger Trainer dir Karate so beigebracht hat, heißt dass nicht, dass andere Trainer das auch so machen.
Was du machst ist kein Kritisieren sondern Bashen. Ich denke, dass du eine sehr eingeschränkte Sicht auf das Karate hast.
shorinryuchemnitz
01-02-2013, 10:20
Also bitte, ich habe 6 Jahre Karate trainiert war auf diversen Leergängen, Sommerlager, Osterlager hab Wettkämpfe mit gemacht Kata und Kumite usw. habe den ganzen Zirkus von A - Z mitgemacht.
Ich glaube nicht das ich mir vorwerfen lassen muss Karate nicht ernsthaft trainiert zu haben.
Und von wegen Tellerrand, genau das habe ich ja gemacht weil ich es eben besser lernen wollte und genau darum kritisiere ich ja Karate weil ich eben über den Tellerrand geschaut habe.
Wenn man zuerst über den Tellerrand schauen muss um es richtig zu lernen spricht das ja nicht unbedingt fürs Karate, oder?
Hallo,
das beschreibt genau das Problem was Vegeto angesprochen hat. Welche Stilrichtung und in welchem Dojo hast Du denn Deine 6. Jahre Karate hinter Dich gebracht?
Es ist nicht so einfach immer alles zu vereinfachen und zu pauschalieren schon garnicht im Karate.
Die Zielsetzung die hinter Deinem Anspruch an eine KK steht bestimmt auch Deine Sicht ob etwas in Deinen Augen gut oder schlecht ist. Das Breitensport-Karate unter dem Ansatz "Kampf" nicht unbedingt die Beste Lösung ist muss doch jedem der etwas darüber nachdenkt klar sein, da hier die breite Masse in all Ihren Facetten an Zielsetzungen befriedigt werden soll. Ergebnis ist ein breit gefechertes Angebot an Aktivitäten von Gymnastik, Fitness, SV, Wettkampf und in erster Linie Sport. Das dies für jemanden der eine Ausbildung in "Wie überlebe/wehre ich mich, wenn mich jemand töten will" sucht nicht die richtige Wahl sein kann ist völlig klar, aber dafür muss man nicht über das Breitensport-Karate herziehen. Enttäuschungen über fehlende Inhalte, falsche Lehrmethoden, etc. sind hier vorprogrammiert. Daher wird ja hier im Forum auch jedem Anfänger der Rat sucht immer geraten, er soll in möglichst unterschiedlichen Dojos Probetrainings machen und nicht nur eins in jedem sondern möglichst mehrere damit sich der Anfänger ein Bild davon machen kann was in dem oder dem Dojo eigentlich geübt wird und dann entscheiden kann was ihm gefällt. Das es immer Sachen geben wird die einem Selbst nicht genug oder aber zu häufig geübt werden muss auch jedem bewußt sein, da ein Lehrer immer seine individuellen Ausprägungen hat. Und vielleicht ist auch nur die eigene Wahrnehmung falsch und man benötigt diese zuviel bzw. zuwenig übung in den bestimmten Bereichen, weil man das eine noch nicht richtig und das andere aber schon gut umsetzt.
Letztendlich muss jeder seine eigenen Erfahrungen auf dem Weg machen und für sich sehen was man lernen, finden, können will. Und dann dafür anderen die Schuld zu geben das man nach 6 Jahren Karateübung noch nicht richtiges gelernt hat ist nur eine Ausrede dafür sich selbst nicht gekümmert zu haben und zu lange in der eigenen Komfortzone geblieben zu sein. Es ist ja so schön sich was vorhampeln zu lassen ohne selbst damit zu arbeiten / sich damit auseinander zusetzen. Sondern immer schön alles nachmachen vielleicht bin ich in 10 Jahren soweit.
Das Nachmachen ist ja am Anfang richtig so lernt man die Grundlagen, aber ab einer bestimmten Stelle muss zum reinen Nachmachen auch die Innere und Äußere Auseinandersetzung mit dem Vorgemachten beginnen, sonst ist es nur leere Form ohne Inhalt.
Ich versuche nach mehr als 20 Jahren auch noch das was mein Lehrer mir zeigt nachzumachen/nachzuempfinden. Was mir selten genug gelingt. Doch mein Lehrer hat mich auch noch nie enttäuscht was den Inhalt des Vorgemachten betraf. Und das ist das Entscheidene - Vertrauen. Ist das Vertrauen in die Lehrinhalte auf Grund der gemachten Erfahrungen hergestellt geht es nur um die eigene Umsetzung dieser. Hat man kein Vertrauen in die Lehrinhalte weil man an unterschiedlichen Stellen Enttäuschungen erfahren hat, muss man prüfen obe es an einem Selbst lag oder an den gelehrten Inhalten. Und man muss dabei ehrlich sein. Ein großes "Ich" ist dabei nicht hilfreich. Aus dieser Erkenntnis heraus muss man entscheiden ob man seinem Lehrer und seiner Lehre vertraut oder ob man diese verwirft.
Leute die nicht ihr "Ich" überwinden und sich eingestehen können das sie vielleicht im entscheidenen Augenblick an ihrer eigenen Unzulänglichkeit gescheitert sind (was nicht einfach ist zuzugeben), werden in keiner KK auf ein Niveau kommen in dem Sie wirkliche Fähigkeiten entwickeln. Das sind dann die die immer wieder wechseln. 2 Jahre das, dann 1 Jahr das usw.
Das liegt aber nicht an den unvollkommenen KKs sonder an den Menschen die nicht an ihrer Einstellung arbeiten können/wollen und die Schuld immer wo anders suchen.
Eine KK bei einem richtigen Lehrer zu erlernen bedeutet auch ankommen. Man fühlt wenn es richtig ist.
Der Blick über den Tellerand dient der Kontrolle der eigenen Fähigkeiten. Wer Defizite feststellt muss den Grund für diese analysieren und die Probleme versuchen in den Griff zu bekommen. Wer deshalb gleich seine KK als schlecht verwirft hat es noch nicht verstanden.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das wenn man Anfänger fragt wo denn Ihre Motivation/Zielstellungen liegen (Warum mache ich Karate?), dass diese Frage viele erst zum nachdenken bringt und sie ihre Ziele für sich garnicht klar definiert haben.
Diese Zielstellung können sich mit der Zeit und der Auseinandersetzung mit der KK auch ändern, sogar völlig umkehren, da die Motivationen warum jemand mit einer KK beginnt oft völlig an den Realitäten vorbei gehen.
Da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Nachdenkliche Grüße.
:D ohne dir jetzt ans bein urinieren zu wollen, doch
Solange du das nur Metaphorisch hier im Forum tust und nicht bei mir zuhause vorbei kommst kannst du das gerne machen. :D
kickboxen = abkömmling des Karate
MMA "ohne" JJ etc = naja, murks, außerdem schlagen sich die mädchen mit handschuhen... :p
MT = hat viele techniken die im karate ähnlich oder gleich sind, was darauf hindeutet, dass karate wie MT, einfach eine KK zum kämpfen ist, vorausgesetzt, dass MT auch wirklich zum kämpfen gedacht ist...:D:p
tja, :p, augen auf, im MMA & MT etc. siehst du genug karate techniken im einsatz, musst halt "hinkucken"... oder dich auskennen...:p:D
Da hast du schon recht, die Techniken sind mehr oder weniger überall die gleichen. Aber es kommt eben drauf an wie man diese Techniken trainiert. Dazu passt das was in meiner Signatur steht perfekt. Es geht hier um die Guard position im BJJ, MMA und ein Kung-Fu Typ erzählt hier das es das ja auch im Kung-Fu gibt.
_0gDsL247e8
und hier die entsprechende Antwort darauf.
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z.B side kick (MT) - mawashi (Karate)
:)
Side kick wäre yoko-geri, mawashi-geri ist Roundhouse-kick.
Morphbreed
01-02-2013, 10:33
Also bitte, ich habe 6 Jahre Karate trainiert war auf diversen Leergängen, Sommerlager, Osterlager hab Wettkämpfe mit gemacht Kata und Kumite usw. habe den ganzen Zirkus von A - Z mitgemacht.
Ich glaube nicht das ich mir vorwerfen lassen muss Karate nicht ernsthaft trainiert zu haben.
Und von wegen Tellerrand, genau das habe ich ja gemacht weil ich es eben besser lernen wollte und genau darum kritisiere ich ja Karate weil ich eben über den Tellerrand geschaut habe.
redest du jetzt von shotokan karate oder karate im allgemeinen?
wenn zweiteres dann muss ich dir leider widersprechen.....
hab mit (kyokushin)karate sehr gute erfahrungen gegen leute gemacht die zB nur thaiboxen gemacht haben.
seit ca. 3 jahren beschäftige ich mich und trainiere intensiv mma, werde aber mit karate nicht aufhören weil ich es als basis für mein standup game nicht missen will ;)
Wenn man zuerst über den Tellerrand schauen muss um es richtig zu lernen spricht das ja nicht unbedingt fürs Karate, oder?
oder es spricht dafür dass du deine 6 jahre karate net sinnvoll genutzt hast...
was natürlich noch sein kann ist dass ich den weltbesten (shin)kyokushin karate trainer habe :D :D :D
...
oder es spricht dafür dass du deine 6 jahre karate net sinnvoll genutzt hast...
...
Also ich trainiere grad mal seit 2.5 Jahren Karate und ich bin einfach mal so arrogant und behaupte, dass ich mich sehr wohl bei einem Angriff verteidigen kann*. Das hätte ich aber auch schon vor einem Jahr gekonnt.
Das ist ne Sache der eigenen Trainingseinstellung.
*Klar, es gibt immer Leute, die besser oder stärker sind - aber wenn es darum geht, ist man nie "bereit".
Doc Norris
01-02-2013, 11:20
Solange du das nur Metaphorisch hier im Forum tust und nicht bei mir zuhause vorbei kommst kannst du das gerne machen. :D
:D
Da hast du schon recht, die Techniken sind mehr oder weniger überall die gleichen. Aber es kommt eben drauf an wie man diese Techniken trainiert. Dazu passt das was in meiner Signatur steht perfekt.
:halbyeaha
jop, die technik an sich oder die anwendung im "kampf", damit hängt u fällt alles.
wobei zweiteres, ohne solides wissen u können aus dem ersteren teil, etwas komplizierter ist.
ersteres wird hauptsächlich im "breitensport" trainiert, was auch vollkommen ok is, wenn es den leuten um sport & körperliche gesundheit, bzw. ertüchtigung geht.
zweiteres gibt es nicht mehr oft, was der gruppe "fitness" geschuldet ist, da diese einfach mittlerweile den größeren anteil hat.
was aber an sich, nicht die "fähigkeiten" der techniken u deren mögliche verwendung beeinflusst, die bleibt gleich, seit anbeginn der KK zeit.
was der mensch draus macht, dass ist ausschlaggebend oder eben das was der lehrer daraus macht.
breitensport
oder
KK
Es geht hier um die Guard position im BJJ, MMA und ein Kung-Fu Typ erzählt hier das es das ja auch im Kung-Fu gibt.
:D kein kommentar an dieser stelle
nur..
selbst die, naja, "reine SV" & "ohne regeln fraktion" geht fleißig bei den jap. KK klaun, nur warum.....? ("evtl. "defizite"..? :D;))
aber das liegt bestimmt nur an der "unfunktionalität" der jap. KK ..:biglaugh:..
naja, egal. (gelle.? :D)
Side kick wäre yoko-geri, mawashi-geri ist Roundhouse-kick.
:o, hab wohl die begriffe durcheinander geschleudert, sorry.
Gürteltier
16-02-2013, 11:43
Hey meinen lieben User bin neu hier :p:rolleyes::D
Und meine Frage ist folgende: Ich war wo ich klein war in Karate und habe auch den gelb-weißen Gürtel (auch noch zuhause:D:D:D:D) Aber als ich in Karate war hatte ich das Gefühl das ich da nichts lerne wir haben da 1 Jahr lang nur Scläge trainiert und in einer Schlägerei nützt das meiner meinung nach nicht viel! Will halt fragen vielleicht muss ihc ja länger in Karate bleiben um es zu verstehen oder so ka!? kann mir jemand weiter helfen bin verärgert:-§
Da sieht man mal, das Orthographie und so'n Zeug nicht zwanghafte Bedingung einer gesunden Beobachtungsgabe sind.
Oder sollte es sich hier um angelesene Weisheit handeln?
Egal wo man es trainiert, Karate wird immer aus Umwegen und Sackgassen bestehen, solange es Kata und Kihon pflegt.
Mir macht es Spass, was zu machen, was bei den meisten relativ sinnentleert
und mit offensichtlichen Glaubenssätzen trainiert wird.
Ist sozusagen eine Parabel auf das Leben insgesamt.
Als Trainer bin ich auch in diesem Sysrem gefangen.
Vieles im Leben macht nur durch unsere inneren Setzungen Sinn.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen, junger Freund.
Doc Norris
16-02-2013, 11:54
... Karate wird immer aus Umwegen und Sackgassen bestehen, solange es Kata und Kihonpflegt.
...
wusste garnicht, dass bewegungstraining (koordination), muskeltraining, konditionstraining & techniktraining, eine sackgasse sind... :o
:)
und legt ... irgendwann dieses oder nächstes Jahr die Prüfung zum höchsten Zertifikat ab, mit dem er auch sowas, wie GSG9 oder KSK unterweisen dürfte dann.
:respekt:
Hat euch das so erzählt? :rofl:
HellAdmiral
16-02-2013, 15:43
:respekt:
Hat euch das so erzählt? :rofl:
Nö, dafür isser zu bescheiden, musste ich selber googlen.^^
du hast durch googlen herausgefunden, dass es ein Zertifikat gibt, welches von einer Organisation verliehen wird, welches dich berechtig unter hoheitlicher Aufsicht stehende Behörden auszubilden? - und dass er dies DEMNÄCHST machen will?
k.surfer
16-02-2013, 16:56
du hast durch googlen herausgefunden, dass es ein Zertifikat gibt, welches von einer Organisation verliehen wird, welches dich berechtig unter hoheitlicher Aufsicht stehende Behörden auszubilden? - und dass er dies DEMNÄCHST machen will?
Wenn das nicht für Google spricht, was dann.
Wenn das nicht für Google spricht, was dann.
Dr. Google kann noch viel mehr (http://www.104.6rtl.com/comedy/burhahn-yilmaz/dr-google-0) :cool:
HellAdmiral
16-02-2013, 18:15
du hast durch googlen herausgefunden, dass es ein Zertifikat gibt, welches von einer Organisation verliehen wird, welches dich berechtig unter hoheitlicher Aufsicht stehende Behörden auszubilden? - und dass er dies DEMNÄCHST machen will?
Ich frag mich bei manchen hier, ob sie sich absichtlich so dämlich anstellen oder ob das intellektuelle Gefälle hier wirklich so drastisch ist...
Also letztes Statement hierzu: Er sagte im Laufe einer Unterhaltung unter anderem, welche Prüfungen er noch vor sich hat und als ich das mal nachforschte, fand ich unter anderem die o. g. Info.
Himmelherrgottsakramentnocheins! -.-*
SKA-Student
16-02-2013, 20:11
..hier kommt nüscht mehr.
- closed -
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