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Vollständige Version anzeigen : Totalanfänger hat viele Fragen



sangrio34
31-01-2013, 17:55
Hi,

habe mal mich länger hier registriert und den Account mal rausgekramt um einige wichtige Fragen zu stellen. Bitte um vernünftige erfahrungsreiche Antworten. Je mehr umso besser :)

Zuerst; bin ich zu alt mit 21J. um Kampfsport anzufangen? ... Ne das war nurn Joke, wobei ich echt dachte das ich zu alt wäre aber hab hier ja schon zig Fragethemen gesehn die dieses Thema beeinhalten :D

Oke, bin also net zu alt. Somit kommen wa jetzt mal zu meine Fragen!

1.) Ich würde ab nächste Woche mal ins "Probetraining" gehen. Dieses wäre 3x.
- Reichen tut ja Sportsachen wie Trainingshose, Shirt und Badeschlappen?
- Was erwartet mich vorallem im Probetraining? Auf was muss ich mich einstellen usw?

2.) Woran erkenne ich einen guten Trainer? Ich denke für einen Laien ist das sehr schwer, aber wie kann ich sicher sein das ich in "guten Händen" bin?

3.) Welche Grundvorraussetzungen (Körperlich) muss/sollte man haben oder wären optimal? Also ich bin jetzt nicht wirklich muskulös oder fit, haber aber mal keine Gelenk- oder Gliederschmerzen.

4.) Muss man sich son "Gi" (soweit ich erfahren habe der Fachbegriff eines Anzuges) kaufen wenn man aktiv eintritt oder ist das jedem selber gestellt?

Sehr wichtige Frage: 5.) Ich bin seit gut 2 Jahren sportlich inaktiv, habe davor viel Ballsport betrieben (Fußball, Tennis, Volleyball) darunter das ich wieder extrem Motivation und Spaß am Sport treiben habe habe ich mir gedacht neben dem Kampfsport (2x die Woche) auch ins Fitness zu gehen (3x). Mein vorraussichtlicher Wochenplan würde so aussehen:

Sonntag: Leicht-Mittel Krafttraining
Montag: frei (Regeneration)
Dienstag: Kampfsport
Mittwoch: Mitteleres Ausdauertraining (Cardio: Spinning, Crossstepper)
Donnerstag: Kampfsport
Freitag: leichtes Mittel-Krafttraining
Samstag: frei (Regeneration)

Natürlich schau ich das ich nach jedem Training gute 24 Stunden keinen Leistungssport absolviere.
------------------------------------------------------------------------

Wäre das zuviel oder hättet ihr Verbesserungsvorschläge?

6.) Worauf muss ich im Kampfsporttraining besonders aufpassen?

7.) Welche Ausrüstung braucht man oder sollte man haben?

8.) Wird man irgendeinem Trainingspartner zugeteilt? Wenn ja welche Faktoren sollte oder muss der Trainingspartner erfüllen?

Das wären vorab alle Fragen die mir grad durchn Kopf schwirren, wäre super wenn ihr mir helfen könntet.. :D

Danke

Sven K.
31-01-2013, 18:15
Hi,

habe mal mich länger hier registriert und den Account mal rausgekramt um einige wichtige Fragen zu stellen. Bitte um vernünftige erfahrungsreiche Antworten. Je mehr umso besser :)

Zuerst; bin ich zu alt mit 21J. um Kampfsport anzufangen? ... Ne das war nurn Joke, wobei ich echt dachte das ich zu alt wäre aber hab hier ja schon zig Fragethemen gesehn die dieses Thema beeinhalten :D

Oke, bin also net zu alt. Somit kommen wa jetzt mal zu meine Fragen!

1.) Ich würde ab nächste Woche mal ins "Probetraining" gehen. Dieses wäre 3x.
- Reichen tut ja Sportsachen wie Trainingshose, Shirt und Badeschlappen?
- Was erwartet mich vorallem im Probetraining? Auf was muss ich mich einstellen usw?

Hängt davon ab, welche KK du machst. Einstelle musst Du dich auf nichts. Das ist ein PROBEtraining

2.) Woran erkenne ich einen guten Trainer? Ich denke für einen Laien ist das sehr schwer, aber wie kann ich sicher sein das ich in "guten Händen" bin?

Leider gar nicht. Es gibt auch in den renommierten Verbänden "Eieraugen". Ein A-Trainer eines "bekannten" Verbandes ist aber schon nicht schlecht. Allerdings auch keine Garantie.

3.) Welche Grundvorraussetzungen (Körperlich) muss/sollte man haben oder wären optimal? Also ich bin jetzt nicht wirklich muskulös oder fit, haber aber mal keine Gelenk- oder Gliederschmerzen.

Keine! Du lernst alles im Training.

4.) Muss man sich son "Gi" (soweit ich erfahren habe der Fachbegriff eines Anzuges) kaufen wenn man aktiv eintritt oder ist das jedem selber gestellt?

Hängt auch davon ab, was du machst. Die einen brauchen einen GI die anderen nicht. Mach erst mal das Probetrainning und frage dann den dortigen Trainer.

Sehr wichtige Frage: 5.) Ich bin seit gut 2 Jahren sportlich inaktiv, habe davor viel Ballsport betrieben (Fußball, Tennis, Volleyball) darunter das ich wieder extrem Motivation und Spaß am Sport treiben habe habe ich mir gedacht neben dem Kampfsport (2x die Woche) auch ins Fitness zu gehen (3x). Mein vorraussichtlicher Wochenplan würde so aussehen:

Sonntag: Leicht-Mittel Krafttraining
Montag: frei (Regeneration)
Dienstag: Kampfsport
Mittwoch: Mitteleres Ausdauertraining (Cardio: Spinning, Crossstepper)
Donnerstag: Kampfsport
Freitag: leichtes Mittel-Krafttraining
Samstag: frei (Regeneration)

Natürlich schau ich das ich nach jedem Training gute 24 Stunden keinen Leistungssport absolviere.
------------------------------------------------------------------------

Wäre das zuviel oder hättet ihr Verbesserungsvorschläge?

Ist schon ok.

6.) Worauf muss ich im Kampfsporttraining besonders aufpassen?

Das sagt dir der Trainer.[;)/COLOR]

7.) Welche Ausrüstung braucht man oder sollte man haben?

[COLOR="Blue"]Auch das erfährst du vom Trainer. Wir wissen ja noch nicht um was es sich handelt. :D

8.) Wird man irgendeinem Trainingspartner zugeteilt? Wenn ja welche Faktoren sollte oder muss der Trainingspartner erfüllen?

Ist Unterschiedlich. Ein guter Trainer gibt dir immer auch einen "passenden" Partner. Ausserdem wechselt das öfter im Training.

Das wären vorab alle Fragen die mir grad durchn Kopf schwirren, wäre super wenn ihr mir helfen könntet.. :D

Danke

Ich hoffe, das hilft. ;)

Schnueffler
31-01-2013, 21:04
Wo willst du denn ein Probetraining absolvieren?

Stefan1990
31-01-2013, 22:14
Das allerwichtigste dürfte sein... mach dich nicht verrückt :D

Schau, dass du dich dort vorallem wohl fühlst und gerne hin gehst. Ich bin z.B. nach zwei Monaten vom Unisport wieder weg (Bjj), weil mir das zuviele Leute auf der Matte waren - das ist nix für mich. So blöd, sich das vielleicht für den ein oder anderen jetzt anhören mag :p

Das wäre jetzt jedenfalls mein Rat: Hingehen ! Spaß haben ! Der Rest kommt dann von alleine.



Ich glaube, dass ist so eine typisch deutsche Mentalität, dass im Vorhinhein alles geplant, verglichen und analysiert wird, hab ich mal gelesen :baeehh:

dirtrider4life
01-02-2013, 16:24
Ich denke auch dass der Spaß im Vordergrund stehen sollte.

Man sollte sich auch keine Sorgen machen wenn man bestimmte Bewegungen oder Übungen nicht gleich hinbekommt oder wenn es sich anfangs komisch anfühlt. Mit der Zeit wird das schon werden.

Was mir allerdings auffällt ist dass dein Trainingsplan recht voll ist.
Frage mich ob du das Pensum lange halten kannst.
Mein Gefühl sagt mir dass das ein wenig nach Überbelastung riecht.

Ist aber stark davon abhängig wie dein Körper das wegsteckt und wie hart dein Training ausfällt.
Da muss aber jeder selbst ein Gefühl für seinen Körper entwickeln was gut und was nicht so gut ist.
Das Gefühl zu entwickeln kann jedoch ein Weilchen dauern.

Wichtig ist es erstmal den Anfang hinzubekommen und mal dort zu erscheinen.

yo!man
03-02-2013, 09:40
Ich habe mit JJ mit 41 angefangen. Bin zwar beruflich ca. 1 Jahr in dem BEreich vorbelastet gewesen, aber nur in Anfängen/Grundzügen.
Das Sportpensum wäre mir zu viel, der Körper rächt sich, wenn auch nicht gleich.
Sinnvoll ist Ausdauertraining-aber nicht zuviel, Du willst nicht beim nächsten Marathon mitlaufen!
Kraft ist ertmal nicht entscheidend. Das Prinzip des JJ liegt darin, die Enrgie (und damit auch die Bewegung/Kraft) des Anderen zu nutzen.
Geh erstmal zum Training und such Dir eine Gruppe, in der Du Dich wohl fühlst. Ich hab mir 3 Vereine angesehen, bis ich im jetzigen geblieben bin.
Mit dem Grundverständnis zum JJ kommt dann auch evtl. die Erkenntnis, wie Du Dich verbessern kannst. Auch Deinen Trainer kannst Du dann fragen.

Ich bin zB. 2x die Woche zum JJ-Training, wobei wir jeweils ca. 45 Minuten je Einheit Ausdauer, Kraft und Dehnung dabei haben. Danach dann Technik.
Meist jogge ich noch einen Tag die Woche oder nehm den Crosstrainer.

Spass dran haben ist das Wichtigste, und dann dabei bleiben. Und Geduld...