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Dietrich von Bern
19-02-2013, 13:03
Inspiriert durch einige Ereignisse der letzten Monate stelle ich mal ein paar Fragen:
Frage 1: Was kann unseren Alltag total aus der Bahn werfen?
Frage 2: Was sollte man im Haus haben, wenn dadurch ganz unverhofft mal "alles drunter und drüber geht"?
Frage 3: Was sollte man griffbereit haben wenn man "von jetzt auf gleich" das Haus mit unbekanntem Ziel verlassen muss?
Frage 4: Trinkwasser?
Frage 5: Nahrung?
Frage 6: Kleidung?
Frage 7: Wo, schlafen / aufhalten (provisorisches Dach über dem Kopf)?
Frage 8: Kommunikation?
Frage 9: Information?
Frage 10: Bewaffnen?

*Skills sind wichtiger als equipment!

Zu 1: Stromausfall, Kommunikationsleitungen defekt, Terroranschlag, Großunfall, Naturkatastrophen, (...)
Zu 2: http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4/Checkliste_Ratgeber.html
Zu 3: Thema "bug out bag"
Zu 3 bis 10: Thema "Was habe ich immer dabei?"
Zu "Kleidung": Farblich unauffällig (schwarz, grau, braun, grün, blau) und alltagstauglich passt in den meisten Fällen.
Ein grelles Kleidungsstück / Tuch (...) sollte man dabei haben, um ggf. auffindbar zu sein bzw. auf sich aufmerksam machen zu können.
Zu Bewaffnen: Waffen sollten so wenig wie möglich in Umlauf sein - in einer intakten Gesellschaft gehören Waffen ausschließlich in die Hand gesetzlich befugter Personen. Damit es nicht zu politisch wird bitte ich darum hier nicht darüber zu diskutieren. Auch über einen Krieg Staat gegen Staat möchte ich hier nicht diskutieren. Je nach Situation kann aber das überleben durch eine "Waffe" erleichtert / bzw. gesichert werden: Ein Speer oder eine Schleuder sind seit Beginn der Menschheit geeignet Tiere zu jagen oder sich zu verteidigen.

Das alte Ziel "Survival-Kit für Jedermann" teile ich auf in mehrere Bereiche:
A: Ich kann/muss zu Hause bleiben.
B: Ich muss das Haus für unbestimmte Zeit verlassen.
C: Ich bin unterwegs, kann nicht mehr nach Hause, und muss mich ab sofort ohne Umwege irgendwie durchschlagen.
D: Tools für Jagd und ggf. Verteidigung
E: Die K*cke ist am dampfen!

Für "A" stocke ich einfach die Menge meiner täglich benötigten Lebensmittel so auf, dass ich genug für 14 Tage im Haus habe. Dazu kommt diverses equipment für den Fall, dass ich komplett von Strom- und Wasserversorgung abgeschnitten werde.

Für "B" stelle ich einen fertig gepackten Rucksack mit dem nötigsten Inhalt gut erreichbar bereit.

Für "C" packe ich ein paar Gegenstände in meine Tasche.

"D": Klappspaten, ein Bogen mit Pfeilen im Haus, eine % der Tasche...

"E" Eine ABC-Schutzmaske trägt man nicht mit sich herum. In Gebäuden ist man sicher (?), also braucht man das auch nicht im Haus(?)

Ich kann ja weitere Fragen und Lösungen hierher kopieren.

Bitte realistische Dinge - es darf auch lustig werden, aber bitte nicht Zombie-Apo...

Asahibier
19-02-2013, 13:16
...
Ein Ziel wäre so etwas wie ein Survival-Kit für Jedermann.
...

Schwer da sich sowas je nach Krisenlage ändert, ein paar Fragen um dies zu verdeutlichen,
-muss ich mich oft bewegen, bzw. das Häuschen aufgeben oder bleibt das als "Festung"?
-kann ich das Haus noch verlassen oder herrscht draußen "Ansteckungsgefahr"?
-funktionieren noch Kommunikationsmittel oder ist alles zusammengebrochen?
-ist das Trinkwasser verseucht oder unzugänglich?
etc...

Ich finde die Frage lustig und interessant aber sie ist nicht pauschal zu beantworten :cool:

Balthus
19-02-2013, 13:18
frage mal bei den Jungs an:

Survival Training - Combat Recovery Survival Training (http://www.combatrecovery.de/)

habe den Urban Survival 2 und den Combat Survival: B Kurs bei denen gemacht und grade der Theorie Teil hat mir sehr gut gefallen.
Da ich selbst schon über 15 Jahre Survival trainiere muss ich sagen:
"Training und Skills" sind der Schlüssel denn die hat man IMMER dabei egal wann, egal wo egal was!
jedes "Kit" muss man dabei haben, wenn man allerdings weis wie man mit dem was man halt hat umgehen kann hat man einen großen Schritt gemacht:

Dazu ein guter Blogeintrag von Walter Ruf:

Huginfell: Ausrüstung (http://huginfell.blogspot.de/search/label/Ausr%C3%BCstung)

"Gimme Option"

Tracer
19-02-2013, 13:59
zu Punkt 2:

ein paar Grundlegende Sachen für Überlebein in den eigenen 4 Wänden oder eigenem Schutzraum – fürn Vorrat bunkern:

Für zu Hause... haltbare und billige Lebensmittel:


Reis
Nudeln
rote Linsen / Linsen
Gemüsedosen
Sauerkraut
Salz
Zucker
Mehl
Speise-Öl (für Nahrung / Sattmacher, abenso wie für Kräuter-Öle, Haarwaschmittel usw...)
Essig
Schnaps
Schokolade
Fertig-Kartoffelpürree
Hirse vakuumiert
Mais vakuumiert
getrocknete Erbsen, Bohnen, Kichererbsen
Rosinen
Haferflocken
Tees
Vitamin C Pulver
Vitamintabletten
Kerzen
Feuerzeuge
Decken (auch zum abdunkeln der Fenster)
Honig

Sonstiges

Dieselstromgenerator
kl. Vakumiermschine z.B.: http://pics.ricardostatic.ch/2_689939100_Big/gastronomie-und-hotel/vakuumverpackungsmaschine-vakuumiermaschine-elite.jpg
Verbandszeug
Alu-Notfalldecken
Werkzeug
Haushaltswasserreinigungsanlage
Batterien
Taschenlampe
Klopapier
Seife
Zahnbürste und -pasta,
Müllbeutel,
kl. Chemietoilette
versch. Messer
wenn geht Schusswaffe
Isomatten
Bücher, Spielkarten / Spiele usw...
Gaskocher und Gaskartuschen
Petroleumlampen inkl. Petroleum
kl. Apotheke mit Medikamenten (Durchfall, Schmerztabletten, usw....)
Erste Hilfe Kasten
Feuerlöscher
Seile
Gummistiefel, Regenzeug
GPS
Radio mit Batteriebetrieb
Panzertape
Gummischläuche
Sieb
Leintücher
kl. Solarpaneele inkl. Autobatterie

Mr. Myagi
19-02-2013, 14:03
Ein Ziel wäre so etwas wie ein Survival-Kit für Jedermann.

Jedermann IST sein eigenes Survival-Kit!

Dein Körper und Geist sind, was du immer gebruachen kannst, musst und sollst.

Eine gute Vorbereitung auf den Ernstfall besteht nicht nur aus dem Hinzufügen Dessen, was du Brauchen KÖNNEN wirst,
Nein sie besteht vor allem auch Daraus, möglichst viel nicht brauchen zu MÜSSEN :)

Oder seht ihr das anders?

Razor
19-02-2013, 14:20
Ich bin dagegen, eine große Menge an Dingen zu horten. Ich empfehle eher fundierte Kenntnisse im Bushcraft-Bereich und ein gutes Messer. Mors Kochanski kann ich wärmstens empfehlen.

Tracer
19-02-2013, 14:35
Dein Körper und Geist sind, was du immer gebruachen kannst, musst und sollst.

Eine gute Vorbereitung auf den Ernstfall besteht nicht nur aus dem Hinzufügen Dessen, was du Brauchen KÖNNEN wirst,
Nein sie besteht vor allem auch Daraus, möglichst viel nicht brauchen zu MÜSSEN :)

Oder seht ihr das anders?

Nein vollkommen deiner Meinung. Aber es ist auch komplexer und hängt auch davon ab ob du Kinder / Familie versorgen musst oder nicht.

Folgende Gedanken zu den Umständen die es etwas komplexer machen:

- Wie lange dauert der "Katastrophenfall".
- Wie mobil bin ich (alte Menschen in der Famillie, Baby / Kleinkinder usw...)
- Muss ich mich gegen mögliche Plünderer verteidigen
- Gabs nen Unfall mit Verstrahlung? Dann brauch ich nen kleinen Geigerzähler.
Gar nicht so teuer.
Muss ich möglicherweise unter die Erde flüchten oder kontaminiertes Gebiet
verlassen?
- Kann oder muss ich mich zu Hause oder in einem Versteck eingraben.
- Bin ich oder jemand aus meiner Familie krank oder chronisch krank und
auf Krankenhäuser / Medstation angewiesen (Dialyse, usw...).
- Frau / Freundin schwanger?
- Muss ich mich verstecken / werde verfolgt oder kann ich offen auf die
auf die Straße
- Kriegsfall / Katastrophenfall / Bürgerkrieg / totaler sozialer Zusammenbruch
(Massenplünderungen / Überlebenskampf)
- Kann ich das Krisengebiet verlassen oder ist es zu groß sodass eine
"Flucht" nicht möglich oder zu Risikoreich ist.
- Grundwasser (Wasserkreislauf - Regenwasser) kontaminiert?
- kann ich mich von der "Natur / Umwelt" ernähren oder ist das Aufgrund
eines A / B / C Unfalls - Angriffs wathever nicht möglich?
.
.
.
.

Kreuzkuemmel
19-02-2013, 14:35
"Buschcraft-Bereich"? Hier in Deutschland? Da wird's aber eng im Busch...

Razor
19-02-2013, 14:54
"Buschcraft-Bereich"? Hier in Deutschland? Da wird's aber eng im Busch...

:D Hör bloß auf, versuch das mal in NRW. Gibt aber dennoch entsprechende Seminare usw., auch für den urbanen Bereich.

gion toji
19-02-2013, 15:05
Das Problem ist, daß in einem Katastrophenfall so ziemlich jeder auf die gleiche Idee kommt: auf in den Busch!
Es stimmt schon. Es wird sehr gemütlich in den Büschen :rolleyes:

Razor
19-02-2013, 15:16
Das Problem ist, daß in einem Katastrophenfall so ziemlich jeder auf die gleiche Idee kommt: auf in den Busch!
Es stimmt schon. Es wird sehr gemütlich in den Büschen :rolleyes:

Naja, in Deutschland gibt es schon genug Büsche. Nur nicht genug zu essen in besagten Büschen. Aber das kann man sich dann auch nur über eine bestimmte Zeitdauer durch Vorräte sichern. Dann muss man kreativ werden. Wenn es nur um einen zeitlich begrenzten Fall geht, machen solche Notrationen aber auf jeden Fall Sinn, das stimmt.

Felix Kroll
19-02-2013, 15:43
ich denke, das ist in deutschland gar nicht notwendig.
dank deutscher mentalität wird hier selbst dann einigermaßen
ordnung herrschen, wenn die apokalyptischen reiter unheil verbreiten.

Razor
19-02-2013, 15:44
ich denke, das ist in deutschland gar nicht notwendig.
dank deutscher mentalität wird hier selbst dann einigermaßen
ordnung herrschen, wenn die apokalyptischen reiter unheil verbreiten.

:D Was meinst du was hier los ist, wenn die elektronischen Unterhaltungsmedien nicht mehr laufen?

Felix Kroll
19-02-2013, 15:53
:D Was meinst du was hier los ist, wenn die elektronischen Unterhaltungsmedien nicht mehr laufen?

:biglaugh: :biglaugh: :biglaugh:


hey, ich habe von den apokalyptischen reitern geredet,
nicht von so etwas krassem! ;)

gion toji
19-02-2013, 16:01
:D Was meinst du was hier los ist, wenn die elektronischen Unterhaltungsmedien nicht mehr laufen?

gar nichts: -> (http://de.wikipedia.org/wiki/Münsterländer_Schneechaos#Stromausfall)

Tuborgjugend
19-02-2013, 16:10
sehr cooler Thread. ich trag auch immer n kleines Notfallpaket is meiner Asi-Gürteltasche mit mir rum (gute Taschenlampe, Ersatzbatterien, Schweizer taschenmesser, Feuerzeug, Kuli, Ibuprofen, Ohrenstöpsel) und bin auch grad wieder dran, ne "Survivaltasche" für ins Auto klar zu machen und evtl ne Umhängetasche mit ähnlichem Inhalt wie Gürteltasche + bisschen was extra (Panzertape, Wasserreinigungstabletten und ma gucken,w as noch so sinnvoll ist)

Horrido
19-02-2013, 16:40
Asi-Gürteltasche

nanana :D
Die Teile sind jawohl edel ;)

KampfBeast
19-02-2013, 17:55
Inspiriert durch einige Ereignisse der letzten Monate stelle ich mal ein paar Fragen:
Frage 1. Was kann unseren Alltag total aus der Bahn werfen?
Lösung 1: Naturkatastrophe (...)
2. Was sollte man im Haus haben, wenn dadurch ganz unverhofft mal "alles drunter und drüber geht"?
Ich kann ja weitere Fragen und Lösungen hierher kopieren.
Essen, Trinken und erste Hilfe- Kit...
Joa

hbi17
19-02-2013, 18:00
Mir gefällt das hier vom BBK: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Vorsorge für den Notfall (http://www.bbk.bund.de/DE/Service/VorsorgefuerdenNotfall/vorsorgefuerdennotfall_node.html)

KampfBeast
19-02-2013, 18:47
Mir gefällt das hier vom BBK: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Vorsorge für den Notfall (http://www.bbk.bund.de/DE/Service/VorsorgefuerdenNotfall/vorsorgefuerdennotfall_node.html)

Hält sich da eigentlich jemand dran? :gruebel:

Razor
19-02-2013, 19:10
Hält sich da eigentlich jemand dran? :gruebel:

Ist ja keine Vorschrift. Ist aber ne gute Sache, dass die das dort einmal zusammengestellt haben. Ist eine gute Orientierung.

Dietrich von Bern
20-02-2013, 13:13
Cool, das läuft ja wie geschmiert :)
Waren schon ein paar schöne Sachen dabei.
*Ich halte mal als Zwischenstand fest:
*Skills sind wichtiger als equipment.
Einige wenige Dinge kann man sehr gut für alles mögliche einsetzen.
Mir schwebt nicht der Baus des ultimativen Bunkers mit Schlaraffenland-Ausstattung vor.
Ich fänd´s cool ein Paket "maximal in Rucksackgröße" zu schnüren mit dem man "schon irgendwie durchkommen würde"...

Balthus
20-02-2013, 13:21
schnür' deinen Rucksack wie du denkst, schnapp dir nen Kumpel, gehe nach Frankreich oder ins östeuropäische ausland und schlagt euch 7-10 Tage durch ...

da merkste recht schnell was du brauchst und was nicht ;)

(warum Nicht Deutschland? -> weil hier einfach viel verboten ist ;) )

in nen 20-100l Rucksack bekommt man eigendlich alles rein was man braucht um ein kleines autarkes Lager aufzubauen.

Kannix
20-02-2013, 15:02
sehr cooler Thread. ich trag auch immer n kleines Notfallpaket is meiner Asi-Gürteltasche mit mir rum (gute Taschenlampe, Ersatzbatterien, Schweizer taschenmesser, Feuerzeug, Kuli, Ibuprofen, Ohrenstöpsel) und bin auch grad wieder dran, ne "Survivaltasche" für ins Auto klar zu machen und evtl ne Umhängetasche mit ähnlichem Inhalt wie Gürteltasche + bisschen was extra (Panzertape, Wasserreinigungstabletten und ma gucken,w as noch so sinnvoll ist)

Genau das hab ich auch gemacht- mit Zwölf;)
Heute habe ich zumindest im Winter meistens einen Labello(blau) dabei. Mich nervt nichts mehr als spröde Lippen

30Shadow11
20-02-2013, 15:44
Ich fänd´s cool ein Paket "maximal in Rucksackgröße" zu schnüren mit dem man "schon irgendwie durchkommen würde"...

Naja, da würde ich auf jeden Fall mal einen Feuerstahl und ein gutes Messer reinpacken! Außerdem wäre ein Regenponcho (Bundeswehr) nicht schlecht! Man ist zum einen halbwegs trocken und braucht zum anderen kein Zelt mit sich rumschleifen.
Erste Hilfe Material wäre wohl auch ziemlich wichtig! Also wenigstens mal was zu Desinfizieren und verbinden!
Eine Trinkflasche, möglichst aus Metall, damit kann man auch mal Wasser abkochen oder was Warmes drin kochen.
Einen kleinen Vorratsbehälter, um eventuellen Lebensmittelüberschuss aufzubewahren. Beispiel: Man hat einen Hasen erlegt, kann ihn aber ja in der Regel nicht unbedingt auf einmal Essen! Unverpackt in den Rucksack ist auch blöd und zum wegwerfen ist Nahrung in solchen Situationen einfach zu kostbar.
Außerdem wären wohl Medikamente gegen so lustige Sachen wie Durchfall ziemlich wichtig. In solchen Extremsituationen geht man an sowas nämlich ziemlich schnell ein.
Und wenn ich grad so aus dem Fenster schaue: Dicke Winterkleidung! Ich wollte nicht unbedingt bei dem aktuellen Wetter in kurzer Hose und Shirt unterwegs sein.
Ein Seil kann man auch immer gebrauchen! Hat man ja in "Der blutige Pfad Gottes" gesehen! :D
Nadel und Faden wären wohl auch wichtig: Zum einen um die Klamotten in Schuss halten zu können, zum anderen (was wohl noch wichtiger ist) um sich ganz in Rambo-Manier nähen zu können, sollte man mal von einer Klippe springen. ;)
Eine Taschenlampe sowie Batterien und eventuell ein Funkgerät wären wohl hilfreich, aber nicht unbedingt zwingend notwendig!
Außerdem würde ich noch ein paar Stücke Kernseife einpacken! Hält zwar nicht ewig, aber man kann sich eine gewisse Zeit gegen die gröbsten Verschmutzungen sowie Hautpilze usw. wehren.
Eine Zahnbürste wäre wohl auch keine schlechte Idee! Ohne Zähne dürfte es schwer werden, oben erwähnten Hasen zu essen!

So, wenn der Rucksack groß genug ist, sollte das doch durchaus alles darin unterzubringen sein. Mehr fällt mir spontan nicht ein!

re:torte
20-02-2013, 15:49
Ich nehm einen Bodyguard, einen Techniker und einen Mediziner mit.

eskolinaar
20-02-2013, 16:00
... Beitrag zurückgezogen ...

Dietrich von Bern
20-02-2013, 17:35
Genau das hab ich auch gemacht- mit Zwölf;)

Wer nicht? :rolleyes:
Ich finde es trotzdem nicht verkehrt sich mal Gedanken drüber zu machen ob ein "kleines grünes Dreieck" ausreicht Dich und Deine Familie "durchzubringen".


Heute habe ich zumindest im Winter meistens einen Labello(blau) dabei. Mich nervt nichts mehr als spröde Lippen
Probier mal Blistex Lippenbalsam - das ist viel besser als Labello. http://www.radio-lightstorm.com/images/smiley/kuss.gif

Dietrich von Bern
20-02-2013, 17:38
...Bundeswehr...

Gutes Stichwort: Was nehmen die denn so mit wenn die tagelang ins Gebüsch müssen?

Kreuzkuemmel
20-02-2013, 18:38
http://www.gieckau.de/Image5.jpg

Dietrich von Bern
21-02-2013, 20:13
Was haltet Ihr von so etwas?
http://www.gerbergear.de/var/gerber_int/storage/images/frontpage/survival/gear/ultimate-kit_31-000701/299021-1-eng-US/Bear-Grylls-Survival-Series-Ultimate-Kit_fulljpg.jpg

Dietrich von Bern
21-02-2013, 20:15
Oder besser so?
Ultimate Survival Kit | Survival Gear | Backpacker Magazine (http://www.backpacker.com/ultimate_survival_kit/gear/12614)
https://www.google.de/search?client=ubuntu&channel=fs&q=the+ultimate+survival+kit&ie=utf-8&oe=utf-8&redir_esc=&ei=gHEmUYm4FsbKswb554DwDg#hl=de&client=ubuntu&hs=iwc&channel=fs&sclient=psy-ab&q=the+ultimate+survival+kit+list&oq=the+ultimate+survival+kit+l&gs_l=serp.3.0.0i30.121540.121737.0.123539.2.2.0.0. 0.0.127.251.0j2.2.0...0.0...1c.1.4.psy-ab.vu03S6Sr0YE&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&bvm=bv.42661473,d.Yms&fp=4a57c19917315f03&biw=1215&bih=710
http://www.amazon.com/The-Ultimate-Survival-Kit/lm/RBC9RMLXGT8B5
http://www.tacticalintelligence.net/blog/how-to-put-together-the-ultimate-survival-kit.htm

Hinkelstein
21-02-2013, 22:30
wichtig 1:

http://us.123rf.com/400wm/400/400/roblan/roblan1103/roblan110300067/9015755-leere-rolle-klopapier-auf-metallgestell.jpg
;)
wichtig 2:

http://ecx.images-amazon.com/images/G/03/hpc/aplus/gillette/Gillette_MACH3_Klingen_05.jpg

alles andere ist erstmal sekundär^^

gion toji
21-02-2013, 22:43
Außerdem wäre ein Regenponcho (Bundeswehr) nicht schlecht!BW-Sachen sind zwar sehr praktisch, trotzdem finde ich es eher unschlau, diese als Zivilist zu benutzen: wenn du dich bsp. in den Bergen verlaufen hast, dann willst du ja gefunden werden. Das letzte, was du brauchst, sind irgendwelche Tarnklamotten.
Wenn die Anarchie ausbricht, willst du auch nicht unbedingt für einen Kombatanten gehalten werden.
BW-Schlafsack ist aber wirklich eine feine Sache.

30Shadow11
22-02-2013, 07:01
BW-Sachen sind zwar sehr praktisch, trotzdem finde ich es eher unschlau, diese als Zivilist zu benutzen: wenn du dich bsp. in den Bergen verlaufen hast, dann willst du ja gefunden werden. Das letzte, was du brauchst, sind irgendwelche Tarnklamotten.
Wenn die Anarchie ausbricht, willst du auch nicht unbedingt für einen Kombatanten gehalten werden.
BW-Schlafsack ist aber wirklich eine feine Sache.

Ok, da magst du durchaus recht haben!
Allerdings stellt sich halt die Frage, welche Art von Zusammenbruch der Zivilisation vom TE gemeint ist: Wenn es beispielsweise durch eine Naturkatastrophe dazu kam, sind Tarnklamotten eher hinderlich, weil man schwerer gesehen wird. Wenn es allerdings beispielsweise durch eine Krieg oder ähnliches dazu kommt, wäre es vielleicht auch nicht die beste Idee, wenn man mit einem grell orange leuchtenden Poncho durch die Gegend rennt!

Von daher würde ich sagen, dass man da einfach das nehmen sollte, was am ersten erreichbar ist. Die Apokalypse kündigt sich ja meist vorher nicht an, so dass man keine große Wahl haben dürfte. ;)

Dietrich von Bern
22-02-2013, 09:27
Die Apokalypse kündigt sich ja meist vorher nicht an, so dass man keine große Wahl haben dürfte. ;)

Selbst wenn es nicht die Apokalypse ist, sondern "nur" eine Naturkatastrophe o. ä.: Mit "3 Handgriffen" sollte man das schon beisammen haben.
Was die Klamotten angeht:
Es müsste doch schon reichen ein grelles Kleidungsstück / Tuch (...) dabei zu haben um ggf. auffindbar zu sein.
Wenn der Rest eher unauffällig ist, dann passt das für jede Situation..

30Shadow11
22-02-2013, 09:46
Selbst wenn es nicht die Apokalypse ist, sondern "nur" eine Naturkatastrophe o. ä.: Mit "3 Handgriffen" sollte man das schon beisammen haben.
Was die Klamotten angeht:
Es müsste doch schon reichen ein grelles Kleidungsstück / Tuch (...) dabei zu haben um ggf. auffindbar zu sein.
Wenn der Rest eher unauffällig ist, dann passt das für jede Situation..

Da hast du wohl recht!
Ich denke aber, dass wenn man auf sowas vorbereitet sein will, dass man sich eben auch darauf vorbereiten muss! Es bringt ja nichts, wenn man zwar eine Liste mit nützlichen Dingen hat, diese aber nicht greif- oder erreichbar sind.
Hat ja nicht jeder ein gutes Messer oder ein Feuerstahl oder einen Regenponcho daheim rumliegen.

Und was die Kleidung anbelangt: Ich denke, dass man sich eher unauffällig kleiden sollte und wie du schon geschrieben hast, ein oder zwei auffällige Teile ausreichen sollten. Aufmerksamkeit kann man auch durch Bewegung, Feuer, Rauch oder ähnliches auf sich ziehen! Sich in einem grell leuchtenden Poncho irgendwo unauffällig zu verstecken gestaltet sich da schon schwerer.

gion toji
22-02-2013, 09:59
Wenn es allerdings beispielsweise durch eine Krieg oder ähnliches dazu kommt, wäre es vielleicht auch nicht die beste Idee, wenn man mit einem grell orange leuchtenden Poncho durch die Gegend rennt! gerade im Krieg würde ich es vermeiden, nach einem Kombatanten auszusehen und Uniformteile oder bsp. Waffen offen zu tragen
ich denke, ideal wäre ein Poncho, was auf einer Seite ein Tarnmuster und auf der anderen Seite schön grell ist. Der Rest der Klamotten eher unauffällig in Richtung braun, grau, dunkelblau

30Shadow11
22-02-2013, 10:38
gerade im Krieg würde ich es vermeiden, nach einem Kombatanten auszusehen und Uniformteile oder bsp. Waffen offen zu tragen
ich denke, ideal wäre ein Poncho, was auf einer Seite ein Tarnmuster und auf der anderen Seite schön grell ist. Der Rest der Klamotten eher unauffällig in Richtung braun, grau, dunkelblau

Man kann sich halt darüber streiten, ob es besser ist als Zivilist erkannt zu werden, in dem rumläuft wie eine wandelnde Zielscheibe oder ob man mehr wert auf Tarnung legt, dafür aber das Risiko eingeht, als Soldat falsch erkannt und angegriffen zu werden. Aber von Waffen tragen war bisher überhaupt nicht die Rede.

Ich denke mal, dass beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben. Es würde in einem Kriegsfall aber auch davon abhängen, wer wen angreift: Wenn der Krieg aus religiösen oder ideologischen Gründen geführt wird, sind die Angreifer ja in der Regel auch auf die Schädigung bzw. Vernichtung der Zivilbevölkerung aus. Da wäre Tarnung auch als Zivilist besser, weil man ja sowieso davon ausgehen muss, angegriffen zu werden. Da ist "Auffallen" nicht die beste Variante!
Wenn man jetzt allerdings eher von einem "zivilisierten" (sorry, mir fällt keine bessere Beschreibung ein) angegriffen wird, sind diese in der Regel eher bemüht, keine zivilen Opfer zu fabrizieren. Da wäre es eindeutig schlechter, wenn man als Soldat verkleidet durch die Gegend rennt.

Um jetzt aber Missverständnissen vorzubeugen: Zum ersten Beispiel würde ich sowas wie Stammeskriege in Afrika aufführen, deren Ziel es ja ist, den kompletten verfeindeten Stamm zu vernichten und nicht einfach nur ein paar Meter Land gut zu machen.
Zum zweiten Beispiel würde ich wohl eher sowas wie den Angriff der Amerikaner gegen die Taliban nennen. Da werden zwar auch sehr viele Zivilisten ungewollt betroffen sein, aber es dürfte wohl kaum das Ziel der USA sein, die Zivilbevölkerung dort zu vernichten.

Damit will ich jetzt aber keine Diskussion über den ganzen Kram lostreten, sondern einfach nur verdeutlichen, was ich meine.

Aber prinzipiell gebe ich dir, gion toji, recht: Eine Kombination, die sowohl Tarnung als auch Auffallen ermöglicht, wird letzten Endes die beste Wahl sein.

Dietrich von Bern
22-02-2013, 13:05
Habe mal einige Anregungen auf Seite 1 übertragen ;)

AndyLee
22-02-2013, 16:52
Inspiriert durch einige Ereignisse der letzten Monate stelle ich mal ein paar Fragen:
Frage 1: Was kann unseren Alltag total aus der Bahn werfen?


Sollte es tatsächlich nur "böse" Dinge geben, die unseren Alltag "total aus der Bahn werfen" können? Habe mal irgendwo gesehen und/oder gelesen, dass auch Beziehungen (Liebe) so etwas können. Sicherlich gibt es da noch weitere positive Beispiele? Warum nur immer diese Schwarzmalerei :ups:

Dietrich von Bern
22-02-2013, 18:10
Sollte es tatsächlich nur "böse" Dinge geben, die unseren Alltag "total aus der Bahn werfen" können? Habe mal irgendwo gesehen und/oder gelesen, dass auch Beziehungen (Liebe) so etwas können. Sicherlich gibt es da noch weitere positive Beispiele? Warum nur immer diese Schwarzmalerei :ups:

Keine Sorge, keine Schwarzmahlerei...
Mich zieht es nicht herunter know-how zu sammeln und das eine oder andere führt doch auch zu so einer Art "wohligen Schauer" ;):D

Wenn wie (z.B.) neulich in Siegen die Telekommunikation aussetzt, Feuerwehr und Rettungsdienst nicht erreichbar sind und bei Dir brennt es - dann ist es doch supi eine Löschdecke im Haus zu haben, oder?

Jetzt stelle man sich vor, das würde an einem größeren Knoten geschehen und länger dauern?

Statistisch gesehen ist es total unwahrscheinlich dass einem was schlimmes geschieht - jedoch sind völlig unverhofft Steine vom Himmel gefallen - und Wer keine warmen Decken hat friert sich den Ar*ch ab :rolleyes:

AndyLee
22-02-2013, 19:20
Statistisch gesehen ist es total unwahrscheinlich dass einem was schlimmes geschieht - jedoch sind völlig unverhofft Steine vom Himmel gefallen - und Wer keine warmen Decken hat friert sich den Ar*ch ab :rolleyes:
Richtig. Und wer nur ein Auge hat, kann mit dem "2." nichts sehen.... ;)

30Shadow11
25-02-2013, 11:00
Sollte es tatsächlich nur "böse" Dinge geben, die unseren Alltag "total aus der Bahn werfen" können? Habe mal irgendwo gesehen und/oder gelesen, dass auch Beziehungen (Liebe) so etwas können. Sicherlich gibt es da noch weitere positive Beispiele? Warum nur immer diese Schwarzmalerei :ups:

Ich denke aber doch mal, dass es dem TE wohl eher um ein Survivalkit ging als darum, was man machen kann, wenn man sich verliebt. Und wenn man in eine Beziehung hineingerät, ist das ja in der Regel nichts negatives und in den seltensten Fällen wird man da irgendeinen Rat von außerhalb brauchen oder gar ein Survivalkit. :D
Und davon mal ganz abgesehen: Solche Dinge, die du da ansprichst, sind Emotionen. Und gegen die kann man in der Regel eh nichts machen. Dass muss man zum Beispiel beim Ende einer Beziehung aussitzen, ausstrinken, aussprechen, ausfeiern usw. Bei sowas gibt es eigentlich nur einen Rat: Warte einfach ab! In ein paar Tagen, Wochen, Monaten wird es dir besser gehen! Du wirst es nie ganz vergessen, aber du wirst damit Leben können. Diese Ratschläge hat aber jeder von uns garantiert schon mindestens einmal von einem Kumpel, den Eltern oder sonstwem bekommen. Die braucht man sich auch nicht zu kaufen oder zu lagern. Die kriegt man in solchen Situationen automatisch von allen um einen herum.

Sollte es allerdings zu einem Krieg, der Apokalypse oder sonstwas in der Richtung kommen, sind solche Ratschläge nicht sehr hilfreich. Da braucht man schon eher was Handfestes. Und außerdem muss man auch eher davon ausgehen, dass die Leute ihre Notreserven dann nicht so großzügig verteilen wie ihre Ratschläge.

Tori
26-02-2013, 19:18
Ich bin auf alles vorbereitet :cool:

- Notfallpack mit allen nötigen Utensilien liegt bereit
- Ich kann mein Wild notfalls selber jagen
- Für die Zombie-Apocalypse habe ich genügend Grosskalbrige Sachen
+ ein paar schön scharfe Katanas bereit

- Der Weltuntergang -egal in welcher Form- kann kommen. Er kann mich mal :soldat:

:D

Sorbus Aucuparia
17-03-2013, 19:15
:D Hör bloß auf, versuch das mal in NRW. Gibt aber dennoch entsprechende Seminare usw., auch für den urbanen Bereich.

Ja das geht auch in NRW sehr gut. Allerdings am besten Richtung Eifel und Sauerland.

Ich befasse mich nicht viel mit dem "Endzeitsurvivalzeug" aber für vernünftiges Wissen zum Überleben und vor allem Leben in der Natur gibt es ein paar gute Seiten.
Es gibt 2 größere Foren die sich mit dem Thema befassen.

Bushcraft-Deutschland • Forum für Bushcraft-, Survival-, und Wildnistechniken (http://www.bushcraft-deutschland.de/index.php)
Schwerpunkt liegt hier auf Gear, Urban und Worst Case Survival

Portal - Bushcraftportal.net - Bushcraft - Survival - primitive Techniken (http://www.bushcraftportal.net/index.php?page=Portal)
Imho das beste deutschsprachige Forum in dem Bereich. Es geht viel mehr um das Leben in der Natur, herstellen und improvisieren von Werkzeugen, Artenkunde, Waldläuferwissen und so weiter. Also eher in Richtung Ray Mears und Mors Korchanski orientiert.

Home - Vivalranger.com Survival and Bushcraft (http://vivalranger.com/)
Seite von Joe Vogel. Gibt auch Kurse. Sehr fundiertes Wissen zum Wildnisssurvival und Notnahrung. Die Bücher sind sehr zu empfehlen.

Kai Sackmann - YouTube (http://www.youtube.com/user/kaisackmann)
Ich mag den Kanal von "Sacki" sehr gern. Er erklärt sehr gut und nimmt sich dabei nicht zu ernst.

Die Essenz vom Bushcraft ist weniger martialisch orientiert, sondern geht mehr in eine Richtung die ein möglichst autarkes Leben draussen in der Wildniss sucht. Das gute dran ist, dass das Wissen das man dabei erlangt automatisch auch in anderen Bereichen Anwendung finden kann, denn improvisieren und Übetragen von Wissen ist das A und o

Dietrich von Bern
18-03-2013, 20:35
cool -danke!

MichaelII
19-03-2013, 09:17
Interessantes Thema, fahre auch immer wieder darauf ab :D

Allerdings sind die Untergangsszenarien halt schön zum ausmalen, es gibt ein negatives "Event" auf das man sich mit dem Besuch in einem teuren Ausrüsterladen vorbereiten und auf das man reagieren kann da man ersmal nicht direkt betroffen ist und das hoffentich zeitlich begrenzt ist... Z. B. Angriffskrieg --> Flucht in die Büsche und Aufbau von einem autarken Lager...
Ich würde zwischenzeitlich aber mal sagen, das sind Fantasien rechter christlicher Militanter in den Rocky-Mountains... :D Mal ernsthaft, hier in D-Land wird so ein Lager ein Magnet sein, siehe weiter oben "eng in den Büschen"... Dann das Lager halt etwas kleiner und Überleben wie ein Mann wie Seewolf von Jack-London. :cool:

Nur wo hat das schonmal geklappt? Hätte man als Einzelkämpfer oder mit einem autarken Lager im Bosnienkrieg überlebt wo die Fronten des Bürgerkriegs durch jede Familie gingen?
Wie sieht es in Kolumbischen Dschungel aus, wo tagsüber das Militär herrscht und nachts die Guerillia? Die Kombatanten haben sehr wohl Fähigkeiten Camps aufszuspüren...
Oder z. b. Norden Mali, erst verjagen die Tuareg die Zentralregierung in einem Civil-War, dann übernehmen nach Kämpfen unter vormals Verbündeten militante Religiöse die Macht, später ein hochtechnisierter Angriffskrieg mit einigermaßen klaren Fronten und das alles innerhalb eines guten Jahres... Die meisten Nord-Malier sind keine Tuareg und waren nur Betroffene. Hätte man da mit SV- und Überleben-Skills in einem autarkem Lager oder Kleinstlager solange ausgehalten, obwohl der Lauf der Dinge von keinem Vorhersehbar war?

Man darf nicht vergessen, daß jeder Angreifer und Verteidiger, auch Notstandsregierungen nach Katastrophen sofort in den eigenen Gebieten die zivile und militärische Verwaltung übernehmen und die Bevölkerung im eigenen Gebiet zum eigenen Vorteil einsetzen will...
Da ist Mr. Seewolf im autarken Kleinst- oder etwas größerem Lager allen Verwaltungen suspekt...

Grüße

Dietrich von Bern
19-03-2013, 18:16
...Allerdings sind die Untergangsszenarien halt schön zum ausmalen,

Es geht ja nicht vorrangig um Krieg - einen mehrtägigen Stromausfall oder eine Naturkatastrophe kann man schon gut vorbereitet "gemütlich herumkriegen" ;)

MichaelII
19-03-2013, 18:45
Ach sooo, allerdings kannst du das Szenario auch steigern:
Zombie-Survival (http://zombiehunters.org/forum/) :-)

Grüße

Sorbus Aucuparia
19-03-2013, 18:59
Interessantes Thema, fahre auch immer wieder darauf ab :D

Allerdings sind die Untergangsszenarien halt schön zum ausmalen, es gibt ein negatives "Event" auf das man sich mit dem Besuch in einem teuren Ausrüsterladen vorbereiten und auf das man reagieren kann da man ersmal nicht direkt betroffen ist und das hoffentich zeitlich begrenzt ist... Z. B. Angriffskrieg --> Flucht in die Büsche und Aufbau von einem autarken Lager...
Ich würde zwischenzeitlich aber mal sagen, das sind Fantasien rechter christlicher Militanter in den Rocky-Mountains... :D Mal ernsthaft, hier in D-Land wird so ein Lager ein Magnet sein, siehe weiter oben "eng in den Büschen"... Dann das Lager halt etwas kleiner und Überleben wie ein Mann wie Seewolf von Jack-London. :cool:

Nur wo hat das schonmal geklappt? Hätte man als Einzelkämpfer oder mit einem autarken Lager im Bosnienkrieg überlebt wo die Fronten des Bürgerkriegs durch jede Familie gingen?
Wie sieht es in Kolumbischen Dschungel aus, wo tagsüber das Militär herrscht und nachts die Guerillia? Die Kombatanten haben sehr wohl Fähigkeiten Camps aufszuspüren...
Oder z. b. Norden Mali, erst verjagen die Tuareg die Zentralregierung in einem Civil-War, dann übernehmen nach Kämpfen unter vormals Verbündeten militante Religiöse die Macht, später ein hochtechnisierter Angriffskrieg mit einigermaßen klaren Fronten und das alles innerhalb eines guten Jahres... Die meisten Nord-Malier sind keine Tuareg und waren nur Betroffene. Hätte man da mit SV- und Überleben-Skills in einem autarkem Lager oder Kleinstlager solange ausgehalten, obwohl der Lauf der Dinge von keinem Vorhersehbar war?

Man darf nicht vergessen, daß jeder Angreifer und Verteidiger, auch Notstandsregierungen nach Katastrophen sofort in den eigenen Gebieten die zivile und militärische Verwaltung übernehmen und die Bevölkerung im eigenen Gebiet zum eigenen Vorteil einsetzen will...
Da ist Mr. Seewolf im autarken Kleinst- oder etwas größerem Lager allen Verwaltungen suspekt...

Grüße

Von meiner Warte aus würde es in manchen Gebieten mehr gehen als in anderen. Je zerklüfteter und unübersichtlicher die Landschaft ist, desto eher kannst du als einzelner verschwinden.
Je weniger Backup aus der zivilisation du brauchst und je kleiner deine Infrastruktur ist desto weniger weiß man dass du dort bist.

Das ist aber nur als Einzelperson oder in Kleinstgruppen irgendwie machbar. Und es wird eine Menge an Fähigkeiten und auch Glück benötigt.

MichaelII
20-03-2013, 16:45
Ich vermute, bei kleineren und größeren militärischen Auseinandersetzungen gibt es für entsprechende "Überlebenslager" mit hoher Wahrscheinlichkeit dieses Ende: CampEnd (http://www.youtube.com/watch?v=vp1gIIVkh8s)

Wie oben schon gesagt wurde, diese "Sei vorbereitet!"-Vorbereitungen haben vermutlich am meisten Sinn bei kurzfristigen Naturkatastrophen. Als da in Deutschland währen?

Das wahrscheinlichste aber: Die nächste Wirtschaftskrise, wie auch immer sie heißt, wird nicht abgefedert durch den Steuerzahler und schlägt durch... Also Zusammenbruch der Wirtschaft, Banken geschlossen usw. Rationaliserung Benzin, Zusammenbruch der Warenströme per LKW usw... -->Auswirkungen auf den Alltag kann sich jeder selbst ausmalen.
Nur da hat der die größten Chancen, der in der Verwandschaft einen Bauern hat der einen aufnimmt...

Aber nicht den Spaß vermiesen lassen :D Mein AllzeitBereit-Päckchen wartet auch :D

Grüße

hbi17
20-03-2013, 17:01
@MichaelII
Ganz abwegig ist das Szenario der zeitlich begrenzten Naturkatastrophen in DE nicht. Es hängt davon ab wo du wohnst. Beispiel die (regelmäßigen) Überschwemmungen an der Oder. Auch 2006 der Schneesturm der in NRW, da waren teilweise die Leute 4 Tage ohne Strom.

Kusagras
20-03-2013, 17:14
... mit hoher Wahrscheinlichkeit dieses Ende: CampEnd (http://www.youtube.com/watch?v=vp1gIIVkh8s)

...

Vielleicht haben die auch nur ne Ziegenherde samt Hirten abgeschossen... .
Dagegen helfen natürlich keine Survival-Kenntnisse (oder doch?).

Mir wird schwindlig wenn ich lese, was alles anzuschaffen ist. Wüsste gar nicht wo ich das alles aufbewahren sollte, müsste mich von meinen angesammelten materialisierten Erinnerungen trennen:D

Da erscheint mir AndyLees Einwurf angenehmer: ich schließ mich für die Dauer der Katastrophe ein und lebe von Luft und Liebe. Vielleicht lohnt sich es dafür was zurückzulegen, wenn man in dieser Hinsicht nicht schon grundversorgt ist, könnte ja das letzte mal sein:p;)

Razor
20-03-2013, 17:47
Ich bleibe dabei, Skills, eine entsprechende Fitness, Überlebenswille und die Fähigkeit zu improvisieren schlagen jede noch so teure Ausstattung. Eine gewisse Basisausstattung wie vernünftige Schuhe, Messer, gute Kleidung können natürlich nicht schaden. Aber Notsituationen sind nun mal das, was sie sind. Unberechenbar.

Sorbus Aucuparia
20-03-2013, 17:56
Ich bleibe dabei, Skills, eine entsprechende Fitness, Überlebenswille und die Fähigkeit zu improvisieren schlagen jede noch so teure Ausstattung. Eine gewisse Basisausstattung wie vernünftige Schuhe, Messer, gute Kleidung können natürlich nicht schaden. Aber Notsituationen sind nun mal das, was sie sind. Unberechenbar.

So ist es. The more you know the less you carry. Ich hab mitlerweile fast nen Sport draus gemacht :D

Razor
20-03-2013, 18:07
So ist es. The more you know the less you carry. Ich hab mitlerweile fast nen Sport draus gemacht :D

Jup, das ist die beste Vorbereitung. Wie gehst du dabei vor?

Sorbus Aucuparia
20-03-2013, 19:06
Jup, das ist die beste Vorbereitung. Wie gehst du dabei vor?

Im Prinzip die "indianische" oder Steinzeitversion.
Mein Ziel ist nicht nur autark Hilfsmittel herstellen zu können sondern auch in der Natur heimisch zu werden. Ich will sie lesen wie ein Buch und wissen was ich wann wo machen kann.
Das lernen von Pflanzen und Tieren, dem Wetter, Steinen, Flüssen und Seen, alles gehört dazu. Es ist am Anfang viel Faktenlernen, aber das wichtigste ist dass es zur Intuition wird und in dein Fleisch und Blut übergeht.
Wichtig ist auch das herabsetzen seiner Komfortzone, das Abhärten des Körpers und des Geistes. Barfusslaufen, Klettern im freien Schlafen nur in einer Unterkunft aus Laub und Ästen, durch Sümpfe waten, durch Flüsse schwimmen, Tiere aufspüren, Fische mit den Händen fangen und so weiter und so fort. Daneben aber auch das Hören und fühlen. Du musst lernen was die Wildniss dir zu sagen hat. Auch wenn es weit hergeholt klingt, aber sie spricht und du musst nur zuhören.

Manche mögen meinen Weg verlachen, aber der Erfolg gibt mir Recht und ich bin auch nur ein kleines Gestirn das noch viel zu lernen hat.

Razor
20-03-2013, 19:41
Im Prinzip die "indianische" oder Steinzeitversion.
Mein Ziel ist nicht nur autark Hilfsmittel herstellen zu können sondern auch in der Natur heimisch zu werden. Ich will sie lesen wie ein Buch und wissen was ich wann wo machen kann.
Das lernen von Pflanzen und Tieren, dem Wetter, Steinen, Flüssen und Seen, alles gehört dazu. Es ist am Anfang viel Faktenlernen, aber das wichtigste ist dass es zur Intuition wird und in dein Fleisch und Blut übergeht.
Wichtig ist auch das herabsetzen seiner Komfortzone, das Abhärten des Körpers und des Geistes. Barfusslaufen, Klettern im freien Schlafen nur in einer Unterkunft aus Laub und Ästen, durch Sümpfe waten, durch Flüsse schwimmen, Tiere aufspüren, Fische mit den Händen fangen und so weiter und so fort. Daneben aber auch das Hören und fühlen. Du musst lernen was die Wildniss dir zu sagen hat. Auch wenn es weit hergeholt klingt, aber sie spricht und du musst nur zuhören.

Manche mögen meinen Weg verlachen, aber der Erfolg gibt mir Recht und ich bin auch nur ein kleines Gestirn das noch viel zu lernen hat.

Das klingt wirklich gut. Ich verbinde das immer gerne mit meinem Hobby, zu wandern. Ich laufe gerne sehr weite Entfernungen in einer bestimmten Zeit und versuche nebenbei, in Büchern gelerntes Wissen ein wenig in der Praxis zu testen (also ich bin einfach aufmerksam und versuche beispielsweise, bestimmte Pflanzen zu entdecken). Ich denke aber, meine persönliche Komfortzone ist für wahres Survival noch zu hoch, da kann ich auf jeden Fall noch dran arbeiten.;)

Dietrich von Bern
21-04-2013, 19:39
Auf Galileo kam gerade was über Prepper ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Prepper) - das was der da machte fand ich stark übertrieben...

Dietrich von Bern
26-08-2016, 19:03
How I built my ultimate 25 pound bug out bag (http://graywolfsurvival.com/66545/how-to-build-ultimate-25-pound-bug-bag/)

AlexAikido
27-08-2016, 13:21
Kleiner Zwischenbericht was Naturkatastrophen abgeht:

Habe das Erdbeben in amatrice direkt miterlebt und überlebt. Da hätte euch auch keine gute Vorbereitung allzu viel geholfen außer: raus aus dem Haus und dem Ort. Der einzige Vorteil den mir mein survivaltraining und Erfahrung gebracht hat: Rucksack stand gepackt an der Türe.

Dietrich von Bern
27-08-2016, 13:38
Der einzige Vorteil den mir mein survivaltraining und Erfahrung gebracht hat: Rucksack stand gepackt an der Türe.

Dann hast Du doch nicht nur Glück gehabt, sondern auch was richtig vorbereitet.
Darum geht es hier doch.
Was war im Rucksack, was war nützlich und was nicht?

AlexAikido
27-08-2016, 18:57
Mein Rucksack ist immer die Nacht vor Abreise gepackt. Kleidung und normale wanderausrüstung. Da war nichts hilfreich für die Situation.

Dietrich von Bern
28-08-2016, 13:04
#1 aktualisiert

Dietrich von Bern
28-11-2016, 09:25
Was ist denn Heute bei der Telekom los?

OliverT
28-11-2016, 10:43
Meinst du die Netzstörung?

Großstörung im Telekom-Netz dauert an | heise online (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Grossstoerung-im-Telekom-Netz-dauert-an-3505820.html)

Dietrich von Bern
28-11-2016, 11:05
Meinst du die Netzstörung?

Großstörung im Telekom-Netz dauert an | heise online (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Grossstoerung-im-Telekom-Netz-dauert-an-3505820.html)

Ja. Im Radio sagten sie eben, dass ein Hacker-Angriff nicht ausgeschlossen werden kann...

OliverT
28-11-2016, 14:34
Von den Infos die ich bisher habe, halte ich einen Hack für am wahrscheinlichsten.

Hau.drauf.wie.nix
28-11-2016, 14:53
Krass, das würde ein langer Text werden...

Les mal das Buch "Blackout", sehr interessant. Da kommt man evtl. auch auf ein paar interessante Gedanken

Judoka70
28-11-2016, 17:39
Gutes Buch, stimmt!

Rene
29-11-2016, 06:59
Krass, das würde ein langer Text werden...

Les mal das Buch "Blackout", sehr interessant. Da kommt man evtl. auch auf ein paar interessante Gedanken

Jupp, ein interessanter Blick darauf, was möglich sein kann. Man achte nur auf den aktuellen Hack der WLAN Routern der Telekom. Ruck Zuck, und man steht in der Steinzeit.

SV-Typ
15-02-2017, 23:19
.

Hobbysportler
16-02-2017, 00:22
Ich habe mir die Mühe gemacht, die Posts dieses Threads zu lesen. Wenn man nach den Schreibern hier geht, befinden wir uns mitten in der Auflösung unserer Gesellschaft.


Es lebe das postfaktische Zeitalter.

Hobbysportler
16-02-2017, 00:23
Das soll hier keine Werbung sein. Es ist nur eine Spielerei in meiner Freizeit. Ich möchte damit möglichst vielen Menschen helfen zu können. Deswegen hätte ich gerne Eure ehrliche Meinung dazu

(Beleidigungen gelöscht, Sorry!)

Hobbysportler
16-02-2017, 00:24
Krass, das würde ein langer Text werden...

Les mal das Buch "Blackout", sehr interessant. Da kommt man evtl. auch auf ein paar interessante Gedanken

(Gelöscht, und Sorry, es war beleidigend)

OliverT
16-02-2017, 00:47
Ich habe mir die Mühe gemacht, die Posts dieses Threads zu lesen. Wenn man nach den Schreibern hier geht, befinden wir uns mitten in der Auflösung unserer Gesellschaft.

Lachhaft.

Es lebe das postfaktische Zeitalter.

Lest es nochmal, und ihr werdet feststellen, wie lächerlich ihr wirkt
Wo liegt denn jemand falsch und warum?

Dietrich von Bern
16-02-2017, 06:55
Müsst Ihr Euch beleidigen?

Terao
16-02-2017, 09:41
Jupp, ein interessanter Blick darauf, was möglich sein kann. Man achte nur auf den aktuellen Hack der WLAN Routern der Telekom. Ruck Zuck, und man steht in der Steinzeit.Steinzeit ist, wenns kein WLan gibt?
Dann bin ich ja in der Steinzeit aufgewachsen. :ups:

below
16-02-2017, 10:04
Wie müssen sich Menschen vorkommen, die in Ländern mit echten Problemen leben, wenn die lesen würden, vor was hier so mancher in Deutschland Angst hat.

Hobbysportler
16-02-2017, 11:16
Wie müssen sich Menschen vorkommen, die in Ländern mit echten Problemen leben, wenn die lesen würden, vor was hier so mancher in Deutschland Angst hat.

Ich rege mich über sowas sehr auf, darum auch meine Posts vorher. Ich habe mir überlegt, die zu löschen, aber ich mache es nicht, weil ich voll dahinterstehe. Manche User hier sind einfach nur... komisch drauf.

Kannix
16-02-2017, 13:12
. Manche User hier sind einfach nur... komisch drauf.



Ja, das stimmt. Besonders die größten Spinner halten sich für normal

Hobbysportler
16-02-2017, 16:26
Ja, das stimmt. Besonders die größten Spinner halten sich für normal

Versteckter Angriff auf mich? Ich schreibe hier nur meine Meinung.

OliverT
16-02-2017, 16:26
Wo liegt denn jemand falsch und warum?

Hobbysportler, hast du den Beitrag überlesen, oder bist du noch dabei deine Argumente zusammenzufassen?

Hobbysportler
16-02-2017, 16:32
Hobbysportler, hast du den Beitrag überlesen, oder bist du noch dabei deine Argumente zusammenzufassen?

Hey ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen, also belassen wir es dabei, oder? :)

OliverT
16-02-2017, 16:48
Also bist du so einer der sich zwar über das postfaktische Zeitalter mockiert, aber dann nur faktenlos auf persönlicher Ebene "argumentiert" und sich dann aus der Diskussion zurück zieht wenn es Gegenwind gibt?

Hobbysportler
16-02-2017, 16:51
Also bist du so einer der sich zwar über das postfaktische Zeitalter mockiert, aber dann nur faktenlos auf persönlicher Ebene "argumentiert" und sich dann aus der Diskussion zurück zieht wenn es Gegenwind gibt?

Nein, das nicht, und ich liebe die Auseinandersetzung nicht nur im Sport, aber ich habe mir meine Posts durchgelesen und einiges war schon etwas heftig. Ich habe die betreffenden Posts dann auch entschärft. Allerdings stehe ich zu dem Begriff postfaktisch, denn vieles wird sehr übertrieben dargestellt.

OliverT
16-02-2017, 16:55
Was zum Beispiel?

Hobbysportler
16-02-2017, 17:02
Was zum Beispiel?

Wenn irgendwas passiert, wie zum Beispiel die angesprochene Telekom-Störung, dann gehen zahlreiche Menschen gleich von bösen Mächten aus, die sich in Systeme hacken, um uns zu schädigen.
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in einen kollektiven Verfolgungswahn verfallen.

OliverT
16-02-2017, 17:06
Die Telekomstörung war ein Hackerangriff.

Hobbysportler
16-02-2017, 17:08
Die Telekomstörung war ein Hackerangriff.

Mag zwar sein, aber der Anfangspost von Dietrich von Bern hat bei mir den Eindruck erweckt, dass hier schon überreagiert wird. Die Frage zu stellen, ob man sich bewaffnen soll, ist absolut übertrieben. Wenn das hier in einem Online-Forum jemand tut, geschenkt. Leider passiert sowas aber auch im realen Leben. Das erzeugt Angst und Unruhe in der Gesellschaft, und sowas lehne ich persönlich ab.

Terao
16-02-2017, 17:14
Die Telekomstörung war ein Hackerangriff.Ja, war sie.
Und sie hat auch gezeigt, dass dann eben trotzdem die Leute nicht zu Mammutjagen, Kannibalismus und Feuermachen per Holzreiben zurückkehren. :D:D

OliverT
16-02-2017, 17:16
Fragen nicht zu stellen, weil einem die Antworten nicht gefallen könnten halte ich für falsch und fahrlässig.
Ansonsten gäbe es auch keine Sicherheitsgurte oder Rauchmelder. Wer will schon einen Unfall oder einen Hausbrand. Also lieber nicht darüber nachdenken wie so etwas passiert und wie man den Schaden in Grenzen hält.

Willi von der Heide
16-02-2017, 17:26
Steinzeit ist, wenns kein WLan gibt?
Dann bin ich ja in der Steinzeit aufgewachsen. :ups:

:D

Da kannste mal sehen was du für ein alter Sack bist !

Ja ,Ja das waren noch Zeiten als man die Tüte Wechselstrom noch an der Haustür kaufen konnte. :);)

Hobbysportler
16-02-2017, 17:38
Fragen nicht zu stellen, weil einem die Antworten nicht gefallen könnten halte ich für falsch und fahrlässig.
Ansonsten gäbe es auch keine Sicherheitsgurte oder Rauchmelder. Wer will schon einen Unfall oder einen Hausbrand. Also lieber nicht darüber nachdenken wie so etwas passiert und wie man den Schaden in Grenzen hält.

Natürlich muss man Fragen stellen, um so etwas künftig zu verhindern. Man kann aber auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Interessierte Kreise versuchen gerade, Panik in Deutschland zu verbreiten durch Fake News etc. Leider haben sie dabei bei vielen Menschen Erfolg. Ich wiederhole, Angst und Panik sind keine guten Ratgeber, sondern zersetzen nach und nach den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Hobbysportler
16-02-2017, 17:39
Ja, war sie.
Und sie hat auch gezeigt, dass dann eben trotzdem die Leute nicht zu Mammutjagen, Kannibalismus und Feuermachen per Holzreiben zurückkehren. :D:D

Wie man hier lesen kann, leben manche aber anscheinend in einer Parallelwelt, wenn nicht in einem Paralleluniversum :D

Dietrich von Bern
16-02-2017, 17:58
Mein Paralleluniversum könnte auch auf einer anderen Wahrnehmung der Dinge oder auf einem anderen Horizont beruhen?
Ich habe keine Angst.
Wer Angst vor dem Wasser hat, der sollte schwimmen lernen.
Wer schwimmen kann hat keine Angst vor dem Wasser.
Wer gut auf einen blackout vorbereitet ist, der braucht sich nicht zu fürchten.
Wenn viele gut vorbereitet sind, dann bricht so schnell kein Chaos aus.
Pennen aber zu viele in der vermeintlichen Sicherheit vor sich hin, dann ist im Worst Case in 3 Tagen nach dem Stromausfall Anarchie angesagt.
Was machen die Leute wenn sie Durst haben, aber kein Bankomat mehr Geld ausspuckt und die Wasserversorgung mangels Strom für Pumpen versiegt? Plündern!
Ist doch kein Problem ein wenig die Standardvorräte aufzustocken und sich ein wenig knowhow anzueignen, oder?
Ich bin kein Prepper, ich möchte nur gut schwimmen können! ;)

Heute wieder von Störungen gehört...

Hobbysportler
16-02-2017, 18:12
Mein Paralleluniversum könnte auch auf einer anderen Wahrnehmung der Dinge oder auf einem anderen Horizont beruhen?
Ich habe keine Angst.
Wer Angst vor dem Wasser hat, der sollte schwimmen lernen.
Wer schwimmen kann hat keine Angst vor dem Wasser.
Wer gut auf einen blackout vorbereitet ist, der braucht sich nicht zu fürchten.
Wenn viele gut vorbereitet sind, dann bricht so schnell kein Chaos aus.
Pennen aber zu viele in der vermeintlichen Sicherheit vor sich hin, dann ist im Worst Case in 3 Tagen nach dem Stromausfall Anarchie angesagt.
Was machen die Leute wenn sie Durst haben, aber kein Bankomat mehr Geld ausspuckt und die Wasserversorgung mangels Strom für Pumpen versiegt? Plündern!
Ist doch kein Problem ein wenig die Standardvorräte aufzustocken und sich ein wenig knowhow anzueignen, oder?
Ich bin kein Prepper, ich möchte nur gut schwimmen können! ;)

Heute wieder von Störungen gehört...

Schon allein, dass du von Anarchie schreibst und dein Post den Eindruck erweckt, wir stehen kurz davor, zeigt, dass du dich sehr intensiv mit einem solchen Szenario auseinandersetzt, diesbezüglich kein Vertrauen in unseren Staat respektive unsere Sicherheitsorgane hast und du in Wirklichkeit unter deiner überdeutlich zur Schau getragenen "Souveränität" ob der (in deinem Sinne desaströsen Lage) zumindest für mich den Eindruck einer tiefen Verunsicherung erweckst.

OliverT
16-02-2017, 18:39
Vor ein paar Jahren gab es mal eine Studie die zu dem Ergebnis kam, dass bei einem zweiwöchigen Stromausfall in Berlin würde die öffentliche Ordnung zusammen brechen, selbst wenn nur Berlin betroffen wäre.

Nun ist es relativ unwahrscheinlich das in Berlin für zwei Wochen der Strom ausfällt, allerdings würde es bei einem großflächigen Stromausfall in Deutschland oder gar Europa noch schneller gehen.
Und die Infrastruktur Europas ist verletzlicher als es die meisten Annehmen.
Das gilt für das Stromnetz wie für das Internet von dem die Weltwirtschaft mittlerweile auch sehr abhängig ist.
Genauso wie sie vom GPS abhängig ist. Wobei ein Ausfall des GPS wohl noch am harmlosesten sein dürfte.
m eins davon aktiv lahmzulegen, wäre ein gewisser Aufwand nötig und auch eine Naturkatastrophe müsste recht großflächig ausfallen. Von daher ist es ist es nicht sehr wahrscheinlich das eins davon längerfristig ausfällt.

Aber wenn du der Meinung bist das es in so einem Fall Europa weiterhin gesittet zugeht, solltest du dich mal ein bißchen mit der Natur des Menschen befassen. Besonders was die Entstehung von Massenpaniken und das Verhalten Einzelner während dieser oder allgemein während einer schwerwiegenden Bedrohungslage angeht.

Menschliche Zivilisationen sind zerbrechlicher als es viele gerne hätten. Das war in der Vergangenheit schon so. Und die heutige Abhängigkeit von den technologischen Errungenschaften dürfte die Lage sogar noch verschärfen.

Terao
16-02-2017, 18:43
Was machen die Leute wenn sie Durst haben, aber kein Bankomat mehr Geld ausspuckt und die Wasserversorgung mangels Strom für Pumpen versiegt? Plündern!Da fängts doch schon an. Wir leben hier in nem Land, in dem das Zeug alle Naselang vom Himmel fällt. In dem jede Stadt und jedes Dorf an nem ganzen Flussbett voll mit dem Zeug liegt. Abkochen, leckeren Tee machen, genug für Jahrtausende. Sich hier um Wasser Sorgen zu machen, ist doch völlig irre.


Vor ein paar Jahren gab es mal eine Studie die zu dem Ergebnis kam, dass bei einem zweiwöchigen Stromausfall in Berlin würde die öffentliche Ordnung zusammen brechen, selbst wenn nur Berlin betroffen wäre. Hast Du da nen Link zu?

OliverT
16-02-2017, 18:52
Das Stimmt. Das versorgen mit Wasser wäre hier in Deutschland wohl das geringste Problem.
Allerdings hängt vom Strom noch einiges mehr ab. In Großstädten gäbe es Probleme mit der Beseitigung von Abfällen und Fäkalien. Die Feuerwehr könnte nach einigen Tagen nicht mehr die Brände löschen die entstehen weil leute versuchen Wasser abzukochen, zu heizen oder Nahrung zuzubereiten. Die Versorgung mit Treibstoff würde zusammenbrechen. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln würde zusammenbrechen.
...
Wie schon geschrieben ist es relativ unwahrscheinlich, dass der Strom in Deutschland großflächig und über einen längerfristigen Zeitraum ausfällt. Unmöglich ist es nicht.

Hobbysportler
16-02-2017, 18:52
Vor ein paar Jahren gab es mal eine Studie die zu dem Ergebnis kam, dass bei einem zweiwöchigen Stromausfall in Berlin würde die öffentliche Ordnung zusammen brechen, selbst wenn nur Berlin betroffen wäre.

Nun ist es relativ unwahrscheinlich das in Berlin für zwei Wochen der Strom ausfällt, allerdings würde es bei einem großflächigen Stromausfall in Deutschland oder gar Europa noch schneller gehen.
Und die Infrastruktur Europas ist verletzlicher als es die meisten Annehmen.
Das gilt für das Stromnetz wie für das Internet von dem die Weltwirtschaft mittlerweile auch sehr abhängig ist.
Genauso wie sie vom GPS abhängig ist. Wobei ein Ausfall des GPS wohl noch am harmlosesten sein dürfte.
m eins davon aktiv lahmzulegen, wäre ein gewisser Aufwand nötig und auch eine Naturkatastrophe müsste recht großflächig ausfallen. Von daher ist es ist es nicht sehr wahrscheinlich das eins davon längerfristig ausfällt.

Aber wenn du der Meinung bist das es in so einem Fall Europa weiterhin gesittet zugeht, solltest du dich mal ein bißchen mit der Natur des Menschen befassen. Besonders was die Entstehung von Massenpaniken und das Verhalten Einzelner während dieser oder allgemein während einer schwerwiegenden Bedrohungslage angeht.

Menschliche Zivilisationen sind zerbrechlicher als es viele gerne hätten. Das war in der Vergangenheit schon so. Und die heutige Abhängigkeit von den technologischen Errungenschaften dürfte die Lage sogar noch verschärfen.

Man kann unsere menschliche Zivilisation aber auch mit Absicht schlecht reden, Panik schüren, um dann sein eigenes Süppchen zu kochen. Zum Glück haben in der Bundesrepublik Deutschland Leute wie du bzw. Dietrich von Bern nicht das Sagen und werden hoffentlich auch niemals in Reichweite der Macht gelangen. Es gibt bei uns übrigens eine Partei, die dem Zusammenbruch Europas das Wort redet. Sie heißt AfD. Eure Posts sind entlarvend.

OliverT
16-02-2017, 18:56
Hast Du da nen Link zu?
Aus dem Stehgreif nicht.. Und ich weiß dass die Studie zu der Zeit in mehreren Politshows diskutiert wurde. Das müsste so 2010-2012 gewesen sein.

OliverT
16-02-2017, 19:02
um dann sein eigenes Süppchen zu kochen. Und wie sieht Dietrich und mein Süppchen aus? Würde mich mal interessieren wie du von meinen Beiträgen in dem ich eine Lage schilder, darauf kommst wie ich in so einer Lage reagieren würde.


Zum Glück haben in der Bundesrepublik Deutschland Leute wie du bzw. Dietrich von Bern nicht das Sagen und werden hoffentlich auch niemals in Reichweite der Macht gelangen.Wenn ich eine Diskussion von Dietrich und mir richtig in Erinnerung habe, dann sind unsere Ansichten wie man in bestimmten Situationen reagieren sollte teilweise sehr gegensätzlich.


Es gibt bei uns übrigens eine Partei, die dem Zusammenbruch Europas das Wort redet. Sie heißt AfD. Eure Posts sind entlarvend.
Den Sprung von diesem Thema zur Afd musst du mir mal genauer erklären.

Terao
16-02-2017, 19:04
Allerdings hängt vom Strom noch einiges mehr ab. In Großstädten gäbe es Probleme mit der Beseitigung von Abfällen und Fäkalien. Die Feuerwehr könnte nach einigen Tagen nicht mehr die Brände löschen die entstehen weil leute versuchen Wasser abzukochen, zu heizen oder Nahrung zuzubereiten. Die Versorgung mit Treibstoff würde zusammenbrechen. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln würde zusammenbrechen.Hö? Autos und LKW würden doch immer noch fahren, ohne Strom? Klar, doof für die Leute, die Elektroautos haben. :p
Und die wirklich wichtigen öffentlichen Gebäude, wie etwa Krankenhäuser, haben doch auch noch irgendwo nen Generator zu stehen.
Ob jetzt Feuerwehrspritzen elektrisch laufen, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Dachte, da hinge auch`n Dieselgenerator dahinter.
Auch zu bedenken: Gäbe es irgendeine Knappheit in irgendeinem der gut vernetzten europäischen Länder (und würden demnach die Preise für irgendein grundlegendes Gut hierzulande auch nur minimal steigen), würden keine 24 Stunden vergehen, bis sämtliche umliegenden Zulieferer uns die Bude einrennen würden, um ihren Kram hier gewinnbringend zu verkaufen.

Nein, ehrlich, diesseits eines mittelschweren Atomkriegs seh ich nichts, was unsre Zivilisation so ohne weiteres plattkriegen würde. Und jenseits dessen... naja, sagen wir, da bringt einen ein Dreijahrevsvorrat mit Dosensuppen oder ein bissl Feuermachen auch net weiter.
Was dann wichtig wäre? Landwirtschaftliche Kenntnisse und guter Umgang mit Menschen, um eine stabile Gruppe zu schaffen. Also ausgerechnet die Sachen, die vielen Survivalfreaks total abgehen... :D

OliverT
16-02-2017, 19:15
Das ist leider nicht so einfach wie du dir das vorstellst. Die wenigsten Tankstellen haben beispielsweise keine Notstromaggregate. Von daher muss dann die gesamte Treibstoffversorgung von außerhalb stattfinden. Auch Krankenhäußer und Feuerwehr haben keine unendlichen Vorräte. Im Schnitt können sich Krankenhäuser 2-3 Tage selbst mit Strom versorgen, das allerdings nur mit eingeschränktem Betrieb.
Und was die Versorgung von außerhalb angeht, so muss die ganze Logistik von außerhalb auch irgendwo her kommen. Es ist ja nicht so das die ganzen Zulieferer Flotten von Tank und Kühllastern in Reserve haben. Und auch Bundeswehr und THW sind nicht ohne weiteres in der Lage den Normalbetrieb in Landkreisen und Großstädten längerfristig aufrecht zu erhalten.

Guckt euch doch mal an was in New Orleans los war obwohl das ganze Land unterstützt hat. Und das war ein relativ kleines Vorkommnis.

Terao
16-02-2017, 19:22
Das ist leider nicht so einfach wie du dir das vorstellst. Die wenigsten Tankstellen haben beispielsweise keine Notstromaggregate. Von daher muss dann die gesamte Treibstoffversorgung von außerhalb stattfinden. Auch Krankenhäußer und Feuerwehr haben keine unendlichen Vorräte. Im Schnitt können sich Krankenhäuser 2-3 Tage selbst mit Strom versorgen, das allerdings nur mit eingeschränktem Betrieb.
Und was die Versorgung von außerhalb angeht, so muss die ganze Logistik von außerhalb auch irgendwo her kommen. Es ist ja nicht so das die ganzen Zulieferer Flotten von Tank und Kühllastern in Reserve haben. Und auch Bundeswehr und THW sind nicht ohne weiteres in der Lage den Normalbetrieb in Landkreisen und Großstädten längerfristig aufrecht zu erhalten.

Guckt euch doch mal an was in New Orleans los war obwohl das ganze Land unterstützt hat. Und das war ein relativ kleines Vorkommnis.
An den Sprit kommste notfalls auch per Handpumpe dran. Noch so`n Beispiel, das ein "Prepper" eigentlich wissen sollte. Aber der freut sich ja lieber über seinen Feuerstahl. :p
Und doch, die meisten Zulieferer haben Flotten an Kühl- und Tanklastern. Der Kram wird doch ständig kreuz und quer durch ganz Europa geschickt. Teilweise sogar hin und wieder zurück, bloß, weil das Verpacken irgendwo bissl billiger ist.
New Orleans war ein ganz andres Problem. Da gingen ja auch keine Straßen mehr.

Dietrich von Bern
16-02-2017, 19:35
Man kann unsere menschliche Zivilisation aber auch mit Absicht schlecht reden, Panik schüren, um dann sein eigenes Süppchen zu kochen. Zum Glück haben in der Bundesrepublik Deutschland Leute wie du bzw. Dietrich von Bern nicht das Sagen und werden hoffentlich auch niemals in Reichweite der Macht gelangen. Es gibt bei uns übrigens eine Partei, die dem Zusammenbruch Europas das Wort redet. Sie heißt AfD. Eure Posts sind entlarvend.

Hey, reg Dich mal bitte ab.
Es tut mir Leid, falls ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte, aber Du bist was meine Ziele und meine Einstellung angeht komplett auf dem falschen Dampfer.
Würde ich mich sonst als Freund der Texte des Rappers Dendemann outen?
Ich weiss was rechts ist;)
Kannste mal googeln, ist echt cool.
Aber darum geht es hier auch nicht.
Kann es sein, dass Du empfindlich auf das Wort Horizont reagierst hast?
Also ich habe kein Problem damit, wenn andere hier mich belehren - ich habe hier wirklich viel gelernt - vor allem über Diskussionskultur.

OliverT
16-02-2017, 19:48
An den Sprit kommste notfalls auch per Handpumpe dran. Ich will sehen wie du die Logistik für eine ganze Stadt mit Handpumpen aufrecht erhalten willst. Selbst wenn die ganzen Zivilisten ihre Autos nicht mehr betanken müssen, brauchst du Unmengen an extra Sprit um die ganzen Notstromaggregate am laufen zu halten.


Und doch, die meisten Zulieferer haben Flotten an Kühl- und Tanklastern. Der Kram wird doch ständig kreuz und quer durch ganz Europa geschickt. Teilweise sogar hin und wieder zurück, bloß, weil das Verpacken irgendwo bissl billiger ist.

Die Lieferanten haben aber keine extra Kapazitäten die sie so einfach an irgendeinen Brennpunkt verlegen können. Die Fahrzeuge die sie brauchen um etwas hin und her zu fahren weil das Verpacken billiger ist brauchen sie ja auch noch in einer Kriese. Ist ja nicht so das du einfach so ein neues Verpackungswerk neben deine Fabrik klatschen kannst, weil du gerade keine LKWs hast um deine Waren wo anders hin zu fahren.

Dazu kommt dann noch das du ohne Kühlkette kaum frische Nahrungsmittel verteilen kannst. Vondaher brauchst du dann Konserven usw. Die müssen dann auch irgendwo her kommen.
In der heutigen Wirtschaft gibt es kaum noch große Lagerbestände.

Ich glaube du hast kein Bild davon was alles hinter der Infrastruktur einer Stadt und der Aufrechterhaltung dieser steckt. Vor allem wenn nicht alles so funktioniert wie es soll.

Dann musst du die Verteilung von Hilfsgütern koordinieren. Das wird auch nicht Reibungslos verlaufen. Und sobal die Versorgung irgendwo mal hakt werden die Leute noch ängstlicher und nervöser als sie es eh schon sind. Wenn es schon Massenpaniken gibt weil die Leute auf ein Festivalgelände wollen(Loveparade) oder es Aufstände in halb England gibt weil ein Gangmitglied scheinbar rechtmäßig während eines Polizeieinsatzes erschossen wurde, was meinst du was passiert wenn die Leute ihr Trinkwasser oder Essen nicht rechtzeitig bekommen.

Hobbysportler
16-02-2017, 19:51
Hey, reg Dich mal bitte ab.
Es tut mir Leid, falls ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte, aber Du bist was meine Ziele und meine Einstellung angeht komplett auf dem falschen Dampfer.
Würde ich mich sonst als Freund der Texte des Rappers Dendemann outen?
Ich weiss was rechts ist;)
Kannste mal googeln, ist echt cool.
Aber darum geht es hier auch nicht.
Kann es sein, dass Du empfindlich auf das Wort Horizont reagierst hast?
Also ich habe kein Problem damit, wenn andere hier mich belehren - ich habe hier wirklich viel gelernt - vor allem über Diskussionskultur.
Ich habe etwas gegen Leute, die Panik schüren. Solange sie das im Internet in geschlossenen Foren machen, ist es egal. Es ist sogar gut, dass du es im Internet machst, da kannst du wenigstens im realen Leben keinen Schaden anrichten.

Hobbysportler
16-02-2017, 19:54
Den Sprung von diesem Thema zur Afd musst du mir mal genauer erklären.

Die AfD macht in der Politik draußen genau dasselbe, was ihr hier im Kleinen in diesem Thread macht: Panik schüren, versuchen die Leute zu verunsichern, indem man die Gesellschaft bzw. die Handelnden schlecht macht.
Mit eurem Geschreibsel über Notfallpläne und Selbstschutz suggeriert ihr, dass diejenigen, deren Aufgabe das draußen ist, es nicht fertigbringen. Ihr stellt euch als allwissend und die Verantwortlichen als unfähig da.

Eine gewisse Selbstüberschätzung treibt euch vielleicht an, aber vielleicht auch wirklich guter Wille. Ihr seid aber Kampfsportler und habt damit gewisse Wertvorstellungen verinnerlicht. Denkt mal darüber nach, ob eure konkreten Posts dazu passen.

OliverT
16-02-2017, 19:55
Ich habe etwas gegen Leute, die Panik schüren.


Bist du also dafür, dass Gefahren unter den Teppich gekehrt oder zumindest geheimgehalten werden.
Das wäre interessant, da deine Argumentationsweise eher mit der von Leute übereinstimmt, die möglichst viel Transparenz der Regierung und Behörden fordern.

*edit*
Zitat eingefügt.

OliverT
16-02-2017, 20:04
Panik schüren, versuchen die Leute zu verunsichern, Gilt das auch wenn man die Wahrheit sagt. Also wenn ich zum Beispiel sage das zu schnelles Autofahren tötlich sein kann. Schüre ich dann Panik?


indem man die Gesellschaft ... schlecht machtInwiefern mache ich die Gesellschaft schlecht? Indem ich sage dass die Zivilisation nur eine eine dünne zerbrechliche Schale ist? Und das Menschen schnell in unzivilisierte Verhaltensweisen zurückfallen kann? Das man sich das hochmoralische Verhalten leisten können muss?


bzw. die Handelnden schlecht macht.Mache ich das oder kollidieren meine Aussagen eher mit den Vorstellungen einiger Leute die von der Exekutive Dinge erwarten die sie gar nicht leisten kann.


Mit eurem Geschreibsel über Notfallpläne und Selbstschutz suggeriert ihr, dass diejenigen, deren Aufgabe das draußen ist, es nicht fertigbringen. Ihr stellt euch als allwissend und die Verantwortlichen als unfähig da.
Vielleicht habe/hatte ich ja Einblick in den Katastrophenschutz und in die Leistungsfähigkeit unserer Behörden.



Und das, obwohl ihr Kampfsportler seid und damit gewisse Wertvorstellungen verinnerlicht haben solltet.Welche kampfsportlichen Werte verbieten es denn sich mit Gefahren zu beschäftigen und diese mit anderen zu diskutieren?

Hobbysportler
16-02-2017, 20:05
Bist du also dafür, dass Gefahren unter den Teppich gekehrt oder zumindest geheimgehalten werden.
Das wäre interessant, da deine Argumentationsweise eher mit der von Leute übereinstimmt, die möglichst viel Transparenz der Regierung und Behörden fordern.

Ich bin sehr dafür, dass mögliche Gefahren erläutert werden. Aber nicht in einer Art und Weise, die die Gefahr in sich birgt Panik und Misstrauen zu säen.

Terao
16-02-2017, 20:10
Ich will sehen wie du die Logistik für eine ganze Stadt mit Handpumpen aufrecht erhalten willst. Selbst wenn die ganzen Zivilisten ihre Autos nicht mehr betanken müssen, brauchst du Unmengen an extra Sprit um die ganzen Notstromaggregate am laufen zu halten.Öhm, und weiter? Es gibt doch etliche Tankstellen, auf die sich dieser Bedarf verteilt. Dann nehmen die halt 50 Cent mehr für den Liter und stellen dafür`n paar Handpumper an.
Und die Krankenwagen werden einfach direkt von den Tanklastern beliefert. Auch das ein lösbares logistisches Problem.



Die Lieferanten haben aber keine extra Kapazitäten die sie so einfach an irgendeinen Brennpunkt verlegen können. Die Fahrzeuge die sie brauchen um etwas hin und her zu fahren weil das Verpacken billiger ist brauchen sie ja auch noch in einer Kriese. Ist ja nicht so das du einfach so ein neues Verpackungswerk neben deine Fabrik klatschen kannst, weil du gerade keine LKWs hast um deine Waren wo anders hin zu fahren.

Dazu kommt dann noch das du ohne Kühlkette kaum frische Nahrungsmittel verteilen kannst. Vondaher brauchst du dann Konserven usw. Die müssen dann auch irgendwo her kommen.
In der heutigen Wirtschaft gibt es kaum noch große Lagerbestände.
Nja, insgesamt sind aber, möcht ich wetten, zu jedem Zeitpunkt mindestens doppelt, eher dreimal soviele Kalorien auf europäischen Straßen unterwegs wie benötigt. Und wenn das noch nicht reicht, werden auch Transporte aus dem Rest der Welt ökonomisch, wenn die Preise auch nur leicht steigen. Das ist ja der Punkt: Wir haben Kaufkraft.
Klar, eventuell gibts mal zwei Tage lang keine Bananen oder kein Nutella. Aber das ist eben nicht "nicht genug zu essen". Und Nutellamangel ist, so steht zumindest zu hoffen, auch noch kein hinreichender Grund, dass die Bevölkerung mit Plündern und Brandschatzen anfängt. :cool:

Nebenbei, Dir ist schon klar, dass im Katastrophenfalle die Bundeswehr soviele zivile LKW, wie sie braucht (im Zweifel alle) konfiszieren darf?
Noch ein Nebenbei: Einer der Gründe für Landwirtschaftssubventionen hierzulande ist, dass man auch im absoluten Notfall weiterhin in der Lage sein will, seine gesamte Bevölkerung aus eigener Produktion notzuversorgen. Und ja, das ist so. Obwohl nur noch 2% der Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeiten. Wenn auch, ja leider, ohne Nutella. :(

OliverT
16-02-2017, 20:11
Dann erklär mir mal wie man die Gefahren eines großflächigen Stromausfalls anders diskutieren soll?

Übrigens was das Thema die Exekutive kann problemlos mit allem fertig werden, warum hat die Regierung dann letztes Jahr oder so die Bevölkerung aufgefordert hat Vorräte für mehrere Tage bereit zu halten? Um der AFD Wähler wegzunehmen?

Hobbysportler
16-02-2017, 20:11
a) Gilt das auch wenn man die Wahrheit sagt. Also wenn ich zum Beispiel sage das zu schnelles Autofahren tötlich sein kann. Schüre ich dann Panik?

b) Inwiefern mache ich die Gesellschaft schlecht? Indem ich sage dass die Zivilisation nur eine eine dünne zerbrechliche Schale ist? Und das Menschen schnell in unzivilisierte Verhaltensweisen zurückfallen kann? Das man sich das hochmoralische Verhalten leisten können muss?

c) Mache ich das oder kollidieren meine Aussagen eher mit den Vorstellungen einiger Leute die von der Exekutive Dinge erwarten die sie gar nicht leisten kann.


d) Vielleicht habe/hatte ich ja Einblick in den Katastrophenschutz und in die Leistungsfähigkeit unserer Behörden.


e) Welche kampfsportlichen Werte verbieten es denn sich mit Gefahren zu beschäftigen und diese mit anderen zu diskutieren?

zu a): Wenn du es sagst, ist es OK. Wenn du damit Panik schürst wie Dietrich von Bern in seinem Post, dann ist es kontraproduktiv.

zu b): Du urteilst pauschal über andere Menschen, indem du die Zivilisation als zerbrechlich bezeichnest. Du bringst im Gegenzug aber keine Lösungen.

zu c): Da müsstest du genauer sein. Auch hier pauschalierst du, indem du sagst "die Exekutive" könne "Dinge" nicht leisten. Wer nicht genau liest, und das ist heutzutage leider üblich, kann schnell zu dem (von dir wahrscheinlich nicht beabsichtigen) Schluss kommen, "die Exekutive ist unfähig".

zu d): Das Argument ist belanglos, denn "vielleicht" habe auch ich Einblick in deren Leistungsfähigkeit. Hier stünde dann Aussage gegen Aussage.

zu e): Gar keine. Du bzw. vor allem Dietrich von Bern diskutieren nicht, sondern schüren Panik, womit sich der Kreis wieder schließt.

Hobbysportler
16-02-2017, 20:13
Dann erklär mir mal wie man die Gefahren eines großflächigen Stromausfalls anders diskutieren soll?

Übrigens was das Thema die Exekutive kann problemlos mit allem fertig werden, warum hat die Regierung dann letztes Jahr oder so die Bevölkerung aufgefordert hat Vorräte für mehrere Tage bereit zu halten? Um der AFD Wähler wegzunehmen?

Ich weiss nicht wie alt du bist, aber derlei gab es schon immer. Es gab auch Alarmübungen, das gehörte dazu. Ich habe nicht behauptet, dass das Warnen und Vorsorgen per se schlecht ist, ich kritsiere nur, wie es hier rübergebracht wird.

Dietrich von Bern
16-02-2017, 20:18
Leider werde ich das Gefühl nicht los, dass hier wieder ein Thema zugespammt wird.
Noch 3 x Politik und dann ist zu.

Я знаю что происходит.
Имеется хорошая жизнь только среди друзей.
Пожалуйста, размышляет над этим.
;)

Hobbysportler
16-02-2017, 20:22
Leider werde ich das Gefühl nicht los, dass hier wieder ein Thema zugespammt wird.
Noch 3 x Politik und dann ist zu.

Hallo Dietrich, ich habe zwar einige harte Angriffe auch gegen deine Person geschrieben, aber nur weil mich der Anfangspost des Threads gestört hat. Ich halte es eben nicht für richtig Panik zu schüren.

Ich möchte mich trotzdem in aller Form für die persönlichen Angriffe gegen deine Person entschuldigen und hoffe, dass du die Entschuldigung akzeptierst.

Hobbysportler
16-02-2017, 20:33
Я знаю что происходит.
Имеется хорошая жизнь только среди друзей.
Пожалуйста, размышляет над этим.
;)

Die Frage ist doch, wie man "Freunde" definiert ;)

Dietrich von Bern
16-02-2017, 20:35
Ich wiederhole:
Я знаю что происходит.
Имеется хорошая жизнь только среди друзей.
Пожалуйста, размышляет над этим.

Hobbysportler
16-02-2017, 20:37
ich wiederhole:
Я знаю что происходит.
Имеется хорошая жизнь только среди друзей.
Пожалуйста, размышляет над этим.

Я очень хорошо понимаю...

Dietrich von Bern
16-02-2017, 20:41
Я очень хорошо понимаю...

Na, dann ist doch alles in Budda! :D

OliverT
16-02-2017, 20:44
damit Panik schürst wie Dietrich von Bern in seinem Post,Von welchen Beitrag sprichst du genau?


zu b): Du urteilst pauschal über andere Menschen, indem du die Zivilisation als zerbrechlich bezeichnest. Du bringst im Gegenzug aber keine Lösungen.Die einzige Lösung in einer solchen Situation Aufstände und Unruhen zu vermeiden ware eine Lobotomisierung der Zivilbevölkerung. Oder eine sehr sehr starke personelle Aufstockung der Sicherheitsbehörden. Was allerdings nicht passieren wird, da dazu erstens der politischen Wille bzw die Zustimmung der Bevölkerung fehlt und es zweitens sehr unrentabel wäre.
Wenn du in einer Welt leben willst in der die edlen Menschen ihre Urinstinkte problemlos unterdrücken können und gemeinsam singend ihren möglichen Untergang entgegen treten dann nur zu. Du solltest du dich dann aber nicht mit dem Verhalten von Menschen in extrem Situationen und mit der Entstehung von Gewalt beschäftigen.


zu c): Da müsstest du genauer sein. Auch hier pauschalierst du, indem du sagst "die Exekutive" könne "Dinge" nicht leisten. Wie genau? Willst du Auflistungen wie viele Feldlager die Bundeswehr gleichzeitig betreiben kann? Willst du Auflistungen was den Behörden an Personal und Mitteln fehlt, da in Sicherheitsbelangen immer gespart wird wenn länger mal nichts passiert ist?
Wenn du sowas willst dann werde ich dir das wohl nicht liefern können. Erstens ist es mir zu aufwändig um für eine Internetdiskussion die verfügbaren Daten zusammenzutragen. Und zweitens gehören da auch eingestufte Daten dazu.


Wer nicht genau liest, und das ist heutzutage leider üblich, kann schnell zu dem (von dir wahrscheinlich nicht beabsichtigen) Schluss kommen, "die Exekutive ist unfähig".Also soll ich lieber schweigen weil jemand etwas falsch verstehen könnte?



Ich habe nicht behauptet, dass das Warnen und Vorsorgen per se schlecht ist, ich kritsiere nur, wie es hier rübergebracht wird.
Wenn die Regierung sagt dass die Zivilbevölkerung sich Notfallrationen zulegen soll ist es ok. Wenn Dietrich das gleiche schreibt ist es Panikmache?


Hier ist übrigens eine Zusammenfassung der Studie.
Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung | TAB (http://www.tab-beim-bundestag.de/de/untersuchungen/u137.html)
Und hier der Projektbericht
http://www.hwr-berlin.de/fileadmin/downloads_internet/publikationen/Beitraege_FB5/FB5_2011-09-05_TIT_TankNotStrom_09-11.pdf
Durch das Überfliegen des Berichtes gehe ich davon aus das die Studie eingestuft wurde und daher nicht frei einsehbar ist.

Hobbysportler
16-02-2017, 21:08
Hier ist übrigens eine Zusammenfassung der Studie.
Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung | TAB (http://www.tab-beim-bundestag.de/de/untersuchungen/u137.html)
Und hier der Projektbericht
http://www.hwr-berlin.de/fileadmin/downloads_internet/publikationen/Beitraege_FB5/FB5_2011-09-05_TIT_TankNotStrom_09-11.pdf
Durch das Überfliegen des Berichtes gehe ich davon aus das die Studie eingestuft wurde und daher nicht frei einsehbar ist.

Vielen Dank für den Link. Wir liegen in unserer Einschätzung nicht so weit auseinander, sondern lediglich bei dem Aspekt "Der Ton macht die Musik"

Hobbysportler
16-02-2017, 21:10
----

Ich möchte mich noch bei dir entschuldigen, wenn einige meiner Posts wie persönliche Angriffe gegen dich rüberkamen, ich wollte nur deine Argumente angreifen, da ich der Meinung bin, dass man berechtigte Argumente nicht in einer Art rüberbringen sollte, die Panik und Unsicherheit erzeugen könnte.

OliverT
16-02-2017, 21:14
Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen und ich kann immer noch nicht erkennen wo dein Problem mit den Formulierungen ist.

Schnueffler
16-02-2017, 21:50
Ich finde es echt lustig, wie man derzeit alles so locker flockig, Friede, Freude, Eierkuschen sehen kann, in alles Vertraut, was einem vorgesetzt wird.

Hobbysportler
16-02-2017, 21:51
Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen und ich kann immer noch nicht erkennen wo dein Problem mit den Formulierungen ist.

Ist ok, ich denke wir sollten die Diskussion damit beenden ;)

Hobbysportler
16-02-2017, 21:52
Ich finde es echt lustig, wie man derzeit alles so locker flockig, Friede, Freude, Eierkuschen sehen kann, in alles Vertraut, was einem vorgesetzt wird.

Mache ich zwar nicht, aber man sollte wissen, wann man aufhören muss ;)

OliverT
16-02-2017, 22:00
Ist ok, ich denke wir sollten die Diskussion damit beenden ;)
Mich würde echt mal interessieren wo du das Problem an den Formulierung siehst und wie du es anders formulieren würdest. Meinetwegen auch per PM.

Hobbysportler
16-02-2017, 22:22
Mich würde echt mal interessieren wo du das Problem an den Formulierung siehst und wie du es anders formulieren würdest. Meinetwegen auch per PM.

OK, hab dir gerade geschrieben. Wir müssen unsere Meinungsverschiedenheit ja nicht hier öffentlich weiter austragen.

SV-Typ
16-02-2017, 23:49
Hey,

eigentlich ging es mir mit meiner Frage hauptsächlich um den Teil mit den SV-Techniken und ob diese sinnvoll/angebracht sind und nicht um eine gesellschaftlich Grundsatzdiskussion. Z.B. ob man sein Messer in der hinteren oder vorderen Hand halten sollte usw. Was ich nicht auslösen wollte war ein Streit darüber ob wer zu paranoid oder jemand anderes womöglich zu naiv ist.
Sorry dafür

Hobbysportler
17-02-2017, 00:11
Hey,

eigentlich ging es mir mit meiner Frage hauptsächlich um den Teil mit den SV-Techniken und ob diese sinnvoll/angebracht sind und nicht um eine gesellschaftlich Grundsatzdiskussion. Z.B. ob man sein Messer in der hinteren oder vorderen Hand halten sollte usw. Was ich nicht auslösen wollte war ein Streit darüber ob wer zu paranoid oder jemand anderes womöglich zu naiv ist.
Sorry dafür

Brauchst dich nicht zu entschuldigen, haben wir alles unter uns schon geklärt;)

Tyrdal
17-02-2017, 09:06
ich wiederhole:
Я знаю что происходит.
Имеется хорошая жизнь только среди друзей.
Пожалуйста, размышляет над этим.мы только говорим по-немецки

Hobbysportler
17-02-2017, 12:40
мы только говорим по-немецки

Ja, klar, aber wir haben nur paar Sätze auf russisch ausgetauscht, ist das so schlimm?

Tyrdal
17-02-2017, 14:21
Für mich nicht, ich kann das übersetzen, aber ist schon irgendwie merkwürdig eine Sprache zu verwenden, die die meisten hier wohl nicht beherrschen.

Hobbysportler
17-02-2017, 16:18
Für mich nicht, ich kann das übersetzen, aber ist schon irgendwie merkwürdig eine Sprache zu verwenden, die die meisten hier wohl nicht beherrschen.

Stimmt, kommt nicht wieder vor...

Dietrich von Bern
17-02-2017, 16:38
toDuj 'oS rol :D

Fabian.
17-02-2017, 21:17
watch?v=Zd-dnN8ciSM

Ich stelle das hier einfach mal umkommentiert rein.

Hobbysportler
17-02-2017, 21:29
watch?v=Zd-dnN8ciSM

Ich stelle das hier einfach mal umkommentiert rein.

Kommt nur eine Fehlermeldung

Dietrich von Bern
18-02-2017, 09:12
Zd-dnN8ciSM

Ich stelle das hier einfach mal umkommentiert rein.

Danke, Fabian, ich habe den link mal "repariert".
Sehr interessant, aber die Steuerung (Software) ist angreifbar - das wird nicht angesprochen.