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Vollständige Version anzeigen : Kinderkämpfe



Thomas-Marc
22-03-2004, 12:43
Was haltet Ihr davon, das auch kleine Kinder kämpfen ?
(Boxen, Kickboxen,Thaiboxen / Das Schutzkleidung getragen wird, sehe ich bei meiner Frage mal als Grundvoraussetzung an !)

Ligeirinho
22-03-2004, 12:46
Was haltet Ihr davon, das auch kleine Kinder kämpfen ?
(Boxen, Kickboxen,Thaiboxen / Das Schutzkleidung getragen wird, sehe ich bei meiner Frage mal als Grundvoraussetzung an !)
Von welcher Altersgruppe sprechen wir?

marq
22-03-2004, 13:07
Kickboxen .......kommt auf die diziplin an....

Boxen ............geht ab 10 Jahren....

Thai...............Keine ahnung



nur wer sich früh übt, kann ein guter werden.....

Thomas-Marc
22-03-2004, 13:08
So zwischen 7 und 15 Jahren.

Chris bamboozle
22-03-2004, 14:22
Ich glaube, dass das bei kleinen Kindern gar nicht mal so das Problem ist. Wir haben einige beim Boxen die sind wirklich sehr jung, machen aber trotzdem regelmäßig untereinander Sparring. Ich kann das medizinisch nicht beweisen, aber ich glaube nicht, dass bei dieser Gewichtsklasse und Schlagkraft allzuviel kaputt gehen kann...

Und helfen tut es denen sicher, die meisten absoluten Youngsters in unserem Verein sind mir (17, vor ca 7 Monaten angefangen) technisch hoffnungslos überlegen...

Christian

Bloodhound
22-03-2004, 17:02
Also ich sehe da kein Problem...Vollkontakt(ich rede jetzt vom Kickboxen) ist eh erst ab 16 Jahren erlaubt und anonsten mit dicker Schutzkleidung -auf geht's!

Die Kleinen sammeln Kampferfahrung und die kann ja nie schaden!

Michael Kann
22-03-2004, 20:37
Bei uns nicht vor dem 14ten Lebensjahr - VK sowieso erst später, siehe Reglement WAKO

penpen
22-03-2004, 21:35
ich finde daß es darauf ankommt wie oft die Kinder dafür trainieren müssen, denn viele Eltern sind ja darauf bedacht daß die Kinder (sportliche) Erfolge verbuchen.

war auch in Zeitraum 94-96 auf einem TKD Turnier, meine Mutter hat dann so eine Angst bekommen daß ich die Erlaubnis meiner Eltern nicht mehr bekommen habe teilzunehmen :p (wobei einige Eltern dabei waren wo mir die Kinder im nachhinein echt leid tun, wg dem Erfolgsdruck der Eltern)
(in meinem damaligen Verein war das so geregelt daß die unter 13-14 Jährigen nur 1 Mal pro Woche Trainning hatten)

Michael Kann
23-03-2004, 08:27
Dies ist einer der Gründe, warum wir vom Wettkampfsport für Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 14 Jahren abgekommen sind ->

Sportverletzungen, Verletzungsfolgen und Überlastungsschäden bei Kindern und Jugendlichen haben im letzten Jahrzehnt deutlich zugenommen. Durch die altersspezifische Risikofreude und die speziellen Techniken und Aspekte der modernen Trendsportarten sowie andererseits im Schul- und Gelegenheitssport in Folge von Koordinationsstörungen durch mangelnde Bewegungsreize in unserer technisierten Umwelt entstehen viele Verletzungen. Auch im Leistungssport sind in Folge gesteigerter Anforderungen sowie höherer Trainingsintensitäten und Wettkampfhäufigkeit Kinder und Jugendlichen betroffen. Vor dem Hintergrund der verschiedenen Entwicklungsphasen und ihrer Auswirkungen auf das muskuloskelettäre System werden typische und häufige Verletzungsarten und Lokalisationen beleuchtet.

Neben den eigentlichen Verletzungen (Epiphysen- und Apophysenverletzungen, Frakturen am Ellenbogen sowie die zunehmend häufigen Kniegelenksläsionen) finden aber auch Überlastungsschäden, insbesondere in Folge einseitiger Belastungen Berücksichtigung. Als typische Beispiele sind hier Epiphyseolysen, Wirbelkörperaufbaustörungen sowie aseptische Nekrosen zu nennen, aber auch Stressfrakturen und Schäden an den Sehnenansätzen können durch Überlastung im Kindes- und Jugendalter hervorgerufen werden.

Bei Kenntnissen über den wachsenden Organismus und seine speziellen Belastungen im Sport sollte es möglich sein, von ärztlicher Seite durch verstärkte Prävention im Sinne von Einwirkung auf Regelwerk, Wettkampfhäufigkeit und -alter sowie auch passive Schutzmaßnahmen, die Gesundheit und Lebensfreude über den natürlichen Bewegungsdrang zu fördern und auch erkrankte und behinderte Kinder in diesen Prozess mit ein zu beziehen. Im Schulsport beinhaltet dies, nicht vorschnelle „Befreiungen“ auszusprechen, sondern im Rahmen der fachkundigen Untersuchung und Beratung spezielle Möglichkeiten für Bewegung und Sport zu empfehlen.

Schlüsselwörter: Kinder und Jugendliche, motorische Entwicklung, Verletzungen, Überlastungsschäden

Nach Kvist et al. (34) ereignen sich mit 62 % der Sportunfälle mehr als die Hälfte im organisierten Vereinssport. So zeigten sich in häufig ausgeführten Sportarten wie Fußball bei einem Trainingsumfang von 1 bis 4 Stunden pro Woche und 18 bis 32 Spielen pro Jahr bei 854 Kindern und Jugendlichen 1.275 Verletzungen pro Jahr (11). Die Mehrzahl der Verletzungen
(58 %) betraf die untere Extremität, gefolgt von der oberen Extremität mit 31 %.

Zu Kopf- und Rumpfverletzungen kam es in 7 % bzw. 4 %. Kontusionen sind mit 54 % am häufigsten während Wunden mit 18 %, Frakturen mit 4-12 % und Gelenkverletzungen mit 10-19 % deutlich geringer vorliegen (11).

Nach Hefti (21) ist bei Kleinkindern (unter 10 Jahren) das Knochengewebe die kritische Struktur im Stütz- und Bewegungsapparat. Bei den Adoleszenten ist es der Wachstumsknorpel und bei den jungen Erwachsenen der Kapselbandapparat (14). Typisch für die häufigen Verletzungen am oberen Sprunggelenk im Kindes- und Jugendalter ist daher, dass hier im wesentlichen osteochondrale Ausrisse bestehen (31, 35), während beim Adoleszenten die erwachsenentypischen Kapselbandläsionen vorliegen.

Beim Skifahren zeigt eine Statistik von Skiunfällen, dass Kinder unter 10 Jahren bei gleicher gefahrener Distanz im Durchschnitt seltener als Ältere verunfallen (21). Auch Danner et al. (10) beobachteten beim alpinen Skisport bei Kindern bis zum 10. Lebensjahr eine Inzidenz von 2,8 % Verletzungen und bis zum 20. Lebensjahr dann ein Anstieg auf 33,2 %. Dabei ist die untere Extremität bei den Kindern mit 90 % und bei Jugendlichen mit 68 % betroffen. Im Falle einer Verletzung handelt es sich dann meistens um eine Schaftfraktur eines langen Röhrenknochens (21). Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen treten bei 6 % auf (4).

Generell bestehen bei den Frakturen bis zu 15 % Epiphysenfrakturen, die sich wie folgt verteilten (16, 18):
• Unterarm 50 %
• Finger 29 %
• distaler Unterschenkel 18 %

Bei den Kapselbandläsionen ist vor allem das Kniegelenk betroffen. Bei der Vorstellung von Kindern mit sportbedingtem Knieschmerz muss differentialdiagnostisch sowohl an intraund extraartikuläre Ursachen als auch an fortgeleitete Symptome anderer Gelenke und Organe gedacht werden. Vielfach wird eine bestehende Erkrankung erst durch ein Trauma symptomatisch. Am Anfang stehen hier Anamnese und klinisch-funktionelle Untersuchung. In Abhängigkeit von der weiteren Fragestellung (knöcherne oder ligamentäre Läsion u. v. a.) folgt die Wahl des bildgebenden Verfahrens: Röntgen, Ultraschall und/oder Magnetresonanztomographie (MRT).

Für die Abklärung intraartikulärer Ursachen ist nicht mehr die Arthroskopie sondern die MRT-Untersuchung das Mittel der Wahl (41). Spezifische Befunde, wie z. B. der größere Anteil der Durchblutung des Meniskus am Knie müssen bei der Bewertung der MRT-Bilder berücksichtigt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer frühzeitigen Erkennung von epiphysären Wachstumsstörungen (20). Zur Vermeidung von Bewegungsartefakten kann die Untersuchung im temporär angelegten Gipsverband durchgeführt werden. Sowohl bei persistierenden durch bildgebende Verfahren nicht zu klärenden Gelenkbeschwerden als auch bei bestimmten traumatischen Gelenkläsionen (z.B. Patellaluxationen, traumatische Schulterluxationen) und vor allem im Rahmen der Therapie ist die Arthroskopie indiziert (37). Die traumatische meist unidirektionale Schulterluxation mit der hohen Gefahr der Rezidivluxation (bis zum 30. Lebensjahr 90 % Rezidive!) hinsichtlich einer Bankart-Läsion ist durch das MRT und ggf. Arthroskopie abzuklären. Atraumatisch multidirektionale und bilaterale habituelle Schulterluxationen bedürfen hingegen keiner weiteren Abklärung sondern einer konservativen Behandlung (54).

Schwere Verletzungen sind nach Schmidt und Höllwarth (57) vor allem durch höhere Geschwindigkeit und Sturzhöhe charakterisiert wie sie beim Reiten, Eislaufen, Rodeln und Radfahren anzutreffen sind. Querschnittsverletzungen bis zum 16. Lebensjahr sind am häufigsten bei Mädchen und hier im Reitsport vorhanden. Gefährdende Sportarten sind darüber hinaus auch in den heutigen Trendsportarten zu sehen, wie Skateboard, BMX-Rad, Snowboard, Inline-skating, Snakeboard und Sandboard.

Die Überlastungsschäden im Kindes- und Jugendalter sind durch eine Vielzahl von Faktoren bedingt. Als exogene Faktoren dieser Überlastungsschäden wer den nach Gerrard (18) Sportgeräte, Boden- und Krafttraining angeführt, während als endogene Faktoren Wachstum, muskuläre Stabilität und Flexibilität genannt werden. Die zwischen dem 7. und 11. Lebensjahr mit 11 % nur sehr gering ausgeprägte Kraftzunahme steigt zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr auf 140 % an (62, 63, 64). Infolge des typischerweise nicht linearen und teilweise massiven Wachstums bei gleichzeitig niedrigen Testosteronspiegeln kommt es zu diesem Zeitpunkt bei auf den Körper asymmetrisch einwirkenden Kräften wie Distraktion, Kompression und Scherkräften im Sport z.B. zu den juvenilen Osteochondrosen (5, 29, 36, 42, 45, 63). Diese werden nach Seegesser et al. (59) als Ermüdungsfrakturen oder subchondrale Stressfrakturen gewertet (23, 26, 54, 68).

Die häufigsten Lokalisationen sind am Femur, Talus und an der Tibia. Daneben finden sich Überlastungsschäden an Sehnenansätzen entsprechend dem Morbus Osgood-Schlatter und Morbus Sinding-Larsen-Johansson, die beim Erwachsenen als Patellaspitzensyndrom imponieren. Oft sind diese durch Sprungbelastungen in den Ballsportarten, Leichtathletik, Ski, Reiten und Tanz verursacht.

Die „Apophyseopathie“ am Calcaneus (Morbus Sever) sowie der Morbus Köhler I werden überwiegend durch Laufen, Springen, Aerobic, Fußball, Rugby und Tanzen verursacht, während der Morbus Köhler II und die Osteochondrose des Sesambeins am Metatarsale I durch Tanzen und Kampfsport bedingt sind (67). Morbus Scheuermann, Spondylolysen und Spondylolisthesen werden dem Kraftsport, Turnen, Schwimmen, Rugby, Turmspringen, Speerwerfen und Rudern zugeordnet (47).

Allgemein bekannt ist, dass das Wettkampfturnen als Leistungssport Auswirkungen auf die Wirbelsäule haben kann. Während Pollähne et al. (50) bei 192 Weltklasseturnern noch 22 % Wirbelkörper-Aufbaustörungen, 18 % Deckplatteneinbrüche und 4 % Spondylolysen und -listhesen sah und Groh (19) an Geräteturnern und Ruderern in über 30 % einen Morbus Scheuermann beobachtete, zeigten sich in einer prospektiven Studie durch Lohrer (38) bei 132 Kaderturnerinnen nur bei 17 % Rückenschmerzen und bei 40 % klinische Befunde (Federungs- und Reklinationstest). Bei radiologischen Untersuchungen von 66 dieser Athleten waren 21 % unauffällig, während im verbleibenden Kollektiv bei 21 % Skoliosen, 39 % Keilwirbel, 9 % Einbrüche, 69 % Grundplatten-, 64 % Deckplattenunruhen und 71 % Impressionen gesehen wurden. Am dorsalen Pfeiler bestanden bei 3 % ein Prolaps, in 23 % eine Pseudoretrolisthesis, 11 % Spondylolisthesen, 18 % Elongationen aber keine Spondylolyse. Recknagel und Witte konnten in einer experimentellen Arbeit (51) zeigen, dass es bei der Landung nach Sprüngen, begünstigt durch eine falsche Technik, nicht zu einem Ausgleich durch die physiologischen Krümmungen kommt, sondern hier Spondylolysen impliziert werden.

Entsprechend besteht die Forderung, das Training (System- und Umfeld) zu modifizieren und darüber hinaus Wettkampfalter, -art und -häufigkeit zu verändern (38).

Aber auch in anderen Sportarten wie sogar beim Schwimmen wurden Auffälligkeiten im Bereich der Wirbelsäule wie Wirbelkörperaufbaustörungen (30 %), Spondylolysen (3 %) und Osteochondrosen (1 %) beschrieben (66). Durch die extremen Belastungen im Leistungssport
kommt es auch zu Veränderungen des Wachstums: So waren bei Kunstturnern/innen mit einem Trainingsumfang von mehr als 18 Stunden pro Woche über mehr als 2,5 Jahre bei 83 % Radiusepiphysenverletzungen mit asymmetrischen Wachstumsstörungen beobachtet worden sowie eine Reduzierung des Knochenalters um 2 Jahre (73 % männlich, 78 % weiblich) (1, 36). Es kam zu einer Pubertas tarda mit vermindertem Wachstum und einer verminderten Endgröße
(62). Bei Schwimmern, die auch mehr als 8 Stunden pro Tag trainierten, sind solche Fälle nicht bekannt (62). Mafulli (39) und Dalton (9) sowie Micheli et al. (44) sehen als Ursache der Wachstumsstörungen im Leistungssport Dauer und Intensität des Trainings, wiederholte Mikrotraumata und hormonellen Veränderungen. Entsprechend drohen als Gefahren
des Leistungssportes im Kindes- und Jugendalter nach Franck und Olangier (15) nicht nur traumabedingte Wachstumsstörungen und komplexe Störungen des muskuloskelettären Systems, sondern auch Beeinträchtigungen des weiblichen Zyklus, eine veränderte soziale und psychosoziale Entwicklung und in manchen Fällen auch medikamentöse Nebenwirkungen. Dieses wird besonders in den Bereichen Kunstturnen, rhythmische Sportgymnastik, Eislauf,
Ballett und Langstreckenlauf beobachtet.

Einseitige und hohe Belastungsformen sind besonders im Kinder- und Jugendsport zu vermeiden. Klunder et al. (33) sowie Seegesser et al. (59) fanden, dass im Rahmen einer Überkompensation der physiologischen Antetorsion der Hüfte durch den Fußball bei Kindern und Jugendlichen häufig eine Retrotorsion entsteht, die als „Tilt deformity“ (46) vor allem bei Aktiven signifikant häufiger war. Sie beschreiben dieses sportbedingte Phänomen als eine schleichende Epiphyseolysis capitis femoris und fanden im Verlauf signifikant häufiger Coxarthrosen. Ursächlich wird die verzögerte und verlängerte Abgabe von STH und Androgenen bei ansteigender Muskelkraft und geringerer Epiphysen- und Apophysenfestigkeit angesehen, die zu einer latenten Epiphyseolysis capitis femoris führt (45). Typisch dafür sind auch die massiv aufgelockerten Wachstumszonen, wie sie sich auch an den Apophysen der Wirbelsäule im Sinne von Aufbaustörungen zeigen (29, 59).

Häufiger als bei Erwachsenen zeigen sich zunehmend auch Ermüdungsfrakturen (23). Ursächlich liegen hier das Laufen (24 %), Basketball (13 %), Turnen (21 %), Eislaufen (15 %) und Fußball (9 %) zugrunde (52, 55, 68).
Die häufigsten Lokalisationen sind:
• Tibia (48 %)
• Fibula (28 %)
• Wirbelsäule (15 %)
• Fuß (8 %)
• Femur (3 %).

Entsprechend ist für den kindlichen Leistungssport von Seiten der Sportmedizin eine Prävention im Sinne des frühzeitigen Erkennens von Überlastungen in Training und Wettkampf zu fordern, indem ein gesetzlicher Schutz wie im Jugendarbeitsschutzgesetz für den jugendlichen Sportler bestehen sollte, festgestellt und kontrolliert durch eine Ethikkommission (zusammengesetzt aus den Sportärzten, Psychologen und Eltern) (15). Die Prävention der Sportverletzungen, Verletzungsfolgen und Überlastungsschäden im Kindes- und Jugendalter kann durch eine sportärztliche Untersuchung (allgemeine und orthopödische Untersuchung), Beratung, Talentfindung, Förderung und Überwachung erfolgen. Hier sollte vor allen Dingen auf auf eine „Prähabilitation“ im Sinne der Stabilisierung der Wirbelsäule, der Füße und der Schultern geachtet werden (27,43).

Ein adaptiertes Training, das den gesamten Bewegungsapparat fördert, sollte 2- bis 3-mal pro Woche durchgeführt werden. Neben den sportartspezifischen Trainingsinhalten sollten auch Schwerpunkte in Bezug auf Aufwärmen, Stretching und „cool-down“ gelegt werden. Protektoren sollten in jedem Fall insbesondere auch in den Trendsportarten Anwendung finden (25, 27, 43, 56).

Insgesamt sollten die Maximalbelastungen und die Anzahl der Wettkämpfe dem Alter, der Leistungsbereitschaft und dem Leistungsniveau entsprechen. Dies beinhaltet auch ein individuell adaptiertes Regelwerk mit adaptiertem Sportgerät bei ausreichenden Regenerationszeiten (60).

Neben diesen Risiken und Gefahren eines übertriebenen Leistungssports im Kindes- und Jugendalter sollte aber auch in diesem Alter schon auf die Bedeutung des regelmäßigen Sporttreibens aus gesundheitlichen Gründen hingewiesen und geachtet werden. Im Freizeit-, Breiten- und Schulsport sollte, wenn möglich, von ärztlicher Seite kein generelles Sport- bzw. Schulsportverbot erlassen werden, denn heute zeigen sich in Folge von Bewegungsmangel bereits bei Schulanfängern schon in 40 % orthopädische Befunde und 15 % Fehlhaltungen (12). Diese waren ansteigend bei Jugendlichen, wo bis zu 65 % Haltungsfehler und 44 % Muskelverkürzungen zu finden waren (3, 64). Demzufolge sollten hier die sportlichen Aktivitäten im Schulsport über die bisher vorhandenen 3 Stunden/Woche hinaus angehoben werden.

Diese Forderungen nach der täglichen Schulsportstunde besteht bereits seit mehr als 100 Jahren! Nach Verletzungen aber auch infolge von Übergewicht und Koordinationsstörungen sollte daher keine vollständige Freistellung vom Schulsport erfolgen. Vielmehr fördern „erlaubte Aktivitäten das Selbstvertrauen und bestärken die Aktivitäten in der Freizeit und im Verein“ (Jüngst, 30). Entsprechend sollte das Gutachten zur Freistellung im Schulsport möglichst eine Teilfreistellung beinhalten - mit der spezifischen Einschränkung, dem Typ, der Belastungsform und -intensität (30). Es sollte Restaktivitäten und die zeitliche Begrenzung festlegen und ggf. die Notengebung unterbinden (30). Ein Sportförderunterricht ist in jedem Fall anzustreben, da auch nach eigenen Untersuchungen hierdurch koordinations-, bewegungsschwache und übergewichtige Kinder zur altersspezifischen Bewegung, ggf. auch lebenslang, gebracht werden können.

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Quellenhinweis - DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN Jahrgang 51, Nr. 3 (2000)

Dazu gesellen sich Gespräche mit Sportmedizinern und die Teilnahme an Vorträgen genau zu diesem Thema.

Prizefighter
30-11-2005, 12:31
Na ja, ich meine da ja jetzt die Hundekämpfe stärker unterbunden werden müssen die Wett-Haie sich ja auch was anderes einfallen lassen!! ;-)

:ironie: :ironie: :ironie:

Gruß Benjamin

Baphomet
01-12-2005, 11:42
prinzipiell finde ich ja, man sollte kinder nicht dämpfen wenn sie unternehmungslustig sind. sparring und wettkämpfe würde ich mal sagen keinesfalls unter 12. es hängt immer vom kind ab. solange das kind mit spaß dabei ist, ist es ok. wenn man aber merkt, das wird verbissener ernst, sollte man schon bremsen.

in unserem club gibt es einen kleinen knirps, ich glaub er ist 11. er ist schon seit 3 jahren mitglied im club und kommt 4mal die woche zum training. sein antrieb ist wohl sein großer bruder, 21, der schon ziemlich viele pokale abgesahnt hat. da hat unser trainer schon seine bedenken, zumal der kleine richtig gas gibt, sowohl was schlaghärte betrifft als auch dehnübungen. der kleine hat eine dehnung, da frisst dich der neid. aber ob das in dem frühen alter so gesund ist.... ?

Frank Chelaifa
01-12-2005, 13:47
Ich finde es gut wenn auch Kinder im LK kämpfen dürfen. Nicht gut finde ich es, wenn Idioten von Trainern an der Kampffläche stehen und nicht sehen dass ihr Schützling verprügelt wird.
Sehe sehr oft dass Diese gar nicht reagieren und nur ihre eigene Profilneurose ausleben. Da liegt der Hase im Pfeffer.
Man könnte jetzt sagen die Trainer sollten alle eine Lizenz haben, aber das bringt nichts. Ist schon oft gemacht worden ohne brauchbares Resultat.
Um dieses zu unterbinden müssten die Hauptkampfrichter in der Mitte den Kampf schneller beenden und auch dürfen. ;)

Klingone
01-12-2005, 15:39
Ich finde es gut wenn auch Kinder im LK kämpfen dürfen. Nicht gut finde ich es, wenn Idioten von Trainern an der Kampffläche stehen und nicht sehen dass ihr Schützling verprügelt wird.
Sehe sehr oft dass Diese gar nicht reagieren und nur ihre eigene Profilneurose ausleben. Da liegt der Hase im Pfeffer.
Man könnte jetzt sagen die Trainer sollten alle eine Lizenz haben, aber das bringt nichts. Ist schon oft gemacht worden ohne brauchbares Resultat.
Um dieses zu unterbinden müssten die Hauptkampfrichter in der Mitte den Kampf schneller beenden und auch dürfen. ;)
Gut gebrüllt, Löwe:D
Kampfrichter dürfen selbstverständlich in solchen Fällen den Kampf abbrechen (RSC); das Regelwerk läßt dies zu. Unerfahrenere/jüngere Kampfrichter trauen sich aber manchmal nicht, weil der Betreuer vielleicht ein Promi ist oder Choleriker, der evtl. für Stress sorgt. Wir kommen also auch hier wieder dazu, dass der Coach bzw. dessen Verhalten der Schlüssel für verantwortungsvollen Umgang mit den Youngsters ist. Manchmal gibt es aber gar übermotivierte Eltern ...

der KLINGONE

Glasskinn
02-12-2005, 09:46
Ein bißchen leichtes, bedingtes Sparring mit viel Schutzkleidung ist okay, finde ich.

Allerdings finde ich Wettkämpfe in jungen Jahren zu früh, definitiv.

>Sushi<
02-12-2005, 10:24
Ich kann jetzt nur vom WTF-Taekwondo sprechen

in der Jugend D- glaub ich htißt das (8-9-jährige)
wird in den jeweiligen Gewichtsklassen wie in allen anderen Klassen auch mit Helm und Weste gekämpft und zusätzlich noch mit "Schlumpfschuhen" - das sind die fetten Spannschoner wie im ITF oder mancvhen Kickbox-Varianten- ich weiß die genau Bezeichnung nicht.
Die Kinder sind also mehr als gut gepolstert. Gepaart mit der vorhandenen "Schlagwirkung" kann fast nix passieren.:cooolll:
Bei einem vernünftigen, verantwortungsvollen Trainer ist das ein durchaus sinnvoller risikoloser Einstieg. Gerade die Mädchen marschieren teilweise los wie kleine Kickmonster. Ehrgeiz von Eltern ist dort allerdings vollkommen fehl am Platze, in dem Alter müssen die Kinder entscheiden dürfen ob sie kämpfen wollen oder nicht...und den meisten macht es echt Spaß.:D

Wenn man noch einigermaßen sportliche Ziele hat sollte man aber auf jeden Fall mit 10 oder 11 Jahren beginnen Wettkampferfahrung zu sammeln, denn sobald man 14 ist, bewegt man sich in der Klasse Jugend U 18 und das ist nicht so ganz einfach.:kick:

Ich habe selbst mit 10 begonnen zu kämpfen, nur ganz wenige kleine Turniere im Jahr, also ein sanfter Einstieg und erst mit 12/13 so richtig Gas gegeben.

Gleich mein erstes Turnier in der Jugend-ich war noch nicht mal 14- mit bescherte mir dann den 17-jährigen Vizeeuropameister - mein vernünftiger Trainer hat dann irgendwann das Handtuch geworfen.:verbeug:

Fazit:
im WTF Taekwondo ist Wettkampf für Kinder ungefährlich (ansehen) und macht Spaß
spätestens mit 10/11 sollte man kämpfe wenn man erfolgreich werden kann
in der Jugend wirds schon ernster (keine "Schlumpfschuhe" mehr)

Maximilian2005
02-12-2005, 20:50
Also ich weiß nicht aber ich glaub ich bin der Jüngste hier im Board.:D Also muss ich auch mal was dazusagen.:D Also ich bin der Meinung dass es "nicht gut" und "nicht schlecht" für die Gesundheit ist. Okay das ist aber auch bei Erwachsenen so "finde ich". Aber egal. Ich denke mal das es für das Verhalten ihnen was bringt. Selbstbewußtsein und so.
Ob ich dafür bin oder nicht kann ich nicht sagen. Wem es Spaß macht der soll es machen wer nicht möchte soll es lassen.
Gruß
Der (ich denke mal) Jüngste:D