vom traditionellen zur dtu wechseln?

[TKDwirbelwind]

hallöchen :)

ich trainiere seit fast 2 1/2 jahren traditionelles taekwon-do.
da ich allerdings ein mensch bin der gerne auf wettkämpfe geht und auch körperkontakt im training gerne ausprobiert und zupackt, würde ich evtl gerne in einen anderen taekwon-do verein wechseln der zur dtu gehört, da wir das bei uns überhaupt nicht haben.

naja im moment hab ich den 1. grüngurt. wie ist es denn wenn ich in den verein der dtu wechsle. fang ich dann von weiß wieder an oder gibt es da so was wie eine "zulassungsprüfung" damit ich den grüngurt behalten darf?

wie würde das dann so ablaufen wenn ich wechseln würde? was würde im neuen verein im allgemeinen anders sein? (bis auf die leute natürlich)

oder würde es gehn dass ich in beiden vereinen trainieren kann?

ich kenne mich leider gar nicht aus im bezug auf dtu, wtf, traditionell, etc.

könntet ihr mir da evtl weiterhelfen?

[Nite]

Mir ging es ähnlich, ich habe im traditionellen TKD begonnen und bin als Blaugurt in einen DTU-Verein gewechselt.
Ich musste lediglich eine Überprüfung machen, bei der ich im Rahmen einer DTU-Kup Prüfung das vollständige Prüfungsprogramm meiner Graduierunng gemäß DTU-Prüfungsordnung vorführen musste. Zu meiner Zeit, sprich mitte der 90er, wurden allerdings auch in der DTU noch mehrheitlich Hyongs gelaufen, sprich der Wechsel fiel mir relativ leicht.
Seit der Umstellung auf Poomsae wirst du allerdings für die Überprüfung die entsprechenden Poomsae, sowie die etwas abweichenden Begrifflichkeiten und technischen Ausführungen lernen müssen.
Diese Überprüfung ist für die Teilnahme an Wettkämpfen voraussetzung, da ohne DTU-Pass mit eingetragener DTU-Graduierung keine Teilnahme an Wettkämpfen möglich ist. Die Mindestgraduierung für die Teilnahme an Wettkämpfen variiert hierbei, je nach Turnier.

[TKDwirbelwind]

war es für dich dann sinnvoll in den dtu-verein zu wechseln?

[Nite]

Auf jeden Fall! Andernfalls wäre mir die wunderbare Welt des Vollkontakts wohl verborgen geblieben ;)