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Vollständige Version anzeigen : Mitmachen und Wölfe schützen



Asahibier
12-03-2013, 13:41
"Bitte mit abstimmen. Wichtig. Die Jäger machen mobil, dass Wölfe in Deutschland wieder geschossen werden dürfen. Und sie führen bei der Abstimmung. Geht gar nicht. Bitte den Link Wölfe ? Bedrohung für Mensch und Tier? | DasErste.de (http://www.mdr.de/fakt/wolf128.html) an tierfreundliche Menschen weiterleiten. Danke Tierheim-Team"
Quelle: http://www.facebook.com/home.php#!/pages/Tierheim-Coburg/106294156117082

Tracer
12-03-2013, 13:50
Abgestimmt und an ein paar hundert Leute auf Tierrechtsmailinglisten weitergeleitet.

Asahibier
12-03-2013, 13:51
:yeaha:

Bin nach wie vor schockiert wie viele Menschen für den Abschuss der Tiere stimmen...

BUJUN
12-03-2013, 13:54
"Bitte mit abstimmen. Wichtig. Die Jäger machen mobil, dass Wölfe in Deutschland wieder geschossen werden dürfen. Und sie führen bei der Abstimmung. Geht gar nicht. Bitte den Link Wölfe ? Bedrohung für Mensch und Tier? | DasErste.de (http://www.mdr.de/fakt/wolf128.html) an tierfreundliche Menschen weiterleiten. Danke Tierheim-Team"
Quelle: http://www.facebook.com/home.php#!/pages/Tierheim-Coburg/106294156117082

Danke für den Link.

Als Wolf immer auf der Seite der Wölfe !

Antwort ist aber etwas dümmlich: "Wölfe sind vom Aussterben bedroht...".

Waren ja schon ausgestorben bzw. ausgerottet.

Kann man nur hoffen dass nicht wirklich mal die ( guten ) Außerirdischen
kommen und die Ausrotter gleichfalls ausrotten.

Fry_
12-03-2013, 14:09
:yeaha:
Bin nach wie vor schockiert wie viele Menschen für den Abschuss der Tiere stimmen...

Die Grünröcke sind halt ziemlich gut organisiert. Aber letzten Endes sind sie da propagandistisch auf verlorenem Posten. Die würden die Sektkorken knallen lassen, wenn wirklich mal ein Wolf einen Menschen umbringen würde.
Aber Gevatter Wolf tut ihnen den Gefallen nicht, vermutlich hassen sie ihn deshalb noch mehr :D


PS: jaja, ich weiß, die sind nicht alle so .... nur die Mehrheit ...

Sojobo
12-03-2013, 14:12
Als Wolf immer auf der Seite der Wölfe !
+1
Als wäre das Zitat von mir!

KingAndy25
12-03-2013, 14:15
Jetzt mal nicht zu viel gegen die deutsche Jägerschaft hetzten. Nur denen ist zu verdanken das wir noch viele Wälder in Deutschland haben ( im gegensatz zu all unseren nachbarn). Ausserdem ist eine dezimierung des Bestandes ( einiger tierarten) wichtig um andere tierarten zu schützen etc. Zusätzlich sind Jäger auch verpflichtet im Winter zu füttern etc. Also schlecht sind die jungs auch nicht.

Das Wölfe allerdings auch wieder geschossen werden sollen, seh ich als großen Schwachsinn an. Schließlich ist der Wolf noch lange nicht verbreitet genug um eine Gefahr dar zu stellen. Sonnst bitte ich auch darum autos ab zu schaffen. Die eine ungefähr 1 Milionen mal höhere Gefahr dar stellen.

Ir-khaim
12-03-2013, 14:29
PS: jaja, ich weiß, die sind nicht alle so .... nur die Mehrheit ...

Glaub ich nicht. Aber es sind genug Deppen dabei, und die sind laut und stehen in der Zeitung.

Blu3 3y3d hybr1d
12-03-2013, 16:29
Für den Schutz der Wölfe abgestimmt - selbstverständlich.

Wir haben alle unsere naturgegebene Daseinsberechtigung - das schließt Wölfe nicht aus.

Aktueller Stand der Dinge:

99570 Stimmen für den Schutz von Wölfen.
75362 Stimmen für die primitive Tötung von Wölfen.

Holzwurm
12-03-2013, 17:07
Den Leuten denen das egal ist oder für den Abschuss gestimmt haben würde ich gerne ins Gesicht spucken!

Razor
12-03-2013, 17:13
Gute Sache! Ich spende schon seit einiger Zeit beim NABU für die Wölfe, ich hoffe, sie siedeln sich bei uns wieder an und werden dann NICHT abgeschossen. Trophäen jagen soll man lieber in Bereichen, in denen niemand getötet wird.

Sorbus Aucuparia
12-03-2013, 17:33
Ich denke ich habe ein wenig mehr Erfahrung mit Wölfen als die meisten hier. Der Wolf gehört ab einem gewissen Bestand genauso ins Jagdgesetz wie Fuchs, Dachs und Schalenwild.
Es wird die Zeit kommen da wird es unumgänglich sein den Bestand der Wölfe zu kontrollieren. Ich bin genauso froh wie alle anderen dass es sie jetzt auch in Deutschland gibt, wenn nicht noch froher, denn ich verbinde viele Errinerungen mit den Wölfen und Bären. Aber man darf nicht die Probleme vergessen die das bereitet. Das Problem ist, dass in Deutschland eine sehr große Schere zwischen der Stadt und der Landbevölkerung klafft. Für den weltgewandten Großstädter ist die Rückkehr der Wölfe ein abenteuerlicher Luxus den er begrüßt.
Aber der Schafs oder Damwildzüchter hat erstmal nix davon. Für ihn sind das erstmal Kosten und Risiken. Und landwirtschaftliche Kleinbetriebe haben jetzt auch nicht Kohle wie Sand am Meer.
Es gibt darüber hinaus auch keine gewachsene Kultur des miteinanders mehr, wie in Ländern wo Wölfe noch heimisch sind. die gesamte Infrastruktur ist weitaus dichter als in diesen Ländern wo es noch weite Streifgebiete gibt.
Und selbst in diesen Ländern wird Überpopulation oder Problemtiere oft genug mit der Flinte gelöst.

Ich finde man sollte die Sache auch mal aus anderen Blickwinkeln betrachten. Der Bösewolf-Hypochonder unter dem viele leiden sollte genausowenig die Überhand gewinnen wie der ungebremste Enthusiasmus von ein paar Ökos.
Der Wolf muss einestages als Jagdbares Wild deklariert werden.

Razor
12-03-2013, 17:40
Ich denke ich habe ein wenig mehr Erfahrung mit Wölfen als die meisten hier. Der Wolf gehört ab einem gewissen Bestand genauso ins Jagdgesetz wie Fuchs, Dachs und Schalenwild.
Es wird die Zeit kommen da wird es unumgänglich sein den Bestand der Wölfe zu kontrollieren. Ich bin genauso froh wie alle anderen dass es sie jetzt auch in Deutschland gibt, wenn nicht noch froher, denn ich verbinde viele Errinerungen mit den Wölfen und Bären. Aber man darf nicht die Probleme vergessen die das bereitet. Das Problem ist, dass in Deutschland eine sehr große Schere zwischen der Stadt und der Landbevölkerung klafft. Für den weltgewandten Großstädter ist die Rückkehr der Wölfe ein abenteuerlicher Luxus den er begrüßt.
Aber der Schafs oder Damwildzüchter hat erstmal nix davon. Für ihn sind das erstmal Kosten und Risiken. Und landwirtschaftliche Kleinbetriebe haben jetzt auch nicht Kohle wie Sand am Meer.
Es gibt darüber hinaus auch keine gewachsene Kultur des miteinanders mehr, wie in Ländern wo Wölfe noch heimisch sind. die gesamte Infrastruktur ist weitaus dichter als in diesen Ländern wo es noch weite Streifgebiete gibt.
Und selbst in diesen Ländern wird Überpopulation oder Problemtiere oft genug mit der Flinte gelöst.

Ich finde man sollte die Sache auch mal aus anderen Blickwinkeln betrachten. Der Bösewolf-Hypochonder unter dem viele leiden sollte genausowenig die Überhand gewinnen wie der ungebremste Enthusiasmus von ein paar Ökos.
Der Wolf muss einestages als Jagdbares Wild deklariert werden.

Ich komme vom Land und wohne jetzt in der Großstadt. Von daher kenne ich beide Seiten. Natürlich sollte man den Wolf an sich nicht zu sehr romantisieren, aber der Bestand wird hier wohl kaum Überhand nehmen. Der reguliert sich in erster Linie durch das Nahrungsangebot, wie bei jedem Raubtier. Pflanzenfresser erstmal nicht, die finden lange Zeit genug zu Fressen. Natürlich brauchen Viezüchter dann bessere Sicherungsanlagen, aber es gibt Beispiele aus anderen Ländern, wo das sehr gut funktioniert. Man kann zum Beispiel Herden mit Hütehunden versehen, die komplett bei den Schafen leben. Das hat sich bewährt. Und so viel teurer wird das nicht. Das restliche Wild kostet auch immer wieder Geld, alleine schon die Wildschweine. Die randalieren auch ganz gut, kann ich ein Lied von singen (mein Elternhaus liegt direkt am Wald).

Towel
12-03-2013, 17:41
Warum auch nicht, nur, weil sich einige hier im Forum anscheinend mit einem Wolf identifizieren können, heißt das nicht, dass er mehr wert ist als andere Tiere.

Klar solange er ne gefährdete Art ist sollte er geschützt werden, aber bin auch der Meinung, dass, sobald das Überleben gesichert ist und wir nen ordentlichen Wolfbestand in DE haben, der Wolf genauso wie jedes andere Tier behandelt werden sollte.

Sorbus Aucuparia
12-03-2013, 17:51
Ich komme vom Land und wohne jetzt in der Großstadt. Von daher kenne ich beide Seiten. Natürlich sollte man den Wolf an sich nicht zu sehr romantisieren, aber der Bestand wird hier wohl kaum Überhand nehmen. Der reguliert sich in erster Linie durch das Nahrungsangebot, wie bei jedem Raubtier. Pflanzenfresser erstmal nicht, die finden lange Zeit genug zu Fressen. Natürlich brauchen Viezüchter dann bessere Sicherungsanlagen, aber es gibt Beispiele aus anderen Ländern, wo das sehr gut funktioniert. Man kann zum Beispiel Herden mit Hütehunden versehen, die komplett bei den Schafen leben. Das hat sich bewährt. Und so viel teurer wird das nicht. Das restliche Wild kostet auch immer wieder Geld, alleine schon die Wildschweine. Die randalieren auch ganz gut, kann ich ein Lied von singen (mein Elternhaus liegt direkt am Wald).

Das Räuber Beute Populationsverhältniss bewegt sich in der Regel in versetzten Wellen. In freier Wildbahn reguliert sich das alles von selber aber wenn die Wölfe die sich nun vermehrt haben und weniger Wild zur Verfügung haben, jetzt die Möglichkeit haben auf Weidetiere zurückzugreifen, werden sie das auch tun.

Ich bin wiegesagt auf jeden Fall auch für die Rückkehr, aber man muss auch die Zukunft im Auge behalten. Und dazu kommt, dass soviel Heiopei um den Wolf gemacht wird weil er ein Symboltier ist, aber unzählige Tiere und Pflanzen die nicht so **** und medienwirksam sind haben keinerlei Basis. Wen interessiert der Alpenbock, Schachbrettblume oder die Rohrdommel?

Und etwas was ich noch gelernt habe. Bei Diskussionen um Wölfe kommt meist nix gutes bei raus weil immer zu viel Emotion dabei ist

Razor
12-03-2013, 18:08
Das Räuber Beute Populationsverhältniss bewegt sich in der Regel in versetzten Wellen. In freier Wildbahn reguliert sich das alles von selber aber wenn die Wölfe die sich nun vermehrt haben und weniger Wild zur Verfügung haben, jetzt die Möglichkeit haben auf Weidetiere zurückzugreifen, werden sie das auch tun.

Ich bin wiegesagt auf jeden Fall auch für die Rückkehr, aber man muss auch die Zukunft im Auge behalten. Und dazu kommt, dass soviel Heiopei um den Wolf gemacht wird weil er ein Symboltier ist, aber unzählige Tiere und Pflanzen die nicht so **** und medienwirksam sind haben keinerlei Basis. Wen interessiert der Alpenbock, Schachbrettblume oder die Rohrdommel?

Und etwas was ich noch gelernt habe. Bei Diskussionen um Wölfe kommt meist nix gutes bei raus weil immer zu viel Emotion dabei ist

Stimmt, etwas weniger Emotionalisierung wäre auf Dauer auf jeden Fall wünschenswert. Das nimmt etwas Überhand im Moment. Man sollte das ganze schon im Auge behalten, nicht unkontrolliert laufen lassen. Soweit ich weiß, ist das aber auch Bestandteil der jeweiligen Pläne, die der NABU zusammen mit den zuständigen Behörden der Länder ausarbeitet. Dort werden auch die Landwirte mit einbezogen. Zusammenarbeit mitsamt Diskussion macht da mehr Sinn als Konfrontation.

Blu3 3y3d hybr1d
12-03-2013, 18:19
aber unzählige Tiere und Pflanzen die nicht so **** und medienwirksam sind haben keinerlei Basis. Wen interessiert der Alpenbock, Schachbrettblume oder die Rohrdommel?

Unabhängig vom Kontext: Wann und wie wurde denn bewiesen (nicht behauptet), dass Pflanzen in der Lage sind, irgendetwas zu fühlen?

Sorbus Aucuparia
12-03-2013, 18:24
@Razor
So eine Vorgehensweise kann ich nur unterstützen, ich stimmte bei der Umfrage auch für ja.


Unabhängig vom Kontext: Wann und wie wurde denn bewiesen (nicht behauptet), dass Pflanzen in der Lage sind, irgendetwas zu fühlen?

Was hat das mit dem Thema zu tun? Das gehört in einen von den Veganerthreads. Und irgendetwas müssen sie ja fühlen da sie mit ihrer Umwelt interagieren. Das tun alle Lebewesen. Es ist eine Frage wie dieses Fühlen von Menschen zu interpretieren ist, oder darauf ein Wertemuster zu etablieren.

Fry_
12-03-2013, 18:29
...
Und etwas was ich noch gelernt habe. Bei Diskussionen um Wölfe kommt meist nix gutes bei raus weil immer zu viel Emotion dabei ist

Vielleicht schaffen wir das hier ja anders ;)

Jagdrecht wäre an sich und für sich ok. Die Scheu des Wolfs (Haushunde sind viel gefährlicher) verdanken wir ja eben der Jagd auf denselben.
Das Problem ist, daß die Jägerschaft nicht die Schäfer und das Rotkäppchen im Kopf haben wenn sie Wölfe (legal, illegal, sch*egal) erschießen. Denen geht es um "ihre" Bestände an Reh- und Rotwild. Und ob man ausgerechnet denjenigen auch noch die Entscheidungen über Abschüsse überlassen sollte die durch ständige Wilderei an diesen Tieren ihren Haß demonstrieren .... ich weiß ja nicht.

Deshalb tut man sich so schwer damit, den Wolf ins Jagdrecht zu nehmen.

Eine Lösung wär wohl, ggf nötige Abschüsse ausschließlich durch verbeamtete Berufsjäger im Auftrag der Naturschutzbehörden abwickeln zu lassen.

Pauz
12-03-2013, 18:31
gegen abschuss gestimmt und bei facebook geteilt.

ach die meisten menschen sind leider so unglaublich dumm...warum schießen die jäger sich nicht einfach gegenseitig ab?!

Sorbus Aucuparia
12-03-2013, 18:44
ach die meisten menschen sind leider so unglaublich dumm...warum schießen die jäger sich nicht einfach gegenseitig ab?!

Dieser Beitrag war jetzt aber auch kein Parthenon der Weisheit.

Hannes83
12-03-2013, 18:55
Genau! Alle Jäger sind für den Abschuss von Wölfen!:narf:
Bin selbst Jäger und kann behaupten, dass 90% meiner Kollegen gegen die Wolfsjagd in Deutschland sind.
Bei diesem Forum können halt alle abstimmen!

Hannes83
12-03-2013, 18:56
ach die meisten menschen sind leider so unglaublich dumm...warum schießen die jäger sich nicht einfach gegenseitig ab?!

Das ist unterirdisch dumm!

Schwammal
12-03-2013, 19:02
Genau! Alle Jäger sind für den Abschuss von Wölfen!:narf:
Bin selbst Jäger und kann behaupten, dass 90% meiner Kollegen gegen die Wolfsjagd in Deutschland sind.
Dito! Leute die so reden sind welche die Reh nicht von Rotwild unterscheiden können...

Blu3 3y3d hybr1d
12-03-2013, 19:18
Genau! Alle Jäger sind für den Abschuss von Wölfen!:narf:
Bin selbst Jäger und kann behaupten, dass 90% meiner Kollegen gegen die Wolfsjagd in Deutschland sind.
Bei diesem Forum können halt alle abstimmen!

Schwer vorzustellen, wenn man bedenkt, dass es vielen Jägern schon in den Fingern juckt, wenn sie einen Haushund "entdecken".

Sorbus Aucuparia
12-03-2013, 19:22
Schwer vorzustellen, wenn man bedenkt, dass es vielen Jägern schon in den Fingern juckt, wenn sie einen Haushund "entdecken".

Weißt du auch wieso das so ist?

Blu3 3y3d hybr1d
12-03-2013, 19:24
Weißt du auch wieso das so ist?

Klär´ mich auf.

Schwammal
12-03-2013, 19:29
Dem Wild zuliebe? Es hat schon genug Druck durch Wanderer, Radfahrer usw., da muss es nicht auch noch von Hunden gehetzt werden.

Sorbus Aucuparia
12-03-2013, 19:32
Klär´ mich auf.

wildernde Hunde und Katzen sind unserer Kulturlandschaft ein Problem. Ihnen fehlt Zivilisationsbedingt die Fähigkeit effektiv zu jagen und so greifen sie oftmals Wild an und verletzen es schwer, was sich dann noch Tage durch die Wälder schleppt ehe es stirbt. Katzen sind vor allem eine Gefahr für gefärdete Kleinsäuger und vor allem Vögel.
Nur einige wenige bekloppte Jäger werden direkt schießen. Die allermeisten tun das was ein Jäger immer tun sollte. Das Tier "ansprechen" und die Situation bewerten. Wenn der Jäger die Möglichkeit hat fängt er die Katze oder den Hund ein oder er stellt fest, dass das Herrchen ganz in der Nähe ist. Leider machen ein paar bescheurte Leute so viel negative Publicity wie nicht gut ist, aber das gilt ja auch für andere Gruppen.

Blu3 3y3d hybr1d
12-03-2013, 19:39
Dem Wild zuliebe? Es hat schon genug Druck durch Wanderer, Radfahrer usw., da muss es nicht auch noch von Hunden gehetzt werden.

Aha interessant.

Ein Hund wird geboren und anschließend "verkauft". Er hat also keine Wahl, wo und wie er lebt. Der Hund freundet sich mit seinem Hundeführer an - und andersrum.

Sie führen ein tolles leben, reisen durch die Welt, gehen durch dick und dünn. Inzwischen hat der Hund gute 15 Jahre auf´m Buckel.

An einem sonnigen Tag entscheidet sein ebenfalls inzwischen 15 Jahre älterer Hundeführer und bester Freund, mit ihm durch den örtlichen Wald zu wandern.

Plötzlich ertönt ein Schuss und der Hund, der beste Freund des nun Ex-Hundeführers ist nicht mehr.

Die Begründung?

AH JOA ! DER HÄTT´ DIE REHE AUFGESCHRECKT HOST MI !? :rolleyes:

Schwammal
12-03-2013, 19:44
Aha interessant.

Ein Hund wird geboren und anschließend "verkauft". Er hat also keine Wahl, wo und wie er lebt. Der Hund freundet sich mit seinem Hundeführer an - und andersrum.

Sie führen ein tolles leben, reisen durch die Welt, gehen durch dick und dünn. Inzwischen hat der Hund gute 15 Jahre auf´m Buckel.

An einem sonnigen Tag entscheidet sein ebenfalls inzwischen 15 Jahre älterer Hundeführer und bester Freund, mit ihm durch den örtlichen Wald zu wandern.

Plötzlich ertönt ein Schuss und der Hund, der beste Freund des nun Ex-Hundeführers ist nicht mehr.

Die Begründung?

AH JOA ! DER HÄTT´ DIE REHE AUFGESCHRECKT HOST MI !? :rolleyes:
Mir ging es um wildernde Hunde, und deren Besitzern gehört es nicht anders.
Unsere Hunde sind auch schon ausgebüxt und Rehen nach, der Jäger hat uns gesagt er würde schießen wenn er sie nochmal erwischt. Unser Ok hat er, auch wenn ich sie mag.

Unser Ausbilder hat uns übrigens geraten Hunde ja nicht zu schießen sondern einzufangen und ins Tierheim zu bringen. Kostet dem Besitzer und nur so lernt er es.

Hannes83
12-03-2013, 19:52
Aha interessant.

Ein Hund wird geboren und anschließend "verkauft". Er hat also keine Wahl, wo und wie er lebt. Der Hund freundet sich mit seinem Hundeführer an - und andersrum.

Sie führen ein tolles leben, reisen durch die Welt, gehen durch dick und dünn. Inzwischen hat der Hund gute 15 Jahre auf´m Buckel.

An einem sonnigen Tag entscheidet sein ebenfalls inzwischen 15 Jahre älterer Hundeführer und bester Freund, mit ihm durch den örtlichen Wald zu wandern.

Plötzlich ertönt ein Schuss und der Hund, der beste Freund des nun Ex-Hundeführers ist nicht mehr. Sorbus hat eigentlich schon alles gesagt was es dazu zu sagen gibt.

Die Begründung?

AH JOA ! DER HÄTT´ DIE REHE AUFGESCHRECKT HOST MI !? :rolleyes:

Scheißhausparole!

Findet in 99,9% der Fälle nicht statt! Jäger haben eher eine positive Einstellung zum Hund und würden sich anderweitig um das Problem kümmern.

Razor
12-03-2013, 19:52
Schwarze Schafe gibt es überall, auch unter Jägern. In dem Dorf in dem ich ausgewachsen bin war es immer ganz normal, die Hunde im Wald auch laufen zu lassen. Die Jäger haben das auch außerhalb der Schonzeit respektiert, wenn die Hunde nicht alleine unterwegs waren. In der Schonzeit gabs dann Bußgelder.

Fry_
12-03-2013, 21:22
Genau! Alle Jäger sind für den Abschuss von Wölfen!:narf:
Bin selbst Jäger und kann behaupten, dass 90% meiner Kollegen gegen die Wolfsjagd in Deutschland sind....

90 % insgesamt glaub ich nun nicht grad. Aber einige gibts schon.

Btw: Die Geschichten über abgeknallte Haushunde sind natürlich meist Kappes. Da hat die Jägerschaft aber mit gutem Grund ausnahmsweise mal kein Interesse an guter Publicity ;)
Ist aber inzwischen auch schwierig geworden mit dem Hund spazieren zu gehen, man kann ja heute keinen dummy mehr werfen ohne ein Reh oder Wildschwein zu treffen.
Btw: Hasen hab ich dieses Jahr reichlich gesehen, sehr erfreulich.