Vollständige Version anzeigen : Wie lange bis zum ersten Kampf?
Schlichter
09-03-2013, 13:05
Moin,
Mich würde mal interessieren wie lange man eurer Meinung nach dabei sein sollte bis man seinen ersten Kampf bestreitet.
Muss dazu sagen, dass ich nicht als völlig unsportlicher Mensch anfangen würde.
Wiege ca. 70kg auf 1,72m bei ca. 10% Körperfett.
Mache seit Jahren Krafttraining und seit einem halben Jahr auch viel Kraftausdauer (nennt sich "basic military training").
Bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung da ich auf Grund einer Rückenverletzung wohl nie die Ziele im Kraftsport erreichen werde die ich mal erreichen wollte.
Werde trotzdem bevor ich mit Boxen anfange wieder 100kg heben (bitter),
70kg frontsquats machen und 80kg auf der Bank drücken.
Also muss körperlich nicht bei null anfangen.
und wie lange kannst du z.b. laufen oder seilspringen ? :P
Phrachao-Suea
09-03-2013, 14:03
Du schreibst Daten hierhin,Boxen hat nichts mit Daten zu tun ausser Gewicht - Größe - vielleicht Reichweite.
Was ist mit Fähigkeit? Talent? Mentale Stärke? Körpergefühl?
Das kann dir hier niemand sagen.
Schlichter
09-03-2013, 14:54
Ich wollte nur zeigen, dass ich nicht als völlig unsportlicher Mensch daherkomme.
Habe verschiedene Sportarten gemacht seitdem ich 4 Jahre alt bin, nun bin ich Anfang 20 und habe seitdem nur in der Pubertät mal ein Jahr keinen Sport gemacht.
Von daher sollte mein Körpergefühl nicht zu schlecht sein.
Nebenbei kriege ich lieber von jemandem mit einem 40kg Frontsquat eine gelangt als von jemandem mit 100kg frontsquat.
Zum mentalen, ich mag Herausforderungen, ich liebe es mich zu quälen und habe auch keinerlei "Kontaktangst" (Rugby vertreibt sowas recht schnell).
Wie lange ich laufen kann? Ist doch relativ latte. Was bringt es mir beim Boxen wenn ich 2h laufen kann?
Würde mich halt über ein zwei Erfahrungswerte freuen wie lange man ca. zu seinem ersten Kampf braucht da ich einen Wettkampf im Auge habe und mich nun frage ob ich das vll tatsächlich zeitlich noch hinbekommen könnte. Erzwingen würde ich es nicht aber ich brauche eine gewisse Herausforderung und frage mich ob das noch machbar wäre.
MikePike
09-03-2013, 15:00
Nebenbei kriege ich lieber von jemandem mit einem 40kg Frontsquat eine gelangt als von jemandem mit 100kg frontsquat.
Zum mentalen, ich mag Herausforderungen, ich liebe es mich zu quälen und habe auch keinerlei "Kontaktangst" (Rugby vertreibt sowas recht schnell).
Wie lange ich laufen kann? Ist doch relativ latte. Was bringt es mir beim Boxen wenn ich 2h laufen kann?
Zu Punkt 1 : Wenn der mit den 100 kilos nicht gescheit boxen kann, bringen ihm seine Frontsquats n Schei**dreck....
Zu Punkt 2: Das ist auf alle Fälle schonmal ne gute Vorraussetzung
Zu Punkt 3: Ausdauer beim Boxen...? Ne, stimmt schon, völlig latte, deswegen laufen Boxer ja auch nie....
Und generell: Keiner hier kennt Dich, wie also soll das jemand beurteilen können? Frag Deinen Trainer, insofern Du denn schon einen hast...
TheSpider
09-03-2013, 15:08
Fang mit dem Training an und frag deinen Trainer nach einem halben/dreiviertel Jahr mal, was er von einem Amateurkampf hält. Er wird sich darüber wohl ein besseres Bild machen können. :)
Schlichter
09-03-2013, 15:11
Was bringt es mir wenn ich 2h laufen kann? Der Nutzen fürs Boxen ist da doch eher gering.
Da mache ich lieber 100 Burpees in unter 10min.
Naja scheinbar mag hier keiner Erfahrungswerte mitteilen, schade hätte mich interessiert.
Fange Boxen ja nicht nur wegen dem Wettkampf an aber wäre schon interessant gewesen.
Zu dem Kraftpart: Wenn beide die gleiche Boxerfahrung haben wird derjenige mit mehr als der doppelten Maxkraft daraus gewiss einen Vorteil ziehen können.
MikePike
09-03-2013, 15:17
Geht ja auch nicht darum 2Std laufen zu können, aber jeder Boxer, den ich kenne, läuft nebenher, wird also schon seinen Grund haben...
Doppelte Maxkraft bringt Dir auch nix, wenn Du sie nicht anbringen kannst, selbst bei gleicher Erfahrung würde das nur was bringen, wenn die sonstigen Attribute ebenfalls komplett gleich wären (Technik, Nehmerqualitäten, Kondition, Tagesform usw.) Kraft ohne die anderen Geschichten bringt nix...
Mahmut Aydin
09-03-2013, 15:34
Was bringt es mir wenn ich 2h laufen kann? Der Nutzen fürs Boxen ist da doch eher gering.
also zum thema ausdauer beim sport... dein lungenvolumen und dein kreislauf müssen sich an diese konstante große herausforderung stellen, deshalb ist laufen/seilspringen DAS WICHTIGSTE VON ALLEN.. du kannst die beste technik der welt haben, wenn du die nur eine minute lang hast, kannste nichts mit anfangen...
also ich sag dir mal wie das mein trainer damals bei meinen ersten kämpfen mit mir gemacht hat...
als beispiel mal bjj: wenn ein bjj kampf maximal 10min dauert und davon evtl 3 stück kommen könnten, sprich 30 minuten, musste ich beim training 120 minuten am stück durchhalten um auf wettkampfniveao 30 miniten druch zu halten...
als anderes beispiel boxen: willst du mal 3 runden amateurboxkämpfe machen, solltest du im sparring (volle möhre) MINDESTENS 8-9 durchhalten..
daher legen die leute hier soviel wert darauf wie lange du laufen, seilspringen kannst, absolut richtig...
und was den rest angeht, dein mental game, deine erfahrung sowas verletzungsfrei zu überstehen, deine fähigkeit bei einem wettkampf mit dem druck auch noch jemanden was zu bieten und alles mögliche, kann dir wirklich, wirklich, wirklich nur dein trainer sich ein bild davon machen...
halt den kopf steif, trainier hart und halt dich an die anweisungen vom coach, sprech ihn auf einen kampf mal an, wenn er meint du bist bereit, dann ist es halt so
-Alexej-
09-03-2013, 16:44
Er wird sich genau so wie Felix Sturm bei seinem letztem Kampf anstellen. Der hat auch auf erster Stelle auf Krafttraining gesetzt.
Schlichter
09-03-2013, 16:57
Erstmal danke für die vielen Antworten.
Werde wohl einfach anfangen und mich so reinhängen das der Wettbewerb vielleicht noch im Rahmen der Möglichkeiten liegt.
Ich hoffe meinen Rücken bald wieder einigermaßen fit zu haben, dann kann ich weiterschauen.
Zum Ausdauerpart: Nach den sportwissenschaftlichen Untersuchungen die ich gelesen habe wird ein 2h Dauerlauf nicht viel bringen. Da kann man durch wesentlich kürzeres, intensiveres Ausdauertraining wesentlich mehr erreichen. Dauerläufe würde ich höchstens zur Regeneration machen oder um den Kopf frei zu kriegen.
Das einzige Argument für Dauerläufe wäre meiner Meinung nach, dass man bei einem kürzeren/intensiveren Training eine höhere verletzungsanfälligkeit vermuten könnte und deswegen nicht nur auf solches Training zurückgreifen sollte. Dazu habe ich allerdings keine Studien.
Phrachao-Suea
09-03-2013, 16:58
Mach Intervall und fertig.
Thai_fighter219
09-03-2013, 17:07
Also das gleich habe ich mir auch gedacht und meinen träiner gefragt wann ich dannn endlich meinen ersten turnier kampf habe er hat mir dann gesagt dass ich erst noch lernen muss mein gewicht mit meinen schlägen zu kombinieren und wenn er mich rein schicken würde ich nur verlieren würde da ich im thaiboxen noch nicht so große erfahrungen gesammelt habe. ich denke schon das wir lieber erst tränieren sollten und dann kämpfen anstatt umgekert sonst hast du am ende ne versaute billanz und dass will doch keiner :D
WCBBerlin
10-03-2013, 08:34
Fitnesstraining kann dem Boxen dienlich sein, ist aber nicht wichtig, wenn man echtes Boxtraining hat.
Ansonsten sagen die Wettkampfbestimmungen der Amatuere nicht umsonst, dass man 6 Monate mindestens trainiert haben soll. Das Rugbyspielen schätze ich im Übrigen als hilfreicher ein, als die Burpees.
Du bist aber derzeit in guter Gesellschaft, es sind ganz viele Kraftathleten unterwegs, die meinen, dass sie auch boxen können. Die meisten gehen dann aber zum Freefight (das ist eben so trendy).
Geh mal in einen Boxverein oder ein gutes Gym, nach einigen Trainingsteilnahmen wird der Trainer Dir die Frage beantworten können.
Uuuund natürlich ist Laufen nicht LATTE, sondern sehr wichtig für das Boxen. Ich bin bereits 29 Jahre beim Boxen, 19 davon als Trainer, glaub es mir einfach;)
Moin,
Mich würde mal interessieren wie lange man eurer Meinung nach dabei sein sollte bis man seinen ersten Kampf bestreitet.
Muss dazu sagen, dass ich nicht als völlig unsportlicher Mensch anfangen würde.
Wiege ca. 70kg auf 1,72m bei ca. 10% Körperfett.
...
Also, wie WCBBerlin ja schon gesagt hatte, sehen die Wettkampfbestimmungen DBV ja eine Grundausbildung von 6 Monaten mit 50 Trainingseinheiten als Mindestmaß vor; Verkürzung ist, soweit ich mich erinnere, bei besonders begabten Leuten möglich. Aber da halbe Jahr ist wohl schon i. d. Regel angemessen und passt für die meisten.
Dass Du schon sportlich vorgeprägt ins Training gehst, ist sicher vorteilhaft.
Ob man technisch/taktisch und mental so weit ist, entscheidet natürlich der Trainer.
Es gibt, wenn man sich selbst fitnessmässig für das Boxen einschätzen will, das ein oder andere, was man selbst testen kann:
Ross Enamait schreibt, dass man im 12-Minuten-Lauf ca. 3200 m oder mehr schaffen sollte. Das ist ein ganz guter Anhalt für die Ausdauerleistung.
Auf der Seite von Expertboxing ist auch ein Artikel, "Ready for Amateurboxing" oder so ähnlich, wo eine Art Testablauf aufgeführt ist. Ob das Hand und Fuß hat oder nur die Meinung des Autors, kann ich nicht beurteilen. Aber ist sicherlich ein Anhalt.
UnknownWarrior
10-03-2013, 18:52
also zum thema ausdauer beim sport... dein lungenvolumen und dein kreislauf müssen sich an diese konstante große herausforderung stellen, deshalb ist laufen/seilspringen DAS WICHTIGSTE VON ALLEN.. du kannst die beste technik der welt haben, wenn du die nur eine minute lang hast, kannste nichts mit anfangen...
also ich sag dir mal wie das mein trainer damals bei meinen ersten kämpfen mit mir gemacht hat...
als beispiel mal bjj: wenn ein bjj kampf maximal 10min dauert und davon evtl 3 stück kommen könnten, sprich 30 minuten, musste ich beim training 120 minuten am stück durchhalten um auf wettkampfniveao 30 miniten druch zu halten...
als anderes beispiel boxen: willst du mal 3 runden amateurboxkämpfe machen, solltest du im sparring (volle möhre) MINDESTENS 8-9 durchhalten..
daher legen die leute hier soviel wert darauf wie lange du laufen, seilspringen kannst, absolut richtig...
und was den rest angeht, dein mental game, deine erfahrung sowas verletzungsfrei zu überstehen, deine fähigkeit bei einem wettkampf mit dem druck auch noch jemanden was zu bieten und alles mögliche, kann dir wirklich, wirklich, wirklich nur dein trainer sich ein bild davon machen...
halt den kopf steif, trainier hart und halt dich an die anweisungen vom coach, sprech ihn auf einen kampf mal an, wenn er meint du bist bereit, dann ist es halt so
Mir kommt es manchmal so vor, als macht man in den Trainingseinheiten sehr oft Ausdauer- / Konditionstraining, aber die Trainer erklären nicht genug wozu das gut ist. Was wiederum die Qualität dieser Trainer in Frage stellt...
sphinX1985
10-03-2013, 18:55
Ich finde Pauschal kann man das nicht sagen da ist jeder unterschiedlich, würde sogar sagen körperlich ist man am schnellsten soweit einen Kampf zu bestreiten, ob der Kopf das mitmacht hängt von der Person ab. es gibt Leute die sind schon Kämpfer bevor sie mit dem Kampfsport Anfangen, andere die es nie werden und welche die es erlernen können.
UnknownWarrior
10-03-2013, 19:13
Ich finde Pauschal kann man das nicht sagen da ist jeder unterschiedlich, würde sogar sagen körperlich ist man am schnellsten soweit einen Kampf zu bestreiten, ob der Kopf das mitmacht hängt von der Person ab. es gibt Leute die sind schon Kämpfer bevor sie mit dem Kampfsport Anfangen, andere die es nie werden und welche die es erlernen können.
Der Kampfgeist gehört natürlich dazu.
Mahmut Aydin
11-03-2013, 10:52
Mir kommt es manchmal so vor, als macht man in den Trainingseinheiten sehr oft Ausdauer- / Konditionstraining, aber die Trainer erklären nicht genug wozu das gut ist. Was wiederum die Qualität dieser Trainer in Frage stellt...
steckt doch im wort wozu es gut ist...
ausdauer halt... wenn der training einem erklären muss, wieso er ausdauer braucht, liegt das nicht seiner qualität, sondern am iq des trainierenden
UnknownWarrior
11-03-2013, 13:45
steckt doch im wort wozu es gut ist...
ausdauer halt... wenn der training einem erklären muss, wieso er ausdauer braucht, liegt das nicht seiner qualität, sondern am iq des trainierenden
Ziemlich arrogante Einstellung. Ein Trainer hat zu motivieren, und wir wissen, dass Ausdauertraining langweilig sein kann. Darum motiviert ein Trainer, es dennoch zu machen. Hat nichts mit dem IQ des Schülers zu tun.
Mahmut Aydin
11-03-2013, 15:16
Ziemlich arrogante Einstellung. Ein Trainer hat zu motivieren, und wir wissen, dass Ausdauertraining langweilig sein kann. Darum motiviert ein Trainer, es dennoch zu machen. Hat nichts mit dem IQ des Schülers zu tun.
was hat das denn bitte damit zu tun, dass der trainer nicht sagt wozu das gut ist? wie gut er sich dabei ausdrückt und motivert spielt hier doch garkeine rolle...
aber die Trainer erklären nicht genug wozu das gut ist. hast du gesagt und hat nichts mit dem zu tun was du hier grad sagt... wie kommst du jetzt darauf meine einstellung als arrogant zu bezeichen?
UnknownWarrior
11-03-2013, 17:40
was hat das denn bitte damit zu tun, dass der trainer nicht sagt wozu das gut ist? wie gut er sich dabei ausdrückt und motivert spielt hier doch garkeine rolle...
hast du gesagt und hat nichts mit dem zu tun was du hier grad sagt... wie kommst du jetzt darauf meine einstellung als arrogant zu bezeichen?
Es kam sehr arrogant rüber. Ich stehe dennoch auf dem Standpunkt, dass der Trainer auch beim Konditionstraining motivierend aufzutreten hat.
Mahmut Aydin
11-03-2013, 19:53
Es kam sehr arrogant rüber. Ich stehe dennoch auf dem Standpunkt, dass der Trainer auch beim Konditionstraining motivierend aufzutreten hat.
wie gesagt, aber darum ging es doch garnicht, es ging doch lediglich darum, dass kondionstraining wichtig ist und jeder selber weiß und wissen sollte wofür, ohne das ein trainer dahinter her laufen muss und sagt "das ist jetzt so und so"
von motivation war garnicht die rede, dass hast du einfach danach in den raum geworden
ausdauer ist extrem wichtig
ich könnt dir ein lied davon singen wie mir die scheiss kondition im weg steht (aus verschiedenen gründen unter anderem gesundheitlichen aber es fuckt mich übelst ab) endlich mal nen scheiss kampf zu machen nach jahrelangem harten training und 10000 wettkampfsparrings
da kannst du so gut technisch sein , einstecken können , schlagkraft und herz haben wie du willst wenn du keine gute kondition hast bist du im ***** und hast nix im ring zu suchen da hat mahmut 100% recht
und dafür musst du sehr viel machen und auch auf vieles verzichten wie zb. alk , rauchen sowieso , fast food zum größten teil und auch andere hobbies.....du musst es wirklich wirklich wollen und nicht nur dich im ring etwas kloppen wollen und denken du haust den schon um denn du musst konstant 9 minuten lang leistung bringen merk dir das......es haben schon oft leute verloren obwohl sie eigentlich die besseren waren weil ihnen einfach die luft ausgegangen ist und sie dann nicht mehr im stande waren effektiv zu boxen
Savateur73
11-03-2013, 20:59
Moin,
Mich würde mal interessieren wie lange man eurer Meinung nach dabei sein sollte bis man seinen ersten Kampf bestreitet.
Muss dazu sagen, dass ich nicht als völlig unsportlicher Mensch anfangen würde.
Wiege ca. 70kg auf 1,72m bei ca. 10% Körperfett.
Mache seit Jahren Krafttraining und seit einem halben Jahr auch viel Kraftausdauer (nennt sich "basic military training").
Bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung da ich auf Grund einer Rückenverletzung wohl nie die Ziele im Kraftsport erreichen werde die ich mal erreichen wollte.
Werde trotzdem bevor ich mit Boxen anfange wieder 100kg heben (bitter),
70kg frontsquats machen und 80kg auf der Bank drücken.
Also muss körperlich nicht bei null anfangen.
Ich würde sagen, dass bei deinen Eckdaten und deinem Alter du für das Wettkampfboxen zu alt bist!:cool:
Denn in deiner Gewichtklasse bis -69 Kg laufen Boxer mit mindestens 1,80m Grösse rum die auch noch gut Boxen können, dass selbe ist in der Gewichtsklasse bis -75Kg. Zum Fitnesstraining und Sparring ist Boxen okay, aber Wettkampf ist nicht drin vielleicht mal eine Bezirksmeisterschaft!
UnknownWarrior
11-03-2013, 21:07
wie gesagt, aber darum ging es doch garnicht, es ging doch lediglich darum, dass kondionstraining wichtig ist und jeder selber weiß und wissen sollte wofür, ohne das ein trainer dahinter her laufen muss und sagt "das ist jetzt so und so"
von motivation war garnicht die rede, dass hast du einfach danach in den raum geworden
OK lass gut sein... ;)
Schlichter
17-03-2013, 11:23
Erst einmal danke an viele hilfreiche Posts! Die Regel mit mindestens 6 Monaten ist doch schonmal ein Tipp in die richtige Richtung.
Ich würde sagen, dass bei deinen Eckdaten und deinem Alter du für das Wettkampfboxen zu alt bist!:cool:
Denn in deiner Gewichtklasse bis -69 Kg laufen Boxer mit mindestens 1,80m Grösse rum die auch noch gut Boxen können, dass selbe ist in der Gewichtsklasse bis -75Kg. Zum Fitnesstraining und Sparring ist Boxen okay, aber Wettkampf ist nicht drin vielleicht mal eine Bezirksmeisterschaft!
Keine Sorge ich hatte nicht vor Profiboxer zu werden. Ich will euch doch nicht die Arbeitsplätze wegnehmen!
Bis 69kg und 1,80m? Wow das ist dünn!
Zum Thema Ausdauer, erneut: ICH SAGE NICHT DAS AUSDAUERTRAINING NICHT WICHTIG IST.
Wie bescheuert müsste man denn sein um solch eine Aussage zu treffen!?
Ich sage nur, dass Dauerläufe im Wald nicht die beste Methode dazu ist. Die Wissenschaft gibt mir Recht und somit sind Dauerläufe für mich als effektive Trainingsmethode ausgeschieden, wenn dann mache ich sie zum Spaß an der Freude.
Savateur73
17-03-2013, 11:32
Keine Sorge ich hatte nicht vor Profiboxer zu werden. Ich will euch doch nicht die Arbeitsplätze wegnehmen!
Bis 69kg und 1,80m? Wow das ist dünn!
Das ist als Tip gemeint damit du vom Boxen profitierst und nicht vor die Omme bekommst.;):D
die sind nicht dünn sondern haben kaum fett und wasser im körper.
bis 75kg laufen viele 1.90-1.95cm läute rumm;)
Zum Ausdauerpart: Nach den sportwissenschaftlichen Untersuchungen die ich gelesen habe wird ein 2h Dauerlauf nicht viel bringen. Da kann man durch wesentlich kürzeres, intensiveres Ausdauertraining wesentlich mehr erreichen. Dauerläufe würde ich höchstens zur Regeneration machen oder um den Kopf frei zu kriegen.
Das einzige Argument für Dauerläufe wäre meiner Meinung nach, dass man bei einem kürzeren/intensiveren Training eine höhere verletzungsanfälligkeit vermuten könnte und deswegen nicht nur auf solches Training zurückgreifen sollte. Dazu habe ich allerdings keine Studien.
Zum Thema Ausdauer, erneut: ICH SAGE NICHT DAS AUSDAUERTRAINING NICHT WICHTIG IST.
Wie bescheuert müsste man denn sein um solch eine Aussage zu treffen!?
Ich sage nur, dass Dauerläufe im Wald nicht die beste Methode dazu ist. Die Wissenschaft gibt mir Recht und somit sind Dauerläufe für mich als effektive Trainingsmethode ausgeschieden, wenn dann mache ich sie zum Spaß an der Freude.
Sehr schön, Du hast noch kein Gym von innen gesehen aber schon richtig Ahnung davon was sinnvolles Training ist und was nicht...:rolleyes: Ohne das jetzt groß ausdehen zu wollen: ausschließlich Intervalltraining zu machen führt irgendwann in eine Sackgasse, einfach weil Dir die nötige Grundlagenausdauer fehlt um Dich weiter zu entwickeln. Außerdem spielt sie eine wesentliche Rolle darin wie schnell/gut Du Dich zwischen den Runden erholst. Grundlagenausdauertraining mit dem Argumant "im Ring hab ich ne andere Belastung" per se als unnötig abzutun ist nicht zielführend. Aber wie gesagt, die ganze Diskussion ist relativ unfruchtbar. Geh einfach ertmal ne Weile trainieren und hör erstmal auf Deinen Trainer, die haben meistens Ahung von dem was sie tun und nebenbei noch Wissen das nicht nur aus dem Lesen von Internetartikeln resultiert...
Unbeugsam
17-03-2013, 14:01
Ich kämpfe mit der Einstellung das Kraft und Schnelligkeit auf Platz 1 stehen , danach kommt aber direkt die Ausdauer.
Ich mach auch keine "Waldläufe" oder sonstwas , ich gehe nur 20 Minuten vor und 20 Minuten nach dem Krafttraining aufs Laufband und jogge .
Zusätzlich trainiere ich jeden Tag am Boxsack ca. 20-30 Minuten..
Ich hab nicht die beste Kondition , aber die langt ..
Ich denke immer was bringt mir das wenn ich viel Ausdauer habe und nicht viel Kraft , so kann ich auch zu keinem K.O kommen ( ok ja selten mit Glück )
Ich finde es viel besser , wenn man kämpft und die krasse Power hat das man zuhaut und der Gegner richtig den Schlag merkt , und so zu versuchen 1-3 Runden lang richtig Gas zu geben und den k.o zu schlagen..
Ich denke in der Methode fährt man bei Amateurkämpfen ganz gut , im Profibereich muss man schon etwas mehr kondition haben weil die profis ja manchmal nicht gleich nach den ersten paar Runden k.o gehen.
Savateur73
17-03-2013, 18:55
Ich kämpfe mit der Einstellung das Kraft und Schnelligkeit auf Platz 1 stehen , danach kommt aber direkt die Ausdauer.
Ich mach auch keine "Waldläufe" oder sonstwas , ich gehe nur 20 Minuten vor und 20 Minuten nach dem Krafttraining aufs Laufband und jogge .
Zusätzlich trainiere ich jeden Tag am Boxsack ca. 20-30 Minuten..
Ich hab nicht die beste Kondition , aber die langt ..
Ich denke immer was bringt mir das wenn ich viel Ausdauer habe und nicht viel Kraft , so kann ich auch zu keinem K.O kommen ( ok ja selten mit Glück )
Ich finde es viel besser , wenn man kämpft und die krasse Power hat das man zuhaut und der Gegner richtig den Schlag merkt , und so zu versuchen 1-3 Runden lang richtig Gas zu geben und den k.o zu schlagen..
Ich denke in der Methode fährt man bei Amateurkämpfen ganz gut , im Profibereich muss man schon etwas mehr kondition haben weil die profis ja manchmal nicht gleich nach den ersten paar Runden k.o gehen.
Ich würde den Schwerpunkt auf Technik und Schnelligkeit setzen, denn im Boxen oder Kickboxen kann man einen Gegner bekommen der mehr Schlagkraft besitzt als man selbst hat und da kann man den Gegner nur ausboxen und mit Schnelligkeit ist ein TKO schnell drin.
Denn einen klassischen K.O. kann man nicht immer erzwingen.;)
:rotfltota
mach erstmal dein ersten kampf und schreibe nachher xD :hammer:
Ich würde sagen, dass bei deinen Eckdaten und deinem Alter du für das Wettkampfboxen zu alt bist!
Denn in deiner Gewichtklasse bis -69 Kg laufen Boxer mit mindestens 1,80m Grösse rum die auch noch gut Boxen können, dass selbe ist in der Gewichtsklasse bis -75Kg. Zum Fitnesstraining und Sparring ist Boxen okay, aber Wettkampf ist nicht drin vielleicht mal eine Bezirksmeisterschaft!
Ist das wirklich so? Ich bin in einer ähnlichen Situation. Heißt ja nicht, dass man unbedingt einen rießen erfolg haben will. Aber ich würde gerne einfach für mich irgendwann ein paar Kämpfe bestreiten. Laut deiner Aussage kann ich mir indem Fall ein anderen Sport suchen?
-Alexej-
19-03-2013, 09:07
Ist das wirklich so? Ich bin in einer ähnlichen Situation. Heißt ja nicht, dass man unbedingt einen rießen erfolg haben will. Aber ich würde gerne einfach für mich irgendwann ein paar Kämpfe bestreiten. Laut deiner Aussage kann ich mir indem Fall ein anderen Sport suchen?
Also Größe ist längst nicht das wichtigste beim Boxen. Nur weil man kleiner ist, heißt es noch lange nicht, dass man keine Chance hat. Es gibt genug Beispiele dafür, dass es funktioniert.
DerLenny
19-03-2013, 09:16
Ich denke immer was bringt mir das wenn ich viel Ausdauer habe und nicht viel Kraft , so kann ich auch zu keinem K.O kommen
Ein Bekannter hat mal gesagt, er kennt keinen Kämpfer der aus dem Ring kam und gesagt hat "ich wünschte ich hätte mehr Bankdrücken gemacht" aber viele hätten sich gewünscht an ihrer Kondition gearbeitet zu haben,
Schlichter
19-03-2013, 15:28
die sind nicht dünn sondern haben kaum fett und wasser im körper.
bis 75kg laufen viele 1.90-1.95cm läute rumm;)
Das ist dünn. Kenne genug Leute die "trocken" rumlaufen und da geht eindeutig mehr als das Gewicht. Also ich empfinde das als extrem dünn. Aber gut komme eben auch aus einem anderen Sport.
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